Von der Costa Serena zurück
Verfasst: 12.01.2010 21:53
Weihnachtskreuzfahrt mit der Costa Serena vom 19. - 27.12.09
Kurzfristig nutzten wir ein Angebot, um die Weihnachtsfeiertage auf See zu verbringen. Einige Destinationen liegen schon hinter uns, daher war diese sehr reizvoll. Auf die "gr0ße" Serena waren wir sehr gespannt.
Route: Savona - Barcelona - Alicante - Gibraltar - Lissabon - Cadiz - Malaga - Savona
Anreise:
Mit dem neuen Vertragspartner von Costa, Schmetterling-Reisen, buchten wir die Hinfahrt von Würzburg und die Rückreise von Savona nach München. Gegenüber dem Vorgänger, Urban-Reisen, war der Service um Klassen besser. Neben den beiden Busfahrern war eine Service-Kraft zusätzlich um das Wohl der Gäste bemüht. Der Wintereinbruch brachte den Fahrplan ein wenig durcheinander, jedoch kamen wir pünktlich um 9.45 in Savona an.
Einschiffung:
Gegenüber früheren Reisen gab es auch hier Verbesserungen. Bereits im Bus gab es die Einschiffungs-Nr., diese konnten wir im Terminal als Clubmitglieder umtauschen. Der Palacociere war weihnachtlich geschmückt, pünktlich begann die Einschiffung. Die Kabinen waren natürlich noch nicht bezugsbereit, im SB Restaurant gabs die erste Stärkung. Eine ertes Umschauen war angesagt, der erste Eindruck war überwältigend. Überall wurde man mit der griechischen Mythologie konfrottiert. Festtagsflair verbreiteten die vielen künstlichen Christbäume mit ihrem Lichterglanz. Ein großer Baum im imposanten Atrium hätte dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt.
Kabine:
Unsere Koffer waren recht schnell in unserer Kabine auf Deck 8 (heckseitig) angekommen. An der Einrichtung gab es nichts kritisieren, genug Schrank-und Ablagekapazität war orhanden, die Farbgestaltung war schlicht, die Naßzelle entsprach dem Standard, lediglich der Duschvorhang störte ein wenig, das interaktive FS funktionierte, mit RTL und ZDF waren 2 deutsche Programme zu empfangen, ab und an wurde der ZDF-Kanal zum Abspielen von Infos genutzt. Der Kabinenservice von unserem Steward Christian war hervorragend.
Beköstigung:
Die Auswahl war groß, 2 Restaurants (Ceres und Vesta) sowie das SB-Restaurant konnten genutzt werden, das auch zum Abend geöffnet war. Wir speisten im Vesta an einem Vierertisch. Unsere Bekannten waren überraschenderweise auch mit an Bord. Bis in die Nacht bekamen die Hungrigen etwas für den knurrenden Magen, auch Zuzahlrestaurants gab es. Übrigens: Ausstattung und Angebote sprachen auch die Kritiker an. Erwähnen muß man die 13 Bars mit div. Möglichkeiten. Vielleicht kritikwürdig: die langen Wartezeiten zwischen den Gängen (Speisen)!
Passagiere:
Mit 3600 Passagieren war die Serena ausgebucht, allein 1000 Kinder sorgten für Stimmung. Die Hostess Alexandra mußte 300 deutschsprachige Gäste betreuen. Obwohl sich die Masse an P. auf dem Riesenschiff verlief, war es für uns persönlich " eine Nr." zu groß, der Anteil der Spanier stieg in Barcelona zu.
Anlaufhäfen:
Mit einer Std. Verspätung gings im Basishafen von Costa los, nach einer ruhigen Nacht legten wir in Barcelona an, Sonnenschein pur, 11 Grad. Vorm Palaccruceros standen die Shuttlebusse gegen Gebühr bereit, in manchen Häfen war die Gebühr überteuert (4-8 Euro). Die Rambla lud zum Bummeln ein, trotz des Sonntags herrschte Trubel. Im Hafen lag bereits die Norwegian Jade. Pünktlich liefen die Serana in Richtung Alicante aus. Bei Ankunft ließ der Regen nach, die Sonne kam bei 14 Grad heraus, wir bummelten in der Palmenallee entlang, vorbei an gerade nicht billigen Yachten in Richtung Innenstand, das Fest war auch hier nicht zu übersehen. Imposant auch das ziemlich neue KF-Terminal. In der Nacht verließen wir das Mittelmeer, der Atlantik hatte uns fest im Griff (starker Wind 7-8), deiser verhindert ein Anlaufen zur britischen Enklave. Viele Pass. waren enttäuscht, wir auch, obwohl wir schon 2 x dort waren. So ging es entlang der Küste Richtung Portugal. Lissabon empfing uns mit herrlichem Wetter und 19 Grad, hemdsärmelig ließen wir uns im Straßencafe nieder. Mit Verspätung ( Passagiere fehlten, Portugal hat keine Winterzeit) u, während eines Regengusses legte der " Costa-Dampfer " ab. Immer wieder imposant die Ausfahrt auf dem Tejo. Voruns verließ die Aurora (P & O) den Hafen. Den Heiligen Abend sollten wir an der Costa de Luz verbringen, Viele Erinnerungen hatten wir an Cadiz, der Stadt auf der Halbinsel. Doch das Wetter schockte uns zuerst, dichter Nebel ließ uns die Küste nicht erkennen, wir blieben eine Stunde auf Reede, das Wetter schlug um und wir konnten anlegen. Mit Verlassen des Schiffes kam die Sonne heraus und wir hatten einen herrlichen Tag, die Straßencafes waren voll, die Geschäfte in der prächtigen Altstadr geöffnet. Eine besichtigungsrunde auf dem Doppeldecker fehlte nicht, an der Küste tobte der Sturm. Am Nachmittag war auch Sonnenbaden angesagt. Ein festliches Abendessen eendete den Tag. Am 1. Feiertag empfing uns Malaga bei 19 Grad, Bummeln in der festl. geschmückten Innenstadt war angesagt. Am Abend gab es den Clubempfang mit dem Kapitän. Der folgende Seetag (12 - 16 Grad) gab genügend gelegenheit zum Entspannen. In den Pools herrschte Hochbetrieb. Nach der letzten nacht legten wir wieder pünktlich in Savona an, die spanischen Gäste blieben noch eine nacht und stiegen in Barcelona ab. Die Ausschiffung verlief reibungslos, pünktlich gings zurück nach Müncen.
Fazit:
"Weihnachten einmal anders" - unter diesem Motto buchten wir die KF. Bei 3600 Pass. konnte man kein pers. Fluidum erwarten, das Schiff war festlich geschmückt, die Kabinentüren waren mit roten Schleifen versehen, im Atrium ar ein Krippenspiel aufgebaut, die Servicemitarbeiter trugen Nikolausmützen. Auch der Weihnachtsmann kam zu den Kindern, jeder Passagier bekam einen spez. ital. Kuchen in die kabine, heilige messen konnten zu später Stunde besucht werde. Über die Auswahl des Weihnachtsessens werden die deutsche Gäste geteilter Meinung sein.
Soft-und Hardware des Schiffes überzeugten, die Logistik war ohne Fehl und Tadel. Die vielfältige Darstellung der griech. Mythologie war gewöhnungsbedürftig.
Costa ist immerwieder eine Reise wert.
Kurzfristig nutzten wir ein Angebot, um die Weihnachtsfeiertage auf See zu verbringen. Einige Destinationen liegen schon hinter uns, daher war diese sehr reizvoll. Auf die "gr0ße" Serena waren wir sehr gespannt.
Route: Savona - Barcelona - Alicante - Gibraltar - Lissabon - Cadiz - Malaga - Savona
Anreise:
Mit dem neuen Vertragspartner von Costa, Schmetterling-Reisen, buchten wir die Hinfahrt von Würzburg und die Rückreise von Savona nach München. Gegenüber dem Vorgänger, Urban-Reisen, war der Service um Klassen besser. Neben den beiden Busfahrern war eine Service-Kraft zusätzlich um das Wohl der Gäste bemüht. Der Wintereinbruch brachte den Fahrplan ein wenig durcheinander, jedoch kamen wir pünktlich um 9.45 in Savona an.
Einschiffung:
Gegenüber früheren Reisen gab es auch hier Verbesserungen. Bereits im Bus gab es die Einschiffungs-Nr., diese konnten wir im Terminal als Clubmitglieder umtauschen. Der Palacociere war weihnachtlich geschmückt, pünktlich begann die Einschiffung. Die Kabinen waren natürlich noch nicht bezugsbereit, im SB Restaurant gabs die erste Stärkung. Eine ertes Umschauen war angesagt, der erste Eindruck war überwältigend. Überall wurde man mit der griechischen Mythologie konfrottiert. Festtagsflair verbreiteten die vielen künstlichen Christbäume mit ihrem Lichterglanz. Ein großer Baum im imposanten Atrium hätte dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt.
Kabine:
Unsere Koffer waren recht schnell in unserer Kabine auf Deck 8 (heckseitig) angekommen. An der Einrichtung gab es nichts kritisieren, genug Schrank-und Ablagekapazität war orhanden, die Farbgestaltung war schlicht, die Naßzelle entsprach dem Standard, lediglich der Duschvorhang störte ein wenig, das interaktive FS funktionierte, mit RTL und ZDF waren 2 deutsche Programme zu empfangen, ab und an wurde der ZDF-Kanal zum Abspielen von Infos genutzt. Der Kabinenservice von unserem Steward Christian war hervorragend.
Beköstigung:
Die Auswahl war groß, 2 Restaurants (Ceres und Vesta) sowie das SB-Restaurant konnten genutzt werden, das auch zum Abend geöffnet war. Wir speisten im Vesta an einem Vierertisch. Unsere Bekannten waren überraschenderweise auch mit an Bord. Bis in die Nacht bekamen die Hungrigen etwas für den knurrenden Magen, auch Zuzahlrestaurants gab es. Übrigens: Ausstattung und Angebote sprachen auch die Kritiker an. Erwähnen muß man die 13 Bars mit div. Möglichkeiten. Vielleicht kritikwürdig: die langen Wartezeiten zwischen den Gängen (Speisen)!
Passagiere:
Mit 3600 Passagieren war die Serena ausgebucht, allein 1000 Kinder sorgten für Stimmung. Die Hostess Alexandra mußte 300 deutschsprachige Gäste betreuen. Obwohl sich die Masse an P. auf dem Riesenschiff verlief, war es für uns persönlich " eine Nr." zu groß, der Anteil der Spanier stieg in Barcelona zu.
Anlaufhäfen:
Mit einer Std. Verspätung gings im Basishafen von Costa los, nach einer ruhigen Nacht legten wir in Barcelona an, Sonnenschein pur, 11 Grad. Vorm Palaccruceros standen die Shuttlebusse gegen Gebühr bereit, in manchen Häfen war die Gebühr überteuert (4-8 Euro). Die Rambla lud zum Bummeln ein, trotz des Sonntags herrschte Trubel. Im Hafen lag bereits die Norwegian Jade. Pünktlich liefen die Serana in Richtung Alicante aus. Bei Ankunft ließ der Regen nach, die Sonne kam bei 14 Grad heraus, wir bummelten in der Palmenallee entlang, vorbei an gerade nicht billigen Yachten in Richtung Innenstand, das Fest war auch hier nicht zu übersehen. Imposant auch das ziemlich neue KF-Terminal. In der Nacht verließen wir das Mittelmeer, der Atlantik hatte uns fest im Griff (starker Wind 7-8), deiser verhindert ein Anlaufen zur britischen Enklave. Viele Pass. waren enttäuscht, wir auch, obwohl wir schon 2 x dort waren. So ging es entlang der Küste Richtung Portugal. Lissabon empfing uns mit herrlichem Wetter und 19 Grad, hemdsärmelig ließen wir uns im Straßencafe nieder. Mit Verspätung ( Passagiere fehlten, Portugal hat keine Winterzeit) u, während eines Regengusses legte der " Costa-Dampfer " ab. Immer wieder imposant die Ausfahrt auf dem Tejo. Voruns verließ die Aurora (P & O) den Hafen. Den Heiligen Abend sollten wir an der Costa de Luz verbringen, Viele Erinnerungen hatten wir an Cadiz, der Stadt auf der Halbinsel. Doch das Wetter schockte uns zuerst, dichter Nebel ließ uns die Küste nicht erkennen, wir blieben eine Stunde auf Reede, das Wetter schlug um und wir konnten anlegen. Mit Verlassen des Schiffes kam die Sonne heraus und wir hatten einen herrlichen Tag, die Straßencafes waren voll, die Geschäfte in der prächtigen Altstadr geöffnet. Eine besichtigungsrunde auf dem Doppeldecker fehlte nicht, an der Küste tobte der Sturm. Am Nachmittag war auch Sonnenbaden angesagt. Ein festliches Abendessen eendete den Tag. Am 1. Feiertag empfing uns Malaga bei 19 Grad, Bummeln in der festl. geschmückten Innenstadt war angesagt. Am Abend gab es den Clubempfang mit dem Kapitän. Der folgende Seetag (12 - 16 Grad) gab genügend gelegenheit zum Entspannen. In den Pools herrschte Hochbetrieb. Nach der letzten nacht legten wir wieder pünktlich in Savona an, die spanischen Gäste blieben noch eine nacht und stiegen in Barcelona ab. Die Ausschiffung verlief reibungslos, pünktlich gings zurück nach Müncen.
Fazit:
"Weihnachten einmal anders" - unter diesem Motto buchten wir die KF. Bei 3600 Pass. konnte man kein pers. Fluidum erwarten, das Schiff war festlich geschmückt, die Kabinentüren waren mit roten Schleifen versehen, im Atrium ar ein Krippenspiel aufgebaut, die Servicemitarbeiter trugen Nikolausmützen. Auch der Weihnachtsmann kam zu den Kindern, jeder Passagier bekam einen spez. ital. Kuchen in die kabine, heilige messen konnten zu später Stunde besucht werde. Über die Auswahl des Weihnachtsessens werden die deutsche Gäste geteilter Meinung sein.
Soft-und Hardware des Schiffes überzeugten, die Logistik war ohne Fehl und Tadel. Die vielfältige Darstellung der griech. Mythologie war gewöhnungsbedürftig.
Costa ist immerwieder eine Reise wert.