Hallo zusammen,
nun endlich konnten wir unsere schon lang ins Auge gefasste Transatlantik nach Brasilien buchen! Am 16.11.2008 geht es los: mit der Costa Magica.
Nun würde ich mich natürlich über sämtliche Informationen bzgl. Costa Magica sowie über die TA generell nach Südamerika riesig freuen. Hat hier jemand schon die TA nach Südamerika mit Costa gemacht? Was gibt es zu beachten, wie lief es ab? Welche Nationalitäten waren an Bord? Sind Ausflüge auch in Südamerika auf eigene Faust möglich?
Unsere letzte Costa Reise war im Dezember 2005 eine Transatlantik mit der Costa Atlantica in die Karibik. Von dieser Reise waren wir begeistert, v.a. keine Liegenreservierer - jetzt hoffen wir, dass dies auf der Costa Magica ähnlich ist.
Leider wurde auf der TA mit der Atlantica recht wenig geboten: keine Atlantiktaufe, Unterhaltung generell recht niveau-los und die Shows alles andere als sehenswert. Schade war z.B. auch, dass der Pool mit dem ausfahrbarem Dach nicht beheizt war (also die ersten kälteren Tage nur Pools zum Ansehen...) Welche Erfahrungen habt ihr auf den letzten Costa-TAs gemacht? War es ähnlich? Dann wissen wir in etwa, auf was wir uns einstellen müssen! Wie sind die Getränkepreise derzeit bei Costa?
Hat jemand Tipps für uns, wie wir zu einem schönen Tisch beim Abendessen kommen können? Letztens waren wir nicht so begeistert (direkt am Eingang) und da alles belegt war in unserer Essenssitzung, war es auch nicht möglich zu wechseln... Wird es z.B. berücksichtigt, wenn man als Wunsch bei der Buchung einen 2er Tisch angibt?
Ihr seht schon, viele Fragen, aber die Vorfreude ist auch schon riesen groß!!!
Ich freue mich auf Antworten! Vielen Dank schonmal!!!
LG
Astinal
Transatlantik nach Brasilien mit Costa Magica
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Re: Transatlantik nach Brasilien mit Costa Magica
Hallo Astinal,
herzlichen Glückwunsch zu Euer gebuchten TA mit der Magica. Wir haben 2007 mit deren Schwesterschiff, der Costa Fortuna die TA von Brasilien nach Europa gemacht.
Anbei mein Reisbericht von damals; falls Du darüberhinaus noch Fragen haben solltets; melde Dich einfach.
Reisebericht Brasilien TA vom 05.03 bis 23.03.07 Costa Fortuna
Route: Santos, Rio de Janeiro, Ilheus, Salvador de Bahia, Recife, Teneriffa, Madeira, Lissabon, Cadiz, Barcelona, Savona.
Wir sind ein Paar von Anfang dreißig und hatten die TA mit der Costa Fortuna von Santos nach Savona gebucht. Wir haben 2006 eine ähnliche Tour mit der Costa Romantica gebucht. Dies war unsere erste Kreutzfahrt. Da uns die Route letztes Jahr so gut gefallen hatte und wir unbedingt auch wieder eine TA machen wollten, entschieden wir uns für diese Tour, die im Vergleich zur vorangegangenen mehr Destinationen in Europa hatte.
Anreise bis Einschiffung in Santos:
Die Anreise erfolgte mit Air France von Hamburg via Paris nach Sao Paulo.
Für die brasilianischen Zollbeamten war es am diesem Montag Morgen wohl noch etwas zu früh am Morgen; denn obwohl innerhalb von einer halben Stunde vier große Maschinen gelandet sind, waren anfangs nur zwei Schalter für die Passkontrolle geöffnet. Dies führte dazu, dass wir ca. zwei Stunden vor der Passkontrolle in der Schlange standen. Nach der Gepäckübernahme folgte das schon fast übliche Costa Chaos; erst war kein Costa Mitarbeiter am Flughafen zu finden und dann war es völlig unklar, wo die Busse stehen, die uns zum Schiff bringen sollten. Nach einigem Hin und Her hatten wir dann die Busse gefunden, das Gepäck verstaut und einen Platz im Bus gefunden.
Nach der Abfahrt des Busses offerierte uns unsere Begleitung die erste positive Überraschung; anstatt direkt zum Schiff gefahren zu werden, wurden wir zu einem nahe liegenden Hotel gebracht, wo es erstmal ein sehr reichhaltiges Frühstück auf Costa Kosten gab. Danach ging es dann durch den sehr dichten Verkehr von Sao Paulo nach Santos.
Da unser Bus wohl einer der ersten am Terminal ankam, hat die Einschiffung überraschender Weise sehr gut geklappt. Es hat keine zwanzig Minuten gedauert und wir waren schon auf dem Schiff.
Das Schiff:
Wenn die Costa Fortuna an der Pier so vor einem liegt, gibt sie schon ein sehr imposantes Erscheinungsbild ab und lässt die Romantica, die an diesem Tag ebenfalls in Santos lag doch eher klein aussehen. Und wir waren letztes Jahr schon von der Größe der Romantica beeindruckt…. Die Inneneinrichtung des Schiffes hat doch schon eine gewöhnungsbedürftige Farbgebung; wir hatten den Eindruck, dass der Architekt unbedingt alle ihm zur Verfügung stehen Farben und Töne mit einander Kombinieren wollte. Gerade das Atrium und die Bars sind für unseren Geschmack doch sehr bunt gestaltet. Nachdem wir den ersten Farbschock überwunden hatten, und uns an die Farben gewöhnt hatten, konnten wir dann doch einige schöne Details in der Ausstattung wahrnehmen. Ich muß gestehen, dass wir vor der Reise doch einigen Respekt vor der Größe der Fortuna hatten und befürchteten, uns immer wieder
zu verlaufen. Deshalb haben wir uns am ersten Seetag den Schiffsplan, der netterweise im Taschenformat in jeder Kabine bereitliegt, geschnappt und sind das Schiff systematisch von unten bis oben abgegangen. Dies hat uns sehr geholfen einen ersten Überblick über die Einrichtungen des Schiffes zu erhalten. Und nach ein zwei Tagen des mehr oder minder planlosen Herumirrens hatten wir uns dann auch gut an die Größe des Schiffes gewöhnt und kamen ohne uns zu verlaufen da an, wo wir hin wollten. Die Passagiere haben sich geschätzt aus ca. 35% Italiener, ca. 35% Brasilianer, ca. 20% Deutsche und 10% Restliche Nationen zusammengesetzt. Den Altersdurchschnitt der Passagiere schätze ich auf ca.50 Jahre.
Speziell bei unseren älteren deutsche Mitreisenden ist uns eine doch eher negative bis dauerhaft nörgelnde Grundstimmung aufgefallen, die wir nicht nachvollziehen konnten. Es gab eigentlich immer was zu nörgeln; wie z.B. die Größe des Schiffes(die kennt man vorher) , den Service oder gerne auch das das Bedienpersonal kein Deutsch spricht( was man auf einem internationalen Schiff nicht unbedingt erwarten kann).
Leider ging bei uns auch die unendliche Geschichte mit dem Service- bzw. Trinkgeld weiter.
Da unsere Reise länger als acht Tage dauerte, sollte das Servicegeld laut unserer Reisunterlagen 4,50$ pro Person und Tag betragen, nicht veränderbar sein und automatisch abgezogen werden. Soweit so gut. Während der Reise wurde dann in dem tägl. Bord Newsletter verkündet, dass das Trinkgeld pro Person und Tag 6$ betragen würde, aber auch auf Wunsch verändert werden könnte. Da wir mit dem Service mehr als zufrieden waren, haben wir dies es aber nicht verändert und die 6$ pro Tag gezahlt. Mitreisende von uns haben aber diese Änderung vorgenommen. Es wäre doch sehr hilfreich, wenn Costa nun endlich mal eine dauerhafte und einheitliche Regelung auf allen Schiffen installieren könnte!!!!!
Unsere Kabine:
Wir hatten eine Aussenkabine mit Balkon auf dem Vigo Deck (Deck 08) gebucht. Unser Kabine lag ungefähr in der Höhe des Schornsteins. Maschinengeräusche haben wir während der gesamten Fahrt nicht wahrgenommen. Da sich genau über unser Kabine das Buffet Restaurant befand, hörten wir allerdings wie dort abends beim saubermachen die Stühle hin und her geschoben wurden. Die Größe der Kabine empfanden wir als geräumig, auch die Schränke boten genügend Stauraum, um Klamotten für eine 19tätige Kreutzfahrt unterzubringen. Als eine echte Bereicherung stellte sich der Balkon heraus; es war einfach herrlich abends noch mal kurz vor die Tür gehen zu können, morgens zu überprüfen, wie warm es ist oder in aller Ruhe das Anlegen zu verfolgen. Das Badezimmer war für unsere Bedürfnisse ausreichend dimensioniert. Unseren Kabinen–Steward empfanden wir als sehr freundlich, immer präsent und sehr ordentlich. Kurz gesagt: Er hat seinen Job die ganzen 19 Tage sehr sehr gut erledigt.
Freizeitmöglichkeiten:
Unsere Befürchtung, an Seetagen keine freien Sonnenliegen mehr zu bekommen, trat zum Glück nicht ein. Obwohl die Fortuna mit etwas über 3000 Passagieren nahezu ausgebucht war, war es jederzeit möglich noch eine freie Liege zu ergattern. Als angenehm empfanden wir, dass es auch auf der Fortuna eine Trennung zwischen dem „Spaß-Pool“ mit Dauerunterhaltung und einem ruhigen Pool gibt. So hatte man immer die Möglichkeit selber zu entscheiden, ob man in Ruhe in der Sonne liegen möchte, oder ob man mit „witzigen“ Spielchen und Musik unterhalten werden möchte. Die Party-Area befindet sich auf der Fortuna in der Mitte des Schiffes auf dem 9. und 10. Deck, und ist Terrassenförmig angelegt. Hier befinden sich die Unterhaltungsbühne, ein großer und ein kleinerer Pool und drei Whirlpools. Außerdem endet die Wasserrutsche in diesem Bereich, welche aber nur täglich zwei Stunden in Betrieb war. Die Duschen an den Pools verdienen allerdings ihren Namen nicht; weil aus ihnen so gut wie gar kein Wasser kam. Der hintere Pool befindet sich auf dem 9. Deck und verfügt über ein ausfahrbares Glasdach, welches während unserer Reise auch fast immer geöffnet war Oberhalb diesen Pools auf Deck 10 befinden sich auch noch mal eine Menge Liegen, auf denen man recht geschützt vom Fahrtwind die Sonne genießen kann.
Als kleinen Geheimtipp kann ich auf Deck 9 den „Gang auf der Brücke“ empfehlen. Hier kann man ganz vorne auf dem Dach der Brücke eine uneingeschränkte Sicht nach Vorne genießen, oder wenn man ganz nach außen geht über dem Wasser die ganze Länge des Schiffes bestaunen.
Sehr angetan waren wir auch von dem Fitness Center mit der Sauna, der Dampfsauna und der Grotte. Es standen fast immer genügend Laufbänder oder andere Geräte zur Verfügung. Auch die Auswahl an Geräten und deren Aktualität schlägt so manchen Fitness Studio an Land.
Als nervig empfanden wir die Tatsache, dass man die Saunen, obwohl sie nach Männlein und Weiblein getrennt waren, nur mit Badeklamotten nutzen durfte. Dafür hat der Panoramablick aus der Sauna vom 11. Deck für diese Missstimmung entschädigt.
Die Abendunterhaltung:
Man kann auf der Fortuna zwischen fünf verschiedenen Bars mit Live – Musik wählen. Wobei die Bars während unserer Fahrt zu unserer Überraschung eher nicht so gut besucht waren. Am meisten war noch im Atrium und besonders in der Grand Bar los. Qualitativ schätzen wir die Live Bands als recht gut ein. Nur gehörten wir mit der eher langsamer Tanzmusik leider nicht ganz zur Zielgruppe. Diese sehen wir eher im Alter so ab 50 Jahren plus X. Besonders in der Grand Bar wurde dann auch zu dieser Musik recht viel getanzt. Da die Abende immer wieder unter einem anderen Musik – Motto liefen, war das Musikangebot recht abwechselungsreich. Ab 0:30 Uhr konnte man dann noch die Disco besuchen, wo dann auch auf die Musikbedürfnisse der jüngeren Gäste eingegangen wurde…..
Die Restaurants:
Wir hatten uns für die erste Sitzung um 19:00 Uhr entschieden. Die zweite Sitzung fing um 21:15 Uhr an. Wir wurden dem Ristaurante Raffaello zugeteilt, welches sich über zwei Decks erstreckt. Die Einrichtung empfanden wir auch hier als sehr „farbenfroh“, was uns aber nicht störte. Als positiv haben wir die vielen Raumteiler und Terrassen im Restaurant wahrgenommen. Sie führten dazu, dass man sich nicht wir in einem großen Essensaal fühlte.
Den Service empfanden wir als sehr freundlich, zuvorkommend und immer präsent. Wir mussten nie lange auf unser Essen oder unsere Getränke warten. Die Auswahl der Speisen war unserer Meinung nach recht groß und abwechselungsreich. Qualitativ waren wir sehr zufrieden und haben verglichen mit der Romatica in 2006 eine Steigerung der Essensqualität sowie des Services feststellen können.
Unser Frühstück und Mittag haben wir im Buffet Restaurant Colombo zu uns genommen.
Das Frühstück, besonders die Wurst und Käse Auswahl empfanden wir als zu gering uns als zu eintönig. Insgesamt war die Auswahl und die Qualität aber in Ordnung.
Als abwechselungsreicher empfanden wir da schon das Mittagsbuffet. Den Service haben wir als sehr freundlich und zuvorkommend wahrgenommen. Zu den Stoßzeiten konnte es jedoch recht voll werden.
Mein Fazit:
Wir haben einen sehr schönen Urlaub auf einem dieser Mega Liner verbracht, der uns nie zu groß und überfüllt vorkam. Außerdem hat uns das Preis-Leistungsverhältnis auf dieser Reise absolut überzeugt. Mit dem Schiff als solches waren wir sehr zufrieden, sind uns aber nicht sicher, ob wir wieder mit Costa fahren würden. Dies liegt in erster Linie daran, dass wir wohl aufgrund unseres Alters speziell bei der Unterhaltung nicht zur Hauptzielgruppe von Costa gehören. Da wir aber auch die Internationalität an Bord nicht missen möchten, kommt die AIDA Fraktion für uns nicht in Frage. Für Anregungen aus dem Forum wäre ich also dankbar.
Bei weiteren Fragen, stehe ich gerne zur Verfügung.
Gruß Hanjo
herzlichen Glückwunsch zu Euer gebuchten TA mit der Magica. Wir haben 2007 mit deren Schwesterschiff, der Costa Fortuna die TA von Brasilien nach Europa gemacht.
Anbei mein Reisbericht von damals; falls Du darüberhinaus noch Fragen haben solltets; melde Dich einfach.
Reisebericht Brasilien TA vom 05.03 bis 23.03.07 Costa Fortuna
Route: Santos, Rio de Janeiro, Ilheus, Salvador de Bahia, Recife, Teneriffa, Madeira, Lissabon, Cadiz, Barcelona, Savona.
Wir sind ein Paar von Anfang dreißig und hatten die TA mit der Costa Fortuna von Santos nach Savona gebucht. Wir haben 2006 eine ähnliche Tour mit der Costa Romantica gebucht. Dies war unsere erste Kreutzfahrt. Da uns die Route letztes Jahr so gut gefallen hatte und wir unbedingt auch wieder eine TA machen wollten, entschieden wir uns für diese Tour, die im Vergleich zur vorangegangenen mehr Destinationen in Europa hatte.
Anreise bis Einschiffung in Santos:
Die Anreise erfolgte mit Air France von Hamburg via Paris nach Sao Paulo.
Für die brasilianischen Zollbeamten war es am diesem Montag Morgen wohl noch etwas zu früh am Morgen; denn obwohl innerhalb von einer halben Stunde vier große Maschinen gelandet sind, waren anfangs nur zwei Schalter für die Passkontrolle geöffnet. Dies führte dazu, dass wir ca. zwei Stunden vor der Passkontrolle in der Schlange standen. Nach der Gepäckübernahme folgte das schon fast übliche Costa Chaos; erst war kein Costa Mitarbeiter am Flughafen zu finden und dann war es völlig unklar, wo die Busse stehen, die uns zum Schiff bringen sollten. Nach einigem Hin und Her hatten wir dann die Busse gefunden, das Gepäck verstaut und einen Platz im Bus gefunden.
Nach der Abfahrt des Busses offerierte uns unsere Begleitung die erste positive Überraschung; anstatt direkt zum Schiff gefahren zu werden, wurden wir zu einem nahe liegenden Hotel gebracht, wo es erstmal ein sehr reichhaltiges Frühstück auf Costa Kosten gab. Danach ging es dann durch den sehr dichten Verkehr von Sao Paulo nach Santos.
Da unser Bus wohl einer der ersten am Terminal ankam, hat die Einschiffung überraschender Weise sehr gut geklappt. Es hat keine zwanzig Minuten gedauert und wir waren schon auf dem Schiff.
Das Schiff:
Wenn die Costa Fortuna an der Pier so vor einem liegt, gibt sie schon ein sehr imposantes Erscheinungsbild ab und lässt die Romantica, die an diesem Tag ebenfalls in Santos lag doch eher klein aussehen. Und wir waren letztes Jahr schon von der Größe der Romantica beeindruckt…. Die Inneneinrichtung des Schiffes hat doch schon eine gewöhnungsbedürftige Farbgebung; wir hatten den Eindruck, dass der Architekt unbedingt alle ihm zur Verfügung stehen Farben und Töne mit einander Kombinieren wollte. Gerade das Atrium und die Bars sind für unseren Geschmack doch sehr bunt gestaltet. Nachdem wir den ersten Farbschock überwunden hatten, und uns an die Farben gewöhnt hatten, konnten wir dann doch einige schöne Details in der Ausstattung wahrnehmen. Ich muß gestehen, dass wir vor der Reise doch einigen Respekt vor der Größe der Fortuna hatten und befürchteten, uns immer wieder
zu verlaufen. Deshalb haben wir uns am ersten Seetag den Schiffsplan, der netterweise im Taschenformat in jeder Kabine bereitliegt, geschnappt und sind das Schiff systematisch von unten bis oben abgegangen. Dies hat uns sehr geholfen einen ersten Überblick über die Einrichtungen des Schiffes zu erhalten. Und nach ein zwei Tagen des mehr oder minder planlosen Herumirrens hatten wir uns dann auch gut an die Größe des Schiffes gewöhnt und kamen ohne uns zu verlaufen da an, wo wir hin wollten. Die Passagiere haben sich geschätzt aus ca. 35% Italiener, ca. 35% Brasilianer, ca. 20% Deutsche und 10% Restliche Nationen zusammengesetzt. Den Altersdurchschnitt der Passagiere schätze ich auf ca.50 Jahre.
Speziell bei unseren älteren deutsche Mitreisenden ist uns eine doch eher negative bis dauerhaft nörgelnde Grundstimmung aufgefallen, die wir nicht nachvollziehen konnten. Es gab eigentlich immer was zu nörgeln; wie z.B. die Größe des Schiffes(die kennt man vorher) , den Service oder gerne auch das das Bedienpersonal kein Deutsch spricht( was man auf einem internationalen Schiff nicht unbedingt erwarten kann).
Leider ging bei uns auch die unendliche Geschichte mit dem Service- bzw. Trinkgeld weiter.
Da unsere Reise länger als acht Tage dauerte, sollte das Servicegeld laut unserer Reisunterlagen 4,50$ pro Person und Tag betragen, nicht veränderbar sein und automatisch abgezogen werden. Soweit so gut. Während der Reise wurde dann in dem tägl. Bord Newsletter verkündet, dass das Trinkgeld pro Person und Tag 6$ betragen würde, aber auch auf Wunsch verändert werden könnte. Da wir mit dem Service mehr als zufrieden waren, haben wir dies es aber nicht verändert und die 6$ pro Tag gezahlt. Mitreisende von uns haben aber diese Änderung vorgenommen. Es wäre doch sehr hilfreich, wenn Costa nun endlich mal eine dauerhafte und einheitliche Regelung auf allen Schiffen installieren könnte!!!!!
Unsere Kabine:
Wir hatten eine Aussenkabine mit Balkon auf dem Vigo Deck (Deck 08) gebucht. Unser Kabine lag ungefähr in der Höhe des Schornsteins. Maschinengeräusche haben wir während der gesamten Fahrt nicht wahrgenommen. Da sich genau über unser Kabine das Buffet Restaurant befand, hörten wir allerdings wie dort abends beim saubermachen die Stühle hin und her geschoben wurden. Die Größe der Kabine empfanden wir als geräumig, auch die Schränke boten genügend Stauraum, um Klamotten für eine 19tätige Kreutzfahrt unterzubringen. Als eine echte Bereicherung stellte sich der Balkon heraus; es war einfach herrlich abends noch mal kurz vor die Tür gehen zu können, morgens zu überprüfen, wie warm es ist oder in aller Ruhe das Anlegen zu verfolgen. Das Badezimmer war für unsere Bedürfnisse ausreichend dimensioniert. Unseren Kabinen–Steward empfanden wir als sehr freundlich, immer präsent und sehr ordentlich. Kurz gesagt: Er hat seinen Job die ganzen 19 Tage sehr sehr gut erledigt.
Freizeitmöglichkeiten:
Unsere Befürchtung, an Seetagen keine freien Sonnenliegen mehr zu bekommen, trat zum Glück nicht ein. Obwohl die Fortuna mit etwas über 3000 Passagieren nahezu ausgebucht war, war es jederzeit möglich noch eine freie Liege zu ergattern. Als angenehm empfanden wir, dass es auch auf der Fortuna eine Trennung zwischen dem „Spaß-Pool“ mit Dauerunterhaltung und einem ruhigen Pool gibt. So hatte man immer die Möglichkeit selber zu entscheiden, ob man in Ruhe in der Sonne liegen möchte, oder ob man mit „witzigen“ Spielchen und Musik unterhalten werden möchte. Die Party-Area befindet sich auf der Fortuna in der Mitte des Schiffes auf dem 9. und 10. Deck, und ist Terrassenförmig angelegt. Hier befinden sich die Unterhaltungsbühne, ein großer und ein kleinerer Pool und drei Whirlpools. Außerdem endet die Wasserrutsche in diesem Bereich, welche aber nur täglich zwei Stunden in Betrieb war. Die Duschen an den Pools verdienen allerdings ihren Namen nicht; weil aus ihnen so gut wie gar kein Wasser kam. Der hintere Pool befindet sich auf dem 9. Deck und verfügt über ein ausfahrbares Glasdach, welches während unserer Reise auch fast immer geöffnet war Oberhalb diesen Pools auf Deck 10 befinden sich auch noch mal eine Menge Liegen, auf denen man recht geschützt vom Fahrtwind die Sonne genießen kann.
Als kleinen Geheimtipp kann ich auf Deck 9 den „Gang auf der Brücke“ empfehlen. Hier kann man ganz vorne auf dem Dach der Brücke eine uneingeschränkte Sicht nach Vorne genießen, oder wenn man ganz nach außen geht über dem Wasser die ganze Länge des Schiffes bestaunen.
Sehr angetan waren wir auch von dem Fitness Center mit der Sauna, der Dampfsauna und der Grotte. Es standen fast immer genügend Laufbänder oder andere Geräte zur Verfügung. Auch die Auswahl an Geräten und deren Aktualität schlägt so manchen Fitness Studio an Land.
Als nervig empfanden wir die Tatsache, dass man die Saunen, obwohl sie nach Männlein und Weiblein getrennt waren, nur mit Badeklamotten nutzen durfte. Dafür hat der Panoramablick aus der Sauna vom 11. Deck für diese Missstimmung entschädigt.
Die Abendunterhaltung:
Man kann auf der Fortuna zwischen fünf verschiedenen Bars mit Live – Musik wählen. Wobei die Bars während unserer Fahrt zu unserer Überraschung eher nicht so gut besucht waren. Am meisten war noch im Atrium und besonders in der Grand Bar los. Qualitativ schätzen wir die Live Bands als recht gut ein. Nur gehörten wir mit der eher langsamer Tanzmusik leider nicht ganz zur Zielgruppe. Diese sehen wir eher im Alter so ab 50 Jahren plus X. Besonders in der Grand Bar wurde dann auch zu dieser Musik recht viel getanzt. Da die Abende immer wieder unter einem anderen Musik – Motto liefen, war das Musikangebot recht abwechselungsreich. Ab 0:30 Uhr konnte man dann noch die Disco besuchen, wo dann auch auf die Musikbedürfnisse der jüngeren Gäste eingegangen wurde…..
Die Restaurants:
Wir hatten uns für die erste Sitzung um 19:00 Uhr entschieden. Die zweite Sitzung fing um 21:15 Uhr an. Wir wurden dem Ristaurante Raffaello zugeteilt, welches sich über zwei Decks erstreckt. Die Einrichtung empfanden wir auch hier als sehr „farbenfroh“, was uns aber nicht störte. Als positiv haben wir die vielen Raumteiler und Terrassen im Restaurant wahrgenommen. Sie führten dazu, dass man sich nicht wir in einem großen Essensaal fühlte.
Den Service empfanden wir als sehr freundlich, zuvorkommend und immer präsent. Wir mussten nie lange auf unser Essen oder unsere Getränke warten. Die Auswahl der Speisen war unserer Meinung nach recht groß und abwechselungsreich. Qualitativ waren wir sehr zufrieden und haben verglichen mit der Romatica in 2006 eine Steigerung der Essensqualität sowie des Services feststellen können.
Unser Frühstück und Mittag haben wir im Buffet Restaurant Colombo zu uns genommen.
Das Frühstück, besonders die Wurst und Käse Auswahl empfanden wir als zu gering uns als zu eintönig. Insgesamt war die Auswahl und die Qualität aber in Ordnung.
Als abwechselungsreicher empfanden wir da schon das Mittagsbuffet. Den Service haben wir als sehr freundlich und zuvorkommend wahrgenommen. Zu den Stoßzeiten konnte es jedoch recht voll werden.
Mein Fazit:
Wir haben einen sehr schönen Urlaub auf einem dieser Mega Liner verbracht, der uns nie zu groß und überfüllt vorkam. Außerdem hat uns das Preis-Leistungsverhältnis auf dieser Reise absolut überzeugt. Mit dem Schiff als solches waren wir sehr zufrieden, sind uns aber nicht sicher, ob wir wieder mit Costa fahren würden. Dies liegt in erster Linie daran, dass wir wohl aufgrund unseres Alters speziell bei der Unterhaltung nicht zur Hauptzielgruppe von Costa gehören. Da wir aber auch die Internationalität an Bord nicht missen möchten, kommt die AIDA Fraktion für uns nicht in Frage. Für Anregungen aus dem Forum wäre ich also dankbar.
Bei weiteren Fragen, stehe ich gerne zur Verfügung.
Gruß Hanjo
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Re: Transatlantik nach Brasilien mit Costa Magica
Hallo Astinal
Wir haben die TA mit der Fortuna von Savono nach Brasilien gemacht. Anbei unser Reisebericht. Ich hoffe, daß Dir damit ein bischen geholfen wird.:
Wieder zurück von einer wunderschönen Reise möchte ich hier kurz mal unsere Eindrücke schildern.
Einschiffung am 30/11/06: Wir sind um 12 Uhr in Savona angekommen, haben sofort das Gebäck am Fließband abgegeben, die Einchecknummer 9 erhalten und an der Rècèption gegen die nr. 3 eingetauscht, da wir die Clubkarte Pearl besitzen. Um 13 Uhr wurden wir aufgerufen. Es wurde abwechselnd bei den Schaltern Ost- und West eingecheckt. Nach der Polizeikontrolle, Willkommen an Bord Foto, mußten wir unseren Reisepass abliefern, wofür wir am darauffolgenden Tag eine Fotokopie bekamen. Der Paß wurde uns dann 2 Tage vor der Ausschiffung zusammen mit dem Visum für Brasilien ausgehändigt.
Wir wurden gebeten zuerst im Buffet Colombo zu essen,da die Kabinen noch nicht alle bereit waren. Um 14 Uhr sind wir dann in die Kabine gegangen, die Koffer waren schon da, so konnten wir sofort mit dem Einräumen beginnen. Die Wahl der Balkonabine Backbord nr. 8254 war gut getroffen, Mittschiff und direkt am Atrium und Aufzug gelegen. Sie ist auch extrem ruhig. Brando, unser Kabinensteward hat immer mit extremer Aufmerksamkeit für die Sauberkeit unsere Kabine gesorgt.
Das Restaurant Michelangelo liegt am Heck auf Deck 3 und 4,. wir haben das
Restaurant Raffaello gewählt, das sich auf Deck 3 und 4 und Mittschiff befindet,.Zuerst bekamen wir einen 6er Tisch mit unseren Bekannten, der aber zu nah am Nachbartisch angrenzte und wir andauernnd in Stuhlkontakt mit den Mitreisenden waren. In Barcelona kam unser Maitre Gaetano Sorrentino an Bord,dem wir unser Leid klagten und prompt bekamen wir am Tag darauf einen schönen 8er Tisch, mitten im Saal, der uns sehr gut gefiel. Das Essen war extrem gut und immer heiß, Executivchef ist Salvatore Luppino aus Kalabrien, einige Gerichte kommen aus dieser Region. 17 Tage Kreuzfahrt, das Menü hat sich nie wiederholt. Auch unser Chef de Rang Emilio, ein Kolombianer, war sehr aufmerksam. Nur ein einziges Mal wurde uns was anderes gebracht als bestellt. Die Getränke bei den Mahlzeiten waren inbegriffen und bekamen immer sehr guten Rot-oder Weißwein und Wasser unbegrenzt in der Flasche. Im Buffet Colombo kam der Wein und Wasser in Gläsern, Bier und Softdrinks in Dosen, unbegrenzt von 11.30 Uhr bis 15.00 Uhr (Oeffnungszeiten der Buffets) Auf der Bordkarte ist ein Kennzeichen mit Q2 zu sehen, somit wußten die Bedienungen sofort, daß wir die Getränke inclusive hatten.
Abwechslungsreich und schmackhaft waren die Gerichte auch an den Buffets. Jeden Tag gab es eine Spezialitätenecke der verschieden Länder. Während der Seetage wurden am Lido noch zusätzlich 2 Buffets von 11 Uhr bis 13 Uhr mit besonderen Gerichten aufgestellt.
Teetime ab 16 Uhr im Salon Leonardo da Vinci mit großer Auswahl von Snaks und schmackhaften Torten in einer eleganten Atmosphäre konnte man kaum meiden.
Pizza ab 16 Uhr in Stücken und ab 21 Uhr bis 2 Uhr im Teller im Buffetrestaurant Colombo. Dazu konnte man immer verschiedene Salate und Obst, oder Nachtische bekommen. Tee , Kaffee und Wasser gibts rund um die Uhr vom Automaten und in Plastikbechern.
Frühstück haben wir meistens im Restaurant eingenommen, da wir dort unseren Capuccino bekamen und eben auch den Kaffee aus der Porzelantasse trinken konnte. Auch die Atmosphäre ist einfach gemütlicher. Zweimal habe ich den Kaffee im Colombo getrunken, der auch von guter Qualität war.
Das Programm im Theater Rex Deck 3/4/5 war auch sehr abwechslungsreich. Die 5 Seetage wurdem , mit der Crew, den Passagieren und den Costafortuna-Tänzern gemacht, ansonsten wurden immer Interpreten von Land eingeschifft.
Der Abend wird hauptsächlich an Deck 5 verbracht, wo sich die Einkaufspassage, das Spielkassino und die Säle : Grand Bar Conte di Savoia, Salone Leonardo da Vinci, Salone Conte Rosso und Salone Conte Verde, befindet Ueberall gibt es Musik für jeden Geschmack. Ueberfüllt und mit Animation ist die Grand Bar Conte di Savoia. Die Animateure sind auch sehr einfallsreich und nett und sorgen immer für gute Stimmung. Ich persönlcih habe die Argentinierin Camilla ins Herz geschlossen. Zwei Brasilianische Tänzerpaare gaben 2 mal am Tag Tanzuntericht und tanzten abendes in den Sälen mit den alleinstehenden Frauen und Männern.
Das Zentrale Sonnendeck mit der Arena ist gut aber durch das Animationsprogramm sehr laut. Es gibt Liegen genug und man konnte auch ruhige und schattige Plätze finden. Auf der Terrasse auf Deck 3 wurden auch Liegen aufgestellt, da ist es besonders ruhig.
Das Sportzentrum haben wir nur für das türkische Bad und Sauna benutzt.
Der Kapitän Michele De Gregorio ist der sympatischte Kapitän, den ich je erlebt habe. Er sollte vorher bei MSC gewesen sein und bei Costa erst die 2. Reise gemacht haben. Er war sehr oft unter den Passagieren und war mit jedem freundlich und unterhaltsam. Oft konnte man ihn mittags am Buffet sehen, wie er sich sein Essen holte und unter den Passagieren aß.
Ausflüge:
Zum erstenmal habe ich erlebt, daß man die Ausflüge über 24 Stunden an einem Automat direkt mit der Bordkarte selbst bestellen kann und das Ticket sofort gedruckt bekam. Damit konnte man sich lange Schlangen und Zeitverlust einsparen. Es war dann auch einfacher sich eine Tour am Office zu erklären lassen, da das Büro wenig Andrang hatte.
In Barcellona haben wir den Shuttlebus für Euro 5 von Costa bis in die Stadt genommen, dann den offenen Cytibus für Euro 19 und 2 ½ Stunden Rundfahrt durch die ganze Stadt, mit Kopfhörer der verschiedenen Sprachen und Aussteigmöglichkeiten bei den verschiedensten Sehenswürdigkeiten. Kurzen Besuch der Rambla. Wetter schön/ 17° Meer ruhig
Gibraltar: Zu Fuß ins Stadtzentrum mit vielen schönen Geschäften. Eine 2 Stündige Rundfahrt mit de Taxi Euro 25,00 inclusive Affenfelsen. Mit der Seilbahn Euro 26,00
Wetter schön /17 Meer ruhig
Casablanca: wir sind nicht von Bord gegangen, da wir die Stadt schon kannten und keinen 13 Stündigen Ausflüge nach Marakesch, Fes oder Rabat machen wollten. Preis Euro 115
Schönes Wetter und 22° Ausfahrt mit Seegang.
Teneriffa: Ankunft um 8 Uhr bedeckt, 21° Empfang mit Folkloretänzen und freien Shutelbus von der Kurverwaltung . Wir haben einen Taxi-Minibus für 6 Personen genommen und haben uns nach Playa las Americas für Euro 200 bringen lassen. Sonnenschein und 24 ° Um 15 Uhr sind wir dann wieder zurückgefahren, und um 17 Uhr begann dann unsere Transatliküberfahrt. Die gesamte Ueberfahrt war sehr ruhig und sonnig. Von Tag zu Tag wurde es wärmer. Am Abend des IV. Seetages haben wir dann den Aequator überquert, was sehr emotionell war.
Am V. Seetag morgens haben wir dann die Taufe des Aequators und der 7 Meere mit dem Kapitän auf Deck 9 gefeiert. Um 13.30 sind wir dann ganz nah an der Insel Fernando di Noronha vorbeigefahren, bewohnt von ca 2000 Personen, Kinder ehemaliger Gefangener der Insel.
Recife: Von Costa gabs einen Shutelbus für 5 Euro zur Casa della Cultura Wir haben einen 10 Stündigen Ausflug für Euro 47 zum Strand von Porto Galinhas gebucht. Auch sehr schöne Fahrt durch Zuckerrohrplantagen und brasilianischer Vegetation. Sonne, 30 ° Wasser bestimmt 28°
Freunde von uns haben ein Taxi am Hafen genommen und sind uns mit Dollar 30 pro Kopf hinterhergefahren. Sonnenschein und 34° im Schatten.
Maceo:
Wir haben wieder einen Strandausflug zum Strand do Francès für 3 1/2 Stungen gebucht, da wir nur einen halben Tag Aufenthalt hatten. Euro 35,00 die Jungs sind uns wieder mit Taxi gefolgt für Euro 15 pro Nase.Auch ein sehr schöner Strand mit weißem Sand und warmen Meer. An beiden Stränden konnte man frische Langusten und andere Krustentiere preiswert essen. Sonnenschein und 33° im Schatten
Salvador de Bahia: Sonnenaufgang um 4.30 und 25° Wir haben den Ausflug Salvador der Kontraste für 40 Euro gebucht. Sehr interessant. Konnten am Hafen Ansichtskarten und Briefmarken kaufen, sowie innerhalb 16 Uhr dann auch noch die Post aufgeben. Das war in ganz Brasilien die einzige Möglichkeit Karten zu schreiben.
Schönes Wetter und sehr heiß. Freunde von uns haben Salvador Bahia und Praia do Forte für Euro 70, mit einem wunderschönen Strandaufenthalt, gebucht
Seetag: Es ist für uns ein unvergesslicher Tag, da wir mit unserem Maitre um 10 Uhr morgens eine Küchenführung machen konnte. Es war äußerst interessant die Köche bei der Arbeit zu sehen und die Aufteilung der verschieden Zubereitungen zu sehen. Wir begrüßten auch den Exekutivchef. In der Küche arbeiten 120 Köche und 60 Cleaner, die für den Abwasch und Reinigung der gesamten Küche zuständig sind. Verwendet werden hauptsächlich italienische Markenprodukte. Die Hygiene ist absolute Klasse. Die Essenreste werden zerkleinert und dann auf hoher See zum Fraß der Fische ins Meer abgelassen. Auf Deck 2 befindet sich die Bäckerei und die Küche für das Buffetrestaurant, getrennt von der Restaurantküche. Als Höhepunkt hat uns Chef Salvatorte noch ein Extra Calabrisches Menü zu Mittag zubereitet.
Rio de Janeiro
Der Höhepunkt der gesamten Reise. Allein die Einfahrt in die Bucht von Rio ist ein Märchen. Kapitän De Gregorio ist ganz nah am Zuckerhut vorbeigefahren.Wir haben Rio und Umgebung für
Euro 76,00 gebucht .Wir fuhren am Sambodromo vorbei durch die Stadt bis zur Zahnradbahn um auf dem Corcovado zu gelangen( Christusstatue) Die Fahrt durch den Regenwald von Tijuca mit seiner Vegetation ist einfach bezaubernd. Die Aussicht über Rio und vom Corcovado aus Traumhaft. Anschließend sind wir mit der Seilbahn auf den Zuckerhut,auch mit schöner Aussicht gefahren. Dann haben wir noch die Strände von Copacabana und Bahia de Guanabara besucht, die Kathedrale besichtigt und die Stadtrundfahrt im Alten Rio mit portugisischem Einschlag beendet.
Unsere Jungs sind wieder mit eine Minitaxi gefahren, haben $ 35.00 bezahlt sind auf dem Zuckerhut, ( weiß nicht was sie für die Gondelfahrt zahlten) Corcovado und 2 Stunden an den Strand von Copacabana gefahren, zudem hatten sie im Mini auch noch einen italienieschen Reiseführer. Mit der ital. Sprache sind wir überall gut zurecht gekommen. Dollar und Euro wurden auch überall akteptiert. Kurs Real/ Euro 1 Euro = 2,6 Real
Am Strand von Copacabana wurden allerdings ein Groupier und 2 weitere Angestellte von Costa von einer Gruppe mit 7 Mann überfallen, geprügelt und ausgeraubt.
Die Ausfahrt am Abend aus der Bucht war traumhaft schön und unser Kapitän hat sich bestimmt 10mal mit dem Schiffshorn verabschiedet., und die Zeit genau zwischen den beiden Essenszeiten abgestimmt, daß jeder dabei sein konnte. Zudem funktionierte an dem Abend auch SB.Restaurant bis 23 Uhr. Es gab dann ein großes brasilianisches Fest mit Samba Tänzerinnen und Tänzer an Deck mit anschließendem Mitternachtsbuffet.
Santos: Wir mußten die Kabinen um 8 Uhr verlassen und um 9.45 Uhr im Theater Rex auf die Ausschiffung warten. Um 11.45 Uhr konnten wir endlich von Bord gehen, unsere Koffer holen und den Bus zum Transfer nach San Paolo suchen. Die Fahrt ging durch den Regenwald mit einer wunderschönen Vegetation und an vielen Favelas vorbei. Um 14,30 kamen wir am Flughafen an, haben uns sofort an die Schlange zum Einchecken gestellt . Die Koffer wurden nicht gewogen, die Plätze waren so ziemlich alle verteilt. Kein Paar konnte nebeneinadersitzten. Die Maschine von Iberia war überfüllt. Endlich ging es um 17.40 los und über Madrid waren wir dann um 11.15 in Mailand.
Die gesamte Kreuzfahrt war ein wunderschönes Erlebnis.
Wir haben die TA mit der Fortuna von Savono nach Brasilien gemacht. Anbei unser Reisebericht. Ich hoffe, daß Dir damit ein bischen geholfen wird.:
Wieder zurück von einer wunderschönen Reise möchte ich hier kurz mal unsere Eindrücke schildern.
Einschiffung am 30/11/06: Wir sind um 12 Uhr in Savona angekommen, haben sofort das Gebäck am Fließband abgegeben, die Einchecknummer 9 erhalten und an der Rècèption gegen die nr. 3 eingetauscht, da wir die Clubkarte Pearl besitzen. Um 13 Uhr wurden wir aufgerufen. Es wurde abwechselnd bei den Schaltern Ost- und West eingecheckt. Nach der Polizeikontrolle, Willkommen an Bord Foto, mußten wir unseren Reisepass abliefern, wofür wir am darauffolgenden Tag eine Fotokopie bekamen. Der Paß wurde uns dann 2 Tage vor der Ausschiffung zusammen mit dem Visum für Brasilien ausgehändigt.
Wir wurden gebeten zuerst im Buffet Colombo zu essen,da die Kabinen noch nicht alle bereit waren. Um 14 Uhr sind wir dann in die Kabine gegangen, die Koffer waren schon da, so konnten wir sofort mit dem Einräumen beginnen. Die Wahl der Balkonabine Backbord nr. 8254 war gut getroffen, Mittschiff und direkt am Atrium und Aufzug gelegen. Sie ist auch extrem ruhig. Brando, unser Kabinensteward hat immer mit extremer Aufmerksamkeit für die Sauberkeit unsere Kabine gesorgt.
Das Restaurant Michelangelo liegt am Heck auf Deck 3 und 4,. wir haben das
Restaurant Raffaello gewählt, das sich auf Deck 3 und 4 und Mittschiff befindet,.Zuerst bekamen wir einen 6er Tisch mit unseren Bekannten, der aber zu nah am Nachbartisch angrenzte und wir andauernnd in Stuhlkontakt mit den Mitreisenden waren. In Barcelona kam unser Maitre Gaetano Sorrentino an Bord,dem wir unser Leid klagten und prompt bekamen wir am Tag darauf einen schönen 8er Tisch, mitten im Saal, der uns sehr gut gefiel. Das Essen war extrem gut und immer heiß, Executivchef ist Salvatore Luppino aus Kalabrien, einige Gerichte kommen aus dieser Region. 17 Tage Kreuzfahrt, das Menü hat sich nie wiederholt. Auch unser Chef de Rang Emilio, ein Kolombianer, war sehr aufmerksam. Nur ein einziges Mal wurde uns was anderes gebracht als bestellt. Die Getränke bei den Mahlzeiten waren inbegriffen und bekamen immer sehr guten Rot-oder Weißwein und Wasser unbegrenzt in der Flasche. Im Buffet Colombo kam der Wein und Wasser in Gläsern, Bier und Softdrinks in Dosen, unbegrenzt von 11.30 Uhr bis 15.00 Uhr (Oeffnungszeiten der Buffets) Auf der Bordkarte ist ein Kennzeichen mit Q2 zu sehen, somit wußten die Bedienungen sofort, daß wir die Getränke inclusive hatten.
Abwechslungsreich und schmackhaft waren die Gerichte auch an den Buffets. Jeden Tag gab es eine Spezialitätenecke der verschieden Länder. Während der Seetage wurden am Lido noch zusätzlich 2 Buffets von 11 Uhr bis 13 Uhr mit besonderen Gerichten aufgestellt.
Teetime ab 16 Uhr im Salon Leonardo da Vinci mit großer Auswahl von Snaks und schmackhaften Torten in einer eleganten Atmosphäre konnte man kaum meiden.
Pizza ab 16 Uhr in Stücken und ab 21 Uhr bis 2 Uhr im Teller im Buffetrestaurant Colombo. Dazu konnte man immer verschiedene Salate und Obst, oder Nachtische bekommen. Tee , Kaffee und Wasser gibts rund um die Uhr vom Automaten und in Plastikbechern.
Frühstück haben wir meistens im Restaurant eingenommen, da wir dort unseren Capuccino bekamen und eben auch den Kaffee aus der Porzelantasse trinken konnte. Auch die Atmosphäre ist einfach gemütlicher. Zweimal habe ich den Kaffee im Colombo getrunken, der auch von guter Qualität war.
Das Programm im Theater Rex Deck 3/4/5 war auch sehr abwechslungsreich. Die 5 Seetage wurdem , mit der Crew, den Passagieren und den Costafortuna-Tänzern gemacht, ansonsten wurden immer Interpreten von Land eingeschifft.
Der Abend wird hauptsächlich an Deck 5 verbracht, wo sich die Einkaufspassage, das Spielkassino und die Säle : Grand Bar Conte di Savoia, Salone Leonardo da Vinci, Salone Conte Rosso und Salone Conte Verde, befindet Ueberall gibt es Musik für jeden Geschmack. Ueberfüllt und mit Animation ist die Grand Bar Conte di Savoia. Die Animateure sind auch sehr einfallsreich und nett und sorgen immer für gute Stimmung. Ich persönlcih habe die Argentinierin Camilla ins Herz geschlossen. Zwei Brasilianische Tänzerpaare gaben 2 mal am Tag Tanzuntericht und tanzten abendes in den Sälen mit den alleinstehenden Frauen und Männern.
Das Zentrale Sonnendeck mit der Arena ist gut aber durch das Animationsprogramm sehr laut. Es gibt Liegen genug und man konnte auch ruhige und schattige Plätze finden. Auf der Terrasse auf Deck 3 wurden auch Liegen aufgestellt, da ist es besonders ruhig.
Das Sportzentrum haben wir nur für das türkische Bad und Sauna benutzt.
Der Kapitän Michele De Gregorio ist der sympatischte Kapitän, den ich je erlebt habe. Er sollte vorher bei MSC gewesen sein und bei Costa erst die 2. Reise gemacht haben. Er war sehr oft unter den Passagieren und war mit jedem freundlich und unterhaltsam. Oft konnte man ihn mittags am Buffet sehen, wie er sich sein Essen holte und unter den Passagieren aß.
Ausflüge:
Zum erstenmal habe ich erlebt, daß man die Ausflüge über 24 Stunden an einem Automat direkt mit der Bordkarte selbst bestellen kann und das Ticket sofort gedruckt bekam. Damit konnte man sich lange Schlangen und Zeitverlust einsparen. Es war dann auch einfacher sich eine Tour am Office zu erklären lassen, da das Büro wenig Andrang hatte.
In Barcellona haben wir den Shuttlebus für Euro 5 von Costa bis in die Stadt genommen, dann den offenen Cytibus für Euro 19 und 2 ½ Stunden Rundfahrt durch die ganze Stadt, mit Kopfhörer der verschiedenen Sprachen und Aussteigmöglichkeiten bei den verschiedensten Sehenswürdigkeiten. Kurzen Besuch der Rambla. Wetter schön/ 17° Meer ruhig
Gibraltar: Zu Fuß ins Stadtzentrum mit vielen schönen Geschäften. Eine 2 Stündige Rundfahrt mit de Taxi Euro 25,00 inclusive Affenfelsen. Mit der Seilbahn Euro 26,00
Wetter schön /17 Meer ruhig
Casablanca: wir sind nicht von Bord gegangen, da wir die Stadt schon kannten und keinen 13 Stündigen Ausflüge nach Marakesch, Fes oder Rabat machen wollten. Preis Euro 115
Schönes Wetter und 22° Ausfahrt mit Seegang.
Teneriffa: Ankunft um 8 Uhr bedeckt, 21° Empfang mit Folkloretänzen und freien Shutelbus von der Kurverwaltung . Wir haben einen Taxi-Minibus für 6 Personen genommen und haben uns nach Playa las Americas für Euro 200 bringen lassen. Sonnenschein und 24 ° Um 15 Uhr sind wir dann wieder zurückgefahren, und um 17 Uhr begann dann unsere Transatliküberfahrt. Die gesamte Ueberfahrt war sehr ruhig und sonnig. Von Tag zu Tag wurde es wärmer. Am Abend des IV. Seetages haben wir dann den Aequator überquert, was sehr emotionell war.
Am V. Seetag morgens haben wir dann die Taufe des Aequators und der 7 Meere mit dem Kapitän auf Deck 9 gefeiert. Um 13.30 sind wir dann ganz nah an der Insel Fernando di Noronha vorbeigefahren, bewohnt von ca 2000 Personen, Kinder ehemaliger Gefangener der Insel.
Recife: Von Costa gabs einen Shutelbus für 5 Euro zur Casa della Cultura Wir haben einen 10 Stündigen Ausflug für Euro 47 zum Strand von Porto Galinhas gebucht. Auch sehr schöne Fahrt durch Zuckerrohrplantagen und brasilianischer Vegetation. Sonne, 30 ° Wasser bestimmt 28°
Freunde von uns haben ein Taxi am Hafen genommen und sind uns mit Dollar 30 pro Kopf hinterhergefahren. Sonnenschein und 34° im Schatten.
Maceo:
Wir haben wieder einen Strandausflug zum Strand do Francès für 3 1/2 Stungen gebucht, da wir nur einen halben Tag Aufenthalt hatten. Euro 35,00 die Jungs sind uns wieder mit Taxi gefolgt für Euro 15 pro Nase.Auch ein sehr schöner Strand mit weißem Sand und warmen Meer. An beiden Stränden konnte man frische Langusten und andere Krustentiere preiswert essen. Sonnenschein und 33° im Schatten
Salvador de Bahia: Sonnenaufgang um 4.30 und 25° Wir haben den Ausflug Salvador der Kontraste für 40 Euro gebucht. Sehr interessant. Konnten am Hafen Ansichtskarten und Briefmarken kaufen, sowie innerhalb 16 Uhr dann auch noch die Post aufgeben. Das war in ganz Brasilien die einzige Möglichkeit Karten zu schreiben.
Schönes Wetter und sehr heiß. Freunde von uns haben Salvador Bahia und Praia do Forte für Euro 70, mit einem wunderschönen Strandaufenthalt, gebucht
Seetag: Es ist für uns ein unvergesslicher Tag, da wir mit unserem Maitre um 10 Uhr morgens eine Küchenführung machen konnte. Es war äußerst interessant die Köche bei der Arbeit zu sehen und die Aufteilung der verschieden Zubereitungen zu sehen. Wir begrüßten auch den Exekutivchef. In der Küche arbeiten 120 Köche und 60 Cleaner, die für den Abwasch und Reinigung der gesamten Küche zuständig sind. Verwendet werden hauptsächlich italienische Markenprodukte. Die Hygiene ist absolute Klasse. Die Essenreste werden zerkleinert und dann auf hoher See zum Fraß der Fische ins Meer abgelassen. Auf Deck 2 befindet sich die Bäckerei und die Küche für das Buffetrestaurant, getrennt von der Restaurantküche. Als Höhepunkt hat uns Chef Salvatorte noch ein Extra Calabrisches Menü zu Mittag zubereitet.
Rio de Janeiro
Der Höhepunkt der gesamten Reise. Allein die Einfahrt in die Bucht von Rio ist ein Märchen. Kapitän De Gregorio ist ganz nah am Zuckerhut vorbeigefahren.Wir haben Rio und Umgebung für
Euro 76,00 gebucht .Wir fuhren am Sambodromo vorbei durch die Stadt bis zur Zahnradbahn um auf dem Corcovado zu gelangen( Christusstatue) Die Fahrt durch den Regenwald von Tijuca mit seiner Vegetation ist einfach bezaubernd. Die Aussicht über Rio und vom Corcovado aus Traumhaft. Anschließend sind wir mit der Seilbahn auf den Zuckerhut,auch mit schöner Aussicht gefahren. Dann haben wir noch die Strände von Copacabana und Bahia de Guanabara besucht, die Kathedrale besichtigt und die Stadtrundfahrt im Alten Rio mit portugisischem Einschlag beendet.
Unsere Jungs sind wieder mit eine Minitaxi gefahren, haben $ 35.00 bezahlt sind auf dem Zuckerhut, ( weiß nicht was sie für die Gondelfahrt zahlten) Corcovado und 2 Stunden an den Strand von Copacabana gefahren, zudem hatten sie im Mini auch noch einen italienieschen Reiseführer. Mit der ital. Sprache sind wir überall gut zurecht gekommen. Dollar und Euro wurden auch überall akteptiert. Kurs Real/ Euro 1 Euro = 2,6 Real
Am Strand von Copacabana wurden allerdings ein Groupier und 2 weitere Angestellte von Costa von einer Gruppe mit 7 Mann überfallen, geprügelt und ausgeraubt.
Die Ausfahrt am Abend aus der Bucht war traumhaft schön und unser Kapitän hat sich bestimmt 10mal mit dem Schiffshorn verabschiedet., und die Zeit genau zwischen den beiden Essenszeiten abgestimmt, daß jeder dabei sein konnte. Zudem funktionierte an dem Abend auch SB.Restaurant bis 23 Uhr. Es gab dann ein großes brasilianisches Fest mit Samba Tänzerinnen und Tänzer an Deck mit anschließendem Mitternachtsbuffet.
Santos: Wir mußten die Kabinen um 8 Uhr verlassen und um 9.45 Uhr im Theater Rex auf die Ausschiffung warten. Um 11.45 Uhr konnten wir endlich von Bord gehen, unsere Koffer holen und den Bus zum Transfer nach San Paolo suchen. Die Fahrt ging durch den Regenwald mit einer wunderschönen Vegetation und an vielen Favelas vorbei. Um 14,30 kamen wir am Flughafen an, haben uns sofort an die Schlange zum Einchecken gestellt . Die Koffer wurden nicht gewogen, die Plätze waren so ziemlich alle verteilt. Kein Paar konnte nebeneinadersitzten. Die Maschine von Iberia war überfüllt. Endlich ging es um 17.40 los und über Madrid waren wir dann um 11.15 in Mailand.
Die gesamte Kreuzfahrt war ein wunderschönes Erlebnis.
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- Registriert: 03.01.2008 11:37
Re: Transatlantik nach Brasilien mit Costa Magica
Vielen lieben Dank euch beiden, für die ausführlichen Informationen! Ihr habt mir wirklich sehr weitergeholfen!!
Im Allgemeinen decken sich Eure Aussagen mit meinen Erfahrungen von 2005, nur das Zielgebiet ist ein anderes. Jetzt geht es ans Ausflüge planen und da haben wir einige ins Auge gefasst, die auch hier erwähnt wurden!
Die Vorfreude zumindest ist riesen groß
Im Allgemeinen decken sich Eure Aussagen mit meinen Erfahrungen von 2005, nur das Zielgebiet ist ein anderes. Jetzt geht es ans Ausflüge planen und da haben wir einige ins Auge gefasst, die auch hier erwähnt wurden!
Die Vorfreude zumindest ist riesen groß