Die Deutschland taucht auch bei den Schiffen auf, die beim Hamburger Hafengeburtstag sind. Siehe hier. Gibt es da irgendwelche Informationen, ob sie da tatsächlich hinkommt oder ob das eine Fehlinformation ist?
taraxxacum hat geschrieben:Die Deutschland taucht auch bei den Schiffen auf, die beim Hamburger Hafengeburtstag sind. Siehe hier. Gibt es da irgendwelche Informationen, ob sie da tatsächlich hinkommt oder ob das eine Fehlinformation ist?
Ich denke es liegt daran
Das waren die Schiffe beim HAFENGEBURTSTAG HAMBURG 2014. Eine aktuelle Liste der Schiffe auf dem 826. Hafengeburtstag 2015 finden Sie hier ab April 2015
die "Deutschland" hat sich offenbar bei ihrem Besuch in Malaga am Dienstagabend im Sturm von der Pier losgerissen und schwere Schäden verursacht, wie hier gemeldet wird. Demnach wurden 150 Meter des Piers 7 beschädigt, ebenso eine Wasserleitung. Der Anleger war vorübergehend nicht mehr nutzbar.
In Malaga sollten Vertreter des Käufers an Bord gehen.
Die "Deutschland" liegt nun wieder auf Gibraltar Eastern Anchorage.
die "Deutschland" hat sich offenbar bei ihrem Besuch in Malaga am Dienstagabend im Sturm von der Pier losgerissen und schwere Schäden verursacht, wie hier gemeldet wird. Demnach wurden 150 Meter des Piers 7 beschädigt, ebenso eine Wasserleitung. Der Anleger war vorübergehend nicht mehr nutzbar.
In Malaga sollten Vertreter des Käufers an Bord gehen.
Die "Deutschland" liegt nun wieder auf Gibraltar Eastern Anchorage.
Wenn Du kein Glück hast, kommt Pech auch noch dazu ....
Wie hier gemeldet wird, wird die Deutschland demnächst erst als Hotelschiff für Ingenieure am Suez-Kanal genutzt und wechselt dann zu Semester at Sea als Nachfolger der EXPLORER.
Damit wäre die Zukunft der Deutschland jetzt auch geklärt.
Schade, das Schicksal der DEUTSCHLAND scheint nun endgültig besiegelt.
Die Crew um Kpt. Greulich hatte bis zuletzt versucht, ihre Zukunft als Wohnschiff am Suezkanal zu verhindern. Nach der "Meuterei" gegen den neuen Eigner gingen sie heute nun offensichtlich von Bord, die Flagge wurde eingeholt. Eine neue Besatzung wird das Schiff dann nach Ägypten bringen. Das Auslaufen wird sich demnach wohl noch etwas verzögern.
Ich denke viele von Euch kenne Semesters at Sea nicht und daher der Aufschrei.
Ich finde es ist für die Deutschland keine Schande für Semesters at Sea zu fahren. Die alte Quuen Elisabeth sollte auch mal für Sas fahren, ist aber vorher vor HongKong ausgebrannt und die SS Ryndam von HAL war auch lange Jahre SaS Schiff.
40 führende amerikanische Universitäten, darunter auch Yale, unterstützen dieses Programm.
Naja, ich hätte der meiner geliebten Deutschland doch lieber eine zahlungskräftige Klientel gewünscht, die das Ambiente und den gewissen Charme an Bord zu geniessen, schätzen und adequat zu bezahlen weiß. Ob das Gastspiel in Ägypten bis zu Beginn des Herbstsemesters der Hardware gut tut wage ich zu bezweifeln. Nichts gegen SaS - zumindest scheinen die das nötige Kapital zu haben um nicht gerade Betriebskosten günstige Schiffe langfristig zu betreiben. Und ja, sicherlich immer noch besser als (mit relativ jungen Jahren) in Indien auf den Strand gesetzt zu werden.
Interessant übrigens, was die Axel Springer Boulevardpresse über die aktuelle "Meuterei" zu berichten weiß
Always happy sailing
Holger
So traurig das für Deutschland und / oder Deilmann Fans klingt der Name "Deutschland" wird verschwinden und das Schiff ev. zu "MS Universe" oder "Explorer" werden
Aber auch der Kaisersaal wird wohl einem Hörsaal oder sogar einer Disko weichen müssen. Wobei ich diesen Salon immer schon an dem Schiff hasste. Halt nicht mein Geschmack.
Insolvenzverwalter übereignet MS Deutschland an US-Käufer
· Kaufpreis liegt deutlich über Wertschätzung
· Rund Hälfte der Besatzung akzeptiert Übernahmeangebot
Neustadt in Holstein, 19. Mai 2015 | Der Insolvenzverwalter der MS „Deutschland“ Beteiligungsgesellschaft, Reinhold Schmid-Sperber, hat das Kreuzfahrtschiff MS Deutschland heute vor Gibraltar an seinen Käufer aus den USA übereignet. Der Erwerber wird aufgrund vertraglicher Stillschweigevereinbarungen genauso wenig genannt wie der erzielte Kaufpreis.
Der gemeinsame Vertreter der Anleihegläubiger der Beteiligungsgesellschaft, die STU Management Partners GmbH, sowie der Gläubigerausschuss hatten dem Verkauf bereits im Vorfeld zugestimmt. Der Kaufpreis liegt deutlich über den Prognosen renommierter Schiffsmakler. Diese hatten den Wert der MS Deutschland zuletzt auf maximal 13,7 Mio. Euro taxiert.
Insolvenzverwalter Reinhold Schmid-Sperber warnt, aus der Höhe des nun erzielten Verkaufserlöses Rückschlüsse auf die spätere Insolvenzquote zu ziehen. „Von dem Kaufpreis müssen wir zunächst Verbindlichkeiten in erheblicher Höhe begleichen, die aus dem Unterhalt des Schiffes herrühren,“ so Schmid-Sperber. Dazu zählten etwa Kosten für den Schiffsunterhalt der letzten Monate, aber auch Kosten zur Ablösung von Schiffspfandrechten und für Maklercourtage.
Mit allen Mitgliedern der Stammbesatzung wurde über Weiterbeschäftigungsmöglichkeiten gesprochen. Rund die Hälfte hat ein Angebot des Käufers angenommen. Der anderen Hälfte der Besatzung wird fristgerecht gekündigt. Sie wird durch neue, bereits vertraglich verpflichtete Crewmitglieder ersetzt.
In welcher Form die MS Deutschland zukünftig eingesetzt wird, ist allein Sache des Erwerbers. Medienberichte, wonach die MS Deutschland beispielsweise als Wohnschiff in Ägypten eingesetzt werden soll, entsprechen jedoch nicht den Tatsachen. Der Insolvenzverwalter wird ansonsten keine weiteren Auskünfte zum zukünftigen Einsatz der MS Deutschland geben.