Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

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djohannw
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von djohannw »

Nur so aus Interesse...wozu sind die Hocker gut? Unter den Türgriff geklemmt, damit man die Kabinentür nicht mehr aufbekommt? Das wäre im Brandfall aber ein heftiges Risiko...

Viele Grüße - Dirk
Cruise-Jaeger123
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von Cruise-Jaeger123 »

Auf die Hocker vor den Kabinen werden bei einer angeordneten Isolation aus Komfortgründen die schweren Tabletts mit dem Essen draufgestellt, damit man sich nicht so weit nach unten bücken muss, um das (schwere) Tablett anzuheben.
luigi
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von luigi »

Hallo zusammen.
Auf meiner gestern beendeten Fluss-Reise mit der "Rhein Prinzessin" hat die Crew ausnahmslos immer und überall in den öffentlichen Räumen Maske getragen. Die Passagiere (freiwillig) leider nur zu ca. 75 %.
Gruß
Ludwig
ginus
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von ginus »

Darf ich mal so allgemein in die Runde fragen, wird eigentlich noch (täglich) Fieber gemessen? Also soweit ich weiß ist die neue Omikron Unterart ba 5 (wieder) ziemlich mit Fieber belastet, auf jeden Fall für einen Tag zumindest.
Also, welche Reedereien machen das noch/wieder?
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fneumeier
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von fneumeier »

Die Hocker dienen dazu, das Tablett mit dem Essen abzustellen. Da der Kabinensteward keinen Kontakt zu den Personen in der Kabine haben soll (sei es Passagier oder Crew), muss sich die Person dann das Essen holen und das leere Tablett wieder draußen abstellen. Ansonsten sollte das "Geschirr" wohl weiterhin "disposable" sein, also Einweggeschirr.

Fieber wird m.W. bei keiner Reederei mehr täglich gemessen, nur noch beim Check-in, wenn überhaupt.

Gruß

Carmen
Diddn
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von Diddn »

fneumeier hat geschrieben: 12.07.2022 07:48 Fieber wird m.W. bei keiner Reederei mehr täglich gemessen, nur noch beim Check-in, wenn überhaupt.
Kurzer Erfahrungsbericht von Star Clippers (Reise 25.06. - 02.07.):

Mitzubringen nach Athen war ein max. 24 h alter Test (andere Destinationen: max. 48 h), sowie Impfnachweis und Versicherungsnachweis. Letzteren hatten wir vorab übermittelt, so dass keine Prüfung beim Check-in mehr stattfand.

Zu den Tests wurde bereits im Vorfeld darauf hingewiesen, dass es am Hafen eine (kostenlose) Testmöglichkeit gibt für diejenigen, die ohne Test anreisten. Da wir eine Vorübernachtung hatten, haben wir dieses Angebot gerne angenommen. Die Reederei hatte den dazu notwendigen Papierkram bereits ausgefüllt, so dass nur noch eine Unterschrift zu leisten war. Die Teststelle war exklusiv für Star Clippers-Gäste. Innerhalb von 15 Minuten bekam man das schriftliche Testergebnis und konnte dann zum Check-in. Dort dann u. a. Kontrolle des EU-Zertifikates (letzte Impfung max. 270 Tage zurückliegend) und es wurde auch Fieber gemessen.

Eine Fiebermessung fand nach jeder Rückkehr vom Landgang, sowie jeden Abend beim Betreten des Restaurants statt.

Die Maskenpflicht innerhalb des Schiffes war eine Woche vor unserer Reise aufgehoben und durch eine 'dringende Empfehlung' zum Masketragen ersetzt. Hierauf wurde täglich mehrfach hingewiesen. Die Crew trug ausnahmslos Maske, auch im Freien.

Open Seating war nicht - es wurde zu Beginn der Reise ein Platz im Restaurant zugewiesen, der für alle Mahlzeiten benutzt werden musste. Buffet ganz normal; bis kurz vor unserer Reise war da noch Masken- und Handschuh-Pflicht. In einigen Räumen (Library, Shop) gab es Schilder mit Hinweisen auf eine maximale Personenzahl. Zusätzliche Luftreiniger waren in den Innenräumen aufgestellt.

Es wurde um Verständnis gebeten, dass das Ruderhaus für Passagiere aus Pandemie-Gründen tabu ist. Die (ohnehin offene) Brücke konnte wie gewohnt betreten werden.

Obst, Champagner und Süßkram für Wiederholer standen nicht zur Einschiffung, sondern erst nach dem Abendessen auf der Kabine. Unser Kabinensteward entschuldigte sich dafür und begründete es mit der Desinfektion der Kabine zum Passagierwechsel, weshalb man diese Lebensmittel erst später bereitstellen würde.

135 Gäste bei einer Kapazität von 166 deutet darauf hin, dass weiterhin Kabinen für Isolationszwecke freigehalten wurden. Die Zusammensetzung der Nationalitäten war anders als sonst, was aber bei recht kleiner Personenzahl nicht zu verallgemeinern ist. So fehlte Nordamerika fast gänzlich (mag am Krieg in Europa oder auch an der Route ohne 'Rennstreckenziele' gelegen haben), dafür eine 18-köpfige Gruppe aus Finnland, sowie ein Dutzend Spanier. Viele Briten, weniger Deutsche als im Durchschnitt.

Crew ist angegeben mit 74, plus der derzeit an Bord befindliche 'Sanitation Officer'. An Bord waren 69 Crewmitglieder. Wo da wer fehlte? Es fehlte der Rigger; der Kapitän saß zwischendurch selbst mal an der Nähmaschine, wenn auch nicht für sehr lange Zeit. Also 1 - 2 short im nautischen Bereich. Auch in der Küche schien jemand zu fehlen, was sich aber nur in kleinsten Nuancen bemerkbar machte. Es fehlte die täglich wechselnde Butter, der Deckslunch fand nicht wie sonst üblich einmal pro Reise statt und der Chefkoch wurde öfters vom Maitre während des Frühstücks an der Eierstation ersetzt. Durchweg sehr gute Qualität und Präsentation aller Speisen, der Mitternachtssnack war gegenüber früher nach unserem Eindruck sogar aufgewertet. Sports Team zu Zweit; ob da noch jemand im Restaurant-Service fehlte, war ob der Passagierzahl nicht auszumachen. Wir trafen doch noch einige bekannte Gesichter innerhalb der Crew, wenn auch weniger als sonst. Die Pandemie und der damit verbundene zeitweise Arbeitsplatzverlust hat zweifellos Lücken gerissen. Putins Krieg tut ein Übriges; ukrainisches Personal fehlt - wenn es nicht bei Kriegsausbruch bereits an Bord war. Ebenso scheinen die Crewmitglieder aus Indien (mehrheitlich Goa) entweder Probleme zu haben, an Bord zu gelangen - oder haben sich nahezu kollektiv nach anderen Beschäftigungen umgesehen. Von einzelnen langjährig bekannten Crewmitgliedern wissen wir, dass diese nun ein Restaurant führen oder als Tuktuk-Fahrer ihr Geld verdienen.

Ein Crew-Schicksal geht uns zu Herzen: Da die Reederei in 2019 ein viertes Schiff in Dienst stellen wollte, wurde damals bereits der Personalstamm aufgestockt. Das neue Schiff verzögerte sich jedoch, so dass das Crewmitglied von September 19 bis März 20 ohne Beschäftigung war. Kaum nachmittags im März 20 im Dienst, wurde die Kreuzfahrt am Abend dann, noch vor dem Auslaufen, abgebrochen. Durch fehlende Flüge, Ein- und Durchreisebeschränkungen dauerte es vier Monate bis Juli 20, um nach Hause in die Ukraine zurückzukehren. Erst im Oktober 21 dann ein neuer Vertrag, der nun nach unserer Reise endete. Doch wieder ist der Rückweg ausgeschlossen, diesmal wegen des Krieges. Ausweich wäre Bulgarien gewesen; wenige Tage zuvor wurde der Vertrag an Bord verlängert. Maximal drei Monate Galgenfrist, dann wäre die maximale Arbeitsdauer an Bord von elf Monaten erreicht. Erleichterung sah anders aus, denn auch der Sohn arbeitet als Koch an Bord eines anderen Schiffes, und dessen Vertrag läuft in Kürze unweigerlich aus.

Zufälligerweise hatten wir nun den gleichen Kapitän, der uns im März 20 am Abend der Einschiffung das vorzeitige Ende der Reise verkünden musste. Eine gute Gelegenheit, nochmal Danke zu sagen für die ruhige und über zwei Tage gestreckte Ausschiffung der Gäste (damit jeder Zeit hatte, Flüge oder alternative Unterbringung zu finden), während der wir uns an Bord stets wohl gefühlt hatten, trotz der Ungewissheit der Rückreise von Barbados.

Sofern Gäste einen Antigen-Test für die Rückreise benötigten, wurde dieser am letzten Tag für 10 € an Bord angeboten. Uns betraf dies nicht, daher habe ich keine Infos zum Ablauf, genutztem Labor etc.

Insgesamt also nur minimale Einschränkungen. Die 'Platzhalter' auf den Sitzgelegenheiten in der (offenen) Tropical Bar wurden von den Gästen immer wieder so verschoben, wie man es gerade brauchte. Diese erschienen mir auch sinnfrei; im Innenraum gab es keine Platzbegrenzungen. Warum dann also draußen?!?

Wir freuen uns nun auf die nächste Reise mit Star Clippers bereits im Oktober - da ist einiges Verschobenes nun nacheinander 'abzuarbeiten'. ;)

Gruß

Diddn
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fneumeier
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von fneumeier »

Bei RCI scheint sich in Sachen Test etwas zu tun. Gäste mit Abfahrten ab August erhalten per Mail nur noch den Hinweis auf die Impfung aber nicht mehr auf einen Test. Auf einer Seite (Healthysailing.com) werden die Angaben zu den nötigen Tests als "bis zum 31.7.2022 gültig" angegeben. Es steht also zu erwarten, dass RCI (und auch X) vermutlich wie NCL ab dem 1.8.2022 auf die Einschiffungstests bei Europa-Abfahrten verzichtet (mit Ausnahme der Abfahrtsorte, wo die jeweiligen Länder das Vorschreiben, also in Europa noch Griechenland).

Gruß

Carmen
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von fneumeier »

Auf der Coral Princess in Australien kam es offensichtlich zu einem etwas größeren "Ausbruch" - 114 Crewmitglieder und 4 Passagiere sollen positiv getestet worden sein, schreibt Crew-Center.

Gruß

Carmen
gernecruiser
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von gernecruiser »

bzgl. Fiebermessen

auf der NCL Epic wurde Ende 05/2022 quasi täglich, nämlich bei Rückkehr vom Landgang gemessen. Dies passierte zusammen beim biometrischen Erfassen der Gäste (statt Bordkarte einlesen).

Einen Testlauf dazu hatten wir bereits in 11/2021 auf der NCL Jade erlebt.
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von Steinwälzer »

Ich melde mich von unserer Reise mit der Artania zurück. Es gab keine Maskenpflicht mehr, aber Jörn Hofer hat bei jeder Gelegenheit dringend darum gebeten bei "Menschenansammlungen" Maske zu tragen und auch das Hände desinfizieren nicht zu vergessen. Das übliche Foto mit Kapitän gab es nicht, auch keine Brücken-Besichtigung und keine Crew-Party. Ansonsten gab es keine Einschränkungen. Die Besatzung hat konsequent Maske getragen. Das Schiff war mit gut 700 Passagieren nicht ausgelastet. Viele haben Maske getragen, aber spätestens in der Show-Lounge fast niemand mehr.

Im Laufe der Reise hörte man immer mehr Mitreisende husten. Es gab Passagiere in Isolation / Quarantäne, aber darüber wurde nicht geredet. Andere haben sich nicht an Symptomen gestört und fleissig Viren verteilt (so verabschiedete sich an der Bar eine Dame deutlich angeschlagen und hustend (in die Hand) und die Mitreisenden meinten nur "sie hätten es auch schon gehabt".) Meine App spricht aktuell von "roten" Kontakten an 7 Tagen. Ich schätze die Dunkelziffer wird hoch sein.
Uns geht es aktuell gut, wir waren sehr konsequent was Maske und andere Hygienemaßnahmen angeht, aber spätestens bei den Mahlzeiten hat man ja doch "ungeschützte Kontakte" (die wir aber gerne in Kauf genommen haben, theoretisch hätte man die Mahlzeiten auch auf die Kabine bekommen können. Aber während wir auf Buffet, Frühschoppen und Parties gerne verzichten (auch ohne Pandemie) ist uns das gute Essen im Bedienrestaurant schon wichtig). Wir werden sehen, uns war das Risiko bewusst.

Insgesamt habe ich mich bei dieser Reise deutlich wohler gefühlt als bei der letzten Fluss-Reise. Meine Eltern waren mit meinem Bruder und seiner Frau vor 4 Wochen auf dem Fluss, bis auf meinen Bruder sind alle krank vom Schiff gegangen. Meine Mutter hat es recht heftig erwischt, musste zum Glück nur eine Nacht im Krankenhaus bleiben. (Wobei ich persönlich keine Angst vor "Erkältungssymptomen" habe, aber LongCovid und bisher noch nicht bekannte Langzeitfolgen weil sich das Virus im Körper "einnistet" machen mir Sorgen)
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von nager69 »

Auf der Statendam nimmt das Husten und Schnupfen an allen Ecken und Enden zu. Die FFP2 Masken auf dem Schiff sind inzwischen aus. Fast alle tragen nur noch Stoff (Amerikaner) oder medizinisch (Europäer). Wir sind die einzigen, die mit FFP2 Masken sip and cover praktiziern. Beim Essen haben wir sie zwischen den Gängen auch auf. Fieber wurde nur bei so Einschiffung gemessen.
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von ginus »

@ all
Vielen lieben Dank für eure Informationen zum (täglichen) Fiebermessen vor Boarding/an Board. Ich konstatiere also, nur noch ganz vereinzelt und wohl auch auströpfelnd wird es gemacht, was ich vor nur 5 Wochen auf dem Fluss so ganz anders und durchgehend erlebte.
Schade, warum man ein so preiswertes Mittel vor Ort nicht einsetzt, verstehe ich wirklich nicht.
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von HeinBloed »

Ich habe mein Infrarot-Thermometer immer dabei... warum sich immer auf andere verlassen, wenn man am Besten auf sich selbst verlässt...
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Wendy
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von Wendy »

Bei unserer 14tägigen Reise auf der Nieuw Statendam wurde kein einziges Mal die Temperatur gemessen - auch nicht bei der Einschiffung.

Wir hatten selbst ausreichend FFP2-Masken dabei und auch ausreichend Antigen-Schnelltests, ich habe mich selbst im Schnitt alle 3 Tage selbst getestet. Wenn man als Anhaltspunkt nimmt, wieviele Masken trugen, so lange es noch freiwillig war, gehe ich davon aus, daß weniger als 1 % der Gäste sich selbst freiwillig und "anlaßlos" vorsorglich testen (Erfahrungswerte - wenn jemand Sinn und Nutzen von Masken nicht von selber einsieht, sieht derjenige anlaßlose Selbsttests erst recht nicht ein - zumal die bei den Amerikanern bis vor kurzem nahezu unbekannt waren, bis im Januar die Selbsttestoffensive dort im Land kam und nach wie vor die wenigsten regelmäßiges Selbsttesten zu Hause praktizieren. In den USA sind die zudem zum selber kaufen deutlich teurer als in Europa, da nimmt niemand einen Vorrat mit).
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von nager69 »

So aufgeklärt wie viele Foristen hier verhalten sich leider die wenigsten..... beim Morgensport im hermetisch abgeschlossenen Glaskasten des Fittnesscentets sind meine Frau und ich die einzigen, die Maske tragen. Nichtmal der Trainer... und das dann mit 8 schnaufenden Menschen.... ansonsten ist es weiterhin extrem leer und ruhig... Im Casino - nichts los -.Beim Frühstück im Main Dining Room - nur 15Tische belegt. Es wird viel der Roomservice genutzt... Die Jungs sind mit ihren Wägelchen die ganze Zeit unterwegs....
LG Alex
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von Hamburger Jung »

nager69 hat geschrieben: 13.07.2022 09:20 So aufgeklärt wie viele Foristen hier verhalten sich leider die wenigsten..... beim Morgensport im hermetisch abgeschlossenen Glaskasten des Fittnesscentets sind meine Frau und ich die einzigen, die Maske tragen. Nichtmal der Trainer... und das dann mit 8 schnaufenden Menschen.... ansonsten ist es weiterhin extrem leer und ruhig... Im Casino - nichts los -.Beim Frühstück im Main Dining Room - nur 15Tische belegt. Es wird viel der Roomservice genutzt... Die Jungs sind mit ihren Wägelchen die ganze Zeit unterwegs....
LG Alex
Dann viel Vergnügen mit der eigenen Unwissenheit:
Die einzigen Masken, die den Kontakt und den Träger selbst schützen, sind die medizinischen FFP2-Masken Damit ist es tatsächlich aber eher gefährlich, ins Training zu gehen, weil diese Maske deutlich weniger Sauerstoff durchlässt und die Sauerstoffsätigung im Blut gefährlich absinkt.
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von nager69 »

@ Torsten, ich glaube, beim stretching spielt der Sauerstoffbedarf keine so große Rolle.... und mehr machen wir nicht in der Klasse, der Rest erfolgt beim joggen an Deck ohne Maske....
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HeinBloed
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von HeinBloed »

Oh Leute: wir sind alle alt genug im zu bewerten, was gut für uns ist und was nicht.
Hamburger Jung
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von Hamburger Jung »

HeinBloed hat geschrieben: 13.07.2022 11:14 Oh Leute: wir sind alle alt genug im zu bewerten, was gut für uns ist und was nicht.
Tips können nicht schaden. Musst ja nicht lesen, wenn es Dich nicht interessiert.
Equinox
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von Equinox »

Hamburger Jung hat geschrieben: 13.07.2022 14:07
HeinBloed hat geschrieben: 13.07.2022 11:14 Oh Leute: wir sind alle alt genug im zu bewerten, was gut für uns ist und was nicht.
Tips können nicht schaden. Musst ja nicht lesen, wenn es Dich nicht interessiert.
Naja, ich finde das relativ. Team Maske hat halt in letzter Zeit wieder aktiv und sehr detailliert ihre Schutzmechanismen beschrieben. Ich meine.. "..Covidgott.." :eek: wtf?
Das alles geht auch etwas am Thema vorbei wie ich finde. Wer die Maske wie oft und bei welchem Anlass trägt hat auch relativ wenig mit dem Thema KF zu tun, das soll doch einfach jeder für sich entscheiden (und für sich behalten)
Umgekehrt will von meinen Tipps auch niemand was wissen wie z.B. dem Pro-Tipp die unteren Bändel der Maske zu lösen und mit den oberen zusammenknoten -> sodass die Maske nur noch wie ein Schleier vor dem Gesicht hängt und man gut Luft bekommt..
Sollte das jedoch von Relevanz sein, dann berichte ich gerne im August zu welchen Anlässen ich die Maske überall nicht getragen habe und ich berichte auch gerne davon wie viele Mitreisende ich beobachtet habe die nicht gehustet haben.

Von daher: back to topic.
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