US-Willkür bei der Einreise der "Arcadia" in Los Angeles

Kreuzfahrten mit Carnival Cruise Line, Costa Crociere, Cunard Line, Holland America Line, P&O Cruises, P&O Cruises Australia, Princess Cruises und Seabourn Cruise Line (ohne Aida Cruises)
Albatros
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US-Willkür bei der Einreise der "Arcadia" in Los Angeles

Beitrag von Albatros »

Wie hier bei t-online zu lesen ist, mussten die Passgaiere der Arcadia im Hfen von Los Angeles eine siebenstündige Sicherheitsprozedur über sich ergehen lassen. Unglaublich :mad:
Wiede ein Grund mehr, die USA zu meiden
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HeinBloed
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Re: US-Willkür bei der Einreise der "Arcadia" in Los Angeles

Beitrag von HeinBloed »

Also ich würde es mal nicht verallgemeinern.

Wir haben die Prozedur schon in wenigen Minuten (ohne Computer) an Bord geschafft und waren viel schneller an Land, als wir uns das erträumt hatten - oder aber auch schon mehrere Stunden an Bord oder an Land verbracht und ewig (wenn auch weniger als 7 Stunden) gewartet.

Gruß
HeinBloed
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Re: US-Willkür bei der Einreise der "Arcadia" in Los Angeles

Beitrag von Albatros »

Wir hatten im letzten Jahr entgegen unserer Befürchtungen auch keinerlei Schwierigkeiten bei der Einreise in die USA auf dem Airport Miami. Auch nicht bei der Ausreise in Port Everglades (heisst= beim Boarding).
Die Wiedereinreise in die USA in Fort Lauderdale verlief ebenso problemlos in wenigen Minuten.

Anderes hatten wir bei der Einreise in Miami an Nachbarschaltern beobachtet. Dort bildeten sich im Nu lange Schlangen, weil ein paar widerspenstige Engländer und offenbar nicht mehr ganz nüchterne Deutsche versuchten, sich mit den Immigrationofficers anzulegen
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Joerg
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Re: US-Willkür bei der Einreise der "Arcadia" in Los Angeles

Beitrag von Joerg »

Hallo zusammen,

es sind ja in der Regel -ohne den Wahrheitsgehalt des T-online Berichtes überprüfen zu können- immer nur die negativen Vorfälle, über die berichtet wird.

Ich persönlich habe bei meiner Reise im letzten Jahr es so erlebt, dass die eigentlichen Einreiseformalitäten durch die amerikanischen Behörden reibungslos und relativ zügig vonstatten gingen. Der Beamte, der mich abfertigte, war höflich und freundlich. Für zeitliche Verzögerungen sorgte lediglich das organisatorische Chaos von Costa... :rolleyes:

Dafür hatte ich beeindruckende Reiseerlebnisse, die auch das Costa-Chaos bald vergessen ließen.

Für mich ist es zumindest kein Grund, einen USA-Anlauf zu meiden - Pech kann man immer mal haben (sogar bei einer Phoenix-Einschiffung :D ;) ).

Gruß Jörg
Albatros
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Re: US-Willkür bei der Einreise der "Arcadia" in Los Angeles

Beitrag von Albatros »

Aber die Willkür der Einreisebeamten in den USA ist schon sprichwörtlich. Trotz unserer guten Erfahrungen muss ich mir das "von oben herab behandeln" nicht noch einmal antun
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Re: US-Willkür bei der Einreise der "Arcadia" in Los Angeles

Beitrag von MS ISTRA »

Hallo!

Auf pro Kopf gerechnet sind die USA das Land mit Terroristen im eigenen Land und unübertroffen bei allen entwickelten Ländern in der Welt. Das ganze mit der Kontrolle ist also Unsinn. Die Terorristen in den USA sind fast alle Bürger der USA und kommen nicht per Kreuzfahrtschiff.
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Re: US-Willkür bei der Einreise der "Arcadia" in Los Angeles

Beitrag von BrillianceLover »

Als wir Mitte Mai die Navigator am Ende der Transatlantiktour in Civitavechia innerhaln von Minuten -ohne jede Kontrolle, auch bei den Amis- verlassen haben, habe ich für mich gedacht: man sollte bei Einreise nach Europa die Amis genauso behandeln, wir es die Amis bei der Einreise in die USA mit den Ausländern machen!
Da würde meines Erachtens sicher in der Zukunft so manche Schikane dort unterbleiben, weil die amerikanischen Touristen würden sich solche Zustände auf Dauer nicht bieten lassen und dafür Sorge tragen, dass ihre Regierung entsprechend intervenieren würde!!
Heidiland

Re: US-Willkür bei der Einreise der "Arcadia" in Los Angeles

Beitrag von Heidiland »

BrillianceLover hat geschrieben:man sollte bei Einreise nach Europa die Amis genauso behandeln, wir es die Amis bei der Einreise in die USA mit den Ausländern machen!
Hallo,
dieser Meinung kann ich mich nur voll + ganz anschließen :lol:
Gruß, Heidi
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Re: US-Willkür bei der Einreise der "Arcadia" in Los Angeles

Beitrag von Birger »

Moin,

in Brasilien gab es mal einen entsprechenden Vorstoß http://www.politik.dergloeckel.eu/2010/ ... d-den-usa/ , keine Ahnung was daraus geworden ist.
Unsere Boarding-Zeit in Vancouver auf die X Millennium betrug 4 Stunden, ohne Essen und Trinken über die Mittagszeit, später immerhin mit Toiletten-Zugang. Die reizenden Grenzkontrollen der USA in Vancouver(!) waren wohl der wesentliche Bremsklotz. Die USA machten auf kanadischen Boden ihre Grenzkontrollen, weil der erste Hafen der Kreuzfahrt ein Alaska-Hafen war.Für die X Millennium waren ganze 3(!) Beamte vorgesehen.
Hingegen war die Einreise in Chicago absolut nett und problemlos - wie meist. Dennoch finde ich diese pauschale Behandlung als Terrorist nicht gerade nett.
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Re: US-Willkür bei der Einreise der "Arcadia" in Los Angeles

Beitrag von Hajo »

Als ehemals bekennender USA-Fan mit vielen Flugreisen dorthin und Freunden vor Ort, boykottieren wir die "derzeitigen Amis" schon seit einigen Jahren.
Wir wählen bei unseren Kreuzfahrtplanungen die Routen auch stets so aus , dass kein US-Hafen angelaufen wird.

Freunde von uns haben vor ca 5 Jahren berichtet, dass eine beabichtigte Anlandung In Kuba von den amerikanischen Behörden mit der vorherigen Drohung versehen wurde, dass anschliessend für die Reederei jeder US-Hafen tabu sei. Die deutsche Kreuzfahrtreederei sei dann eingeknickt....
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Re: US-Willkür bei der Einreise der "Arcadia" in Los Angeles

Beitrag von Strolch »

Also ich kann über die Einreise in die USA nichts, aber auch gar nichts negatives berichten. Eigentlich eher im Gegenteil, ob NY/JFK, MIA oder PR/SJU alle freundlich und zuvorkommend und die meisten sogar zu kleinen Späßchen aufgelegt. M.E. passt der Spruch "Wie man in den Wald hereinruft, so schallt es heraus" ... Da habe ich in DE, speziell in DUS mit den Teefüßen von Singapore Airlines schon ganz andere Dinge erlebt - bis hin zur Drohung mich vom Flug auszuschließen und das für nix !

Grüße
Birger
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Re: US-Willkür bei der Einreise der "Arcadia" in Los Angeles

Beitrag von Birger »

Moin Stroch,

so hätte ich vor einem Monat auch geschrieben. Aber das System ist halt "seltsam" und irgendwann trifft es einen doch. Und mit "in de Wald rufen" hat das ja nun gar nichts zu tun, wenn man über 3,5 Stunden zu warten hat, bis man überhaupt mal gehört wird. Und glaube mir, die Leute waren zwar alle wahnsinnig genervt, haben sich dann aber für die eigentliche Prozedur noch mal zusammen gerissen. Denn nach der Wartezeit hatte wirklich keiner mehr Lust auf ein ausführliches Einzelgespräch.
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Re: US-Willkür bei der Einreise der "Arcadia" in Los Angeles

Beitrag von Helge Barth »

Heidiland hat geschrieben:
BrillianceLover hat geschrieben:man sollte bei Einreise nach Europa die Amis genauso behandeln, wir es die Amis bei der Einreise in die USA mit den Ausländern machen!
Hallo,
dieser Meinung kann ich mich nur voll + ganz anschließen :lol:
Gruß, Heidi
Sehe ich genauso! ;) Ich glaub, es gab mal in den Siebzigern extrem intime Untersuchungen bei Seeleuten, die erst abgeschafft wurde, als US-Seeleute ebenfalls so behandelt wurden... :lol:

Ich war zwar erst einmal drüben, hab dafür aber keine schlechten Erfahrungen gemacht. Nur bei der Ausreise in Deutschland (HH) wollte man mich nicht in den Flieger lassen. Grund: Ich hatte keinen Rückflug aus den USA und die Dame von Air Berlin konnte es sich nicht vorstellen, dass man das Land evtl. auch mit dem Schiff verlassen könne... :rolleyes:
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Re: US-Willkür bei der Einreise der "Arcadia" in Los Angeles

Beitrag von Garfield »

Wir hatten uns letztes Jahr in New York und dieses Jahr in Miami nach den vielen negativen Berichten auf das Schlimmste eingestellt. In Miami dauerte die Sache aber keine fünf Minuten, in New York - dort war sehr viel los - wurden wir nach zehn Minuten Wartezeit von einem Aufsichtsbeamten an einen der Schalter für US-Bürger gewiesen, mit dem Hinweis, dort sei im Augenblick ohnehin nichts tun. Und als wir dann noch nach Lebensmitteln gefilzt wurden, wurde das mit einem lockeren Witz getan.
Persönlich können wir uns daher bisher wirklich nicht beschweren...
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Rhein
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Re: US-Willkür bei der Einreise der "Arcadia" in Los Angeles

Beitrag von Rhein »

Hallo,

auch ich habe Verwandte in den USA, die ich gerne mal wieder besuchen möchte ABER nicht bei diesen willkürlichen Kontrollen. Mal geht es flott und mit viel Humor, mal werden sämtliche Koffer, Taschen, Hosentaschen mit aller Akribie durchsucht. Es kommt wohl ganz darauf an, wie der Beamte am Checkpoint gerade gelaunt ist. Ich habe jedenfalls keine Lust, meine 7 Sachen komplett auspacken zu lassen (Gnade Gott, man packt selbst etwas an) und anschließend wieder alles einzupacken und dann noch mit militärischem Drill a la "geht das auch schneller". Und alles nur, weil man sich erdreistet zwei Mal in einem Jahr in Gods' Own Country zu reisen. Nach wie vor bin ich der Meinung, daß man hier nur den US-Bürgern demonstrieren will, daß man sich um ihre Sicherheit sorgt. Mit den heutigen Möglichkeiten müßten solche Kontrollen nicht mehr sein. Das ist reine Augenwischerei. Auf "Change" können wir da wohl lange warten. Mal sehen wie lange es dauert, bis die Sehnsucht nach der Familie größer wird. Bei dem Karibikkreuzfahrtangebot der großen Reedereien kann ich eh nur gähnen und Fahrten an der Ostküste sind recht dünn gesät, zumal mich die Bermudas auch nicht interessieren ........
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Re: US-Willkür bei der Einreise der "Arcadia" in Los Angeles

Beitrag von Cali65 »

Wir haben unterschiedliche Erfahrungen:

New York ( JFK ) ging schnell, professionell und auch relativ freundlich.

Miami wurde kompliziert, da der Officer lustlos und unfreundlich war und einen Fehler beim Zollformular machte und nicht sah, dass ich uns zu zweit angemeldet hatte. Er hatte keinen Bock, seine handschriftliche "1" auf dem Formular wieder abzuändern. Ich war schon eingereist, meine Frau wurde also wieder zurückgeschickt und musste alle Forumlare neu ausfüllen. In der Zwischenzeit wartete ich wie auf Kohlen und musste den Immigration-Bereich auch noch verlassen und meine Frau somit mit Ihren nicht allzu guten Englischkenntnissen komplett außer Sicht lassen. Meine Frau ging dann zu einem anderen Officer, der wiederum freundlich war und Späße machte, sich auch sehr für Ihren Geburtsort interessierte.

Die Wiedereinreise per Schiff nach Miami war auch nicht so toll. Nur 3 Officers für das ganze Schiff.

Fort Myers war ganz anders. Da wurden die Passagiere der AB fast schon per Blumenstrauß begrüßt. Die waren so froh, dass überhaupt mal internationale Gäste kamen und lieferten perfekten Service.
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Re: US-Willkür bei der Einreise der "Arcadia" in Los Angeles

Beitrag von moeve »

Ersten ist das Kalifornien die haben nicht soo viele Schiffe und da kann es sicher etwas unorganisierter vorgehen aber es passiert auch mal in Fort Lauderdale. Wiedereinreise mit der Equinox Jan'10 da war ich sprichwörtlich der letzte mittags um 12:48 weil man partout 800 Ausländische Gäst mit 2 Beamten abfertigen wollten und 4 für die Nordamerikaner :rolleyes:

Allerdings haben die Herrschaften in Kalifornien gründlich versagt. Als man merkte das es Probleme mit dem EDV System gab die man wohl nicht sofort beheben konnte und als die ersten älteren Herrschaften nach Toiletten fragten hätte man sie , sie zurück aufs Schiff bringen können. Von dort aus dann erst wieder in kleinen Übersichtlichen Gruppen (evtl. Deckweise) holen als das System wieder einsatzfähig war. Wie war das mit dem wie man in den Wald ruft????? Das trifft ja wohl auch auf beide Parteien zu und da haben die Amis ganz klar die größere defizite -ausserdem hatten die ja schon alle Daten um evtuelle Kriminele auszuschließen - oder wieso glaubt ihr muss die BRD und alle andere so viele Daten vor Abflug freigeben?? Wenn ihr die mal genauer betrachtet stellen sich da nämlich die Nackenhaare wenn man bedennkt das die Daten die Wikiliks bekommen hat sogar noch klasifiziert waren. Diese Datei wäre den ABSOLUTEN Jackpot wenn eine Bande die mal knackt!!!!
Heidiland

Re: US-Willkür bei der Einreise der "Arcadia" in Los Angeles

Beitrag von Heidiland »

Cali65 hat geschrieben:Wir haben unterschiedliche Erfahrungen:
Genauso ergeht es uns: Mal Regen und mal eitel Sonnenschein :mad:

Manchmal geht es so schnell, dass man es garnicht glaubt; mal superfreundlich, mal total unfreundlich bis aggressiv.

Die Leute verstehen einfach nicht, dass die Touristen Gäste sind und dem Land Devisen bringen. Vollkommen außer acht wird gelassen, dass die Einreisewilligen schon z.T. bis zu 18 Stunden und mehr unterwegs und dementsprechend übermüdet sind.
Letztes Jahr im Miami kam mein Ehemann problemlos und schnell durch die Kontrolle, ich jedoch wurde in ein separates Zimmer komplimentiert, musste 30 Minuten mit Leuten zusammensitzen, bei deren Anblick man normalerweise die Straßenseite oder gar den Ort wechseln möchte :mad: :mad:
Fragen nach dem wieso und weshalb werden ignoriert und irgendwann lässt einen dann ein mürrischer Trampel ohne Entschuldigung doch einreisen :mad: :mad: :mad:
Ich bin dafür, mit gleichen Methoden zu antworten, sonst ändert sich nichts

Viele Grüße, Heidi :wave:
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HeinBloed
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Re: US-Willkür bei der Einreise der "Arcadia" in Los Angeles

Beitrag von HeinBloed »

Ich hatte gerade am Bahnhof einen AIDA-Prospekt bei Tchibo erwischt...

Ganz hinten war eine Rundreise mit einigen US-Häfen... Man stelle sich vor, dass das bei jedem Hafen passiert...

Fort Lauderdale 2010 war ich ja mitdabei...

Die auf dem Schiff wollten uns loswerden und haben uns losgeschickt, obwohl die Situation an Land schlimm war.

In sofern denke ich mal schon, dass es hätte entspannter laufen können, wenn man uns noch ein Stündchen an Bord gelassen hätte. Erst sollten wir in den Warteraum, in dem die anderen schon Stunden saßen und auf einmal ging es doch runter, um eine Schnecke zu formen...

Bis jetzt dachte ich immer, dass die Geschichten rund um die C. COLUMBUS Horrorgeschichten waren, aber da kann ich mir so auch gut vorstellen, dass Hapag-Lloyd auch irgendwann keine Lust mehr darauf hatte.

Gruß
HeinBloed
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Re: US-Willkür bei der Einreise der "Arcadia" in Los Angeles

Beitrag von Strolch »

Birger hat geschrieben:Moin Stroch,

so hätte ich vor einem Monat auch geschrieben. Aber das System ist halt "seltsam" und irgendwann trifft es einen doch. Und mit "in de Wald rufen" hat das ja nun gar nichts zu tun, wenn man über 3,5 Stunden zu warten hat, bis man überhaupt mal gehört wird. Und glaube mir, die Leute waren zwar alle wahnsinnig genervt, haben sich dann aber für die eigentliche Prozedur noch mal zusammen gerissen. Denn nach der Wartezeit hatte wirklich keiner mehr Lust auf ein ausführliches Einzelgespräch.
Hey Birger,
das will ich auch gar nicht abstreiten, ich wäre genauso genervt. Ich habe ja auch nur meine Erfahrungen der letzten beide Jahre wiedergegeben. Als ich 2001 in den Staaten war habe ich auch einen ganz anderen Film mitgemacht, wobei das dem 11.Sept. geschuldet war und ich innerhalb von 2 Monaten 4x ein- und ausgereist bin.Allerdings und das muss ich dazu sagen, kann ich teilweise auch den Unmut einiger 'Officers' verstehen. Wenn ich mir manchmal anschaue wie sich so einige dt. Gäste bei der Einreise aufführen und das bekommt man ja oftmals zwangsweise mit, dann hätte ich auch keinen Bock mehr ;-) Dagegen ist die Beschwerde warum es keine deutsche Wurst auf einem amerikanischen Schiff gibt eine Lapalie. Sicherlich ist es nicht komisch und untragbar - von beiden Seiten Zoll / Schiff - ettliche 100 Gäste im "Regen" stehen zu lassen.

Wobei mich der Zoll in FRA auch schon mal 3 Stunden hat schmoren lassen und mich wie einen Schwerstkriminellen behandelt hat, bis dann mal klar war dass die nicht mich meinten sondern einen anderen Reisenden der zufälligerweise einen identischen Koffer hatte. Entschuldigt hat sich bei mir auch niemand, im gegenteil ich war noch der Doofe, weil man ja meinetwegen jemanden verloren hat der inzwischen über alle Berge war ;-)

Grüße
Antworten