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Am Dienstag lief die Amabella, die für den australischen Reiseveranstalter APT mit 160 Passagieren unterwegs ist, den Nürnberger Hafen an. Für 20 Passagiere fiel der Landgang aus: sie litten unter den typischen Symptomen des Noro-Virus. Rettungswagen und Feuerwehr fuhren zum Hafen, auch der Rettungshubschrauber landete am Anlegeplatz. Hätte aber alles nicht sein müssen. Niemand sei so schwer erkrankt, dass er ins Krankenhaus müsste, hieß es vom Gesundheitsamt. Naja, damit konnte niemand den Erreger in einen der Sankas oder in die Klinik einschleppen....
Das Schiff wurde desinfiziert und konnte gestern abend seine Fahrt nach Regensburg fortsetzen.

Albatros hat geschrieben:Rettungswagen und Feuerwehr fuhren zum Hafen, auch der Rettungshubschrauber landete am Anlegeplatz.

...was will man mit einem RTH bei V.a. Norovirus? Noro ist doch nicht Ebola!

Vielleicht hatte man die Situation auf dem Schiff etwas zu dramatisch geschildert

Vor allem dürfte selbst die Fahrtstrecke vom Hafen in das nächstgelegene, geeignete Krankenhaus nicht so groß in Nürnberg sein !

Gruß

Carmen

Die soll heut nach Regensburg kommen!
Ich schließ lieber alle Fenster und Türen!

@ Carmen
Vom Hafen bis zum Südklinikum sind es knapp elf Kilometer

Uwe,

aber das sollte wohl ein Noropatient aushalten!!

Ins Klinikum Großhadern sind´s von mir aus auch mehr Kilometer. Aber auf dem Weg dorthin lägen noch das KH Bogenhausen, Rechts der Isar, Innenstadt.... weiter kenn ich mich schon gar nicht mehr aus (jedenfalls KH-technisch).

Die AZ hat einen Artikel.

Gruß

Carmen