Reisebericht AIDAluna Kurzreise Norwegen 27.06.25 bis 02.07.25
Verfasst: 09.07.2025 21:46
Auch dieses Jahr hieß es wieder - Urlaub auf AIDA.
Da AIDA unsere oft gefahrene, 4 tägige Reise in die Niederlande und nach Großbritannien nicht mehr fährt entschlossen wir uns erstmals für eine 5 tägige Kurzreise, die uns nach Norwegen, genauer gesagt nach Bergen, den Hardangerfjord und Eidfjord bringen sollte.
Wir waren wohl einige der vermutlich wenigen Gäste die Premium gebucht hatten, ich wollte gerne die gleiche Balkonkabine haben die wir auch die letzten beiden Reisen bewohnten. Mehr dazu später.
Mit dieser Reise gab es ein Wiedersehen mit der AIDAluna. Mit ihr fuhren wir 2014 unsere zweite Reise mit AIDA, hatten aber nicht nur gute Erinnerungen an diese Reise. Zwar durften wir den Hamburger Hafengeburtstag von Bord aus erleben, aber die Qualität der Küche war nicht so gut wie auf der allerersten Kreuzfahrt mit AIDA, und der Anlauf in Dover fiel witterungsbedingt aus.
27.06.2025 TAG 1 HAMBURG TERMINAL STEINWERDER
Der Tag startete etwas holprig, bot aber eine Taxifahrt ab der Wohnung in Hamburg nach Steinwerder erstmals in einer chinesischen E-Luxuslimousine. Die Einschiffung war auch dieses Jahr Routine und nach langer Zeit mal wieder ohne Stress, auch dank gutem Service von AIDA. Die Wege im Terminal waren kürzer und übersichtlicher aufgebaut als letztes Jahr, es war um die Mittagszeit noch recht leer beim Check In. Die Sicherheitskontrolle war unkoordiniert, nach dem das alles in rund einer halben Stunde erledigt war war man dann schon Mittags im Urlaub an Bord von AIDA.
An Bord war einem gleich alles vertraut, die Luna zeigt sich markant in Lila, viel hat sich in 11 Jahren nicht verändert. Wie auch die im Vorjahr von uns gefahrene AIDAdiva wird die Luna im kommenden Winter umgebaut und sich optisch verändern. Das man auch der Luna ansieht das es in ein paar Monaten in die Werft geht war erwartbar, der Zustand des Schiffes ist aber nicht „baufällig“, man sah aber das mehr abgenutzt ist als auf der Diva, verglichen mit deren Zustand ebenfalls rund ein halbes Jahr vor dem Umbau.
Auch dieses Jahr herrschte eine familiäre Atmosphäre an Bord, die Reise über ein stets freundlicher, hilfsbereiter und rücksichtsvoller Umgang miteinander. Wie könnte man es beschreiben, gefühlt wie auf einer 7 tägigen Reise. Kurzreisen mit 4 Tagen mögen anonymer sein. Nur ein Kleinkind fiel aus dem Rahmen, das in der AIDA Bar zielstrebig ein Glas Tee von unserem (für das Kind fremden) Tisch herunterreißen wollte.
Unsere Kabine war bereits bezugsfertig, der erste Koffer kam auch bald, der zweite ließ lange auf sich warten, hatte schon Angst der ist beim Verladen in die Elbe gefallen...
Erster Programmpunkt war dann auch dieses Jahr die obligatorische Sicherheits-Einweisung, zuerst Digital über den Fernseher in unserer Kabine, anschließend meldeten wir uns mit angelegter Weste an den Sammelplätzen Steuerbord draußen auf Deck 5. Bei Interesse hätte man im Laufe der Reise freiwillig an einer klassischen Übung für die Crew teilnehmen können, mit der die Evakuierung des Schiffes geübt wurde.
Ergänzend zur Nutzung des Bordportals im Kabinen TV, dieses mal lief es dort und auf dem Smartphone erfreulicherweise gleich im ersten Anlauf und die Reise über problemlos. Auch war das im Premium-Tarif enthalte Internetpaket sofort nutzbar.
Der Rest des Nachmittags war entspannt, war noch nicht so voll an Bord, und bot ein erstes „Kaffee und Kuchen“ in der AIDA Bar. Das Schiff sei ausgebucht, dieses machte sich aber erst an den letzten Tagen der Reise an der Auslastung der Restaurants bemerkbar. Ansonsten war es Abends und am ersten Seetag nirgends überfüllt.
AIDA hat ab dieser Saison das Sail Away in Nordeuropa von 18 Uhr auf 17 Uhr vorverlegt, das Boarding und Loading wurde rechtzeitig fertig so das unser neuer Lieblingskapitän Tidow bzw. die Staffkapitänin um 16:55 Uhr ablegen konnte. Zuvor noch ein schnelles Fischbrötchen, die draußen auf Deck 12 für das Sail Away angeboten wurden.
Die Revierfahrt auf der Elbe ist immer wieder sehenswert, 17 Uhr ist eine gute Zeit dafür, statt (Anfangs) beim Abendessen. Jetzt im Sommer kann man die Passage gut draußen auf dem Balkon verfolgen.
WITTENBERGE
Nach dem der Willkomm-Höft passiert war passte es zeitlich gut mit einem Abendessen in der Almhütte. War super, alle Tische in unser Lieblingsecke waren besetzt aber trotzdem eine ruhige Sitzung, Hintergrundmusik, Portionsgrößen, Service, passte dieses mal alles. Bis zu drei Stewards bedienten einen Tisch.
Später gab das obligatorische Willkommen mit Sekt, draußen auf dem Pooldeck, die magischen Worte „Sie haben Urlaub!“ hatten wir aber verpasst. Danach gab es endlich mal wieder eine Poolparty, wir sind meistens in der Vorsaison unterwegs gewesen, das Wetter zu der Zeit war fast nie so das es Draußen Veranstaltungen gab. Auch heute Abends war es frisch, spätestens als Cuxhaven passiert war und es in die Deutsche Bucht ging. Die Musik AIDA-typisch 90er/00er, in der Anytime Bar lief zeitgleich der gleiche Sound, die Auswahl der Hits nicht unbedingt meins, aber die Party draußen hat mir gut gefallen. So schön und friedlich der Abend.
AUF DER UNTERELBE - CUXHAVEN VORAUS
War ein schöner erster Tag an Bord, das Programm verspricht viel für die nächsten 4 Tage, und die Fjorde warten.
Da AIDA unsere oft gefahrene, 4 tägige Reise in die Niederlande und nach Großbritannien nicht mehr fährt entschlossen wir uns erstmals für eine 5 tägige Kurzreise, die uns nach Norwegen, genauer gesagt nach Bergen, den Hardangerfjord und Eidfjord bringen sollte.
Wir waren wohl einige der vermutlich wenigen Gäste die Premium gebucht hatten, ich wollte gerne die gleiche Balkonkabine haben die wir auch die letzten beiden Reisen bewohnten. Mehr dazu später.
Mit dieser Reise gab es ein Wiedersehen mit der AIDAluna. Mit ihr fuhren wir 2014 unsere zweite Reise mit AIDA, hatten aber nicht nur gute Erinnerungen an diese Reise. Zwar durften wir den Hamburger Hafengeburtstag von Bord aus erleben, aber die Qualität der Küche war nicht so gut wie auf der allerersten Kreuzfahrt mit AIDA, und der Anlauf in Dover fiel witterungsbedingt aus.
27.06.2025 TAG 1 HAMBURG TERMINAL STEINWERDER
Der Tag startete etwas holprig, bot aber eine Taxifahrt ab der Wohnung in Hamburg nach Steinwerder erstmals in einer chinesischen E-Luxuslimousine. Die Einschiffung war auch dieses Jahr Routine und nach langer Zeit mal wieder ohne Stress, auch dank gutem Service von AIDA. Die Wege im Terminal waren kürzer und übersichtlicher aufgebaut als letztes Jahr, es war um die Mittagszeit noch recht leer beim Check In. Die Sicherheitskontrolle war unkoordiniert, nach dem das alles in rund einer halben Stunde erledigt war war man dann schon Mittags im Urlaub an Bord von AIDA.
An Bord war einem gleich alles vertraut, die Luna zeigt sich markant in Lila, viel hat sich in 11 Jahren nicht verändert. Wie auch die im Vorjahr von uns gefahrene AIDAdiva wird die Luna im kommenden Winter umgebaut und sich optisch verändern. Das man auch der Luna ansieht das es in ein paar Monaten in die Werft geht war erwartbar, der Zustand des Schiffes ist aber nicht „baufällig“, man sah aber das mehr abgenutzt ist als auf der Diva, verglichen mit deren Zustand ebenfalls rund ein halbes Jahr vor dem Umbau.
Auch dieses Jahr herrschte eine familiäre Atmosphäre an Bord, die Reise über ein stets freundlicher, hilfsbereiter und rücksichtsvoller Umgang miteinander. Wie könnte man es beschreiben, gefühlt wie auf einer 7 tägigen Reise. Kurzreisen mit 4 Tagen mögen anonymer sein. Nur ein Kleinkind fiel aus dem Rahmen, das in der AIDA Bar zielstrebig ein Glas Tee von unserem (für das Kind fremden) Tisch herunterreißen wollte.
Unsere Kabine war bereits bezugsfertig, der erste Koffer kam auch bald, der zweite ließ lange auf sich warten, hatte schon Angst der ist beim Verladen in die Elbe gefallen...
Erster Programmpunkt war dann auch dieses Jahr die obligatorische Sicherheits-Einweisung, zuerst Digital über den Fernseher in unserer Kabine, anschließend meldeten wir uns mit angelegter Weste an den Sammelplätzen Steuerbord draußen auf Deck 5. Bei Interesse hätte man im Laufe der Reise freiwillig an einer klassischen Übung für die Crew teilnehmen können, mit der die Evakuierung des Schiffes geübt wurde.
Ergänzend zur Nutzung des Bordportals im Kabinen TV, dieses mal lief es dort und auf dem Smartphone erfreulicherweise gleich im ersten Anlauf und die Reise über problemlos. Auch war das im Premium-Tarif enthalte Internetpaket sofort nutzbar.
Der Rest des Nachmittags war entspannt, war noch nicht so voll an Bord, und bot ein erstes „Kaffee und Kuchen“ in der AIDA Bar. Das Schiff sei ausgebucht, dieses machte sich aber erst an den letzten Tagen der Reise an der Auslastung der Restaurants bemerkbar. Ansonsten war es Abends und am ersten Seetag nirgends überfüllt.
AIDA hat ab dieser Saison das Sail Away in Nordeuropa von 18 Uhr auf 17 Uhr vorverlegt, das Boarding und Loading wurde rechtzeitig fertig so das unser neuer Lieblingskapitän Tidow bzw. die Staffkapitänin um 16:55 Uhr ablegen konnte. Zuvor noch ein schnelles Fischbrötchen, die draußen auf Deck 12 für das Sail Away angeboten wurden.
Die Revierfahrt auf der Elbe ist immer wieder sehenswert, 17 Uhr ist eine gute Zeit dafür, statt (Anfangs) beim Abendessen. Jetzt im Sommer kann man die Passage gut draußen auf dem Balkon verfolgen.
WITTENBERGE
Nach dem der Willkomm-Höft passiert war passte es zeitlich gut mit einem Abendessen in der Almhütte. War super, alle Tische in unser Lieblingsecke waren besetzt aber trotzdem eine ruhige Sitzung, Hintergrundmusik, Portionsgrößen, Service, passte dieses mal alles. Bis zu drei Stewards bedienten einen Tisch.
Später gab das obligatorische Willkommen mit Sekt, draußen auf dem Pooldeck, die magischen Worte „Sie haben Urlaub!“ hatten wir aber verpasst. Danach gab es endlich mal wieder eine Poolparty, wir sind meistens in der Vorsaison unterwegs gewesen, das Wetter zu der Zeit war fast nie so das es Draußen Veranstaltungen gab. Auch heute Abends war es frisch, spätestens als Cuxhaven passiert war und es in die Deutsche Bucht ging. Die Musik AIDA-typisch 90er/00er, in der Anytime Bar lief zeitgleich der gleiche Sound, die Auswahl der Hits nicht unbedingt meins, aber die Party draußen hat mir gut gefallen. So schön und friedlich der Abend.
AUF DER UNTERELBE - CUXHAVEN VORAUS
War ein schöner erster Tag an Bord, das Programm verspricht viel für die nächsten 4 Tage, und die Fjorde warten.