Karibik mit der QM2
Verfasst: 20.11.2007 15:03
Servus zusammen,
hier als Fortsetzung des Themas "Mit der QM2 über den Atlantik usw." im alten Forum die Fortsetzung der Karibik-Erlebnisse.
Teil 1 - Einleitung und St. Kitts
Reihenfolge der Inseln (gerade angefahren vom Norden, Umkehrpunkt Barbados, Letzte Insel St. Thomas, liegt in Sichtweite der ersten Tortola): Tortola – St. Kitts – Barbados – St. Lucia – St. Thomas
Alle gebuchten Touren haben wir auch bekommen!
Alle Inseln sind wir pünktlich angelaufen.
Bei der Rückfahrt für die längste Strecke (im selben Zeitintervall von 1 Nacht) haben wir eine Höchstgeschwindigkeit von 28 Knoten erreicht, was mir nicht aufgefallen wäre, hätten wir die Info nicht bekommen, also kein zusätzliches Vibrieren etc.
St. Kitts:
Kannten wir schon vom letzten Mal, wir hatten da im Frühling eine recht ausführliche Rundtour mit dem offenen Touristenzug und anschließender Busrundfahrt unternommen, waren danach mit dem Taxi noch am Turtle Beach den Commodore knipsen. Wir kannten daher die Insel schon recht gut und ich habe mich mit meinem Vorschlag durchgesetzt, mit dem Katamaran zur Nachbarinsel Nevis segeln (gehört politisch zusammen), ja, ohne Motor, mit einem Zwischenstop zum Schnorcheln und einem zusätzlichem Aufenthalt für Lunch und Baden. Es war mit U$ 130,- p.P. die teuerste Tour.
Erstens war das leise Segeln ein Segen für mein Gemüt, zweitens die Mannschaft aufmerksam und unterhaltsam wie nur was. Der Katamaran war ausreichend groß für die rund 20 Leute, man ist sich nicht auf die Zehen getreten, eher im Gegenteil.
Der Lunch auf Nevis war sehr gut und unter Palmen in der freien Natur. Der Strand war sehr schön. Der Zwischenstopp beim Schnorcheln war aus meiner Sicht sagenhaft, obwohl er nur eine Stunde gedauert hat. Passende Ausrüstung gabs am Schiff, obwohl wir auch selbst eine Brille mit hatten. Ich habe die unterschiedlichsten bunten Fische gesehen, bin durch einen ganzen Schwarm kleinerer gelbgestreifter Fische regelrecht durchgeschnorchelt und habe weiters gesehen:
- Einen Kugelfisch, der mich ständig angeglotzt hat
- Einen Stabfisch, ca. 40 cm lang
- 2 größere Plattfische
- Verschiedene größere Buntfische in allen Farben
- Diverse Korallen
Das war für mich definitiv der beste Ausflug.
Weil der so lange gedauert hat, konnte meine Frau ihre geplanten Einkäufe auf St. Kitts nicht mehr unternehmen, auf die sie sich ein halbes Jahr gefreut hat und wofür sie extra gespart hat. Obwohl auch ihr der Ausflug super gefallen hat, den sie bis jetzt nachdrücklich nicht bereut hat, hat sie wegen der verpaßten Shoppinggelegenheit abends ein paar Tränen vergossen.
hier als Fortsetzung des Themas "Mit der QM2 über den Atlantik usw." im alten Forum die Fortsetzung der Karibik-Erlebnisse.
Teil 1 - Einleitung und St. Kitts
Reihenfolge der Inseln (gerade angefahren vom Norden, Umkehrpunkt Barbados, Letzte Insel St. Thomas, liegt in Sichtweite der ersten Tortola): Tortola – St. Kitts – Barbados – St. Lucia – St. Thomas
Alle gebuchten Touren haben wir auch bekommen!
Alle Inseln sind wir pünktlich angelaufen.
Bei der Rückfahrt für die längste Strecke (im selben Zeitintervall von 1 Nacht) haben wir eine Höchstgeschwindigkeit von 28 Knoten erreicht, was mir nicht aufgefallen wäre, hätten wir die Info nicht bekommen, also kein zusätzliches Vibrieren etc.
St. Kitts:
Kannten wir schon vom letzten Mal, wir hatten da im Frühling eine recht ausführliche Rundtour mit dem offenen Touristenzug und anschließender Busrundfahrt unternommen, waren danach mit dem Taxi noch am Turtle Beach den Commodore knipsen. Wir kannten daher die Insel schon recht gut und ich habe mich mit meinem Vorschlag durchgesetzt, mit dem Katamaran zur Nachbarinsel Nevis segeln (gehört politisch zusammen), ja, ohne Motor, mit einem Zwischenstop zum Schnorcheln und einem zusätzlichem Aufenthalt für Lunch und Baden. Es war mit U$ 130,- p.P. die teuerste Tour.
Erstens war das leise Segeln ein Segen für mein Gemüt, zweitens die Mannschaft aufmerksam und unterhaltsam wie nur was. Der Katamaran war ausreichend groß für die rund 20 Leute, man ist sich nicht auf die Zehen getreten, eher im Gegenteil.
Der Lunch auf Nevis war sehr gut und unter Palmen in der freien Natur. Der Strand war sehr schön. Der Zwischenstopp beim Schnorcheln war aus meiner Sicht sagenhaft, obwohl er nur eine Stunde gedauert hat. Passende Ausrüstung gabs am Schiff, obwohl wir auch selbst eine Brille mit hatten. Ich habe die unterschiedlichsten bunten Fische gesehen, bin durch einen ganzen Schwarm kleinerer gelbgestreifter Fische regelrecht durchgeschnorchelt und habe weiters gesehen:
- Einen Kugelfisch, der mich ständig angeglotzt hat
- Einen Stabfisch, ca. 40 cm lang
- 2 größere Plattfische
- Verschiedene größere Buntfische in allen Farben
- Diverse Korallen
Das war für mich definitiv der beste Ausflug.
Weil der so lange gedauert hat, konnte meine Frau ihre geplanten Einkäufe auf St. Kitts nicht mehr unternehmen, auf die sie sich ein halbes Jahr gefreut hat und wofür sie extra gespart hat. Obwohl auch ihr der Ausflug super gefallen hat, den sie bis jetzt nachdrücklich nicht bereut hat, hat sie wegen der verpaßten Shoppinggelegenheit abends ein paar Tränen vergossen.