MSC Preziosa, Kleine Antillen, Allgemeines
Verfasst: 10.02.2020 14:51
Vom 25.1,2020 bis 8.2,2020
So, wir sind wieder zurück, gut erholt und etwas braun gebrannt.
Anreise, Einschiffung
Zum Glück hatte ich die MSCAnhänger vor Abflug an die Koffer gemacht, diese wurden direkt vom Flieger zur Kabine gebracht. Feine Sache, rückwärts auch: Koffer nachts vor die Tür, am nächsten Morgen in Frankfurt wieder bekommen. Der ganze Flieger war für die MSC reserviert. Die Einschiffung lief problemlos, ohne lange Wartezeiten. Das war aber auch vor dem Coronavirus.
Das Schiff
Groß und verwinkelt! Und wenn man, wie wir, weit achtern residiert, sind die Wege teils weit. Ansonsten ein schönes Schiff, im Aquapark, Deck 14, steppt der Bär, teils sehr laut. Dahinter auf der Playa Preziosa liegt eine schöne Poollandschaft, die auch überdacht werden kann. Uns gefiel es am Besten im Garden Pool, ganz achtern auf Deck 15, offenes Deck direkt an der Heckreeling. Die Vorstellungen im (sehr gut gekühlten!) Theater waren teils zu laut, auf Dauer sind 110 Dezibel schon an der Schmerzgrenze. ( Treasure Island ) Wenn man nicht nur im Schatten sitzen oder liegen wollte, fand sich trotz voller Belegung immer ein schönes Plätzchen. Leider sind die Korbstühle oft so durchgesessen, dass sie nur noch ein Fall für den Sperrmüll sind und die guten entsprechend gesucht. ( Playa Preziosa, Garden Bar) Der Raucherbereich ist steuerbords im Aqua Park und die Garden Bar im Heck, man muss da halt schauen, wie die Windrichtung ist, wenn man Nichtraucher ist, da ist es nämlich besonders schön. Die Balkonkabine auf Deck 12 war ausreichend gross, in der Dusche ist eine feste Abtrennung eingebaut, kein Vorhang. Einen Nachteil gab es: das Schiff hat auch im Heck diese Strahlruder, die merkt man beim An— und Ablegen selbst so weit oben. Da braucht man keinen Wecker. Das Buffet ist auf Deck 14 achtern, das L´Arabesk auf Deck 7 und der Golden Lobster auf Deck 6. Die Tische sind oft recht klein für die Anzahl der Leute, die daran sitzen sollen und eng gestellt.
Unterhaltungsprogramm
Wir waren meist in der Garden Bar, da dort abends fast immer live Steeldrummusik geboten wurde. Dazu noch ein Cocktail perfekt. Auch sonst abends viel live Musik, ruhiger im La Locanda, spät abends ab 23 Uhr in der Safarilounge. Im Theater sehr kühl und teils laut. Was uns fehlte, waren Vorträge zu Land, Leuten, Geschichte, den jeweiligen Inseln. Das war auf der Norwegenreise sehr interessant.
Ausflüge
Gut organisiert, durch die langen Liegezeiten auch entzerrt, so dass nicht viele Busladungen gleichzeitig ausgeschifft werden mussten.
Zusatzleistungen
Getränkepaket: würden wir wieder Premium nehmen! Es gab kaum Cocktails unter 6€, die speziell aus der Karibik kosten alle 8€. Auch Bier, Wein und Prosecco sind besser, im Buffet gab es damit auch frisch gepressten Orangensaft statt des gefärbten Wassers aus dem Automaten.
Wäschepaket: wir hatten das für 20 Stück, man kann das NICHT aufteilen! Nach einer Eoche hatten wir das beisammen und waschen lassen.
Essen
Fanden wir letztes Jahr auf der Orchestra besser, besonders die Pastagerichte im Buffet. Im Restaurant gab es abends täglich zwei karibische Spezialitäten als Hauptgangauswahl, neben anderen. Lecker! Im Golden Lobster kann man auch frühstücken und Mittag essen, entweder a la carte oder am kleinen, guten Buffet.
Dresscode
Selbst an den eleganten Abenden und bei internationalem Publikum waren Herren im dunklen Anzug und Damen im Abendkleid in der Unterzahl, zumindest in unserer ersten Tischzeit.
Was würde ich wieder mitnehmen bzw bestimmt einpacken? Meine komplette Schnorchelausrüstung! Ich mag einfach keine geliehene Maske und Schnorchel. Badelatschen, die hatten wir nämlich vergessen. Kontaktlinsen, endlich habe ich unter und im Wasser was gesehen. 50 er Sonnencreme, dafür dunkleres Make-up, das winterliche war schnell zu blass. Männe sagt, er nimmt keinen Anzug mit Krawatte und den entsprechenden Schuhen mehr mit, hübsche Kleider, gerade leichte, sommerliche „fressen kein Brot“, nur die hohen Schuhe nehmen Platz weg und sind mir mittlerweile sehr unbequem. Strandkleider bekomme ich vor Ort schönere und buntere, ebenso einen Sonnenhut, genügend Badeanzüge sollte man einpacken.
LG Karin
So, wir sind wieder zurück, gut erholt und etwas braun gebrannt.
Anreise, Einschiffung
Zum Glück hatte ich die MSCAnhänger vor Abflug an die Koffer gemacht, diese wurden direkt vom Flieger zur Kabine gebracht. Feine Sache, rückwärts auch: Koffer nachts vor die Tür, am nächsten Morgen in Frankfurt wieder bekommen. Der ganze Flieger war für die MSC reserviert. Die Einschiffung lief problemlos, ohne lange Wartezeiten. Das war aber auch vor dem Coronavirus.
Das Schiff
Groß und verwinkelt! Und wenn man, wie wir, weit achtern residiert, sind die Wege teils weit. Ansonsten ein schönes Schiff, im Aquapark, Deck 14, steppt der Bär, teils sehr laut. Dahinter auf der Playa Preziosa liegt eine schöne Poollandschaft, die auch überdacht werden kann. Uns gefiel es am Besten im Garden Pool, ganz achtern auf Deck 15, offenes Deck direkt an der Heckreeling. Die Vorstellungen im (sehr gut gekühlten!) Theater waren teils zu laut, auf Dauer sind 110 Dezibel schon an der Schmerzgrenze. ( Treasure Island ) Wenn man nicht nur im Schatten sitzen oder liegen wollte, fand sich trotz voller Belegung immer ein schönes Plätzchen. Leider sind die Korbstühle oft so durchgesessen, dass sie nur noch ein Fall für den Sperrmüll sind und die guten entsprechend gesucht. ( Playa Preziosa, Garden Bar) Der Raucherbereich ist steuerbords im Aqua Park und die Garden Bar im Heck, man muss da halt schauen, wie die Windrichtung ist, wenn man Nichtraucher ist, da ist es nämlich besonders schön. Die Balkonkabine auf Deck 12 war ausreichend gross, in der Dusche ist eine feste Abtrennung eingebaut, kein Vorhang. Einen Nachteil gab es: das Schiff hat auch im Heck diese Strahlruder, die merkt man beim An— und Ablegen selbst so weit oben. Da braucht man keinen Wecker. Das Buffet ist auf Deck 14 achtern, das L´Arabesk auf Deck 7 und der Golden Lobster auf Deck 6. Die Tische sind oft recht klein für die Anzahl der Leute, die daran sitzen sollen und eng gestellt.
Unterhaltungsprogramm
Wir waren meist in der Garden Bar, da dort abends fast immer live Steeldrummusik geboten wurde. Dazu noch ein Cocktail perfekt. Auch sonst abends viel live Musik, ruhiger im La Locanda, spät abends ab 23 Uhr in der Safarilounge. Im Theater sehr kühl und teils laut. Was uns fehlte, waren Vorträge zu Land, Leuten, Geschichte, den jeweiligen Inseln. Das war auf der Norwegenreise sehr interessant.
Ausflüge
Gut organisiert, durch die langen Liegezeiten auch entzerrt, so dass nicht viele Busladungen gleichzeitig ausgeschifft werden mussten.
Zusatzleistungen
Getränkepaket: würden wir wieder Premium nehmen! Es gab kaum Cocktails unter 6€, die speziell aus der Karibik kosten alle 8€. Auch Bier, Wein und Prosecco sind besser, im Buffet gab es damit auch frisch gepressten Orangensaft statt des gefärbten Wassers aus dem Automaten.
Wäschepaket: wir hatten das für 20 Stück, man kann das NICHT aufteilen! Nach einer Eoche hatten wir das beisammen und waschen lassen.
Essen
Fanden wir letztes Jahr auf der Orchestra besser, besonders die Pastagerichte im Buffet. Im Restaurant gab es abends täglich zwei karibische Spezialitäten als Hauptgangauswahl, neben anderen. Lecker! Im Golden Lobster kann man auch frühstücken und Mittag essen, entweder a la carte oder am kleinen, guten Buffet.
Dresscode
Selbst an den eleganten Abenden und bei internationalem Publikum waren Herren im dunklen Anzug und Damen im Abendkleid in der Unterzahl, zumindest in unserer ersten Tischzeit.
Was würde ich wieder mitnehmen bzw bestimmt einpacken? Meine komplette Schnorchelausrüstung! Ich mag einfach keine geliehene Maske und Schnorchel. Badelatschen, die hatten wir nämlich vergessen. Kontaktlinsen, endlich habe ich unter und im Wasser was gesehen. 50 er Sonnencreme, dafür dunkleres Make-up, das winterliche war schnell zu blass. Männe sagt, er nimmt keinen Anzug mit Krawatte und den entsprechenden Schuhen mehr mit, hübsche Kleider, gerade leichte, sommerliche „fressen kein Brot“, nur die hohen Schuhe nehmen Platz weg und sind mir mittlerweile sehr unbequem. Strandkleider bekomme ich vor Ort schönere und buntere, ebenso einen Sonnenhut, genügend Badeanzüge sollte man einpacken.
LG Karin