Reisebericht T/C "Premicon Queen" 18.-21.12.2008

Nicht nur auf hoher See kann man die Annehmlichkeiten einer Kreuzfahrt genießen, sondern auch auf Flüssen, Seen & Kanälen
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Raoul Fiebig
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Reisebericht T/C "Premicon Queen" 18.-21.12.2008

Beitrag von Raoul Fiebig »

Hallo allerseits,

da ich in den letzten Wochen überdurchschnittlich viel um die Ohren hatte, hat es mit dem Bericht über den zweiten Teil meines vorweihnachtlichen „Flussreise-Minimarathons“ leider sehr viel länger gedauert als erhofft. :(

Unmittelbar nach meiner Reise auf der „Bellevue“ (Reisebericht hier) ging es für drei Tage auf die „Premicon Queen“.

Erst im Juni 2008 wurde dieser jüngste TwinCruiser der Rostocker Neptunwerft von ihrem Eigner, der Premicon AG, in Dienst gestellt. Unter dem Banner der Premicon Line, beheimatet im Hause seiner traditionsreichen Tochter Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt AG, vermarktet das Münchner Unternehmen die „Premicon Queen“ entgegen seiner üblichen Gepflogenheiten selbst.

Beim ursprünglichen TwinCruiser-Design, z.B. bei der oben erwähnten „Bellevue“, waren Antriebs- und Passagierbereich in zwei getrennten Schiffseinheiten untergebracht. In der Antriebssektion befand sich zudem ein Teil der Crewunterkünfte, für Passagiere war sie hingegen tabu. Die „Premicon Queen“ stellt eine neue Evolutionsstufe dar, denn der Übergang zwischen den beiden Sektionen ist kaum erkennbar. Auch die äußerliche Silhouette entspricht mit dem weit vorn platzierten Ruderhaus und der Gleichförmigkeit der Aufbauten bis zum Heck eher der eines traditionellen, wenn auch ungewöhnlich langen, konventionellen Flusskreuzfahrtschiffs. Mit 135 Metern Länge setzt sich die „Premicon Queen“ deutlich von der Masse der 110-Meter-Schiffe ab.

Wirklich außergewöhnlich ist jedoch vor allem das Marktsegment, in dem Premicon seinen Neubau platziert: Nichts Geringeres als das luxuriöseste Schiff auf Europas Flüssen möchte man den maximal 106 Passagieren bieten. Entsprechend gelten alle Passagierunterkünfte an Bord als „Suiten“, auch wenn streng genommen lediglich die vier jeweils 30 m² großen Queen-Suiten aus zwei getrennten Räumen bestehen und somit diese Bezeichnung wirklich verdienen. Und dennoch: Für Flussschiffverhältnisse fallen die Kabinen ausnahmslos sehr geräumig aus, selbst die 16 m² großen Mini-Suiten mit Bullaugen auf dem Maindeck, von denen es lediglich zwei gibt. Sie sind auch die einzigen Passagiereinrichtungen auf diesem Deck.

Auf dem Rheindeck befindet sich im vorderen Bereich die in edlen Holztönen, blau und rot ausgestattete Lobby mit einem kleinen Brunnen in der Mitte. Neben der ständig besetzten Rezeption finden sich hier auch der Arbeitsplatz der Kreuzfahrtdirektorin und des Concierge. Eine breite, geschwungene Treppe führt hinauf zum Donaudeck. Ganz vorne im Bug ist, ein halbes Deck tiefer, der für Flussschiffverhältnisse riesige Spa-Bereich untergebracht. Ein Whirlpool mit Flussblick lädt zum Entspannen ein. Wer sich lieber aktiv betätigen möchte, wählt das Kneippbad oder eines der hochwertigen Fitnessgeräte. Friseur- und Schönheitssalon sind ebenso eine Selbstverständlichkeit wie diverse Wellnessanwendungen, für die mehrere Behandlungsräume zur Verfügung stehen. An die Lobby schließen sich achtern Passagierunterkünfte an. Die meisten davon fallen in die Kategorie Junior-Suite, sind 18 m² groß und verfügen über einen französischen Balkon (Glasschiebetür mit davor befindlicher Reling, kleine Balkonstandfläche). Das für Flussschiffverhältnisse recht große Marmorbad verfügt über eine Milchglastür. Dies führt einerseits dazu, dass auch bei geschlossener Tür ein Hauch von Tageslicht ins Bad fällt. Andererseits erhellt ein nächtlicher Toilettenbesuch damit zwangsläufig auch die gesamte Kabine. Neben den Junior-Suiten finden sich auf diesem Deck auch noch acht Deluxe-Suiten (siehe unten).

Ein Großteil der öffentlichen Räume der „Premicon Queen“ befindet sich auf dem Donaudeck, das von der Lobby aus über eine breite, geschwungene Treppe sowie über ein weiteres durchgehendes Treppenhaus und sogar einen Lift zu erreichen ist. Im oberen Teil der Lobby liegt das Wiener Café, das zugleich auch als Bibliothek dient. Hier waren auf unserer Advents-Reise beispielsweise auch 24 Stunden am Tag weihnachtliche Leckereien (frei nach dem Motto „Apfel, Nuss und Mandelkern“), hausgemachtes Weihnachtsgebäck und Obst erhältlich. Auch liegen hier aktuelle Zeitungen aus, so dass die Passagiere sich über das Tagesgeschehen noch ausführlicher informieren können als durch Lektüre der jeden Morgen auf die Kabine gelieferten Satelliten-News. Vorn befindet sich – einige Stufen tiefer als die Lobby – der Salon der „Premicon Queen“, Theatron genannt. Der weitgehend in Blautönen sowie dunklen Hölzern und blauen sowie roten Sesseln elegant eingerichtete Raum verströmt eine maritime Atmosphäre. Eine Seltenheit auf Flussschiffen ist die terrassenförmige Anordnung der einzelnen „Reihen“, die von nahezu allen Plätzen eine hervorragende Sicht auf das Geschehen auf der Tanzfläche bietet, an deren Rand auch die Bordmusiker aufspielen. Eine bestens ausgestattete Bar befindet sich im hinteren Bereich des äußerst großzügigen und nicht wie auf vielen anderen Schiffen durch eng gestellte Sessel verbauten Salons. Riesige Panoramafenster geben den Blick über den Bug ebenso frei wie seitlich auf die Flusslandschaft. An das Wiener Café schließen sich achtern weitere Passagierunterkünfte daran, darunter auch die drei Queen-Suiten, mit 30 m² die größten an Bord. Diese verfügen über einen getrennten Wohn- und Schlafbereich, von denen letzterer über einen französischen Balkon verfügt, während man vom Wohnbereich aus auf einen kleinen „echten“ Balkon (3 m²) gelangt. Das Marmorbad erstreckt sich über mehr als die Länge des Schlafbereichs und bietet neben einem separaten WC-Bereich zwei Wachtische, Badewanne und großzügige Dusche sowie einen in den großen Badezimmerspiegel eingelassenen Flachbildschirm. Flachbild-Fernseher befinden sich selbstverständlich auch im Wohn- sowie im Schlafbereich. In diesem nächtigen die Passagiere in einem im 45°-Winkel gegenüber den Seiten des Raums aufgestellten Doppelbett. Der Wohnbereich zeichnet sich durch fünf Kleiderschränke, einen Schreibtisch sowie eine Sitzgruppe mit Sessel, Sofa und Tisch aus. Den Bewohnern der Queen-Suiten steht jederzeit ein Butler zur Verfügung. Es schließen sich acht weitere Deluxe-Suiten an, von denen wir eine (Suite 306) bewohnten. Mit 22 m² fallen auch diese äußerst großzügig aus und besitzen viele der Einrichtungen, über die auch die Queen-Suiten verfügen, allerdings leicht komprimiert sowie in einem Raum. Einen „echten“ Balkon gibt es nicht, dafür jedoch einen sehr breiten französischen Balkon. Auch das Badezimmer fällt ein wenig bescheidener aus, glänzt jedoch mit einer riesigen Dusche (in der drei Personen Platz hätten) sowie hochwertigen Handtüchern und Pflegeprodukten. Dank der Fußbodenheizung ist der an sich kalte Marmorboden stets äußerst angenehm beheizt, so dass man sich als an Fußbodenheizung Gewöhnter gleich wie zuhause fühlt. Seitlich über dem Bett befindet sich ein Flachbildfernseher, der jedoch leider nicht ganz so weit geschwenkt werden kann wie es nötig wäre, um ihn von der direkt daneben liegenden Seite des Betts optimal einsehen zu können. Eine Sitzecke und ein Schreibtisch ähnlich der Queen-Suiten (wenn auch in anderer Aufteilung) zählen ebenfalls zur Ausstattung. Das über den Fernseher gesteuerte Audiosystem mit zahlreichen über den Raum verteilten Lautsprechern sorgt für Quasi-Surroundsound. Über einen Lautstärkeregler neben der Badezimmertür kann der Fernseh- bzw. Radioton auch im Bad gehört werden. Die nächtliche "Lichtverschmutzung" aus dem Bad fällt hier geringer aus als in den Junior-Suiten, gibt es hier statt einer Milchglas-Badezimmertür doch lediglich ein kleineres Badezimmerfenster neben dem Doppelbett. Neben einer Minibar, die mit diversen alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken sowie den passenden Gläsern ausgestattet ist, stehen in jeder Kabine zwei Flaschen Apollinaris (je eine mit und ohne Kohlensäure) bereit. Die ersten beiden Flaschen stehen kostenfrei zur Verfügung, weitere werden berechnet. Daneben gibt es auch einen Obstteller. An weitere Juniorsuiten auf diesem Deck schließen sich zwei kleine öffentliche Räume an: Der nahezu ständig von Anhängern des blauen Dunstes belegte Club ist der einzige Ort an Bord mit Ausnahme des Sonnendecks, an dem diese ihrem Laster frönen können. Ledersessel, dunkle Hölzer und der Teppichboden im Tartanmuster erinnern ein wenig an einen englischen (oder wohl eher schottischen) Gentlemen’s Club. Gegenüber an der Steuerbordseite liegt der Dampfschiff-Salon mit Holzfußboden, in dem beispielsweise kleine Büfetts (etwa für das Early Bird Frühstück) aufgebaut werden können. Auch hier liegen aktuelle Tageszeitungen aus. Ganz achtern befindet sich, wie das Theatron einige Stufen tiefer als der Rest des Decks, das Restaurant Royal. Obwohl es oberhalb der Maschine liegt, vernimmt man selbst hier während der Fahrt erfreulich wenige Geräusche oder Vibrationen, was für die hohe Bauqualität der „Premicon Queen“ spricht. Durch seine große Raumhöhe, die raumhohen Panoramafenster und die allgemeine Großzügigkeit, die so gar nichts mit der drangvollen Ende zu tun hat, die in den Restaurants vieler anderer Flussschiffe herrscht, wirkt das Restaurant sehr elegant und zugleich erfreulich leicht.

Die „Premicon Queen“ verfügt auf dem Skydeck über eine großzügige Außendeckfläche, deren vorderer Bereich mit Teakholz ausgelegt ist. Dort laden gemütliche Holzmöbel zum Verweilen ein. Der Rest des Decks (der Bereich ganz achtern ist für die Besatzung reserviert) ist mit einem Astroturf-Belag versehen. Neben einer „Tai Chi Area“ gibt es auch ein Großschachfeld, ein Putting Green sowie die Möglichkeit Shuffleboard zu spielen.

Ausgangsort der vorweihnachtlichen 3-Nächte-Kreuzfahrt der „Premicon Queen“ war Frankfurt am Main. Wir kamen dort am frühen Morgen mit der „Bellevue“ an und spazierten nach der Ausschiffung gemütlich einige hundert Meter die Mainpromenade entlang, um uns an der Gangway der „Premicon Queen“ unseres Gepäcks zu entledigen. Bis zum frühen Nachmittag machten wir dann die Frankfurter Innenstadt unsicher: Die Geschäfte an der Zeil, die interessanten Märkte (allen voran die wunderbare Kleinmarkthalle), später auch den Weihnachtsmarkt, auf dem wir uns einen Snack zu Mittag gönnten. Gegen 14.00 Uhr schlenderten wir dann zurück zum Schiff, wo wir bereits vor der offiziellen Einschiffungszeit einchecken und unsere Deluxe-Suite beziehen konnten. Den Main hinab, führte die Reiseroute zunächst in den Rhein, wo wir am nächsten Morgen nach dem Frühstück in Köln eintrafen und unmittelbar nördlich der Hohenzollernbrücke festmachten. Am Vormittag standen zunächst letzte Weihnachtseinkäufe auf dem Programm, bevor wir nach dem Mittagessen das Imhoff-Schokoladenmuseum besuchten, das eine wirklich interessante Ausstellung bietet, die dank ihrer Interaktivität vor allem auch für Kinder und Jugendliche interessant sein dürfte. Erst gegen 02.00 Uhr am nächsten Morgen verließ die „Premicon Queen“ die Rheinmetropole und fuhr wieder flussaufwärts. Nicht ganz nachvollziehen konnte ich die (auch im Kreuzfahrtenprogramm 2009 zu findenden) technischen Stops in Koblenz (immerhin eine knappe halbe Stunde) und Boppard (wo das Schiff kaum zwei Minuten lag). Sinnvoller wäre es aus meiner Sicht gewesen, Köln etwas früher zu verlassen, um den Passagieren in Koblenz zumindest 90 Minuten Zeit zu geben, die kurze Strecke zum „Deutschen Eck“ zu laufen oder einen kurzen Spaziergang in die Innenstadt zu unternehmen. Die Durchfahrt des interessantesten Teils des Mittelrheintals mit Passage der Loreley, inklusive Live-Darbietung des Loreley-Liedes durch Bordsängerin Rumina und kostenlos ausgeschenktem hausgemachtem Glühwein, hätte auch so in den frühen Nachmittagsstunden stattfinden können. Gegen 18.00 Uhr erreichte die „Premicon Queen“ dann Rüdesheim, wo wir uns diesmal einen abendlichen Spaziergang über den sehenswerten Weihnachtsmarkt gönnten, der auf unserer „Bellevue“-Reise in den Vormittagsstunden noch nicht geöffnet war. Nach Mitternacht brach das Schiff dann zum letzten Reiseabschnitt auf, der uns am nächsten Morgen wieder nach Frankfurt am Main zurück brachte. Dort checkten wir früh aus, um einen frühen Zug zu erreichen, da an diesem Adventssonntag nur ein Zweistunden-Takt geboten wurde. Den kurzen Weg zum Bahnhof legten wir per pedes zurück.

Die „Premicon Queen“ stand auf unserer Reise unter dem Kommando von Kapitän Stamen Dimitrov aus Bulgarien, der einem kurzen, freundlichen Gespräch mit den Passagieren nie aus dem Weg ging und auch gegen einen Blick ins Ruderhaus nichts einzuwenden hatte. Die Kreuzfahrtleitung oblag der charmanten Österreicherin Doris Moser, die mit uns ausschiffte und nicht für die Festtagsreisen an Bord blieb. Auch Hotelmanager Thomas Böge lernten wir schnell kennen, und dem Standard der „Premicon Queen“ entsprechend, wurden wir bereits nach kürzester Zeit nahezu überall mit Namen angesprochen. Als äußerst entspannt stellte sich die Reservierung des Tisches im Restaurant heraus. Statt – wie auf vielen Schiffen üblich – die Passagiere zu einem gewissen Zeitpunkt wie „Bittsteller“ zu empfangen, nutzte Bar- & Restaurantmanager Oliver Schulz die nachmittägliche Kaffeestunde, um sich kurz zu den einzelnen Passagieren zu gesellen, um ihre Tischreservierung vorzunehmen und besondere Wünsche oder Diäten zu besprechen. Da das Schiff nur gut zur Hälfte belegt war, entschieden wir uns für zwei Plätze an einem Sechsertisch, an dem die mittleren Plätze unbesetzt blieben. Dass die Welt wahrlich klein ist, wurde uns dann wieder einmal beim Dinner bewusst, als sich unsere Tischnachbarn zur gegenseitigen Überraschung als Forenmitglied Stefan_Steiger und Gattin entpuppten. Zur Servicecrew der „Premicon Queen“ zählen neben Besatzungsmitgliedern aus Osteuropa auch deutsche Stewards und Stewardessen. Die Atmosphäre war zu Anfang zwar sehr freundlich, aber auch ein wenig förmlich bis steif. Dies änderte sich jedoch schnell, nachdem die Crew feststellte, dass wir nicht das Geringste gegen einen informelleren Ton hatten, unter dem die Professionalität zu keiner Zeit litt. Die Sauberkeit unserer Suite sowie den Kabinenservice allgemein empfanden wir als hervorragend. Kreuzfahrtdirektorin Doris Moser informierte per Lautsprecherdurchsage oder direkt im Theatron über die interessantesten Details entlang der Reiseroute. Besonders hervorheben möchte ich die Qualität des Bordmusiktrios „Rococo“ mit Sängerin Rumina: Im Gegensatz zu dem oftmals furchtbaren MIDI-Gequieke, mit dem Alleinunterhalter an Bord ihre Zuschauer all zu oft malträtieren, stellten diese drei Musiker geradezu einen Quantensprung dar. Gepflegte Pianomusik am Nachmittag und auch dezent während des Dinners (wir wählten extra einen Tisch in der Nähe des Pianos!), gesanglich wie handwerklich sehr gute Darbietungen am Abend – nie zuvor wurde ich an Bord eines Flussschiffs so professionell und den Ohren schmeichelnd unterhalten. Zur angenehmen Atmosphäre an Bord trug bei, dass die Passagiere sich durch die völlige Abwesenheit von kappenrentnerhaftem Verhalten auszeichneten!

Nach den vollmundigen Katalogbeschreibungen („…wie in einem Sternerestaurant.“) war ich sehr gespannt auf das kulinarische Angebot der „Premicon Queen“. Die Küchencrew unterstand auf unserer Reise der Leitung von Chef de Cuisine Stefan Kraiger. Ein wichtiger Aspekt des gastronomischen Angebots an Bord ist der umfassende Service, der sich so weit erstreckt, dass man zwar sein Frühstück größtenteils am Büfett zusammenstellt, wobei jedoch ein Besatzungsmitglied Auffüllen und Arrangement auf dem Teller sowie dessen Transport zum Tisch übernimmt. Dies mag für einen „büfett-affinen Deutschen“ zunächst ungewöhnlich bis nervig anmuten, doch gewöhnt man sich sehr schnell an diese Herangehensweise und weiß die Bemühungen der Crew zu schätzen. Zur Auswahl stehet beim Frühstück nahezu alles, was das Herz begehrt: So gibt es alleine ein gutes halbes dutzend Säfte, z.T. frisch gepresst, ansonsten von ebenfalls sehr guter Qualität. Eierspeisen, Bacon & Co. werden frisch zubereitet und am Tisch serviert, während das Büfett eine gute Auswahl qualitativ hochwertiger Marmeladen, exzellenter Wurst- und Käsesorten und anderes bereit hält. Frische Früchte werden auf einem speziellen Servierwagen herangefahren und frisch am Tisch portioniert. Gleiches gilt – auch einem separaten Servierwagen, versteht sich – für die umfangreichen Fischspezialitäten (u.a. geräucherter sowie gebeizter Lachs, Heilbutt und diverser Räucherfisch), die mit typischen Zugaben wie frisch geriebenem Meerrettich, einer leckeren Senfsauce, Gemüsen etc. serviert werden. Neben einem umfangreichen Angebot für die „Joghurt- & Müsli-Fraktion“ runden verschiedene Brot- und Brötchenspezialitäten das Angebot ab. Beim Lunch besteht zunächst ebenfalls die Gelegenheit, sich am Büfett einen Vorspeisen- und/oder Salatteller zusammenstellen zu lassen, während die weiteren Gänge à la carte bestellt werden. Das Büfett hält neben vielen leckeren Antipasti- und Tapas-Spezialitäten tägliche Überraschungen sowie eine sehr gute Salat- und Käseauswahl bereit. Zur Kaffeestunde werden im Theatron Kalorienbomben der „übelsten Sorte“ (soll heißen mit erheblicher Suchtgefahr) serviert. Die hervorragenden hausgemachten Torten und Kuchenspezialitäten werden dabei auf einem Präsentationsteller vorgeführt. Beim Dinner wählt man aus der Tageskarte oder der – außer an Galaabenden mit „Set-Dinner“ – stets verfügbaren Standardkarte aus. Am späten Abend gibt es noch einen Mitternachtssnack, auf den wir jedoch verzichtet haben, da wir jeweils noch vom Abendessen ausreichend gesättigt waren.

Die Qualität der Speisen sucht auf Flüssen ihresgleichen und auch auf hoher See habe ich selten so gut gespeist wie auf der „Premicon Queen“. Hier wird wahrlich Gourmetküche geboten. Das allermeiste kann ich nur als für meinen Geschmack nahezu perfekt bezeichnen. Als besonderer Gradmesser gilt für mich immer die Qualität von Suppen und Saucen, die ausnahmslos das Prädikat „ausgezeichnet“ verdienten. Aber auch die Fleisch- und Fischgerichte sowie die Beilagen überzeugten. Gerade angesichts dieses sehr hohen Niveaus komme ich allerdings nicht umher zu erwähnen, dass das Tischgebäck (Brötchen und verschiedene Weißbrote) leider deutlich abfiel, da es sich regelmäßig als entweder unzureichend oder übermäßig gebacken und somit arg bröselig heraus stellte. Dem gegenüber empfand ich die verschiedenen zum Frühstück servierten Brotsorten (eben mit Ausnahme der Brötchen) als gut. Ebenfalls unverständlich ist angesichts der gesalzenen Reisepreise, dass nicht einmal eine einfache Tasse Kaffee oder Tee nach dem Essen inklusive ist sondern der Passagier hierfür zur Kasse gebeten wird. Es ist mir allerdings wichtig zu erwähnen, dass es sich hierbei um „Meckern auf hohem Niveau“ handelt, da das Angebot insgesamt nahezu jeden Passagier mehr als zufrieden stellen dürfte.

Die Nebenkosten an Bord bewegen sich, dem Niveau des Schiffs entsprechend, oberhalb des auf Flussschiffen üblichen Durchschnitts, ohne jedoch – mit Ausnahme des wie nahezu überall exorbitant teuren Spabereichs – deutlich nach oben hin aus dem Rahmen zu fallen. So kostet eine 0,75 l Flasche Mineralwasser € 4,50, eine Flasche Wein ab knapp € 20,-. Auf manch anderem Flussschiff fallen diese Preise noch höher aus, die Grenze von € 5,- für eine Wasserflasche wurde inzwischen hier und da „geknackt“.

Was bleibt als Fazit? Die „Premicon Queen“ hat mich sehr beeindruckt. Gegenüber der unmittelbar zuvor erlebten „Bellevue“ bemerkt man schnell, dass der TwinCruiser als Schiffstyp deutlich weiter entwickelt wurde. So spürte man selbst im Theatron kaum etwas vom Bugstrahlruder, wenn dieses in Aktion war. Auch ist der Übergang zwischen Passagier- und Maschinensektion kaum noch wahrnehmbar. Das Kreuzfahrtprodukt „Premicon Queen“ positioniert sich zu Recht am oberen Ende des Marktes. Allerdings muss sich der Veranstalter angesichts der hohen Reisepreise die Frage gefallen lassen, warum es – beispielsweise im Vergleich zu den beiden SeaCloud-Flussschiffen – so wenige Inklusivleistungen im Bereich Getränke gibt. Die Passagierkabinen, pardon, -suiten stellen derzeit das Nonplusultra auf den Flüssen der Welt dar, hinzu kommen ein aufmerksamer, hochprofessioneller Service, ein für Flussschiffverhältnisse hervorragendes Unterhaltungsprogramm sowie das insgesamt exzellente gastronomische Angebot. Eine zweite Reise auf der „Premicon Queen“ ist bereits angedacht, auch wenn die Planungen dafür noch nicht abgeschlossen sind.

PS: So, Herr St. aus R. an der D., jetzt musst Du aber nachlegen!
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Raoul Fiebig
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Re: Reisebericht T/C "Premicon Queen" 18.-21.12.2008

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Re: Reisebericht T/C "Premicon Queen" 18.-21.12.2008

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T/C "Premicon Queen" bei der Ankunft in Frankfurt/Main von Bord der "Bellevue" aufgenommen

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T/C "Premicon Queen" bei der Ankunft in Frankfurt/Main von Bord der "Bellevue" aufgenommen

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T/C "Premicon Queen" bei der Ankunft in Frankfurt/Main von Bord der "Bellevue" aufgenommen

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T/C "Premicon Queen in Frankfurt/Main

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T/C "Premicon Queen in Frankfurt/Main

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Blick über den vorderen Bereich des Skydecks auf das Ruderhaus

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Außenbereich auf dem Skydeck

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Außenbereich auf dem Skydeck

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Außenbereich auf dem Skydeck

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Außenbereich auf dem Skydeck

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Außenbereich auf dem Skydeck
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Re: Reisebericht T/C "Premicon Queen" 18.-21.12.2008

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Kabinengang

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Deluxe-Suite 306

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Deluxe-Suite 306

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Bad der Deluxe-Suite 306

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Wiener Café

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Theatron

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Theatron

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Theatron

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Restaurant Royal

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Restaurant Royal
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Restaurant Royal

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Restaurant Royal

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Restaurant Royal

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Spa-Bereich

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Spa-Bereich

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Spa-Bereich

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Spa-Bereich

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Spa-Bereich
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Lobby

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Lobby

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Lobby

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Lobby

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Dampfschiff-Salon

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Dampfschiff-Salon

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Club
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Schloss Stolzenfels

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Marksburg

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Burg Katz

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Sankt Goar

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Passage der Loreley

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Passage der Loreley

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Passage der Loreley

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Passage der Loreley

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Passage der Loreley

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Zollstation Pfalzgrafenstein
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Re: Reisebericht T/C "Premicon Queen" 18.-21.12.2008

Beitrag von HeinBloed »

Moin,

schön, dass man auf deinen Bildern sehen konnte, dass es tatsächlich ein "Bordleben" auf dem offenen Deck gab und dass es sogar Möbel auf dem Deck gab, um sich darauf aufzuhalten.

Bei uns hatte man ja kurzerhand einfach alles dichtgemacht und wir konnten das Deck ja bloß in Bamberg betreten, um das Schiff zu verlassen.

Da haben wir wohl nur einfach Pech gehabt, dass wir eine A-Karte gezogen haben.

Schade, dass es keine Bilder vom Essen gibt. Hätte mich doch mal interessiert, ob sie sich bei Euch noch mehr Mühe gegeben haben, wie man ja schon auf den Bildern der Fahrt vor uns sehen konnte.

Gruß
HeinBloed
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Re: Reisebericht T/C "Premicon Queen" 18.-21.12.2008

Beitrag von fneumeier »

HeinBloed,

das geschlossene Oberdeck lässt sich auf Deiner Strecke vermutlich damit erklären, dass der Rhein-Main-Donau-Kanal die niedrigsten Brücken hat. Dort ist das Oberdeck bei jedem Schiff geschlossen.

Gruß

Carmen
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Joerg
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Re: Reisebericht T/C "Premicon Queen" 18.-21.12.2008

Beitrag von Joerg »

Hallo Raoul,

danke für den informativen Bericht und die gewohnt guten Bilder. Macht ja wirklich einen gediegenen Eindruck das Schiff. Möchtest Du nach einer Reise auf der "Premicon-Queen" überhaupt noch ein Schiff einer niedrigeren Kategorie betreten? :D

Was ich frage ist, so gut das ja auch alles sein mag, würdest Du als Brancheninsider sagen, dass es ein ausreichendes Potential für dieses Segment gibt und Premicon damit in die schwarzen Zahlen fahren kann? Ein relativ grosses Schiff bei relativ wenig Gästen, dazu vermutlich relativ viel Personal - ich bin etwas skeptisch ob das auf Dauer funktionieren kann.

Gruß Jörg
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Raoul Fiebig
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Re: Reisebericht T/C "Premicon Queen" 18.-21.12.2008

Beitrag von Raoul Fiebig »

@HeinBloed:

Jedesmal meine große Kamera samt Aufbaublitz zum Essen mitzuschlüren, ist mir zu blöd. Ich hatte überlegt mir noch eine kleine für die Hemdtasche zu kaufen, habe mich aber dann erst mal statt dessen für ein Netbook entschieden. Die Präsentation des Essens empfand ich als hervorragend und durchweg auf "Oceania-Niveau" (mein bisheriger Maßstab, was Kreuzfahrten angeht).

@Jörg:
Möchtest Du nach einer Reise auf der "Premicon-Queen" überhaupt noch ein Schiff einer niedrigeren Kategorie betreten? :D
Ich bin da nicht so besonders anspruchsvoll, solange ein Schiff/Produkt gewinne Grundvoraussetzungen erfüllt. Und das war bislang auch nahezu allen meiner Reisen der Fall. Ich kann mich auf einem 2-Sterne-Schiff ebenso wohl fühlen wie im Fünf-Sterne-Bereich. :)
Was ich frage ist, so gut das ja auch alles sein mag, würdest Du als Brancheninsider sagen, dass es ein ausreichendes Potential für dieses Segment gibt und Premicon damit in die schwarzen Zahlen fahren kann? Ein relativ grosses Schiff bei relativ wenig Gästen, dazu vermutlich relativ viel Personal - ich bin etwas skeptisch ob das auf Dauer funktionieren kann.
Ich weiß nicht, wann man bei diesem Schiff die Gewinnschwelle erreicht. Normalerweise setzt man im Hochseebereich 60-70% (je nach Schiff) an. Letztlich kann ich mich einer gewissen Skepsis ebenfalls nicht erwehren.

In dieser Woche trudelten dann auch prompt "Frühlings-Arrangements" für die Reisen vom 01.04.-31.05.2009 ins Haus: EUR 200,- Getränkeguthaben pro Person (sehr sinnvoll!), 25% Einzelzuschlag und 20% Rundreiserabatt für Back-to-back Rheinkreuzfahrten.
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Re: Reisebericht T/C "Premicon Queen" 18.-21.12.2008

Beitrag von Raoul Fiebig »

Hallo allerseits,

mir ist gerade aufgefallen, daß Fotki beim dritten Bild des Theatrons aus irgendeinem Grunde ein falsches Bild einblendet. Das Bild wurde richtig hochgeladen, das Vorschaubild zeigt auch die Bar im Theatron, aber das große Bild zeigt Burg Katz. :confused:

Ich habe versucht das ganze zu löschen und noch mal neu hochzuladen, aber ohne Erfolg. Ich hoffe, daß das nur ein kurzfristiges Problem ist und das korrekte Bild bald angezeigt wird.

Edit: Bei einigen Fotos (u.a. einige vom Theatron & Restaurant) hat irgendwie auch die Bildqualität gelitten. Ich lade sie noch mal hoch und ersetze sie oben.

Edit 2: So, die Fotos wurden ersetzt. Das übermäßige Bildrauschen und der Grünstich sollten verschwunden sein. Ggf. müßt Ihr die Seite neu laden, damit die neuen Bilder angezeigt werden, da Euer Webbrowser womöglich noch die alten im Cache hat.
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Re: Reisebericht T/C "Premicon Queen" 18.-21.12.2008

Beitrag von Bema »

Hallo Raoul,

wie heißt es so schön: Lieber spät als nie! :D
Ich befürchtete schon, daß Dein Reisebericht irgendwo im (Reisebüro) Nirwana untergegangen ist. :lol:
Danke für den ausführlichen Bericht, den ich nur voll und ganz unterstützten kann. Es war eine (leider) kurze, aber wunderschöne Zeit auf der Premicon Queen. Sollte sich mal wieder eine Gelegenheit ergeben, werden wir auf jeden Fall nochmal fahren.
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Gerd Ramm
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Re: Reisebericht T/C "Premicon Queen" 18.-21.12.2008

Beitrag von Gerd Ramm »

Hallo Raoul
nun hab ich aus Dir doch einen Flußkreuzfahrer gemacht ;) :lol:
Schöner Bericht. Es wird sicher eine Klientel geben, die dieses Segment bucht aber ob das auf Dauer provitabel ist? Kann man anderen Anbietern genügend Kunden abjagen? Sicher wird das auf Dauer nur über den Preis gehen.
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Patrick Wetter
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Re: Reisebericht T/C "Premicon Queen" 18.-21.12.2008

Beitrag von Patrick Wetter »

Moin Raoul,

das ist mal wieder ein äussert informativer und guter Reisebericht, wie wir es von Dir gewohnt sind :thumb:
Da bekommt man wieder richtig Lust mal wieder auf einer Flussreise mitzufahren, besonders mit diesem Schiff!

Wirklich ein interessantes Produkt!
Stefan_Steiger
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Re: Reisebericht T/C "Premicon Queen" 18.-21.12.2008

Beitrag von Stefan_Steiger »

Hallo Raoul!

Vielen Dank für den Superbericht und vor allem für die vier netten Tagen am Schiff/Tisch. Es war meines Erachtens kaum zu toppen!

Wir werden auch heuer wieder mit der Premicon Queen fahren - allerdings nicht zu Vollpreisen. Ich warte noch auf ein Angebot!

Wo findet man das Angebot mit dem Bordguthaben und dem 25%-igen Nachlass?

Liebe Grüsse

Stefan
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Re: Reisebericht T/C "Premicon Queen" 18.-21.12.2008

Beitrag von Raoul Fiebig »

Hallo Stefan,

hattet Ihr nicht auch die Fotos vom Essen gemacht, die in meinem Bericht so schmerzlich vermißt wurden? Vielleicht kann man meine Ausführungen ja dadurch noch ergänzen. :)

Bezüglich des Angebots schicke ich Dir eine E-Mail mit einem Scan des Flyers. Ich habe leider von Premicon nur einen einzigen Flyer für diese Aktion bekommen, so daß ich Dir per Post derzeit leider keinen zuschicken kann. :(

Wir werden vermutlich im Sommer eine Rheintour Köln - Basel machen. :)
Stefan_Steiger
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Re: Reisebericht T/C "Premicon Queen" 18.-21.12.2008

Beitrag von Stefan_Steiger »

Hallo!

Wie ich heute erfahren habe, dürften die Reisen am 23. und 30. April 2009 bereits abgesagt worden. Mich persönlich wundert es nicht, dass bei solchen Preisen das Schiff nicht zu füllen ist!

Liebe Grüsse

Stefan Steiger
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Re: Reisebericht T/C "Premicon Queen" 18.-21.12.2008

Beitrag von Stefan_Steiger »

Raoul Fiebig hat geschrieben:Hallo Stefan,
Wir werden vermutlich im Sommer eine Rheintour Köln - Basel machen. :)
Hallo!

Ich habe heute direkt dem Chef der Reservierung bei Premicon gesprochen! Wir haben uns einmal für die Reise vom 9.6.2009 (Köln-Basel) interessiert. Ich warte nun noch auf ein Angebot!

Liebe Grüsse

Stefan
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Raoul Fiebig
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Re: Reisebericht T/C "Premicon Queen" 18.-21.12.2008

Beitrag von Raoul Fiebig »

Hallo allerseits,

hier kommen ein paar Bilder vom Essen:

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Alle Fotos © Stefan Steiger
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