Reisebericht: "Südliche Karibik" mit der Norwegian Pearl

Kreuzfahrten mit Norwegian Cruise Line, Oceania Cruises und Regent Seven Seas Cruises
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Alexander O
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Reisebericht: "Südliche Karibik" mit der Norwegian Pearl

Beitrag von Alexander O »

Hallo,

ich versuche mich heute mal an meinem ersten Reisebericht und hoffe, dass dieser sowohl für Neulinge, als auch für die alten Hasen unter Euch einigermaßen interessant ist.

Wir, d.h. eine fünfköpfige Familie (53, 40, 25, 14, 11), hatten uns nach unserer Reise mit der Norwegian Pearl in die westliche Karibik im Oktober/November 2007 entschieden, baldmöglichst auf das Schiff zurückzukehren und haben daraufhin sofort die Tour in die „Südliche Karibik“ gebucht.
Die Reise startet in Miami. Dann folgt ein Seetag, nach dem Samana, Tortola, Antigua, Barbados und St. Lucia angelaufen werden. In zwei Seetagen geht es dann zurück nach Miami.
Da wir beim letzten Mal von Lufthansa etwas enttäuscht waren, haben wir dieses Mal kein Fly&Cruise-Package gebucht, sondern unsere Anreise selbst organisiert. Entschieden haben wir uns für einen Direktflug mit LTU von Düsseldorf nach Miami. Ausgerechnet für den Abflugtag kündigten die Gewerkschaften Streiks an den Flugäfen an. Deshalb trugen wir etwas Sorge in uns, ob unser Flug denn nun wirklich geht. Zum Glück wurde der Airport Düsseldorf aber nur in den frühen Morgenstunden bestreikt. Unser Flug startete dann aber zum Glück nur mit einer (streikbedingten) Verspätung von nur 1 ½ Stunden am frühen Nachmittag in Richtung Miami.
Nach einer Flugzeit von zehn Stunden (viel Verkehr im Luftraum Miami) sind wir dann gut in Miami gelandet und waren innerhalb von 30 Minuten durch die Immigration, haben unser Gepäck genommen und sind Richtung Taxi gegangen. LTU hat einen hervorragenden Service geleistet und Lufthansa total in den Schatten gestellt.
Über NCL hatten wir uns für zwei Nächte im Riu Florida Beach eingemietet. Das Taxi hat für uns fünf vom Flughafen zum Hotel nur 32 $ gekostet. Das sind vorgegebene Festpreise für bestimmte Routen/Gebiete in Miami.
Der kurze Aufenthalt in Miami hat sich wieder bezahlt gemacht. Man hat so ausreichend Zeit, sich vom Flug zu erholen und vermeidet, das Schiff in Folge erheblicher Flugverspätungen zu verpassen. Das Hotel ist zwar relativ alt, aber schön. Die Lage am South Beach ist traumhaft und die Zimmer sind absolut in Ordnung. Das gilt auch für den Service. Wer mag, kann morgens ein sehr empfehlenswertes Frühstücksbuffet in Anspruch nehmen.
Durch die Buchung des Hotels über die Reederei sind auch die Transfers vom Hotel zum Hafen und vom Hafen zum Hotel bzw. zum Flughafen inkludiert.
Am 07.03. kam dann der „große Tag“, es ging auf die Norwegian Pearl. Nachdem wir eine Erklärung zum Thema Noro-Virus unterschreiben mussten, wurden wir von einer netten NCL-Mitarbeiterin empfangen, die uns eröffnete, dass wir auch dieses Mal den V.I.P.-Status hätten und bat uns in einen Nebenraum. Darin haben wir dann innerhalb von wenigen Minuten eingecheckt und hätten uns dort auch schon mit den ersten Getränken und Speisen versorgen können. Das taten wir aber nicht, weil wir unbedingt aufs Schiff wollten. Diesem Wunsch wurde entsprochen und wir an allen Schlangen vorbei durch die Sicherheitskontrollen an Bord geleitet. Fünf Minuten später waren die Kabinen dann auch schon bezugsfertig. Kurz darauf stellten sich dann auch schon unsere Kabinenstewards (hervorragend) Richard und Hydilino vor.
Gegen 17 Uhr liefen wir aus Miami aus. Das war sehr interessant, weil die Pearl nicht in Fahrtrichtung Atlantik lag, sondern Richtung Stadt. So mussten wir zunächst zum Wendepunkt fahren und dann drehen. Bei hervorragendem Wetter konnten wir so noch wieder einiges von Miami sehen. In einem traumhaften Sonnenuntergang passierten wir dann Fisher Island und fuhren auf die „offene See“ hinaus.
Am nächsten Tag folgte dann ein sehr angenehmer und erholsamer Seetag (wieder hervorragendes Wetter) und wir passierten die Küste Kubas.
Als ich dann am nächsten Tag aufwachte, konnte ich aus dem Fenster schon die ersten Küstenzüge der Dominikanischen Republik sehen. Gegen 10 Uhr haben wir dann in der Bucht von Samana halt gemacht und sind direkt mit dem zweiten Tenderboot an Land gekommen. Die Tenderboote machen an einem Steg direkt in der „Hauptstadt“ von Samana halt. Wir haben uns dort ein Taxi genommen und um eine 2-3stündige Tour durch Samana gebeten. Die haben wir auch bekommen. Ausgestattet mit einem Taxifahrer und einem älteren Tour-Guide sind wir dann gestartet und haben an einigen schönen Plätzen zum Fotografieren angehalten. Irgendwann stoppte das Taxi und man wollte uns „mal eben kurz“ einen Wasserfall zeigen. Aus „mal eben kurz“ wurde dann ein etwa 1 km langer Fußmarsch mit ein paar Einheimischen durch eine Art Regenwald. Das war sehr beeindruckend und wir haben einiges an tropischen Pflanzen und Tieren gesehen. Am Ende hat uns unser Taxifahrer dann noch zwei frische Kokosnüsse geöffnet und zum Trinken/Essen gegeben. Auf dem Rückweg haben wir dann auch noch einen sehr schönen Strand gesehen und hatten Gelegenheit dort anzuhalten. Insgesamt war man sehr frei in der Tourplanung. Wer nur ein bisschen sehen und dann den Rest des Tages am Strand verbringen möchte, kann auch das bekommen.
Samana ist landschaftlich sehr, sehr schön. Es springt einen allerdings die pure Armut an. Wenn man durch die „Straßen“ fährt, fühlt man sich in ein Entwicklungsland versetzt. Das Gebiet Samana darf man deshalb wohl auch zweifellos als solches bezeichnen. Die „Stadt“ selbst lohnt nicht für einen Tagesaufenthalt. Dort kann man allenfalls ein bis zwei Stunden sinnvolle Beschäftigung finden. Man sollte sich also entweder ein Taxi nehmen oder aber einen vom Schiff organisierten Landausflug buchen. Hier bieten sich für Strandliebhaber „Cayo Levantado Beach Escape“ und für nicht so Strandsüchtige eine wohl auch sehr beeindruckende Tour in den Nationalpark Los Haitises an.
Beim Verlassen der Bucht von Samana konnten wir (leider nur) am Horizont einige Buckelwale entdecken, die sich zu dieser Zeit in größerer Anzahl in der Bucht von Samana aufhielten.
Am nächsten Tag hieß das Ziel dann Tortola, British Virgin Islands. Für diejenigen, die diese Tour auch mal machen, kann ich nur empfehlen, früh aufzustehen. Die Durchfahrt durch die zahlreichen kleinen Inseln der British Virgin Islands war atemberaubend schön.
Das Schiff macht in Road Town an der Pier fest, wenn ausreichend Platz vorhanden ist. Ansonsten muss auch hier getendert werden. Obwohl neben uns noch die Vistamar und die Balmoral da waren, haben wir einen Platz an der Pier bekommen und mussten nicht tendern. Auch hier haben wir die Norwegian Pearl schnell verlassen und haben einige hundert Meter vom Schiff entfernt eine Autovermietung (ItGo!) gefunden und uns für den Tag einen Mietwagen genommen. Angesichts des Linksverkehrs und steiler Serpentinen war das wirklich ein Erlebnis, hat aber riesigen Spaß gemacht. Wir sind ein paar Stunden über diese wirklich wunderschöne Insel gefahren, haben Pelikane ohne Ende gesehen, traumhafte Strände und Buchten, aber auch tolle Landschaft im Inneren gesehen. Tortola ist, das spürt man sehr deutlich, wirtschaftlich bedeutend stabiler und besser als Samana. Road Town selbst lohnt für diejenigen, die unbedingt Shoppen wollen. Dafür findet man etliche, teils sehr schöne Läden.
Von Tortola ist die Norwegian Pearl dann direkt nach Antigua gedampft und am Morgen im Hafen von St. John´s eingelaufen. Von Antigua habe ich nicht sehr viel gesehen, was aber nicht zuletzt daran lag, dass wir an diesem Tag einen runden Geburtstag in der Familie zu feiern hatten. Ein Versuch, mit dem Mietwagen eine kleine Tour zu machen, ist nach kurzer Zeit gescheitert. In St. Johns war es einfach viel zu unübersichtlich, so dass wir uns so richtig verfahren haben und in Antiguas „Pampa“ gelandet sind… ;) . Das war aber auch einer katastrophalen Straßenkarte geschuldet. Insofern hätten wir uns vielleicht besser vorbereiten sollen… Da dann die Zeit knapp wurde und wir keine neuen Experimente unternehmen wollten, haben wir den Mietwagen wieder abgegeben und haben uns noch ein bisschen im recht schön gestalteten Hafenbereich (gute Shoppingmöglichkeiten, für die, die es wollen) aufgehalten. Ein Taxi wollten wir uns angesichts, der wirklich nervenden, teils aggressiven Werbung (alle 5 m stand ein Fahrer) für Taxitouren nicht mehr nehmen. Nach Antigua muss ich also noch ein zweites Mal und das Nichtgesehene nachholen… ;)
Der südlichste Punkt unserer Reise war dann am nächsten Tag mit Bridgetown, Barbados, erreicht. Nach einem sehr abenteuerlichen Erlebnis mit einem Autovermieter (Tipp: Mietwagen niemals über die Touristeninformation bestellen!!) haben wir uns dann doch ein Taxi für gut drei Stunden genommen. Auch hier lautete die Bitte an den Taxifahrer, uns an die schönsten Plätze der Insel zu bringen, darunter auch an einen schönen Strand. Wir sind dann mit dem Taxi die Westküste (liegt am karibischen Meer) ein ganzes Stück Richtung Norden entlang gefahren, haben Stopps an einem schönen Strand und einer sehr beeindruckenden und schön gelegenen Kirche gemacht. Danach sind wir dann durch Zucker- und Bananenplantagen auf einer landschaftlich sehr schönen Strecke (u.a. mit grünen Weiden und Kühen ;) ) ins Landesinnere auf einen Berg gefahren und konnten von dort die etwas rauere, im Osten der Insel gelegene Atlantikküste von Barbados sehen. Über eine mindestens genauso interessante Strecke (mit vielen Zuckerrohrplantagen) fuhren wir dann zurück nach Bridgetown, wo wir vom Taxifahrer in der Broad St. Für einige Zeit abgesetzt worden sind. Die Broad St. ist die „Innenstadt“ von Bridgetown – auch sehr schön mit einigen bunten Häusern und einer schönen Brücke, deren Name mir aber gerade entfallen ist. Von dort brachte uns der Taxifahrer zurück zum Cruiseterminal, das an diesem Tag mit der Abfertigung von insgesamt vier Kreuzfahrtschiffen (Ocean Village II, Carnival Destiny, Crown Pincess und Norwegian Pearl) gut ausgelastet war. Wer keine Lust hatte, den Weg vom Terminal zum Schiff zu laufen, konnte die Strecke auch mit einem kostenlosen Bustransfer überwinden. In einem wunderschönen Sonnenuntergang sind wir am Abend dann die kurze Strecke nach St. Lucia angetreten.
Auch hier kann ich empfehlen, früh aufzustehen. Man hat dadurch die Möglichkeit schon die beiden Pitons zu sehen und einige gute Blicke auf die Insel zu werfen. Eingelaufen sind wir in den in einer kleinen Bucht gelegenen Hafen von Castries. In Castries sollte man sich zu Fuß auf jeden Fall bewegen und in die kleinen, offenen Markthallen gehen, wo man neben den typischen Souvenirs auch Gewürze, Früchte usw. hervorragend und frisch bekommt. Castries ist auch noch nicht so furchtbar kommerzialisiert, so dass man durchaus noch „in die Welt der Einhemischen“ eintauchen kann. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch auf St. Lucia haben wir uns für knapp drei Stunden ein Taxi genommen. Unbedingt sehen wollten wir die Pitons, das kleine Fischerdorf Anse la Raye und Marigot Bay. Daneben wollten wir noch andere schöne Orte sehen, die uns der Taxifahrer auch zuverlässig gezeigt hat. St. Lucia war landschaftlich gesehen, die mit Abstand schönste Insel. Wenn man dort die Straßen entlang fährt, hat man das Gefühl, dass diese mitten in das Paradies geschlagen worden sind, das links und rechts neben der Straße weitergeht. Bei heruntergelassener Scheibe konnte man häufig beim Passieren von Bananenplantagen und blühenden Bäumen deren Geruch wahrnehmen – einfach nur traumhaft schön. Da der Taxifahrer die ganze Zeit vom Norden der Insel und den dort gelegenen Inseln schwärmte, haben wir unsere Tour spontan dahin etwas verlängert. Gesehen haben wir dadurch z.B. Rodney Bay, eine an sich sehr schöne und reizvolle Bucht, an der aber offenbar viele Touristen abgesetzt werden. So war der Strand leider völlig überfüllt – was ich überhaupt nicht mag.
An zwei Seetagen ging es dann leider „schon“ wieder zurück nach Miami. An diesen beiden Tagen haben wir auch wieder ein paar Wale und Tümmler sehen können.
Wir sind dann vom Hafen direkt wieder ins Hotel. Vom Balkon unserer Hotelzimmer konnten wir die Pearl dann am Abend wieder auslaufen sehen. Am nächsten Tag flogen wir dann wieder mit LTU zurück nach Deutschland. Auch dieser Flug war klasse und pünktlich.

Die Norwegian Pearl war gewohnt gepflegt und schön. Die Crew war ausnahmslos freundlich und gut. Cruise-Director war Simon Murray (Have a „smashing“ day…). Unsere Stewards waren hervorragend, konnten nach kurzer Zeit unsere Namen und haben uns stets bei jeder Begegnung gegrüßt und in ein kleines Gespräch verwickelt. Zudem haben sie für meine „kleinen“ Geschwister ganz viele Handtuchtierchen gefaltet und beide mehr als einmal auf einen entsprechenden Workshop am letzten Seetag aufmerksam gemacht. Jetzt kann ich auch Elefanten, Dinosaurier und Affen aus Handtüchern falten… ;)
Vom Entertainment an Bord habe ich lediglich abends im Stardust Theater und selten in der Spinnaker Lounge Gebrauch gemacht. Die gezeigten Shows im Theater waren erstklassig. Es wurden Shows von der Jean-Ann-Ryan-Company (Tanz und Akrobatik), von Sharkbait (Comedy und Jonglage), Second City (Impro-Comedy) und von Richard Burr (Zauberer, der angeblich ein paar Rekorde im Guiness Buch hält) gezeigt. Auf Barbados ist dann noch ein ehemaliger Soap-"Star" aus der amerikanischen Serie „The bold an the beautiful“ (in Deutschland „Reich und Schön“) an Bord gekommen. Dieser hieß Jeff Trachta und wurde von den Amis total gefeiert. Er hat eine (wirklich gute) typische Hollywood-Show bestehend aus Musik, Stimmenimitation und Comedy gemacht.

Das Essen war gewohnt ausgezeichnet. Abstriche mussten wir im Vergleich zum letzten Mal allerdings im Garden Café machen. Frühstück und Mittagessen waren hier immer gut. Das Abendessen hingegen war nicht gerade sehr abwechslungsreich und für meinen Geschmack zu „indisch“ orientiert. Die Spezialitätenrestaurants, Hauptrestaurants, Bars und der Room Service haben sich allerdings selbst übertroffen. Hier habe ich stets super gutes Essen und einen hervorragenden Service erlebt.

Auch mit unseren Kabinen, zwei Minisuiten (AF), waren wir sehr, sehr zufrieden. Die Minisuiten auf der Pearl sind geräumig und komfortabel. Sogar die etwas sperrigen Koffer lassen sich gut unterm Bett verstauen.

Alles in allem war es eine traumhaft schöne Reise, die ich am liebsten noch einmal machen würde und dann am besten in Kombination mit der westlichen Karibik, so dass man 14 Nächte an Bord ist. …und ich muss ja auch noch mal nach Antigua! ;)

Auch habe ich Unmengen an Bildern (über 2000) gemacht. Bei Bedarf suche ich gerne ein paar heraus und stelle Sie bei webshots o.ä. ein.

Viele Grüße und vielen Dank für die stets hervorragenden Tipps,

Alexander
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Alexander O
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Re: Reisebericht: "Südliche Karibik" mit der Norwegian Pearl

Beitrag von Alexander O »

Hallo,

ich habe mal einige Fotos von dieser Reise hochgeladen. Wer Interesse hat, findet diese unter http://community.webshots.com/album/563 ... =community

Viele Grüße,

Alexander
Indalo
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Re: Reisebericht: "Südliche Karibik" mit der Norwegian Pearl

Beitrag von Indalo »

Hi,
klasse Bericht, gut geschrieben und Fakten Fakten Fakten. Vielen Dank!
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Alexander O
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Re: Reisebericht: "Südliche Karibik" mit der Norwegian Pearl

Beitrag von Alexander O »

Danke, freut mich, dass der Bericht gefällt! Viele Grüße, Alexander
Susanne
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Re: Reisebericht: "Südliche Karibik" mit der Norwegian Pearl

Beitrag von Susanne »

Hej Alexander,

auch von mir vielen Dank für Deinen guten, informativen Bericht! :thumb:

Das mit den nervigen Taxistas auf Antigua hört sich ja nicht so prickelnd an. Hast Du trotzdem eine ungefähre Ahnung, was Sie Dir für eine Tour abgenommen hätten, z. B. durch Berichte von anderen Passagieren? Und wie waren die Preise für Eure Taxitouren auf Barbados und St. Lucia? Wir machen nämlich in einigen Monaten eine ähnliche Cruise und sammeln schon mal so langsam ein paar Infos. Wär super, wenn Du mir helfen könntest. :wave:

Viele Grüße
Susanne
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Alexander O
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Re: Reisebericht: "Südliche Karibik" mit der Norwegian Pearl

Beitrag von Alexander O »

Hallo Susanne,

freut mich, dass Dir der Bericht gefallen hat. Wir haben für meist drei Stunden etwa 80-120 USD bezahlt. Dabei haben wir aber auch stets ein Taxi für uns alleine gehabt. Letzteres gestaltete sich auf Barbados zunächst etwas schwierig, weil es dort überwiegend große Taxi-Vans bzw. Taxibusse gab, wir aber keine Lust hatten, uns das Taxi mit Fremden zu teilen. Mit ein bisschen Verhandeln und ausreichender Beharrlichkeit haben wir uns aber auch da durchgesetzt. Auf St. Lucia war die Taxisituation hingegen sehr angenehm. Es gab Taxen in allen Größen.

Viele Grüße,

Alexander
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bananenboot
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Re: Reisebericht: "Südliche Karibik" mit der Norwegian Pearl

Beitrag von bananenboot »

Sehr guter Bericht! Bei den Foto´s bin ich noch beim durchschauen ;) Bekomme Reiselust! :wave:
Susanne
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Re: Reisebericht: "Südliche Karibik" mit der Norwegian Pearl

Beitrag von Susanne »

Danke, Alexander! :wave:

Das mit Barbados ist eine wertvolle Info, da weiß man doch gleich, worauf man sich einzustellen hat...

Viele Grüße
Susanne
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Alexander O
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Re: Reisebericht: "Südliche Karibik" mit der Norwegian Pearl

Beitrag von Alexander O »

Gerne! Wünsche Euch dann viel Spaß dort. Insbesondere St. Lucia fand ich traumhaft schön!

Viele Grüße,

Alexander
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