ich denke, das steht außer Frage.

Una mano lava l'altra.landsend hat geschrieben:....Mit der inzwischen auch bei uns wohlbekannten Salami-Taktik, immer nur soviel zuzugeben, wie man aufgrund handfester Indizien gewzungen wird zuzugeben, könnte die Reederei in Italien sogar Erfolg haben. Bei der Anhörung heute in Grosseto hat die Richterin Costa zur grossen Erleichterung des sie vertretenden Anwaltes ausdrücklich als nicht angegriffene Partei bezeichnet. Die einzelnen Manager der Reederei werden zur Verantwortung gezogen, für das, was sie angerichtet haben, aber die Reederei selbst ist nicht generell angeklagt sondern sogar geschädigte Partei in Hinblick auf das Verhalten Schettinos.
Das sieht so aus, als wolle man die Anklage auf die einzelnen Personen konzentrieren, denen nun auch Umweltschädigung vorgeworfen wird, aber die Reederei außen vor halten. Ob man den gigantischen Verlust von Arbeitsplätzen fürchtet, wenn dieses Unternehmen einbricht, scheint plausibel, bleibt aber hyptothetisch. Wenn die Reformen der Regierung Monti wirklich greifen, dann ist sowieso Schluß mit der ausgedehnten Klientelpolitik, die auch die italienischen Kreuzfahrtschiffe gefüllt hat, aber das ist schon wieder eine andere Geschichte...
Er könnte schon, aber der capitano vigliacco fürchtet um seine Sicherheitmoeve hat geschrieben:...und er kann nirgendwo hin - angeblich noch nicht einmal zur Verhandlung.