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elfenzauber hat geschrieben:Zur Info offizielles Statement zum Grindalóg und einer mögl. Strafverfolgung von Touristen/Besuchern, die Walsichtungen nicht melden
http://www.government.fo/news/news/stat ... indalogin/

...bin einfach fassungslos. Was passiert wenn ich dortige Behörden sage, da gibt Kühe bzw. Pferde...?

...im Grunde bestätigt man die Angaben der Tierschützer ja damit und schreibt ja ausdrücklich, daß die Walsichtungen in der Regel von See aus erfolgen. Und da kann ich schon verstehen, daß seitens der Reedereien kein Interesse daran besteht, daß sich Besatzungsmitglieder oder Passagiere da eines Gesetzesverstoßes schuldig machen, der sie für zwei Jahre ins Gefängnis bringen kann. Allen Beteuerungen, es sei höchst unwahrscheinlich, daß man diese Strafe erhält, zum Trotz. Und selbst die als sehr viel wahrscheinlicher bezeichnete Geldstrafe ist meiner Meinung nach als inakzeptabel anzusehen!

Und das ist - finde ich zumindest - auch ein bedeutender Unterschied zu anderen Walfangnationen.

Allerdings, das ist eine ganz andere Situation: es geht hier auch nicht alleine um den Walfang sondern um das massenweise und besonders grausame Abschlachten der Wale und Delphine. Müssen sich junge Männer auf diese Art beweisen ... und vor allem was? Und mit Traditionen kann man brechen! Nichts gegen den Walfang der Inuit, da wird das Walfleisch wirklich zur Ernährung gebraucht aber in diesem Fall kann mir niemand erzählen, die Färinga müßten ohne Walfang hungern. Dazu dann noch die Androhung von Strafen bei Nichtmelden ... das geht mir wirklich zu weit.

Moin allerseits,

Phoenix wird nach wie vor an den Anläufen auf den Faröer Inseln festhalten. So schlimm die Situation mit den Walabschlachtungen und den dahinterstehenden Bestimmungen und Strafregelungen auch sind, wenn man jedes Land, wo momentan etwas los ist, gleich fallen lassen würde, dann kann man ja bald wirklich nirgens mehr anlegen. Sogar eine Rheinkreuzfahrt würde dann flach fallen aufgrund der aktuellen Flüchtlingssituation und den Zuständen in manchen Aufnahmelagern.

In Luxemburg wird das Thema seit Wochen breit getreten, da ein luxemburger Umweltaktivist auf den Faröer im Gefängnis sitzt. Bin mal gespannt wie das ausgeht.

Nein, man kann nicht die ganze Welt retten ... leider ... aber ich muß da auch nicht unbedingt an Land gehen (wenn sich die Route schon nicht vermeiden läßt).

Wenn Aida wirklich so Tier freundlich sein will, erklärt mir dann doch mal warum sie 2 Schiffe in einem Land bauen lässt die zu den 3 großen Walmördern zählt? Oder wussten sie das zu dem Zeitpunkt nicht? Diese Pressemeldung haben sie meiner Meinung gemacht um von anderen Problemen (Prima) abzulenken. Bei so einer Meldung könnte man den Eindruck bekommen, oh sie machen ja etaws für den Tierschutz. Aber mal ehrlich, je weniger die Medien über Umbuchungen Stornierungsschwierigkeiten der Kunden schreiben um so besser für Aida.

Hallo uwe1953,

es besteht da schon ein Unterschied, wie ich ja schon hier schrieb.

Allerdings stelle ich fest, dass die Reise der Aida-Vita am 27.4.2016 und zwar auf der Original Reederei Seite sehr wohl noch eine Anlandung auf den Färöern vorsieht.
Inkonsequenz, hat sich zwischenzeitlich erledigt, wurde man genötigt/gelockt, sind keine Wale nicht im April zu erwarten, Fragen über Fragen??

ginus