Reisebericht Artania, 21.-29. März 2012

Hochseekreuzfahrten mit Phoenix Reisen
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Clipperfan
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Reisebericht Artania, 21.-29. März 2012

Beitrag von Clipperfan »

Las Palmas - Genua
Relativ kurzfristig kam der Entschluss, die Artania auf der letzten Etappe ihrer ersten großen Winterreise nach Europa zurück zu begleiten. Drei Häfen und drei Seetage, das schien gerade richtig um das Schiff kennenzulernen. Inklusiv war auch der Hinflug nach Las Palmas, eine Übernachtung mit Abendessen und Frühstück im Hotel Concorde, direkt am Las Canteras Strand. Die Rückreise mit dem Bus nach Tirol war für uns als Kufsteiner auch ideal. Die ausgesuchte Kabine, 4220 auf dem Promenade Deck im vorderen Bereich des Schiffes stellte sich auch als gute Wahl heraus - somit Fazit: perfekt getroffen!
21.3.2012
Wieder einmal hatte sich der Öffentliche Dienst in Deutschland entschlossen zu streiken. Am Tag vor der Abreise war noch nicht klar, ob man vom Hauptbahnhof in München auch mit der S-Bahn den Flughafen erreichen konnte. Da es aber keine Alternativen gab, mussten wir einfach daraf vertrauen, dass wieder einmal alles gut ginge, wie schon so oft, und tatsächlich, in Bayern fiel der Streik harmlos aus, die S-Bahn war nicht betroffen und so erreichten wir problemlos den Flughafen. Schnell das Gepäck weg, eingecheckt hatte ich schon am Tag vorher und dann hieß es nur noch auf den Abflug warten.
Überpünktlich hob dann der Airbus 320 der Condor ab und machte sich auf den Weg nach Las Palmas. Gestärkt mit der "Condor-Einheitspasta" erreichten wir nach 4,5 Stunden Las Palmas. Wir wurden von freundlichen Phönix-Mitarbeitern empfangen und ein Taxi brachte uns zum Hotel. Auf diesem Flug waren keine weiteren Gäste für die Artania an Bord. Angekommen und Zimmer bezogen, alles bestens, aber wie geht es morgen weiter? Wir hatten bisher keine Information erhalten wann am nächsten Tag der Transfer zum Schiff stattfinden sollte - irgend jemand hatte da etwas vergessen. Nun gut, das lässt sich wohl herausfinden. Nach einem Spaziergang auf der Promenade von Las Canteras gingen wir zum Abendessen im Hotel, welches sich als gut bestücktes Buffet herausstellte. Noch war nicht klar, ob sich weitere Gäste für die Artania im Hotel befinden, eine Info für den nächsten Tag gab es auch noch nicht.
Auch gut, Rückzug, morgen ist wieder ein Tag!
22.3.2012
Nach dem Frühstück wandte ich mich an eine einzelne Dame, ich hielt sie ganz einfach für einen Gast der Artania - das war sie dann auch und erkundigte mich nach dem Transfer. Neun weitere Gäste waren im Hotel und der Transfer sollte um 12h erfolgen. Also, Rätsel gelöst.
Die Artania sollte um 9h festmachen nach ihrer Atlantiküberquerung und nun gings also zum Hafen um zu sehen ob sie auch pünktlich ankommt. Und siehe da, sie war schon da! Ist immer ein beruhigendes Gefühl wenn man von Weitem den Schornstein schon sieht. Vor ihr lag die Aida Bella.

Pünktlich um 12h war der Bus da und ab ging die Post. Es ging direkt auf das Schiff, an der Rezeption bekamen wir die Schlüsselkarte und den Bordausweis, ein Glas Sekt in die Hand gedrückt und ab auf die Kabine. Wie sich später herausstellte haben 150 Gäste in Las Palmas das Schiff verlassen, 18(!) kamen hinzu und den letzten Abschnitt der Reise traten somit 670 Gäste an, von denen 355 die komplette Südamerikaumrundung mitgemacht hatten. Somit war das Schiff halb leer. Der Altersdurchschnitt auf der mehr als dreimonatigen Reise war mit 70++ anzusetzen. Es ist immer wieder erstaunlich wie viele "sehr alte" Menschen das schaffen. Es scheint sich also doch zu bewahrheiten - ein Schiff ist besser als jedes Seniorenheim! Nur leisten muss man es sich können! Bis das Gepäck kommen sollte, schnell einen Happen essen im Lido-Buffet, danach war auspacken und einrichten eingesagt.

Über die Artania selbst wurde ja schon genug geschrieben, und ich muss sagen, sie präsentierte sich in einem sehr guten und gepflegten Zustand. Man sah ihr in keinster Weise an, dass sie gerade von einer 3-monatigen Reise, auch in sehr unwirtliche Gegenden, zurückkam. Schneeweiß - kein sichtbarer Rost - als käme sie geradewegs aus der Werft. Sowohl innen als auch auf den Außenflächen scheinen die Renovierungsarbeiten abgeschlossen zu sein. Lediglich Teile des Teakdecks werden beim nächsten Werftaufenthalt im kommenden November noch ausgetauscht - lt. Aussage von KF-Direktor Klaus Gruschka. Dass ein Schiff, das 1984 gebaut wurde nicht rostfrei sein kann - das muss klar sein. Immerhin schafft man es, diesen Rost an keiner Stelle sichtbar werden zu lassen. Somit ist ein absolut "sauberer" Eindruck gewährleistet und ich nehme nicht an, dass sich irgendwo ein "durchgerosteter Unterboden" befindet. Aber, wer etwas finden will, der wird mit Sicherheit auch fündig - kann man - muss man aber nicht!
Die Kabine war groß genug für zwei Personen, genug Stauraum, Badezimmer mit Badewanne, "Plastikvorhang", Betten bequem, viele Spiegel. Die Sichtbehinderung - gab es gar nicht. Vom Promenadendeck hörte man keinen Ton und die Fenster waren von außen nicht einsichtig.
Der Hausgeist Romeo tat seine Arbeit zur vollsten Zufriedenheit - viel Arbeit mit uns hatte er aber auch nicht - Schoki auf dem Kissen zur Nacht und es gab auch Gute Nacht-Tiere!

Um 18h war für uns Neuzugänge die Resttungsübung angesetzt, sie fand mit Schwimmwesten im Kino statt.
Unverständlich, dass 1/3 der Gäste es nicht für notwendig befand daran teilzunehmen - sie mussten erst gesucht werden - nach 20 Minuten waren dann alle 18 versammelt und wieder hielten es einige nicht für notwendig die Rettungsweste anzuziehen, schließlich "hatte man den Quatsch schon so oft gemacht"! Manche lernen es wohl nie! Nun resignierte auch Denny, der die Übung leitete.
Um 18:30h waren wir dann bereit zum Auslaufen. Das Wetter an diesem Tag war diesig, Temp. ca. 20°. An windgeschützten Stellen angenehm, sonst etwas frisch.
Zum Abendessen haben wir uns das 4-Jahreszeiten auserkoren, dabei blieb es dann auch während der ganzen Reise. Für Frühstück und etwaigen Lunch gingen wire ins Lido-Buffet. Aufgrund der Belegung des Schiffes gab es natürlich überall genügend Platz, der Service war außerordentlich fix und gut. Das Essen, wie nicht anders bei Phönix erwartet, sehr gut. Tischwein bis zum Abwinken - wer es denn wollte! Ich wäre eigentlich nicht überrascht gewesen, eine gewisse Müdigkeit beim Personal nach solch einer langen Reise festzustellen, aber nichts war davon zu spüren. Es herrschte eine Fröhlichkeit und Freundlichkeit - überall auf dem Schiff - wie ich es eigentlich so noch nie erfahren hatte. Diese Fröhlichkeit war richtig ansteckend und ich kann mir eigentlich nicht vorstellen wie man in solch einer Umgebung griesgrämig sein kann. Aber wie überall, natürlich gab es unter den Gästen auch diese Spaßverderber. Und es war auch manchmal sehr amüsant "unfreiwillig" zuhören zu müssen, wie "gut" sich die Langzeitreisenden mittlerweile kannten.

So, das Wichtigste ist nun eigentlich gesagt und ich werde die kommenden Stationen nur noch kurz beschreiben.
23.3.2012
10:30 Land in Sicht - Funchal - Madeira
Um 11h kam der Lotse an Bord und wer schon in Madeira war, der weiß, wie lange es dauert bis man richtig eingeparkt ist. An der Pier lag schon die Costa Pacifica.
Information später vom KF-Direktor: sie hatte 900 Gäste an Bord und 1400 Besatzung! Es soll bei diesem Missverhältnis bereits "weniger schöne" Situationen gegeben haben, da das Servicepersonal bei diesen wenigen Gästen auch auf viel Trinkgeld verzichten muss. Die Aussichten seien "beängstigend".
Uns empfing hier herrliches Wetter, Temp. ca. 20° und wir freuten uns auf den Landgang. Geplant war der Hop-On Bus, alles weitere überließen wir den Eindrücken, die wir auf der ersten Runde erfahren würden. Dann entschieden wir uns für die Seilbahnfahrt auf den Monte - herrliche Aussicht, absolut das Geld wert. Die Abfahrt mit dem Korbschlitten ließen wir aber dann doch sein, € 30.-- war doch ein bisschen zu happig. Also wieder mit der Seilbahn nach Funchal und entlang der vielen schönen Gassen und Fußgängerzonen zurück zum Hafen, wo wir dann müde aber zufrieden am Abend wieder ankamen.
Nach dem Abendessen, Abschied vom Lichtermeer von Funchal und Besuch der Atlantic-Show Lounge wo das Show Ensemble mit Verstärkung der Crew aus vielen Abteilungen eine für die Verhältnisse angepasste Version des Musicals "Tanz der Vampire" darbot. "Grausliche" Gestalten, nett inszeniert - eine beachtliche Leistung für "Nichtkünstler" aus den Bereichen der Rezeption, Boutiquen, Küche etc...
24.3.2012
Seetag, Vormittags wolkenlos - 20°, an windgeschützten Stellen wunderbar warm. Leider wurde es am Nachmittag sehr diesig und windig - also Rückzug ins Innere des Schiffes. Es gab einen Vortrag über die Maurische Kultur und Sevilla, der natürlich ein Pflichtbesuch war. Die vortragende Lektorin sagte sehr treffend: "Wenn ich drei Kirchen besichtigt habe, dann brauche ich unbedingt ein Schuhgeschäft!" Na, dann schauen wir mal, wie es uns in Sevilla geht.
Am späten Nachmittag gab es dann für uns 18 Neuankömmlinge einen Empfang mit Kapitän Jarle Flatebø mit Gattin und KF-Direktor Klaus Gruschka. Häppchen, Sekt und ein paar Informationen zu Phönix, das Ganze fand in der Bodega Bar statt.
25.3.2012
Cádiz, Vormittag Dunst, Nachmittag wolkenlos, 25°
Wir hatten den Ausflug nach Sevilla gebucht und für das leibliche Wohl gab es eine gut bestückte Lunchbox.
Ein Bus brachte uns in ca. 1:30h nach Sevilla wo wir nach einer Panorama-Fahrt den ersten Halt am Spanischen Platz machten. Sevilla ist eine beeindruckende Stadt, sehr großzügig angelegte Fußgängerzonen, traumhafte Bauten. Nach einer Freizeit von über einer Stunde folgte die Besichtigung des Königspalastes "Alkázar" und der weltberühmten gotischen Kathedrale mit dem Turm "Giralda". Bauwerke von einer Wucht, die einem fast den Atem rauben. Es wäre müßig näher auf diese Bauwerke einzugehen, man kann es, dank Internet, viel besser nachlesen. Ich kann nur sagen, diese Stadt vermittelt, wie kaum eine andere, das Zusammentreffen der maurischen und christlichen Kultur. Ein lokaler Reiseleiter, der sehr gut deutsch sprach, fuhr mit uns vom Schiff weg und eine lokale Führerin übernahm die Besichtigungen im Alkázar und in der Kathedrale. Sie hatte einen starken spanischen Akzent und wurde von manchen nicht sehr gut verstanden. Um 17:30h waren wir wieder auf dem Schiff.
Am Abend gab es dann eine Crew-Show mit mancherlei Überraschung bezüglich der Talente die sich auf solch einem Schiff befinden. Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht.
In dieser Nacht, so gegen 24h passierten wir die Straße von Gibraltar. Zu spät um an Deck zu gehen. Was allerdings zu spüren war, dass das Schiff vom doch zeitweise bewegten Atlantik plötzlich im "Ententeich" gelandet ist. Von da an war absolut kein Seegang mehr zu spüren.
26.3.2012
Seetag, dunstig, windig kühl
Um 11h gab es einen Vortrag über Valldemossa, Mallorca und was Chopin damit zu tun hat. Da wir den Ausflug Valldemossa gebucht hatten, war es eine gute Einstimmung.
Der Bayr. Frühschoppen wurde ins Innere verlegt - na ja, wer´s mag! Freibierfreunde kamen auf jeden Fall voll auf ihre Rechnung. Übrigend muss gesagt werden, dass mit Sekt bei den diversen Gelegenheiten sehr großzügig umgegangen wurde.
Abends gab es dann den vorgezogenen Abschiedscocktail, getrennt für die Langzeitreisenden und die Distanzreisenden und in der Atlantic-Show-Lounge traten nochmals alles Künstler auf, die sich seit Beginn der letzten Etappe von La Romana an Bord befanden.
27.3.2012
Um 8h waren wir in Palma de Mallorca freigegeben.
Unser Ausflug nach Valldemossa startete um 8:15h. Nach kurzer Busfahrt kamen wir in dem malerischen Dörfchen in den Bergen an und konnten nach kurzer begleiteter Einstimmung diesen zauberhaften Ort genießen. Die örtliche Führerin sprach leider ein sehr schlechtes Deutsch, man verstand kaum etwas. Aber, was soll´s, was einen interessiert kann man nachlesen. Auf dem Weg zurück nach Palma gab es noch einen Fotostop beim Castell Bellver, von wo man einen wunderschönen Ausblick über Palma hat. Mittags waren wir zurück, genossen einen kleinen Lunch im Lido-Buffet und machten uns dann wieder auf den Weg um nach Palma zu fahren. Es gab einen Shuttle bis zur Kathedrale, der stündlich fuhr für € 5,--. Erster Anlaufpunkt war natürlich die Kathedrale, sie wurde aus allen Winkeln verinnerlicht und fotografiert. Danach ein Gang durch Gassen und Gässchen bis man schließlich auf der Avenida do Mar landete. Nach einem oppulenten Bananensplit für stolze € 6.50 ging es mit dem Shuttle zurück aufs Schiff. Wir verließen Palma um 22h Richtung Genua.
28.3.2012
Seetag, traumhaftes Wetter im Ententeich. Absolut null Wind, eben spiegelglatt - einfach fantastisch.
Um 10h gab es einen Vortrag von Michael Schulze, Schiffsreisendirektor bei Phönix, er war in Cádiz an Bord gekommen. Er berichtete über die Entwicklung der Kreuzfahrt im Allgemeinen, bei Phönix, über neue Routen und Schiffstaufen im Bereich Fluss.
Danach fand der letzte Frühschoppen auf dem Lido-Deck statt und wieder Sekt bis zum Abwinken! Ententeich im Golf von Lyon - das war sogar für den Kapitän absolut unverständlich, denn der zeigt ja meistens seine Krallen. Wir aber wurden verschont und genossen einen herrlichen letzten Tag an Bord.
Dann hieß es Koffer packen, das letzte Abendessen genießen und eine letzte gute Nacht.
29.3.2012
Überpünktlich erreichten wir Genua bei wolkenlosem Himmel und angenehmen Temperaturen. Die Aussschiffung für den ersten Bus nach Innsbruck - München fand um 9:10h statt, ging zügig voran und nachdem das gesamte Gepäck in den Hänger des Busses geladen war, verließen wir um 10:15h Genua in Richtung Alpen.
In Verona wurde eine Pause von 1 Stunde gemacht und ohne Stau oder sonstige Behinderungen erreichten wir um 17 Uhr die Raststätte Europabrücke. Ursprünglich sollten wir hier aussteigen und mit dem Taxi nach Innsbruck zum Bahnhof fahren, dann weiter per Zug nach Kufstein. Aber der Busfahrer erklärte sich bereit, uns in Kiefersfelden aussteigen zu lassen. Somit war auch der letzte Teil der Reise bequem und perfekt.

Ich denke, ich brauche nicht mehr viel Worte darüber verlieren, wie uns diese Reise gefallen hat. Nein, wir haben nichts mit Phönix zu tun, aber es war ganz einfach perfekt! Die Artania ist ein sehr schönes Schiff und ich bin sicher, sie hat sich ihren Platz in der Branche bereits gesichert. Ich komme auf jeden Fall wieder. :thumb:

Auf Bilder vom Schiff habe ich weitgehend verzichtet, da es davon schon viele, schöne gibt.
Aber Bilder von der Reise allgemein, die gibt es hier:
https://picasaweb.google.com/kg6900/Art ... uw3qW43gE#

Gruß aus Tirol
Karin :wave:
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Gerd Ramm
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Re: Reisebericht Artania, 21.-29. März 2012

Beitrag von Gerd Ramm »

Hallo Karin
herzlichen Dank für diesen positiven Bericht, der die Vorfreude auf den nächsten Besuch der Artania steigert.
Sevilla ist für mich immer noch die schönste Stadt der Welt, Die Giralda ist ja innen fantastisch beleuchtet, was diesem Bauwerk sehr gut tut.
Hat Michael Schulze etwas über Flottenzuwachs im Hochseebereich verlauten lassen?
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Clipperfan
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Re: Reisebericht Artania, 21.-29. März 2012

Beitrag von Clipperfan »

shiplover2002 hat geschrieben:Hat Michael Schulze etwas über Flottenzuwachs im Hochseebereich verlauten lassen?
Nein, in dieser Richtung sind keine Erweiterungen geplant. Man ist froh, dass die Buchungslage ziemlich stabil ist. Neue Routen werden auf jeden Fall angedacht. Ganz besonders im Flussbereich gibt es einige Neuerungen. zB wird auf dem Nil in Zukunft die gesamte Strecke gefahren - Kairo-Assuan.
lg Karin
Pjotr
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Re: Reisebericht Artania, 21.-29. März 2012

Beitrag von Pjotr »

Hallo Karin,
danke für den präzisen Bericht, so haben wir die Artania auch empfunden!
Grüsse von der Elbe!
P. :thumb:
muzelchen80
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Re: Reisebericht Artania, 21.-29. März 2012

Beitrag von muzelchen80 »

Danke für den Bericht! In genau 4 Wochen um die Zeit stehe ich an Deck der Artania und schaue mir das Ablegen in Triest an! :D Dann werde ich mich selber davon überzeugen, wie es da so ist. :wave:
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henry
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Re: Reisebericht Artania, 21.-29. März 2012

Beitrag von henry »

danke für die schönen Fotos. Nur´n kleiner Hinweis: das auf Foto 27 ist ganz sicher nicht Jarle Flatebo.
henry
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Clipperfan
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Re: Reisebericht Artania, 21.-29. März 2012

Beitrag von Clipperfan »

henry hat geschrieben:das auf Foto 27 ist ganz sicher nicht Jarle Flatebo
Natürlich, da hast du recht - da ist mir ein Fehler unterlaufen - schon korrigiert. ;)
lg Karin
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AIDAblu
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Re: Reisebericht Artania, 21.-29. März 2012

Beitrag von AIDAblu »

Clipperfan hat geschrieben:
shiplover2002 hat geschrieben:Hat Michael Schulze etwas über Flottenzuwachs im Hochseebereich verlauten lassen?
Nein, in dieser Richtung sind keine Erweiterungen geplant. (...)
lg Karin

Eigentlich schade...vielleicht sollte ich meine Idee vom letzten Sommer samt bearbeiteter Deckpläne mal nach Bonn schicken :D

Bild
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Re: Reisebericht Artania, 21.-29. März 2012

Beitrag von Clipperfan »

Hallo Dirk
Jaaa, das schaut gut aus - im Gegensatz dazu:
Bild

Die Neo-Romantica lag in Palma neben uns. Klaus Gruschka sagte dazu: schade, was man aus diesem Schiff gemacht hat.
Na ja, dürfte wohl auch Geschmacksache sein. :rolleyes:
lg karin
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Re: Reisebericht Artania, 21.-29. März 2012

Beitrag von Pjotr »

Hallo, auf dem Bild ist der 1.Offizier Kalaschnikow!( er heißt wirklich so!)
P.
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Re: Reisebericht Artania, 21.-29. März 2012

Beitrag von Clipperfan »

Genau, ich hatte sein Bild in der Vitrine der Bilder der Offiziere gesehen und dachte, mann wenn man Kalaschnikow heißt, dann brauchst du auch keine Feinde mehr! :D
lg karin
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Re: Reisebericht Artania, 21.-29. März 2012

Beitrag von Clipperfan »

Hallo Pjotr
Hier ist das richtige Bild
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lg karin
dibi
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Re: Reisebericht Artania, 21.-29. März 2012

Beitrag von dibi »

Hallo Karin,
vielen Dank für Deinen schönen Reisebericht mit den traumhaften Fotos. Es ist wirklich ein schönes Schiff, auf dem man sich wohlfühlen kann.
Gruß Brigitte
Blankenese
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Re: Reisebericht Artania, 21.-29. März 2012

Beitrag von Blankenese »

Hallo Karin,
wir haben Deinen Bericht über die Artania gelesen und sind sehr angenehm überrascht. Wir sind übrigens auch am 28.4.12 an Bord, von Triest bis Bremerhaven. Wie ich gelesen habe, ist auch "MUZELCHEN80" an Bord. Vielleicht erkennt man sich ja!
Grüsse von
Bodo
"Blankenese"
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Re: Reisebericht Artania, 21.-29. März 2012

Beitrag von Clipperfan »

Hallo Bodo
Dann wünsche ich euch eine wunderschöne Reise. Es sind dann immer noch ein paar "Südamerikaumrunder" an Bord. Manche können es einfach nicht lassen.....was ich voll verstehen kann. ;)
lg Karin

PS: übrigens, der Blog ist inzwischen auch fertig - siehe Link in der Signatur.
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cetraria
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Re: Reisebericht Artania, 21.-29. März 2012

Beitrag von cetraria »

Hallo Karin!

Danke für den tollen Bericht, da will man am liebsten gleich morgen auf dieses Schiff gehen...naja...träumen darf man ja :)

LG
Sandra
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