Hallo zusammen,
in einem Artikel in der aktuellen "An Bord" (5/2010) wird auf Seite 16 beiläufig berichtet, dass ab dem Jahr 2012 strengere Auflagen für Schiffsreisen in Polargebiete gelten sollen. Insbesondere werden hier u.a. auch Spitzbergen und Grönland (neben der Antarktis etc.) erwähnt. Die neuen Regelwerke besagen angeblich, dass Schiffe kein Schweröl mehr an Bord führen dürfen und die maximale Tonnage auf 10000 BRZ sowie die Passagierkapazität auf lediglich 150 Gäste begrenzt wird. Man könnte das Regelwerk umgehen indem man unter einer Flagge fährt, die nicht zu den Unterzeichnern des Antarktisvertrages gehört bzw. der Veranstalter nicht den IAATO oder AECO Schutzorganisationen beigetreten ist.
Kann jemand hier im Forum diese Auflagen bestätigen oder relativieren? Ich habe mir nicht die Mühe gemacht tiefer in die Recherche (bzgl. der unterzeichneten Staaten und den Mitgliedern der Schutzorganisationen) einzusteigen.
Kurzum, sind diesbezüglich ab 2012 Reisen mit Schiffen von z.B. Phöenix, Deilmann, Hansa Kreuzfahrten, Transocean und Co., die ja allesamt Schiffe mit einer BRZ größer als 10000 und einer Paxkapazität von deutlich über 150 operieren, betroffen bzw. mittlerweile zum Standardprogramm gehörende Zielgebiete wie z.B. Spitzbergen in Frage gestellt?
Vielen Dank für Eure Antworten!
Happy Sailing!
Holger
Künftige Beschränkungen für Arktis / Antarktis?
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Re: Künftige Beschränkungen für Arktis / Antarktis?
Hallo!
Kann ich mir für Spitzbergen kaum vorstellen.
Kann ich mir für Spitzbergen kaum vorstellen.
- Gerd Ramm
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Re: Künftige Beschränkungen für Arktis / Antarktis?
Das wird bereits hier diskutiert