
Wenn es neue Buchungen mit neuen Gästen sein sollten, sind diese kommenden Cruiser sehr optimistisch, dass alles nach etwas Saubermachen wieder von vorn losgehen kann.
In deutsch: greift das Thema auf, und erweitert es.Raoul Fiebig hat geschrieben: 25.04.2020 09:10 Hallo allerseits,
auf der "Costa Atlantica" in Nagasaki sind wohl 60 neue Infektionen bei Crew-Mitgliedern zu verzeichnen.![]()
Dafür gibt es mehrere Gründe: die Häfen sind voll, ein Liegeplatz kostet Geld, im Hafen muss man Frisch- und Abwasser bezahlen, Die Crew kann nicht von Bord... In der Karibik haben einige Reedereien Privatinseln und einige Schiffe sind dort. So hat auch die Crew ab und zu die Möglichkeit an Land zu kommen. Viele Crewmitglieder kommen ja auch nicht mehr in die Heimat.Warum bleiben die Schiffe derzeit nicht in den Häfen? MSC ist derzeit ja mit Meraviglia, Divina, Seaside, Armonia und Preziosa alle bei deren Bahamas-Insel. Hat dies einen besonderen Grund?
Mit Sprechverboten oder auch Bitten kommt nicht nur bei diesem Thema aber niemand weiter. Auch Franz Neumeier hat das Thema in seinem Beitrag aufgegriffen und von kompletter Umstellung auf Aussenluft statt Umluft im Zusammenhang mit Hygiene Konzepten gesprochen. Nachhaltige Erklärungen von absoluten Fachleuten weltweit zu dem Thema mit Verweis auf die Problematik, u.a. Beim Bau neuer Krankenhäuser und Intensivstationen gibt es mehr als genug, um sich da fundiert zu bilden. Wer noch ernsthaft das Thema Kreuzfahrt im Angesicht von Corona ohne Impfung für sich in Erwägung zieht, sollte sich mit der Thematik hohe Wahrscheinlichkeit der Möglichkeit der Ausbreitung über Aerosole und Lüftungsanlagen definitiv geistig beschäftigen. Alles andere ist mehr als blauäugig.See hat geschrieben: 25.04.2020 17:56In deutsch: greift das Thema auf, und erweitert es.Raoul Fiebig hat geschrieben: 25.04.2020 09:10 Hallo allerseits,
auf der "Costa Atlantica" in Nagasaki sind wohl 60 neue Infektionen bei Crew-Mitgliedern zu verzeichnen.![]()
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/c ... r-BB13bIcB
Eine Bitte:
Keine erneute Diskussion über Lüftungsanlagen, nur weil im Artikel jemand irgend eine Vermutung/Verdacht geäußert hat. Das hatten wir schon zur Genüge hier im Thread. Es gibt nur diesen Gedankenanstoß ohne harte Fakten in dem Artikel. Andere "Verdächtige" bzw. andere Ursachen, welche ebenfalls dafür ursächlich sein könnten, werden nicht erwähnt, und es wird auch nicht auf die Bau- und Funktionsweise der Lüftungsanlagen speziell auf solchen Schiffen eingegangen. Andere Erklärungsversucheeinung werden nicht mal angerissen oder in den Raum gestellt, was das Ganze in eine sehr einseitige Richtung drängt.
Wenn man sich in Gemeinschaftsbereichen auf einem Schiff aufhält, atmet man automatisch die gleiche Luft wie andere, in welcher dann auch per Aerosol Übertragung statt finden könnte, insbesondere wenn dann diese Luft nur mit geringem Anteil mit Frischluft angereichert würde und eine andere Art der Versorgung in diesen Gemeinschaftsbereichen mit deutlich mehr Aufwand und unerträglicher Zugluft verbunden wäre. Das stelle ich gar nicht in Frage. Und das hatten wir schon. Es immer wieder aufzuwärmen bringt nichts.
Hallo Mario,Mario hat geschrieben: 25.04.2020 17:54 Warum bleiben die Schiffe derzeit nicht in den Häfen? MSC ist derzeit ja mit Meraviglia, Divina, Seaside, Armonia und Preziosa alle bei deren Bahamas-Insel. Hat dies einen besonderen Grund?
...das erlebt man übrigens genausogut auch im Alltagsleben, z.B. bei drängelnden Kappenrentnern im Supermarkt an der Kasse, denen Abstandsmarkierungen offensichtich egal sind.See hat geschrieben: 26.04.2020 00:26 Und das genau ist das Problem mit Hygienekonzepten auf Schiffen: bereits ein einzelner, welcher sich genauso verhält, sich an solche Regeln nicht hält, macht solche Konzepte unwirksam.
Der Lachs hat eben auch Angst vor Corona und hält deswegen Abstand.
Ja, bei uns ist es im Augenblick im Stadtbus totschick (man beachte das WortspielRaoul Fiebig hat geschrieben: 26.04.2020 08:09 ...das erlebt man übrigens genausogut auch im Alltagsleben, z.B. bei drängelnden Kappenrentnern im Supermarkt an der Kasse, denen Abstandsmarkierungen offensichtich egal sind.
Darum nennt man es ja jetzt auch Alltagsmaske - und nicht mehr MundschutzJa, bei uns ist es im Augenblick im Stadtbus totschick (man beachte das Wortspiel), den Mundschutz unter dem Kinn zu tragen.
Mach ich auch. Während der Autofahrt.
Veröffentlichung der "Zuwiderhandler" ist oft sehr hilfreich.Ich schweife kurz ab und gehe ca 40 Jahre zurück. EIn Lebensmitteleinzelhändler in meiner damaligen Nachbarschaft wollte die Ladendiebstähle unterbinden und fand in Abstimmng mit den Juriesten seines Einkaufsverbandes folgende Lösung: eine (ich meine zwei mal pro Stunde erfolgte) automatische Durchsage mit dem Wortlaut: "Unsere Kundin, Frau x y, wurde bei uns beim Ladendiebstahl erwischt und erhielt Hausverbot; wir haben Anzeioge bei der Polizei erstattet." Die Ladendiebstähle gingen merklich zurück. Man packt Menschen an der Ehre/dem Ruf und am Geldbeutel. Daher sind aus meiner Sicht neben dem Bußgeld ein Haus-/Verkehrsmittelverbot und die Veröffentlichung des Namens vllt hart, aber hilfreich. Wie das heute juristisch zu würdeigen ist, wei0 ich nicht. Jeder kann sich an Regelungen halten und Nachteile vermeiden.biko hat geschrieben: 26.04.2020 09:21 ..und wenn alle eine Maske tragen (sollten), denken viele, damit wäre man geschützt(-er) und halten sich erst recht nicht an Abstände.
Warum kommt diese Pflicht jetzt erst ? Rhetorische Frage...
Traurig, dass wir nicht in der Lage sind, auf so etwas ohne Hilfe aus Vietnam oder CHINAzeitnah zu reagieren. Ob es überhaupt hilft, selbst da streiten sich die Gelehrten...
Ab Montag ist es wohl deutschlandweit Pflicht, im ÖPNV und in Läden eine Maske zu tragen. Das wird noch Ärger geben bzw. wer wird es kontrollieren ? Und wenn sich nicht jede/r daran hält, was dann ? Hausverbot, Foto an die Wand, polizeiliche Vorladung, Aushang in der Zeitung ?![]()
FFP3 soll nicht als Alltagsmaske verwendet werden, da dann das Konzept des gegenseitigen Schutzes auch nicht funktioniert. FFP3 schützt nur den Träger, aber nicht seine Umgebung, es geht ungefiltert heraus, was er von sich gibt. Also bekommen die Alltagsmaskentrager nicht nur keinen Schutz durch ihre eigene Maske, sie erhalten sie auch nicht durch den Maskenträger (FFP3) im Gegenzug.