lioclio hat geschrieben: 10.06.2020 16:12
Ich habe den Verdacht das ein Ende des Kreuzfahrtsbooms (der gesamten Industrie für die gewöhnliche Masse?) gewissen polit. Kreisen sehr gelegen käme.
Sie haben ja schon die Mediengeschütze zwecks Dauerbeschuss in Stellung gebracht und abgezogen. (Ich denke wir alle haben schon die entsprechenden Anklageschriften mit den vernichtenden Kommentaren darunter gelesen.)
[...]
Nein, ich habe und brauche keinen Aluhut, aber manchmal passen die Geschehnisse wie die Faust aufs Auge.
LG Anna
Das hat doch mit Aluhut nichts zu tun, ich sehe das ganz genau so wie du.
Ich bin mir sicher, dass es die Kreuzfahrtindustrie künftig nicht mehr so leicht haben wird, wie vorher.
Wer weiß, wie sich die Preise entwickeln? Durch die Krise kommt es sicherlich zu Leistungskürzungen an Bord.
Schauen wir mal, wie es mit den Einreisebedingungen für Passagiere von Kreuzfahrtschiffen in den einzelnen Ländern ist.
Außerdem glaube ich, dass die gängigen Medien sich über die Kreuzfahrtindustrie jetzt noch richtig die Mäuler zerreißen werden.
Der Spiegel hat in einer Ausgabe mit einem sehr despektierlichen Anti-Kreuzfahrt-Cover schon gezeigt, wozu er fähig ist...
Marley hat geschrieben: 10.06.2020 17:08
Allen Träumern, die immer noch nicht der Realität ins Auge sehen können [...]
Jedem seine Meinung dazu, aber: Findest du nicht auch, dass es daneben ist, alle als "Träumer" zu verunglimpfen, die nicht pauschal Untergangsszenarien aufmalen, sondern noch daran denken, dass es auch ein Leben nach der Pandemie gibt? Geschweige denn, dass all die Horroszenarien, die dieses Virus hätte auslösen sollen, nicht eingetreten sind? Das große Massensterben jedenfalls blieb aus. Übrigens auch in Schweden, das ganz lockdown-frei gehandelt hat.
Die Kollateralschäden werden viel größer sein, als die Schäden des Virus. Es gibt immer und immer mehr Erkenntnisse, die besagen, dass der Lockdown übertrieben war.
DAMIT wird der Realität ins Auge geblickt.
Du kannst dich gern zu Haus einkerkern, oder ewig mit dem Lockdown leben wollen. Zum Glück gibt es genügend Leute, die genau dies nicht tun wollen.
Sage doch mal einem Reisebüro-Inhaber, der auf eine Besserung der Situation hofft, dass er ein "Träumer" ist. Sag das doch auch mal Hotel- und Restaurant-Betreibern...
