Erfahrungsbericht Dubai, Abu Dhabi und Oman
Verfasst: 05.01.2014 22:42
Wir sind über den Jahreswechsel 2013/2014 mit der MSC Lirica in der Region unterwegs gewesen und haben folgende Erfahrungen gemacht, die vielleicht für Euch interessant sein können:
1.) Ankunft Dubai und Einschiffung sowie Taxifahrten
Emirates fliegt über Nacht von D nach Dubai, man kommt in aller Regel frühmorgens gegen 5 - 6 Uhr an. Die Einreise in die VAE ist etwas zeitraubend, man muss vor dem Kofferband etwa 45 - 60 Minuten einplanen. Der Transfer zum Cruise-Terminal dauert etwa 20 - 25 Minuten. Sofern dieser nicht im Reisepreis enthalten ist, empfiehlt sich eine Taxifahrt. Dafür in jedem Fall vorher Geld eintauschen und sich keinesfalls auf Festpreise o.ä. in EUR / USD einlassen. Die regulären Fahrpreise in Landeswährung sind ausgesprochen billig. Am Flughafen und am Cruise-Terminal beträgt der Startpreis AED 20 (etwa 4 EUR), überall sonst in der Stadt nur AED 3 (etwa 60 Cent). Je Km. zahlt man unabhängig vom Startpunkt derzeit AED 1,75 (also etwa 35 Cent). Gerade frühmorgens mit wenig Verkehr dürfte eine Fahrt vom Flughafen zum Cruise-Terminal kaum mehr als AED 60 - 70 kosten (also weniger als EUR 15).
Bei MSC war der Transfer im Preis enthalten und verlief reibungslos. Unsere Koffer mussten wir nur bis zum Bus bringen und fanden sie anschließend auf der Kabine wieder. Am Cruise-Terminal, das wir etwa gegen 7:30 Uhr erreichten, brauchten wir uns demnach nicht mehr selbst um unser Gepäck zu kümmern und gingen gleich zum ceck-in. Dieser verlief innerhalb weniger Minuten reibungslos und es wurden uns die Kabinenkarten ausgehändigt. Vorbestellte Getränkepakete waren bereits auf der Karte vermerkt (bei MSC empfehlenswert: Alegrissimo für EUR 23 pP und Tag - enthält nahezu alle Heiß- und Kaltgetränke incl. ausreichender Wein-, Sekt-, Coctail- und Spirituosenauswahl sowie Faßbier). Bereits gegen 8:00 Uhr durften wir auf das Schiff und konnten frühstücken, ab 9:30 Uhr sogar schon auf unsere Kabinen. Somit war es kein Problem, sich frischzumachen und dann noch bis zum Auslaufen am Abend die Stadt zu erkunden. Das Taxi vom Terminal in die Stadt (Downtown / Burj Khalifa) kostet je nach Tageszeit zwischen etwa AED 35 und 50 (etwa EUR 7 - 10).
2.) Taxifahrten allgemein
Preise siehe oben. Wie schon gesagt: Immer in Landeswährung und nach Taxameter abrechnen. Billiger geht es kaum. Dies gilt auch für Abu Dhabi. Im Oman gilt eine andere Währung. In Muscat gibt es besonderes Gezänk der Taxifahrer um jeden einzelnen Fahrgast. Hier gilt es, Ruhe zu bewahren. Wer im Oman nicht extra eine weitere Währung tauschen möchte, sollte mit EUR 20 pro Stunde rechnen, wobei man natürlich verhandeln kann. Wir haben für eine 4stündige Rundfahrt mit Souk-Besuch sowie allen Sehenswürdigkeiten EUR 60 abgemacht, was in unserem Fall dann EUR 20 je Person war.
In den VAE fahren überwiegend Inder und Pakistani, während im Oman Einheimische fahren. Insgesamt wird ausgesprochen schnell und teilweise ruppig gefahren, dennoch fühlten wir uns bei allen etwa 20 Fahrern, mit denen wir unterwegs waren, immer ausreichend sicher. Die Wagen selbst sind immer gut in Schuss (meist Toyota).
3.) Ausflüge / Stadtrundfahrten
Die Ausflugspakete der Reedereien sind - wie immer - deutlich überteuert und lohnen sich nur für Passagiere, die sich keinerlei eigene Organisation zutrauen. Die angefahrenen Ziele sind ausreichend sicher und die Menschen freundlich, so dass man, wenn man zumindest rudimentäre Englischkenntnisse hat, wirklich gut zurecht kommt. Hop on - Hop off ist mit EUR 54 pro Tag und Person ebenfalls viel zu teuer. Alleinreisende sollten sich einen Partner suchen und sich das Taxi teilen.
4.) Stationen
4a) Dubai
In Dubai gibt es zwei besonders wichtige Bereiche: Den Strand mit dem weltberühmten Burj Al Arab (man kommt nur mit einer Reservierung hinein, also z.B. High-Tea für etwa EUR 100 p.P., also zuvor unbedingt im Internet bestellen). Tipp: Das nebenan liegende Jumeira Beach-Hotel kann man so betreten und von der Terrasse aus herrliche Bilder vom Burj Al Arab schießen. Dann natürlich die Palme, auf die man z.B. mit der Monorail-Bahn fahren kann. Diese ist deutlich erhöht und bietet ein schönes Panorama (Hin- und Rückfahrt: AED 25 / rund EUR 5). Endstation ist das ebenfalls weltberühmte Atlantis-Hotel, welches ebenfalls nur Gäste betreten dürfen. Öffentlich ist aber die Einkaufsmeile nebenan. Insgesamt alles sehr wuselig und wenig erholsam. Auf der öffentlichen Seite gibt es keinen Strand, sondern nur noch Felsen. Wer wenig Zeit in Dubai hat, sollte sich die Palme schenken bzw. stattdessen den High-Tea im Burj Al Arab buchen, von dem aus man ja den besten Blick auf die Palme hat.
Spektakulär ist dann Downtown mit dem 828m hohen Burj Khalifa und der direkt nebenan liegenden Dubai Mall, der zweitgrößten Einkaufsmeile der Welt. Auf 452 Metern (124. Stock) liegt die Aussichtsplattform. Tickets dafür sind immer für Tage ausgebucht, so dass man vor Ort nur das Prority-Ticket erwerben kann, welches aber mit gut EUR 80 etwa 4x so teuer ist, wie das im Internet vorbestellte (EUR 24 / Person). Vorbestellungen sind 30 Tage vorher möglich und enthalten eine genaue Uhrzeit. In unserem Fall war das 12:30 h, wobei man schon etwas vorher eingelassen wird und sich somit dann schon recht weit vorn in der Schlange befindet. Man passiert einige weitere Nadelöhre, es ist aber alles gut organisiert und klimatisiert. Oben bleiben darf man so lange man will. Eingang zum Fahrstuhl ist von der Dubai Mall aus. Über das Armani-Hotel gelangt man nur nach oben, wenn man eine verbindliche Reservierung für das Restaurant vorweisen kann.
In der Dubai Mall kann man bis 1 Uhr nachts shoppen, was das Herz begehrt. Nahezu alle Nobelmarken sind vertreten, incl. Bloomingdales, Galeries Lafayette und vieler Restaurants. Ab 17:45 finden regelmäßig die spektakulären Wasserfontänen-Shows vor dem Burj Khalifa statt, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Fahrt mit dem Boot während der Show ist ein besonderes Erlebnis und dazu mit etwa EUR 25 / Person auch recht preiswert.
4 b.) Abu Dhabi
Hier lohnt es sich ebenfalls, mit dem Taxi die Route der Stadtrundfahrt-Busse (Big Bus) nachzufahren. Insbesondere die Moschee ist sehr sehenswert, ebenso die Marina-Mall und das Herimitage-Village mit Strand und bestem Blick auf die Skyline. Das Taxifahren ist gefühlt noch etwas günstiger als in Dubai. Für den langen Weg zur Moschee haben wir etwa AED 60 (EUR 12) bezaht.
4 c.) Khor Fakkan
In Khor Fakkan stehen keine Taxen am Hafen bereit. Man muss also schon zunächst einmal am Strand entlang etwa 2 km. in die Stadt laufen. Wer Glück hat, trifft eines auf dem Weg. Die Stadt selbst bietet nicht viel. Empfehlenswert ist ggfs. ein Ausflug in das Nachbaremirat Fudjeira oder der Besuch des Mangrovenwaldes bzw. einer kleinen Oase. Jeweils etwa 30 km entfernt und mit dem Taxi günstig zu erreichen. Wer erholungsbedürftig ist, kann diesen Hafen auch getrost auslassen und sich einfach an Bord entspannen.
4 d.) Muscat
Oman at its best. Sauber, geplegt und unglaublich propper präsentiert sich diese Stadt mit dem wunderschönen Altstadtkern einschl. Präsidentenpalast seinen Besuchern. Unbedingt die Big-Bus-Route mit dem Taxi nachfahren. Wer zur außerhalb gelegenen Moschee will, muss vor 11 h dort gewesen sein! Ncht entgehen lassen sollte man sich den Souk, der zu den schönsten im arabischen Raum zählt. Taxirundfahrt: s.o.
4 e.) Khasab
Ebenfalls zum Oman gehört dieses Kleinod, bei dem sich insbesondere eine Dhow-Fahrt in die spektakulären Fjorde anbietet. Dabei hat man eine nahezu 100%ige Garantie, Delfine in freier Wildbahn zu erleben, die auf 1 bis 2 Meter an das Boot herankommen und nebenher schwimmen. Auch hier gilt: Dhow selbst buchen (kostet im Internet etwa EUR 40 p.P, vor Ort schon ab etwa EUR 20 - 25 zu bekommen). Wir haben über das Internet gebucht und wurden direkt vor dem Cruise-Terminal von einem freundlichen Fahrer, der unser Namensschild hochhielt, abgeholt. Neben dem viel günstigeren Preis gegenüber der organisierten Ausflugsbuchung hat dies den Vorteil, dass man das Boot fast für sich allein hat. Wir waren mit einer weiteren Familie an Bord, während die Ausflügler von MSC auf vollen Booten untergebracht waren. Auf der Dhow zieht man sich die Schuhe aus und genießt - auf Kissen liegend - etwa 3 - 4 Stunden die arabische Gastfreundschaft mit frischem Obst, Kaltgetränken, einem wunderbaren Tee sowie omanischem Kaffee. Anschließend bietet sich eine kurze Besichtigung der Festung an (war bei uns inbegriffen).
5.) Einkäufe
Dubai gilt zwar als Shopping-Paradies, wirklich billig ist aber kaum etwas (außer Autos und Benzin). Gold ist sicherlich preiswert. Andere Waren etwas günstiger als in Deutschland. Die Auswahl ist allerdings gigantisch. Gerade Gäste aus der "Provinz" haben hier die Chance, einmal aus dem Vollen zu schöpfen. In den Souks empfiehlt sich hartnäckiges Handeln und ein Anfangsangebot deutlich unter der Hälfte des vom Verkäufer genannten Preises. Wenn man am Ende etwa 50 - 60 % des geforderten Betrages bezahlt, dürfte es i.d.R. dem Marktwert entsprechen. Wie immer gibt es auf den Souks natürlich viel Ramsch und Kitsch sowie Plagiate.
1.) Ankunft Dubai und Einschiffung sowie Taxifahrten
Emirates fliegt über Nacht von D nach Dubai, man kommt in aller Regel frühmorgens gegen 5 - 6 Uhr an. Die Einreise in die VAE ist etwas zeitraubend, man muss vor dem Kofferband etwa 45 - 60 Minuten einplanen. Der Transfer zum Cruise-Terminal dauert etwa 20 - 25 Minuten. Sofern dieser nicht im Reisepreis enthalten ist, empfiehlt sich eine Taxifahrt. Dafür in jedem Fall vorher Geld eintauschen und sich keinesfalls auf Festpreise o.ä. in EUR / USD einlassen. Die regulären Fahrpreise in Landeswährung sind ausgesprochen billig. Am Flughafen und am Cruise-Terminal beträgt der Startpreis AED 20 (etwa 4 EUR), überall sonst in der Stadt nur AED 3 (etwa 60 Cent). Je Km. zahlt man unabhängig vom Startpunkt derzeit AED 1,75 (also etwa 35 Cent). Gerade frühmorgens mit wenig Verkehr dürfte eine Fahrt vom Flughafen zum Cruise-Terminal kaum mehr als AED 60 - 70 kosten (also weniger als EUR 15).
Bei MSC war der Transfer im Preis enthalten und verlief reibungslos. Unsere Koffer mussten wir nur bis zum Bus bringen und fanden sie anschließend auf der Kabine wieder. Am Cruise-Terminal, das wir etwa gegen 7:30 Uhr erreichten, brauchten wir uns demnach nicht mehr selbst um unser Gepäck zu kümmern und gingen gleich zum ceck-in. Dieser verlief innerhalb weniger Minuten reibungslos und es wurden uns die Kabinenkarten ausgehändigt. Vorbestellte Getränkepakete waren bereits auf der Karte vermerkt (bei MSC empfehlenswert: Alegrissimo für EUR 23 pP und Tag - enthält nahezu alle Heiß- und Kaltgetränke incl. ausreichender Wein-, Sekt-, Coctail- und Spirituosenauswahl sowie Faßbier). Bereits gegen 8:00 Uhr durften wir auf das Schiff und konnten frühstücken, ab 9:30 Uhr sogar schon auf unsere Kabinen. Somit war es kein Problem, sich frischzumachen und dann noch bis zum Auslaufen am Abend die Stadt zu erkunden. Das Taxi vom Terminal in die Stadt (Downtown / Burj Khalifa) kostet je nach Tageszeit zwischen etwa AED 35 und 50 (etwa EUR 7 - 10).
2.) Taxifahrten allgemein
Preise siehe oben. Wie schon gesagt: Immer in Landeswährung und nach Taxameter abrechnen. Billiger geht es kaum. Dies gilt auch für Abu Dhabi. Im Oman gilt eine andere Währung. In Muscat gibt es besonderes Gezänk der Taxifahrer um jeden einzelnen Fahrgast. Hier gilt es, Ruhe zu bewahren. Wer im Oman nicht extra eine weitere Währung tauschen möchte, sollte mit EUR 20 pro Stunde rechnen, wobei man natürlich verhandeln kann. Wir haben für eine 4stündige Rundfahrt mit Souk-Besuch sowie allen Sehenswürdigkeiten EUR 60 abgemacht, was in unserem Fall dann EUR 20 je Person war.
In den VAE fahren überwiegend Inder und Pakistani, während im Oman Einheimische fahren. Insgesamt wird ausgesprochen schnell und teilweise ruppig gefahren, dennoch fühlten wir uns bei allen etwa 20 Fahrern, mit denen wir unterwegs waren, immer ausreichend sicher. Die Wagen selbst sind immer gut in Schuss (meist Toyota).
3.) Ausflüge / Stadtrundfahrten
Die Ausflugspakete der Reedereien sind - wie immer - deutlich überteuert und lohnen sich nur für Passagiere, die sich keinerlei eigene Organisation zutrauen. Die angefahrenen Ziele sind ausreichend sicher und die Menschen freundlich, so dass man, wenn man zumindest rudimentäre Englischkenntnisse hat, wirklich gut zurecht kommt. Hop on - Hop off ist mit EUR 54 pro Tag und Person ebenfalls viel zu teuer. Alleinreisende sollten sich einen Partner suchen und sich das Taxi teilen.
4.) Stationen
4a) Dubai
In Dubai gibt es zwei besonders wichtige Bereiche: Den Strand mit dem weltberühmten Burj Al Arab (man kommt nur mit einer Reservierung hinein, also z.B. High-Tea für etwa EUR 100 p.P., also zuvor unbedingt im Internet bestellen). Tipp: Das nebenan liegende Jumeira Beach-Hotel kann man so betreten und von der Terrasse aus herrliche Bilder vom Burj Al Arab schießen. Dann natürlich die Palme, auf die man z.B. mit der Monorail-Bahn fahren kann. Diese ist deutlich erhöht und bietet ein schönes Panorama (Hin- und Rückfahrt: AED 25 / rund EUR 5). Endstation ist das ebenfalls weltberühmte Atlantis-Hotel, welches ebenfalls nur Gäste betreten dürfen. Öffentlich ist aber die Einkaufsmeile nebenan. Insgesamt alles sehr wuselig und wenig erholsam. Auf der öffentlichen Seite gibt es keinen Strand, sondern nur noch Felsen. Wer wenig Zeit in Dubai hat, sollte sich die Palme schenken bzw. stattdessen den High-Tea im Burj Al Arab buchen, von dem aus man ja den besten Blick auf die Palme hat.
Spektakulär ist dann Downtown mit dem 828m hohen Burj Khalifa und der direkt nebenan liegenden Dubai Mall, der zweitgrößten Einkaufsmeile der Welt. Auf 452 Metern (124. Stock) liegt die Aussichtsplattform. Tickets dafür sind immer für Tage ausgebucht, so dass man vor Ort nur das Prority-Ticket erwerben kann, welches aber mit gut EUR 80 etwa 4x so teuer ist, wie das im Internet vorbestellte (EUR 24 / Person). Vorbestellungen sind 30 Tage vorher möglich und enthalten eine genaue Uhrzeit. In unserem Fall war das 12:30 h, wobei man schon etwas vorher eingelassen wird und sich somit dann schon recht weit vorn in der Schlange befindet. Man passiert einige weitere Nadelöhre, es ist aber alles gut organisiert und klimatisiert. Oben bleiben darf man so lange man will. Eingang zum Fahrstuhl ist von der Dubai Mall aus. Über das Armani-Hotel gelangt man nur nach oben, wenn man eine verbindliche Reservierung für das Restaurant vorweisen kann.
In der Dubai Mall kann man bis 1 Uhr nachts shoppen, was das Herz begehrt. Nahezu alle Nobelmarken sind vertreten, incl. Bloomingdales, Galeries Lafayette und vieler Restaurants. Ab 17:45 finden regelmäßig die spektakulären Wasserfontänen-Shows vor dem Burj Khalifa statt, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Fahrt mit dem Boot während der Show ist ein besonderes Erlebnis und dazu mit etwa EUR 25 / Person auch recht preiswert.
4 b.) Abu Dhabi
Hier lohnt es sich ebenfalls, mit dem Taxi die Route der Stadtrundfahrt-Busse (Big Bus) nachzufahren. Insbesondere die Moschee ist sehr sehenswert, ebenso die Marina-Mall und das Herimitage-Village mit Strand und bestem Blick auf die Skyline. Das Taxifahren ist gefühlt noch etwas günstiger als in Dubai. Für den langen Weg zur Moschee haben wir etwa AED 60 (EUR 12) bezaht.
4 c.) Khor Fakkan
In Khor Fakkan stehen keine Taxen am Hafen bereit. Man muss also schon zunächst einmal am Strand entlang etwa 2 km. in die Stadt laufen. Wer Glück hat, trifft eines auf dem Weg. Die Stadt selbst bietet nicht viel. Empfehlenswert ist ggfs. ein Ausflug in das Nachbaremirat Fudjeira oder der Besuch des Mangrovenwaldes bzw. einer kleinen Oase. Jeweils etwa 30 km entfernt und mit dem Taxi günstig zu erreichen. Wer erholungsbedürftig ist, kann diesen Hafen auch getrost auslassen und sich einfach an Bord entspannen.
4 d.) Muscat
Oman at its best. Sauber, geplegt und unglaublich propper präsentiert sich diese Stadt mit dem wunderschönen Altstadtkern einschl. Präsidentenpalast seinen Besuchern. Unbedingt die Big-Bus-Route mit dem Taxi nachfahren. Wer zur außerhalb gelegenen Moschee will, muss vor 11 h dort gewesen sein! Ncht entgehen lassen sollte man sich den Souk, der zu den schönsten im arabischen Raum zählt. Taxirundfahrt: s.o.
4 e.) Khasab
Ebenfalls zum Oman gehört dieses Kleinod, bei dem sich insbesondere eine Dhow-Fahrt in die spektakulären Fjorde anbietet. Dabei hat man eine nahezu 100%ige Garantie, Delfine in freier Wildbahn zu erleben, die auf 1 bis 2 Meter an das Boot herankommen und nebenher schwimmen. Auch hier gilt: Dhow selbst buchen (kostet im Internet etwa EUR 40 p.P, vor Ort schon ab etwa EUR 20 - 25 zu bekommen). Wir haben über das Internet gebucht und wurden direkt vor dem Cruise-Terminal von einem freundlichen Fahrer, der unser Namensschild hochhielt, abgeholt. Neben dem viel günstigeren Preis gegenüber der organisierten Ausflugsbuchung hat dies den Vorteil, dass man das Boot fast für sich allein hat. Wir waren mit einer weiteren Familie an Bord, während die Ausflügler von MSC auf vollen Booten untergebracht waren. Auf der Dhow zieht man sich die Schuhe aus und genießt - auf Kissen liegend - etwa 3 - 4 Stunden die arabische Gastfreundschaft mit frischem Obst, Kaltgetränken, einem wunderbaren Tee sowie omanischem Kaffee. Anschließend bietet sich eine kurze Besichtigung der Festung an (war bei uns inbegriffen).
5.) Einkäufe
Dubai gilt zwar als Shopping-Paradies, wirklich billig ist aber kaum etwas (außer Autos und Benzin). Gold ist sicherlich preiswert. Andere Waren etwas günstiger als in Deutschland. Die Auswahl ist allerdings gigantisch. Gerade Gäste aus der "Provinz" haben hier die Chance, einmal aus dem Vollen zu schöpfen. In den Souks empfiehlt sich hartnäckiges Handeln und ein Anfangsangebot deutlich unter der Hälfte des vom Verkäufer genannten Preises. Wenn man am Ende etwa 50 - 60 % des geforderten Betrages bezahlt, dürfte es i.d.R. dem Marktwert entsprechen. Wie immer gibt es auf den Souks natürlich viel Ramsch und Kitsch sowie Plagiate.