"Delphin Voyager" auf Abwegen
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Re: "Delphin Voyager" auf Abwegen
Hallo,
auf der Facebook-Seite des Magazins Azur ist zu lesen, dass alle Reisen aus dem Winterprogramm 2010 / 2011 nach Fernost, mit den Zielen wie Hong Kong, Vietnam, Indien und Japan mit der Princess Daphne wie geplant durchgeführt werden.
Azur
LG-Tina
auf der Facebook-Seite des Magazins Azur ist zu lesen, dass alle Reisen aus dem Winterprogramm 2010 / 2011 nach Fernost, mit den Zielen wie Hong Kong, Vietnam, Indien und Japan mit der Princess Daphne wie geplant durchgeführt werden.
Azur
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- Lutz
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Re: "Delphin Voyager" auf Abwegen
MathiasK hat geschrieben:
Und ich denke das auch eine ARTANIA oder AMADEA für gehobenes jüngeres Publikum geeignet ist. Klar ist der Typische AIDA, RCCL, Carnival Partygänger auf einem solchen Schiff etwas fehl am Platze ...
Wenn das nun aber die einzigste Art der Kreuzfahrt ist frage ich mich wie es Hapag geschafft hat ...
Warum wird eigentlich immer so undifferenziert verglichen und alles, was eben nicht der "deutschen Traditionskreuzfahrt" zugehörig ist, der Club- und Partyschiffszene, sowie automatisch "großen Pötten" zugerechnet?
Macht Azamara Partykreuzfahrten auf Megaschiffen, ist der "typische" (s.o.) RCI-Kreuzfahrer automatisch ein Partygänger und sind alljene, die mit Phoenix und Co. nichts anfangen können, automatisch AIDA-Kunden?

Gibt es klassische Kreuzfahrt eigentlich wirklich nur bei deutschen Veranstaltern?
Beste Grüße,
Lutz
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Re: "Delphin Voyager" auf Abwegen
Hallo Lutz,
also es ist durchaus so das es nicht nur deutsche Kreuzfahrten im traditionellem Stiel gibt. Sehr ausgeprägt ist dieser Mark auch in England (P&O, Fred Olsen, Saga, Voyages of Discovery). Und da fahren die meisten auch mit uralter Alttonnage und das mehr als Erfolgreich.
Wenn ich dann zietiere muss ich aber auch einen Zusammenhang schaffen. Meiner Meinung nach sind die RCCL Schiffe im Vergleich zu Phoenix Partydampfer.
Das ich etwas
Und das RCCL, Carnival, u.s.w. nun mal mit Ihren Konzepten eher zum Entertainmentschiff gehen ist kein geheimniss, das die deutschen Anbieter sich eher auf die Destination stürzen auch nicht.
Nun in diese onehin schon übertriebenen und fast schon vergessenen Vergleiche auch noch Azamara mit einbinden zu wollen ...
Ich glaube nicht das es sooo viele deutsche Kunden gibt die wissen was Azamara ist (Jedenfalls kannte das fast Niemend unserer Sommergäste auf der COLUMBUS als wir diese Schiffe trafen).
Es wird aber wohl schon so sein das fast jeder durchschnittliche traditionelle deutsche Kreuzfahrtkunde die Schiffe der RCCL, MSC COSTA und AIDA kennt ...
Wie dem auch sei geht es Hier ja aber eigentlich um die Delphin-Hansa Sache und nicht um all die ganzen Unterschiede, die sowieso Jeder für sich selbst legen muss.
MfG Mathias K.
also es ist durchaus so das es nicht nur deutsche Kreuzfahrten im traditionellem Stiel gibt. Sehr ausgeprägt ist dieser Mark auch in England (P&O, Fred Olsen, Saga, Voyages of Discovery). Und da fahren die meisten auch mit uralter Alttonnage und das mehr als Erfolgreich.
Wenn ich dann zietiere muss ich aber auch einen Zusammenhang schaffen. Meiner Meinung nach sind die RCCL Schiffe im Vergleich zu Phoenix Partydampfer.
Das ich etwas
hätte kann ich daher nicht nachvollziehen. Es wurden einige Male die einschlägigen Großveranstalter genannt mit welchen man die in Insolveng geratenen deutschen Kleinanbieter vergleichen wollte, da glaube ich ist es nicht wirklich undiferenziert von Megapötten zu reden.undifferenziert verglichen
Und das RCCL, Carnival, u.s.w. nun mal mit Ihren Konzepten eher zum Entertainmentschiff gehen ist kein geheimniss, das die deutschen Anbieter sich eher auf die Destination stürzen auch nicht.
Nun in diese onehin schon übertriebenen und fast schon vergessenen Vergleiche auch noch Azamara mit einbinden zu wollen ...
Ich glaube nicht das es sooo viele deutsche Kunden gibt die wissen was Azamara ist (Jedenfalls kannte das fast Niemend unserer Sommergäste auf der COLUMBUS als wir diese Schiffe trafen).
Es wird aber wohl schon so sein das fast jeder durchschnittliche traditionelle deutsche Kreuzfahrtkunde die Schiffe der RCCL, MSC COSTA und AIDA kennt ...
Wie dem auch sei geht es Hier ja aber eigentlich um die Delphin-Hansa Sache und nicht um all die ganzen Unterschiede, die sowieso Jeder für sich selbst legen muss.
MfG Mathias K.
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Re: "Delphin Voyager" auf Abwegen
Hallo allerseits,
zur "Princess Daphne" habe ich vorhin folgende Pressemitteilung von Hansa Touristik erhalten. Lustigerweise wird der eigene Firmenname (wohl aufgrund der Verwechslungsgefahr mit Hansa Kreuzfahrten) gemieden. Statt dessen ist von "Klassische Internationale Kreuzfahrten" (Classic International Cruises) die Rede:

zur "Princess Daphne" habe ich vorhin folgende Pressemitteilung von Hansa Touristik erhalten. Lustigerweise wird der eigene Firmenname (wohl aufgrund der Verwechslungsgefahr mit Hansa Kreuzfahrten) gemieden. Statt dessen ist von "Klassische Internationale Kreuzfahrten" (Classic International Cruises) die Rede:
Dann wollen wir morgen mal schauen, was sie dort zu bestehenden Buchungen für die "Princess Daphne" über Hansa Kreuzfahrten zu sagen haben.Kreuzfahrten mit MS Princess Daphne
Die Zukunft ist nicht immer planbar. Viele Dinge passieren einfach unvorhergesehen. Aber das ist längst kein Grund, alles dem Zufall zu überlassen. Entscheidend ist der richtige Partner an Ihrer Seite.
Wie Sie sicherlich der Presse entnommen haben, hat die „Delphin Gruppe“ zu der auch „Hansa Kreuzfahrten“ in Bremen gehört diese Woche Insolvenz angemeldet. Hansa Kreuzfahrten hatte unter anderem das Kreuzfahrtschiff MS Princess Daphne, der Reederei Klassische Internationale Kreuzfahrten im Programm.
Unserer Reederei ist es ein besonderes Anliegen Ihnen zu versichern, dass alle Reisen aus dem Winterprogramm 2010 / 2011 nach Fernost, mit Traumzielen wie Hong Kong, Vietnam, Indien und Japan mit MS Princess Daphne wie geplant durchgeführt werden.
Für Auskünfte, Buchungen und Informationen wenden Sie sich bitte an unsere Generalvertretung von Klassische Internationale Kreuzfahrten, Königstrasse 20, 70173 Stuttgart, Telefon: 0711 – 22931690.
Klassische Internationale Kreuzfahrten bestätigt weiterhin, dass alle bereits veröffentlichten Kreuzfahrten mit MS Princess Daphne vom 01. Mai - 12. Oktober 2011 ebenfalls wie geplant durchgeführt werden.
Unser Team in Stuttgart steht Ihnen gerne zur Verfügung.

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Re: "Delphin Voyager" auf Abwegen
Ja, da bin ich dann sehr gespannt! Hoffen wir das beste!Raoul Fiebig hat geschrieben: Dann wollen wir morgen mal schauen, was sie dort zu bestehenden Buchungen für die "Princess Daphne" über Hansa Kreuzfahrten zu sagen haben

lg Karin
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Re: "Delphin Voyager" auf Abwegen
Die Crew der Delphin befindet sich noch an Bord in Venedig und weis momentan genauso wenig, wie´s weiter gehen soll und wird... :-(
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Re: "Delphin Voyager" auf Abwegen
Hallo allerseits,
bei Vesseltracker wird berichtet, die "Delphin Voyager" sei inzwischen in Perama arretiert worden. Ob Delphin und die Griechen sich da gegenseitig die Schiffe haben an die Kette legen lassen?
bei Vesseltracker wird berichtet, die "Delphin Voyager" sei inzwischen in Perama arretiert worden. Ob Delphin und die Griechen sich da gegenseitig die Schiffe haben an die Kette legen lassen?

- Ingo
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Re: "Delphin Voyager" auf Abwegen
Klare Win-Win-Situation für beide Beteiligten.Raoul Fiebig hat geschrieben:[...]bei Vesseltracker wird berichtet, die "Delphin Voyager" sei inzwischen in Perama arretiert worden. Ob Delphin und die Griechen sich da gegenseitig die Schiffe haben an die Kette legen lassen?

Gruß,
Ingo
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Re: "Delphin Voyager" auf Abwegen
Hallo Lutz,
ja man muß in diesem Teil des Forums schon vorsichtig sein, was man über deutsche Seereiseveranstalter sagt.
Es gibt sicherlich einige internationale Reedereien, die die Kreuzfahrt im Stil der deutschen Kreuzfahrt pflegen.
Dazu gehört eindeutig Celebrity, HAL, sicherlich auch Azamara. Da findet man sicherlich auch keine "Partygänger"
wie angeblich bei Carnival oder RCI oder AIDA.
Schaut man dann aber mal, zu welchen Konditionen Azamara ein Schiff der R-Klasse vermarktet - wohlgemerkt
ein kleines Schiff - und schaut man weiter, was im Reisepreis inkludiert ist, wird man schon nachdenklich.
Es wird ja hier in diesem Teil des Forums immer behauptet, ein kleineres Schiff müsse aufgrund der vergleichsweise
höheren Betriebskosten teurer sein als ein 100.000 Tonner, was sicherlich richtig ist. Aber ob es soviel teurer sein muß,
wie von deutschen Veranstaltern angeboten, bezweifle ich ganz offen.
Seltsamerweise hat Herr Hey ja selbst einmal ein Schiff der R-Klasse vermarktet, Delphin Renessaince hieß es, teuer aber
wie ich mich erinnere mit mäßigem Erfolg. Das Schiff ist ja auch weg.
Im übrigen @ Raoul, sind da Wirklich nur die Expansionspläne gescheitert? Wenn ich einmal überlege, wieviele Schiffe Transocean Tours
in den 90er Jahren im Angebot hatte (Fedor Dostojewski, Odessa, Calypso etc.) kann ich nicht wirklich erkennen, wo da zuletzt expandiert wurde.
Kann es nicht eher so sein, daß falsch geplant wurde?? Die Calypso fand keinen Anklang aufgrund des Konzepts der Sschiffes, die Marco Polo auch nicht,
und die Abenteuer mit der Gripsholm, die einmal ein Uralt Regency Schiff werden sollte und dann durch die Sagafjord ersetzt wurde, haben sicherlich nicht zur
Zuverlässigkeit von Transocean beigetragen.
Und dieser Mangel an Zuverlässigkeit - auch wenn ich mich wiederhole - bedingt durch den Einsatz von alten Schiffen, die dann für den Kunden nicnt das halten, was man versprochen hat, sind die Ursache vieler Probleme.
Das hat doch dann nichts damit zu tun, daß, wie zitiert, nur Oma und Opa mit deutschen Veranstalter fahren.
Das war nie meine Absicht, dies zu unterstellen.
Aber die Vorfälle, gerade mit deutschen Veranstaltern, häufen sich, und immer sind die Kunden die Leidtragenden.
Um mehr geht es mir hier nicht.
Die Unsicherheit, bei deutschen Veranstaltern zu buchen, ist groß, die Schiffe sind z.T. alt und anfällig, und sie gehören Ihnen nicht.
Und wie weit z.T. die Interessen des Veranstalters und des Eigners auseinanderlaufen, sieht man hier.
Der Kunde ist immer der Leidtragende. Trotz des Preises, den er hinblättert.
Gruß aus dem Sauerland
Armin
ja man muß in diesem Teil des Forums schon vorsichtig sein, was man über deutsche Seereiseveranstalter sagt.
Es gibt sicherlich einige internationale Reedereien, die die Kreuzfahrt im Stil der deutschen Kreuzfahrt pflegen.
Dazu gehört eindeutig Celebrity, HAL, sicherlich auch Azamara. Da findet man sicherlich auch keine "Partygänger"
wie angeblich bei Carnival oder RCI oder AIDA.
Schaut man dann aber mal, zu welchen Konditionen Azamara ein Schiff der R-Klasse vermarktet - wohlgemerkt
ein kleines Schiff - und schaut man weiter, was im Reisepreis inkludiert ist, wird man schon nachdenklich.
Es wird ja hier in diesem Teil des Forums immer behauptet, ein kleineres Schiff müsse aufgrund der vergleichsweise
höheren Betriebskosten teurer sein als ein 100.000 Tonner, was sicherlich richtig ist. Aber ob es soviel teurer sein muß,
wie von deutschen Veranstaltern angeboten, bezweifle ich ganz offen.
Seltsamerweise hat Herr Hey ja selbst einmal ein Schiff der R-Klasse vermarktet, Delphin Renessaince hieß es, teuer aber
wie ich mich erinnere mit mäßigem Erfolg. Das Schiff ist ja auch weg.
Im übrigen @ Raoul, sind da Wirklich nur die Expansionspläne gescheitert? Wenn ich einmal überlege, wieviele Schiffe Transocean Tours
in den 90er Jahren im Angebot hatte (Fedor Dostojewski, Odessa, Calypso etc.) kann ich nicht wirklich erkennen, wo da zuletzt expandiert wurde.
Kann es nicht eher so sein, daß falsch geplant wurde?? Die Calypso fand keinen Anklang aufgrund des Konzepts der Sschiffes, die Marco Polo auch nicht,
und die Abenteuer mit der Gripsholm, die einmal ein Uralt Regency Schiff werden sollte und dann durch die Sagafjord ersetzt wurde, haben sicherlich nicht zur
Zuverlässigkeit von Transocean beigetragen.
Und dieser Mangel an Zuverlässigkeit - auch wenn ich mich wiederhole - bedingt durch den Einsatz von alten Schiffen, die dann für den Kunden nicnt das halten, was man versprochen hat, sind die Ursache vieler Probleme.
Das hat doch dann nichts damit zu tun, daß, wie zitiert, nur Oma und Opa mit deutschen Veranstalter fahren.
Das war nie meine Absicht, dies zu unterstellen.
Aber die Vorfälle, gerade mit deutschen Veranstaltern, häufen sich, und immer sind die Kunden die Leidtragenden.
Um mehr geht es mir hier nicht.
Die Unsicherheit, bei deutschen Veranstaltern zu buchen, ist groß, die Schiffe sind z.T. alt und anfällig, und sie gehören Ihnen nicht.
Und wie weit z.T. die Interessen des Veranstalters und des Eigners auseinanderlaufen, sieht man hier.
Der Kunde ist immer der Leidtragende. Trotz des Preises, den er hinblättert.
Gruß aus dem Sauerland
Armin
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Re: "Delphin Voyager" auf Abwegen
Gewiss nein, man sollte aber schon Äpfel mit Äpfel vergleichen. Ein Vergleich zwischen einem deutschen Reiseveranstalter und einer Reederei ist und bleibt daher immer noch falsch, weil der Gradmesser und somit die Vergleichsmöglichkeit völlig different sind.cruisefan hat geschrieben: ja man muß in diesem Teil des Forums schon vorsichtig sein, was man über deutsche Seereiseveranstalter sagt.
Wo ist die Problematik? Delphin/Hansa hat mit ihren beiden Schiffen (Daphne nehme ich jetzt mal raus) ein hoch ehrliches und gutes Produkt auf dem Markt gebracht. Ich verstehe nicht, warum du offensichtlich (oder anders gesagt es kommt mir zumindest so vor) nicht anerkennen möchtest, dass es mehr wie genug Leute gibt die bei deutschen Veranstaltern die mit "Alttonnage" oder "alten Dampfern" - um es in deinem Wortlaut wiederzugeben - sehr gerne fahren.Es wird ja hier in diesem Teil des Forums immer behauptet, ein kleineres Schiff müsse aufgrund der vergleichsweise
höheren Betriebskosten teurer sein als ein 100.000 Tonner, was sicherlich richtig ist. Aber ob es soviel teurer sein muß,
wie von deutschen Veranstaltern angeboten, bezweifle ich ganz offen.

Ich bin weder ein Fan von Aida, noch einer von RCCL, etc. Das hat auch seine Gründe. Nichts desto trotz ist der Markt da, der Kunde möchte Party-Ambiente und/oder "ungezwungenes" Event-Erlebnis in der Kategorie 2000 Passagiere aufwärts erleben - aufgrund dessen werden diese "schwimmenden Hochhäuser" (sorry, ein Kreuzfahrtschiff ist etwas anderes

auch weiterhin gebaut. Ich finde es gut, dass dadurch sowohl in der Entstehung (Werft) und an Bord (Crew) Arbeitsplätze entstehen und der Tourismus auf dem Meer sich derartiger Beliebtheit erfreut. Ich denke, dass du das nicht anders siehst, oder?

Falsch ist, dass ausschließlich die Buchungszahlen Auslöser für die Trennung von Hey und der Renaissance gewesen ist. Deshalb finde ich deine Formulierung diesbezüglich unglücklich. Schwamm drüber.Seltsamerweise hat Herr Hey ja selbst einmal ein Schiff der R-Klasse vermarktet, Delphin Renessaince hieß es, teuer aber wie ich mich erinnere mit mäßigem Erfolg. Das Schiff ist ja auch weg.
Und auch hier bin ich völlig anderer Auffassung als du, aber das ist ja auch nicht tragisch!Und dieser Mangel an Zuverlässigkeit - auch wenn ich mich wiederhole - bedingt durch den Einsatz von alten Schiffen, die dann für den Kunden nicnt das halten, was man versprochen hat, sind die Ursache vieler Probleme.Um mehr geht es mir hier nicht.
Die Unsicherheit, bei deutschen Veranstaltern zu buchen, ist groß, die Schiffe sind z.T. alt und anfällig, und sie gehören Ihnen nicht.
Und wie weit z.T. die Interessen des Veranstalters und des Eigners auseinanderlaufen, sieht man hier.
Der Kunde ist immer der Leidtragende. Trotz des Preises, den er hinblättert.
Aber die Vorfälle, gerade mit deutschen Veranstaltern, häufen sich, und immer sind die Kunden die Leidtragenden.

Ich verstehe nicht was du meinst bzw. in welchem Zusammenhang ein technisch bedingter Ausfall mit "nicht eingehaltenen Versprechen" am Gast zu tun hat? Nebenbei bemerkt war ich damals Gast auf der kleinen Columbus, als diese die Reise nach der Jungfernreise aufgrund Maschinendefekt abbrechen musste und wir wieder zurück nach Wismar mussten...! Ist also nicht zwangsläufig ein Problem von Alttonage. Auch die MS Europa hatte ja zuletzt Werftaufenthalte bzgl. Maschinendefekts/Austausch, etc. Würdest du die Europa denn auch als "Alttonnage" bezeichnen? Man kann die Liste beliebig weiterführen. Da ist niemand und nichts vor gefeit. Klar, bei einem technisch bedingten Defekt eines älteren Schiffs ist das natürlich immer unter einem noch negativeren Punkt zu bewerten. Ich finde es einfach schade wenn es heißt:
Altes Schiff = unzuverlässig
Denn das entspricht nicht den Tatsachen. Tatsache ist, wie viel der Eigner/Reeder in die Instandhaltung seines Schiffes setzt und investiert. Und ich stimme dir natürlich auch zu, dass bei einem älteren Schätzchen die Instandhaltungsintervalle natürlich intensiver sind, als bei einem Schiff, dass erst 2 Jahre fährt.

Ich sehe allerdings auch den Passagier nicht als Leidtragenden. Wieso auch? Über den Sicherungsschein/Reiseversicherung ist er/sie hervorragend abgesichert und kommt dann im Zweifelsfall eben nicht auf die Delphin Voyager, sondern auf ein anderes Schiff. Oder gehörst du etwa zu den Gästen, die ihren Urlaub ausschließlich aufgrund des "Schiff´s" buchen?

Aber so sind Sichtweisen in einem Forum. Der eine so der andere so. Und ich finde das gut!

Nix für Ungut
Hannibal
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Re: "Delphin Voyager" auf Abwegen
Hallo Cruisefan,
wenn ich Deine Zeilen lese merke ich das Du das zuvor geschriebene irgendwie nicht oder falsch verstanden hast.
Um es z.B. auszudrücken ist AZAMARA (Wie von Dir als Beispiel gesetzt) sicher kein Vergleichsprodukt mit der Delphin, oder Delphin Voyager. Abgesehen von der Tatsache das die "normalen" Reisepreise von Azamara weit über den von Delphin liegen steht hinter diesen zwei Schiffen ein Konzern mit ??? Schiffen.
Wenn dort mal ein paar Reise zu günstigen Konditionen veräußerst werden fällt das sicher nicht großartig auf ...
Es bleibt immer noch der Vergleich David gegen Goliat ...
Wenn ich etwas mit Delphin vergleichen möchte muss ich mir einen Veranstalter heraussuchen der in gleicher Klasse spielt und das tun RCCL, Carnival und MSC sicher nicht.
@HanibalLecter: Ich finde es aber auch nicht schön Schiffe mit mehr als 2000 Gäste nicht mehr als Kreuzfahrtschiff bezeichnen zu wollen. Das sind ebenso Kreuzfahrtschiffe wie jedes andere auch. Selbst ein Spaßpalast wie die OASIS ist und bleibt ein Kreuzfahrtschiff ! Da gibt es nicht´s dran zu rütteln !
MfG Mathias K.
wenn ich Deine Zeilen lese merke ich das Du das zuvor geschriebene irgendwie nicht oder falsch verstanden hast.
Um es z.B. auszudrücken ist AZAMARA (Wie von Dir als Beispiel gesetzt) sicher kein Vergleichsprodukt mit der Delphin, oder Delphin Voyager. Abgesehen von der Tatsache das die "normalen" Reisepreise von Azamara weit über den von Delphin liegen steht hinter diesen zwei Schiffen ein Konzern mit ??? Schiffen.
Wenn dort mal ein paar Reise zu günstigen Konditionen veräußerst werden fällt das sicher nicht großartig auf ...
Es bleibt immer noch der Vergleich David gegen Goliat ...
Wenn ich etwas mit Delphin vergleichen möchte muss ich mir einen Veranstalter heraussuchen der in gleicher Klasse spielt und das tun RCCL, Carnival und MSC sicher nicht.
@HanibalLecter: Ich finde es aber auch nicht schön Schiffe mit mehr als 2000 Gäste nicht mehr als Kreuzfahrtschiff bezeichnen zu wollen. Das sind ebenso Kreuzfahrtschiffe wie jedes andere auch. Selbst ein Spaßpalast wie die OASIS ist und bleibt ein Kreuzfahrtschiff ! Da gibt es nicht´s dran zu rütteln !
MfG Mathias K.
- HannibalLecter
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Re: "Delphin Voyager" auf Abwegen
Und ob es daran was zu rütteln gibt. SO sind die Meinungen eben verschieden. Hallo erstmal Matthias! ;)Ich stelle die Behauptung auf, dass niemand - der ein klassisches Kreuzfahrtschiff kennen gelernt hat (und sich dort wohlgefühlt hat) bei MSC und der Opera (um da mal ein Beispiel von ca. 1800 Gästen zu nehmen) ins Schwärmen kommt. Ich erinnere mich auf der Opera noch sehr gut daran, dass ich mal die Dreistigkeit besessen habe - und dort die defekten Toilettenanlagen (Spülung) zu bemängeln. "This is a general problem!" bekam ich als Antwort, verbunden mit dem Hinweis, dass das halt so üblich ist - wenn 1800 Leute nach dem Essen das Klo benutzen.MathiasK hat geschrieben:
@HanibalLecter: Ich finde es aber auch nicht schön Schiffe mit mehr als 2000 Gäste nicht mehr als Kreuzfahrtschiff bezeichnen zu wollen. Das sind ebenso Kreuzfahrtschiffe wie jedes andere auch. Selbst ein Spaßpalast wie die OASIS ist und bleibt ein Kreuzfahrtschiff ! Da gibt es nicht´s dran zu rütteln !
MfG Mathias K.

Wer Action, Games, Party, Disco, italienische Arroganz, Animation


Für mich sind diese schwimmenden Hochhäuser fernab jeglichem maritimen Flair und des Ursprungsgedanken der Kreuzfahrt. Die haben für mich und aus meiner rein persönlichen Sicht so gar nichts mit Charakter, Herz und Seele in Bezug auf die Begrifflichkeit "Kreuzfahrt" zu tun.




Aber wie eingangs bereits erwähnt, da kann man gewiss geteilter Meinung zu sein.

Grüße
Hannibal
- Gerd Ramm
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Re: "Delphin Voyager" auf Abwegen
Und schon haben wir wieder die Diskussion über Schuhkartons 

- Raoul Fiebig
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Re: "Delphin Voyager" auf Abwegen
Hallo HannibalLecter,
der Servicelevel bei MSC ist ja nun keinesfalls repräsentativ für große Kreuzfahrtschiffe. Du wirst hier einige User erleben, die klassische deutsche und große internationale Schiffe von jeweils mehreren Reisen kennen und beides mögen.
Und Du würdest womöglich über den Servicelevel auf manchem großen US-Schiff überrascht sein.
Letztlich werden hier meiner Meinung nach von "beiden Seiten" in erster Linie Vorurteile über das jeweils "verfeindete" Kreuzfahrtkonzept zum besten gegeben, die oftmals nicht der Realität entsprechen.
der Servicelevel bei MSC ist ja nun keinesfalls repräsentativ für große Kreuzfahrtschiffe. Du wirst hier einige User erleben, die klassische deutsche und große internationale Schiffe von jeweils mehreren Reisen kennen und beides mögen.

Und Du würdest womöglich über den Servicelevel auf manchem großen US-Schiff überrascht sein.

Letztlich werden hier meiner Meinung nach von "beiden Seiten" in erster Linie Vorurteile über das jeweils "verfeindete" Kreuzfahrtkonzept zum besten gegeben, die oftmals nicht der Realität entsprechen.
- Lutz
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Re: "Delphin Voyager" auf Abwegen
MathiasK hat geschrieben:Meiner Meinung nach sind die RCCL Schiffe im Vergleich zu Phoenix Partydampfer.
Das ich etwashätte kann ich daher nicht nachvollziehen.undifferenziert verglichen

Der war gut ...

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Re: "Delphin Voyager" auf Abwegen
Hallo HannibalLecter,
na was ist denn das für ein tolles Argument:
Meine Auswahlkriterien bei der Buchung einer Kreuzfahrt sind wohl immer Schiff und Route. Mal überwiegt das eine, mal das andere. Will heissen, dass ich für eine aussergewöhnliche Route auch mal ein Schiff wähle das nicht zu meinen Favoriten zählt und umgekehrt. Und ich denke das wird wohl bei den meisten der Fall sein.
Auf jeden Fall stellt die Absage einer Kreuzfahrt für wohl alle gebuchten Passagiere eine Unannehmlichkeit verbunden mit mehr oder weniger grossen finanziellen Verlusten dar.
na was ist denn das für ein tolles Argument:
Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, dass die Passagiere vielleicht die An- und Abreise, evt. vor- oder nachgelagerten längeren oder kürzeren Hotelaufenthalt gebucht haben. Und das oft nicht stornierbar. Von hervorragend abgesichert kann da keine Rede sein. Eine zeit- und/oder routengleiche Kreuzfahrt wird wohl nicht so leicht - wenn überhaupt - zu finden sein. Es soll sogar Leute geben, deren Urlaubsplan so eng ist, dass eine Verschiebung von einem Tag nicht möglich ist. Aber da wären wir ja wieder beim Thema, dass auf deutschen Schiffen sowieso nur Oma und Opa zu finden sind und die haben ja Zeit (vielleicht?).Ich sehe allerdings auch den Passagier nicht als Leidtragenden. Wieso auch? Über den Sicherungsschein/Reiseversicherung ist er/sie hervorragend abgesichert
Meine Auswahlkriterien bei der Buchung einer Kreuzfahrt sind wohl immer Schiff und Route. Mal überwiegt das eine, mal das andere. Will heissen, dass ich für eine aussergewöhnliche Route auch mal ein Schiff wähle das nicht zu meinen Favoriten zählt und umgekehrt. Und ich denke das wird wohl bei den meisten der Fall sein.
Auf jeden Fall stellt die Absage einer Kreuzfahrt für wohl alle gebuchten Passagiere eine Unannehmlichkeit verbunden mit mehr oder weniger grossen finanziellen Verlusten dar.
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Re: "Delphin Voyager" auf Abwegen
Ja, danke, Mathias, selbst die "Oasis" ist ein Kreuzfahrtschiff, und zwar ein ganz besonderes.HannibalLecter hat geschrieben:...und Hannibal:MathiasK hat geschrieben:
@HanibalLecter: Ich finde es aber auch nicht schön Schiffe mit mehr als 2000 Gäste nicht mehr als Kreuzfahrtschiff bezeichnen zu wollen. Das sind ebenso Kreuzfahrtschiffe wie jedes andere auch. Selbst ein Spaßpalast wie die OASIS ist und bleibt ein Kreuzfahrtschiff ! Da gibt es nicht´s dran zu rütteln !...MfG Mathias K.
...Ich stelle die Behauptung auf, dass niemand - der ein klassisches Kreuzfahrtschiff kennen gelernt hat (und sich dort wohlgefühlt hat) bei MSC und der Opera (um da mal ein Beispiel von ca. 1800 Gästen zu nehmen) ins Schwärmen kommt. Ich erinnere mich auf der Opera noch sehr gut daran, dass ich mal die Dreistigkeit besessen habe - und dort die defekten Toilettenanlagen (Spülung) zu bemängeln. "This is a general problem!" bekam ich als Antwort, verbunden mit dem Hinweis, dass das halt so üblich ist - wenn 1800 Leute nach dem Essen das Klo benutzen.Ok! Hannibal
Ja, Hannibal, wer ein "klassisches Kreuzfahrtschiff" kennt, schwärmt nicht von MSC oder Opera. Aber: Das ist nicht das Kriterium. Wir haben unsere ersten Kreuzfahrterfahrungen vor gut einem Vierteljahrhundert auf der alten "MS Europa" gemacht und sind seitdem viel unterwegs gewesen. Mal größere, mal kleinere Schiffe. Und dennoch schwärmen wir in den höchsten Tönen von der "Oasis". Was man von der "Opera" nicht sagen kann. Aber das sind, wie gesagt, zwei paar Stiefel.
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Re: "Delphin Voyager" auf Abwegen
Hallo allerseits!
Gruss
Fredy
So ist es......!Raoul Fiebig hat geschrieben:Hallo HannibalLecter,
Letztlich werden hier meiner Meinung nach von "beiden Seiten" in erster Linie Vorurteile über das jeweils "verfeindete" Kreuzfahrtkonzept zum besten gegeben, die oftmals nicht der Realität entsprechen.
Gruss
Fredy
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Re: "Delphin Voyager" auf Abwegen
Wie wäre es, wenn ihr mal einen eigenen Thread aufmacht mit dem Titel
"Olle Dampfer gegen Schuhkartons", dann könnt Ihr Euch gerne dort Eure teilweise total haarsträubenden Behauptungen
um die Ohren hauen. Hier ging es NUR um die Delphin-Insolvenz, nicht mehr und nicht weniger.
Ich finde es zudem reichlich arrogant, so zu tun, als sei der Ausfall einer Reise - aus welch einem Grund auch immer - eine Lappalie. Bin gerade von dem Maschinenschaden der Horizon betroffen (also so ein riesiges Partyschiff oder vielleicht eher ein oller Seelenverkäufer?
- beides wohl nicht zutreffend
). Das ist nicht vergleichbar mit dem Delphin - Problem aber ärgerlich genug!
Ich mußte meinen Flug buchen und zahlen und muß nun auf die Kulanz von Pullmantur hoffen, denn eigene Flüge hat man nicht angeboten
. Tja und da ich mich riesig auf die Kanaren gefreut habe, die Routen der Zenith und Sovereign bereits gemacht habe und meinen Urlaub nicht verschieben konnte, hieß es umbuchen. AIDA wollte mich als Single nicht und da hat sich meine Mutter dankenswerterweise bereiterklärt auf der Mein Schiff mitzukommen. Statt 975€ zahle ich nun ca. 300€ mehr. Macht also aktuell 700€ Mehrkosten, aber scheinbar ist das ja kein Thema. Klar kommt so etwas überall einmal vor, aber das natürlichste der Welt ist das nicht! Und hat mich nebenbei einiges an Zeit gekostet 
"Olle Dampfer gegen Schuhkartons", dann könnt Ihr Euch gerne dort Eure teilweise total haarsträubenden Behauptungen


Ich finde es zudem reichlich arrogant, so zu tun, als sei der Ausfall einer Reise - aus welch einem Grund auch immer - eine Lappalie. Bin gerade von dem Maschinenschaden der Horizon betroffen (also so ein riesiges Partyschiff oder vielleicht eher ein oller Seelenverkäufer?


Ich mußte meinen Flug buchen und zahlen und muß nun auf die Kulanz von Pullmantur hoffen, denn eigene Flüge hat man nicht angeboten


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Re: "Delphin Voyager" auf Abwegen
Die von dir geschilderten Sachverhalte sind doch primär Einzelfälle und darüber hinaus in der Praxis so keinesfalls eins zu eins der "Regelfall", bzw. die Norm. Sei´s drum, auch diese Dinge sollen selbstverständlich Aufmerksamkeit und die nötige Anerkennung finden. Sehe ich nicht wesentlich anders.burgfreund hat geschrieben:Hallo HannibalLecter,
Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, dass die Passagiere vielleicht die An- und Abreise, evt. vor- oder nachgelagerten längeren oder kürzeren Hotelaufenthalt gebucht haben. Und das oft nicht stornierbar. Von hervorragend abgesichert kann da keine Rede sein. Eine zeit- und/oder routengleiche Kreuzfahrt wird wohl nicht so leicht - wenn überhaupt - zu finden sein. Es soll sogar Leute geben, deren Urlaubsplan so eng ist, dass eine Verschiebung von einem Tag nicht möglich ist. Aber da wären wir ja wieder beim Thema, dass auf deutschen Schiffen sowieso nur Oma und Opa zu finden sind und die haben ja Zeit (vielleicht?).
Meine Auswahlkriterien bei der Buchung einer Kreuzfahrt sind wohl immer Schiff und Route. Mal überwiegt das eine, mal das andere. Will heissen, dass ich für eine aussergewöhnliche Route auch mal ein Schiff wähle das nicht zu meinen Favoriten zählt und umgekehrt. Und ich denke das wird wohl bei den meisten der Fall sein.
Auf jeden Fall stellt die Absage einer Kreuzfahrt für wohl alle gebuchten Passagiere eine Unannehmlichkeit verbunden mit mehr oder weniger grossen finanziellen Verlusten dar.
Ich gebe dir natürlich recht, dass sofern der Passagier hier ein Vor/Nachprogramm im Ressort bucht und das natürlich in Verbindung mit der An/Abreise steht, ER (der Passagier) hier erst mal vor einem größeren - auch finanziellen Problem sofern er nicht stornierbare Zimmer und Arrengements gebucht hat. Der Punkt geht zweifelsfrei an dich!

Auch finde ich wieder diese ewige Wiederholung von definitiven falschen Aussagen (Oma und Opa haben ja Zeit für kl.KF) mehr wie deplatziert. Wir hatten bei Hansa - wohlgemerkt außerhalb der Ferienzeit - Altersdurchnitte gehabt, die genau diese Aussage belegbar entkräften.

Was deine Ansicht von Buchung zur Route/Schiff oder Schiff/Route ist, liegst du meiner Erfahrung nach falsch. Ich kann das so nicht bestätigen.
@Albatros
Ich habe die Opera bewusst deshalb genommen, weil mein Vorredner auf den ich mich bezog dieses Schiff (so habe ich es verstanden) als positives Beispiel nahm. Aber so hat jeder seine eigene Erfahrung. Die "alte" Europa (wär ich froh wir hätten sie noch mal, hab die Bleu de France letztes Jahr nur kurz besichtigen dürfen) war ein tolles Schiff!

@Raoul
Ja, das wird wahrscheinlich so sein. Auch kenne ich guten Service bei den "Pötten" - tun wir nicht so, als wäre da alles schlecht. Ist es ja auch nicht, sonst würden auch kaum immer größere Schiffe gebaut!

Die Gegenfrage müsste aber erlaubt sein wie viel derer, die FEIND


Meine Erfahrung die ich bei so ziemlich allen Kreuzfahrtgesellschaften als Arbeitnehmer an Bord gemacht habe ist die, dass 8 von 10 Passagieren - die zum ersten mal eine Kreuzfahrt absoliveren - mit teils völlig falschen Vorstellungen - oder aber wie du richtiger Weise sagst "Vorurteilen" an Bord kommen. Da hat besonders meiner pers. Sichtweise zufolge das ZDF Traumschiff einen gehörigen Teil zu beigetragen...

Ich muss mich aber erst mal entschuldigen, dass ich jetzt auch noch meinen Teil in diesem Bereich beitrage, obwohl es ja ursprünglich um eine ganz andere "tagesaktuelle" Thematik geht. Bei aller Gegensätzlichkeit finde ich es trotzdem spannend darüber zu diskutieren!

Hannibal