REISEBERICHT Norwegian Escape Nordeuropa 25.10.15 - 27.10.15

Kreuzfahrten mit Norwegian Cruise Line, Oceania Cruises und Regent Seven Seas Cruises
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REISEBERICHT Norwegian Escape Nordeuropa 25.10.15 - 27.10.15

Beitrag von Techno255 »

REISEBERICHT Norwegian Escape 25.10.15 - 27.10.15
Hamburg – Southampton


Die US-Reederei Norwegian war mir hauptsächlich durch die „Norwegian Epic“ und Ihr innovatives Studiokonzept mit speziellen Kabinen für Alleinreisende geläufig. Buchbar sind Reisen mit Norwegian in Europa nur im Mittelmeer, ansonsten liegt der Schwerpunkt dieser Reederei auf Nordamerika.

Im Sommer 2014 bekam ich ein Angebot für eine Kurzreise mit der „Norwegian Escape“, wahlweise 2 Nächte von Hamburg nach Southampton oder noch eine Nacht mehr von Southampton nach Southampton. Auch wenn die Reise erst dieses Jahr im Oktober stattfinden sollte, das Schiff noch bei der Meyer Werft in Papenburg in Bau war (die Übergabe an die Reederei erfolgte erst ein paar Tage vor dieser Reise in Bremerhaven ) und sonst nichts weiter zu diesem Neubau bekannt war buchte ich mir eines der Studios für zwei Nächte. In diesem Konzept ist auch eine nur für „Studiogäste“ zugängliche Lounge als „Wohnzimmer“ inklusive. Auch war es schon immer ein "amerikanischer Traum" von mir mal auf einem dieser "US-Megaliner" mitzufahren.

Nach einigen Vorabfahrten hier in Nordeuropa fährt die „Norwegian Escape“ dann Non Stop von Southampton nach Miami, wird dort getauft und fährt bis min. Sommer 2017 Touren in der Karibik. Somit war es eine einmalige und kostengünstige Gelegenheit mal eines der großen amerikanischen Kreuzfahrtschiffe kennenzulernen, die auch ihres Freizeitangebotes wegen auch als „Ressorts“ oder „Freizeitparks“ bezeichnet werden.

Auf der „Norwegian Escape“ sind die Highlights ein Hochseilgarten und diverse Wasserrutschen. Außerdem dutzende Restaurants und Bars, darunter einige Spezialitäten-Restaurants mit Zuzahlung. Ob nun klassischer Speisesaal, Steakhouse, italienische- oder französische Küche, Asiatisch, moderne Konzepte, eine Dinnershow oder einfach nur Burger oder was vom Büffet, die Auswahl ist riesig. Es gibt keine festen Tischzeiten und festgelegte Plätze, man kann im Rahmen des „Freestlye Cruising“ Essen wo und wann man möchte.

Weiteres Highlight ist das ansprechend und modern in Szene gesetzte „678 Ocean Place“, ein weitläufiges Areal, das auf drei Decks ein vielfältiges Tages- und Abendentertainment bietet. Das über drei Decks offene Atrium in diesem Bereich beeindruckt mit einem imposanten LED-Kronleuchter mit wechselnden Licht-Effekten und Glastreppen, die alle drei Decks verbinden.

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Von außen wird dieses Areal auf Deck 8 durch die „Waterfront“ abgerundet, diese bietet den Gästen ein um das Heck umlaufendes Promenadendeck mit Open-Air-Restaurants, Bars und Shops.

Bevor es an Bord geht noch kurz weitere markante Daten: Bruttoraumzahl: 164.600, Länge: 326 Meter, Breite: 41 Meter, 4.266 Betten in diversen Kabinenkategorien, vom Studio bis zur Suite oder Villa im „Haven“, einem Luxuskomplex ganz oben auf dem Schiff. Betreut und versorgt werden die Gäste von 1.733 Crewmitgliedern. Die „Norwegian Escpae“ ist die Weiterentwicklung der ebenfalls in Deutschland gebauten sogenannten „Breakaway Klasse“ und das größte bislang in Hamburg abgefertigte Passagierschiff.
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Re: REISEBERICHT Norwegian Escape Nordeuropa 25.10.15 - 27.1

Beitrag von Techno255 »

25.10.15 TAG 1 ANREISE HAMBURG CRUISE CENTER 3 STEINWERDER

Die Vorfreude auf die „Norwegian Escape“ und die Reise war spätestens nach dem Spektakel Freitag (da gab es im Rahmen einer ersten Vorabfahrt für geladene Gäste ein erstes Sail Away mit Feuerwerk an den Landungsbrücken) und der medialen Präsenz dazu riesig. Auch konnte ich Freitag auf dem Heimweg von der Arbeit einen kleinen Ausblick auf die „Norwegian Escape“ erhaschen.

Taxi war dann für 11 Uhr vorbestellt, schon um 11.30 Uhr war ich am Terminal. Steinwerder fehlt leider eine vernünftige Anbindung an den ÖPNV, auch bot die Reederei keinen Shuttle ab dem Hauptbahnhof an. Der Linienbus fuhr nur stündlich und wäre mit einem längeren Fußweg verbunden gewesen. Für mich war die Einschiffung in Steinwerder eine Premiere, dass Terminal und Areal ist riesig, erinnert an einen Flughafen. Die „Norwegian Escape“ dahinter war aber auch nicht kleiner.

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(Auf diesem Foto ganz oben zu sehen der H2O-Beachclub, ein Deck tiefer das "Gardencafe" und der offene Bereich unter den Decks mit den Balkonkabinen ist die am Heck umlaufende Waterfront).

Zweite Überraschung dann im Service als es hieß es gibt keinen Gepäckservice. Entweder ging das organisatorisch nicht oder aus Sicherheitsgründen. Mit dem Trolley im Schlepptau wollte ich dann noch ein paar Außenaufnahmen machen, die Security wies aber darauf hin dass Außenaufnahmen nicht erwünscht seien.

Dann also gleich einchecken, dieses war schon zeitig vor der angegeben Zeit 12 Uhr möglich. Erst kurz Anstehen und den „Papierkram“ erledigen, dann mit einer Wartenummer ausgestattet Platz nehmen und darauf warten dass man endlich an Bord gehen durfte. Nach 45 bis 60 Minuten wurde meine Nummer aufgerufen, mit etwas Wartezeit ging es durch den Scanner, durch die Fotostation und über die Gangway auf Deck 7. Nach etwas Gewusel vor den Fahrstühlen war dann der für Gäste aus anderen Kabinenkategorien nicht zugängliche Studiokomplex auf Deck 12 leicht zu finden. Die Orientierung an Bord ist einfach, alles ist gut ausgeschildert, wenn auch entsprechend der Bordsprache in Englisch. Fischsymbole auf dem Teppich weisen die Richtung zum Bug, die Treppenhäuser vorne und hinten sind jeweils mit „FWD“ und „AFT“ gekennzeichnet. Dazu gibt es große Touchscreens wo man sogar seine Kabinennummer eingeben kann.

Die innovative, innen liegende Studiokabine überzeugte von Anfang an. Großes Bett, „Fenster“ bzw. Bullauge aus Milchglas und mit Jalousien davor zum Korridor. Von außen ist dieses nicht einsehbar, Halogenstrahler sind im Korridor so darauf eingestellt dass es in der Tat „Tageslicht“ simuliert. Man kann aber auch das Fenster mit zwei „Fensterläden“ schließen.

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Des weiteren gibt zwei separate Badelemente, die Dusche ist somit quasi Teil des Raumes. An der gegenüber dem Fenster liegenden Wand befindet sich ein Element mit Waschbecken, zwei Schränken und einem Flat Screen. Neben der normalen Raumbeleuchtung lässt sich umlaufend in der Wandverkleidung eingearbeitet LED-Licht in Blau, Rot, Gelb, Weiß oder wechselnd zuschalten, das ergibt richtig tolles Licht bzw. Atmosphäre, je nach Stimmung und Tageszeit.

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Da alles noch „Fabrikneu“ ist gab es nichts zu beanstanden, nur Staubsaugen hatte der Steward vergessen aber ich wollte deswegen nicht extra das Housekeeping rufen. Auch stand im Menü im TV noch der Name der „Vormieterin“. OK, offiziell waren die „Staterooms“ noch nicht freigegeben.

Weiter ging's dann ein Deck tiefer in die ebenfalls modern designte Studiolounge. Auch innenliegend aber mit interaktivem Waldpanorama. Schaut man genau hin fällt auch mal ein Blatt. Auch hier fühlte ich mich gleich wohl, in einer Ecke stehen den ganzen Tag über kostenlos ein Kaffeeautomat, Wasser und Saft sowie Kuchen zur Verfügung. Hier kann man die ca. 80 Gäste der Studios kennenlernen, bei Interesse hätte es aber noch einen abendlichen „Singletreff“ an anderer Stelle an Bord gegeben.

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Nach diesen ersten Eindrücken war es Zeit für ein Mittagessen im Büffetrestaurant im „Garden Cafe“ auf Deck 16.

Vorher ließ ich mich aber noch durch den Sport- und Spabereich führen, ebenfalls auf Deck 16 gelegen. Der Grundgedanke des Spa mag dem der Wellnessoase entsprechen, so wie ich sie von AIDA her kenne. Nur bietet dieses Areal hier mehr, z.B. eine Salzgrotte und einen Schneeraum. Dafür kostet eine Tageskarte aber auch stolze 45,- USD. USD ist übrigens die Bordwährung.

Auf dem Weg vom Spa zum Büffet konnte man schon mal das Pool Deck kennenlernen, ein nächstes “Wow“ ob der Größe. Wie die „Bild“ schon titelte, „Freizeitpark“ ist dafür der richtige Begriff. Ein DJ sorgte schon an diesem frühen Nachmittag für Beschallung. Diese Strecke sollte übrigens meine „Standardroute“ werden, die meisten Restaurants liegen eher am Heck, die Studios eher am Bug. Für mich also der beste Weg um von vorne nach hinten zu gelangen.

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Das „Garden Cafe“ wirkt auch riesig, bietet die „klassische“ U-Form mit zwei langen Straßen und identischem Angebot auf jeder Seite, mit wirklich allem in großer Auswahl. Snacks wie z.b. Sandwhich, diverse Hauptgerichte, Pizza, Burger, Desserts, Kuchen und Eis. Letzteres war sehr lecker und am „Bedienthresen“ erhältlich. Trotz der Größe fand ich Lautstärke und Raumangebot angenehm, die Tische sind nicht zu eng gestellt. Hier überwiegen hellere Brauntöne, allgemein ist die „Norwegian Escape“ in eleganten, geerdeten, dunkleren Hölzern ausgestaltet, abgewechselt von modernem Design, wie z.B. im Atrium des „678 Ocean Place“.

Zum Essen fand ich einen schönen 2er Tisch direkt am Heckfenster, mit Panorama auf die Stadt und Blick von oben auf die ganzen Barkassen, die im Hafen ihre Runden um die Escape drehten. Von diesen oberen Decks 16 bis 20 ist das schon ein weitläufiges Panorama über die Stadt, was man so nicht jeden Tag hat.

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Das erste Essen schmeckte gut, eine leichte Auswahl sollte für den Anfang reichen. Das Eis soll „hausgemacht“ sein, kann man sich auch mit Streuseln und Soße „veredeln“. Zum Essen gibt es übrigens nur Plastikteller, die Bestecke sind auch bei Norwegian am Platz zu finden, aber in Stoffservietten eingewickelt.

Weiter ging’s ein Deck höher wo ich schnell im „H2O“ - Beachclub am Heck hängengeblieben bin. Das nächste „Wow“ und auch ein Areal um es sich gutgehen zu lassen. Mit (künstlichen) Felsen, Wasserfall und guter elektronischer Musik. An diesem sonnigen, milden Herbstnachmittag konnte man dort für eine Zeit gut chillen, ob des internationalen Schiffes (die Bordsprache ist Englisch) und Publikums konnte man erstmals vergessen dass man zwar im Urlaub aber noch im Hamburger Hafen war.

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Re: REISEBERICHT Norwegian Escape Nordeuropa 25.10.15 - 27.1

Beitrag von Techno255 »

Alle weiteren Außenbereiche von vorne bis hinten und alle Ebenen sowie den Hochseilgarten (freilich nur von „außen“) zu erkunden und Fotos zu machen hat dann wohl gut eine Stunde in Anspruch genommen. Baulich wirken einige Ecken aber eher zweckmäßig als designt.
Gut gemacht finde ich die beiden Bars bzw. Beachclubs mit Whirlpool vorne auf Deck 19. Die ganze Ausrüstung lag aber noch verpackt und gestapelt rum, wird wohl erst auf halber Strecke zwischen England und Amerika zum Einsatz kommen, wenn das Wetter sommerlicher wird. Auffällig sind die Öffnungen in den Glaswänden, diese bieten mehr „Kontakt“ zur Natur und sind praktisch zum Fotografieren nach draußen.

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Da mir noch kein Tagesprogramm vorlag kam dann die in Deutsch und Englisch gehaltene Durchsage recht dass die obligatorische Seennotrettungsübung um 16:30 Uhr stattfinden sollte. Vorher war aber noch Zeit für Kaffee und Kuchen in der Studiolounge.

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Die Seenotrettungsübung war ungewöhnlich. So ein Freizeitpark auf See geht (hoffentlich!) nie unter, sonst gäbe es wohl Rettungswesten
auf jeder Kabine. Die werden im Notfall an den Sammelpunkten ausgegeben, beruhigend ist das nicht, denke ich auch die weiten Wege. Jedenfalls durften dann alle Gäste ohne Weste zu ihren Sammelpunkten gehen, meine Station war vorne im Theater. Schnell war dort der richtige Bereich (z.B. A5) gefunden, die Bordkarte gescannt und Platz genommen. Dann gab es unterhaltsam moderierte Instruktionen, der Umgang mit der Rettungsweste wurde vorgeführt und nach 20 Minuten war die Pflichtaufgabe erfüllt. „Now the fun can start“ hieß es. Der amerikanische Kapitän meldete sich auch mal, dem Foto nach einem dem man vertrauen kann aber der Durchsage nach auch einer der sich anhört als führe er ein Schiff der US Navy.

Nach diesen ersten und vielen Impressionen und dem schönen Nachmittag oben auf den Freidecks setzte ich mich in die Studiolounge um
diese Zeilen des ersten Tages zu verfassen.

Im weiteren Tagesprogramm stand das Auslaufen an und ich hatte mir für 20.30 Uhr einen Tisch im „Taste“ reserviert. Das „Freestyle Cruising“ erlaubt zwar Flexibilität, und überall an Bord sind Touchscreens die auf freie Kapazitäten in allen Restaurants hinweisen, auch kann man an Bord reservieren aber ich tat dieses schon vorab Online im Internet. Um die Zeit bis dahin zu überbrücken und eine Kleinigkeit vorab zu Essen machte ich mich in’s "O‘ Sheehans‘ Bar & Grill", einem Pub, auf, dort sollte es rund um die Uhr Snacks geben. Auf dem Weg dorthin traf ich den Kabinensteward vom Abendservice (z.B. wird das Bett aufgeschlagen und manchmal auch Eiswürfel aufgefüllt) und bat ihn doch nochmal überzusaugen, was dann auch erledigt wurde.

Im "O‘ Sheehans‘ Bar & Grill" gab’s dann nichts für einen schnellen Snack, alles nur von der Karte und mit Bedienung wie sich rausstellte.
Also dann noch ein Stück Kuchen in der Studiolounge.

Das Auslaufen war großartig. Entweder war oben „Poolparty“ im Angebot, oder unten die Waterfront bot sich an, der schon erwähnte umlaufende Außenbereich mit den Bars und Außenrestaurants. Und dichter am Wasser als natürlich oben das Deck 16. An der Waterfront
wollte ich, wie ich es mir von Anfang an vorgestellt hatte, das Auslaufen erleben. War dann gleich im Bereich der „5 ' Clock Somewhere“
Bar hängengeblieben, gute, rockige Musik, Karaoke und Bedienung selbst draußen. Eine schöne Zeit dort unten, die meisten Sehleute an
Land standen am Terminal Altona, kaum war Fahrt aufgenommen und Övelgönne passiert musste man sich aber schon weiter reinstellen,
direkt an der Reeling war’s dann doch herbstlich frisch.

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(Die Waterfront am Abend 26.10.15.)

Weiter ging’s ins „Taste“, Reservierung ist an Bord angekommen, gab sogar ein Tisch für mich alleine, wenn auch nicht in bester Lage. Oha, auf noch keinem Schiff hab ich so vornehm gegessen wie hier. Dieses inkludierte Essen bot 3 Gänge, nicht zu große Portionen, aber auch nicht zu wenig und schön angerichtet. Alles in allem zog sich das Dinner aber gut 1,5 Stunden hin. Highlight war das Dessert, war nicht das was ich bestellt hatte aber ich hätte mich geärgert wenn das was ich bekam verpasst hätte, den „warm chocolate lava cake“.

Den ersten Abend an Bord ließ ich im „The District Brew House“ ausklingen. Schöne Location mit „Wintergarten“, große Auswahl an amerikanischen und karibischen Bieren, die allerdings noch nicht alle verfügbar waren. Für gute Livemusik am E-Piano sorgte „Tom Wolf“.

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Glücklich mit den Erlebnissen des ersten Tages an Bord fiel ich dann in meine "Koje", die zweite Zeitumstellung in Folge (England liegt eine Zeitzone zurück) versprach eine Stunde mehr Schlaf.

Dachte immer Innenkabinen seien so dunkel dass man nichts mehr sieht, aber das helle Telefondisplay und zwei beleuchtete Tasten für die beleuchte, kleine Ablage am Kopfende des Bettes widerlegten diese These. Dagegen half nur ein wenig Improvisieren, sprich so gut es geht abdunkeln. Ein wenig Licht aus dem Kabinengang kommt auch über das "Fenster" oben durch die Verkleidung, das stört aber weniger. Vorteil des "Fensters" ist das man es nachts einfach aufmachen kann braucht man etwas Licht, ganz praktisch.

Ansonsten fuhr die Escape mit ca. 15 Knoten ruhig durch die Nacht, was mich auch beeindruckt hat ist wie wenig Vibrationen auf dem Schiff
zu merken waren. Auf der Kabine merkte man eigentlich nur dass man auf einem Schiff ist an gelegentlichem Knacken der Verkleidung oder
dem Klappern der Bügel im Schrank. An anderen Stellen hauptsächlich in den Restaurants am Heck, aber nicht störend bzw. Unangenehm, selbst bei Wellenhöhen von zeitweise ca. 1,5 Meter zum Abend hin des Seetages. Nach dem Kurswechsel in westliche Richtung gab es den Abend dann ein wenig mehr Vibrationen und auch mal einen Wellenschlag. Mir war erst später an Land eingefallen dass man sich mal ganz unten auf Deck 5 oder 3 hätte umsehen sollen wie sich dort die Fahrt anfühlt.
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Re: REISEBERICHT Norwegian Escape Nordeuropa 25.10.15 - 27.1

Beitrag von Techno255 »

26.10.15 TAG 2 SEETAG

Einigermassen ausgeruht startete ich meinen "Tag 2". Die Farbwahl "Blau" ist gut zum wach werden und während des Frühstücks ließ sich die Kabine "lüften" in dem man die Klimaanlage auf Kalt stellte.

Wollte eigentlich an das Büffet, da ich aber doch schon zeitig wach war bot sich ein Frühstück mit Bedienung am Platz an, dieses war bis 9.30 Uhr im Angebot. Auf dem Weg ins "Savor" grüßte schon die Ausschiffungsinfo im "Briefkasten", spannend war wie wohl das Wetter sein würde.
Es gab im TV auf der Kabine keinen Kanal mit einer Webcam nach draußen, so konnte man nur den Weg über das Pool Deck für einen Wetterbericht nutzen. Es grüßte aber schon ein schöner Morgen.

Nach ein paar Minuten Wartezeit wurde ich dann an einem schönen Platz mit Meerblick platziert. Die Frühstückskarte im Savor ist amerikanisch, die in Englisch geschriebene Menükarte war auch heute wieder eine Herausforderung. Wie ich erst am Abend hörte gab es auch Karten auf Deutsch, aber diese Reise bot auch eine gute Gelegenheit mal wieder viel Englisch zu lesen und zu sprechen. Nach dem ersten Abend kannte ich aber nun den Aufbau der Karte.

Croissants waren schon aus, aber es gab ein schön angerichtetes "Lachsschnittchen". Und das zu jeder Mahlzeit obligatorische, kostenloste Eiswasser. Automaten dafür stehen auch rund um die Uhr im Garden Cafe zur Verfügung. Tagsüber wirkt übrigens das dem Taste ähnliche
(oder gleiche?) Savor eher leger.

"Nutzen Sie den Seetag für sich selbst", so dass passende Motto für den heutigen Tag. Vorher stand aber erst mal die obligatorische Einwanderungsinspektion an. Diese Veranstaltung war für mich nichts neues, immer das gleiche auf den Touren nach England.

Die britischen Behörden bestehen darauf, wird einer ihrer Häfen angelaufen, dass die Gäste an Bord vor der Einreise einem Beamten ihren Pass oder Ausweis vorlegen. Heute war's ein Durcheinander, fing damit an das ich in Hamburg einen Zettel mit Info und Uhrzeit zu dieser Veranstaltung bekam, im "Daily" Tagesprogramm war dann aber eine andere Uhrzeit genannt. Typisch Deutsch zeitnah machte ich mich zu der zu Letzt genannten Uhrzeit auf in Richtung "Manhattan Room", dem Hauptrestaurant. Zu der Zeit gab es schon Durchsagen die erahnen ließen dass man weiter hinter Plan ist (es gab Zeitfenster für immer eine Bestimmte Anzahl an Decks), die vor Ort angetroffene Schlange reichte dann schon bis ins Casino zurück.

Während der Wartezeit bot es sich an sich auf Deck 7 und im Casino umzuschauen, und in der nicht ganz so gemütlichen Skyline Bar zu warten. Von dort aus hatte man das Geschehen vor dem Restaurant im Blick. Alles in allem war es aber vertrödelte Zeit, war schon unruhig wegen dem schönen Wetter draußen. Als sich die Schlange langsam auflöste, die oberen Decks per Durchsage aber noch vom Manhattan ferngehalten werden sollten, machten sich ein paar Leute auf dem Weg, ich dann auch. Störte dann auch keinen weiter dass mein Deck noch nicht dran war, die nächste Warteschlange dann im Manhattan bot sich an ein wenig das Restaurant zu erkunden und für ein paar schnelle Fotos. Ist schon ein imposanter Saal, erinnert auch dank seiner Tanzfläche und der Livemusik zum Essen an klassische Ballsäle. Wie ich bereits vorher auf Fotos sah, zum Essen hätte ich es dort zu "Hallenmässig" gefunden und war im "Taste" gut platziert. Den Durchsagen nach ging die Kontrolle bis in den Nachmittag hinein, die letzten Gäste wurden dann per Durchsage persönlich eingeladen...

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(Der vordere Teil des Manhattan)

Danach konnte ich endlich raus, die Außenbereiche auf Deck 7 erkunden und auf der Waterfront einmal rundum flanieren. Mit dem Wetter ich hatte Glück, mal wieder ein sonniger und für diese Jahreszeit milder Seetag. Meine Kamera zwang mich aber zu einem Zwischenstopp mit
einem Kaffee in die Studiolounge.

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(Deck 7)

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(Cagney's auf der Waterfront Deck 8)

Mit einigermaßen geladenem Akku ging es dann wieder raus auf die Waterfront, die Fotos komplettieren, und fand einen schönen und windgeschützten Platz zum Sonnen. Erste Pläne das Spa zu nutzen erledigten sich damit, das hätte sich bei schlechterem Wetter angeboten.
Ob man da Ruhe gefunden hätte ist fraglich da auch heute Führungen angeboten wurden.
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Re: REISEBERICHT Norwegian Escape Nordeuropa 25.10.15 - 27.1

Beitrag von Techno255 »

Appetit verschlug mich dann ins "Maragritaville" auf Deck 7. Eigentlich mehr eine Sommer Location da seitlich zum Meer hin (aber mit Glaswänden) und zum Pool Deck hin geöffnet, heute aber in Betrieb und ein beliebter Platz zum Mittagessen. Mit Jacke konnte man in
der Tat dort gut Essen. Probieren musste man den "Cheeseburger in Paradise" Der Burger war gut aber nicht so legendär wie die Werbung
für das Margaritaville es versprach. Dazu gab es tolle "French Fries" und einen Pie hinterher der schon das nachmittägliche "Kaffee und
Kuchen" vorwegnahm. Auch bei diesem Essen fühlte man sich bei Norwegian als Alleinreisender gut aufgehoben, meiner Meinung nach
merkt man dass Norwegian die Studios nicht nur zum Geldverdienen anbietet sondern sich auch auf diese Gruppe einstellt.

Danach war ich mal hier, mal da auf den Freidecks unterwegs, hab dem Treiben im Kletterkarten zugesehen, war aber für eigene
Aktivitätauch auf den spektakulären Wasserrutschen zu passiv.

Nach einiger Zeit wurde es mir dann oben zu frisch, wirklich sonnige Plätze gab es auch nicht mehr, dafür stand die Sonne schon zu Tief.
So war ich dann shoppen auf dem "678 Ocean Place" und relaxen in der Studiolounge. Es herrscht ja die Meinung vor man hat auf einem Kreuzfahrtschiff keinen Auslauf aber wenn man für jede Strecke von vorne nach hinten bzw. in umgekehrter Richtung wohl 150 – 200
Meter läuft kommt an einem Tag mit Rundgängen wie heute schon etwas zusammen.

Mit nun vollgeladener Kamera machte ich dann wieder auf, Deck 6 erkunden, hauptsächlich das "Cafe at the Atrium" und zu schauen was
es dort an Kuchen oder Snacks so gibt. In diesem Atrium gab es die Reise über diverse Veranstaltungen, Animation oder Pianomusik, jetzt
wurde ein ernsterer Spielfilm gezeigt. Alles in allem kein ansprechendes Angebot also kaufte ich mir ein kalorienhaltigen Cupcake in
"Carlos Bakeshop". Dieser Genuss ließ mich den wunderbaren Sonnenuntergang verpassen, naja, wenigstens ein Foto davon blieb.

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Von diesem Tag an Bord bleibt als Resümee dass man wie am ersten Tag egal wo man hinkommt sagen kann "Wow". Ich gehe davon aus
dass die Auslastung auf dieser Reise gut war, aber selbst an diesem Seetag verteilten sich Gäste gut, man findet überall einen Platz, es
war nirgends zu voll oder überlaufen.

Die Kabinen bieten elektronische Anzeigen in Weiß (= At Home), Rot (= Do not disturb), Grün (= Make Up Room). Wie man daran sehen
konnte, so mancher hat sich vor dem Abendessen und anschließenden Aktivitäten zurückgezogen, auch ich nutzte die Kabine zum Chillen,
auf einem TV-Kanal gab es den passenden Sound dazu.

Zum Essen hatte ich mir bereits einen Platz in "Cagney's Steakhouse" reserviert. Vom Ambiente her unterscheidet es sich nicht von den
anderen Hauptrestaurants, aber dennoch war es ein exklusives Dinner. Im Vergleich zu den Fotos auf der Internetseite von Norwegian, wo Holztische gezeigt wurden, war heute alles schön mit Tischdecken eingedeckt. Das "Filet Mignon" war gut, die Kartoffelsuppe ein Highlight
und das Dessert hinterher war super, aber ein paar Kalorien zu viel.

Weiter ging's dann in den "Headliner" zum "Howl At The Moon", Musikcomedy an zwei Flügeln aber da ja noch das Theater wartete hab ich nur
die erste halbe Stunde dieser Veranstaltung mitbekommen.

Um 22 Uhr starte dann im Theater das Musical "Millon Dollar Quartett", es handelt von einer einmaligen Aufnahmesession in den 50ern von Elvis Presley, Johnny Cash, Jerry Lee Lewis und Carl Perkins. Hätte nicht gedacht dass die Show 1,5 Stunden geht. Manchmal zog sich das Musical, durch in mitunter schwer zu folgendem amerikanischen Englisch gehaltenen Textpassagen aber die Jungs an den Gitarren rockten. Insbesondere Johnny Cash und der rotzige Lewis. Schade dass sie die Darsteller nicht vorgestellt haben, mich hätte mal ihre Biographie interessiert.

Danach wartete die "Koje", müde vom Tag kam ich heute auch schneller zur Ruhe.
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Re: REISEBERICHT Norwegian Escape Nordeuropa 25.10.15 - 27.1

Beitrag von Techno255 »

27.10.15 TAG 3 AUSSCHIFFUNG IN SOUTHAMPTON

Außer der Info dass die Ausschiffung für die Gäste, die einen Transfer zum Flughafen London-Heathrow gebucht haben um 8.30 Uhr nach der Freigabe des Schiffes durch die örtlichen Behörden stattfinden und wir unser Gepäck selber mit von Bord bringen sollten, war zum heutigen
Tag nichts weiter bekannt.

So stellte ich mir den Wecker auf 6 Uhr, stand gegen 6.30 Uhr und war zum Glück einigermaßen wach. Die Müdigkeit kam erst später im Bus zurück. Die Escape war zu dieser Zeit schon an der Isle of Weight vorbei im "Kanal" vor Southampton unterwegs, es bot sich eine schöne Morgenstimmung.

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Das Garden Cafe war schon um 7 Uhr voll, nach einer Runde rum fand ich aber einen freien Tisch für ein auch hier amerikanisches Frühstück. Später sah ich dass es in der Studiolounge auch ein kleines Angebot an Croissants und ähnlichem gab, Kaffee wär eh dagewesen.

Pünktlich gegen 8 Uhr wurde dann in Southampton festgemacht, für einen noch in Hamburg gefeierten Erstanlauf völlig unspektakulär.

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(Southampton, Backbord,im Hintergrund die "Anthem Of The Seas").


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(Southampton, Steuerbord)

Das die Ausschiffung dank der nur ein paar Zeilen vorher erwähnten Info in einem Durcheinander enden würde war klar. Da nicht nur ich die Idee hatte sich lieber rechtzeitig in die Nähe eines Ausganges (mir war nicht mal bekannt auf welchem Deck es sein sollte ) zu begeben sammelten sich gegen 8 Uhr alle vor den Fahrstühlen und in den Treppenhäusern, hauptsächlich auf Deck 6. Eigentlich wollte ich da nur beim "Guest Service" nach einem Tagesprogramm als Souvenir fragen, kam aber nicht weiter als bis ins Treppenhaus. Durchsagen zum Ablauf gab es anfangs nicht, die Crew hat es aber geschafft Ordnung in das Gewusel reinzubringen und die Treppenhäuser und Wege freizuhalten. Letztendlich kam die Freigabe schnell und gegen 8.30 Uhr gingen dann alle geordnet über einen Ausgang auf Deck 5 von Bord.

Von Southampton bekam man wenig mit, außer einem Hauch des mir von Dover her bekannten Klimas, der Transferbus startete gegen 9 Uhr und erreichte nach ca. 1,5 Stunden London-Heathrow.

Die Fahrt durch das anfangs wolkige England machte schläfrig. Bis zum ebenfalls von der Reederei für mich gebuchten Fluges mit Eurowings zurück nach Hamburg waren ein paar Stunden Wartezeit zu überbrücken, mit Shopping, Essen und Lesen ging die Zeit einigermaßen gut vorbei. Und es bot sich an auf früheren Reisen gesammeltes Kleingeld auszugeben. Hamburg war dann später nach etwas über 1 Stunde Flugzeit sicher erreicht.

Als kurzes Fazit kann ich nur sagen die Reise hat mich begeistert, es gab viel zu sehen, das Essen war sehr gut.

Ein lang ersehntes, aber dann auch kurzes Vergnügen. Eine längere Reise auf den Schiffen der "Breakaway-Klasse" kann ich mir gut vorstellen, allerdings braucht man dafür entsprechend Budget da bis mindestens 2017 keine Abfahrten dieser Schiffe in Europa angeboten werden. Damit
sind wir bei den auffälligen Punkten dieser Reise, die aber den Spaß nicht trübten. Die Nebenkosten für Getränke (außerhalb des kostenlosen Angebotes an Wasser, Kaffee und Tee) und Souvenirs empfinde ich als hoch, auch durch die anfallenden "Service Charges". Auch hätte ich mich über mehr Service gefreut in der Form eines Transfers vom Hamburger Hauptbahnhof zum Terminal und dass man am Terminal das Gepäck hätte abgeben können. Das gehört einfach zu einer Kreuzfahrt dazu finde ich.

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Re: REISEBERICHT Norwegian Escape Nordeuropa 25.10.15 - 27.1

Beitrag von jonasmir »

Vielen Dank für den schönen Bericht.

Jonas
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Re: REISEBERICHT Norwegian Escape Nordeuropa 25.10.15 - 27.1

Beitrag von christian-p »

Schöner Bericht, den ich so ausnahmslos unterschreiben kann! Bringt ein paar schöne Erinnerungen zurück, jetzt freue ich mich auf HeinBloed´s Blog.
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Re: REISEBERICHT Norwegian Escape Nordeuropa 25.10.15 - 27.1

Beitrag von Fabius »

Sehr schöner Bericht und schöne Fotos! Wir haben die Gunst der Kurzkreuzfahrt auch genutzt um das Konzept von NCL kennenzulernen. Wir hatten sogar überlegt die TA mitzumachen. Im nachhinein waren wir froh, es nicht gemacht zu haben. Ich kann gar nichts schlechtes über das Schiff oder NCL sagen nur das es für uns das falsche Konzept ist und die Schiffsgröße uns einfach two much war. Uns hat diese Fülle von Möglichkeiten und des Freizeitangebotes total überfordert. :rolleyes:

Das war zwar beeindruckend aber wir bevorzugen es lieber klassisch. Aber dafür sind so Kurztouren ja bestens geeignet auch um festzustellen was einem nicht so gefällt. Und Gott sei Dank gibt es ja für jeden Geschmack das richtige Schiff. :thumb:
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Re: REISEBERICHT Norwegian Escape Nordeuropa 25.10.15 - 27.1

Beitrag von HeinBloed »

HeinBloed meldet sich zurück.

Es gab ein paar größere Veränderungen im Leben von HeinBloed:

sieht ein wenig anders jetzt aus: Der MSC-Hoodie passt nicht mehr...

arbeitet jetzt in der Nähe von Basel...

und hatte eine kurze Sinnkrise... weil er einfach mal ein bisschen Zeit für sich brauchte.

Nun ist er wieder zurück und hat beschlossen mit den Blogs fortzusetzen.

Die ersten sind jetzt fertig:

Shiphopping 2015:

QUEEN MARY 2: also eine echte Königin von Southampton nach Hamburg

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Der Blogabschnitt beginnt hier: http://heinbloed-cunard.blogspot.com/20 ... -2-in.html

ALLURE OF THE SEAS: also die Größte von Civitavecchia über Neapel nach Barcelona

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Der Blogabschnitt beginnt hier: http://heinbloed-minis.blogspot.com/201 ... -seas.html

NORWEGIAN ESCAPE: also die Neueste von Hamburg nach Southampton

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Der Blogabschnitt beginnt hier: http://heinbloed-ncl.blogspot.com/2015/ ... pe-in.html

und jede Menge Begegnungen aus verschiedenen Foren:

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Mit den Blogs geht es dann auf der OCEAN PRINCESS weiter. Die Fahrt ist bereits beendet.

Danach folgt Shiphopping 3 2014: EURODAM - NORWEGIAN SKY - DISNEY DREAM
Shiphopping 2 2014: AMELIA - ARTANIA
Partynacht: ASTOR

Mal gucken: gemacht wird nur noch das, was mir Spaß macht.

Gruß
HeinBloed
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Re: REISEBERICHT Norwegian Escape Nordeuropa 25.10.15 - 27.1

Beitrag von Raoul Fiebig »

Hallo Tien,

willkommen zurück!
sieht ein wenig anders jetzt aus: Der MSC-Hoodie passt nicht mehr...
Ich habe zwar keinen MSC-Hoodie, kenne aber das "Problem": Mit paßt auch vieles nicht mehr. :D
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Re: REISEBERICHT Norwegian Escape Nordeuropa 25.10.15 - 27.1

Beitrag von Ralf »

Hallo,
HeinBloed hat geschrieben:HeinBloed meldet sich zurück.
das nenne ich doch mal eine gute Nachricht!

Ralf
Dirk
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Re: REISEBERICHT Norwegian Escape Nordeuropa 25.10.15 - 27.1

Beitrag von Dirk »

HeinBloed hat geschrieben:HeinBloed meldet sich zurück.
Schön auch hier wieder von dir zu Lesen.
Lass dich nicht ärgern :D

Gruß

Dirk
nager69
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Re: REISEBERICHT Norwegian Escape Nordeuropa 25.10.15 - 27.1

Beitrag von nager69 »

Auch auf dieser Seite,

welcome back und schön, dich getroffen zu haben,

viele Grüße

Alex
Stevbln
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Re: REISEBERICHT Norwegian Escape Nordeuropa 25.10.15 - 27.1

Beitrag von Stevbln »

Schön das du wieder da bist :thumb: :thumb: :thumb: MSC Jacke steht schon auf meinen Zettel für die next Fahrt :D
Techno255
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Re: REISEBERICHT Norwegian Escape Nordeuropa 25.10.15 - 27.1

Beitrag von Techno255 »

danke hein bloed für den bericht. interessant die reise nochmal aus anderer sicht zu erleben. :)
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HeinBloed
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Re: REISEBERICHT Norwegian Escape Nordeuropa 25.10.15 - 27.1

Beitrag von HeinBloed »

Wenn man mal ein besonderes Wochenende braucht, dann fahren einige zum Skifahren oder andere besuchen ein Musical in einer Großstadt.

Wir gehen nun mal am liebsten auf Kreuzfahrtschiffe - auch wenn es nur zwei Nächte sind, wie jetzt auf der QUEEN VICTORIA im Januar 2016 von Hamburg nach Southampton.

8 Jahre nach der legendären Tandem-Transatlantik mti der QUEEN ELIZABETH 2 waren wir doch gespannt, ob sich etwas an Bord verändert hat.

Diese drei Tage sind nun im Blog verfügbar. Ihr seid wieder eingeladen, zu lesen und mitzureisen.

http://heinbloed-cunard.blogspot.de/201 ... ia-in.html

http://heinbloed-cunard.blogspot.de/201 ... queen.html

http://heinbloed-cunard.blogspot.de/201 ... ia-in.html

Nicht wundern, dass er hier auftaucht... Ich habe noch mit NORWEGIAN wegen der NORWEGIAN ESCAPE noch ein Hühnchen zu rupfen (25% Steuern auf die Bordumsätze) ... und daher passt es hier bestens her... Hier sieht man nämlich, wie man das richtig gemacht hätte... und wenn sie ja nach Hamburg wollen...

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