Aktuelle Situation in Israel
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Re: Aktuelle Situation in Israel
MSC weiterhin sehr vorsichtig: die Grandiosa läuft Mallorca statt Tunis an.
Bei den Repos in den Orient entfallen die Stopps in Ägypten, Jordanien und Saudi -Arabien.
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Re: Aktuelle Situation in Israel
Offizielle News von MSC welche Schiffe/Routen sie canceln.
https://www.msccruises.de/news/programm ... er-2023-24
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- Raoul Fiebig
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Re: Aktuelle Situation in Israel
Statt Haifa - Ashdod - Alexandria gibt es mit der CELEBRITY INFINITY nun
Thessaloniki - Kusadasi - Rhodos - Limmasol - Heraklion
Können wir mit leben da 2 neue Häfen dabei sind.
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Re: Aktuelle Situation in Israel
Die Mittelmeer-Kreuzfahrten der Jewel of the Seas ab August 2024 wurden abgesagt, die auch hätten Israel anlaufen sollen.
Wie ursprünglich erst geplant, bleibt sie im August noch in Nordeuropa ab/bis Amsterdam stationiert. Sie wird dann eine TA nach Boston durchführen und ab dort die Fahrten nach Kanada/Neuengland übernehmen, die erst für die Grandeur vorgesehen waren.
Soweit ich weiß, hat auch Celebrity angekündigt, Israel zu streichen. Bei MSC ist das ja schon bekannt, andere folgen sicher.
Wie ursprünglich erst geplant, bleibt sie im August noch in Nordeuropa ab/bis Amsterdam stationiert. Sie wird dann eine TA nach Boston durchführen und ab dort die Fahrten nach Kanada/Neuengland übernehmen, die erst für die Grandeur vorgesehen waren.
Soweit ich weiß, hat auch Celebrity angekündigt, Israel zu streichen. Bei MSC ist das ja schon bekannt, andere folgen sicher.
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Re: Aktuelle Situation in Israel
Ist denn schon irgendwas bekannt wie mit den Suezkanal - Durchfahrten verfahren wird? Für die Transreisen wird es ja keine Alternativen geben 

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Re: Aktuelle Situation in Israel
Welches Schiff hätte royal nächstes Jahr ab bis Haifa eingesetzt?
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Re: Aktuelle Situation in Israel
Jewel of the SeasMario hat geschrieben: 04.11.2023 14:19 Welches Schiff hätte royal nächstes Jahr ab bis Haifa eingesetzt?
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Re: Aktuelle Situation in Israel
Aidablu läuft Aqaba morgen planmäßig an. Das finde ich schon einigermaßen überraschend, da Aida eigentlich zum "Team Supervorsichtig" gehört.
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Re: Aktuelle Situation in Israel
Wurde nun doch abgesagt. Wäre interessant, wer das so kurzfristig entschieden hat...
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Re: Aktuelle Situation in Israel
Nach den jüngsten Attacken und Ausschreitungen im Roten Meer ist der Sueskanal betroffen. Da stellt sich die Frage: was ist mit Schiffen, die aktuell von Europa nach Asien repositioniert werden bzw. umgekehrt, oder dort im Rahmen einer Weltreise lang müssen? Ob manche Schiffe dann ein komplett neues Routen-Programm bekommen, etwa über Südafrika oder etwas völlig anderes? Je nachdem, wie lang die Situation anhält, ist die Frage durchaus relevant. Selbiges gilt für Fähren, die in China gebaut und fertig gestellt werden und dann in Europa eingesetzt werden, z. B. die neue Finncanopus, die unlängst fertig gestellt wurde. Wird sich zeigen, ob sie über Südafrika geschickt wird, wie so manche Gotland-Fähren auch, die in China gebaut wurden.
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Re: Aktuelle Situation in Israel
Im Nachhinein gesehen war wohl bei MSC die Stornierung der Kreuzfahrten mit Orchestra die einzig richtige Entscheidungshipfriend hat geschrieben: 18.12.2023 17:24 Nach den jüngsten Attacken und Ausschreitungen im Roten Meer ist der Sueskanal betroffen. Da stellt sich die Frage: was ist mit Schiffen, die aktuell von Europa nach Asien repositioniert werden bzw. umgekehrt, oder dort im Rahmen einer Weltreise lang müssen? Ob manche Schiffe dann ein komplett neues Routen-Programm bekommen, etwa über Südafrika oder etwas völlig anderes? Je nachdem, wie lang die Situation anhält, ist die Frage durchaus relevant. Selbiges gilt für Fähren, die in China gebaut und fertig gestellt werden und dann in Europa eingesetzt werden, z. B. die neue Finncanopus, die unlängst fertig gestellt wurde. Wird sich zeigen, ob sie über Südafrika geschickt wird, wie so manche Gotland-Fähren auch, die in China gebaut wurden.
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Re: Aktuelle Situation in Israel
Die Schiffe für die Wintersaison werden ja schon alle "drüben" sein, oder? Rückführungen im Frühjahr wird dann aber natürlich ein Problem. Wahnsinn eigentlich, dass Saudi Arabien so viele Milliarden für Fußballer und Golfer verpulvert, aber immer noch keine nennenswerte Marine hat, die gemeinsam mit Ägypten und den anderen Verbündeten den Golf von Aden kontrolliert.shipfriend hat geschrieben: 18.12.2023 17:24Da stellt sich die Frage: was ist mit Schiffen, die aktuell von Europa nach Asien repositioniert werden
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Re: Aktuelle Situation in Israel
Ich denke die Schiffe die in Richtung Arabien und Asien unterwegs sein sollten, dürften in der Tat alle überführt worden sein, meines Wissens aber müssen manche Schiffe auf ihren Weltreisen dort durch. Viele argumentieren mit dem Begleitschutz der Schiffe, und dass Kreuzfahrtschiffe aufgrund ihrer vielen Passagiere und Besatzungsmitglieder eigentlich nicht angegriffen werden dürften. Der Begleitschutz dürfte deswegen auch die Finncanopus und andere neue Fähren nicht von der Suezkanal-Passage abhalten, ein gewisses Restrisiko ist mit dieser Region natürlich stets verbunden.chris522 hat geschrieben: 18.12.2023 18:23 Die Schiffe für die Wintersaison werden ja schon alle "drüben" sein, oder? Rückführungen im Frühjahr wird dann aber natürlich ein Problem. Wahnsinn eigentlich, dass Saudi Arabien so viele Milliarden für Fußballer und Golfer verpulvert, aber immer noch keine nennenswerte Marine hat, die gemeinsam mit Ägypten und den anderen Verbündeten den Golf von Aden kontrolliert.
Inwieweit das Ganze im Frühjahr ein Problem wird, wird die Zeit zeigen. Sollte der Suezkanal dann keine Option sein, wird das für die Schiffe ein Problem, die für Sommer 24 in Europa, z. B. Mittelmeer vorgesehen waren und sind.
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Re: Aktuelle Situation in Israel
Na, wer sich darauf verlässt... Gerade ein Kreuzfahrtschiff mit zigtausend Ungläubigen an Bord dürfte für diese Irren geradezu das ideale Ziel sein. Und Begleitschutz, nicht einfach, die Saudi Marine ist schwach, die ägyptische weit weg vom Jemen. Mal sehen, wie sich das bis zum Frühjahr entwickelt. Ägypten und Saudi-Arabien sind ja ab 1.1.24 auch BRICS-Staaten, vielleicht gibt es eine gemeinsame Lösung unter Mithilfe China und Indiens.shipfriend hat geschrieben: 18.12.2023 19:36Viele argumentieren mit dem Begleitschutz der Schiffe, und dass Kreuzfahrtschiffe aufgrund ihrer vielen Passagiere und Besatzungsmitglieder eigentlich nicht angegriffen werden dürften.
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Re: Aktuelle Situation in Israel
Ich mag erinnern an Exportbeschränkungen z.B. aus Deutschland heraus, die mit verhindern, daß beispielsweise Anrainerstaaten bestimmter Hauptschiffahrtsrouten taugliche Marineschiffe erwerben können, um die entsprechenden maritimen Handelsrouten - die auch von Schiffen deutscher Reedereien benutzt werden - nun zu schützen. Es ist kompliziert ...
Ich habe heute mal auf MarineTraffic geschaut, was da so durch die Meerenge von Bab Al Mandab schippert, eine definitiv enorme Karawane. Wenn ich anklicke, um zu sehen, wohin die unterwegs sind, steht da häufig statt einem Zielhafen soetwas wie "Bewaffnete Sicherheitskräfte an Bord". Ein japanisches Kriegsschiff wurde auch in der Karawane dargestellt.
Nach dem seit Monaten reduzierten Durchlauf durch den Panamá Kanal nun noch der Suez Kanal; die Medien sprechen bereits von einer Kanalkrise. Ölpreise steigen = Inflation, also möglicherweise auch bei den Ticketpreisen. Frachtraten gehen durch die Decke. Lieferketten sind schon wieder gestört, also auch die Provision für Kreuzfahrtschiffe, die nach Übersee ja selbst in Containern verschifft wird; auf Schiffen, die für gewöhnlich gegebenenfalls durch die großen Kanäle fahren. Da ist ein ½ Dutzend großer Kreuzfahrtschiffe zur Zeit im Persischen Golf unterwegs, können die damit rechnen, daß denen der Proviant jeweils rechtzeitig an die Pier geliefert wird?
Ich habe heute mal auf MarineTraffic geschaut, was da so durch die Meerenge von Bab Al Mandab schippert, eine definitiv enorme Karawane. Wenn ich anklicke, um zu sehen, wohin die unterwegs sind, steht da häufig statt einem Zielhafen soetwas wie "Bewaffnete Sicherheitskräfte an Bord". Ein japanisches Kriegsschiff wurde auch in der Karawane dargestellt.
Nach dem seit Monaten reduzierten Durchlauf durch den Panamá Kanal nun noch der Suez Kanal; die Medien sprechen bereits von einer Kanalkrise. Ölpreise steigen = Inflation, also möglicherweise auch bei den Ticketpreisen. Frachtraten gehen durch die Decke. Lieferketten sind schon wieder gestört, also auch die Provision für Kreuzfahrtschiffe, die nach Übersee ja selbst in Containern verschifft wird; auf Schiffen, die für gewöhnlich gegebenenfalls durch die großen Kanäle fahren. Da ist ein ½ Dutzend großer Kreuzfahrtschiffe zur Zeit im Persischen Golf unterwegs, können die damit rechnen, daß denen der Proviant jeweils rechtzeitig an die Pier geliefert wird?
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Re: Aktuelle Situation in Israel
Marine nützt da nicht viel, den Golf selber kontrollieren die westlichen Kriegsschiffe ja, aber nicht die Küstengebiete, von denen aus die Terroristen die Raketen abschießen. Daß der Westen (vielleicht mit Ägypten) vielleicht mehr Schiffe schicken will ist militärisch nur ein notdürftiger Ersatz weil Landtruppen einzusetzen nicht wirklich geht.chris522 hat geschrieben: 18.12.2023 18:23Wahnsinn eigentlich, dass Saudi Arabien so viele Milliarden für Fußballer und Golfer verpulvert, aber immer noch keine nennenswerte Marine hat, die gemeinsam mit Ägypten und den anderen Verbündeten den Golf von Aden kontrolliert.
Auf dem Land sind die Saudis ja seit Jahren gegen die Terroristen aktiv, verpulvern dafür enorme Summen und setzen modernste Waffentechnik ein. Sind aber schlicht zu inkompetent nennenswerte Erfolge zu erzielen.
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Re: Aktuelle Situation in Israel
Auch die Frachtschiffe hätten nicht angegriffen werden dürfen, weil sie neutral sind und in internationalen Gewässern unterwegs sind.shipfriend hat geschrieben: 18.12.2023 19:36dass Kreuzfahrtschiffe aufgrund ihrer vielen Passagiere und Besatzungsmitglieder eigentlich nicht angegriffen werden dürften.
Das ist den Terroristen aber völlig egal, die würden mit großer Freude auch Kreuzfahrtschiffe angreifen, weil sie da mehr Menschen treffen können.
Ein Schutz von Kreuzfahrtschiffen ist derzeit auch mit Begleitschiffen nicht wirklich möglich, es wäre völlig unverantwortlich da noch durchzufahren.
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Re: Aktuelle Situation in Israel
Wenn ich mir das durchlese, macht das einen ernsten Eindruck: https://orf.at/stories/3343127/
Dass die Alternative über Südafrika nur wenige Tage länger dauert hätte ich nicht erwartet, hatte ich mit mehr gerechnet. Zumindest bei Überführungen siehe Finncanopus sicher eine Alternative. Kreuzfahrten würden um Südafrika sicher aber deutlich länger dauern, je nachdem wie viele Häfen zwischendrin angelaufen werden.
Dass die Alternative über Südafrika nur wenige Tage länger dauert hätte ich nicht erwartet, hatte ich mit mehr gerechnet. Zumindest bei Überführungen siehe Finncanopus sicher eine Alternative. Kreuzfahrten würden um Südafrika sicher aber deutlich länger dauern, je nachdem wie viele Häfen zwischendrin angelaufen werden.
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Re: Aktuelle Situation in Israel
Hallo,
der "neuere" Teil dieses Threads (bezüglich der Huthi-Angriffe, Posts seit gestern/ 18.12.) ist interessant, diskutiert das Thema aber erst mal auf einer recht allgemeinen/ abstrakten Ebene.
Wir dagegen haben ein ganz konkretes Problem:
Die Weltreise mit der MSC Poesia ab 05.01.2024 sollte am 16./17.01.2024 den Suezkanal durchqueren. (siehe auch viewtopic.php?t=22325)
Da MSC seine Fracht-/ Containerschiffe auf dieser Route bereits gestoppt hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie im Januar ein Kreuzfahrtschiff mit ~2500 Passagieren durch den Suezkanal schicken.
Sicher rauchen bei MSC Cruises schon die Köpfe bezüglich einer Umplanung/ Anpassung der Reiseroute (auch wenn wir noch NULL Informationen haben - 17 Tage vor Beginn der Kreuzfahrt/ 14 Tage vor dem Start in D).
Zwei konkrete Fragen hier von mir an die Runde der Interessierten:
1) Hat schon irgendjemand etwas gehört/ gelesen/ gefunden bezüglich MSC Cruises & Suezkanal? (Wir und unser Reisebüro noch nicht, MSC Hotline kann man vergessen)
2) Gibt es Erfahrungen/ Fachkenntnisse, wie viele Änderungen (siehe unten) bei einer so großen Reise (121 Tage) "zulässig" sind bzw. ab wann man vielleicht ein Sonderkündigungsrecht hat? Oder ist man da vollständig auf Goodwill oder Willkür des Anbieters angewiesen?
Mir ist schon klar, dass das höhere Gewalt ist und dass die AGB Änderungen durchaus vorsehen - aber hier ist es wohl ziemlich heftig.
Änderungen:
A) Schon im November wurden fast alle Ziele im Nahen Osten gestrichen (und durch andere Ziele bzw. verlängerte Aufenthalte bei anderen Destinationen ersetzt, konkret: Israel: Haifa / Ägypten: Port Said, Alexandria, Sharm El-Sheikh, Safaga / Jordanien: Aqaba)
B) Ohne Suezkanal müssten wohl mehr als 50 Tage/ >40% der Reise umgeplant werden (aktuelle Route: Atlantik-Überquerung geplant von Tag 51 (Walfischbai / Namibia) bis Tag 59 (Rio de Janeiro / Brasilien)),
siehe z. B. aktuelle Route unter https://www.msccruises.de/unsere-kreuzf ... reise-2024
der "neuere" Teil dieses Threads (bezüglich der Huthi-Angriffe, Posts seit gestern/ 18.12.) ist interessant, diskutiert das Thema aber erst mal auf einer recht allgemeinen/ abstrakten Ebene.
Wir dagegen haben ein ganz konkretes Problem:
Die Weltreise mit der MSC Poesia ab 05.01.2024 sollte am 16./17.01.2024 den Suezkanal durchqueren. (siehe auch viewtopic.php?t=22325)
Da MSC seine Fracht-/ Containerschiffe auf dieser Route bereits gestoppt hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie im Januar ein Kreuzfahrtschiff mit ~2500 Passagieren durch den Suezkanal schicken.
Sicher rauchen bei MSC Cruises schon die Köpfe bezüglich einer Umplanung/ Anpassung der Reiseroute (auch wenn wir noch NULL Informationen haben - 17 Tage vor Beginn der Kreuzfahrt/ 14 Tage vor dem Start in D).
Zwei konkrete Fragen hier von mir an die Runde der Interessierten:
1) Hat schon irgendjemand etwas gehört/ gelesen/ gefunden bezüglich MSC Cruises & Suezkanal? (Wir und unser Reisebüro noch nicht, MSC Hotline kann man vergessen)
2) Gibt es Erfahrungen/ Fachkenntnisse, wie viele Änderungen (siehe unten) bei einer so großen Reise (121 Tage) "zulässig" sind bzw. ab wann man vielleicht ein Sonderkündigungsrecht hat? Oder ist man da vollständig auf Goodwill oder Willkür des Anbieters angewiesen?
Mir ist schon klar, dass das höhere Gewalt ist und dass die AGB Änderungen durchaus vorsehen - aber hier ist es wohl ziemlich heftig.
Änderungen:
A) Schon im November wurden fast alle Ziele im Nahen Osten gestrichen (und durch andere Ziele bzw. verlängerte Aufenthalte bei anderen Destinationen ersetzt, konkret: Israel: Haifa / Ägypten: Port Said, Alexandria, Sharm El-Sheikh, Safaga / Jordanien: Aqaba)
B) Ohne Suezkanal müssten wohl mehr als 50 Tage/ >40% der Reise umgeplant werden (aktuelle Route: Atlantik-Überquerung geplant von Tag 51 (Walfischbai / Namibia) bis Tag 59 (Rio de Janeiro / Brasilien)),
siehe z. B. aktuelle Route unter https://www.msccruises.de/unsere-kreuzf ... reise-2024