Strom/Steckdose direkt am Bett

[marcookie]

Hallo,
ich war entsetzt, dass in der Kabine 4062 auf Albatros an beiden Betten die Steckdosen direkt nur 20-30cm von Kopfkissen entfernt waren.
Hat Phoenix wohl nicht an die Gesundheit für die Passagiere gedacht ? Man sollte die Betten mind. 1 oder sogar 2 Meter von Steckdosen entfernt sein.
Mehr über Gesundheitsempfehlungen HIER oder HIER



Ist das ein Reiseminderung wg. Gesundheitsgefährdung? In Zukunft werde ich auf allen Kreuzfahrten mit Strom am Bett mehr achten.

[Raoul Fiebig]

Hallo Marc,

wenn in einem Radius von zwei Metern um das Bett herum keine Steckdosen sein dürften, wäre meine Wohnung unbewohnbar. Hier dürfte es keine einzige Stelle geben, an der nicht in zwei Metern Radius - um ein Bett herum, was ja einem Gesamtdurchmesser von bis zu mehr als sechs Metern entsprechen würde! - mindestens eine Steckdose wäre. Zwei Meter bedeuten bei mir in einer Richtung übernächster (!) Raum und der Raum "dazwischen" ist die Küche.

In einer nicht übermäßig großen Kabine auf einem Kreuzfahrtschiff dürfte dies auch kaum möglich sein.

[fneumeier]

Hallo Marc,

ähm, es ist jedenfalls in Deutschland üblich, dass sich rechts und links vom Bett für eine Nachttischlampe oder mehr eine Steckdose befindet. Die Steckdose ist mehr oder minder immer nur wenige Zentimenter vom Bett entfernt. 1 m oder 2 m ist bei keiner Raumgröße einer normalen Wohnung machbar im Schlafzimmer.

Auch in jeder Schiffskabine hast Du direkt neben dem Bett Lampen als Nachttischlampe oder Leselampe. Da fließt auch ohne separate Steckdose Strom.

Gruß

Carmen

[Gerd Ramm]

Ist das ein Reiseminderung wg. Gesundheitsgefährdung?

Eine Reiseminderung wären die Handys, die sich stets am Ohr befinden und den Körper mit Strahlung versorgen und die Telefonierer sehr laut sind und Andere zur Weißglut bringen. *Ironie aus*

[Emrys]

Hi Marc,

als kleines Kuriosum am Rande habe ich mich gerade erinnert, dass ich auf der Weltreise die Kabine 4061 hatte, also das ungerade Gegenstück zu deiner, nur auf der Backbordseite. Unsere Kabinen müssten Rückwand an Rückwand gelegen haben - nur leider nicht auf derselben Reise.

Gruß
Arne

[marcookie]

Hallo allerseits,
das ist mir klar...dass Stromquelle überall gibt (ausser wenn ich wandern oder schwimme )

ABER die Steckdosen in Kabine 4062 liegen genau mittig am Bett/Kopfissen, genauer mein Kopf
wurde für 6-8 Stunden voll erwischt praktische wie ein Berührung jede Nacht, das gilt auch bei
meine Frau. Das ist für meine Augen voll inakzeptabel, weil man kann die Steckdosen wie auf
Albatros in der Kabine 4062 absolut problemlos verlegen kann, d.h. warum nicht zu Nachtisch
oder nahe an der Wandecke. Da ist Stromquelle mit 30-50cm Abstand von mein Kopf immerhin
lieber als totale Kopfschlag.

Wisst Ihr WARUM, ich die Steckdosen gefunden habe? Weil meine Frau und ich haben wirklich
merkwürdigerweise 5 Nächte nicht richtig geschlafen, obwohl Albatros absolut nichts bewegt hat:
2 Nächte in Hamburg festgemacht, 1,5 Nächte in der ruhige Nord-Ostsee-Kanal, 1 Nacht absolut
ruhige Fahrt von Kobenhagen nach Wismar...Sonst schlafe ich auch bei leicht bewegte See prima.

Deswegen habe ich nach die Gründe erst am vorletzten Tag gesucht und könnte wahrscheinlich den Grund mit Steckdosen finden.

[Raoul Fiebig]

Hallo Marc,

in Deinen genannten Quellen werden Steckdosen ja gar nicht sonderbehandelt, sondern werden mit Elektrokabeln zusammen genannt. Woher die im Zweifel in den Kabinen- (oder an Land in Zimmer-)wänden laufen, ist ja noch eine ganz andere Frage. Wie Carmen ja schon schrieb, hattest Du höchstwahrscheinlich auf allen Deinen bisherigen Kreuzfahrten ebenfalls Stromkabel in unmittelbarer Nähe Deines Betts und gerade des Kopfendes. Nur waren sie da für Dich - im Gegensatz zu den Steckdosen - nicht sichbar.

[norwas]

Ich habe mich 45 Jahre lang beruflich mit allen möglichen Aussagen zu elektromagnetischen Feldern herumschlagen müssen. Zur wissenschaftlich korrekten Beweisführung müssten lange feldtheoretische Berechnungen erläutert werden, die vom Gegenüber ohne entsprechende Ausbildung aber letztendlich doch nicht verstanden würden. Die Unmöglichkeit einer wissenschaftlichen Beweisführung gegenüber Laien öffnet jedoch pseudowissenschaftlichen Scharlatanen Tür und Tor und begründet einen grandiosen Geschäftszweig für magnetische Schutzbänder, Feng Shui, Erdstrahlen, Aufspüren von Wasseradern und dem ganzen sonstigen esoterischen Mist.

Am einfachsten ist vielleicht zu erklären, dass Einflüsse und Veränderungen nur durch Energieübertragung entstehen können, Beispiel Mikrowellenherd. Die elektromagnetische Strahlung eines aktiven Mobiltelefons fünf Stunden ununterbrochen mit einer Sendeleistung von 2 Watt direkt am Ohr, kann sicherlich vereinzelt winzige Wärmeschäden an den unmittelbar benachbarten Körperzellen anrichten, im schlimmsten Extremfall kann auch mal eine Zelle entarten. Im Stromkabel zu einer Steckdose fließt im Ruhezustand kein Strom, somit entsteht auch kein energiereiches Feld, dass in Körperzellen eindringen und Schäden anrichten kann. Im Gegensatz dazu stehen Röntgengeräte oder militärische Radaranlagen, wenn man in kurzer Entfernung vor den Antennen steht (siehe Baumschäden im Schwarzwald). Auch möchte ich nicht unbedingt unter einer Überlandleitung mit gigantischen Strömen leben, aber selbst da sind bisher keine Schäden feststellbar gewesen.

Also bitte nicht verrückt machen lassen, auch wenn Scharlatane sich "Institut" nennen.

Norbert

[Gerd Ramm]

Die einfachste Lösung ist: man legt sich andersrum ins Bett und schon sind die Nerven beruhigt.

[Urlauber]

Der threadstarter möge sich vom Elektromeister des Vertrauens einen Kurzschlußstecker basteln lassen. Dann ist die Steckdose spannungslos oder so gut wie spannungslos. Im 2. Fall auf den pöhsen Rauchmelder über dem Kopf lauschen.

[marcookie]

@Norbert, danke für die Beruhigung (melde dich mal öfters hier )

@Gerd Ramm, da dachte ich auch...aber erst auf der Heimfahrt ist mir eingefallen.

[Detlef Hahn]

Jeder vernünftige Elektriker plant Steckdosen auch in unmittelbarer Bettnähe, und zwar wegen der Nachttischlampen.

[marcookie]

Jeder vernünftige Elektriker plant Steckdosen auch in unmittelbarer Bettnähe, und zwar wegen der Nachttischlampen.

Ja, richtig...bei mir zuhause zwischen 2 Steckdosen hat ein Abstand von 3 Meter und habe ein Doppelbett von 2 Meter Breite, d.h. mein Kopf hat mind. 60cm
(eher 80cm, da ich ja meist mittig im Bett schlafe) frei zu Steckdose. Aber nicht so wie auf Albatros, wo mein Kopf da praktisch beinah in Berührung zu Steckdose
kommt...das allabendlich für 6-8 Stunden. Ich finde, es ist schon ein große Unterschied...auch wenn es wenig anliest. Mir ist halt nur aufgefallen erst zum Schluss,
weil mein Frau und ich komischerweiser 5 Nächte nicht richtig durchgeschlafen haben...

[Gerd Ramm]

Ja Marc da hilft nur: kräftig inkludierten Tischwein konsumieren

[marcookie]

Ja Marc da hilft nur: kräftig inkludierten Tischwein konsumieren

Gerd, glaub mir...das haben wir wirklich getan und anschliessend alkoholisierte Cocktail des Tages !!

[nager69]

Auch der Tischwein in Kombination mit Cocktail kann zu unruhigem Schlaf führen!!!!!!!! Bis hin zur Seekrnakheit inklusive Übelkeit und Übergeben trotz ruhiger See.......

guten Rutsch und wenig Seegang

Alex

[Gerd Ramm]

kann muß aber nicht. Seekrank... was ist das????

[GeFe]

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Hallo "marcookie"

Ich habe auf Deck 7 – Jupiter Deck, Mittschiff meine Kabine, und hier gibt es keinen Stecker.

Da ich dies im Sommer bei meiner Besichtigung der Ms Artania bemerkt hatte, hatte ich ein Verlängerungskabel (eingesteckt am Schreibtisch) mitgenommen. Denn ich muss mit einer CPAP / Schlafapnoe Maske schlafen...



Alles Beste für 2016

der G E R D