Unsere Kreuzfahrt mit der Seabourn Spirit vom 26. Juni bis 3. Juli 2010
Wir haben uns von dieser Reise viel erwartet, jedoch wurden diese noch weit übertroffen – es war eine Traumreise. Aber nun der Reihe nach.
Meines kommt es anderes als man denkt:
Wir haben uns so um Mitte April 2010 wieder eingebildet, dass wieder eine Kreuzfahrt an der Reihe wäre. Unsere Zielcruiseline sollte NCL werden, da wir mit dieser Cruiseline bisher noch nicht unterwegs waren (nach einigen Trips mit RCL, Celebrity, MSC, Costa, Festival, Premicon). Wir hatten bereits für Ende Juni 2010 eine Penthouse-Suite auf der Norwegian Gem reservieren lassen (hätte so um € 1.500,-- pro Person gekostet). Da ich ein kleiner „Sparefroh“ bin, habe ich noch auf den Seiten von Vacationstogo und cruise.com nach günstigeren Preisen gesucht. Dort wurde ich auch fündig (die Minisuite hätte so um 35% weniger gekostet als in Deutschland) und habe danach einmal die Reise innerhalb der Frist (meist drei Tage) wieder storniert.
Bei meinen Recherchen für die Gem stieß ich dann aber auf ein Superangebot von Seabourn. Da für mich Seabourn aufgrund der hohen Kosten bisher nicht interessant war, habe ich mir die Sache näher angesehen und bei Cruise.com eine Glückskabine (nennt sich GTY) in der kleinsten Kategorie gebucht, da uns auch die Route gefallen hat. Da wir innerhalb von 8 Wochen ab Reisebeginn waren, wurde von der Reederei gleich der volle Betrag abgebucht. Es waren in Summe ca. $ 3.800,-- oder € 3.060,-- - somit ein Preis von ca. 1.530,-- pro Person. Interessanterweise hätte die günstigste Kabine in Deutschland bei kreuzfahrten.de € 2.390,-- gekostet (ist doch ein ziemlicher Preisunterschied). Während der Reise habe ich dann von einigen deutschen und schweizer Gästen erfahren, dass die auch in den USA gebucht haben (teilweise noch mit hohen Onboardcredits). Nach ein paar Stunden war die Buchung im Onlinetool von Seabourn.com verfügbar und ich etwas beruhigter, da es meine erste Buchung in den USA war. Allerdings noch ohne Kabinennummer. Diese wurde erst rund 3 Wochen vor der Kreuzfahrt vergeben. Wir bekam ein Upgrade über drei Stufen in die Kategorie A3. Die Reise hätte regulär ca. $ 7.000,-- pro Person gekostet. Im Kreuzfahrtenpreis sind die Trinkgelder sowie alle alkoholischen und antialkoholischen Getränke (mit Ausnahme einiger ganz teurer Weine) inkludiert.
Die Unterlagen wurden ca. 3 Wochen vor der Reise online gestellt. Die Gepäckanhänger kamen ca. 2 Wochen vor Abreise vom Reisebüro in Florida.
Der Flug wurde bei der AUA gebucht (Abflug Wien – Ankunft Civitavecchia – Ankunft Wien).
Die Anreise:
Die Anreise war sehr relaxt. Wir bestiegen um ca. 7.30 den Flieger von Wien nach Rom. Von dort ging es via Zug nach Roma Trastevere und dort weiter nach Civitavecchia (Zugverbindungen kann man sich beispielsweise unter http://www.oebb.at heraussuchen). Der Cruiseterminal ist in Civitavecchia nur ca. 10 Minuten zu Fuß vom Bahnhof entfernt. Vom Flughafen bis zum Cruiseterminal muss man rund 2 Stunden mit der Bahn rechnen. Das Taxi ist mit ca. € 150,-- ziemlich teuer.
Das Boarding:
Ein Boarding, wie dies auf anderen großen Schiffen üblich ist, gibt es auf der Spirit nicht, da bei Vollbesetzung nur ca. 200 Gäste an Bord sind. Unser Boarding begann offiziell am 14.00. Wir waren um 12.30 dort und wurden auf das Schiff gelassen und in die Lounge geführt (bevor wir im Pavillion vor dem Schiff ein feuchtes Handtuch bekommen haben). Dort waren bereits einige Gäste anwesend. Es gab ein kleines Büffet und man wurde persönlich zum Schalter geführt und dort wurden noch einige Daten aufgenommen. Nach ca. 60 sehr relaxten Minuten (so um 13.30) konnten wir unsere Suite in Empfang nehmen. Wir wurden vom Steward in die Kabine geführt und es wurde alles genau erklärt. So gemütlich habe ich noch keinen Check-In erlebt, kein langes Warten in Hallen, keine Massen von Leuten etc.
Die Suite:
Wie bereits oben erwähnt, haben wir ein Upgrade auf Deck 6 in die Suite 301 bekommen. Es sind die Standardsuiten ohne Balkon aber mit einem großen Fenster (auf diesem Schiff gibt es nur ein paar Suiten, die einen „richtigen“ Balkon haben – eine größere Anzahl hat eine Veranda – eine Art „französischer“ Balkon, die man von Flusskreuzfahrtschiffen kennt). Die Größe von ca. 26 m2 ist absolut ausreichend. Es gibt einen begehbaren Schrank, einen Safe, ein großes Bad mit Badewanne (leider nur ein Duschvorhang) mit zwei Waschbecken und WC, ein großes Doppelbett (mit harten Matratzen, vier Polster in unterschiedlicher Befüllung und einer richtigen gemütlichen Schlafdecke), ein kleiner Schreibtisch, drei Sessel, einen größeres Tisch und ein Sofa. Neben dem Bett ist noch ein Kommode mit einer eingebauten Minibar, die natürlich voll (nach den eigenen Wünschen, dies konnte man beim online-Check-In angeben) gefüllt war. Im Bad war eine Vielzahl von Molton Brown Produkten vorhanden.
Die technische Ausstattung besteht aus einem LCD-Fernseher, einem DVD-Player, einem Bose-Wave-Sound-System, einem Telefon und einem Fön, der nicht (wie üblich) fix eingebaut ist. Die Lüftung war nicht allzu leise, dafür konnte man sie aber sehr gut regulieren. Es war immer die richtige Temperatur in der Kabine.
Man merkte, dass die Hardware der Kabine schon älter ist (dafür keine Billigmaterialen sondern teilweise hochwertiges Interieur), es war aber alles sehr gut in Schuss und natürlich sehr sauber.
In der Kabine war es sehr leise - man hörte von den anderen Kabinen absolut nichts.
Da wir bisher nur Balkonkabinen bzw. Suiten mit Balkon (am schönsten sind jene auf der MSC am letzten Deck) hatten, hatten wir einige Vorbehalte bezüglich des fehlenden Balkons. Bereits nach einigen Stunden war klar, dass er schon fehlt, aber aufgrund der sehr guten Lüftung und der generell sehr ruhigen Atmosphäre am Schiff, dieser uns nicht wirklich abging. Wenn der Preisunterschied zu einer Veranda- oder Balkonkabine wieder sehr groß ist, würde ich wieder eine solche Kategorie buchen.
Man darf in den Kabinen rauchen – es war ein Aschenbecher am Tisch. Ob in der Kabine bisher geraucht wurde, konnte ich nicht feststellen, man roch absolut nichts. Am Schiff selber wurde kaum geraucht.
Das Schiff:
Das Schiff ist Baujahr 1989 und wurde in einer Werft in Deutschland gebaut. Es gab in den letzten Jahren zwei größere Renovierungen. Eine erst vor einigen Monaten. Man merkt natürlich schon, dass es ein Schiff älteren Baujahres ist, da die Räume nicht allzu hoch sind und wenig Glas verbaut wurde (wie dies bei den neuen Schiffen üblich ist). Auch sind einige rostige Flecken zu sehen. Der Antrieb besteht nicht aus Pods sondern ist ein herkömmlicher Dieselantrieb (hin und wieder roch es im hinteren Teil leicht nach Diesel). Es gab eine Rezeption, Duty-Free-Shop, Ausflugsbüro, Casino, einige Lounges, zwei Restaurants, ein Fitnessstudio (welches aufgrund der Raumhöhe auf den Laufbändern für Personen, mit einer Größe von 1,90 m nicht mehr aufrecht zu benutzen war), Wäscherei, Pool, drei Whirlpools mit unterschiedlichen Wassertemperaturen, eine Poolbar, Businesscenter, Spa, Cardroom sowie eine Bibliothek, in der man sich nicht nur Bücher sondern auch CDs und DVDs ausborgen konnte.
Das Service:
So etwas habe ich noch auf keinem Schiff in ähnlichem Ausmaß erlebt (auf der Premicon Queen war es ähnlich). Immer freundlich und sehr hilfsbereit. Was es nicht gibt, wird zubereitet und gebracht. Bekannte von uns bestellten zu Mittag Kaviar (obwohl nicht auf der Karte verfügbar) – 15 Minuten später war eine große Portion verfügbar. Die Teller werden einem zu Tisch getragen. Die Kellner hatten auch Zeit für ein kleines „Plauscherl“ (trotz Vollbelegung). Auch der Room-Service war sehr schnell. Gegessen wird generell mit Silberbesteck. Kunststoffbecher gibt es nur am Pool (wegen der Splitter bei Gläsern).
Nach dem zweiten Tag wurden wird von fast allen Kellner mit dem Namen angesprochen.
Wenn man den Service von anderen Schiffen kennt, liegen hier wirklich „Welten“ dazwischen.
Zum Essen:
Es gab zwei Restaurants (1 und 2). Im Restaurant 1 gab es Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Wenn man etwas von der Speisenauswahl nicht wollte, gab es noch einige Alternativen. Man konnte sich aber auch selber bestellen, worauf man gerade Lust hatte, z.B. Kaviar. Wir nahmen in der Früh und zu Mittag im Restaurant 2 (= Veranda Cafe) unser Essen ein. Es gab eine große Brotauswahl, Käse, Wurst, Lachs, unterschiedliche Eiergerichte, Hashbrown, Würstchen etc. Auch Obst (frische Früchte und nur sehr wenig aus der Dose) und Gemüse war ausreichend vorhanden. Man konnte sich aber auch Waffeln, Pancakes bestellen. Unterschiedliche Arten von frisch gepressten Säften sowie Teesorten waren natürlich auch verfügbar. Im Veranda Cafe konnte man auch draußen frühstücken, was wir auch immer machten. Es gab zweier, vierer und sechser-Tische.
Zu Mittag gab es im Veranda-Cafe ein ausreichendes Buffet mit unterschiedlichen Vorspeisen und Salaten, einigen Hauptspeisen und einer großen Auswahl an sehr leckeren Nachspeisen.
Am Abend wurde das Veranda-Cafe zum Restaurant 2 umfunktioniert. Es gab dort immer ein bestimmtes Moto. Leider haben wir nur einmal einen Tisch bekommen.
Die Teller wurden einem natürlich fast immer zum Tisch getragen.
Wir haben weder in einem Hotel noch auf einem Schiff so hochwertiges, schmackhaftes und abwechselungsreiches Essen gegessen. Auch die anderen Mitreisenden waren vom Essen begeistert.
Die Ausflüge:
Es wurden einige Ausflüge angeboten. Die dreistündigen Ausflüge beginnen bei $ 59,00 und gehen bis zu $ 259,00 für einen speziellen Tagesausflug. Über die Qualität der Ausflüge kann ich nichts sagen, da wir keine gebucht haben. Was wir aber gehört haben, waren die Leute geteilter Meinung betreffend der Qualität.
Beim Ausgang war immer ein Tisch mit einer Person besetzt, die einem Informationen über die Stadt gab und auch mit kostenlosen Karten aushalf. Bei Costa/MSC sucht man so etwas vergeblich. Natürlich bekam man auch beim Hinausgehen eine kostenlose Flasche Mineralwasser für die Handtasche.
Die Kommunikation nach Außen:
Telefonieren über Satellitenverbindung kostet $ 1,99 pro Minute (sehr günstig im Vergleich zu anderen Linien, bei denen man bis zu $ 12,00 bezahlt). Internet kostet pro Minute $ 0,40. Es gibt aber auch Pakete für eine Stunde um $ 9,99, für 24 Stunden um $ 39,99 oder pro Woche um $ 234,00.
Die Route:
- Ponza (tender)
- Trapani
- Valleta
- Taormina (tender)
- Amalfi (mein Favorit) – (tender)
- Gaeta (tender)
- Civitavecchia (check in und out)
Wie bereits erwähnt, haben wir keine Ausflüge gebucht, sondern waren immer auf eigene Faust unterwegs. Man bekam am Schiff auch immer kostenlose Informationen über den jeweiligen Ort (es war immer ein englischsprechender Einheimischer am Schiff). Das Tendern erfolgt mit den beiden Booten vom Schiff. Da nicht immer direkt im Zentrum angelegt wurde, gab es natürlich auch Shuttle-Busse, die im Gegensatz zu anderen Cruise-Lines kostenlos waren und stündlich verkehrten. Genau so gehört es gemacht.
Der Marina-Day:
Am zweiten Tag wurde an der Hinterseite des Schiffes eine Plattform ausgefahren (quadratisch – ca. 10 mal 10 Meter). In der Mitte war ein Pool mit einem Gitter am Boden – somit konnte man das Meerwasser genießen ohne nach unten abzudriften. Danben gab es noch Kajakfahren, Wasserschi sowie ein Bananenboot. War wirklich sehr gut organisiert und einfach prima.
Die Mitreisenden:
Da die Reise in den USA sehr günstig angeboten wurde, gab es rund 70% Amerikaner und Kanadier. Es waren ein paar Deutsche, Schweizer, einige Briten und zwei Österreich (meine Frau und ich) an Bord. Jedenfalls keine schreienden Italiener und Spanier.
Die Bordsprache ist englisch. Man sollte daher Grundkenntnisse mitbringen. Im Service waren aber einige Kellner aus Deutschland und Österreich tätig, die sich sichtlich freuten auch einmal deutsch zu sprechen.
Das durchschnittliche Alter würde ich auf ca 50 Jahre schätzen (es waren aber einige Ausschläge nach oben und unten). Auf jeden Fall habe ich noch auf keinem Schiff so angenehme Mitreisende gehabt. Nach zwei Tagen kannte man sich auch persönlich. Ein kleines „Plauscherl“ war immer drinnen. Wir haben sehr nette Leute aus der Schweiz und Deutschland kennen gelernt, mit denen wir Essen waren. Am letzten Tag gab es im Restaurant einen Tisch für acht Personen, den wir extra reserviert hatten. Es war ein Genuß.
Der Check-out:
Man bekam wie auf anderen Schiffen am Abend farbige Sticker, die man auf den Koffer hängt und um 23.00 Uhr vor die Tür stellte. Bis um 8.00 in der Früh konnte man die Kabine nutzen. Natürlich gab es auch am letzten Tag noch Roomservice (eben nur bis 8.00 Uhr). Das Restaurant und das Veranda-Cafe waren aber offen. Es wurden ab 8.00 die Farben aufgerufen. Das Schiff sollte man bis 9.15 verlassen (man wurde aber nicht gedrängt). Die Koffer gab es dann im Cruise-Terminal. Man konnte dann mit dem Shuttlebus wieder an den Hafeneingang fahren und dann zu Fuß zum Bahnhof gehen oder ein Taxi nehmen. Zurück geht es dann mit dem Zug nach Roma Termini und dann weiter mit dem Leonardo-Express (um € 15.00 etwas teuer) zum Flughafen oder über Trastevere. Da wir noch Zeit hatten, fuhren wir nach Roma und nahmen dort einen Hop-on-off-Bus.
Für wen ist dieses Schiff nicht geeignet:
Wer auf einer Kreuzfahrt das „Rundum-sorglos-Paket“ an Unterhaltung sucht, wie es auf den großen Schiffen (ab 2.000 Personen) bei Costa, MSC oder RCL angeboten wird, ist hier Fehl am Platz. Es gibt eine Band, die am Abend spielt, mehr ist da nicht. Auch ist dieses Schiff für Kinder und Jugendliche nur bedingt geeignet.
Wer gerne fotografiert wird, ist hier ebenfalls Fehl am Platz. Ich habe während der gesamten Kreuzfahrt keinen einzigen Fotographen gesehen. Man kann auch keine Fotos kaufen. Stattdessen liegt in der Suite eine DVD mit den Schiffen von Seabourn.
Das Preis-Leistungsverhältnis:
Es stimmt, dass die Preise bei Seabourn verglichen mit anderen Cruise-Lines höher sind. Wenn man bei NCL, RCL oder Costa eine Suite in dieser Größe bucht, zahlt man meistens auch nicht weniger. Dort kommen aber noch die Kosten für Zwangs-Trinkgelder (ist überhaupt ein Wahnsinn), Getränke, etc. dazu – dies kann durchaus € 200,-- bis 300,-- ausmachen. Aber alleine das Service, Essen, Check-In, Wohlführfaktor rechtfertigt den Preis, da hier wirklich Welten dazwischen liegen. Wir haben auf dem Schiff nur $ 102,-- für zwei Parfüms ausgegeben (mehr war nicht auf der Abrechnung). Es gibt keine Trinkgelder.
Da wir bereits am Schiff ein „open-booking“ gemacht haben - man bezahlt € 700,00 und bekommt dann einen zusätzlichen Rabatt von 5% auf den gesamten Reisepreis für die nächste Seabourn-Reise innerhalb der nächsten zwei Jahre (Erfolgt keine Buchung, so bekommt man die € 700,-- unverzinst wieder retour) - ist unsere nächste Seabourn-Reise für nächstes Jahr schon in Planung.
Bis bald
Stefan
Reisebericht Seabourn Spirit 26. Juni - 3. Juli 2010
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Re: Reisebericht Seabourn Spirit 26. Juni - 3. Juli 2010
Hallo Stefan,
vielen Dank für den interessanten Bericht!
Kannst Du noch etwas zu folgenden Fragen sagen?
- Konnte man tatsächlich zu Mittag und Abend unabhängig von der Karte bestellen, was man wollte? Ggf. mit welcher Vorbestellfrist bei aufwendigeren Gerichten?
- Gab es die Möglichkeit, einen festen Tisch mit immer gleichen anderen Reisenden und Kellnern zu wählen? Saßen die meisten Gäste an zweier Tischen?
- Welche Kleidung wurde getragen, an formellen Abenden, an anderen Abenden, tagsüber?
- Gab es Vorträge zu den Reiseziele oder anderen Themen? Tanzkurse oder ähnliches?
vielen Dank für den interessanten Bericht!
Kannst Du noch etwas zu folgenden Fragen sagen?
- Konnte man tatsächlich zu Mittag und Abend unabhängig von der Karte bestellen, was man wollte? Ggf. mit welcher Vorbestellfrist bei aufwendigeren Gerichten?
- Gab es die Möglichkeit, einen festen Tisch mit immer gleichen anderen Reisenden und Kellnern zu wählen? Saßen die meisten Gäste an zweier Tischen?
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Re: Reisebericht Seabourn Spirit 26. Juni - 3. Juli 2010
Hallo Stefan,
sehr schön zu lesender Bericht.
Kannst Du evtl auch ein paar Bilder einstellen?
Gruß Micha
sehr schön zu lesender Bericht.

Kannst Du evtl auch ein paar Bilder einstellen?
Gruß Micha
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Re: Reisebericht Seabourn Spirit 26. Juni - 3. Juli 2010
Hallo!MS Cruiser hat geschrieben:Hallo Stefan,
vielen Dank für den interessanten Bericht!
Kannst Du noch etwas zu folgenden Fragen sagen?
- Konnte man tatsächlich zu Mittag und Abend unabhängig von der Karte bestellen, was man wollte? Ggf. mit welcher Vorbestellfrist bei aufwendigeren Gerichten?
- Gab es die Möglichkeit, einen festen Tisch mit immer gleichen anderen Reisenden und Kellnern zu wählen? Saßen die meisten Gäste an zweier Tischen?
- Welche Kleidung wurde getragen, an formellen Abenden, an anderen Abenden, tagsüber?
- Gab es Vorträge zu den Reiseziele oder anderen Themen? Tanzkurse oder ähnliches?
Ja, man kann unabhängig von der Karte bestellen, wenn man es einen Tag vorher sagt (außer es wäre was ganz aussergewöhnliches). War aber aufgrund der guten Auswahl nicht notwenig.
Eine feste Tischwahl wäre grundsätzlich möglich gewesen. Es saßen einige Leute an Zweiertischen.
Im Restaurent eigentlich immer elegant casual. Im Restaurant 2 eher casual.
Ja, es gibt auch Vorträge zu den Reisezielen.
Aufgrund der Fußball WM 2010 gab es zusätzlich zum Sender RTL noch ARD und ZDF.
LG
Stefan
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Re: Reisebericht Seabourn Spirit 26. Juni - 3. Juli 2010
Vielen Dank für die Antworten und zusätzlichen Informationen, Stefan!
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Re: Reisebericht Seabourn Spirit 26. Juni - 3. Juli 2010
Hallo!
Da uns die Reise im Juni 2010 so gut gefallen hat, haben wir uns kurzfristig entschlossen gleich noch eine im August 2010 "drannzuhängen". Es hat hier bei Seabourn in den USA einige sehr günstige Stornokabinen gegeben (Glückskabinen). Da haben wir gleich zugeschlagen. Bei uns in Österreich bzw. Deutschland hätte die Sache fast das Doppelte gekostet.
Liebe Grüsse
Stefan
Da uns die Reise im Juni 2010 so gut gefallen hat, haben wir uns kurzfristig entschlossen gleich noch eine im August 2010 "drannzuhängen". Es hat hier bei Seabourn in den USA einige sehr günstige Stornokabinen gegeben (Glückskabinen). Da haben wir gleich zugeschlagen. Bei uns in Österreich bzw. Deutschland hätte die Sache fast das Doppelte gekostet.
Liebe Grüsse
Stefan