Reisebericht AIDAluna Kurzreise Norwegen 27.06.25 bis 02.07.25
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Reisebericht AIDAluna Kurzreise Norwegen 27.06.25 bis 02.07.25
Auch dieses Jahr hieß es wieder - Urlaub auf AIDA.
Da AIDA unsere oft gefahrene, 4 tägige Reise in die Niederlande und nach Großbritannien nicht mehr fährt entschlossen wir uns erstmals für eine 5 tägige Kurzreise, die uns nach Norwegen, genauer gesagt nach Bergen, den Hardangerfjord und Eidfjord bringen sollte.
Wir waren wohl einige der vermutlich wenigen Gäste die Premium gebucht hatten, ich wollte gerne die gleiche Balkonkabine haben die wir auch die letzten beiden Reisen bewohnten. Mehr dazu später.
Mit dieser Reise gab es ein Wiedersehen mit der AIDAluna. Mit ihr fuhren wir 2014 unsere zweite Reise mit AIDA, hatten aber nicht nur gute Erinnerungen an diese Reise. Zwar durften wir den Hamburger Hafengeburtstag von Bord aus erleben, aber die Qualität der Küche war nicht so gut wie auf der allerersten Kreuzfahrt mit AIDA, und der Anlauf in Dover fiel witterungsbedingt aus.
27.06.2025 TAG 1 HAMBURG TERMINAL STEINWERDER
Der Tag startete etwas holprig, bot aber eine Taxifahrt ab der Wohnung in Hamburg nach Steinwerder erstmals in einer chinesischen E-Luxuslimousine. Die Einschiffung war auch dieses Jahr Routine und nach langer Zeit mal wieder ohne Stress, auch dank gutem Service von AIDA. Die Wege im Terminal waren kürzer und übersichtlicher aufgebaut als letztes Jahr, es war um die Mittagszeit noch recht leer beim Check In. Die Sicherheitskontrolle war unkoordiniert, nach dem das alles in rund einer halben Stunde erledigt war war man dann schon Mittags im Urlaub an Bord von AIDA.
An Bord war einem gleich alles vertraut, die Luna zeigt sich markant in Lila, viel hat sich in 11 Jahren nicht verändert. Wie auch die im Vorjahr von uns gefahrene AIDAdiva wird die Luna im kommenden Winter umgebaut und sich optisch verändern. Das man auch der Luna ansieht das es in ein paar Monaten in die Werft geht war erwartbar, der Zustand des Schiffes ist aber nicht „baufällig“, man sah aber das mehr abgenutzt ist als auf der Diva, verglichen mit deren Zustand ebenfalls rund ein halbes Jahr vor dem Umbau.
Auch dieses Jahr herrschte eine familiäre Atmosphäre an Bord, die Reise über ein stets freundlicher, hilfsbereiter und rücksichtsvoller Umgang miteinander. Wie könnte man es beschreiben, gefühlt wie auf einer 7 tägigen Reise. Kurzreisen mit 4 Tagen mögen anonymer sein. Nur ein Kleinkind fiel aus dem Rahmen, das in der AIDA Bar zielstrebig ein Glas Tee von unserem (für das Kind fremden) Tisch herunterreißen wollte.
Unsere Kabine war bereits bezugsfertig, der erste Koffer kam auch bald, der zweite ließ lange auf sich warten, hatte schon Angst der ist beim Verladen in die Elbe gefallen...
Erster Programmpunkt war dann auch dieses Jahr die obligatorische Sicherheits-Einweisung, zuerst Digital über den Fernseher in unserer Kabine, anschließend meldeten wir uns mit angelegter Weste an den Sammelplätzen Steuerbord draußen auf Deck 5. Bei Interesse hätte man im Laufe der Reise freiwillig an einer klassischen Übung für die Crew teilnehmen können, mit der die Evakuierung des Schiffes geübt wurde.
Ergänzend zur Nutzung des Bordportals im Kabinen TV, dieses mal lief es dort und auf dem Smartphone erfreulicherweise gleich im ersten Anlauf und die Reise über problemlos. Auch war das im Premium-Tarif enthalte Internetpaket sofort nutzbar.
Der Rest des Nachmittags war entspannt, war noch nicht so voll an Bord, und bot ein erstes „Kaffee und Kuchen“ in der AIDA Bar. Das Schiff sei ausgebucht, dieses machte sich aber erst an den letzten Tagen der Reise an der Auslastung der Restaurants bemerkbar. Ansonsten war es Abends und am ersten Seetag nirgends überfüllt.
AIDA hat ab dieser Saison das Sail Away in Nordeuropa von 18 Uhr auf 17 Uhr vorverlegt, das Boarding und Loading wurde rechtzeitig fertig so das unser neuer Lieblingskapitän Tidow bzw. die Staffkapitänin um 16:55 Uhr ablegen konnte. Zuvor noch ein schnelles Fischbrötchen, die draußen auf Deck 12 für das Sail Away angeboten wurden.
Die Revierfahrt auf der Elbe ist immer wieder sehenswert, 17 Uhr ist eine gute Zeit dafür, statt (Anfangs) beim Abendessen. Jetzt im Sommer kann man die Passage gut draußen auf dem Balkon verfolgen.
WITTENBERGE
Nach dem der Willkomm-Höft passiert war passte es zeitlich gut mit einem Abendessen in der Almhütte. War super, alle Tische in unser Lieblingsecke waren besetzt aber trotzdem eine ruhige Sitzung, Hintergrundmusik, Portionsgrößen, Service, passte dieses mal alles. Bis zu drei Stewards bedienten einen Tisch.
Später gab das obligatorische Willkommen mit Sekt, draußen auf dem Pooldeck, die magischen Worte „Sie haben Urlaub!“ hatten wir aber verpasst. Danach gab es endlich mal wieder eine Poolparty, wir sind meistens in der Vorsaison unterwegs gewesen, das Wetter zu der Zeit war fast nie so das es Draußen Veranstaltungen gab. Auch heute Abends war es frisch, spätestens als Cuxhaven passiert war und es in die Deutsche Bucht ging. Die Musik AIDA-typisch 90er/00er, in der Anytime Bar lief zeitgleich der gleiche Sound, die Auswahl der Hits nicht unbedingt meins, aber die Party draußen hat mir gut gefallen. So schön und friedlich der Abend.
AUF DER UNTERELBE - CUXHAVEN VORAUS
War ein schöner erster Tag an Bord, das Programm verspricht viel für die nächsten 4 Tage, und die Fjorde warten.
Da AIDA unsere oft gefahrene, 4 tägige Reise in die Niederlande und nach Großbritannien nicht mehr fährt entschlossen wir uns erstmals für eine 5 tägige Kurzreise, die uns nach Norwegen, genauer gesagt nach Bergen, den Hardangerfjord und Eidfjord bringen sollte.
Wir waren wohl einige der vermutlich wenigen Gäste die Premium gebucht hatten, ich wollte gerne die gleiche Balkonkabine haben die wir auch die letzten beiden Reisen bewohnten. Mehr dazu später.
Mit dieser Reise gab es ein Wiedersehen mit der AIDAluna. Mit ihr fuhren wir 2014 unsere zweite Reise mit AIDA, hatten aber nicht nur gute Erinnerungen an diese Reise. Zwar durften wir den Hamburger Hafengeburtstag von Bord aus erleben, aber die Qualität der Küche war nicht so gut wie auf der allerersten Kreuzfahrt mit AIDA, und der Anlauf in Dover fiel witterungsbedingt aus.
27.06.2025 TAG 1 HAMBURG TERMINAL STEINWERDER
Der Tag startete etwas holprig, bot aber eine Taxifahrt ab der Wohnung in Hamburg nach Steinwerder erstmals in einer chinesischen E-Luxuslimousine. Die Einschiffung war auch dieses Jahr Routine und nach langer Zeit mal wieder ohne Stress, auch dank gutem Service von AIDA. Die Wege im Terminal waren kürzer und übersichtlicher aufgebaut als letztes Jahr, es war um die Mittagszeit noch recht leer beim Check In. Die Sicherheitskontrolle war unkoordiniert, nach dem das alles in rund einer halben Stunde erledigt war war man dann schon Mittags im Urlaub an Bord von AIDA.
An Bord war einem gleich alles vertraut, die Luna zeigt sich markant in Lila, viel hat sich in 11 Jahren nicht verändert. Wie auch die im Vorjahr von uns gefahrene AIDAdiva wird die Luna im kommenden Winter umgebaut und sich optisch verändern. Das man auch der Luna ansieht das es in ein paar Monaten in die Werft geht war erwartbar, der Zustand des Schiffes ist aber nicht „baufällig“, man sah aber das mehr abgenutzt ist als auf der Diva, verglichen mit deren Zustand ebenfalls rund ein halbes Jahr vor dem Umbau.
Auch dieses Jahr herrschte eine familiäre Atmosphäre an Bord, die Reise über ein stets freundlicher, hilfsbereiter und rücksichtsvoller Umgang miteinander. Wie könnte man es beschreiben, gefühlt wie auf einer 7 tägigen Reise. Kurzreisen mit 4 Tagen mögen anonymer sein. Nur ein Kleinkind fiel aus dem Rahmen, das in der AIDA Bar zielstrebig ein Glas Tee von unserem (für das Kind fremden) Tisch herunterreißen wollte.
Unsere Kabine war bereits bezugsfertig, der erste Koffer kam auch bald, der zweite ließ lange auf sich warten, hatte schon Angst der ist beim Verladen in die Elbe gefallen...
Erster Programmpunkt war dann auch dieses Jahr die obligatorische Sicherheits-Einweisung, zuerst Digital über den Fernseher in unserer Kabine, anschließend meldeten wir uns mit angelegter Weste an den Sammelplätzen Steuerbord draußen auf Deck 5. Bei Interesse hätte man im Laufe der Reise freiwillig an einer klassischen Übung für die Crew teilnehmen können, mit der die Evakuierung des Schiffes geübt wurde.
Ergänzend zur Nutzung des Bordportals im Kabinen TV, dieses mal lief es dort und auf dem Smartphone erfreulicherweise gleich im ersten Anlauf und die Reise über problemlos. Auch war das im Premium-Tarif enthalte Internetpaket sofort nutzbar.
Der Rest des Nachmittags war entspannt, war noch nicht so voll an Bord, und bot ein erstes „Kaffee und Kuchen“ in der AIDA Bar. Das Schiff sei ausgebucht, dieses machte sich aber erst an den letzten Tagen der Reise an der Auslastung der Restaurants bemerkbar. Ansonsten war es Abends und am ersten Seetag nirgends überfüllt.
AIDA hat ab dieser Saison das Sail Away in Nordeuropa von 18 Uhr auf 17 Uhr vorverlegt, das Boarding und Loading wurde rechtzeitig fertig so das unser neuer Lieblingskapitän Tidow bzw. die Staffkapitänin um 16:55 Uhr ablegen konnte. Zuvor noch ein schnelles Fischbrötchen, die draußen auf Deck 12 für das Sail Away angeboten wurden.
Die Revierfahrt auf der Elbe ist immer wieder sehenswert, 17 Uhr ist eine gute Zeit dafür, statt (Anfangs) beim Abendessen. Jetzt im Sommer kann man die Passage gut draußen auf dem Balkon verfolgen.
WITTENBERGE
Nach dem der Willkomm-Höft passiert war passte es zeitlich gut mit einem Abendessen in der Almhütte. War super, alle Tische in unser Lieblingsecke waren besetzt aber trotzdem eine ruhige Sitzung, Hintergrundmusik, Portionsgrößen, Service, passte dieses mal alles. Bis zu drei Stewards bedienten einen Tisch.
Später gab das obligatorische Willkommen mit Sekt, draußen auf dem Pooldeck, die magischen Worte „Sie haben Urlaub!“ hatten wir aber verpasst. Danach gab es endlich mal wieder eine Poolparty, wir sind meistens in der Vorsaison unterwegs gewesen, das Wetter zu der Zeit war fast nie so das es Draußen Veranstaltungen gab. Auch heute Abends war es frisch, spätestens als Cuxhaven passiert war und es in die Deutsche Bucht ging. Die Musik AIDA-typisch 90er/00er, in der Anytime Bar lief zeitgleich der gleiche Sound, die Auswahl der Hits nicht unbedingt meins, aber die Party draußen hat mir gut gefallen. So schön und friedlich der Abend.
AUF DER UNTERELBE - CUXHAVEN VORAUS
War ein schöner erster Tag an Bord, das Programm verspricht viel für die nächsten 4 Tage, und die Fjorde warten.
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Re: Reisebericht AIDAluna Kurzreise Norwegen 27.06.25 bis 02.07.25
28.06.2025 TAG 2 DER 1. SEETAG AUF DEM WEG NACH BERGEN
Die Nacht war ruhig, kein bis mäßiger Seegang.
Wir hatten zum dritten mal in Folge die gleiche Kabine, auf der Diva, Bella und nun der Luna. Mittschiffs und mit kurzen Wegen zum hinterem Treppenhaus, nach oben und unten.
Vielleicht läuft die Klimaanlage auf der Kabine lauter als gewohnt schrieb ich letztes Jahr in meinem Reisebericht, das dachte ich dieses Jahr auch. Auch war gefühlt mehr von der Maschine zu hören, was aber vermutlich daran liegt das gegenüber der Kabine dem Deckplan nach der Schornstein durchlaufen könnte. All dieses aber im Rahmen normaler Betriebsgeräusche eines Schiffes, nicht schlafraubend und nicht 24 Stunden. Zu der Nachbarkabine gibt es eine Bewertung das diese extrem Laut sei, bedingt durch die Hauptklimaanlage.
Die Nachbarn polterten gelegentlich mal nach Hause oder auf dem Balkon, aber auch dieses im Rahmen, und zum Glück Nichtraucher, wie wir.
Frühstück gab es auf dieser Kurzreise täglich bis 10:30 Uhr, auf vorherigen Reisen bis 11 Uhr. Wir nutzen für das Frühstück täglich die „Weite Welt“, die Wege hier kurz, das Buffet ist übersichtlich, es gibt eine Omelette Station, die Stewards waren Gastfreundlich. Schnapsi Taxi war auch mal unterwegs (mit Sekt z.B.).
Wie schon erwähnt, die Restaurants waren zu jeder Sitzung immer voll, aber fast nie zu viel Rummel. Mehr dazu später. Mitunter gab es die Reise über nur Platz an den großen, runden 8er Tischen. Wir sind lieber unter uns, hatten in diesen Fällen aber immer angenehme Gesellschaft.
Die „Weite Welt“ ist übrigens in dieser Form die letzte an Bord der AIDA Flotte, wird auch auf der Luna im Zuge des Umbaus entfallen. Ein Teil dieses Restaurants, das wir auch 2014 auf der Luna nutzten, ist vor Jahren zur Almhütte umgebaut worden.
WEITE WELT
Das Wetter heute war eher Spät- als Hochsommer, bedeckt, auch mal dunstig, Abends sonnig, quasi die Ruhe vor dem Sturm. Kurios, aus beruflichen Gründen planten wir diese Route im Oktober zu fahren, es ergab sich dann jetzt im Sommer zu fahren. Trotz unbeständigerem bzw. kühlerem Wetter hat man aber im Sommer mehr vom Urlaub, lange Tage, und man kann mehr draußen erleben.
Wie z.B. heute Mittag den Poolbrunch mit dem Thema „Skandinavische Spezialitäten“, der der steifen Briese auf der Nordsee trotzte. Abgerundet wurde das ganze durch guten Sound vom DJ, war mal ein Erlebnis, hat mir sehr gut gefallen. Auch der Balkon war heute nutzbar, lag im Windschatten. Bei Bedarf lagen für Draußen super kuschelige Decken auf der Kabine bereit.
Ein weiteres Highlight heute war „Coffee und Melodies mit Pianst“ in der AIDA Bar, um 15 Uhr zum täglichen Kaffee und Kuchen. Schöne Melodien, leckerer Kuchen, schön zum Genießen, Relaxen und treiben lassen. Erinnerte an klassische Kreuzfahrten. Punktabzug nur dafür das in der AIDA Bar zugig war, allgemein war in einigen Bereichen die Klimaanlage auf Mittelmeer statt Nordeuropa eingestellt. Die Kuchenstücke steigerten sich übrigens von Tag zu Tag, immer wieder ein neues Highlight.
Meine Reiseberichte sind dafür bekannt das sich viel ums Essen dreht, so sind wir jetzt nach dem traditionellen Anstehen um 17:45 Uhr schon beim geliebten Abendessen im Marktrestaurant. Das Essen war Top, und ansprechend gefaltete Stoffservietten an den Plätzen.
Aber das Thema Tischwein. Man kann darüber streiten ob er Qualität hat und genießbar ist, für mich gehört er dazu. Standen früher Karaffen mit Rot- und Weißwein auf dem Tisch gibt es ihn heute nur noch auf Wunsch, verständlich um Verschwendung zu vermeiden. Heute Abend musste man aber lange Warten bis mal ein Steward zum Bestellen verfügbar war. Ich kenne es das die Stewards von sich aus fragen, so wie es beim Frühstück oft der Fall ist (in diesem Fall für den Kaffee natürlich...). Wäre es ein einmaliges Abendessen in diesem Restaurant gewesen hätte es mich geärgert. Auch war der Wein heute nicht mein Geschmack, bin dann den Rest der Reise auf frisch gezapftes Bier umgestiegen.
Randnotiz, Mittags gab es im Marktrestaurant Spargel, wohl die Reste vom gestrigen „Norddeutschen Abend“, zu spät gesehen. Ansonsten gab es Spargel nur noch im Steakhouse, zu an Land üblichen Preisen.
Der Entertainment Manager Niklas Hübner bot fast jeden Abend die seit Jahren eigentlich immer unterhaltsame Prime Time, bis auf heute Abend gab es auf dieser Fahrt aber nichts besonderes.
Kapitän Tidow war an diesem Abend zu Gast. Ich mochte ihn von Anfang an, informative und unterhaltsame Durchsagen, auch mit Gedanken z.B. zum Seetag. Er fuhr auch schon das Traumschiff, ich denke seine Art ist auch diese Schule. Und wir haben eine Verbindung, ich durfte Peter Deilmann einmal persönlich kennenlernen und ein paar Monate unter seiner Flagge arbeiten.
Weiter ging es mit der Show „Rock The Concert“, die Auswahl und Darbietung der Songs gefiel mir.
Zur auf dieser Reise abendlichen Routine gehörte gegen 20 Uhr ein „Kontrollgang“ zur AIDA Bar um das Tagesprogramm „AIDA HEUTE“ zu holen, diese wird nicht mehr Abends an alle Kabinen verteilt. Man kann die Ausgabe zwar einfach aus dem Bordportal downloaden, ich mag es aber Original und Analog, auch des Sammelns wegen.
Alles in allem war es heute ein erholsamer Seetag nach Maß.
POOLDECK AM ABEND
Die Nacht war ruhig, kein bis mäßiger Seegang.
Wir hatten zum dritten mal in Folge die gleiche Kabine, auf der Diva, Bella und nun der Luna. Mittschiffs und mit kurzen Wegen zum hinterem Treppenhaus, nach oben und unten.
Vielleicht läuft die Klimaanlage auf der Kabine lauter als gewohnt schrieb ich letztes Jahr in meinem Reisebericht, das dachte ich dieses Jahr auch. Auch war gefühlt mehr von der Maschine zu hören, was aber vermutlich daran liegt das gegenüber der Kabine dem Deckplan nach der Schornstein durchlaufen könnte. All dieses aber im Rahmen normaler Betriebsgeräusche eines Schiffes, nicht schlafraubend und nicht 24 Stunden. Zu der Nachbarkabine gibt es eine Bewertung das diese extrem Laut sei, bedingt durch die Hauptklimaanlage.
Die Nachbarn polterten gelegentlich mal nach Hause oder auf dem Balkon, aber auch dieses im Rahmen, und zum Glück Nichtraucher, wie wir.
Frühstück gab es auf dieser Kurzreise täglich bis 10:30 Uhr, auf vorherigen Reisen bis 11 Uhr. Wir nutzen für das Frühstück täglich die „Weite Welt“, die Wege hier kurz, das Buffet ist übersichtlich, es gibt eine Omelette Station, die Stewards waren Gastfreundlich. Schnapsi Taxi war auch mal unterwegs (mit Sekt z.B.).
Wie schon erwähnt, die Restaurants waren zu jeder Sitzung immer voll, aber fast nie zu viel Rummel. Mehr dazu später. Mitunter gab es die Reise über nur Platz an den großen, runden 8er Tischen. Wir sind lieber unter uns, hatten in diesen Fällen aber immer angenehme Gesellschaft.
Die „Weite Welt“ ist übrigens in dieser Form die letzte an Bord der AIDA Flotte, wird auch auf der Luna im Zuge des Umbaus entfallen. Ein Teil dieses Restaurants, das wir auch 2014 auf der Luna nutzten, ist vor Jahren zur Almhütte umgebaut worden.
WEITE WELT
Das Wetter heute war eher Spät- als Hochsommer, bedeckt, auch mal dunstig, Abends sonnig, quasi die Ruhe vor dem Sturm. Kurios, aus beruflichen Gründen planten wir diese Route im Oktober zu fahren, es ergab sich dann jetzt im Sommer zu fahren. Trotz unbeständigerem bzw. kühlerem Wetter hat man aber im Sommer mehr vom Urlaub, lange Tage, und man kann mehr draußen erleben.
Wie z.B. heute Mittag den Poolbrunch mit dem Thema „Skandinavische Spezialitäten“, der der steifen Briese auf der Nordsee trotzte. Abgerundet wurde das ganze durch guten Sound vom DJ, war mal ein Erlebnis, hat mir sehr gut gefallen. Auch der Balkon war heute nutzbar, lag im Windschatten. Bei Bedarf lagen für Draußen super kuschelige Decken auf der Kabine bereit.
Ein weiteres Highlight heute war „Coffee und Melodies mit Pianst“ in der AIDA Bar, um 15 Uhr zum täglichen Kaffee und Kuchen. Schöne Melodien, leckerer Kuchen, schön zum Genießen, Relaxen und treiben lassen. Erinnerte an klassische Kreuzfahrten. Punktabzug nur dafür das in der AIDA Bar zugig war, allgemein war in einigen Bereichen die Klimaanlage auf Mittelmeer statt Nordeuropa eingestellt. Die Kuchenstücke steigerten sich übrigens von Tag zu Tag, immer wieder ein neues Highlight.
Meine Reiseberichte sind dafür bekannt das sich viel ums Essen dreht, so sind wir jetzt nach dem traditionellen Anstehen um 17:45 Uhr schon beim geliebten Abendessen im Marktrestaurant. Das Essen war Top, und ansprechend gefaltete Stoffservietten an den Plätzen.
Aber das Thema Tischwein. Man kann darüber streiten ob er Qualität hat und genießbar ist, für mich gehört er dazu. Standen früher Karaffen mit Rot- und Weißwein auf dem Tisch gibt es ihn heute nur noch auf Wunsch, verständlich um Verschwendung zu vermeiden. Heute Abend musste man aber lange Warten bis mal ein Steward zum Bestellen verfügbar war. Ich kenne es das die Stewards von sich aus fragen, so wie es beim Frühstück oft der Fall ist (in diesem Fall für den Kaffee natürlich...). Wäre es ein einmaliges Abendessen in diesem Restaurant gewesen hätte es mich geärgert. Auch war der Wein heute nicht mein Geschmack, bin dann den Rest der Reise auf frisch gezapftes Bier umgestiegen.
Randnotiz, Mittags gab es im Marktrestaurant Spargel, wohl die Reste vom gestrigen „Norddeutschen Abend“, zu spät gesehen. Ansonsten gab es Spargel nur noch im Steakhouse, zu an Land üblichen Preisen.
Der Entertainment Manager Niklas Hübner bot fast jeden Abend die seit Jahren eigentlich immer unterhaltsame Prime Time, bis auf heute Abend gab es auf dieser Fahrt aber nichts besonderes.
Kapitän Tidow war an diesem Abend zu Gast. Ich mochte ihn von Anfang an, informative und unterhaltsame Durchsagen, auch mit Gedanken z.B. zum Seetag. Er fuhr auch schon das Traumschiff, ich denke seine Art ist auch diese Schule. Und wir haben eine Verbindung, ich durfte Peter Deilmann einmal persönlich kennenlernen und ein paar Monate unter seiner Flagge arbeiten.
Weiter ging es mit der Show „Rock The Concert“, die Auswahl und Darbietung der Songs gefiel mir.
Zur auf dieser Reise abendlichen Routine gehörte gegen 20 Uhr ein „Kontrollgang“ zur AIDA Bar um das Tagesprogramm „AIDA HEUTE“ zu holen, diese wird nicht mehr Abends an alle Kabinen verteilt. Man kann die Ausgabe zwar einfach aus dem Bordportal downloaden, ich mag es aber Original und Analog, auch des Sammelns wegen.
Alles in allem war es heute ein erholsamer Seetag nach Maß.
POOLDECK AM ABEND
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Re: Reisebericht AIDAluna Kurzreise Norwegen 27.06.25 bis 02.07.25
Fortsetzung folgt.
Bergen und Eidfjord sind übrigens Erstanläufe für uns.
Bergen und Eidfjord sind übrigens Erstanläufe für uns.
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Re: Reisebericht AIDAluna Kurzreise Norwegen 27.06.25 bis 02.07.25
29.06.2025 TAG 3 BERGEN LIEGEZEIT 10 UHR BIS 20 UHR
Die für diese Nacht angekündigten 8 bis 9 Bft Sturm machten sich bemerkbar, es schüttelte die Luna durch und erinnerte an die Kurzreise 2024 wo wir „See 4 Meter“ hatten. Die Kabine ächzte und knarzte heute Nacht urig.
Der Wecker klingelte um 08:30 Uhr, Zeitgleich fuhr die Luna in Bergen ein, unterquerte die Askoy Brücke. Das anschließende Anlegen war wohl fraglich, hat aber geklappt, ein Schlepper stand bereit. Die Kreuzfahrtschiffe „Viking Neptune“ und „Viking Saturn“ hatten es ebenfalls nach Bergen geschafft.
Bergen machte seinem Ruf alle Ehre. 12 Grad, 100% Luftfeuchtigkeit, tiefziehende Wolken, immer wieder kräftige Schauer, stürmisch. Aber auch mal kurze Lichtblicke.
Da mir Bergen nicht so wichtig wie Eidfjord war hatten wir bei dem Wetter auf einen Ausflug verzichtet, war zwischen zwei Schauern nur mal kurz raus in die nähere Umgebung des Liegeplatzes, für ein paar Fotos und Impressionen von Norwegen.
Danach hatte ich mich bei einem kleinen Mittagessen und einem Tee in der „Weiten Welt“ aufgewärmt, mal was asiatisches probieren.
Zur Ehrenrettung von Bergen sei erwähnt das Nachmittags auch mal kurz die Sonne rauskam und man ihr Panorama genießen konnte.
Auch heute Abend ging es wieder ins Marktrestaurant, Themenabend Skandinavien. Die Köttbullar von Gestern Mittag (Poolbrunch) gab es nicht nochmal, dafür ein Wildgulasch, was wohl mehr Rindergulasch war, und Hirsch. Der Lachs von der Grillstation war das Highlight.
Um 20 Uhr startete das Anfangs stille Sail Away (in Bergen darf erst später im Fjord die Auslaufmusik gespielt werden). Kapitän Tidow legte uns die anschließende, 112 Seemeilen lange Revierfahrt ans Herz, zurecht. Die kurze Strecke nach Eidfjord wurde mit 9 Knoten gefahren, innen (Binnenland) durch den Raunefjord statt außen rum über die Nordsee.
Ich mag Landschafts- bzw. Fjordfahrten, heute Abend mit wechselnden Landschaften und Inseln, die gemächlich vorbeizogen. AIDA Radio bot den passenden Soundtrack dazu, später ließen wir auf dem Kabinen-TV die Prime Time und eine Tanz- und Artisten-Show laufen.
Danke Bergen, hat mich gefreut Dir mal Hallo gesagt haben zu dürfen.
Die für diese Nacht angekündigten 8 bis 9 Bft Sturm machten sich bemerkbar, es schüttelte die Luna durch und erinnerte an die Kurzreise 2024 wo wir „See 4 Meter“ hatten. Die Kabine ächzte und knarzte heute Nacht urig.
Der Wecker klingelte um 08:30 Uhr, Zeitgleich fuhr die Luna in Bergen ein, unterquerte die Askoy Brücke. Das anschließende Anlegen war wohl fraglich, hat aber geklappt, ein Schlepper stand bereit. Die Kreuzfahrtschiffe „Viking Neptune“ und „Viking Saturn“ hatten es ebenfalls nach Bergen geschafft.
Bergen machte seinem Ruf alle Ehre. 12 Grad, 100% Luftfeuchtigkeit, tiefziehende Wolken, immer wieder kräftige Schauer, stürmisch. Aber auch mal kurze Lichtblicke.
Da mir Bergen nicht so wichtig wie Eidfjord war hatten wir bei dem Wetter auf einen Ausflug verzichtet, war zwischen zwei Schauern nur mal kurz raus in die nähere Umgebung des Liegeplatzes, für ein paar Fotos und Impressionen von Norwegen.
Danach hatte ich mich bei einem kleinen Mittagessen und einem Tee in der „Weiten Welt“ aufgewärmt, mal was asiatisches probieren.
Zur Ehrenrettung von Bergen sei erwähnt das Nachmittags auch mal kurz die Sonne rauskam und man ihr Panorama genießen konnte.
Auch heute Abend ging es wieder ins Marktrestaurant, Themenabend Skandinavien. Die Köttbullar von Gestern Mittag (Poolbrunch) gab es nicht nochmal, dafür ein Wildgulasch, was wohl mehr Rindergulasch war, und Hirsch. Der Lachs von der Grillstation war das Highlight.
Um 20 Uhr startete das Anfangs stille Sail Away (in Bergen darf erst später im Fjord die Auslaufmusik gespielt werden). Kapitän Tidow legte uns die anschließende, 112 Seemeilen lange Revierfahrt ans Herz, zurecht. Die kurze Strecke nach Eidfjord wurde mit 9 Knoten gefahren, innen (Binnenland) durch den Raunefjord statt außen rum über die Nordsee.
Ich mag Landschafts- bzw. Fjordfahrten, heute Abend mit wechselnden Landschaften und Inseln, die gemächlich vorbeizogen. AIDA Radio bot den passenden Soundtrack dazu, später ließen wir auf dem Kabinen-TV die Prime Time und eine Tanz- und Artisten-Show laufen.
Danke Bergen, hat mich gefreut Dir mal Hallo gesagt haben zu dürfen.
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Re: Reisebericht AIDAluna Kurzreise Norwegen 27.06.25 bis 02.07.25
29.06.2024 TAG 4 EIDFJORD LIEGEZEIT 09:00 BIS 19:00
Endlich mal richtig gut geschlafen, auch heute war Wecken um 08:30 Uhr, zeitgleich fuhr die Luna das Anlegemanöver. Der erste Blick raus: Wow.
Den Vormittag und Mittag verbrachten wir im „Hafen“, und oben auf dem Pooldeck. Einfach mal das Panorama auf sich wirken lassen und genießen, letzteres Erlebnis der „AIDA Moment“ der Reise.
Klare Luft, die Stille trotz des regen Treibens im Ort, bei windstillen 15 Grad und bedecktem Himmel. So friedlich die Welt hier am Ende des Hardangerfjords.
In Eidford gibt es zwei „Bimmelbahnen“ (Trolltrain), eine die im Ort abfährt, eine nur für AIDA direkt ab Schiff. Letztere Fahrt buchte ich kurzfristig an Bord. Zuerst ging in es ins Hochland, danach gab es einen Fotostopp und die letzte „Haltestelle“ war die alte Kirche. Die Tour an sich war nichts spektakuläres, aber gut um Eidfjord näher kennenzulernen, und immer wieder diese beeindruckende Landschaft.
Für das heute für uns kürzere Abendessen, um das Sail Away nicht zu verpassen, wählten wir wieder das Marktrestaurant, das heute ein Grieche war. Bifteki, Moussaka, Gyros. Die Bifteki waren kräftig gewürzt, das Gyros gut, auch wenn es „nur“ Schweinegeschnetzeltes gewesen sein mag. Ob des immer noch "Schlaraffenlandes" Marktrestaurant mag es vermessen sein anzumerken das es auf dieser Reise weniger Hauptgerichte zur Auswahl gab, dafür an jedem Abend wo wir im Marktrestaurant zu Gast waren Spaghetti Bolognese, egal welches Thema der Abend hatte.
Sail Away und die lange Fjordfahrt (die bis ca. 2 Uhr ging) waren beeindruckend, auch wenn es bald Grau und streckenweise Dunstig wurde, und später am Abend auch regnete.
Während die Landschaft vorbeizog lief das Abendprogramm. Die Show 80's Forever bot wie am Seetag die Show „Rock The Concert“ eine gute Auswahl und Darbietung der Songs.
Anschließend gab es in der Anytime Bar bei noch bei mehr oder weniger Tageslicht und Fjordblick die mittlerweile etablierte Silent Party (Kopfhörerparty), der blaue Kanal mit Electro war gut, die Party bot Unterhaltung.
Tschüß und Danke Norwegen, das war ganz großes Kino, und gerade Eidford hatten wir uns genauso vorgestellt bzw. gewünscht.
Endlich mal richtig gut geschlafen, auch heute war Wecken um 08:30 Uhr, zeitgleich fuhr die Luna das Anlegemanöver. Der erste Blick raus: Wow.
Den Vormittag und Mittag verbrachten wir im „Hafen“, und oben auf dem Pooldeck. Einfach mal das Panorama auf sich wirken lassen und genießen, letzteres Erlebnis der „AIDA Moment“ der Reise.
Klare Luft, die Stille trotz des regen Treibens im Ort, bei windstillen 15 Grad und bedecktem Himmel. So friedlich die Welt hier am Ende des Hardangerfjords.
In Eidford gibt es zwei „Bimmelbahnen“ (Trolltrain), eine die im Ort abfährt, eine nur für AIDA direkt ab Schiff. Letztere Fahrt buchte ich kurzfristig an Bord. Zuerst ging in es ins Hochland, danach gab es einen Fotostopp und die letzte „Haltestelle“ war die alte Kirche. Die Tour an sich war nichts spektakuläres, aber gut um Eidfjord näher kennenzulernen, und immer wieder diese beeindruckende Landschaft.
Für das heute für uns kürzere Abendessen, um das Sail Away nicht zu verpassen, wählten wir wieder das Marktrestaurant, das heute ein Grieche war. Bifteki, Moussaka, Gyros. Die Bifteki waren kräftig gewürzt, das Gyros gut, auch wenn es „nur“ Schweinegeschnetzeltes gewesen sein mag. Ob des immer noch "Schlaraffenlandes" Marktrestaurant mag es vermessen sein anzumerken das es auf dieser Reise weniger Hauptgerichte zur Auswahl gab, dafür an jedem Abend wo wir im Marktrestaurant zu Gast waren Spaghetti Bolognese, egal welches Thema der Abend hatte.
Sail Away und die lange Fjordfahrt (die bis ca. 2 Uhr ging) waren beeindruckend, auch wenn es bald Grau und streckenweise Dunstig wurde, und später am Abend auch regnete.
Während die Landschaft vorbeizog lief das Abendprogramm. Die Show 80's Forever bot wie am Seetag die Show „Rock The Concert“ eine gute Auswahl und Darbietung der Songs.
Anschließend gab es in der Anytime Bar bei noch bei mehr oder weniger Tageslicht und Fjordblick die mittlerweile etablierte Silent Party (Kopfhörerparty), der blaue Kanal mit Electro war gut, die Party bot Unterhaltung.
Tschüß und Danke Norwegen, das war ganz großes Kino, und gerade Eidford hatten wir uns genauso vorgestellt bzw. gewünscht.
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Re: Reisebericht AIDAluna Kurzreise Norwegen 27.06.25 bis 02.07.25
01.07.2025 TAG 5 DER 2. SEETAG AUF DEM WEG NACH HAMBURG
Faulenzen stand heute auf dem Tagesprogramm, daher ist der Tag schnell erzählt.
Im Laufe des Tages segelten wir vom Tief ins Hoch, das Wetter wurde stündlicher schöner und wärmer, starteten wir bei bedeckten 16 Grad gab es Abends in der deutschen Bucht sonnige 25 Grad und einen „Föhn“. Wie im Vorwege erhofft konnte man heute am Seetag den Balkon mutzen, bis weit in den Abend rein.
Der Tag bot ein kleines Mittagessen an, das Marktrestaurant war zu voll, zum Glück gab es das Rindersteak auch in der „Weiten Welt“.
So sehr wir Fans des Marktrestaurants sind, heute Abend wollten wir das mal anders machen und besuchten lieber die Almhütte, nach den Erfahrungen der vorherigen Abende und in der Erwartung eines richtig vollen Restaurants. Den Tag über hat sich schon bemerkbar gemacht das das Schiff doch ausgebucht ist.
Das Thema im Marktrestaurant war eh „USA“ statt „Farewell“. Allerdings verpassten wir so die nach langer Zeit mal wieder aufwendige Dekoration wie Obstschnitzereien und mit Tischdecken eingedeckte Tische.
War eine gute Idee in die Almhütte zu flüchten, endlich in Ruhe ein gutes Abendessen genießen, das Essen wird serviert. Anschließend gab es als letzte Show die bekannte „ABBA Reloaded“.
Wie schon die Begrüßung haben wir auch die Verabschiedung verpasst, so wie die auch heute anschließende Poolparty, und das an einem Sommerabend. Das Schiffshorn grüßte aber noch zum Abschied.
Mit dem Sonnenuntergang endete quasi diese Reise, war ein schöner Seetag, ohne Abschiedsblues.
Faulenzen stand heute auf dem Tagesprogramm, daher ist der Tag schnell erzählt.
Im Laufe des Tages segelten wir vom Tief ins Hoch, das Wetter wurde stündlicher schöner und wärmer, starteten wir bei bedeckten 16 Grad gab es Abends in der deutschen Bucht sonnige 25 Grad und einen „Föhn“. Wie im Vorwege erhofft konnte man heute am Seetag den Balkon mutzen, bis weit in den Abend rein.
Der Tag bot ein kleines Mittagessen an, das Marktrestaurant war zu voll, zum Glück gab es das Rindersteak auch in der „Weiten Welt“.
So sehr wir Fans des Marktrestaurants sind, heute Abend wollten wir das mal anders machen und besuchten lieber die Almhütte, nach den Erfahrungen der vorherigen Abende und in der Erwartung eines richtig vollen Restaurants. Den Tag über hat sich schon bemerkbar gemacht das das Schiff doch ausgebucht ist.
Das Thema im Marktrestaurant war eh „USA“ statt „Farewell“. Allerdings verpassten wir so die nach langer Zeit mal wieder aufwendige Dekoration wie Obstschnitzereien und mit Tischdecken eingedeckte Tische.
War eine gute Idee in die Almhütte zu flüchten, endlich in Ruhe ein gutes Abendessen genießen, das Essen wird serviert. Anschließend gab es als letzte Show die bekannte „ABBA Reloaded“.
Wie schon die Begrüßung haben wir auch die Verabschiedung verpasst, so wie die auch heute anschließende Poolparty, und das an einem Sommerabend. Das Schiffshorn grüßte aber noch zum Abschied.
Mit dem Sonnenuntergang endete quasi diese Reise, war ein schöner Seetag, ohne Abschiedsblues.
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Re: Reisebericht AIDAluna Kurzreise Norwegen 27.06.25 bis 02.07.25
02.07.2025 TAG 6 ABREISE HAMBURG, TERMINAL STEINWERDER
Am Cruise Terminal Steinwerder wurde gegen 06:30 Uhr angelegt, zum dritten mal auf dieser Reise gab es das Anlegemanöver zeitgleich mit dem Wecken. Die Stadt erwartete uns mit einer Höchsttemperatur von rund 35 Grad.
Für uns gab es noch mal ein Frühstück in der Weiten Welt, gegen 09:45 Uhr verabschiedeten wir uns von der Luna, ein Taxi brachte uns nach Hause, hier in Hamburg.
Auch diese Reise bot Urlaub zu Hause, uns hat der Urlaub auf AIDA wieder gut gefallen und insbesondere Eidfjord hat uns beeindruckt. Auch tat es gut einen Tag länger als sonst AIDA genießen zu dürfen, und zumindest am 2. Seetag ab Mittags konnten wir bei Sommerwetter fahren.
Auf AIDA sehen!
Am Cruise Terminal Steinwerder wurde gegen 06:30 Uhr angelegt, zum dritten mal auf dieser Reise gab es das Anlegemanöver zeitgleich mit dem Wecken. Die Stadt erwartete uns mit einer Höchsttemperatur von rund 35 Grad.
Für uns gab es noch mal ein Frühstück in der Weiten Welt, gegen 09:45 Uhr verabschiedeten wir uns von der Luna, ein Taxi brachte uns nach Hause, hier in Hamburg.
Auch diese Reise bot Urlaub zu Hause, uns hat der Urlaub auf AIDA wieder gut gefallen und insbesondere Eidfjord hat uns beeindruckt. Auch tat es gut einen Tag länger als sonst AIDA genießen zu dürfen, und zumindest am 2. Seetag ab Mittags konnten wir bei Sommerwetter fahren.
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Re: Reisebericht AIDAluna Kurzreise Norwegen 27.06.25 bis 02.07.25
Ich weiß nicht was die Leute am Marktrestaurant so gut finden?
Das ist dunkel, immer voll und - für uns das Wichtigste - es fehlt der Außenbereich.
Wir gehen zu 90 % ins East. Allein schon wegen Teppanyaki
Das ist dunkel, immer voll und - für uns das Wichtigste - es fehlt der Außenbereich.
Wir gehen zu 90 % ins East. Allein schon wegen Teppanyaki

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Re: Reisebericht AIDAluna Kurzreise Norwegen 27.06.25 bis 02.07.25
das war auch unser HighlightBangBoomBang hat geschrieben: 11.07.2025 13:11 Wir gehen zu 90 % ins East. Allein schon wegen Teppanyaki![]()

und sorry, vielleicht waren wir auch einfach "blind", aber Essen nach angefahrenen Ländern haben wir nicht wirklich bemerkt. Irgendwie gab es auch im jeden Buffetrestaurant das gleiche Essen. Außer im East, wobei das auch mehr oder weniger jeden Tag gleich war.
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Re: Reisebericht AIDAluna Kurzreise Norwegen 27.06.25 bis 02.07.25
...es ist für viele halt das AIDA-Restaurant. Ich bin im Übrigen ganz bei Dir.BangBoomBang hat geschrieben: 11.07.2025 13:11 Ich weiß nicht was die Leute am Marktrestaurant so gut finden?
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Re: Reisebericht AIDAluna Kurzreise Norwegen 27.06.25 bis 02.07.25
Danke für Euer Feedback.
Ich mag das Markt der Auswahl wegen, und, reisen wir als Familie, war es immer ein Konsens wo jeder was leckeres für sich fand.
Sushi, moderne Küche, Teppanyaki oder Steaks sind nicht unbedingt für jeden was. Und Pizza hab ich auch zu Hause.
Auf den drei ersten „Sphinxen“ gab es noch kein East, nur die „Weite Welt“ mit einer asiatischen Ecke, diese findet Ihr auf einem meiner Fotos.
In der „Weiten Welt“ gab es auf dieser Reise diverse asiatische Themenabende: Nordchina, Macao, Singapur, Japan.
Beliebte Angebote der größeren Schiffe wie „French Kiss“, „East Fusion“ und Tapas werden In den nächsten Jahren auch auf der Sphinx-Klasse nachgerüstet.
Inwieweit das Angebot zwischen dem Marktrestaurant und dem Bella Vista identisch ist, habe ich nicht verglichen. Allerdings ähnelten sich meistens die Themen, z.B. „Bella Italia“ im Markt und zeitgleich „Römisch“ im Bella Vista. Ich meine nur auf den großen Schiffen Prima/Perla und Nova/Cosma ist das Angebot an allen Buffets gleich um die Auslastung zu entzerren.
Ich mag das Markt der Auswahl wegen, und, reisen wir als Familie, war es immer ein Konsens wo jeder was leckeres für sich fand.
Sushi, moderne Küche, Teppanyaki oder Steaks sind nicht unbedingt für jeden was. Und Pizza hab ich auch zu Hause.
Auf den drei ersten „Sphinxen“ gab es noch kein East, nur die „Weite Welt“ mit einer asiatischen Ecke, diese findet Ihr auf einem meiner Fotos.
In der „Weiten Welt“ gab es auf dieser Reise diverse asiatische Themenabende: Nordchina, Macao, Singapur, Japan.
Beliebte Angebote der größeren Schiffe wie „French Kiss“, „East Fusion“ und Tapas werden In den nächsten Jahren auch auf der Sphinx-Klasse nachgerüstet.
Inwieweit das Angebot zwischen dem Marktrestaurant und dem Bella Vista identisch ist, habe ich nicht verglichen. Allerdings ähnelten sich meistens die Themen, z.B. „Bella Italia“ im Markt und zeitgleich „Römisch“ im Bella Vista. Ich meine nur auf den großen Schiffen Prima/Perla und Nova/Cosma ist das Angebot an allen Buffets gleich um die Auslastung zu entzerren.