Reisebericht T/C "Avalon Tranquility" 07.-10.12.2009

Nicht nur auf hoher See kann man die Annehmlichkeiten einer Kreuzfahrt genießen, sondern auch auf Flüssen, Seen & Kanälen
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Raoul Fiebig
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Reisebericht T/C "Avalon Tranquility" 07.-10.12.2009

Beitrag von Raoul Fiebig »

Hallo allerseits,

wie ja vielen von Euch bekannt ist, gehöre ich zur Gruppe der Kreuzfahrer, die gerne „neue“ Schiffe und Produkte kennen lernen. Als ideale Möglichkeit im Flusskreuzfahrtbereich empfinde ich dabei die Advents- oder Weihnachtsmarktreisen, die in den letzten Jahren populär geworden sind und die sonst spätestens im Oktober endende Kreuzfahrtsaison auf Rhein und Donau bis Anfang Januar verlängern. Die Möglichkeit, dem vorweihnachtlichen Stress zu entfliehen und in (hoffentlich) angenehmer Schiffsatmosphäre und festlich geschmückten Orten entlang der Flüsse ein wenig vorweihnachtliche Stimmung „abzubekommen“, die sich im Alltag irgendwie nicht so recht einstellen möchte, gefällt mir dabei besonders gut. Auch sind die Reisepreise oftmals deutlich günstiger als die vergleichbarer Kurzreisen zu anderen Jahreszeiten, weshalb auch ein kleiner „Flusskreuzfahrtmarathon“ mit mehreren Fahrten hintereinander noch bezahlbar sein kann. Hinzu kommt, dass für die Adventsreisen zum Teil Schiffe zum Einsatz kommen, die sonst auf anderen europäischen Flüssen zum Einsatz kommen oder gar nur für die vorweihnachtlichen Touren auf dem deutschen Markt buchbar sind.

Eines dieser Schiffe ist die „Avalon Tranquility“, die die längste Zeit des Jahres für nordamerikanische Gäste des Veranstalters Avalon Waterways zwischen den Gewässern Hollands und dem Donaudelta unterwegs ist. Das 135 Meter lange und 11,4 Meter breite Schiff wurde 2007 von der Neptun-Werft in Rostock-Warnemünde als vierte Einheit des innovativen TwinCruiser-Konzepts für die Münchener Premicon AG gebaut. Dabei handelt es sich um ein „zweigeteiltes“ Schiff, d.h. letztlich um einen Schubverband. Eine 110 Meter lange, mit Ausnahme des Bugstrahlruders antriebslose Passagiersektion wird von einer 25 Meter langen Schubeinheit fortbewegt, in der neben dem Antrieb und Besatzungsunterkünften auch das Steuerhaus untergebracht ist. Dies verleiht den TwinCruisern nicht nur ein im Flusskreuzfahrtbereich nahezu einzigartiges, von manchen als nicht sonderlich elegant bezeichnetes Aussehen, sondern sorgt sehr effektiv dafür, dass Motorengeräusche und –vibrationen in der Passagiersektion nahezu wegfallen und hierdurch eine äußerst ruhige Fahrt ermöglicht wird. Avalon Waterways verwendet die Bezeichnung TwinCruiser im Übrigen nicht, sondern bewirbt seine Schiffs dieses Typs als mit einem „Silent Drive System (SDS)“ ausgestattet. Im Zeitraum von Ende November 2009 bis Anfang Januar 2010 setzte die Premicon AG die „Avalon Tranquility“ unter dem Marketingnamen „Tranquility“ (also ohne dass eine tatsächliche Umbenennung erfolgt wäre) für weihnachtliche Reisen ihrer Tochter Premicon Line auf dem Rhein ein. Die „Avalon Imagery“ kam hingegen als „Imagery“ auf der Donau zum Einsatz. Die Reisen wurden hierbei allerdings nicht ausschließlich im deutschsprachigen Raum vermarktet, sondern – wie bei der Premicon Line üblich – international. Bordsprachen waren daher (wie auch auf dem Flaggschiff „Premicon Queen“) deutsch und englisch. Diese Zweisprachigkeit stellt eine Besonderheit auf dem deutschen Markt da, die es (außer bei größeren nicht-deutschsprachigen Reisegruppen an Bord ansonsten deutschsprachiger Schiffe) in dieser Form allenfalls noch bei Viking River Cruises gibt sowie ehemals auf den Flussschiffen der Peter Deilmann Reederei gab.

Gegenüber den ersten drei TwinCruisern „Flamenco“, „Avalon Tapestry“ und „Bellevue“ stellen die „Avalon Tranquility“ und ihr wenige Wochen später abgeliefertes Schwesterschiff „Avalon Imagery“ eine neue, leicht überarbeitete Evolutionsstufe dar, die sich insbesondere für Reisen, bei denen eine Passage des Mains und des Main-Donau-Kanals enthalten ist, besonders eignet. Die große, über anderthalb Decks reichende Panoramaglasfront der Aussichtslounge (die bis zum darunter liegenden Restaurant reichte) fiel hierbei weg und wurde durch eine „nur“ ein Deck hohe, leicht zurückgesetzte Glasfront in der Lounge ersetzt. Noch vor dieser wurde eine kleine Außenterrasse geschaffen, die es den Passagieren ermöglicht, auch bei gesperrtem Sonnendeck aufgrund niedriger Brücken ins Freie zu gelangen. Davon abgesehen, ergeben sich gegenüber der „Avalon Tapestry“ lediglich kleinere Unterschiede, etwas beim Dekor oder der Anzahl der Suiten. Im Vergleich zu „Flamenco“ und „Bellevue“, die auf dem deutschen Markt in Charter von nicko tours bzw. TransOcean Flussreisen unterwegs sind, verfügen alle drei Avalon-TwinCruiser über größere Kabinen (16 m² gegenüber 13 m²) mit einem Doppelbett anstelle jeweils eines Klapp- und Sofabetts sowie einem anderen Kabinen- und Badlayout. Da sich hieraus auch eine geringere Kabinenzahl ergibt, liegt die Passagierkapazität der „Avalon Tranquility“ mit 170 Personen unterhalb der der „deutschen“ TwinCruiser (bis zu 200 Personen). Da Restaurant und Lounge nahezu gleich groß sind, wirken die Avalon-Schiffe generell ein klein wenig großzügiger als ihre deutschen „Schwestern“.

Einen ersten Eindruck von der „Avalon Tranquility“ erhält man beim Betreten der großzügigen Lobby auf dem Mitteldeck (Bezeichnung Premicon Line) bzw. Sapphire Deck (Bezeichnung Avalon Waterways). Edle Holztöne und die verspiegelte Decke verströmen eine modern-komfortable Atmosphäre. Nahe der Rezeption lädt eine Sitzgruppe zum Verweilen an, während auf einem großen Flachbildschirm u.a. das aktuelle Tagesprogramm in deutscher und englischer Sprache präsentiert wird. Im vorderen Bereich des Foyers liegen die Treppe hinauf zum Oberdeck / Royal Deck sowie einige Stufen hinab ins Restaurant. Die „Avalon Tranquility“ verfügt über eine klassische „Zwei-plus-drei“-Deckkonfiguration mit drei Kabinendecks, die achtern der Lobby liegen sowie zwei vor dem Foyer angeordnete Decks mit öffentlichen Bereichen mit entsprechend größerer Deckenhöhe. Dies bringt es mit sich, dass es keinerlei Kabinen gibt, von denen aus das Restaurant oder die Lounge ohne zumindest einige Treppenstufen erreichbar sind. Vor diesem Hintergrund ist es bedauerlich, dass die „Avalon Tranquility“ über keinen Aufzug verfügt. Wer auch nur halbwegs gut zu Fuß ist, wird ihn nicht vermissen – schließlich sind auch auf einem großen Flussschiff alle Wege recht kurz. Für Gehbehinderte ist die „Avalon Tranquility“ allerdings nicht vorbehaltlos zu empfehlen.

Vorn auf dem Oberdeck / Royal Deck befindet sich die große Panoramalounge & Bar des Schiffs. Rechterhand des Eingangsbereichs liegt die nahezu kreisrunde Bar, auf deren Tresen während unserer weihnachtlichen Kurzreise stets einige weihnachtliche Leckereien wie Lebkuchen, Christstollen & Co. bereitstanden. Niedrige Raumteiler in dunkler Holzoptik leiten den Publikumsverkehr vom Eingang um die Bar herum. Gemütliche Sitzgruppen verfügen über zumeist vier rote oder blaue Sessel, wie man sie auch auf der „Premicon Queen“ findet, die um einen kleinen Cocktailtisch angeordnet sind. Vereinzelt gibt es auch leicht größere Tische und Sofas. Auch das Teppichmuster dürfte „Premicon Queen“-Passagieren bekannt vorkommen. Wie oben erwähnt, beherbergt die „Avalon Tranquility“ weniger Passagiere als die ersten TwinCruiser. Da jedoch aufgrund der vorderen Außenterrasse auch die Lounge kleiner ausfällt, geht es dort bei Vollbelegung ähnlich beengt zu wie etwa auf „Flamenco“ und „Bellevue“. In der Lounge spielt zu verschiedenen Tageszeiten der „übliche“ Alleinunterhalter auf, wie es auf den allermeisten Flussschiffen Usus ist.

Unterhalb des Salons befindet sich auf dem Mitteldeck / Sapphire Deck das Restaurant, in dem alle Reisenden in einer Tischzeit Platz finden. Um hinein zu gelangen, muss man von der Lobby aus kommend zunächst einige Treppenstufen hinabsteigen. Die beiden Eingänge liegen jeweils an der Backbord- und Steuerbordseite des Restaurants. Im Eingangsbereich – mit Zugang zur darunter befindlichen Küche – ist der Büfettbereich angeordnet. Hier wird allmorgendlich das Frühstücksbüfett aufgebaut. Die Tische sind zumeist für vier oder sechs Personen ausgelegt. Sonderlich viel Platz zum korrekten Servieren bleibt dem Personal nicht, doch ist es hier immerhin zumeist noch möglich – keine Selbstverständlichkeit auf Flussschiffen. Große Fensterscheiben verleihen dem Raum bei Tage eine freundliche Atmosphäre, während abends die flexible Beleuchtung das Dinner ins „richtige Licht“ setzt. Am vorderen Ende des Restaurants, wo auf den ersten TwinCruisern die große Fensterfront am Bug bis zum Restaurant hinab reicht, sind auf der „Avalon Tranquility“ Spiegel in die Wand eingelassen, um den Raum noch größer wirken zu lassen.

Im oberen Teil der Lobby auf dem Oberdeck / Royal Deck finden sich unterhalb der Glaskuppel, die das Foyer nach oben hin abschließt, weitere Sitzgelegenheiten. Den achteren Bereich nimmt an der Steuerbordseite der Arbeitsplatz des Kreuzfahrtdirektors ein, während schräg gegenüber auf der Backbordseite der kleine Frisörsalon geradezu versteckt liegt. Er war allerdings auf dieser Reise geschlossen und wird wohl nur während der von Avalon Waterways durchgeführten Kreuzfahrten genutzt. Die aushängende Preisliste überraschte positiv, da sich die Preise kaum oberhalb dessen bewegten, was man bei einem ordentlichen Frisörsalon – im Unterschied zum „Haarschneide-Discounter“ – in einer mittelgroßen deutschen Stadt zahlt. Neben dem Salon sind in einer kleinen Nische einige Computer untergebracht, mit denen man – selbstverständlich kostenpflichtig – im Internet surfen an. Auf den „deutschen“ TwinCruisern findet man diese ebenso wenig wie den Frisörsalon.

Das Sonnendeck / Sky Deck bildet einen Großteil des Außenbereichs des Schiffs. Über Treppen auf Höhe der Lobby sowie weiter achtern im Kabinentrakt und auch über die Aussichtsterrasse vor der Lounge kann man das offene Deck erreichen. Der vordere Bereich des Decks, das mit Astroturf ausgelegt ist, ist teilweise überdacht. Stoffbespannte Liegestühle und Sitzgruppen stehen zur Verfügung. Auffällig ist, dass das Sonnendeck deutlich kleiner ausfällt als auf der „Bellevue“, da ein recht großer Bereich achtern für Passagiere nicht zugänglich ist. Auch gibt es auf der „Avalon Tranquility“ keinen Whirlpool, den die „Bellevue“ ebenso besitzt.

Die Kabinen des Schiffs verteilen sich auf drei Decks, wobei sich die 16 m² großen Standardkabinen in der Ausstattung nur dadurch unterscheiden, dass diejenigen auf dem Hauptdeck / Indigo Deck lediglich über zwei „Bullaugen“ als Fenster verfügen, während alle Kabinen auf dem Mitteldeck / Sapphire Deck und dem Oberdeck / Royal Deck mit französischen Balkonen versehen sind. Im Grunde entsprechen die Kabinen weitgehend denen an Bord der 2003 – 2005 bei HDW Nobiskrug gebauten früheren Generation von Premicon-Schiffen („Bolero“, „TUI Maxima“ & Co.). Der Eingangsbereich ist mit einem linoleumähnlichen Bodenbelag versehen, der Rest der Kabine mit Teppichboden. Die allgemein übliche Aufteilung, bei der sich nahe dem Eingang zur Kabine auf der einen Seite die Tür zum Bad und gegenüber der Kleiderschrank befindet, trifft auch hier zu. Letzterer ist dreigeteilt und beinhaltet u.a. auch den Kabinensafe mit Zahlencode. Es schließt sich die Minibar an, gefolgt von einer schmalen Ablage mit einem Stuhl davor. Diese Konstellation erscheint leicht unsinnig, da die Ablage so schmal ist, dass man nicht einmal ein Taschenbuch darauf lesen kann. Der Durchgang zum Fensterbereich fällt aus diesem Grund auch recht schmal aus und wenn jemand auf dem Stuhl sitzt, kann man ihn nur noch erreichen, indem man über das Bett krabbelt. Dieses ist als permanentes Doppelbett gestellt, was gegenüber der oftmals auf Flussschiffen verwendeten Kombination eines separaten Sofa- und eines Klappbetts Vor- wie auch Nachteile aufweist: Auf der „Haben-Seite“ ist ein gemeinsames Bett für reisende Paare mit angenehmer Ausstiegshöhe (die Liegefläche von Klappbetten ist manchmal sehr bodennah) ebenso zu verbuchen wie die Möglichkeit, Koffer unauffällig unter dem Bett verstauen zu können. Nachteilig ist in erster Linie der große Platzbedarf bei Tage, der die Kabine beim Bewegen darin deutlich kleiner erscheinen lässt als sie in Wirklichkeit ist. Zu beiden Seiten des Betts finden sich recht große Nachtschränke mit zusätzlichem Stauraum, ein weiteres, kleineres Staufach ist in Verlängerung der gegenüber dem Bett befindlichen Ablage nahe dem Fenster untergebracht. Daran schließt sich noch die Klimaanlage an, deren Auslass nach oben gerichtet ist und somit nicht direkt auf das Bett bläst. Zur weiteren Ausstattung zählen ein Flachbildfernseher auf einer drehbaren Wandhalterung gegenüber dem Bett sowie ein Glastisch am Fenster. Der französische Balkon verfügt über eine Schiebetür. Die Kabine ist in dem für modulare Kabinen nicht sonderlich seltenen cremefarbenen Ton gehalten, die Möbel in Wurzelholzoptik. Zusammen mit dem blau-goldenen Fußboden ergibt sich ein leicht maritimer, wenn auch nicht übermäßig warmer Eindruck. Der Fußboden des erstaunlich geräumigen Bads ist gefliest, die angenehm große Dusche mit einer Glasduschwand und –tür versehen. Duschgel und Cremeseife werden in wandmontierten Spendern zur Verfügung gestellt, die Handtücher auf Wunsch bis zu zweimal am Tag gewechselt. Bemängeln kann man allenfalls das Fehlen einiger farbiger Akzente in dem doch sehr nüchtern daherkommenden Raum. Die vier Suiten auf dem Oberdeck / Royal Deck sind 24 m² groß (der Katalog nennt fälschlicherweise 21 m²) und entsprechen weitgehend den Deluxe-Suiten der „Premicon Queen“, auf die ich in meinem Reisebericht vom Dezember 2008 ausführlich eingegangen bin. Das große Doppelbett ist schräg gestellt, das Marmorbad sehr geräumig.

Die Reiseroute führte die „Avalon Tranquility“ von Köln aus zunächst den Rhein hinauf und in Koblenz auf die Mosel. Erster Anlaufhafen war am folgenden Nachmittag Cochem, wo das Wetter es leider nicht besonders gut meinte. Außer einem kurzen Spaziergang zur anderen Moselseite, um das Schiff von außen fotografieren zu können, haben wir nichts unternommen und einen Großteil des Nachmittags an Bord verbracht. Am späten Abend ging die Reise zurück nach Koblenz, wo die „Avalon Tranquility“ früh am nächsten Morgen an einem der Rheinsteiger fest machte. Hier stand ein für alle Passagiere im Reispreis enthaltener Stadtrundgang auf dem Programm: Aufgrund der Passagierzusammensetzung auf dieser Reise (dazu später mehr) fiel die deutsche Gruppe sehr klein aus. Premicon Line stellt für Ausflüge kleine Audioempfänger zur Verfügung, die man sich um den Hals hängen kann und mittels eines Ohrhörers den Ausführungen des Guides lauschen kann. Leider sah sich die ansonsten sehr gute Stadtführerin außerstande ihren entsprechenden Sender in Betrieb zu nehmen, sodass wir die Geräte umsonst mitgenommen hatten, aufgrund der kleinen Gruppe aber glücklicherweise auch so alles mitbekamen. Am späten Vormittag ging es weiter rheinaufwärts nach Rüdesheim. Hier durfte natürlich ein Bummel über den wunderschönen und „unter der Woche“ auch nicht übervollen Weihnachtsmarkt der Nationen inklusive einer Portion heißer Maronen nicht fehlen. Bereits am nächsten Morgen endete die Reise wieder in Köln.

Die Besatzung war auf unserer Reise mit der „Avalon Tranquility“ international: Der Kapitän Ungar, sein Stellvertreter (den wir als Kapitän von der „Bellevue“ kannten) Rumäne, der Hotelmanager Brite. Das Restaurantteam untersteht der Leitung der beiden jungen Führungskräfte Martin Polaštik (Küchenchef) aus der Slowakei und Monique Eltz (Maitre d’Hotel) aus Deutschland. Kreuzfahrtdirektor Knut Breidenbach (von den britischen Passagieren ausgesprochen wie die Nuss – „Nut“) vertrat den Charterer Premicon Line an Bord. Die Servicekräfte stammten größtenteils aus den üblichen Donauanrainerstaaten. Für den Hotelbereich der „Avalon Tranquility“ inkl. Catering zeichnet G&P Cruise verantwortlich, für die Nautik die Köln-Düsseldorfer über ihre zyprische Dependance KD Branch Office Limassol. Außergewöhnlich gestaltete sich der Passagiermix: Das Schiff war nahezu ausgebucht, doch machten deutsche Reisende mit rund 15 Personen eine unerwartet kleine Gruppe aus. Der Rest verteilte sich auf drei große Reisegruppen, zwei aus Großbritannien und eine aus der Schweiz. Entsprechend wurde das gesamte Programm an Bord inklusive sämtlicher Durchsagen, Tagesprogramme usw. in zwei Sprachen – deutsch und englisch – durchgeführt. Trotz (oder vielleicht gerade aufgrund?) dieser ungewöhnlichen Zusammensetzung war die Atmosphäre an Bord freundlich und angenehm.

Der Tag an Bord beginnt mit einem kleinen Frühaufsteherfrühstück in der Lobby, bei dem u.a. Heißgetränke und Gebäck angeboten werden. In einer langen offenen Tischzeit (unter Beibehaltung der Sitzordnung) wird im Anschluss daran das Frühstück in Büfettform präsentiert. Das Angebot ist hierbei umfassend und qualitativ hochwertig: An einer Eierstation kann man Eiergerichte nach Wunsch frisch zubereiten lassen. Zudem gibt es gekochte Eier, Rührei und täglich wechselnde warme Speisen. Eine sehr gute Brotauswahl, diverse Cerealien, frische und eingelegte Früchte sowie Joghurts fehlen ebenso wenig wie diverse süße wie pikante Brotaufstriche. Die Wurst- und Käseauswahl wechselt, während ein kleines Fisch- und Gemüsebüfett (u.a. mit exzellentem Graved Lachs) täglich zur Verfügung steht. Zwei Säfte sowie Tee, Kaffee & Co. komplettieren das Angebot. Das Mittagessen wird als Viergang-Menü serviert: Beim ersten Gang kann man zumeist aus einer kalten Vorspeise und einem Salat wählen, es folgt eine Suppe. Beim Hauptgang gibt es jeweils eine Alternative mit und eine ohne Fleisch, während es beim Nachtisch keine Auswahl gibt. Am Nachmittag wird in der Lounge ein Kuchenbüfett aufgebaut, bei dem in der Adventszeit auch weihnachtliche Spezialitäten nicht zu kurz kommen. Das Dinner wird – wie das Mittagessen – als Viergang-Menü am Tisch serviert, wobei auf eine feste Folge von Vorpeise und Suppe eine Auswahl von vier Hauptgerichten (Fleisch, Fisch, vegetarisch, kalte Küche) folgt. Die Dessertauswahl beinhaltet neben zwei täglich wechselnden Kreationen den stets verfügbaren frischen Obstsalat. Beim besonders festlichen Willkommens-Galamenü werden sechs Gänge serviert, wobei hier nur beim Hauptgang (sowie als Dessertalternative der Obstsalat) gewählt werden kann. Eine vegetarische Alternative ist jedoch stets verfügbar. Bereits bei der vorangehenden Mahlzeit wählt man die Gerichte für die nächste aus. Am späten Abend steht in der Lobby ein kleines „Betthupferl“ bereit.

Die Qualität der angebotenen Speisen entsprach durchweg dem erwarteten Vier-Sterne-Standard. Auch an der Präsentation gab es nichts auszusetzen. Das Büfett wurde stets in Windeseile neu befüllt, wenn etwas auszugehen drohte. Die Portionen beim Mittag- und Abendessen waren nicht die größten. Wie auch auf anderen G&P-Schiffen üblich, wurde allerdings für die Hauptgerichte ein Nachschlag aktiv angeboten. Von den herumgetragenen Tabletts konnte man nicht nur noch etwas vom gewählten Gericht nachlegen lassen, sondern auf diese Weise auch die anderen Hauptgerichte kosten. Eine sehr gute Lösung!

Der Service war freundlich und bemüht. Da die Mitarbeiter für die Vorweihnachtssaison von verschiedenen Schiffen zusammengezogen worden waren, lief insbesondere der Restaurantservice zeitweise ein wenig unrund und nicht optimal abgestimmt. Da wir in der Nähe des Küchenausgangs saßen, bekamen wir auch mit, dass die Restaurantleitung einige Mitarbeiter wiederholt darauf hinweisen musste, dass Damen zuerst bedient werden sollten. Der Service in der Lounge war im Grunde in Ordnung, ließ jedoch während der täglichen „Happy Hour“ extrem nach. Wer hier nicht sofort zu Beginn bestellte, ging entweder leer aus oder musste an der Bar erscheinen um etwas zu bestellen. Das Servicepersonal räumte bis zum Ende der Happy Hour allenfalls noch Tische ab und „verkroch“ sich dann hinter dem Bartresen zu einem Endlos-Schwätzchen – ein sehr befremdliches Verhalten. Das ganze ist umso unverständlicher, da es ansonsten nichts auszusetzen gegeben hätte.

Lobenswert hervorheben muss ich das umfangreiche Unterhaltungsangebot an Bord: Ob kurzweiliger Vortrag zum Thema „Essen & Trinken an Bord“, (kostenloser!) Cocktailkurs oder Adventsbäckerei mit dem Küchenchef – Premicon Line ließ sich nicht lumpen ein kleines aber feines Programm auf die Beine zu stellen. Völlig verzichtete man überraschenderweise gar auf „Onboard Revenue“ generierende Angebote wie Bingo & Co. und holte stattdessen in Cochem einen Gastkünstler an Bord. Überhaupt kann man das Preis-Leistungsverhältnis dieser Reise nur in den höchsten Tönen loben: So gab es Angebote, bei denen der erste Reisende den regulären – günstigen – Reisepreis zahlt, die 2. Person in der Kabine jedoch entweder 50% Ermäßigung erhält oder gar gratis mitfährt. Und das bei einem ungewohnten Maß an Inklusivleistungen: So war ein Bustransfer vom Kölner Hauptbahnhof zum Schiff und zurück ebenso im Preis enthalten wie der ausführliche Stadtrundgang in Koblenz (siehe oben). Die Organisation der Reise zeugte von einem hohen Maß an Professionalität seitens des Veranstalters, was sich auch in scheinbar so einfachen Dingen wie der exzellenten Gestaltung des Tagesprogramms widerspiegelte.

Als Fazit bleibt zu sagen, dass mir die vorweihnachtliche Kurzkreuzfahrt an Bord der „Avalon Tranquility“ in bester Erinnerung bleiben wird. Von kleinen Mängeln im Kabinenlayout abgesehen, präsentierte sich das Schiff hervorragend. Der Service bewegte sich auf einem insgesamt guten Niveau, während das Essen die Erwartungen voll erfüllte. Organisation und Unterhaltungsangebote zeichneten die Reise in besonderer Weise aus und verdienen Bestnoten!

Ich finde es sehr schade, dass dieser Reisebericht zugleich in gewisser Weise einen Abgesang darstellt, denn bekanntlich hat die Premicon Line ihre Veranstaltertätigkeit inzwischen eingestellt. Die Muttergesellschaft Premicon AG bündelt ihre Veranstalteraktivitäten zukünftig unter dem Dach von TransOcean Flussreisen. Ich hoffe sehr, dass man hierbei nicht nur auf die – zugegebenermaßen sehr große – Erfahrung der Vorgängerin Transocean Tours setzt, sondern sich auch der Ideale der leider recht kurzlebigen Premicon Line besinnt und diese in die Produkte einfließen lässt.
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Raoul Fiebig
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Re: Reisebericht T/C "Avalon Tranquility" 07.-10.12.2009

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Re: Reisebericht T/C "Avalon Tranquility" 07.-10.12.2009

Beitrag von Raoul Fiebig »

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"Avalon Tranquility" in Cochem

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"Avalon Tranquility" in Cochem

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"Avalon Tranquility" in Cochem

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"Avalon Tranquility" in Cochem

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Schornsteinmarke von Avalon Waterways

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Übergang zwischen Passagier- und Antriebssektion

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Eingangsbereich

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"Avalon Tranquility" in Cochem

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Blick über das Sonnendeck

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Blick über das Sonnendeck
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Re: Reisebericht T/C "Avalon Tranquility" 07.-10.12.2009

Beitrag von Raoul Fiebig »

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2-Bett-Außenkabine mit französischem Balkon

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2-Bett-Außenkabine mit französischem Balkon

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2-Bett-Außenkabine mit französischem Balkon

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Bad einer Standardkabine

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Bad einer Standardkabine

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Kabinengang

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Blick auf das Steuerhaus

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Sonnendeck mit Sitzmöbeln

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Aussichtsterrasse im Gegenlicht

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Aussichtsterrasse am Bug
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Blick über den Bug

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Untere Lobby

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Untere Lobby mit Rezeption

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Untere Lobby

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Treppe in der Lobby

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Obere Lobby

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Treppe in der Lobby mit Eingang zur Lounge

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Obere Lobby

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Panoramalounge

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Panoramalounge
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Re: Reisebericht T/C "Avalon Tranquility" 07.-10.12.2009

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Bar in der Lounge

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Panoramalounge

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Panoramalounge

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Panoramalounge

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Restaurant

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Restaurant

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Restaurant

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Restaurant

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Restaurant

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Restaurant

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Restaurant
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Re: Reisebericht T/C "Avalon Tranquility" 07.-10.12.2009

Beitrag von Raoul Fiebig »

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Burg Maus

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Burg Katz

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Burg Katz und St. Goarshausen

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Loreleyfelsen

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Burg Gutenfels & Kaub

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Burg Gutenfels & Kaub

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Burg Pfalzgrafenstein

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Burgruine Ehrenfels

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Binger Mäuseturm
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Joerg
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Re: Reisebericht T/C "Avalon Tranquility" 07.-10.12.2009

Beitrag von Joerg »

Hallo Raoul,

vielen Dank für den Reisebericht mit der detaillierten Schiffsbeschreibung und den wie immer schönen Bildern. :thumb:
Ja, so eine Flußreise hat wirklich etwas entspannendes und man kann herrlich abschalten, dass habe ich ja auch schon wiederholt festgestellt.

Eine schönes Schiff hast Du dir wieder ausgesucht. Diese Twincruiser wirken einfach einen Tick moderner als die klassischen Flußschiffe.

Gruß Jörg
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Raoul Fiebig
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Re: Reisebericht T/C "Avalon Tranquility" 07.-10.12.2009

Beitrag von Raoul Fiebig »

Hallo Jörg,

als nächstes kommt der Reisebericht zur Gruppenreise auf der "Swiss Coral", danach dann noch einer zur "A-Rosa Aqua". Leider bin ich schon wieder viel zu weit im Hintertreffen, aber es sollte jetzt mit meiner Zeit ein klein wenig besser werden. :)
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fneumeier
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Re: Reisebericht T/C "Avalon Tranquility" 07.-10.12.2009

Beitrag von fneumeier »

:thumb: :thumb: :thumb: Danke, Raoul!! :thumb: :thumb: :thumb:

Gruß

Carmen
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Daniel
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Re: Reisebericht T/C "Avalon Tranquility" 07.-10.12.2009

Beitrag von Daniel »

fneumeier hat geschrieben::thumb: :thumb: :thumb: Danke, Raoul!! :thumb: :thumb: :thumb:
Dem schließ ich mich voll und ganz an! Dankeschön! :thumb: :thumb: :thumb: :thumb:

Raoul Fiebig hat geschrieben:Leider bin ich schon wieder viel zu weit im Hintertreffen, aber es sollte jetzt mit meiner Zeit ein klein wenig besser werden. :)
Wem sagst du das... :rolleyes: Aber bis zur 1. Abfahrt der "PQ" 2010 wird mein Bericht auch fertig sein! :)
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Raoul Fiebig
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Re: Reisebericht T/C "Avalon Tranquility" 07.-10.12.2009

Beitrag von Raoul Fiebig »

Daniel hat geschrieben:Wem sagst du das... :rolleyes: Aber bis zur 1. Abfahrt der "PQ" 2010 wird mein Bericht auch fertig sein! :)
... na, dann wird's ja diesen Monat noch was! :D
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Daniel
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Re: Reisebericht T/C "Avalon Tranquility" 07.-10.12.2009

Beitrag von Daniel »

Ich hab den Katalog neben mir. Und deine beiden Termine hab ich auch schon angekreuzt... ;)
Irgendwann muss ich ja auch mal Rhein und Mosel kennenlernen...
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Raoul Fiebig
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Re: Reisebericht T/C "Avalon Tranquility" 07.-10.12.2009

Beitrag von Raoul Fiebig »

Hallo Daniel,

so geht's mir mit der Donau. Aber wenn ich an die Bahnpreise denke, wird mir gleich wieder schlecht.

Fliegen ab Paderborn ist auch meist zu teuer (und von München nach Passau muß man dann ja immer noch kommen), also wird's zur Donaukreuzfahrt - die sicherlich in absehbarer Zeit mal kommen wird - wohl eine Tour mit dem Mietwagen. :)
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Daniel
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Re: Reisebericht T/C "Avalon Tranquility" 07.-10.12.2009

Beitrag von Daniel »

Bahnpreise..... :rolleyes: :mad: :rolleyes:
Am Gründonnerstag darf man doch glatt 79,oo € für 1 Person, einfache Fahrt Regensburg-Hannover, zahlen...
Und das nennt sich dann noch Sparpreis. Aber es würde noch teurere Abfahrten geben....
Längerfrist war eine Buchung ja aufgrund der noch nicht gebuchten Kreuzfahrt nicht möglich...

Fliegen ist da sicher ne alternative!
München-Passau fährt eh nur ein durchgehender RE (stündlich), Umsteigen in Regenburg in den ICE spart nur 5 Minuten und deswegen lohnt sich hier auch das Bayernticket (28,oo € für bis zu 5 Pers.)
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Christoph H
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Re: Reisebericht T/C "Avalon Tranquility" 07.-10.12.2009

Beitrag von Christoph H »

@ Raoul: Sehr schöner Reisebericht, es ist nicht zu übersehen, daß das Schiff aus dem gleichen Stall wie die Premicon Queen kommt :)
Daniel hat geschrieben: Fliegen ist da sicher ne alternative!
Das bezweifel ich etwas. Wenn um Passau herum ein geeigneter Flughafen wäre, dann ja. Aber zuerst der Flug (samt Sicherheitskontrollen und dem ganzen Heckmeck heutzutage) und dann noch von München mit dem Zug weiter, wohlgemerkt vom Hbf und nicht vom Flughafen...
Ich bin bisher 3 mal mit dem Zug direkt nach Passau angereist, immer problemlos und immer zum Spartarif.

Gruß
Christoph
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Raoul Fiebig
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Re: Reisebericht T/C "Avalon Tranquility" 07.-10.12.2009

Beitrag von Raoul Fiebig »

Christoph H hat geschrieben:Ich bin bisher 3 mal mit dem Zug direkt nach Passau angereist, immer problemlos und immer zum Spartarif.
Hallo Christoph,

der war leider nicht mehr zu bekommen. :(

Aber da es nun am Ostermontag als "Ersatz" für die ursprünglich für Mitte bis Ende April geplante Donaureise wieder einmal auf die "Premicon Queen" geht, will ich nicht meckern. :D
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