die nachfolgende Pressemitteilung habe ich von der Compagnie du Ponant erhalten. Buchbar im Reisebüro Eures Vertrauens, das sich mit Kreuzfahrten auskennt.
Le Boréal: Premierensaison zu Einstiegspreisen
Letzte Plätze auf Antarktis-Kreuzfahrten ab 5.130,- Euro p.P.
Hamburg, 14. Oktober 2010 - Die Reederei Ponant Yachtkreuzfahrten bietet in der Premierensaison ihres Neubaus Le Boréal Restplätze auf Antarktis-Kreuzfahrten zu Einstiegspreisen ab 5.130,- Euro p.P. an. Diese Preise liegen deutlich unter denen der Folgesaison, da ab Juli 2011 eine Beschränkung der International Maritime Organization (IMO) für die Antarktisregion gilt. Diese besagt, dass der Gebrauch oder der Transport von Schweröl in antarktischen Gewässern verboten ist und nur noch Schiffe mit durch MDO (Marinedieselöl) betriebenem Antrieb die Antarktis befahren dürfen, was einen finanziell bedingten Wegfall zahlreicher Kreuzfahrer für diese Region bzw. einen Preisanstieg durch höhere Treibstoffkosten bedeuten wird. Wie das im Mai 2011 erwartete Schwesterschiff L’Austral ist die Boréal mit Dieselmotoren ausgestattet, die auf MDO umgeschaltet werden können und kann so mit geringstmöglicher Umweltbelastung in der Antarktis fahren, weshalb Ponant von der IMO für die Antarktis klassifiziert worden ist.
Interessierte können in der Premierensaison noch Restplätze ab der Suiten-Kategorie „Prestige“ aufwärts ab 5.130 Euro p.P. inklusive Hafengebühren für die 11-tägige Reise „Antarktis: Land der Extreme“ buchen. Diese Kabinen sind noch auf den drei Kreuzfahrten zwischen dem 19. Januar und 8. Februar 2011 buchbar. Alle anderen Termine sind bereits ausgebucht. Die Route führt ab/bis Ushuaia durch die Drake Passage über Neko/Paradise Bay/Lemaire Channel, Pleneau Island/Port Lockroy, Cuverville/Gerlache Strait, nach Deception Island, durch die Weddell See und Brown Bluff, und zurück durch die Drake Passage.
Ab 6.045,- Euro p.P. ist die 16-tägige Kreuzfahrt „Südgeorgien: Das Königreich der Pinguine“ buchbar. Hier handelt es sich ebenfalls um Suiten der Kategorie „Prestige“ und höher. Die Reise beginnt am 24. November 2010 in Buenos Aires und führt nach Ushuaia, das am 9. Dezember 2010 erreicht wird. Auf dem Weg dorthin heißen die Stationen der Boréal Montevideo, Salisbury Plain / Fortuna Bay, Grytviken/St Andrews Bay, Gold Harbour / Drygalski Fjord, Wedell See und Brown Bluff, Neko / Paradise Bay, Deception Island / Half Moon und die Drake Passage.
Der Neubau Le Boréal erfüllt nicht nur die o.g. Auflage der IMO, sondern ist für das internationale Gütesiegel „Green Ship’“ qualifiziert. Bei der Megayacht wurde auf umweltfreundliche Technologien wie Außenanstrich ohne Silikon, eine dynamische Positionierung ohne Verwüstungen des Meeresbodens durch Ankern sowie Lärmverminderung, Aufbereitung von Abwasser und Abfällen, Energiesparlampen sowie Reduzierung der CO2 Emissionen gesetzt. Außerdem gibt die Reederei sich eine freiwillige Selbstbeschränkung, die aber allen Passagieren zu Gute kommt: Bei Antarktisfahrten werden auf den für 268 Passagiere ausgelegten Schiffen nur 200 Gäste an Bord genommen. Da vorgeschrieben ist, dass bei Ausflügen in die einmalige Antarktisnatur, an den interessantesten Anlandungspunkten mit sensiblen Tierarten, pro Tag nur 200 Passagiere zugelassen sind, kann - im Gegensatz zu den Gästen auf größeren Schiffen - jeder Ponant-Passagier auch tatsächlich dieses einzigartige Ökosytem täglich bei mehreren Landgängen und Zodiacfahrten kennenlernen.
Nachhaltiges Handeln gehört zu den Kernpunkten der Unternehmensphilosophie von Ponant Yachtkreuzfahrten, weshalb auch alle anderen Yachten der Flotte IMO-gerecht umgerüstet werden. Außerdem gehört dazu eine bewusste Auswahl der Routen sowie umweltfreundliche Schiffsanstriche und verarbeitete Materialien. Die Reederei ist außerdem Förderer der ‚Charte Bleue d’Armateurs de France’ und aktives Mitglied der IAATO (International Association of Antarctic Tour Operators), die den Erhalt von Flora und Fauna in der Antarktis durch nachhaltiges Handeln fördert.
