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ICH WÄRE FAST AUF DEM TRAUMSCHIFF GESTORBEN...

Nun wenn es die Bild im ICE umsonst gibt, gucke ich mal rein...

Eine Leserin erzählt: Bordarzt erkennt Blinddarm-Durchbruch nicht...

... Die Blitzdiagonose des Bordarztes: Verdauungsstörung wegen ungewohnter Nahrung oder Menstruationsbeschwerden...

... Der Bordarzt konnte das Ultraschallgerät nicht bedienen...

Sie bekommt auf jeden Fall keine lebenslange Freifahrt mit AIDA... sondern klagt...

Wer also eine Bild in die Finger bekommt und lesen möchte...

Gruß
HeinBloed

Oder hier.

Gruß

Carmen

Also weil ich die "Zeitung" nicht in die Hand nehme,so hat ein Freund mir den Artikel geschickt. Wenn man eine Blinddarmentzündung hat kommt die wohl nicht von heut auf morgen Die Argumente scheinen mir doch sehr reißerisch dargestellt, mich würde interessieren, ob die Klage überhaupt angenommen wird.
Aida bella= Luxusschiff

Es kommt leider relativ häufig vor, dass eine Blinddarmentzündung nicht sofort erkannt wird. Selbst beim Abtasten gibt es nicht immer Gewissheit. Die Urlauberin hat in der Tat großes Glück gehabt. Nach einem Blinddarmdurchbruch muss SOFORT eingegriffen werden. Sonst gehen die Überlegenschancen gegen Null. Der Arzt selbst muss keine Fehler gemacht haben.

Albatros hat geschrieben:Es kommt leider relativ häufig vor, dass eine Blinddarmentzündung nicht sofort erkannt wird ...

Ja, sie ist mitunter schwer zu diagnostizieren, und sowohl falsch-negative wie auch falsch-positive Befunde sind nicht selten.
Ich wurde mal wegen des dringenden Verdachts auf Blinddarmentzündung eingeliefert, und alles hat sich als Fehlalarm herausgestellt. Ich stelle mir vor, was die Zeitung mit den vier großen Buchstaben wohl geschrieben hätte, hätte der Bordarzt des "Luxus-Schiffs" die Frau wegen Blähungen von Bord bringen lassen ...

Garfield hat geschrieben:Ich wurde mal wegen des dringenden Verdachts auf Blinddarmentzündung eingeliefert, und alles hat sich als Fehlalarm herausgestellt.

Hallo Stefan,

das "Vergnügen" hatte ich auch schon und lag seinerzeit schon so gut wie auf dem Tisch. Glücklicherweise hatte ich darauf bestanden, daß der Chefarzt sich die Sache auch noch mal ansieht...