Seite 107 von 634
Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Verfasst: 29.04.2020 11:26
von Digiman25
Zu den Ausführungen von @Rhein und @JanMartin möchte ich ergänzen, dass die LH ja nicht nur mit einem massiven Einbruch bei den Urlaubsflügen planen muss.
Auch im Bereich der beruflich bedingten Flüge wird es ähnliche, villeicht sogar länger andauernde Einbrüche geben, denn durch Corona merken die Firmen, dass viele Besprechungen, Schulungen usw. digital und virtuell stattfinden können. Dies ist - auch nach Corona - für alle Seiten effektiver und preiswerter, da Terminabsprachen verinfacht werden, Reisekosten und -Zeiten entfallen und auch die Gefahr einer Gesundheitsbeeinträchtigung (z.B. der berüchtigte "Reisedurchfall") minimiert werden.
Bei uns im Betrieb merken wir jetzt bereits eine vermehrte Umstellung auf virtuelle Treffen. Wenn die Voraussetzungen einmal geschaffen wurden, dann kostet so etwas ja nichts mehr.
Erhöhte Preise durch zusätzliche Auflgen werden das Fliegen zusätzlich unatraktiv machen.
Gruß aus Lippe
Walter
Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Verfasst: 29.04.2020 11:29
von capetowner
Hallo rundherum,
heute wieder einmal eine E-Mail-Antwort von Lufthansa erhalten. Zitat: [...]
Ich soll das Guthaben in einen Reisegutschein umwandeln.
Und diesen klebe ich mir dann auf`s Klo, wenn LH Insolvenz anmeldet?
Toller Vorschlag.
I am not amused!!!

Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Verfasst: 29.04.2020 11:41
von JanMartin
Bezüglich der angeblichen Ambitionen Italien's, sich für ausländische Touristen bis Jahresende geschlossen zu halten; der entsprechende Minister Dario Franceschini gab vor 4 Tagen der 'La Repubblica' ein
Interview (Bezahlschranke), woraufhin - wohl nicht nur - in Rußland Fehlinterpretationen zu kursieren begannen, zu denen sich die italienische Botschaft in Moskau zu einer Klarstellung genötigt sah, wie ich einem Beitrag im
www.englishforum.ch entnehmen kann. Ob das dortig dargestellte nun alles so korrekt ist, sei dahingestellt, jedenfalls plant Italien wohl eine ähnliche Vorgehensweise wie Österreich, entsprechend der epidemiologischen Entwicklung und der Minister hofft, Italien so schnell wie möglich wieder für den Tourismus zu öffnen. Vereinzelt fand ich deutschsprachige Quellen, die diese Darstellung bestätigen, allerdings nicht in unseren staatsfinanzierten ...
Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Verfasst: 29.04.2020 11:46
von Dirk
FLORIANA hat geschrieben: 28.04.2020 21:40
Hier noch die Original-Mitteilung der Werft:
https://www.meyerturku.fi/en/meyerturku ... leases.jsp
(OT: Was in der PM der Werft fast beiläfuig am Ende erwähnt wird, : Man hat 2019 einen Verlust von fast 110 Millionen Euro (!) gemacht, hauptsächlich wegen der verspäteten Ablieferung der Costa Smeralda. Zum Vergleich: Die Gewinne in 2018 und 2017 betrugen jeweils um die 30 Millionen Euro.)
So steht das ja nun nicht da. Man hat die 110 Millionen Euro Verlust w/ der Costa Smeralda und für Rückstellungen der nächsten Jahre gemacht. Wie sich die Summer aufteilt ist nicht erwähnt.
Gruß
Dirk
Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Verfasst: 29.04.2020 11:49
von Diddn
"Jedem, der sich in den kommenden Monaten bewegen kann, sage ich: Kommt nach Venedig"
Das twitterte nun der Bürgermeister von Venedig laut einer dpa-Meldung. (Hinter einer Bezahlschranke auf fvw.de gefunden, darum erspare ich mir den Link zum vollständigen Bericht.) Vermutlich konnte er die Lieferung der Eintrittskarten-Automaten nicht mehr stoppen und muss diese jetzt bezahlen...
Während ich diese Aufforderung angesichts der Gesamtsituation in Italien gegenwärtig eher für Wunschdenken halte, wären andere Zielgebiete durchaus in wenigen Wochen wieder denkbar: Kroatien, Griechenland, Malta, Tschechien, Österreich, Slowenien, Slovakische Republik... etliche Staaten haben ihre Bereitschaft deutlich gemacht, geordneten(!) Tourismus wieder anlaufen lassen zu wollen. Da ist die vollkommen undifferenzierte Reisewarnung weniger im Weg als die Quarantäne-Vorschrift nach Wiedereinreise.
Die Reisewarnung stellt kein Verbot dar. Reisewarnungen hatten in den letzten 70 Jahren dazu gedient, vor spezifischen, besonderen Gefahren zu warnen und haben dabei in der Regel auch das Gefahrenpotential beschrieben, so dass jeder sich überlegen konnte, ob er diese Warnung nun zum Anlass nimmt, eine Reise nicht zu unternehmen - oder ggf. doch. Von diesem Grundsatz der Reisewarnung als Empfehlungsinstrument ist unser "Chef des einzigen noch geöffneten Reisebüros in Deutschland" (Heiko Maas in einem "Zeit"-Interview, veröffentlicht am 21.04.2020, über sich selbst - bezogen auf die Rückholaktion) nun abgewichen. Er stellt dies dar als unumstößliches Gesetz - was es schlicht nicht ist.
Der globale Bezug wird zudem den Gegebenheiten der einzelnen Staaten nicht gerecht. Mag es für manchen Staat - oder auch nur Regionen davon - derzeit gerechtfertigt zu sein, an einer Reisewarnung festzuhalten, ist dies jedoch nie und nimmer für alle Staaten der Welt gerechtfertigt. Hier gilt es, die allumfassende Gültigkeit auf das herunterzubrechen, was sinnvoll ist. Aber das würde Arbeit bedeuten: intensive und detaillierte Betrachtung der jeweiligen Staaten und deren Situation, bilaterale Gespräche und Verhandlungen auf diplomatischer Basis... Davor scheut unser Außenminister offensichtlich zurück.
Der Hang zur Verallgemeinerung entsteht meist aus Panik. Mittlerweile leben wir seit vielen Wochen mit Corona, so dass die anfänglich zwar nicht verständliche aber nachvollziehbare Panik nun endgültig rationalerem Denken weichen sollte. Dies begrenze ich nicht nur auf Deutschland und seinen Außenminister. Die EASA, eine EU-Institution, definiert gegenwärtig Flughäfen in Risikogebieten. Darunter fallen in Deutschland alle Flughäfen in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Folglich lassen z. B. die Niederlande derzeit keine Flüge zu/von diesen Flughäfen zu. Auf NRW bezogen sind mir die aktuellen Zahlen präsent: Zwar war Heinsberg ein Ursprung und zu Beginn hatte NRW die höchsten Infektionszahlen. Mittlerweile sind diese jedoch so deutlich gesunken, dass NRW in der Gesamtzahl unterhalb des Bundesdurchschnitts liegt. Bei Neuinfektionen sogar um rund 50 %, jeweils an der Bevölkerungszahl bemessen. Und nun wäre wieder ein funktionierendes und sich auf seine Aufgabe besinnendes Außenministerium gefordert: Internationale Aufklärung und Darstellung von Fakten, die Erreichung von Differenzierung, Verständigung zu Lösungen. Stattdessen wird dort weiterhin über einen Kamm geschoren und Verallgemeinerung statt individueller Lösungssuche betrieben.
Mit der pauschalen Reisewarnung in der jetzigen Form macht sich Herr Maas zunehmend lächerlich und uns allen international keine Freunde. Sobald die Quarantänevorschrift bei Wiedereinreise, die ja ohnehin von unseren Bundesländern sehr unterschiedlich ausgelegt wird, aufgehoben oder gelockert ist, wäre diese undifferenzierte globale Reisewarnung nicht nur nichts mehr wert, sondern auch schädlich, weil sie vor den zweifellos verbleibenden Risikogebieten eben nicht explizit warnt. Diese wesentliche Funktion des Außenministeriums würde somit auf die Innenminsterien der Länder übergehen, die durch Differenzierung der Quarantänevorschriften bei Wiedereinreise quasi die Steuerung von Reiseströmen übernehmen würden. Das sollte aber allein schon vom Selbsterhaltungstrieb des Auswärtigen Amtes her nicht eintreten. Den Grundstein dazu hat Heiko Maas mit der Festlegung auf sechs weitere Wochen nun aber gelegt.
Gruß
Diddn
Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Verfasst: 29.04.2020 12:17
von henry
Zitat JanMartin - Auszug: ...so wie keine Airline mehr wirklich Flugzeuge abnehmen will, die teils schon vor Jahren bestellt wurden ...
vllt will die eine oder andere Airline doch noch so manchen bestellten Flieger; das geht dann ganz gut, wenn in Gegenzug geleaste Flieger an den Leasinggeber zurückgehen (weil vllt gerade der Leasingvertrag ausläuft) und man ein neues, sparsameres, in der größe besser passendes Gerät erhält. Ganz dumm ist es, wenn man Altmetallflieger im Besitz und Eigentum hat, und diese usprünglich gut zu verkaufen gedachte; da dürfte momentan und in naher Zukunft eine ganz schlechte Zeit für sein.
Fakt ist, und da hast Du so was von Recht, daß die Masse der Bestellungen gestreckt oder gar storniert werden wird; wenn eine Flottenreduktion ansteht, oder ein anderen Fällen eine Betriebseinstellung / Isolvenz, da kommt Gerät an den Markt, das glaubst Du nicht. Sofern abgeschrieben, ist der Schaden nicht zhwingend groß, dann fehlt nur der geplante Verkaufserklös, aber wenn noch nicht abgeschrieben...Mist. Und Flieger aller Klassen kommen halt bald in grooooßen Mengen an den Markt; die "warm-und trocken-Parkplätze" diese Welt sind eh schon gut gefüllt, und parken ist auch ganz schön teuer, zumindest wenn eine Verschrottung noch nicht sicher ist.
DIe genannte Zahl der bei LH-Group abzubauenden Arbeitsplätze mit rd 10% = rd 10.000 ist aus mener Sicht "höflich knapp gerrechnet", die Zahlen dürften politische Gründe haben. Je nach Marktentwicklung tippe ich auf "irgendwo deutlich oberhalb 10%, aber merklich unter 20%". Nimm mich Ende 2021 beim Wort.
Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Verfasst: 29.04.2020 12:46
von JanMartin
Welche Anblicke uns künftig an Bord von Flugzeugen und Schiffen, in Hotels und wo noch drohen, könnte ein Bericht über den neuesten modischen Trend an Bord von
AirAsia offenbaren. Die armen, ... sie werden nach 1 Stunde völlig schweißgebadet sein, wegen Dehydration aus den Stöckelschuhen kippen und in einen Gang mit lauter Pfützen fallen ... Mal ehrlich, was haben die sich daaabei gedacht ...
Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Verfasst: 29.04.2020 12:50
von henry
wird nicht kommen
Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Verfasst: 29.04.2020 13:13
von Marley
Nun mal eine ganz normale Feststellung hier von mir:
In diesen ganzen hier geführten Diskussionen kommt mir die Seefahrt etwas zu kurz. Nur ständig über Nebenschauplätze zu lesen und
die dazu entsprechenden Kommentare nervt mittlerweile. Ich will auch wieder auf`s Schiff - obwohl mehrfach weltbereist -, aber es
findet erst wieder statt, wenn alle Voraussetzungen schiffsmäßig stimmen. Ob da welche Airline oder Hotel oder die Bahnlinie nicht
dazu passen ist doch nicht die Frage. Dieses nur mal am Rande.
Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Verfasst: 29.04.2020 13:25
von Shipper
Immerhin braucht man sich künftig wohl keine Sorgen zu machen, dass es keinen Flug zum Erreichen des Kreuzfahrthafens gibt. Wenn es aber so bleibt wie bei der LH zur Zeit, dass die Nachbarsitze frei bleiben, dann werden wir uns an andere Preise gewöhnen müssen. Und Henry, Condor fliegt mit ziemlich alten Boeing Kisten, die Bestuhlung zwar modernisiert, aber der Spritverbrauch ... In die Max wird wohl keiner mehr einsteigen wollen. Und Geld hat Condor auch nicht. Und als Ferienflieger ohne wirkliche Ferien, da wird nicht viel
Und der Kranich? Hast Du ja schon geschrieben. Die Firmen haben inzwischen begriffen, das über Videokonferenzen viel erledigt werden kann. Die werden nicht mehr so viel fliegen, außer die Assistentin muss mit -:)
Du siehst schon schwarz, ich sehe noch schwärzer
Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Verfasst: 29.04.2020 13:33
von Hareid
MSC soll nun bis zum 10.07.20 abgesagt haben. Darunter ist dann auch unsere MSC Orchestra Kreuzfahrt vom 04.07.20 betroffen.
Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Verfasst: 29.04.2020 13:37
von Shipper
Na ja Marley, hier war je schon mal der Vorschlag, nur deutsche Häfen, da brauchst Du dann keinen Flug, auch kein Hotel.
Und Voraussetzungen schiffsmässig? Welche denn? Was Genting vorhat, will auch keiner.
Aber es wird nicht so sein wie vorher, auch wenn es mal eine Impfung geben sollte.
Es wird wohl auf eine neue Generation von Kreuzfahrtschiffen hinauslaufen, wird aber dauern
Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Verfasst: 29.04.2020 14:30
von Marley
Die Kreuzfahrtbranche wird sich über Jahre hinweg nicht von dieser Pandemie erholen können; nur die evtl. staatl. unterstützten
"Großgesellschaften" werden überleben. Alle anderen, kleineren, vllt. sogar zu bevorzugenden Reedereien werden in die Insolvenz
gehen und damit wird auch das Angebot von außergewöhnlichen Kreuzfahrterlebnissen außerhalb des Massenandrangs sinken.
Allerdings wird auch das Kreuzfahrterlebnis durch einen massiven Anstieg des Reisepreises begleitet; für bis dahin nie gekannte
Vorkehrungen zum Schutz des Reisenden, der aber auch noch damit zu kämpfen hat, Misstrauen und Erlebnis zu kompensieren;
falls das überhaupt möglich ist.
Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Verfasst: 29.04.2020 15:08
von Garfield
Marley hat geschrieben: 29.04.2020 14:30... nur die evtl. staatl. unterstützten "Großgesellschaften" werden überleben. ...
Meinst Du? Ich würde dafür die Hand aber nicht ins Feuer legen. Zumindest nicht für alle der Drei Großen. Und schon gar nicht für jede der zahlreichen Töchter.
Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Verfasst: 29.04.2020 15:14
von Dennis
Shipper hat geschrieben: 29.04.2020 13:25
Wenn es aber so bleibt wie bei der LH zur Zeit, dass die Nachbarsitze frei bleiben, dann werden wir uns an andere Preise gewöhnen müssen.
Zumindest das hat sich erstmal erledigt, da LH nunmehr die Maskenpflicht an Bord einführt und den Mittelsitz wieder belegen will.
Quelle:
https://www.aero.de/news-35179/Lufthans ... d-ein.html
Gruß,
Dennis,
Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Verfasst: 29.04.2020 15:24
von fneumeier
@O E, dann hätten wir also Pakistan, Russland und Indien, die die Meldung über Italien verbreitet haben

!
Die Il Tempo (Italien) zitiert hingegen eine andere Person aus dem Tourismus, die den Minister auffordert, das richtig zu stellen - sprich, dass er das mit Jahresende nicht gesagt hat.
Gruß
Carmen
Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Verfasst: 29.04.2020 15:40
von Marley
@Garfield, da hast du Recht. Die großen "Drei" werden sich von schweren Töchtern befreien. Dadurch wird sich selbstverständlich
das Angebot reduzieren; aber auch die Auswahl der Reiserouten ist dann stark eingeschränkt und teilweise unattraktiv.
Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Verfasst: 29.04.2020 15:48
von Cruise-Jaeger123
Mal meine Erfahrungen zum umbuchen bei MSC:
- 4-Nighter Civitavecchia-Barcelona am 22.-26.03.2020 auf MSC Grandiosa war gebucht
- gebucht über ein franz. Online-Buchungsportal, welches regelmässig mit Rabatten um sich wirft (und darunter auch die Service-Qualität, Erreichbarkeit + Kundenservice leidet, da ich aber kein anspruchsvoller Kunde bin, buche ich weiterhin dort ...)
- über die Website des OTA
am Sonntag, 19.04.2020 eine Optionsbuchung mit erneut 6% Rabatt angelegt, in der Hoffnung, dass der OTA die Buchung in eine Festbuchung umwandelt + Guthaben anrechnet und ich mir die Anzahlung einsparen kann* (Überlegung: Ansonsten zahle ich an, irgendwas geht schief und dann sitze ich auf der Buchung fest...!)
- OTA antwortet nach 72h, dass ich eine Festbuchung benötige, "damit der OTA den Prozess zur Anrechnung des Guthabens starten kann"
- gleichzeitig soll ich ein "MSC Accord" (PDF) ausfüllen und dann an die Mail anhängen
- Am
Mittwoch 22.04.2020 wandle ich die Option auf der
7-nächtige Schnäppchenfahrt Kiel - Lissabon am 11.09.2021 auf MSC Virtuosa für 60€ Anzahlung p.P. in eine Festbuchung am
- Gegen 12:00 Uhr am Mittwoch, 22.04.2020 geht die Mail inkl. "MSC Accord", allen Infos zur neuen & alten Buchung an den OTA raus
- Heute (Mittwoch, 29.04.2020), also 7 Tage später, kommt um 7:56 Uhr eine Mail, "Die Anfrage wäre in Bearbeitung, sie würden sich irgendwann nochmal melden"
- Heute (Mittwoch, 29.04.2020) kommt um 15:12 Uhr vorhin eine weitere Mail - Guthaben wurde übertragen. Laut Online-Ansicht muss ich nun noch 33,65€ im Juli 2021 für die 7 Nächte restzahlen. Passt!
Lustige Details am Rande: Dieses Portal bietet im Buchungsprozess ebenfalls die Möglichkeit zur Hinzubuchung von Trinkgeldern, Getränkepaketen, diesen Präsenten wie Erdbeeren in Schokolade usw. an. Oftmals ebenfalls mit Rabatten ggü. MSC direkt. Habe für die 2x 70€ Trinkgeld als Beispiel nur 133€ gezahlt und davon gingen dann ontop (wie vom eigentlichen Reisepreis) nochmals 6% Rabatt ab... so dass für 140€ Gratuties nur 125,02€ fällig waren. Da kann man nur hoffen, dass der Laden - weil es ja vor kurzem selbst Thema hier im Thread war - auch auf Extraleistungen mindestens 10% Provision von MSC erhält...
*Anmerkung: Ich hatte noch eine Buchung über ein spanisches Buchungsportal (3 Nächte MSC Meraviglia auf Le Havre - Kiel mit Start gestern) - da hat es übrigens ausgereicht eine neue Fahrt über das Portal zu optionieren. Auch das MSC-Dokument musste nicht ausgefüllt werden. Der OTA hat dann gleich nach meiner Mail den gezahlten Preis auf die Neubuchung "rübergezogen" und die Buchung in eine Festbuchung umgewandelt. Wartezeit keine 2 Stunden

Da bin ich aber noch skeptisch, ob ich am 19.12.2020 in Genua einschiffen kann...
Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Verfasst: 29.04.2020 16:54
von Svennimo
Moin,
Marella verlänger die Aussetzung der Reisen bis 30.6.20.
Gleichzeitig gaben sie bekannt, dass die Marella Celebration ausgemustert wird.
Geht die jetzt auf Ihre letzte Reise oder wechselt das Schiff zu einem anderen Anbieter?
LG Sven
Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten
Verfasst: 29.04.2020 17:21
von Digiman25
Phoenix hat gestern alle Seereisen bis Ende Juni / Anfang Juli abgesagt. AIDA hat eben auch wohl nachgezogen und bis 30.06. abgesagt. Aber alles andere hätte mich gewundert: Die ARTANIA ist dabei, die Crew in die Heimat zu brinden und AIDA sammelt ja immer noch Crews ein, um sie in die Heimat zu schicken. Da werden sie kaum in 4 Wochen wieder einsatzbereite Schiffe haben. Von Klärungen wie Einreisebedingungen, Gesundheits- und Hygienevorschriften, Flugverkehr ganz abgesehen.
Gruß aus Lippe
Walter