AIDA Cruises ab 2017 auf dem chinesischen Markt

[Raoul Fiebig]

Hallo allerseits,

wie Carnival Corporation & plc soeben bekanntgegeben hat, wird AIDA Cruises ab 2017 mit einem Schiff auf dem chinesischen Kreuzfahrtmarkt präsent sein. Details wurden noch nicht bekanntgegeben, aber es ist zu vermuten, daß es sich bei dem dafür bestimmten Schiff um die "Hyperion II" (Schwesterschiff der "AIDAprima") handeln dürfte.

Auch Carnival Cruise Line wird ab 2017 ein Schiff in China positionieren, siehe hier.

[Mario]

Wird das Schiff dann nur für Chinesen fahren? Das wäre ja bei AIDA eine ganz neue Strategie.

Vorausgesetzt das Schiff kommt jemals in Fahrt.

[Raoul Fiebig]

Hallo allerseits,

hier die AIDA-PM zum Thema:

AIDA Cruises: Kreuzfahrten "Made in Germany" ab Frühjahr 2017 für den chinesischen Markt

Ab Frühjahr 2017 wird AIDA Cruises, Deutschlands führender Anbieter für Kreuzfahrten, erstmals ganzjährig ein AIDA Schiff in China stationieren und Kreuzfahrten ab Shanghai für den chinesischen Markt anbieten. Dies teilte das Unternehmen anlässlich des Branchentreffens "10th Annual China Cruise Shipping" in Shanghai mit.

"Durch das kontinuierliche Wachstum von AIDA haben wir Deutschland zum zweitgrößten Kreuzfahrtmarkt der Welt entwickelt. Mit unserer Marke Costa leisten wir seit 2006 Pionierarbeit in China und haben als erste internationale Reederei dort den Kreuzfahrtmarkt aufgebaut. Die Erweiterung unseres Produktportfolios auf dem wachstumsstärksten Markt der Welt ist ein strategischer Schritt für die weitere erfolgreiche Entwicklung von Costa und AIDA", sagte Michael Thamm, CEO der Costa Gruppe.

AIDA Präsident Felix Eichhorn: "Wir sind stolz darauf, dass wir dem aufstrebenden chinesischen Markt weitere wichtige Impulse geben werden. AIDA wird mit seinem Lifestyle-orientierten und innovativen Produkt 'Made in Germany' viele neue Gäste für diesen noch jungen Markt erschließen. Gleichzeitig werden wir mit unseren vier Neubauten, die bis 2020 in Dienst gestellt werden, das enorme Wachstumstempo des deutschen Marktes auch in Zukunft maßgeblich bestimmen."

Michael Ungerer, ehemaliger AIDA Präsident, ist seit dem 1. September 2015 als Chief Operations Officer Carnival Asia in Shanghai tätig. Er war über 17 Jahre in führenden Positionen an der Entwicklung von AIDA Cruises zu einer der erfolgreichsten europäischen Kreuzfahrtmarken beteiligt und wird nun vor Ort einen wertvollen Beitrag zur Realisierung von AIDAs Wachstumsplänen leisten.

Weitere Details zum Einsatz eines AIDA Schiffes auf dem chinesischen Markt wird das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.

[Raoul Fiebig]

Wird das Schiff dann nur für Chinesen fahren?

Ja, Mario.

[FLORIANA]

Interessant auch das Datum: 2017. Wenn es sich bei dem Schiff tatsächlich um die Schwester der Prima handeln sollte, wurde der Ablieferungstermin offenbar um ein paar Monate verschoben.

[Raik]

Im deutschen Aida Katalog für 2017 ist die Prima-Schwester jedenfalls nicht drin

[Miller3000]

Hmm, sich auf die deutschen Gäste aller Altersklassen zu spezialisieren und das zu guten Preisen, ist ja eigentlich eine Art Alleinstellungsmerkmal von Aida. Das gibt es - auf etwas teurerem Niveau - nur noch bei Tui Cruises und - auf eine ältere Zielgruppe spezialisiert - noch bei Phönix. Und das kommt doch gut an. Mich wundert es daher, dass eine Reederei, die sich auf diesen eingegrenzten Markt spezialisiert hat, auf einmal meint, in China fahren zu müssen. Dass die Costa Gruppe dort präsent sein will, ist logisch. Aber muss das (auch) mit einem Aida Schiff sein? Auch weiß ich nicht, ob das "Made in Germany" Label bei einer Kreuzfahrt jetzt so zieht. Bin daher sehr verwundert, dass man seinen USP hier einfach ein wenig aufzugeben scheint. Viele deutsche Bucher werden davon zwar erstmal gar nichts mitbekommen, aber glaubt jemand, dass man es langfristig bei einem Schiff belässt und dann trotzdem noch als "auf Deutsche spezialisiert" gelten wird? Für mich eine sehr seltsame Entscheidung.

[Raoul Fiebig]

Hallo Timo,

der Grund dürfte - wie bei allen Reedereien, die aktuell Schiffe nach China schicken - ein einfacher sein: Man geht davon aus, mit der Positionierung dort sehr viel höhere Gewinne einzufahren als wenn man die Schiffs anderswo plaziert.

Erst vor ein paar Tagen habe ich gelesen, daß die "Quantum of the Seas" in China alleine rund 35% höhere Reisepreise erzielt (und sie war in der Karibik nicht billig!) als zuvor auf dem US-Markt.

Mit "USP" aufgeben hat das meiner Meinung nach auch nichts zu tun, denn für den "Bestandsmarkt" bleibt alles so, wie es ist. Interessant dürfte werden, wie sehr sich die Produkte "AIDA" und "AIDA China" (so nenne ich es mal) unterscheiden werden. Liest man, was NCL-Chef Frank Del Rio zur in China zu stationierenden "Breakaway plus"-Einheit sagt, bleiben dabei wohl Kernpunkte des NCL-Produkts enthalten, das Schiff soll jedoch komplett auf den chinesischen Markt zugeschnitten werden. Inwieweit AIDA da nahe am deutschen Produkt bleiben kann, muß sich zeigen.

[sunlover]

Hmm, sich auf die deutschen Gäste aller Altersklassen zu spezialisieren und das zu guten Preisen, ist ja eigentlich eine Art Alleinstellungsmerkmal von Aida. Das gibt es - auf etwas teurerem Niveau - nur noch bei Tui Cruises und - auf eine ältere Zielgruppe spezialisiert - noch bei Phönix. Und das kommt doch gut an. Mich wundert es daher, dass eine Reederei, die sich auf diesen eingegrenzten Markt spezialisiert hat, auf einmal meint, in China fahren zu müssen. Dass die Costa Gruppe dort präsent sein will, ist logisch. Aber muss das (auch) mit einem Aida Schiff sein? Auch weiß ich nicht, ob das "Made in Germany" Label bei einer Kreuzfahrt jetzt so zieht. Bin daher sehr verwundert, dass man seinen USP hier einfach ein wenig aufzugeben scheint. Viele deutsche Bucher werden davon zwar erstmal gar nichts mitbekommen, aber glaubt jemand, dass man es langfristig bei einem Schiff belässt und dann trotzdem noch als "auf Deutsche spezialisiert" gelten wird? Für mich eine sehr seltsame Entscheidung.

So siehts aus. Man hat jahrelang eine Marke aufgebaut, mit der ich zwar persönlich nichts anfangen kann, die aber zweifelsohne eine präsente, starke Marke ist und für deutschsprachige Kreuzfahrten für und mit deutschen Gästen steht. Bei der großen Anzahl an Konkurrenz ist solch eine starke Marke viel wert und man muss aufpassen, dass man diese nicht schädigt. Wäre wohl sinnvoller dem Schiff dauerhaft ein neues Branding zu verpassen und es dauerhaft nur auf den chinesischen Markt anzubieten.

(Ähnliche Probleme sehe ich aber auch bei anderen Reedereien, nicht nur auf den chinesischen Markt bezogen. Bei Royal Caribbean gibt es z.B. ja auch einen Konzept-Mischmasch, der natürlich auch auf die Vielzahl der Schiffe aus unterschiedlichen Generationen zurückgeht. Und man passt diese Konzepte bei den chinesischen Abfahrten auch leicht an, was zusätzlich die alten Stammgäste irritiert.)

[Raoul Fiebig]

Hallo allerseits,

ich sehe nicht, wie eine Marke geschädigt werden könnte, wenn ein Schiff einen gänzlich anderen Markt bedient, es aber von der Zielklientel keinerlei Überschneidungen zwischen den Produkten gibt. Weder werden nun Horden von Chinesen über die "deutschen" AIDA-Schiffe herfallen, noch werden deutschsprachige Passagiere nach China gekarrt werden, um dort dabei zu helfen, den Chinesen ein möglichst authentisch-deutsches Kreuzfahrterlebnis zu bescheren.

Bei Costa sieht man ja sehr gut, wie das ganze abläuft: Die "chinesischen" Costa-Schiffe verschwinden im Grunde für Märkte außerhalb Chinas. Die könnten theoretisch genausogut auch auf den Schrott gehen (mit dem Unterschied, daß man sie aus China wieder zurückholen kann) - im Grunde sind sie aber in beiden Fällen einfach weg. Und mir ist bislang nichts am "normalen" Costa-Produkt aufgefallen, das darauf hindeuten würde, daß man dort Änderungen eingeführt hat, die auf der China-Präsenz beruhen.

Sollte bei AIDA also beispielsweise die "Hyperion II" nach China gehen, ist das für den deutschen Markt so, als sei dieses Schiff gar nicht erst gebaut worden. Bliebe also nur, daß alleine die Tatsache, daß man auch in China präsent ist, in den deutschsprachigen Heimatmärkten von AIDA einen so miserablen Eindruck erwecken würde, daß Ruf und Image der Reederei darunter massiv leiden. Dafür sehe ich aber nicht den geringsten Anlaß.

[sunlover]

Hallo,

du hast schon Recht, dass die meisten Leute davon erstmal nichts mitbekommen werden. Dennoch ist es nicht konsequent und man sollte besser eine extra Marke einführen. Wenn ich im Hafen ein AIDA Schiff sehen würde von dem nur chinesische Passagiere runter kommen, wäre ich total irritiert und würde die Marke anders wahrnehmen - eben nicht mehr als die Reederei, die ein Produkt für und mit Deutschen anbietet. In der Wahrnehmung würde wirklich der USP (also das wesentliche Alleinstellungsmerkmal) verloren gehen. Und ich stelle mir durchaus vor, dass mittelfristig auch mal ein paar Chinesen "aus Versehen" eine AIDA Reise buchen, die eigentlich rein auf deutschsprachiges Publikum ausgerichtet ist und es dann zu Konflikten kommt.

Und langfristig gedacht wird es sicher nicht nur bei einem Schiff bleiben und wenn die halbe AIDA Flotte plötzlich in anderen Märkten angeboten wird, dürfte die Marke zumindest in Deutschland schon einen leichten Schaden davon tragen. Dafür wird sie natürlich in anderen Märkten dann auch präsenter sein.

Gruß

[Raoul Fiebig]

Hallo sunlover,

offenkundig ist es den Reedereien wichtiger, Schiffe unbedingt dort einsetzen zu wollen, wo sie am meisten verdienen. Deine Überlegungen sind dabei offensichtlich zweitrangig.

Ich frage mich durchaus auch, ob der chinesische Markt wirklich ein "deutsches Kreuzfahrtprodukt" (was ich bewußt in Anführungsstrichen schreibe) braucht.

Würde - sagen wir mal - in Palma de Mallorca eine "deutsche" AIDA anlegen und daneben eine, von der lauter Chinesen herunterkommen, würde das ganze wohl wirklich arg seltsam wirken. Allerdings sind ja die Zielmärkte wirklich nahezu komplett getrennt, auch was die Destinationen angeht.

[Holger_U]

Ich frage mich durchaus auch, ob der chinesische Markt wirklich ein "deutsches Kreuzfahrtprodukt" (was ich bewußt in Anführungsstrichen schreibe) braucht.

Hallo zusammen,

genau so sehe ich das auch! Die momentane "Aufbruchstimmung" in Sachen Kreuzfahrt in China betrachte ich sowieso eher skeptisch. Sicherlich ist das ein großer Markt, der viel potential bietet. Allerdings wird es dort auch schnell eine Marktbereinigung geben und sich die Spreu vom Weizen trennen. Nicht alle Anbieter/Produklte werden sich behaupten.

Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass man auch nicht das typische, bisherige Aida Konzept 1:1 auf den chinesischen Markt bringt. Da wird es bestimmt auch kulturelle Anpassungen geben (z.B. Einbau eines Kasinos; etc.). Allerdings, sollte es ein deutsches Brauhaus an Bord geben, wird das sicherlich ein Renner werden ... vielleicht führt Aida dann ja sogar auch den traditionellen bayrischen Frühschoppen ein Das Paulaner in Peking ist ja ein Renner und das dortige Oktoberfest (wie übrigens auch in Shanghai und Hongkong) ist mittlerweile auch eine feste Institution ...

Always happy sailing
Holger

[Miller3000]

Dass man dort fahren will, wo man am meisten Kohle verdient, das ist navollziehbar. Dass sich die beiden Märkte nicht überschneiden, ist auch richtig. Aber die Marke Aida steht eben für was bestimmtes. Das ist so nun nicht mehr gegeben. Und weiß jemand, wie sich das weiterentwickeln wird? Irgendwann kommt einer auf die Idee, dass man in anderen Märkten auch noch mehr verdienen könnte, als in Deutschland. So rasant wie sich Kreuzfahrten momentan entwickeln, weiß heute doch keiner, was in 5 oder 10 Jahren ist. Macht Aida da dann auch mit? Ich bin selbst kein Aida Fahrer, mir hat es aber gefallen, wie Aida sich ausschließlich auf den deutschen Markt konzentriert hat und somit einfach ein Kontrastangebot zu anderen Anbietern angeboten hat. Aida stand einfach für etwas. Wie Sunlover es beschrieben hat, wäre es in meinen Augen sinnvoller, den Namen Aida rein für Deutschland zu behalten und ein neues Branding für China zu entwickeln. Kann ja dann eine Tochergesellschaft oder was weiß ich sein. Da muss man einfach voraus denken und für verschiedene Eventualitäten gewappnet sein.

[Mario]

http://www.cruisetricks.de/aidabella-ab ... -shanghai/

...und es ist die AIDAbella

[Raoul Fiebig]

Hallo allerseits,

folgende Pressemeldung habe ich von AIDA Cruises erhalten:

AIDAbella startet als erstes deutsches Kreuzfahrtschiff ab
Frühjahr 2017 ganzjährig ab Shanghai
Kreuzfahrturlaub „Made in Germany“ als neues Premiumprodukt für den
boomenden chinesischen Markt

Mit AIDAbella wird AIDA Cruises, Deutschlands führender Anbieter für Kreuzfahrten,
ab Frühjahr 2017, erstmals ganzjährig ein Schiff in China stationieren und Kreuzfahrten
ab Shanghai für den chinesischen Markt anbieten.

„AIDA wäre heute nicht so erfolgreich, wenn wir in den 20 Jahren seit der
Indienststellung unseres ersten Neubaus nicht immer wieder Neuland betreten hätten.
Nun gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt und exportieren mit AIDAbella unser
erfolgreiches Konzept - Made in Germany – nach China, dem wachstumsstärksten
Kreuzfahrtmarkt der Welt. Mit unserem Lifestyle-orientierten und innovativen Produkt
werden wir dem aufstrebenden chinesischen Urlaubsmarkt weitere wichtige Impulse
geben und ganz neue Gästegruppen begeistern“, sagte AIDA Präsident Felix Eichhorn.
AIDA wird sein, bisher auf den deutschsprachigen Gast ausgerichtetes, Angebot an Bord
von AIDAbella auf die Ansprüche des chinesischen Marktes ausrichten. „Der Kern
unseres Produktes, wofür AIDA steht, wird aber erhalten bleiben. Wir haben uns sehr
genau angesehen, was der asiatische Gast mit Deutschland verbindet. Welche
Premiumprodukte bevorzugt er? Auf welche kulturellen Unterschiede, auch hinsichtlich
der Konsumgewohnheiten, müssen wir Rücksicht nehmen? Als Teil der Costa Gruppe
werden uns unsere Kollegen von Costa Asia mit ihrem Know-how, insbesond ere im
Vertrieb und HR Bereich, unterstützen“, so Felix Eichhorn weiter.

Das 252 Meter lange und 32,2 Meter breite Kreuzfahrtschiff AIDAbella verfügt über
1.025 Kabinen, davon 457 Balkonkabinen & Suiten, und wurde am 23. April 2008 von
Top Model Eva Padberg getauft. Während eines Werftaufenthaltes Anfang 2017 wird
das Schiff auf seinen Einsatz in Asien vorbereitet.

Ein Highlight von AIDAbella ist das Theatrium, das pulsierende Herz des Schiffes. Hier
verschmelzen Theater, Bars, das Casino, verschiedene Shops mit deutschen und
internationalen Premiummarken sowie die angrenzenden Restaurants zu einem
einzigartigen Erlebnisbereich über drei Decks.

Im Theatrium werden die asiatischen Gäste zukünftig von atemberaubenden Shows
verzaubert. In den sieben Restaurants an Bord trifft Asian Cuisine auf deutsche
Spitzengastronomie. Für die jüngsten Passagiere steht mit dem AIDA Kids Club ein
eigener Bereich mit Pool und separatem Sonnendeck inklusive Betreuung zur
Verfügung. Auch an die Teens ist gedacht, denn ihnen steht ein eigener Bereich,
ausgestattet mit modernster digitaler Unterhaltungstechnologie, zur Verfügung.

Weitere Details wird das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.

[FLORIANA]

Was wird denn dann aus der Prima-Schwester?

[Raoul Fiebig]

...entweder kommt sie 2017 und ist (Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste) vorsorglich noch nicht in der Vorschau enthalten - oder sie wird erst 2018 fertig. Über alle anderen Möglichkeiten möchte ich lieber nicht nachdenken.

[Urlauber]

Hoffentlich bleibt das betreffende Schiff dann in China bzw. geht direkt danach zur Generalüberholung. Die chinesische Sitte, überall auszuspucken, gerne auch von außen IN den Pool (selbst regelmäßig beobachtet) ist ja nicht unbedingt deutscher Geschmack. Und das bei großflächig verlegten Teppichböden...

[Raoul Fiebig]

Hallo allerseits,

AIDA Cruises hat mir nachfolgende Pressemitteilung übersandt:

Ciao Bella: Abschiedstournee von AIDAbella durch Südostasien

Das Beste kommt zum Schluss: Mit etwas Wehmut, unzähligen Erinnerungen und einer einmaligen Traumreise verabschiedet AIDA Cruises in der kommenden Wintersaison AIDAbella aus dem deutschsprachigen Raum. Den krönenden Abschluss von acht unvergesslichen Jahren AIDAbella zelebriert das Unternehmen mit einzigartigen Reisen zu exotischen Traumdestinationen an den schönsten Küsten Südostasiens. Damit bietet sich deutschen Fans und all denjenigen, die noch eine letzte Reise auf AIDAbella unternehmen wollen, die einmalige Chance, das Schiff auf seiner emotionalen Abschiedstour zu begleiten.

AIDAbella wurde als fünftes Schiff der AIDA Flotte am 23. April 2008 von Supermodel Eva Padberg in Warnemünde getauft. Seitdem waren rund 750.000 Gäste an Bord, um die schönsten Urlaubsregionen der Welt zu erkunden - darunter die Ostsee, die Kanaren, das Mittelmeer, der Orient, Südostasien, die USA und die Karibik. Seit ihrer Indienststellung hat AIDAbella 603.491 Seemeilen zurückgelegt.

2010 wurde AIDAbella sogar ins Guinness Buch der Rekorde aufgenommen, als sie vor Alicante den Galileo Reporter Jan Schwiderek bei einer Geschwindigkeit von 14 Knoten genau sechs Minuten und 25 Sekunden auf Wasserskiern am Seil hinter sich herzog und dieser damit einen neuen Weltrekord aufstellte.
Ab Frühjahr 2017 setzt AIDA Cruises mit AIDAbella erstmals ganzjährig ein Schiff in China ein und wird ab Shanghai Kreuzfahrturlaub „Made in Germany“ als neues Premiumprodukt für den boomenden chinesischen Markt anbieten.

Die Abschiedssaison von AIDAbella umfasst einmalige Reisehighlights: Von Mitte Dezember 2016 bis Anfang März 2017 starten in Bangkok acht faszinierende 14-tägige Reisen durch Thailand, Singapur, Malaysia, Vietnam und Kambodscha. Die Länder des Lächelns versprechen Exotik pur – perfekt für eine Sommerpause mitten im Winter. Das Interesse der Fans von AIDAbella ist so groß, dass die letzte Reise für den deutschsprachigen Markt - „Ciao Bella: Von Thailand nach China“ - im März 2017 bereits ausgebucht ist.

Bereits Ende Oktober 2016 verabschiedet sich AIDAbella aus Europa und nimmt ab Venedig in drei Etappen Kurs auf Thailand. Auch diese Reisen sind einzigartig in ihrer Vielfalt.

Auf allen Reisen der Abschiedstournee von AIDAbella erwartet die Gäste an Bord ein einmaliges Entertainmentprogramm mit großartigen Gastkünstlern, renommierten Lektoren und inspirierende Workshops.

Die Südostasienreisen mit AIDAbella ab/bis Bangkok/Laem Chabang sind ab 999 € p. P. (AIDA VARIO Preis bei 2er-Belegung, limitiertes Kontingent) buchbar.

Die 19-tägige Reise von Limassol (Zypern) nach Cochin (Indien) startet am 09. November 2016 und ist bereits ab 899 € p. P. (AIDA VARIO Preis bei 2er-Belegung, limitiertes Kontingent) erhältlich.

Die Abschiedstournee von AIDAbella im Überblick:

Von Venedig nach Zypern
Die Abschiedstournee startet am 30. Oktober 2016 mit der 10-tägigen Reise „Von Venedig nach Zypern“. Auf der Route von der Stadt der tausend Brücken bis zur Heimatinsel der Göttin Venus reiht sich eine Perle an die andere – unter anderem die UNESCO-Welterbestadt Dubrovnik, das griechische Olympia, die blau-weiße Bilderbuchinsel Santorin und Haifa in Israel.

Von Zypern nach Indien
Mit dem Start der 19-tägigen Reise „Von Zypern nach Indien“ verabschiedet sich AIDAbella am 9. November 2016 in Limassol aus dem Mittelmeer und nimmt Kurs auf den Indischen Ozean. Dabei passiert sie den Suezkanal – ein „Muss“ für begeisterte Seefahrer. Die Gäste dürfen sich auf eine Reise voller Vielfalt und Naturwunder freuen. Spektakuläre Unterwasserwelten und Wüstenlandschaften, orientalische Basare, Goas Traumstrände und die Farbenpracht Indiens erwarten sie.

Von Indien nach Thailand
Am 28. November 2016 heißt es in Cochin (Indien) „Leinen los!“ für die Gäste der 14-tägigen Reise „Von Indien nach Thailand“. Abwechslung pur! Exotische Inselparadiese wie Sri Lanka, Langkawi und Koh Samui liegen ebenso auf der Reiseroute wie die beeindruckenden Metropolen Kuala Lumpur, Singapur und Bangkok.

Südostasien – Traumreisen zu tropischen Paradiesen
Vom 12. Dezember 2016 bis Anfang März 2017 führen die 14-tägigen Reisen ab Bangkok zu Zielen voller Magie in Thailand, Singapur, Malaysia, Vietnam und Kambodscha. 8 Reisetermine stehen zur Auswahl.

Die Traumstrände von Koh Samui, pulsierende Metropolen wie Singapur, Kuala Lumpur (Malaysia), Ho-Chi-Minh-Stadt (Vietnam) oder Sihanoukville (Kambodscha) am Golf von Siam sind nur einige Stationen dieser faszinierenden Reise.