Re: RCI: Bis zu zwei 158.000 BRZ Neubauten von der Meyer Wer
Verfasst: 13.08.2014 14:14
heute wurde die Quantum of the Seas erfolgreich ausgedockt: http://www.ndr.de/nachrichten/niedersac ... um156.html (Video)
https://www.kreuzfahrten-treff.de/
Der Bär ist los an Bord des neuesten Kreuzfahrtschiffs: Royal Caribbean International stellt Kunstsammlung an Bord der Quantum of the Seas vor
Wenn die neue Quantum of the Seas von Royal Caribbean International voraussichtlich morgen in Papenburg ausdockt, kommt ein besonderer Bewohner des Außendecks zum Vorschein: Ein pinker, neun Meter hoher und acht Tonnen schwerer Eisbär. Die Skulptur des Künstlers Lawrence Argent aus Denver vermittelt einen ersten Eindruck der 2.980 Stücke umfassenden Kunstsammlung im Wert von mehreren Millionen US-Dollar an Bord des Neubaus. Diese steht unter dem Motto "What Makes Life Worth Living", also "Was das Leben lebenswert macht".
Neben Lawrence Argent erwarten die Kreuzfahrtgäste Werke weiterer namhafter Künstler. Darunter ist Paul Villinski mit seiner imposanten Installation "Crossing", einer Wand mit 210 Schmetterlingen 30 verschiedener Arten aus Aluminium, Edelstahl, Acryl und Emaille. Der Bildhauer Soo Sunny Park präsentiert eine weitläufige, wellige Konstruktion mit dem Titel "Lichtwellen". Sie erforscht das Potenzial des Lichts als strukturelles Element. Die Werke dieser und anderer Künstler umfassen unterschiedliche Größen, Kunstformen sowie Medien. Sie können sowohl innerhalb als auch außerhalb des Schiffes betrachtet werden.
„Royal Caribbean präsentiert schon lange Kunstoriginale auf hoher See. In unserer Flotte verfügen wir über eine der weltweit größten privaten Kunstsammlungen“, sagt Lisa Lutoff-Perlo, Executive Vice President, Operations, Royal Caribbean International.
Der Bär mit dem Titel "From Afar" (deutsch: von weitem) besteht aus 1.340 Edelstahldreiecken und soll die Gäste ermutigen, ihn nicht nur zu betrachten, sondern ihn auch zu berühren. Das Tier strahlt immaterielle Qualitäten aus, die das Leben lebenswert machen, wie Friede, Liebe, Freude, Dankbarkeit und Leidenschaft. Während die Kunstsammlung der Quantum of the Seas diese Aspekte des Mottos behandelt, zeigt das Schwesterschiffes Anthem of the Seas greifbare wie Abenteuer, Unterhaltung und Natur.
„Es ist großartig, mit Royal Caribbean zusammen zu arbeiten und dass ich meine Arbeit jede Woche Tausendenden von Menschen zeigen darf“, ergänzt Lawrence Argent. „Das besondere an Kreuzfahrten ist, dass sie Menschen aus der Normalität ihres Alltags herausholen, um ihnen neue Erfahrungen zu eröffnen. Der Bär soll diejenigen ansprechen, die denken, sie wissen nicht, was Kunst ist und ihnen ein zugängliches Gesamtbild bieten.“
Seit mehr als 20 Jahren kuratiert International Corporate Art (ICART) die Kunstsammlungen der globalen Flotte von Royal Caribbean. Das Team durchkämmt die Welt nach inspirierenden Künstlern, neuen und etablierten, die faszinierende Werke für die Schiffe erstellen. Dieser Prozess dauert in der Regel zwei bis drei Jahre.
Die Quantum of the Seas (Jungfernfahrt im November 2014 ab Cape Liberty, New Jersey) und ihr Schwesterschiff Anthem of the Seas (Jungfernfahrt im April 2015 ab Southampton) führen weitere wegweisende Neuerungen auf See ein. Darunter sind der Fallschirmsprung-Simulator Ripcord by iFly, der North Star, ein spannendes Abenteuer, bei dem sich die Gäste in einer Glaskuppel auf eine atemberaubende Reise über 90 Meter in die Luft begeben, SeaPlex, der größte, überdachte Sport- und Unterhaltungskomplex auf See mit Autoscooter, Roller-Skating und vielem mehr, sowie die bislang größten und vielseitigsten Kabinen. Die beiden Kreuzfahrtschiffe umfassen jeweils 18 Passagierdecks und eine Tonnage von 167.800 BRZ. Mit 2.090 Kabinen bieten sie Raum für 4.180 Gäste bei Doppelbelegung. Die Quantum of the Seas fährt in ihrer ersten Saison ab Cape Liberty, New Jersey, bevor Shanghai (Baoshan) ihr neuer Basishafen wird.
Technische Innovationen auf der Quantum of the Seas: Smartship mit Roboter-Bartender, hohen Internet-Geschwindigkeiten und schnellerem Boarding
Auch in Sachen Technologie sorgt das neue Kreuzfahrtschiff Quantum of the Seas von Royal Caribbean International für Wow-Erlebnisse. Wenn das Schiff im Herbst dieses Jahres in den Dienst geht, bereichern zahlreiche Innovationen das Urlaubserlebnis. Dazu zählen: Boarding „vom Pier auf das Schiff“ in nur zehn Minuten; Gepäck-Tracking in Echtzeit; hohe Internet-Geschwindigkeiten und eine Bar, an der Roboter die Drinks mixen.
„Kreuzfahrten haben eine romantische Vergangenheit – nun haben sie zudem eine hippe und abenteuerliche Zukunft auf dem neuesten Stand der Technik“, bringt es Richard D. Fain, Chairman & CEO von Royal Caribbean Cruises Ltd., auf den Punkt und fährt fort: „Wir sind fest entschlossen, die besten Fortschritte der Technologie in Wow-Erlebnisse an Bord umzusetzen. Dabei gehen wir auch Teile eines Urlaubs an, die frustrierend sein können. Wie dieses Schiff Leichtigkeit und Flexibilität kombiniert, würde einen Yoga-Lehrer stolz machen“.
Nie dagewesene Internet-Bandbreiten an Bord lassen die Gäste in Verbindung bleiben. Einfach zu bedienende Systeme erweitern für sie die Auswahl und vereinfachen ihre Zeitpläne. RFID-Technologie (Radio-Frequenz-Identifikation) beschleunigt den Boarding-Prozess und ermöglicht es den Gästen, jederzeit zu wissen, wo ihr Koffer sich gerade befindet. All diese Technikkomponenten, in deren Mittelpunkt der Kunde steht, machen die Quantum of the Seas zu einem Smartship mit sechs zentralen, smarten Innovationen:
Smarter Check-In: Vom Pier auf das Schiff in Rekordzeit
Ein Urlaub mit der Quantum of the Seas beginnt zuhause, wo die Gäste ihre Boarding-Dokumente online abrufen, ihr eigenes ID-Foto hochladen und digital die Boarding-Bestätigung erhalten. Wenn sie zur Abfahrt am Kreuzfahrt-Terminal ankommen, erreichen sie das Schiff in nur zehn Minuten – ohne Check-In-Schalter, Formulare-Ausfüllen und Warteschlangen.
Wo das Gepäck sich befindet, zeigt ihr Smartphone in Echtzeit an. Dafür erhält der Koffer oder die Tasche bei der Gepäck-Abgabe einen RFID-Tag. Dank der Radio-Frequenz-Identifizierung lässt sich dann verfolgen, an welcher Station auf dem Weg zur Kabine das Gepäckstück gerade ist. Am Tag der Abreise funktioniert dies in umgekehrter Richtung.
Smarter Concierge: Mit der Fingerspitze den Aufenthalt an Bord managen
Radio-Frequenz-Identifizierung spielt auch bei den erstmalig eingesetzten WOW-Armbändern eine Rolle, mit denen man sich durch einfaches Antippen schnell auf dem Schiff zurechtfindet oder Einkäufe an Bord tätigt. Zudem dient das Band als Kabinenschlüssel und für weitere Funktionen.
Einfachheit und Effizienz sind auch essentiell für zwei weitere Apps, mit denen die Gäste die zahlreichen Möglichkeiten während ihres Aufenthalts an Bord managen können. Zum einen der Cruise Planner, mit dem man sich beispielsweise über Restaurants, Landausflüge, Wellness-Behandlungen informieren und gleich buchen kann – und dies schon von zuhause aus. Zum anderen die Royal iQ – verfügbar als Download-App oder an iQ-Stationen auf dem Schiff –, mit der die Gäste viele Details ihrer Kreuzfahrt steuern können. Beispielsweise gibt es einen praktischen Kalender, der auf einen Blick das persönliche Programm anzeigt. Telefon- und SMS-Funktionen ermöglichen es, miteinander oder mit zuhause in Kontakt zu bleiben.
„Im Urlaub zählt jede Minute, besonders auf der Quantum of the Seas, wo es so viel zu sehen und zu erleben gibt. Jetzt haben unsere Gäste bereits im Voraus die Möglichkeit, ihren Aufenthalt maßzuschneidern, so dass sie einfach entspannen können, wenn sie an Bord gehen. Im Prinzip gewinnen sie damit den ersten Tag ihrer Kreuzfahrt zurück“, ist Lisa Lutoff-Perlo, Executive Vice President Operations von Royal Caribbean International, überzeugt.
Smart Connect: Internet-Geschwindigkeit wie an Land
Quantum of the Seas wird nie dagewesene Internet-Geschwindigkeiten bieten, indem sie vom Technologie-Partner O3b eingesetzte Satelliten nutzt. Mit Geschwindigkeiten, die den schnellen Breitband-Verbindungen an Land entsprechen, können die Gäste rund um die Uhr online gehen – egal welches Gerät sie an Bord mitbringen. Sie können Videostreams ansehen, Emails checken, Bilder auf Social Media-Kanälen teilen und über Video-Telefondienste kommunizieren – und dies sogar mitten auf dem Meer.
„Selbst wenn Urlauber ausspannen, möchten sie heute doch in Verbindung bleiben können. Unser Satelliten-Netz eröffnet nun Möglichkeiten, die vorher auf See nicht vorstellbar waren. Dies wird auch die Art und Weise verändern, wie die Gäste ihre Royal Caribbean-Erlebnisse teilen“, fügt Lutoff-Perlo hinzu.
Die Verbindungsgeschwindigkeit ermöglicht es zudem, eine der SeaPod-Stationen im SeaPlex-Bereich in eine Live-Suite für Videospiele zu verwandeln. Dort können die Gäste beispielsweise über Xbox live gegen Mitspieler aus der ganzen Welt antreten.
Smarte Erlebnisse: Roboter-Bartender schütteln die Martinis und Bildschirme tanzen
Die Technik schafft auch Überraschungs- und Begeisterungsmomente. Premiere feiert die Bionic Bar, an der Roboter auf der Bühne stehen. Die Gäste geben ihre Bestellung über ein Tablet auf und sehen dann zu, wie Roboter-Bartender sich an die Arbeit machen und die Cocktails mixen.
Roboter steuern auch einen anderen Entertainment-Bereich auf der Quantum of the Seas. Der mehrstöckige Event-Raum Two70° ist Heimat einer agilen Truppe von sechs Roboscreens, die während jeder Kreuzfahrt Überraschungsauftritte inszenieren. Die einzelnen Bildschirme schwingen nach oben, tanzen und twisten einzeln oder verbinden sich zu einem Ganzen. Ebenfalls verblüffend sind die raumhohen Vistarama-Glaswände. Sie verwandeln sich in eine breite Oberfläche, auf die reale, imaginäre und teils sogar mehrdimensionale Szenen projiziert werden.
Die Quantum of the Seas nutzt die Technik zudem für funktionale Verbesserungen. So sind die Kabinen mit USB-Lade-Steckdosen sowie Energie-effizienten und umweltfreundlichen Lichtsystemen ausgestattet. Innenkabinen verfügen über virtuelle Balkone, die in Echtzeit die Bilder und Geräusche von draußen auf zwei Meter große LED-Bildschirme (79 Zoll) übertragen. Somit hat jede Kabine an Bord eine Aussicht.
Smarter Service: Verbessere Verbindung der Crew zu den Gästen – und nach Hause
Auch die Crew profitiert von den technischen Neuerungen. Neue Apps erleichtern den Teammitgliedern den Überblick, welche Vorlieben ein Gast hat, um den persönlichen Service weiter zu optimieren. Ob ein Gast Gluten-freie Kost, die erste Sitzung in der Show oder eine spezielle Massage präferiert, die Crew kann sich so auf die Wünsche und Anforderungen besser einstellen.
Gleichzeitig liefert die Technik dem Unternehme die Voraussetzungen, auch der Crew neue Annehmlichkeiten zu bieten. So bekommt jeder Mitarbeiter an Bord kostenlos ein Windows-Tablet von Microsoft mit einer Vielzahl von Apps und Service-Leistungen zur persönlichen Verwendung. Sobald die Technologie-Upgrades auf der ganzen Flotte von Royal Caribbean International umgesetzt sind, sollen alle Mitarbeiter ihr eigenes Tablet erhalten – das sind insgesamt 40.000 Geräte.
„Die Männer und Frauen von Royal Caribbean International, die solch großartige Kreuzfahrterlebnisse schaffen, sind unsere echten Helden und diese Geschenke sollen unsere Dankbarkeit auf greifbare Weise zum Ausdruck bringen. Nicht nur unsere Gäste, sondern auch unsere Crew und ihre Familien sollen durch die neue Technik enger verbunden sein, als dies jemals zuvor möglich war“, unterstreicht Richard Fain.
Smarte Nachhaltigkeit: Sauberer und grüner
Auch im Bereich Umweltschutz kommt die neue Technik zum Tragen. Den Energieverbrauch des Schiffs verringerten bereits bei der Planung Computer-Animationen, die zu einer effizienteren Konstruktion des Rumpfs, der Motoren und der Einheiten für Energie-Einsparung führten. Herkömmliche Glühbirnen haben ausgedient – vielmehr werden energiesparende LED-Leuchtmittel oder Leuchtstoffröhren eingesetzt. Bewegungsmelder reduzieren das Licht auf den Gängen, wenn niemand sich dort aufhält.
Eben, sie bekommen die jetzigen Systeme ja nicht mal halbwegs fehlerfrei zum Laufen. Es ist ganz klar, dass es immer mal wieder Fehler in Software gibt und gerade erste Versionen noch viele Kinderkrankheiten haben. Aber wenn diese Systeme unsauber entwickelt werden, bekommt man die Fehler nie raus. Wollen wir hoffen, dass sie sich die richtigen Experten suchen...Raoul Fiebig hat geschrieben:Hallo allerseits,
ich bin gespannt, wie dies funktionieren wird. Als die Schiffe der "Vision"-Klasse umgebaut werden sollten, wurden vollmundig iPads in allen Kabinen angekündigt, mit denen die interaktiven Dienste an Bord genutzt werden sollten. Die Umsetzung auf den Schiffen scheiterte jedoch und das ganze wurde letztlich aufgrund massiver technischer Probleme nicht realisiert.
Der Onboard-Umsatz muss eben rollen – da kann es schon wichtig sein, die Gewohnheiten seiner Gäste zu kennensunlover hat geschrieben: (…) - auch wenn ich mir bei Royal Caribbean keinen Weiterverkauf vorstellen kann, aber eine Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen ist ja nicht mal so abwegig.
Klar, das ist super effektiv, auch personalisierte Werbung ist natürlich viel effektiver. Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass diese Daten wesentlich wertvoller für ein Unternehmen sind als der Live-Aufenthaltsort.Dennis hat geschrieben:Der Onboard-Umsatz muss eben rollen – da kann es schon wichtig sein, die Gewohnheiten seiner Gäste zu kennensunlover hat geschrieben: (…) - auch wenn ich mir bei Royal Caribbean keinen Weiterverkauf vorstellen kann, aber eine Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen ist ja nicht mal so abwegig.![]()
Gruß,
Dennis.
im Forum-Schiff war die Rede von einer amtlichen Bekanntmachung des NLWKN in der Ems-Zeitung: Schließung des Emssperrwerk bei Gandersum vorraussichtlich zwischen dem 20.09.2014 und dem 21.09.2014 für bis zu max. 52 Stunden aus Gründen einer Schiffsüberführung.Raoul Fiebig hat geschrieben:genauer als hier genannt weiß man es aktuell noch nicht.