Kurze Zusammenfassung MSC Preziosa 12-19.05.
Verfasst: 20.05.2013 20:56
Gebucht war:
So Genua (Italien)
Mo Neapel (Italien)
Di Messina (Italien)
Mi La Goulette (Tunis) (Tunesien)
Do Erholung auf See
Fr Barcelona (Spanien)
Sa Marseille (Frankreich)
So Genua (Italien)
Gereist ist mein Bruder mit Frau, Balkonkabine, Kabinennummer 13070.
Kreuzfahrterfahrung der beiden: letztes Jahr Norwegian Jade
Anspruchshaltung: Umgängliche Menschen, leicht zufrieden zu stellen, Buffet-Restaurant-Esser. An "legeren Abenden 3 mal im Hauptrestaurant gegessen, sonst im Buffetrestaurant.
Ergebnis: Würden MSC nur noch mit einem großen "Vielleicht" buchen - wenn es sich um eine einzigartige Route handelt.
Ich hab sie heute ausgequetscht und fasse mal kurz zusammen:
Sie fühlten sich permanent bedrängt (am ersten Tag und auch später) ein Weinpaket oder sonst ein Paket zu kaufen (beide trinken so gut wie nie Alkohol - nach dem Boarden wurden sie gerade mit "festhalten" genötigt, etwas zu kaufen. Meine Schwägerin war "angenervt" - sei meinte: der war so aufdringlich, daß ich sehr deutlich werden mußte, so daß ich richtig schlechte Laune bekam, weil ich so deutlich werden mußte....
Mit Spa-Paketen war es genauso.
Vor allem - weil ja fast in jedem Hafen zugestiegen werden kann, endete das nach der Einschiffung nicht, sondern auch an Bord wurde ständig wieder der Flyer unter die Nase gehalten. Mein Bruder nannte die Zettel "an jeder Bar penetrant wie Wurstwerbung lagen diese Zettel rum - knatschbunt billigst gedruckt".
Das Equivalent zu den Rosenverkäufern in Kneipen...
Im Buffetrestaurant wurde um 22 Uhr rigoros das Buffet bis auf Snacks abgeräumt. Meinem Bruder haben sie - während er sich Nudeln nehmen wollte und das Vorlegebesteck in der Hand - hatte die Schüssel weggezogen mit dem Satz "10 Uhr - Ende".... und das gabs häufiger - auch bei den Desserts/Obst. Manchmal hatten sie den Eindruck, die Mitarbeiter warteten nur, daß jemand kommt, um vor der Nase das entsprechende wegzuziehen.
Das italienische "Führungspersonal" hat das asiatische Personal vor den Gästen zur Minna gemacht - meine Schwägerin hat sich "fremdgeschämt". (Stühle bei Wind zusammenräumen - sie saß da - konnte den kompletten Wortwechsel mitbekommen und der Mitarbeiter wurde grundlos zusammengebrüllt)
Auch die normale Sauna kostet 19 €/Std - er hat verzichtet.
Viele normale Bereiche waren abgesperrt "Yacht Club only" (also NICHT der eigene Bereich, sondern allgemein)
Das italienische Personal war gegenüber den Gästen arrogant (nur nicht gegenüber italienischen Gästen).
Sie haben den Eistee amerikanischer Schiffe vermißt. (damit konnten sie leben.....)
Sie haben kein einziges Mal ein Handtuchtier bekommen (auch damit konnten sie leben - aber ein wenig haben sie die auch vermißt)
Sie fühlten sich an Bord nicht als Gast, sondern als Zahl-Masse. Das Schiff selbst gefiel ihnen gut (am Zustand gab es natürlich nichts zu kritisieren - das Schiff ist ja nigelnagelneu).
Sie hatten dennoch einen schönen Urlaub - haben viel erlebt usw. Sie haben auch betont: Das Schiff ist schön, alles ist sauber, überall wird poliert, gewienert... manchmal schon zuviel: Beispiel: Pianist - wirklich gut - herzergreifend - auf einmal kommt jemand und saugt mit dem Staubsauger mitten im Spiel Krümel auf.
Ebenfalls Pianist im Foyer - jemand staubt den Flügel ab, während der Pianist drauf spielt. (mein Bruder hat nur drauf gewartet, daß über die Pianisten auch drübergewischt wird....)
Natürlich braucht auch das Personal mal seinen Feierabend - aber da lief man nichtmal den normalen Weg - geschweige denn die Extra-Meile....
Sie meinten, egal wie schön die Schiffe sind - es machen halt die Mitarbeiter aus, ob man sich willkommen fühlt oder nicht.....
Wendy
So Genua (Italien)
Mo Neapel (Italien)
Di Messina (Italien)
Mi La Goulette (Tunis) (Tunesien)
Do Erholung auf See
Fr Barcelona (Spanien)
Sa Marseille (Frankreich)
So Genua (Italien)
Gereist ist mein Bruder mit Frau, Balkonkabine, Kabinennummer 13070.
Kreuzfahrterfahrung der beiden: letztes Jahr Norwegian Jade
Anspruchshaltung: Umgängliche Menschen, leicht zufrieden zu stellen, Buffet-Restaurant-Esser. An "legeren Abenden 3 mal im Hauptrestaurant gegessen, sonst im Buffetrestaurant.
Ergebnis: Würden MSC nur noch mit einem großen "Vielleicht" buchen - wenn es sich um eine einzigartige Route handelt.
Ich hab sie heute ausgequetscht und fasse mal kurz zusammen:
Sie fühlten sich permanent bedrängt (am ersten Tag und auch später) ein Weinpaket oder sonst ein Paket zu kaufen (beide trinken so gut wie nie Alkohol - nach dem Boarden wurden sie gerade mit "festhalten" genötigt, etwas zu kaufen. Meine Schwägerin war "angenervt" - sei meinte: der war so aufdringlich, daß ich sehr deutlich werden mußte, so daß ich richtig schlechte Laune bekam, weil ich so deutlich werden mußte....
Mit Spa-Paketen war es genauso.
Vor allem - weil ja fast in jedem Hafen zugestiegen werden kann, endete das nach der Einschiffung nicht, sondern auch an Bord wurde ständig wieder der Flyer unter die Nase gehalten. Mein Bruder nannte die Zettel "an jeder Bar penetrant wie Wurstwerbung lagen diese Zettel rum - knatschbunt billigst gedruckt".
Das Equivalent zu den Rosenverkäufern in Kneipen...
Im Buffetrestaurant wurde um 22 Uhr rigoros das Buffet bis auf Snacks abgeräumt. Meinem Bruder haben sie - während er sich Nudeln nehmen wollte und das Vorlegebesteck in der Hand - hatte die Schüssel weggezogen mit dem Satz "10 Uhr - Ende".... und das gabs häufiger - auch bei den Desserts/Obst. Manchmal hatten sie den Eindruck, die Mitarbeiter warteten nur, daß jemand kommt, um vor der Nase das entsprechende wegzuziehen.
Das italienische "Führungspersonal" hat das asiatische Personal vor den Gästen zur Minna gemacht - meine Schwägerin hat sich "fremdgeschämt". (Stühle bei Wind zusammenräumen - sie saß da - konnte den kompletten Wortwechsel mitbekommen und der Mitarbeiter wurde grundlos zusammengebrüllt)
Auch die normale Sauna kostet 19 €/Std - er hat verzichtet.
Viele normale Bereiche waren abgesperrt "Yacht Club only" (also NICHT der eigene Bereich, sondern allgemein)
Das italienische Personal war gegenüber den Gästen arrogant (nur nicht gegenüber italienischen Gästen).
Sie haben den Eistee amerikanischer Schiffe vermißt. (damit konnten sie leben.....)
Sie haben kein einziges Mal ein Handtuchtier bekommen (auch damit konnten sie leben - aber ein wenig haben sie die auch vermißt)
Sie fühlten sich an Bord nicht als Gast, sondern als Zahl-Masse. Das Schiff selbst gefiel ihnen gut (am Zustand gab es natürlich nichts zu kritisieren - das Schiff ist ja nigelnagelneu).
Sie hatten dennoch einen schönen Urlaub - haben viel erlebt usw. Sie haben auch betont: Das Schiff ist schön, alles ist sauber, überall wird poliert, gewienert... manchmal schon zuviel: Beispiel: Pianist - wirklich gut - herzergreifend - auf einmal kommt jemand und saugt mit dem Staubsauger mitten im Spiel Krümel auf.
Ebenfalls Pianist im Foyer - jemand staubt den Flügel ab, während der Pianist drauf spielt. (mein Bruder hat nur drauf gewartet, daß über die Pianisten auch drübergewischt wird....)
Natürlich braucht auch das Personal mal seinen Feierabend - aber da lief man nichtmal den normalen Weg - geschweige denn die Extra-Meile....
Sie meinten, egal wie schön die Schiffe sind - es machen halt die Mitarbeiter aus, ob man sich willkommen fühlt oder nicht.....
Wendy