Es dürfte bei einem Umbau zum Cruise Liner vom bisherigen Inneren nicht viel erhalten bleiben...die meisten Kabinen sind wirklich zu klein für Kreuzfahrer mit heutigen Ansprüchen, und von der spritfressenden Maschinenanlage reden wir erst gar nicht. Ich fürchte, es bleibt nur eine leere Hülle, die mit neuem gefüllt wird...
Aber immerhin besteht die Chance, daß uns zumindest ihre tolle Silhouette erhalten bleibt!
Hallo,
Ich finde selbest wenn nur die Hülle des Schiffes erhlten,
bleiben wäre das schon gut.Als großer "Finnjetfan" aber, würde es natürlich bevorzugen, wenn sie so als Fähre erhalten bliebe, aber alles ist besser als weiter aufzuliegen. Hofftlich bleibt wenigestens der legändere Name erhalten, auch wenn dann das "GTS" weg fällt.
Hätte ein Maschienenwechsel dann auch den verlaust des Titels schnellstes konvertioneles Passagierschiff der Welt zurvolge?
Gurß
Max
die "Finnjet" ist zwar das schnellste große Fährschiff, aber Passagierschiffe gab es schon ein paar schnellere, z.B. die "France" und insbesondere die "United States".
das sind ja phantastische Nachrichten für die FINNJET!! Ich hatte sie im Geiste schon vor Alang liegen sehen...
Ist Club Cruise eigentlich auch Eigner der guten alten MS Helgoland? Irgendwie hatten wir das Thema schon einmal. Sie trägt doch den Namen "Supper Club Cruise 02", aber wenn ich mich richtig erinnere, besteht kein Zusammenhang, oder?
wie FINNJETweb berichtet, wurde die "Finnjet" kürzlich in "Da Vinci" umbenannt und soll vermutlich kommende Woche von Freeport nach Genua überführt werden, wo sie bei T. Mariotti zum Kreuzfahrtschiff umgebaut werden soll.
auf Finnjetweb wird ja auch gemutmaßt, dass meine geliebte GTS Finnjet eventuell für Phoenix zum Einsatz kommt. Wenn das stimmen sollte, wäre es ja ein Hammer...
ferrycruiser hat geschrieben:. . . auf Finnjetweb wird ja auch gemutmaßt, dass meine geliebte GTS Finnjet eventuell für Phoenix zum Einsatz kommt. Wenn das stimmen sollte, wäre es ja ein Hammer...
Hallo Marc, hallo allerseits,
da wird's dann aber langsam ganz schön voll bei Phoenix: Erst die ASTORIA, jetzt noch die FINNJET . . .
Entwickelt sich unser Bonner Veranstalter etwa heimlich zum Global-Player???!!?
In freudiger Erwartung der nächsten Phoenix-Expansions-Gerüchte
dazu hätte ich mal ein paar Fragen an unsere Schiffsexperten. Lohnt es sich für eine Reederei, in diesem Fall Club Cruise, überhaupt, ein Fährschiff wie die "Finnjet" zum Kreuzfahrtschiff umbauen zu lassen? So eine Fähre unterscheidet sich ja doch wohl grundlegend von einem Kreuzfahrer, der Umbau dürfte dementsprechend aufwendig und teuer sein.
Oder war das Schiff ein solches "Schnäppchen", dass es sich dann doch wieder rechnet. Oder kann auch sogar sein, dass der Markt für Kreuzfahrtschiffe so leergefegt ist, dass man -um einen teueren und langwierigen Neubau zu vermeiden- auf solche Maßnahmen zurückgreift?
angesichts der immer weiter steigenden Rohstoff- und damit Baupreise sowie der langfristigen Auslastung der auf Kreuzfahrtschiffe spezialisierten Werften lohnt sich so etwas durchaus.
Angeblich hat Club Cruise 11 Millionen US-Dollar für das Schiff bezahlt. Das ist durchaus nicht zu viel. Allerdings dürfte Sea Containers auch froh sein, das Schiff endlich los zu sein.
als ehemaliger Check-In Leiter in Travemünde freue ich mich natürlich auch über das "neue Leben" der alten Dame.
Es wird sicherlich einen finanziellen Grund gehabt haben, dass das Schiff so lange keinen Käufer gefunden hat. Für einen Einsatz Fährschiff ist das Autodeck einfach zu klein. Auch wenn der Kaufpreis verhältnismässig günstig ist - der Werftumbau wird sicherlich um einiges teurer werden. Dafür ist es eine mittel- bis langfristige Investition. Ich bin jedenfalls neugierig.
auch ich bin gespannt wie das Ergebnis des Umbaues aussehen wird. Ihre Fans mögen mir verzeihen - aber wie sie jetzt aussieht hat sie für mich nicht gerade viel von einem schönen Schiff. Ich vermute mal das außer der Rumpfform nicht viel vom äußeren Erscheinungsbild übrig bleiben wird... lassen wir uns überraschen.