Reisebericht MS Albatros Neuseeland-Australien 6.-27.02.2012

Hochseekreuzfahrten mit Phoenix Reisen
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Saracen
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Reisebericht MS Albatros Neuseeland-Australien 6.-27.02.2012

Beitrag von Saracen »

Am Samstag den 04.02. ging es mit 29kg Gepäck plus Rucksack, Laptoptasche zum Flughafen Tegel. Mit Zwischenstopps in Frankfurt, Singapur und Sydney landete ich gegen 14.40Uhr Ortszeit am Montag den 06.02.2012 in Auckland. Aktuell hatten wir eine Zeitverschiebung von 12h. Um 16Uhr betrat ich nach der Einschiffung die Albatros und nach einer kurzen Dusche ging es schon auf Erkundungstour, denn auspacken konnte ich ja noch später.

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Am gleichen Abend fand eine Maori-Folklore-Show statt, die ich mir anschaute.

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Meine Kabine auf Deck 3 befand sich in sehr gutem Zustand. Wurde sie doch beim letzten Werftaufenthalt komplett renoviert. Auch das Bad erhielt neue Wasserhähne von Grohe und der Spiegelschrank sowie das Waschbecken waren neu. Auch auf dem gesamten Schiff waren Renovierungen sichtbar. Das Restaurant Pelikan erstrahlte in neuem braunen Glanze mit vielen eckigen 4er und 8er Tischen während die Möwe noch über die runden Tische und gelben Stühle verfügt. Auch sind vereinzelt die sanitären Anlagen grunderneuert worden.

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Am 7.2. lagen neben und in Auckland noch die Seven Seas Voyager und die Pacific Jewel.

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Heute habe ich einen Ausflug zur vorgelagerten Vulkaninsel Rangitoto privat gemacht. Der Fähranleger lag direkt neben der Albatros. Nach etwa 30min Fahrt kam die mit immer grünem Regenwald bedeckte Vulkaninsel in Sicht.

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Nach einem schweißtreibenden Aufstieg konnte ich nach gut einer Stunde einen traumhaften Ausblick auf Auckland genießen. Dafür hat sich die Anstrengung wirklich gelohnt.

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Um 12.45Uhr fuhr die Fähre zurück und ich verbrachte die Zeit bis zur Rettungsübung 19.45Uhr und dem Auslaufen 21Uhr in der Stadt.

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Re: Reisebericht MS Albatros Neuseeland-Australien 6.-27.02.

Beitrag von Saracen »

Am 8.2. erreichten wir Tauranga und die Hafeneinfahrt wird durch den Mount Monganui geprägt.

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Hier habe ich einen Ausflug nach Rorotoa gebucht, um ein Maori-Kulturzentrum zu besuchen. Während der Begrüßungszeremonie wurde gesungen und getanzt.

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Auf dem Gelände befinden sich außerdem aktive Geysire und blubbernde Schlammtümpel, die von der Lage Neuseelands auf dem pazifischen Feuerring zeugen.

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Auf dem Rückweg kamen wir am ehemaligen Regierungssitz von Rotoroa vorbei.

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Im Hafen trafen wir erneut auf die Seven Seas Voyager und bei der Ausfahrt passierten wir auf Sichtweite das Wrack des gestrandeten Containerschiffes Rena.

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Schon um 17Uhr fand der Kapitänsempfang statt – Kapitän Mats Nelson aus Schweden (normalerweise auf der Amadea) und Kreuzfahrtdirektor Joe Limberger aus Österreich.

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Danach hieß es wieder raus aus den Galasachen und rein in warme Kleidung, denn die Passage der aktiven Vulkaninsel White Island stand auf dem Programm. Das Wetter war uns hold und schon in weiter Ferne konnten wir die kleine Insel ausmachen.

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Re: Reisebericht MS Albatros Neuseeland-Australien 6.-27.02.

Beitrag von Saracen »

Am 9.2. erreichten wir am frühen Morgen Napier. Hier stritten im Nachhinein die Gäste, ob es sinnvoll ist, hier anzulegen. Ich meine ja, denn diese Stadt ist ganz im Stil des Art-Deco, nach ihrer Zerstörung durch ein Erdbeben, wiederaufgebaut worden.

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Auch hier gibt es einen kleinen Hügel, den Bluff Hill, der einen schönen Ausblick auf den Hafen und Hawks Bay bietet.

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Napier verabschiedete sich nach 6h Liegezeit mit einer kleinen Band.

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Donnerstag, den 9.2., besuchten wir die Hauptstadt Neuseelands und zugleich letzter Punkt für uns auf der Nordinsel – Wellington. Im Hafen lag die Volendam von HAL.

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Da mein Ausflug erst gegen 12Uhr startete, nutzte ich die Zeit, die Stadt schon vorher ein wenig allein zu erkunden. Das Te Papa Museum stellt ein architektonisches Highlight ebenso wie die Town Hall und andere alte Gebäude dar. Die Innenstadt ist vom Anleger bequem in ca. 30Minuten fuß läufig zu erreichen.

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Re: Reisebericht MS Albatros Neuseeland-Australien 6.-27.02.

Beitrag von Saracen »

Der Ausflug führte uns zunächst zum Zealandia Nationalpark. Hier wurde ein ganzes Tal abschottet mit Zäunen, die bis 3m unter die Erde reichen, sämtliche von Europäern eingeschleppten Tiere wurden gefangen. Ziel ist es, die ursprüngliche neuseeländische Tier- und Pflanzenwelt zu erhalten.

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Nach einem etwa 2h geführten Rundgang mit einer Wildhüterin machten wir noch eine Stadtrundfahrt. Regierungsviertel, die berühmte Drahtseilbahn mit dem Postkartenpanorama sowie der Ausblick vom Mount Victoria. Leider hat sich zum Nachmittag hin der Himmel zugezogen.

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Auf den heutigen Hafen war ich nicht nur durch die Neuseeland-Romane von Sarah Lark neugierig – Lyttelton. Der Naturhafen befindet sich in einem erloschenen Vulkankegel und früher musste man, um nach Christchurch zu gelangen über den Briddle Pass gehen. Heute ist es bequemer mit einem 12km langen Tunnel.

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Christchurch wurde 2010 und 2011 von zwei verheerenden Erdbeben getroffen und noch heute sind viele Zerstörungen sichtbar. Die gesamte Innenstadt ist gesperrt. Ich verzichte an dieser Stelle auf Bilder von Zerstörung.

Nach der Fahrt durch Christchurch ging es durch die Canterbury Plains. Weites Gras- und Hügelland. Zentrum der Schaf- und Rinder- sowie Rennpferdezucht. Die Landschaft ist endlos weit und schön. Die Südalpen mit ihren teils schneebedeckten Gipfeln kamen näher.

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Im Dörfchen Arthurs Pass hatten wir etwas Zeit und konnten freche Keas beobachten.

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Re: Reisebericht MS Albatros Neuseeland-Australien 6.-27.02.

Beitrag von Saracen »

Höhepunkt aber stellte unzweifellos die Zugfahrt mit dem Trans Scenic Zug dar. Dieser Zug besitzt einen offenen Wagen aus dem man super fotografieren konnte und hier stand ich eigentlich den Großteil der 3,5h Fahrt bis nach Lyttelton.

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Die Fahrt durch die abwechslungsreiche Landschaft, vorbei und blauen Seen, tiefen Tälern und über Viadukte und 16 Tunnel ist wirklich etwas Besonderes und nicht ohne Grund wird hier von einer der schönsten Bahnstrecken der Welt gesprochen.

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Am 12.2. betraten wir die Südinsel. Port Chalmers ist der Hafen von Dunedin, welches etwa 12km entfernt im Hinterland liegt.

Auch hier gibt es eine besondere Zugfahrt, so dass der Ausflug seinen ersten Stopp am Bahnhof machte. Das Gebäude besteht aus etwa 100.000 Kacheln.

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Auch gibt es in Dunedin die steilste Straße der Welt.

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Re: Reisebericht MS Albatros Neuseeland-Australien 6.-27.02.

Beitrag von Saracen »

Mein Ausflug führte mich auf die Otago Halbinsel. Über die Höhenstraße hat man immer wieder wunderschöne Ausblicke auf das grüne Land und das Meer.

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An der Spitze der Halbinsel stiegen wir auf ein kleines Boot, um die Tierwelt sowie eine Albatros- und Robbenkolonie zu besuchen. Zwei Sonntagsfotos von einem startenden Albatros sind mit glücklicherweise gelungen.

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Der Morgen des 13. Februar begann mit einer Schrecksekunde. Beim Frühstück auf dem Lido wurden ich und auch andere Gäste von aufgeregtem Personal weggescheucht und die Tische zusammengestellt. Keiner wusste was los ist, bevor eine Durchsage kam, dass wegen eines medizinischen Notfalls ein Helikopter kommen würde. Tatsächlich kam kurze Zeit später ein Heli und ein Mann seilte sich ab. Auf dem Deck der Albatros stand der Arzt mit einem nur mit Socken und Bademantel bekleideten älteren Herren und hielt zwei Infusionsbeutel. Der Patient wurde ins Krankenhaus nach Invercargill auf das Festland gebracht. Was weiter geschieht ist bis zum vorletzten Tag unklar, da seine Frau an Bord geblieben ist. Aber warum macht man nach einem Herzinfarkt keinen Liegendtransport???

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Trotzdem nahm ich um 8.15Uhr das erste Tenderboot und machte mich zu Fuß auf, die Insel zu entdecken. Schon auf dem Weg zum Observation Hill fiel mir die gute Ausschilderung der Wanderwege auf – km und Zeitangabe.

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So wanderte ich durch dichten Regenwald zu einem Memorial und dann wieder zurück zur kleinen Stadt Oban mit seinen 400 Einwohnern.

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Re: Reisebericht MS Albatros Neuseeland-Australien 6.-27.02.

Beitrag von Saracen »

Ich hatte von Berlin aus einen Ausflug gebucht, auf dem wir zu versteckten kleinen Buchten kamen. Auch wanderte ich im Anschluss noch zum Anchors Point, um Seevögel zu beobachten. Es ist wirklich wie im Paradies – nur die Wassertemperatur mit 14°C ist falsch.

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Nach geschätzten 15km Fußmarsch kam ich erschöpft auf der Albatros an und genoss den Blick vom Heck. Mittlerweile kam auch die Sonne raus und strahlte mit voller Macht.

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Auch heute 14.2. hieß es wie jeden Tag bisher 5.45Uhr aufstehen. Allein der Sonnenaufgang ala Berg in Flammen war dies wert.

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Bereits um 7Uhr fuhren wir in den Dusky Sound ein. In dem knapp 40km langen Sund überholte uns mit voll Karacho die Dawn Princess und vernebelte mit ihrem Schornstein die Landschaft. Leider sollten wir sie den ganzen Tag vor uns haben, welches später als Nachteil herausstellen wird.

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Ansonsten tummelten sich hier Robben, die übermütig neben uns schwammen und sprangen und eine Schule Delphine kam uns entgegen. Mit Glück konnte ich einen erwischen.

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Um 10Uhr fuhren wir in den Doubtful Sound ein und auch die Sonne gab sich die Ehre. Was fuhr ein Glück – gehört doch das neuseeländische Fjordland mit über 200 Regentagen und Nebel zu einer der regenreichsten Gegend der Erde.

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Heute zum Valentinstag war das Restaurant Pelikan „Herz“lich geschmückt.

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Re: Reisebericht MS Albatros Neuseeland-Australien 6.-27.02.

Beitrag von Saracen »

Der Höhepunkt des heutigen Tages bildete aber der Milford Sound – allerdings ist dieser ein 15km langer Fjord. Vergleichbar mit dem Geiranger in Norwegen. Die Berge sind zwischen 1.000 und 1.500m hoch. Und man kommt sich so unglaublich klein hier vor.

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Da die Dawn Princess vor uns das Ende des Fjordes blockierte und leider trotz 15minütigem Driftens keine Anstalten machte, zu drehen, mussten wir ohne den besonderen Anblick auf die Gletscher und Alpen sowie auf das Dörfchen Milford frühzeitig wenden. Dies ist wirklich extrem schade, denn ausgerechnet heute herrschte trockenes Wetter mit einer hervorragenden Fernsicht, aber für mich ein Grund zu sagen, ich komme wieder.

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Draußen vor dem Eingang des Fjordes wartete bereits ein weiteres Kreuzfahrtschiff – die Seven Seas Voyager. Mein Gott nun ist man wirklich am Ende der Welt und trifft auf zwei weitere Schiffe an einem Punkt. Allerdings hatte es sich nun merklich zugezogen und die Wolken hingen tiefer.

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Nun folgten zwei Seetage an denen es hieß ausschlafen, erholen und Reisebericht schreiben sowie Fotos sichten. Der erste Tag in der Tasmanischen See hatte Seestärke 5 und es schaukelte etwas, aber der guten Laune beim Frühschoppen tat dies keinen Abbruch. Am zweiten Tag gab es leckere Crepes und eine Cocktail-Demonstration.

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Auch war am 17. Februar Weiberfastnacht. Die Casablanca Bar war am Abend dementsprechend den Damen vorbehalten. Kellner oben ohne servierten allerlei Alkoholisches und nach dem Auftritt der Albatros Chippendales zogen wir Frauen in einer lautstarken Polonaise zur Harrys Bar, um die Männer zu holen…

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Re: Reisebericht MS Albatros Neuseeland-Australien 6.-27.02.

Beitrag von Saracen »

Am 18.02. hieß es erneut früh aufstehen, denn der Lotse sollte bereits um 7Uhr an Bord kommen, um uns sicher zu unserem Liegeplatz in Sydney zu bringen.
Im Glanz der aufgehenden Sonne strahlte die Skyline der Stadt gülden.

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Da unser Liegeplatz in Darling Harbor war, bedeutete dies, dass wir entlang der Skyline und der Oper fahren und dann noch die berühmte Harbor Bridge unterqueren werden. Bei dem Wetter absolut traumhaft und so drängelten sich Massen von Leuten am Bug. Es wurde geschubst, gedrängelt und natürlich wurde auch hin und wieder ein Ellenbogen eingesetzt.

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Kurz nach 8.30Uhr konnte ich das Schiff bereits verlassen und ging auf Entdeckertour.

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Am Abend hieß es schickmachen für die Oper. Es wurde von Mozart die Zauberflöte gespielt und es war eine grandiose Aufführung. In der sehr kurzen Pause konnte ich noch ein schönes Foto der Brücke machen.

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Am 2. Tag in Sydney standen Chinesischer Garten und Shopping (Foto: Queen Victoria Building) auf dem Programm. Später besuchte ich noch das Maritime Museum in Darling Harbor, welches wirklich sehenswert ist.

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Am nächsten Seetag fand am Abend das große Gala-Buffet statt.

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Re: Reisebericht MS Albatros Neuseeland-Australien 6.-27.02.

Beitrag von Saracen »

Am 20. Februar haben wir Burnie in Tasmanien erreicht und das Wetter meinte es erneut gut mit uns. Bei der Einfahrt konnte ich erneute eine Gruppe Delphine beobachten, aber für scharfe Fotos sind sie einfach zu schnell.
Heute hatte ich den Ganztagesausflug Cradle Mountain gebucht. Die Anfahrt zum Nationalpark durch die wunderschöne Landschaft nahm etwa 2h in Anspruch.

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Im Nationalpark machten wir erst mal einen kleinen Rundgang um Flora und Fauna kennenzulernen.

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In zwei Kleinbussen fuhren wir durch den Park, um am Dove Lake den bekannten Cradle Mountain zu fotografieren. Die Landschaft ist wunderschön und strotzt nur so vor üppigem Grün und weiten Moor- und Grasflächen. Erinnert mich alles ein wenig an Feuerland.

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Zurück ging es dann erneut durch Tasmaniens schöne Landschaft. Diese Insel ist echt ein Naturparadies in welchem man hinter jeder Ecke etwas Neues entdecken kann. Und so war es vielleicht kein Wunder, dass sich beim Ablegen ein Tau verhedderte – Tasmanien wollte uns nicht gehen lassen…

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Nach etwas mehr als 200 Seemeilen erreichten wir am nächsten Morgen Melbourne. Allerdings sahen die vielen dunklen Wolken Bug voraus nicht sehr einladend aus, aber es sollte sich noch ändern.

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Mit dem Shuttle Bus und einem Tagesticket für den Nahverkehr ging es in die Innenstadt, die vom Yarra Fluss geteilt wird.

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Nach einem ersten Rundgang fiel auf, das unheimliche viele Straßenbahnen von Antik bis super modern unterwegs waren und so beschloss ich, dies auch ausgiebig zu nutzen.

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Höhepunkt für mich war der Besuch des Eureka Skytowers. Vom 88. Stock hatte man einen wunderschönen Blick über die Stadt. Einfach lohnenswert trotz Höhenangst und wackeliger Knie.

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Anschließend fuhr ich mit der Straßenbahn 112 nach St. Kilda, um von dort mit den Füssen im Wasser am Strand entlang bis zum Hafen zu laufen. Entspannung pur und bei strahlendem Sonnenschein absolutes Muss.

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Um 18Uhr verließen wir diese wunderschöne Stadt und es fällt mir wirklich schwer zu sagen, ob ich nun Sydney oder Melbourne mehr mag.

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Re: Reisebericht MS Albatros Neuseeland-Australien 6.-27.02.

Beitrag von Saracen »

Gegen 20.30Uhr verließen wir die Bucht von Melbourne und die Sonne verabschiedete sich auf ihre Weise. In der Dunkelheit konnte ich in dieser klaren Nacht das Kreuz des Südens und verschiedene andere Sternbilder beobachten.

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Nach einem weiteren Seetag erreichten wir am 22. Februar meinen letzten Landgangshafen – Adelaide. Bei Sonnenaufgang fuhren wir in den Hafen ein. Heute führte mich mein Halbtagesausflug zum Wildpark Cleland. Doch zuvor ging es mit dem Bus etwa 1,5h dorthin. Der Park liegt in den Adelaide Hills und ist somit einer großen Waldbrandgefahr ausgesetzt und wird bei Temperaturen über 36°C geschlossen. Wir hatten Glück nur 32°C. Einige Tiere konnte man streicheln und füttern.

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Die Albatros lag am sogenannten Outer Port, welcher etwa 10 Fahrminuten von Port Adelaide entfernt ist. Dieser Ort ist wiederum 15km von Adelaide entfernt und eine Zugfahrt vom Outer Port ins Stadtzentrum dauert etwa 40 Minuten. Daher entschied ich mich frühzeitig, den Nachmittag am Strand zu verbringen und ich hab es keine Minute bereut, im warmen – gar nicht so kühlen Nass zu schwimmen.

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Unser letzter Tag verabschiedete sich gebührend mit einem wirklich traumhaften Sonnenuntergang und einer spannenden Gäste-Show.

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Die drei anschließenden Seetage dienten dann der Erholung, dem Schreiben des Reiseberichts sowie dem Müßiggang. Am ersten Tag machte ich eine Brückenführung, die durch den Kreuzfahrtdirektor geleitet wurde – der Kapitän ließ sich nicht blicken. Diese war wirklich sehr informativ und so erfuhren wir in knapp 1,5h, dass in 2 Jahren Phoenix ein 4. Schiff hat, ob es ein Expeditionsschiff oder ähnliche Größe wie Artania bleibt abzuwarten.

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Am nächsten Tag hatten wir Sonne und strahlend blauen Himmel und bei Seestärke 5 schaukelten wir dem Ziel entgegen. Am Abend fand der Abschiedscocktail statt. Schade, dass der neue Staffkapitän aus Italien nicht vorgestellt wurde.

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Am 27. Februar liefen wir in den Hafen von Fremantle ein wo die Costa Deliziosa, die momentan auf Weltreise ist, schon festlag.

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Da meine Ausschiffung erst um 11.45Uhr vorgesehen war, hatte ich noch etwa 2h Zeit, um mir die sehenswerte Stadt Fremantle anzuschauen. Beeindruckend ist das Maritime Museum am Hafen, welches ganz entfernt an die Oper in Sydney erinnert. Ansonsten ist die Stadt architektonisch sehr schön und gemütlich, wenn sie nicht gerade von 2.000 lauten italienischen Costa-Touristen gestürmt wird.

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Danach ging es mit dem Bus zum Flughafen und pünktlich um 15.35Uhr startete mein Quantas Flug nach Singapur. Tschüß Albatros…

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In Singapur erfuhr ich, dass mein Lufthansa-Flug nach Berlin um 6.50Uhr gecancelt wurde auf Grund der Streiks des Bodenpersonals in Frankfurt. Nun war guter Rat teuer. Also im kostenfreien Internet die Nummer der Lufthansa gesucht und angerufen. Info: Bitte in Singapur zum Lufthansa-Schalter gehen. Super hat nur von 8-20Uhr geöffnet – ich war gegen 21Uhr da. Also nochmal angerufen und eine nette Dame erreicht, die wirklich helfen wollte und mir trotz Gruppenbuchung eine Sitzplatzreservierung für einen Flug 8.15Uhr nach vielen Rückfragen mit Vorgesetzten und ca. 30 Minuten später (für mich schier endlose Warteschlange) gegeben hat.

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In Frankfurt war bereits zu früher Stunde (wir landeten 5.20Uhr) die Hölle los. Motzende Passagiere trafen auf 3 geöffnete Schalter – um 6Uhr öffneten 2 weitere. Viele Albatros-Reisenden vor mir in der Schlange wurden mit Tickets für die Deutsche Bahn abgefertigt. Darauf hatte ich mit knapp 4 Gepäckstücken und über 30kg keine Lust. Aber meine Sitzplatzreservierung funktionierte und um 11Uhr sperrte ich mit allen Koffern meine Wohnung auf.

Fazit: Die Ziele und Zusammenstellung der Route waren super. Die Verbindung von 8 Zielen in Neuseeland, 2 volle Tage in Sydney, der Besuch von Tasmanien und Melbourne/Adelaide haben mich schon fasziniert als ich den Katalog zu Weihnachten 2009 in den Händen hielt. Ich bin glücklich, dass ich den Reisepreis ersparen konnte, um diese tolle Reise zu machen.
Auf der gesamten Weltreise befinden sich zwischen 170 und 200 Gäste – habe von 2 verschiedenen Rezeptionistinnen unterschiedliche Angaben erhalten. Auch befinden sich etwa gleichviele Gäste an Bord, die jeweils die halbe Weltreise gebucht haben.
Ich habe ja nicht zum ersten Mal eine so lange Reise auf einem Phoenix-Schiff allein gemacht, aber es viel mir noch nie so schwer, mit anderen Gästen in Kontakt zu kommen. Lange habe ich überlegt woran es liegen kann. Letztlich fand ich doch etwa 10 „vernünftige“ Leute. Aber auch sie bestätigten mir, dass sich das Publikum im Vergleich zur Vergangenheit (ich war 2008 an Bord) erheblich geändert hat. Zum einen ist es schwer, in die bereits bestehenden Tischgesellschaften bzw. Gruppen hineinzukommen und zum anderen ist das Niveau der Passagiere erheblich gesunken. Ich habe bislang noch nicht so viele Leute auf einem Schiff getroffen, die sich mit ihren Reisen zu überbieten versuchen. Da wird diskutiert, ob 20 Reisen mit der Vistamar mehr wert sind als 10 mit der Maxim Gorkiy. Wo sind wir denn? Soviel Arroganz, Überheblichkeit und auch grenzenlose Dummheit und Niveaulosigkeit ist mir noch nicht untergekommen. Leider sehe ich mich damit in Eriks Meinung (maximcruiser) nach seiner Schwarzmeerfahrt mit der Albatros bestätigt.
Traurigerweise sind mir auch viele ältere Senioren begegnet, die augenscheinlich dement sind. Abgeschoben von überforderten Familienangehörigen so wird hinter vorgehaltener Hand gemunkelt. Da kann es schon passieren, dass eine Dame anfängt im Restaurant zu fragen, ob sie Geburtstag hat, weil so viele Gäste bei ihr in den Wohnung sind… Leider ist auch der Mann an einem 2. Herzinfarkt verstorben auf dem Weg ins Krankenhaus mittels Helikopter. Das war dann das 3. Todesopfer auf der Weltreise bisher.
Auch habe ich einen 8er Tisch erwischt an dem eine Familie sitzt, die eine Suite mit Balkon gebucht haben und natürlich eine Einladung am Kapitäns Tisch hatte, die fast bei jeder Mahlzeit etwas zu bemängeln hatte. Kein Gericht war gut genug und auch die Kellner konnten ihnen nichts recht machen. „Auf meinen 40 Reisen mit der Vistamar war alles besser“. Dazu schweige ich und mein Kellner arbeitet mich in 45Min ab und dann nix wie weg. Tauschen leider nicht möglich, da das Schiff voll ausgebucht und alle Plätze im Restaurant besetzt sind bzw. die freien Alternativen nicht wirklich welche sind. 
Leider tut aber auch die Phoenix-Reiseleitung sowie das Personal an der Rezeption ein Übriges dazu. Einen Kreuzfahrtdirektor, den man relativ seltenen gesehen hat. Ausnahme: Die Brückenführung hat er sehr kurzweilig, ausführlich und spannend gemacht – kompliment. Aber wie sehr fehlt mir ein Klaus Gruschka, der jeden Passagier beim Ausstieg einen schönen Tag wünscht oder bei Rückkehr fragt wie es war. Leider ist das Phoenix-Team hier sehr lustlos (die Hälfte ging nach dieser Reise in den Urlaub-vielleicht deshalb?) und Ansagen von der Brücke werden auf ein Minimum reduziert. So erfuhren die Gäste am vorletzten Tag von Neuseeland, dass Albatrosse zu sehen sind. Begleiten die uns nicht schon seit mehreren Tagen??? Ich hab zumindest welche fotografiert. Auch werden Fragen als lästiges Übel empfunden und teilweise sehr pampig beantwortet – „können sie doch nachlesen, warum fragen sie mich dazu…“. So werden Gäste, die in Auckland nachts um 1Uhr an Bord kommen, völlig müde und übernächtet, genötigt, das neuseeländische Ausschiffungsformular auszufüllen, da sie sonst die Bordkarte nicht bekämen. Wo sind wir denn hier? Ist das eine Strafkolonie? Man kann sich des Gefühls nicht erwehren, dass es Phoenix nicht mehr nötig hat, guten Service auf der Albatros zu bieten, da doch durch die TV Sendung „Verrückt nach Meer“ Scharen von Leuten kommen, die sich teilweise die Reise vom Munde abgespart haben und dementsprechend ein Niveau bringen, welches mir nicht gefällt.
Weiteres Beispiel: Phoenix bietet den Gästen an, Karten für die Oper in Sydney zu kaufen. Davon haben auch knapp 50 Leute Gebrauch gemacht. Auch wird uns an einem der Seetage vor Sydney die Casablanca Bar mit Snacks zur Verfügung gestellt, um über den Transfer zu diskutieren. Schnell wird man sich einig, dass man Taxen bestellt. Also ab zur Phoenix-Reiseleitung. Dort stoßen wir auf heftiges Kopfschütteln – ist doch eine reine Privatveranstaltung. Wir haben schon bei der Kartenbestellung geholfen. Moment mal jedes Hotel und Restaurant ist in der Lage einen Anruf zu tätigen und ein Taxi zu bestellen. Also wollen wir den Kreuzfahrtdirektor sprechen. Der sei in einer höchst wichtigen Besprechung mit dem Chefpurser – komisch nur, dass der gerade in diesem Moment beim Bordreisebüro vorbei kommt. Ok, das merkt auch die Frau und nimmt den Telefonhörer in die Hand. Später erzählt uns Herr Limberger, dass man aus reiner Gefälligkeit die Gäste beim Kartenkauf unterstützt hätte. Nachdem wir damit drohen, über Bonn uns Taxen an die Pier zu bestellen, wird unserem Wunsch entsprochen. Aber muss das sein???
Trotz der Renovierungen und der klassischen Linien des Schiffes wird dies wohl meine letzte Albatros Reise gewesen sein. Wären nicht das stets freundliche Restaurant-Personal sowie einige wenige ukrainische Crew-Member, die ich von der Maxim Gorkiy schon kenne, hätte ich mich wohl nicht ganz so wohl gefühlt, aber so wiegen diese die Nachteile ein wenig auf, so dass ich die Reise doch genieße…
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Re: Reisebericht MS Albatros Neuseeland-Australien 6.-27.02.

Beitrag von conniemillie »

Hallo,

wow, wie immer herlich und die bilder- das macht lust auf me(h)er.

schade das es so viele maulige leute gab. Sind alle schon verwöhnt :eek:
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Joerg
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Re: Reisebericht MS Albatros Neuseeland-Australien 6.-27.02.

Beitrag von Joerg »

Hallo Tina,

willkommen zurück von dieser Traum-Reise. Wie immer sind Dir tolle Bilder gelungen. :thumb:
Vieln Dank dafür und für die ganz frischen Eindrücke.

Und vielen Dank für die ehrliche Beschreibung von Personal und Gästen. Schade, dass hat dieses wunderschöne Schiff, dass meine Leidenschaft für Kreuzfahrten entfacht hat, nicht verdient.

Seis drum, Du wirst die schönen Erlebnisse dieser Kreuzfahrt in Erinnerung behalten. :)
Und davon gab es anscheinend recht viele.

Liebe Grüße nach Berlin - Jörg
Astrid
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Re: Reisebericht MS Albatros Neuseeland-Australien 6.-27.02.

Beitrag von Astrid »

Hallo Tina,

vielen Dank für den super Bericht, der wirklich Lust auf diese Ziele macht :thumb: . Ich habe 2010 von Australien nur Sydney gesehen, dort endete meine Etappe mit der Albatros.

Was Du über das Publikum schreibst, gibt mir aber sehr zu denken. Da bin ich ja gespannt, wie es uns im Januar 2013 gehen wird.....
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Wendy
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Re: Reisebericht MS Albatros Neuseeland-Australien 6.-27.02.

Beitrag von Wendy »

Hallo

was für ein schöner Reisebericht - und die Bilder aus Neuseeland wecken viele Erinnerungen.

Eine kleine Korrektur will ich anbringen -
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war nie Regierungssitz - sondern ist das Rotorua Museum

http://www.rotoruamuseum.co.nz/things-t ... -building/

Früher war das auch schon eine "Kur-Anlage".
"Opened in 1908 by Rear-Admiral Sperry of the American Great White Fleet, the Bath House represents the New Zealand Government’s first major investment in the tourism industry."

Man hat da vor 100 Jahren schon staatlich in den Bädertourismus investiert...

Wendy
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henry
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Re: Reisebericht MS Albatros Neuseeland-Australien 6.-27.02.

Beitrag von henry »

hallo Tina
Gratulation zu der Route und den Eindrücken und danke für den wie immer tollen Bericht incl Super-Fotos. Da kann man schon ein bißchen neidisch werden.
Schade, daß das Publikum inzwischen noch etwas mehr an Niveau verloren hat als bei unserer letzten Cruise mit der Albatros, und ich war damals schon ein wenig enttäuscht.
Aber wir lassen uns nicht unterkriegen, wenn nicht Albatros, dann zB Artania.Dabei denken wir doch ein wenig an "noch mal Grönland in 2013" - mal sehen.
Überraschen die Info über ein viertes Schiff in zwei Jahren, da muss es doch schon ganz schön konkret in den Verhandlungen sein, aber man hört sonst nichts dazu :confused:
henry
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Re: Reisebericht MS Albatros Neuseeland-Australien 6.-27.02.

Beitrag von Prinzesschen »

Hallo auch von mir,
vielen Dank für die vielen tollen Impressionen vom anderen Ende der Welt. Die Tour muss steht auch auf meiner Wunschliste - nur auch mit einem anderen Schiff. Was Deine Eindrücke der Albatros Crew und Passagiere waren würde mich abschrecken - ist die Route auch noch so interessant.
Gruss Prinzesschen
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henry
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Re: Reisebericht MS Albatros Neuseeland-Australien 6.-27.02.

Beitrag von henry »

hallo Tina
wenn bei der Brückenführung Kptn Nelson nicht dabei war (wie ist sein Deutsch?), schade, Morten Hansen ist gerade wieder an Bord gegangen, der hätte sich das nicht nehmen lassen, EUch etwas zu erzählen; aber so ist das Leben nun mal, "hart aber ungerecht".
henry
C+C
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Re: Reisebericht MS Albatros Neuseeland-Australien 6.-27.02.

Beitrag von C+C »

Vielen Dank, Tina, für diesen wundervollen Reisebericht und die herrlichen Fotos.
Auch wir hatten im letzten Jahr eine (sehr ausführliche und informative) Brückenführung mit Jo Liemberger (obwohl Kapitän Hansen an Bord war). Leider hatten auch wir damals den Eindruck, dass das Personal an der Rezeption nicht so ganz kompetent war, sich dafür im Ausgleich nicht durch besondere Freundlichkeit hervortat und es nicht für nötig hielt, sich für üble Fehler in der Abrechnung auch nur ansatzweise zu entschuldigen. Und auch uns war aufgefallen, das sich mittlerweile mehr Passagiere mit weniger Niveau an Bord befanden ...
Trotzdem freuen wir uns auf die Grönlandfahrt mit der "weißen Lady" in diesem Jahr nd hoffen einfach, dass wir das Glück haben, nur lauter nette und angenehme Passagiere zu treffen und dass sich die Phönix-Reiseleiter auf ihre gewohnte Freundlichkeit und Aufgabe besinnen. Ansonsten werde ich es mit dem Ausspruch einer Freundin halten: "... mußten Sie lange üben um so freundlich und hilfsbereit zu sein? " ;)
oppis
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Re: Reisebericht MS Albatros Neuseeland-Australien 6.-27.02.

Beitrag von oppis »

Danke Tina für den wirklich tollen Bericht, der Lust auf diese Destinationen macht.

Aber was du da über die Albatros selber schreibst, bzw. deren Personal und Mitreisende kann einem die Lust schon verderben.

Aber das hindert dich ja nicht daran, deine nächste Reise auf einem anderen Schiff zu planen.

Liebe Grüße
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