Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Hallo allerseits,
zum Sinn oder Unsinn der Corona-Warn-App von meiner Warte: Ich vermag bislang für mich nicht zu erkennen, dass ihre Nutzung für mich von Nachteil (!) wäre, daher nutze ich sie.
zum Sinn oder Unsinn der Corona-Warn-App von meiner Warte: Ich vermag bislang für mich nicht zu erkennen, dass ihre Nutzung für mich von Nachteil (!) wäre, daher nutze ich sie.
- Raoul Fiebig
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Hallo allerseits,
wie Sky News meldet, ist ein Rettungsdeal für Cruise & Maritime Voyages wohl diese Woche fehlgeschlagen und die Reederei bemüht sich nun fieberhaft, eine andere Möglichkeit zu finden.
wie Sky News meldet, ist ein Rettungsdeal für Cruise & Maritime Voyages wohl diese Woche fehlgeschlagen und die Reederei bemüht sich nun fieberhaft, eine andere Möglichkeit zu finden.

Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Nun bin ich mit dem mir unbekannten Infizierten nur ca. zwei Min. zusammen. Er trägt keine Maske und hält den Mindestabstand nicht
ein. Eigentlich, da er ja Träger ist, müsste er sich zumindest in Quarantäne befinden. Er schnieft und hustet und steckt mich in dieser
Zeit an. Für die App ist dieser Zeitraum aber nicht relevant; da müsste ich mich schon ca. 13 Min. länger in seiner Gegenwart aufhalten;
bevor ich eine Warnung erhalte. In der Zwischenzeit - nach meiner Infizierung - komme ich mit X fremden Leuten in Berührung, die keine
App installiert haben. Nun werde ich aber auch nicht vom ges. Amtsschimmel gewarnt, da meine Berührungszeit mit dem Infizierten zu
kurz war, um verständige Daten zu liefern. Und was passiert jetzt mit der installierten App.
ein. Eigentlich, da er ja Träger ist, müsste er sich zumindest in Quarantäne befinden. Er schnieft und hustet und steckt mich in dieser
Zeit an. Für die App ist dieser Zeitraum aber nicht relevant; da müsste ich mich schon ca. 13 Min. länger in seiner Gegenwart aufhalten;
bevor ich eine Warnung erhalte. In der Zwischenzeit - nach meiner Infizierung - komme ich mit X fremden Leuten in Berührung, die keine
App installiert haben. Nun werde ich aber auch nicht vom ges. Amtsschimmel gewarnt, da meine Berührungszeit mit dem Infizierten zu
kurz war, um verständige Daten zu liefern. Und was passiert jetzt mit der installierten App.
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Ach Carmen...nachdem du ja -wie du selbst gesagt hast - nicht so viel Zeit in Informationen investierst, wirst du dich auch kaum mit Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung befasst haben, geschweige denn mit der Reproduktionszahl.
Und wenn dich ein Infizierter an niest bekommst du adhoc natürlich keine Meldung, aber andere, welche die App installiert haben bekämen sie und könnten sich dann testen lassen.
Nochmal. Es spricht absolut nichts dagegen die App zu installieren, auch wenn die Wahrscheinlichkeit persönlich scheinbar gering sein mag!
@Marley, dich kann man nicht ernst nehmen.
Und wenn dich ein Infizierter an niest bekommst du adhoc natürlich keine Meldung, aber andere, welche die App installiert haben bekämen sie und könnten sich dann testen lassen.
Nochmal. Es spricht absolut nichts dagegen die App zu installieren, auch wenn die Wahrscheinlichkeit persönlich scheinbar gering sein mag!
@Marley, dich kann man nicht ernst nehmen.
Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
@Rancher, du sollst mich nicht ERNST nehmen sondern meinen Einwand.
Schöne Zeit noch mit der Wunder-App.
Schöne Zeit noch mit der Wunder-App.
- Raoul Fiebig
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Hallo Marley,
und welchen Nachteil habe ich durch die Benutzung dieser App in diesem Fall gegenüber der Nichtnutzung?
Aber es stimmt schon - wir drehen uns hier im Kreis.
und welchen Nachteil habe ich durch die Benutzung dieser App in diesem Fall gegenüber der Nichtnutzung?

Aber es stimmt schon - wir drehen uns hier im Kreis.

Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
@Raoul, Nachteil ist die ständige Bereitschaft deines Smartphones. Die ewige Aufladerei und das Schauen.
Nachteil der Nichtnutzung: Evtl. etwas verpasst zu haben, womit du nicht gerechnet hast; ist aber hier
fast auszuschließen.
Nachteil der Nichtnutzung: Evtl. etwas verpasst zu haben, womit du nicht gerechnet hast; ist aber hier
fast auszuschließen.
- trichter
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Es spielt auch überhaupt keine Rolle ob es aktuell nur 4 Infizierte offiziell im Kreis oder in der Stadt gibt. Das kann morgen schon anders sein wie man gut am Kreis Gütersloh hier in NRW sehen kann. Lange Zeit war da auch nichts, heute mal gerade so über 400 neue Fälle. Wie schön wäre es wenn die Kontaktpersonen jetzt per App gewarnt würden...
Edit: jetzt schon über 600
Edit: jetzt schon über 600

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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Raoul Fiebig hat geschrieben: 17.06.2020 18:38 Hallo allerseits,
zum Sinn oder Unsinn der Corona-Warn-App von meiner Warte: Ich vermag bislang für mich nicht zu erkennen, dass ihre Nutzung für mich von Nachteil (!) wäre, daher nutze ich sie.

Und um beim Thema des Forums zu bleiben: bei den jetzt möglichen Kreuzfahrten (Fluß) wird man beim Essen, bei Landausflügen im Bus etc. normalerweise länger als 15 Minuten in der Nähe anderer Menschen sein - klar kann man dann im Infektionsfall die Mitarbeiter der jeweiligen Gesundheitsämter auch mühsam organisierte Listen abtelefonieren lassen - oder es eben schneller durch die App erledigen lassen, die ja jetzt sowieso durch den Steuerzahler bezahlt wurde.

Persönlich würde ich in so einem Fall möglichst schnell informiert und getestet werden - und genau dafür ist sie halt da.
In Gütersloh sind es mittlerweile übrigens schon über 650

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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Mir ist es auch ein Rätsel, wieso man eine App die keine Nachteile hat, aber mir selbst und evtl. auch Anderen hilft, nicht nutzen mag. Und auch wenn ich selbst nicht überzeugt vom Nutzen wäre, würde ich sie aus Altruismus installieren und einschalten. Kost ja nix.. ach, und ein Smartphone ist sowieso immer aktiv- es hört ja mindestens darauf ob man "Hey Siri" oder "Hey Google" sagt. und viele andere Sachen.. das macht nun wirklich keinen Unterschied.
LG
Mathias
LG
Mathias
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
@Rancher,
erneut, lies bitte, was ich schreibe... Ich habe keine Zeit, mir Podcasts anzuhören. Ich kann noch lesen und erfasse die Informationen damit deutlich schneller als über das Medium Podcast.
Und ich beschäftige mich durchaus mit Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung. Wenn Du die R-Zahl ansprichst, dann solltest Du auch wissen, dass diese beim aktuellen Infektionsgeschehen (mal HotSpots wie Toennies ausgeblendet und da hätte die App auch nicht geholfen, da sie ja erst seit Dienstag aktiv ist, abgesehen davon, handelt es sich um einen HotSpot-Ausbruch, der relativ gut nachverfolgbar ist) inzwischen völlig aussagelos ist, denn hast Du heute 4 Neuinfektionen und morgen 8, dann läge die R-Zahl von heute auf morgen bei 2. Aktuell liegt die R-Zahl gerade wegen der geringen Zahl an Neuinfektionen regelmäßig bei einem Wert mal plus mal minus 1.
Und ebenfalls nein, bei dem Annießen bekäme keiner einer Meldung, weil weder mein Kontakt mit dem Nießenden lange genug gedauert hätte für die App noch mein Kontakt mit anderen. Und das setzt voraus, dass jeder die App aktiv hätte.
Nochmals, es ist meine Meinung. Ich werde niemanden davon überzeugen, die App nicht einzusetzen. In meiner Lebenssituation macht es für mich keinen Sinn.
Raoul, sagen wir mal so, ich sehe immer noch Probleme mit Bluetooth selbst, das halt nicht sicher ist. Und ob das Einschalten von GPS und Bluetooth wirklich keine Auswirkungen auf die Akkulaufzeit hat, bleibt erst mal abzuwarten.
Gruß
Carmen
erneut, lies bitte, was ich schreibe... Ich habe keine Zeit, mir Podcasts anzuhören. Ich kann noch lesen und erfasse die Informationen damit deutlich schneller als über das Medium Podcast.
Und ich beschäftige mich durchaus mit Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung. Wenn Du die R-Zahl ansprichst, dann solltest Du auch wissen, dass diese beim aktuellen Infektionsgeschehen (mal HotSpots wie Toennies ausgeblendet und da hätte die App auch nicht geholfen, da sie ja erst seit Dienstag aktiv ist, abgesehen davon, handelt es sich um einen HotSpot-Ausbruch, der relativ gut nachverfolgbar ist) inzwischen völlig aussagelos ist, denn hast Du heute 4 Neuinfektionen und morgen 8, dann läge die R-Zahl von heute auf morgen bei 2. Aktuell liegt die R-Zahl gerade wegen der geringen Zahl an Neuinfektionen regelmäßig bei einem Wert mal plus mal minus 1.
Und ebenfalls nein, bei dem Annießen bekäme keiner einer Meldung, weil weder mein Kontakt mit dem Nießenden lange genug gedauert hätte für die App noch mein Kontakt mit anderen. Und das setzt voraus, dass jeder die App aktiv hätte.
Nochmals, es ist meine Meinung. Ich werde niemanden davon überzeugen, die App nicht einzusetzen. In meiner Lebenssituation macht es für mich keinen Sinn.
Raoul, sagen wir mal so, ich sehe immer noch Probleme mit Bluetooth selbst, das halt nicht sicher ist. Und ob das Einschalten von GPS und Bluetooth wirklich keine Auswirkungen auf die Akkulaufzeit hat, bleibt erst mal abzuwarten.
Gruß
Carmen
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Mein Smartphone mit fast 4 Jahre altem Akku schafft es trotz der App einen ganzen Tag ohne Aufladen - und die meisten Menschen schauen wohl öfter als 1 mal/Tag auf ihr HandyMarley hat geschrieben: 17.06.2020 19:26 @Raoul, Nachteil ist die ständige Bereitschaft deines Smartphones. Die ewige Aufladerei und das Schauen.
Nachteil der Nichtnutzung: Evtl. etwas verpasst zu haben, womit du nicht gerechnet hast; ist aber hier
fast auszuschließen.

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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Digitalisierung erleichtert analoge Prozesse kann aber nicht aus nichts Wunder erbringen.
In diesem Fall ist es eigentlich ganz einfach:
a) Kontaktnachverfolgung nach Infektion bei bekannten Kontaktpersonen. In diesem Fall wird die Benachrichtigung beschleunigt und basiert nicht auf Erinnerungen. Und afaik sind die Kriterien in der App bzgl. Abstand und Kontaktdauer exakt die gleichen wie bei einer analogen Nachverfolgung.
b) Beschleunigung der Kommunikation des Testergebnisses
c) Kontaktnachverfolgung bei unbekannten Personen. Das ist der große Unterschied, jetzt heisst es eben nicht mehr der Rentner in der blauen Jack Wolfskin Jacke in der Reihe vor mir in RB0815 und die mittelalte Frau in der Einlassschlange bei H&M vor mir.
Ansonsten ist das auch nur auf Covid-19 und diese App viel zu kurz gedacht. Wir haben jetzt Schnittstellen in den meistbenutzten Smartphone Betriebssystemen für eine anonyme Kontaktnachverfolgung, erste Erfahrungen im Bereich datensparsamer Gesundheitsapps usw. Gerade im Hinblick auf Reisen wird so oder so der Druck auf digitale Nachweise für Einreisebestimmungen steigen. Und da bin ich schon ein Verfechter dass die datenschutzfreundlichen Länder sich in diesem Feld auch aktiv bewegen.
Im besten Fall kann das auch ein Katalysator für die Digitalisierung der Verwaltung in Deutschland werden, die nach Gesetzeslage ja eh schon eine Deadline besitzt. Jetzt aber ein positives Beispiel was Entwicklungsprozesse und Code hat hinter dem man im besten Fall nicht mehr so einfach zurückfallen kann.
Das geht alles weit über Aufladere eines Smartphones hinaus. Und nein, die App muss weder offen sein noch muss man darin etwas nachschauen...
In diesem Fall ist es eigentlich ganz einfach:
a) Kontaktnachverfolgung nach Infektion bei bekannten Kontaktpersonen. In diesem Fall wird die Benachrichtigung beschleunigt und basiert nicht auf Erinnerungen. Und afaik sind die Kriterien in der App bzgl. Abstand und Kontaktdauer exakt die gleichen wie bei einer analogen Nachverfolgung.
b) Beschleunigung der Kommunikation des Testergebnisses
c) Kontaktnachverfolgung bei unbekannten Personen. Das ist der große Unterschied, jetzt heisst es eben nicht mehr der Rentner in der blauen Jack Wolfskin Jacke in der Reihe vor mir in RB0815 und die mittelalte Frau in der Einlassschlange bei H&M vor mir.
Ansonsten ist das auch nur auf Covid-19 und diese App viel zu kurz gedacht. Wir haben jetzt Schnittstellen in den meistbenutzten Smartphone Betriebssystemen für eine anonyme Kontaktnachverfolgung, erste Erfahrungen im Bereich datensparsamer Gesundheitsapps usw. Gerade im Hinblick auf Reisen wird so oder so der Druck auf digitale Nachweise für Einreisebestimmungen steigen. Und da bin ich schon ein Verfechter dass die datenschutzfreundlichen Länder sich in diesem Feld auch aktiv bewegen.
Im besten Fall kann das auch ein Katalysator für die Digitalisierung der Verwaltung in Deutschland werden, die nach Gesetzeslage ja eh schon eine Deadline besitzt. Jetzt aber ein positives Beispiel was Entwicklungsprozesse und Code hat hinter dem man im besten Fall nicht mehr so einfach zurückfallen kann.
Das geht alles weit über Aufladere eines Smartphones hinaus. Und nein, die App muss weder offen sein noch muss man darin etwas nachschauen...
Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Die App ist in ihrem Sinne ein Statussymbol des BGM. Wer nach Monaten mit dieser "Leiche" daherkommt und diese als Erfolg
verbucht, verdummbeutelt die Gesellschaft. Verstanden hätte ich die Einsetzung in der Hochzeit der Pandemie; nun jedoch kommt
mir die Glorifizierung wie ein Nackenschlag daher. Viel Steuergeld für nichts aber Applaus.
Übrigend, die App nützt jetzt in Gütersloh nicht; da werden jetzt andere Maßnahmen nötig sein. Aber für die App-Nutzer ein berühigendes
Zurücklehnen.
verbucht, verdummbeutelt die Gesellschaft. Verstanden hätte ich die Einsetzung in der Hochzeit der Pandemie; nun jedoch kommt
mir die Glorifizierung wie ein Nackenschlag daher. Viel Steuergeld für nichts aber Applaus.
Übrigend, die App nützt jetzt in Gütersloh nicht; da werden jetzt andere Maßnahmen nötig sein. Aber für die App-Nutzer ein berühigendes
Zurücklehnen.
- Raoul Fiebig
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Hallo Marley,Marley hat geschrieben: 17.06.2020 19:26 @Raoul, Nachteil ist die ständige Bereitschaft deines Smartphones. Die ewige Aufladerei und das Schauen.
mein Telefon ist nicht weniger oder mehr "bereit" als sonst. Für heute sagt meine Handy-Statistik, die App habe <0,1% Akkukapazität verbraucht und 7,1 kiB Daten. "Schauen"? Worauf? Die App meldet sich im Bedarfsfall von selbst.
Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Lieber Raoul, du weißt schon was ich meine.
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Coronavirus in Berlin R-Wert auf 1,23 – eine Corona-Ampel zeigt Rot
https://www.tagesspiegel.de/berlin/coro ... 55678.html
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- Raoul Fiebig
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Nein, weiß ich nicht, aber was soll's. Die ganze Diskussion führt eh zu nichts.
Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Zwischenzeitlich in der Kreuzfahrt-Welt:
TuiCruises sagt alle Mittelmeer-Reisen bis Ende August ab. Zudem drei Reisen mit der MS3 im August.
Interessant: Sie schreiben, dass sie derzeit an den Norwegen- und Baltikum-Reisen der MS1, MS4 und MS6 im August festhalten wollen, da die "Signale" aus den Zielgebieten wohl entsprechend positiv klingen.
Quelle: tuicruises.de
TuiCruises sagt alle Mittelmeer-Reisen bis Ende August ab. Zudem drei Reisen mit der MS3 im August.
Interessant: Sie schreiben, dass sie derzeit an den Norwegen- und Baltikum-Reisen der MS1, MS4 und MS6 im August festhalten wollen, da die "Signale" aus den Zielgebieten wohl entsprechend positiv klingen.
Quelle: tuicruises.de
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Costa hat eine Liste von Sicherheitsmaßnahmen nach dem Restart veröffentlicht:
http://www.sailcosta.com/8115_Safety/8115.03_FAQs.pdf
Interessant, dass "Medical Treatments" an Bord umsonst werden, auch, wenn das Problem nicht mit Corona zusammenhängt (da Costa von "any" spricht)
Ob das eine Vorgabe der Behörden war? Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass sich eine Reederei diese Zusatzeinnahmen so freiwillig entgehen lässt... 
Edit: Eine Vermutung könnte auch sein, dass Costa nicht riskieren will, dass Passagiere mit Symptonen aus Angst vor Kosten nicht das Bord-Hospital aufsuchen und so die Chance erhöht wird, dass Passagiere schnell isoliert werden können.
http://www.sailcosta.com/8115_Safety/8115.03_FAQs.pdf
Interessant, dass "Medical Treatments" an Bord umsonst werden, auch, wenn das Problem nicht mit Corona zusammenhängt (da Costa von "any" spricht)


Edit: Eine Vermutung könnte auch sein, dass Costa nicht riskieren will, dass Passagiere mit Symptonen aus Angst vor Kosten nicht das Bord-Hospital aufsuchen und so die Chance erhöht wird, dass Passagiere schnell isoliert werden können.
Zuletzt geändert von Cruise-Jaeger123 am 17.06.2020 20:49, insgesamt 1-mal geändert.