Reisebericht A-Rosa Stella 23.05. - 30.05.09
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Reisebericht A-Rosa Stella 23.05. - 30.05.09
Hallo zusammen,
hier nun also – wie versprochen – endlich unser Reisebericht von unserer A-Rosa-Rhône-Kreuzfahrt vom 23.05.2009 bis 30.05.2009.
Ich muß vielleicht zuerst sagen, dass dies insgesamt unsere vierte A-Rosa-Kreuzfahrt war.
Angefangen hat alles mit einer Fahrt auf der Donau (Riva 26.09.2007-05.10.2007), dann kam die Rhône (Luna 12.07.2008-19.07.2008), wieder die Donau (Riva 21.09.2008-28.09.2008) und jetzt eben wieder die Rhône auf der Stella.
Anreise
Nachdem unsere letztjährige Zuganreise nach Lyon ziemlich chaotisch verlief, da der TGV auf offener Strecke mit Motorschaden liegenblieb, und wir entnervt, verschwitzt, kaputt und erst um 18:15 (mit 5 Stunden Verspätung !!!) am Anleger ankamen (die Luna hatte wegen uns über eine Stunde mit dem Ablegen gewartet), haben wir uns dieses Jahr für die Anreise mit dem Auto entschieden.
Wir kamen schon um ca. 11:30 Uhr in Lyon an und parkten erst einmal oberhalb des Anlegers an der Straße, da wir nicht wussten, ob wir schon direkt zum Schiff fahren konnten. Es waren dort an der Straße genug Parkplätze frei, und wir zahlten für 4 Stunden 2 Euro. Wir gingen zum Schiff und fragten nach, wann wir das Auto bringen könnten, und es stellte sich heraus, dass wir sofort hätten kommen können. Die Fahrer für den Transport in das Parkhaus standen schon bereit. Wir hatten einen Parkplatz in einem Parkhaus über A-Rosa vorab gebucht für 79 Euro. Günstiger scheint es wirklich nicht zu gehen, wir haben vorher schon im Internet gesucht und auch einen französischen Freund angefragt, der in Lyon wohnte, aber auch er hat uns empfohlen, das A-Rosa Angebot anzunehmen. Es geht auf jeden Fall nicht einfacher, denn nach dem Ausladen des Gepäcks fahren ca. 5 Autos hinter dem französischen Fahrer her zum Parkhaus, stellen ihre Autos dort ab und werden von ihm wieder zurück zum Schiff gebracht (knapp 5 Minuten Fahrtzeit).
Da das Check-In erst ab 15:00 Uhr stattfinden sollte, sind wir erst einmal nach Lyon rein, und haben eine Kleinigkeit gegessen. Falls es jemanden interessiert, und er nicht gerade die „Haute Cuisine“ erwartet – wir waren direkt auf dem Hauptplatz, dem Place Bellecour, in einem Bistro außen gesessen. Das war eigentlich mehr ein Imbiss mit Bestuhlung, aber wir saßen sehr schön, das Essen ging sehr schnell, es gab eine schöne Auswahl an Salaten (große Portionen!) und kleinen Gerichten und wir zahlten für 2 Personen ca. 20 Euro – für Lyoner Verhältnisse recht günstig!
Zurück am Anleger hatten sich mittlerweile ziemlich viele Gäste eingefunden, so dass man uns bereits um 14:30 Uhr an Bord ließ. Allerdings konnte man erst um 15:00 Uhr einchecken und auf die Kabine, aber man konnte in der Lounge-Bar schon mal was trinken. Natürlich erhielten alle Damen bei Betreten des Schiffes die obligatorische rote Rose.
Wir freuten uns sehr, dass wir so viele Mitglieder der Besatzung kannten, teilweise sind auch einige von der Donau „rübergewechselt“ .
Nach einem kleinen Einschiffungssnack und einem schnellen Auspacken, ging es an Deck zur Ausfahrt aus Lyon...
Ach ja, unsere Kabine... Wir hatten Kabine 101 (Kategorie S), diese liegt auf dem unteren Deck von der Rezeption aus ein paar Treppen nach unten, dann kommen die beiden „S-Kabinen“ links und rechts (es gibt nur 2 davon), dann kommen nochmals 2 Stufen und man ist bei den „A-Kabinen“. Die „S-Kabine“ hat getrennt stehende Betten (1 Sofa- und 1 Klappbett), Bad- und Schrank-technisch aber die gleiche Ausstattung wie die anderen Kabinen auch, und da wir aus Erfahrung wissen, dass wir sowieso äußerst selten auf der Kabine sind, war uns die Einrichtung recht egal. Der Vorteil ist bei dieser Kategorie, dass man vorher genau weiß, welche Lage die Kabine hat, da es ja nur 2 davon gibt! Wir hatten nämlich ein „2 für 1“-Angebot gebucht, und konnten somit nur die Kabinenkategorie buchen.
Kabine 101 (Kategorie S)
Ich hoffe, das ist jetzt nicht zu ausführlich - der nächste Teil folgt...
Liebe Grüße aus der Pfalz
Birgit und Gerd
hier nun also – wie versprochen – endlich unser Reisebericht von unserer A-Rosa-Rhône-Kreuzfahrt vom 23.05.2009 bis 30.05.2009.
Ich muß vielleicht zuerst sagen, dass dies insgesamt unsere vierte A-Rosa-Kreuzfahrt war.
Angefangen hat alles mit einer Fahrt auf der Donau (Riva 26.09.2007-05.10.2007), dann kam die Rhône (Luna 12.07.2008-19.07.2008), wieder die Donau (Riva 21.09.2008-28.09.2008) und jetzt eben wieder die Rhône auf der Stella.
Anreise
Nachdem unsere letztjährige Zuganreise nach Lyon ziemlich chaotisch verlief, da der TGV auf offener Strecke mit Motorschaden liegenblieb, und wir entnervt, verschwitzt, kaputt und erst um 18:15 (mit 5 Stunden Verspätung !!!) am Anleger ankamen (die Luna hatte wegen uns über eine Stunde mit dem Ablegen gewartet), haben wir uns dieses Jahr für die Anreise mit dem Auto entschieden.
Wir kamen schon um ca. 11:30 Uhr in Lyon an und parkten erst einmal oberhalb des Anlegers an der Straße, da wir nicht wussten, ob wir schon direkt zum Schiff fahren konnten. Es waren dort an der Straße genug Parkplätze frei, und wir zahlten für 4 Stunden 2 Euro. Wir gingen zum Schiff und fragten nach, wann wir das Auto bringen könnten, und es stellte sich heraus, dass wir sofort hätten kommen können. Die Fahrer für den Transport in das Parkhaus standen schon bereit. Wir hatten einen Parkplatz in einem Parkhaus über A-Rosa vorab gebucht für 79 Euro. Günstiger scheint es wirklich nicht zu gehen, wir haben vorher schon im Internet gesucht und auch einen französischen Freund angefragt, der in Lyon wohnte, aber auch er hat uns empfohlen, das A-Rosa Angebot anzunehmen. Es geht auf jeden Fall nicht einfacher, denn nach dem Ausladen des Gepäcks fahren ca. 5 Autos hinter dem französischen Fahrer her zum Parkhaus, stellen ihre Autos dort ab und werden von ihm wieder zurück zum Schiff gebracht (knapp 5 Minuten Fahrtzeit).
Da das Check-In erst ab 15:00 Uhr stattfinden sollte, sind wir erst einmal nach Lyon rein, und haben eine Kleinigkeit gegessen. Falls es jemanden interessiert, und er nicht gerade die „Haute Cuisine“ erwartet – wir waren direkt auf dem Hauptplatz, dem Place Bellecour, in einem Bistro außen gesessen. Das war eigentlich mehr ein Imbiss mit Bestuhlung, aber wir saßen sehr schön, das Essen ging sehr schnell, es gab eine schöne Auswahl an Salaten (große Portionen!) und kleinen Gerichten und wir zahlten für 2 Personen ca. 20 Euro – für Lyoner Verhältnisse recht günstig!
Zurück am Anleger hatten sich mittlerweile ziemlich viele Gäste eingefunden, so dass man uns bereits um 14:30 Uhr an Bord ließ. Allerdings konnte man erst um 15:00 Uhr einchecken und auf die Kabine, aber man konnte in der Lounge-Bar schon mal was trinken. Natürlich erhielten alle Damen bei Betreten des Schiffes die obligatorische rote Rose.
Wir freuten uns sehr, dass wir so viele Mitglieder der Besatzung kannten, teilweise sind auch einige von der Donau „rübergewechselt“ .
Nach einem kleinen Einschiffungssnack und einem schnellen Auspacken, ging es an Deck zur Ausfahrt aus Lyon...
Ach ja, unsere Kabine... Wir hatten Kabine 101 (Kategorie S), diese liegt auf dem unteren Deck von der Rezeption aus ein paar Treppen nach unten, dann kommen die beiden „S-Kabinen“ links und rechts (es gibt nur 2 davon), dann kommen nochmals 2 Stufen und man ist bei den „A-Kabinen“. Die „S-Kabine“ hat getrennt stehende Betten (1 Sofa- und 1 Klappbett), Bad- und Schrank-technisch aber die gleiche Ausstattung wie die anderen Kabinen auch, und da wir aus Erfahrung wissen, dass wir sowieso äußerst selten auf der Kabine sind, war uns die Einrichtung recht egal. Der Vorteil ist bei dieser Kategorie, dass man vorher genau weiß, welche Lage die Kabine hat, da es ja nur 2 davon gibt! Wir hatten nämlich ein „2 für 1“-Angebot gebucht, und konnten somit nur die Kabinenkategorie buchen.
Kabine 101 (Kategorie S)
Ich hoffe, das ist jetzt nicht zu ausführlich - der nächste Teil folgt...
Liebe Grüße aus der Pfalz
Birgit und Gerd
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Re: Reisebericht A-Rosa Stella 23.05. - 30.05.09
Hallo,
der nächste Teil...
Jetzt ging es also an Deck, und wir genossen die Ausfahrt aus Lyon zwar bei Gewitterwolken, aber es blieb trocken. Es ist wirklich immer wieder spektakulär, die niedrigen Brückendurchfahrten auf der Saône zu erleben ( es ging erst mal die Saône rauf). Das Schöne ist wirklich, dass durch den Aufbau der Schiffe über 2 Ebenen nur der hintere höhere Teil gesperrt werden muß, während man vorne sitzen bleiben kann – wobei man auch im Sitzen manchmal den Kopf einziehen muß... Unverständlich ist uns jedoch immer wieder, warum manche Menschen immer mal wieder ihren Mut oder ihre Verwegenheit beweisen müssen, indem sie kurz vor der Brücke noch mal aufstehen oder unter der Brücke die Hand heben müssen... wie schnell übersieht man mal einen Vorsprung oder einen Nagel, und dann ist das Geschrei groß... Die meisten unterschätzen auch die Geschwindigkeit, mit der man sich der Brücke nähert, aber na ja, solange nichts passiert, kostet es ja nur die Nerven des Kapitäns...
Nach einem (von A-Rosa gewohnt) leckeren Abendessen in Buffetform (die inkludierten Softgetränke zum Selbstzapfen sind abgeschafft, aber es stehen Karaffen mit Wasser auf den Tischen – für uns auch o.k.), gab es den obligatorischen Welcome-Drink, bei dem die Offiziere vorgestellt wurden. Der Hotelmanager, der alle anderen vorstellte, vergaß dabei zwar, sich selbst vorzustellen, aber er war sowieso der einzige der Besatzung, der irgendwie nicht so recht „passte“, er grüßte die Gäste ja nicht einmal, wenn man ihm begegnete...
Chalon-sur-Saône
Als wir am nächsten Morgen erwachten, lagen wir bereits in Chalon-sur-Saône bei strahlend blauem Himmel und Temperaturen von ca. 30° Grad. Nach einem ausgiebigen Frühstück - ich glaube, ich muß nicht mehr alles einzeln aufzählen (aber die verschiedenen frischen Brotsorten sind immer eine Erwähnung wert), machten wir einen gemütlichen Stadtbummel durch den Ort. Sonntags ist dort Markt - keine 5 Minuten Fußmarsch vom Schiff, sehr zu empfehlen, man kann dort richtig in das „Savoir Vivre“ eintauchen. Es gibt Obst, Käse, Kräuter und herrliche Bistros außenrum, wo man das Markttreiben bei einem Kaffee oder Pastis auf sich wirken lassen kann... Verschiedene Ausflüge wurden natürlich angeboten (Dijon, Beaune, Jeeptour Burgund) und auch Fahrradtouren konnte man machen (die Teilnehmer waren trotz der prallen Sonne total begeistert).
Kirche St.Pierre in Chalon-sur-Saône
Nachmittags genossen wir die Fahrt Saône-abwärts.
Bei einem kurzen Stop in Tournus nahmen wir unsere Ausflügler wieder auf und erreichten abends Macôn, wo wir die Nacht lagen.
Tournus
... Fortsetzung folgt ...
Liebe Grüße
Birgit und Gerd
der nächste Teil...
Jetzt ging es also an Deck, und wir genossen die Ausfahrt aus Lyon zwar bei Gewitterwolken, aber es blieb trocken. Es ist wirklich immer wieder spektakulär, die niedrigen Brückendurchfahrten auf der Saône zu erleben ( es ging erst mal die Saône rauf). Das Schöne ist wirklich, dass durch den Aufbau der Schiffe über 2 Ebenen nur der hintere höhere Teil gesperrt werden muß, während man vorne sitzen bleiben kann – wobei man auch im Sitzen manchmal den Kopf einziehen muß... Unverständlich ist uns jedoch immer wieder, warum manche Menschen immer mal wieder ihren Mut oder ihre Verwegenheit beweisen müssen, indem sie kurz vor der Brücke noch mal aufstehen oder unter der Brücke die Hand heben müssen... wie schnell übersieht man mal einen Vorsprung oder einen Nagel, und dann ist das Geschrei groß... Die meisten unterschätzen auch die Geschwindigkeit, mit der man sich der Brücke nähert, aber na ja, solange nichts passiert, kostet es ja nur die Nerven des Kapitäns...
Nach einem (von A-Rosa gewohnt) leckeren Abendessen in Buffetform (die inkludierten Softgetränke zum Selbstzapfen sind abgeschafft, aber es stehen Karaffen mit Wasser auf den Tischen – für uns auch o.k.), gab es den obligatorischen Welcome-Drink, bei dem die Offiziere vorgestellt wurden. Der Hotelmanager, der alle anderen vorstellte, vergaß dabei zwar, sich selbst vorzustellen, aber er war sowieso der einzige der Besatzung, der irgendwie nicht so recht „passte“, er grüßte die Gäste ja nicht einmal, wenn man ihm begegnete...
Chalon-sur-Saône
Als wir am nächsten Morgen erwachten, lagen wir bereits in Chalon-sur-Saône bei strahlend blauem Himmel und Temperaturen von ca. 30° Grad. Nach einem ausgiebigen Frühstück - ich glaube, ich muß nicht mehr alles einzeln aufzählen (aber die verschiedenen frischen Brotsorten sind immer eine Erwähnung wert), machten wir einen gemütlichen Stadtbummel durch den Ort. Sonntags ist dort Markt - keine 5 Minuten Fußmarsch vom Schiff, sehr zu empfehlen, man kann dort richtig in das „Savoir Vivre“ eintauchen. Es gibt Obst, Käse, Kräuter und herrliche Bistros außenrum, wo man das Markttreiben bei einem Kaffee oder Pastis auf sich wirken lassen kann... Verschiedene Ausflüge wurden natürlich angeboten (Dijon, Beaune, Jeeptour Burgund) und auch Fahrradtouren konnte man machen (die Teilnehmer waren trotz der prallen Sonne total begeistert).
Kirche St.Pierre in Chalon-sur-Saône
Nachmittags genossen wir die Fahrt Saône-abwärts.
Bei einem kurzen Stop in Tournus nahmen wir unsere Ausflügler wieder auf und erreichten abends Macôn, wo wir die Nacht lagen.
Tournus
... Fortsetzung folgt ...
Liebe Grüße
Birgit und Gerd
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- Registriert: 07.05.2009 21:37
Re: Reisebericht A-Rosa Stella 23.05. - 30.05.09
Hallo,
... weiter gehts ...
Macôn
In Macôn gab es morgens den Ausflug ins Kloster von Cluny. Dieser ist sehr empfehlenswert (haben wir letztes Jahr mitgemacht), auch wenn man heute leider nur noch Teile dieser ehemals imposanten Anlage bestaunen kann. Schön war auch, dass wir letztes Jahr 2 Führerinnen im Bus dabei hatten, so dass wir in der Klosteranlage selbst nicht in so einer großen Gruppe unterwegs waren. Ein Fahrradausflug war natürlich auch wieder im Angebot.
Wir bummelten nur gemütlich durch den Ort - dieser war aber etwas verschlafen, da in Frankreich die Geschäfte montags ja normalerweise geschlossen sind.
Maison de Bois, das älteste Haus von Macon
Die diesjährigen Liegezeiten in den Häfen wurden im Vergleich zum letzten Jahr etwas verändert, damit auf vielfachen Wunsch der Gäste öfters tagsüber gefahren wird, und so konnten wir den Nachmittag erneut gemütlich an Deck genießen, während wir uns langsam wieder Lyon näherten.
An der letzten Schleuse vor Lyon mussten wir dann einen längeren Stop einlegen, da ein Gast mit Oberschenkelhalsbruch dort von der Ambulanz abgeholt wurde. Schade war nur, dass wir dadurch beim Passieren von Lyon auf die Erklärungen der Gästebetreuerin verzichten mussten, da diese den Gast ins Krankenhaus begleitete. Bitte nicht falsch verstehen, es war natürlich vollkommen in Ordnung, dass sie diesen nicht allein fahren ließ, aber wir haben nicht ganz verstanden, warum nicht jemand anderes an Bord ihren Part mit den Erläuterungen in Lyon übernehmen konnte. Das Passieren von der Lyoner Altstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten und den niedrigen Brückendurchfahrten ist sicherlich eines der Highlights dieser Reise, und mit den entsprechenden Erläuterungen (so, wie wir das vom letzten Jahr kannten) wäre es noch viel schöner gewesen, vor allem für die Gäste, die diese Fahrt das erste Mal gemacht haben.
Kathedrale St.Jean in Lyon
niedrige Brückendurchfahrt in Lyon
In Lyon verließen wir dann die Saône und fuhren auf der Rhône weiter in Richtung La Voulte.
... Fortsetzung folgt ...
Birgit und Gerd
... weiter gehts ...
Macôn
In Macôn gab es morgens den Ausflug ins Kloster von Cluny. Dieser ist sehr empfehlenswert (haben wir letztes Jahr mitgemacht), auch wenn man heute leider nur noch Teile dieser ehemals imposanten Anlage bestaunen kann. Schön war auch, dass wir letztes Jahr 2 Führerinnen im Bus dabei hatten, so dass wir in der Klosteranlage selbst nicht in so einer großen Gruppe unterwegs waren. Ein Fahrradausflug war natürlich auch wieder im Angebot.
Wir bummelten nur gemütlich durch den Ort - dieser war aber etwas verschlafen, da in Frankreich die Geschäfte montags ja normalerweise geschlossen sind.
Maison de Bois, das älteste Haus von Macon
Die diesjährigen Liegezeiten in den Häfen wurden im Vergleich zum letzten Jahr etwas verändert, damit auf vielfachen Wunsch der Gäste öfters tagsüber gefahren wird, und so konnten wir den Nachmittag erneut gemütlich an Deck genießen, während wir uns langsam wieder Lyon näherten.
An der letzten Schleuse vor Lyon mussten wir dann einen längeren Stop einlegen, da ein Gast mit Oberschenkelhalsbruch dort von der Ambulanz abgeholt wurde. Schade war nur, dass wir dadurch beim Passieren von Lyon auf die Erklärungen der Gästebetreuerin verzichten mussten, da diese den Gast ins Krankenhaus begleitete. Bitte nicht falsch verstehen, es war natürlich vollkommen in Ordnung, dass sie diesen nicht allein fahren ließ, aber wir haben nicht ganz verstanden, warum nicht jemand anderes an Bord ihren Part mit den Erläuterungen in Lyon übernehmen konnte. Das Passieren von der Lyoner Altstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten und den niedrigen Brückendurchfahrten ist sicherlich eines der Highlights dieser Reise, und mit den entsprechenden Erläuterungen (so, wie wir das vom letzten Jahr kannten) wäre es noch viel schöner gewesen, vor allem für die Gäste, die diese Fahrt das erste Mal gemacht haben.
Kathedrale St.Jean in Lyon
niedrige Brückendurchfahrt in Lyon
In Lyon verließen wir dann die Saône und fuhren auf der Rhône weiter in Richtung La Voulte.
... Fortsetzung folgt ...
Birgit und Gerd
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Re: Reisebericht A-Rosa Stella 23.05. - 30.05.09
Hallo,
...und der vorerst letzte Teil, dann muß ich erst mal wieder etwas "vorarbeiten"...
La Voulte
In La Voulte hatten wir morgens nur einen kurzen Stop zur Ausflugsabwicklung, wo uns die Ausflügler verließen, die die Tour in die südliche Ardeche gebucht hatten. Diese stiegen mittags wieder in Viviers zu.
Viviers
Den Nachmittag verbrachten wir in Viviers. Auch dieses kleine Örtchen ist wunderbar vom Schiff aus zu Fuß zu erkunden, man läuft nur ca. 300m-400m durch eine Platanenallee und ist schon direkt in der Altstadt. Dort scheint die Zeit stehengeblieben, man fühlt sich ein paar Jahrhunderte zurückversetzt und würde sich nicht wundern, hinter der nächsten Biegung auf einen Ritter mit seinem Schlachtroß zu treffen. Es ist zwar alles ziemlich unebenes Kopfsteinpflaster dort, aber dadurch, dass die Altstadt sehr klein ist, ist es auch für Gäste machbar, die nicht mehr so gut zu Fuß sind.
Altstadt von Viviers
tolle Natur am Ufer der Rhône
Kurz hinter Viviers passierten wir dann die höchste Schleuse der Rhône (Bollén) mit einer Hubhöhe von 23 m. Beeindruckend!
Schleuse von Bollén
Beindruckend war auch die Kraft des Mistrals, der uns ab hier die nächsten Tage begleitete... Vorsicht - trotz des kalten Windes hat die Sonne ganz schön Kraft, also nicht (so wie ich) das Eincremen vergessen...
So, jetzt erst mal Pause und was essen, die nächsten Teile folgen bestimmt...
Liebe Grüße aus der Pfalz
Birgit und Gerd
...und der vorerst letzte Teil, dann muß ich erst mal wieder etwas "vorarbeiten"...
La Voulte
In La Voulte hatten wir morgens nur einen kurzen Stop zur Ausflugsabwicklung, wo uns die Ausflügler verließen, die die Tour in die südliche Ardeche gebucht hatten. Diese stiegen mittags wieder in Viviers zu.
Viviers
Den Nachmittag verbrachten wir in Viviers. Auch dieses kleine Örtchen ist wunderbar vom Schiff aus zu Fuß zu erkunden, man läuft nur ca. 300m-400m durch eine Platanenallee und ist schon direkt in der Altstadt. Dort scheint die Zeit stehengeblieben, man fühlt sich ein paar Jahrhunderte zurückversetzt und würde sich nicht wundern, hinter der nächsten Biegung auf einen Ritter mit seinem Schlachtroß zu treffen. Es ist zwar alles ziemlich unebenes Kopfsteinpflaster dort, aber dadurch, dass die Altstadt sehr klein ist, ist es auch für Gäste machbar, die nicht mehr so gut zu Fuß sind.
Altstadt von Viviers
tolle Natur am Ufer der Rhône
Kurz hinter Viviers passierten wir dann die höchste Schleuse der Rhône (Bollén) mit einer Hubhöhe von 23 m. Beeindruckend!
Schleuse von Bollén
Beindruckend war auch die Kraft des Mistrals, der uns ab hier die nächsten Tage begleitete... Vorsicht - trotz des kalten Windes hat die Sonne ganz schön Kraft, also nicht (so wie ich) das Eincremen vergessen...
So, jetzt erst mal Pause und was essen, die nächsten Teile folgen bestimmt...
Liebe Grüße aus der Pfalz
Birgit und Gerd
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Re: Reisebericht A-Rosa Stella 23.05. - 30.05.09
Hallo Birgit und Gerd,
super schöner Bericht! Wußte garnicht das eine Flußfahrt so schön sein kann:).
VLG
Frank
super schöner Bericht! Wußte garnicht das eine Flußfahrt so schön sein kann:).
VLG
Frank
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Re: Reisebericht A-Rosa Stella 23.05. - 30.05.09
Hallo Birgit und Gerd,FTrue14 hat geschrieben:Hallo Birgit und Gerd,
super schöner Bericht! Wußte garnicht das eine Flußfahrt so schön sein kann:).
VLG
Frank
Sehr schöner Bericht, nur ein bis zwei Schiffsfotos zu wenig!!
Frank, das ist so!!! Probiers mal!
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Re: Reisebericht A-Rosa Stella 23.05. - 30.05.09
Hallo zusammen,
jetzt gehts endlich weiter ...
Arles
Am nächsten Morgen in Arles gab es natürlich verschiedene Ausflüge in die Camargue (mit Bus, Jeep oder Fahrrad). Wir hatten letztes Jahr die Jeeptour mitgemacht – super! Man kommt einfach in Regionen, wo man mit dem Bus nicht hinkommt. Die Jeeptour geht bis Saintes-Marie-de-la-Mer und wieder zurück. Auch die Fahrradfahrer waren von ihrer Tour ganz begeistert, obwohl das Strampeln gegen den Mistral natürlich ganz schön anstrengend war...
Dieses Jahr nutzten wir den Vormittag, um uns Arles anzuschauen. Das Amphitheater ist wirklich sehenswert!
Amphitheater in Arles
Avignon
Am Nachmittag ging es weiter nach Avignon, wo wir gegen 18:00 Uhr anlegten. Dort wurde nach dem Abendessen ein geführter Abendspaziergang angeboten. Wir machten uns aber auf eigene Faust auf den Weg, denn auch in Avignon liegt man wieder sehr zentral. Kurz über die Straße, dann noch über einen Parkplatz, das Tor in der Stadtmauer finden... und schon ist man mitten in der Altstadt von Avignon mit Restaurants, Bars und natürlich dem Papstpalast!
Papstpalast in Avignon bei Nacht
Am nächsten Morgen wurden auch wieder verschiedene Ausflüge angeboten. Es gab eine Fahrradtour (um 7:00 Uhr), einen Stadtrundgang mit Besuch des Papstpalasts und die Fahrt zur Pont du Gard. Da wir sowohl den Stadtrundgang als auch den Ausflug zur Pont du Gard bereits letztes Jahr mitgemacht hatten (da waren die beiden Ausflüge noch nicht parallel), entschieden wir uns gegen einen Ausflug. Beide Ausflüge waren letztes Jahr wirklich sehenswert, informativ und von sehr guten Reiseleiterinnen gestaltet, aber ein zweites Mal wollten wir das alles dann doch nicht mehr machen. Wir machten lieber einen gemütlichen Spaziergang ca. 15 Minuten auf einem kleinen Weg die Rhône entlang zur Pont St.Bénezet, besser bekannt als Pont d’Avignon.
Pont d'Avignon
Auf dem Rückweg beobachteten wir interessiert einen Taucher, der die demolierte Schiffsschraube der PdP austauschte.
Mittags verließen wir Avignon, so dass wir nochmals nachmittags die beeindruckende Flusslandschaft genießen konnten.
An diesem vorletzten Abend fand die Weinwirtschaft statt. Dabei bekommt man ein 5-Gänge-Menü inklusive der begleitenden Weine serviert, die vom Maître erläutert werden. Das Essen findet in der Day-Lounge statt, also abgetrennt vom Buffet-Restaurant, man muß sich vorher anmelden (max. ca. 25 Personen) und es kostet pro Person 35,00 Euro (letztes Jahr waren es noch 29,00 Euro) – aber es lohnt sich! Anfangs ist alles noch sehr gediegen, aber im Laufe des Abends (und mit steigendem Alkoholkonsum) lockert die Stimmung auf, und der Abend endete mit einem Teil der anderen „Weinwirtschafts-Gäste“ feuchtfröhlich in der Bar. Wenn es jemanden genau interessiert, kann ich natürlich auch noch die komplette Speisenfolge und die Weine dazu auflisten...
Am nächsten Morgen hatten wir wieder einen kurzen Stop zur Ausflugsabwicklung in Vienne.
Lyon
In Vienne starteten die verschiedenen Ausflüge nach Lyon (Stadtrundfahrt mit Besuch der Seidendruckerei oder Stadtrundfahrt mit Besuch der Markthalle). Da wir bereits letztes Jahr die Stadtrundfahrt mit Besuch der Markthalle gemacht hatten, genossen wir diesmal die letzten Kilometer bei der Einfahrt in Lyon an Bord. Man kommt mittags in Lyon an, das Auschecken ist aber erst am nächsten Morgen, d.h. man hat noch genug Zeit, auf eigene Faust in Lyon zu „traboulieren“ (Traboules sind Verbindungswege zwischen verschiedenen Straßen durch Hausgänge und Innenhöfe in der Altstadt).
Kathedrale Saint Jean und Basilika Notre-Dame-de-Fourvière
Am letzten Abend fand dann noch der „Farewell Drink“ statt, bei dem sich die Besatzung von den Gästen verabschiedete – viel zu schnell war die Woche vorbei ...
Am letzten Morgen wurden die Fahrer zur Abholung ihrer Autos um 8:30 Uhr von einem Fahrer abgeholt, der sie zum Parkhaus brachte und dann im Konvoi wieder mit ihnen zum Anleger kam. Nach Verladen des Gepäcks haben wir unser Auto wieder direkt am Hafen an der Straße geparkt und sind noch mal an Bord gegangen, um noch einen Kaffee zu trinken und uns zu verabschieden. Man sollte nur bis spätestens 9:00 Uhr die Kabinen geräumt haben, an Bord konnte man noch länger bleiben. Wir empfanden das als sehr angenehm, wenn man nicht früh morgens schon von Bord „gejagt“ wird.
... der letzte Teil folgt sofort ...
jetzt gehts endlich weiter ...
Arles
Am nächsten Morgen in Arles gab es natürlich verschiedene Ausflüge in die Camargue (mit Bus, Jeep oder Fahrrad). Wir hatten letztes Jahr die Jeeptour mitgemacht – super! Man kommt einfach in Regionen, wo man mit dem Bus nicht hinkommt. Die Jeeptour geht bis Saintes-Marie-de-la-Mer und wieder zurück. Auch die Fahrradfahrer waren von ihrer Tour ganz begeistert, obwohl das Strampeln gegen den Mistral natürlich ganz schön anstrengend war...
Dieses Jahr nutzten wir den Vormittag, um uns Arles anzuschauen. Das Amphitheater ist wirklich sehenswert!
Amphitheater in Arles
Avignon
Am Nachmittag ging es weiter nach Avignon, wo wir gegen 18:00 Uhr anlegten. Dort wurde nach dem Abendessen ein geführter Abendspaziergang angeboten. Wir machten uns aber auf eigene Faust auf den Weg, denn auch in Avignon liegt man wieder sehr zentral. Kurz über die Straße, dann noch über einen Parkplatz, das Tor in der Stadtmauer finden... und schon ist man mitten in der Altstadt von Avignon mit Restaurants, Bars und natürlich dem Papstpalast!
Papstpalast in Avignon bei Nacht
Am nächsten Morgen wurden auch wieder verschiedene Ausflüge angeboten. Es gab eine Fahrradtour (um 7:00 Uhr), einen Stadtrundgang mit Besuch des Papstpalasts und die Fahrt zur Pont du Gard. Da wir sowohl den Stadtrundgang als auch den Ausflug zur Pont du Gard bereits letztes Jahr mitgemacht hatten (da waren die beiden Ausflüge noch nicht parallel), entschieden wir uns gegen einen Ausflug. Beide Ausflüge waren letztes Jahr wirklich sehenswert, informativ und von sehr guten Reiseleiterinnen gestaltet, aber ein zweites Mal wollten wir das alles dann doch nicht mehr machen. Wir machten lieber einen gemütlichen Spaziergang ca. 15 Minuten auf einem kleinen Weg die Rhône entlang zur Pont St.Bénezet, besser bekannt als Pont d’Avignon.
Pont d'Avignon
Auf dem Rückweg beobachteten wir interessiert einen Taucher, der die demolierte Schiffsschraube der PdP austauschte.
Mittags verließen wir Avignon, so dass wir nochmals nachmittags die beeindruckende Flusslandschaft genießen konnten.
An diesem vorletzten Abend fand die Weinwirtschaft statt. Dabei bekommt man ein 5-Gänge-Menü inklusive der begleitenden Weine serviert, die vom Maître erläutert werden. Das Essen findet in der Day-Lounge statt, also abgetrennt vom Buffet-Restaurant, man muß sich vorher anmelden (max. ca. 25 Personen) und es kostet pro Person 35,00 Euro (letztes Jahr waren es noch 29,00 Euro) – aber es lohnt sich! Anfangs ist alles noch sehr gediegen, aber im Laufe des Abends (und mit steigendem Alkoholkonsum) lockert die Stimmung auf, und der Abend endete mit einem Teil der anderen „Weinwirtschafts-Gäste“ feuchtfröhlich in der Bar. Wenn es jemanden genau interessiert, kann ich natürlich auch noch die komplette Speisenfolge und die Weine dazu auflisten...
Am nächsten Morgen hatten wir wieder einen kurzen Stop zur Ausflugsabwicklung in Vienne.
Lyon
In Vienne starteten die verschiedenen Ausflüge nach Lyon (Stadtrundfahrt mit Besuch der Seidendruckerei oder Stadtrundfahrt mit Besuch der Markthalle). Da wir bereits letztes Jahr die Stadtrundfahrt mit Besuch der Markthalle gemacht hatten, genossen wir diesmal die letzten Kilometer bei der Einfahrt in Lyon an Bord. Man kommt mittags in Lyon an, das Auschecken ist aber erst am nächsten Morgen, d.h. man hat noch genug Zeit, auf eigene Faust in Lyon zu „traboulieren“ (Traboules sind Verbindungswege zwischen verschiedenen Straßen durch Hausgänge und Innenhöfe in der Altstadt).
Kathedrale Saint Jean und Basilika Notre-Dame-de-Fourvière
Am letzten Abend fand dann noch der „Farewell Drink“ statt, bei dem sich die Besatzung von den Gästen verabschiedete – viel zu schnell war die Woche vorbei ...
Am letzten Morgen wurden die Fahrer zur Abholung ihrer Autos um 8:30 Uhr von einem Fahrer abgeholt, der sie zum Parkhaus brachte und dann im Konvoi wieder mit ihnen zum Anleger kam. Nach Verladen des Gepäcks haben wir unser Auto wieder direkt am Hafen an der Straße geparkt und sind noch mal an Bord gegangen, um noch einen Kaffee zu trinken und uns zu verabschieden. Man sollte nur bis spätestens 9:00 Uhr die Kabinen geräumt haben, an Bord konnte man noch länger bleiben. Wir empfanden das als sehr angenehm, wenn man nicht früh morgens schon von Bord „gejagt“ wird.
... der letzte Teil folgt sofort ...
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Re: Reisebericht A-Rosa Stella 23.05. - 30.05.09
... endlich der letzte Teil ...
Fazit
Auch wenn wir den Altersdurchschnitt mit unseren 37 bzw. 40 Jahren wieder ziemlich nach unten gedrückt haben, haben wir uns sehr wohl gefühlt. Das „Urlaubsfeeling“ stellt sich ab dem Zeitpunkt ein, wenn wir an Bord gehen.
Foyer mit Bordshop
Wir schätzen, dass das Durchschnittsalter wohl so ungefähr bei 60 Jahren lag, aber irgendwie waren alle Gäste (auch zwei Damen mit jeweils 90 Jahren ) sehr fit und aufgeschlossen, so gar keine „Kappenrentner“ eben. Man hat immer das Gefühl, das langsame Dahingleiten des Schiffes und die vorbeiziehende Landschaft wirken sich auch auf das Gemüt der Gäste aus, irgendwie ist jeder zufrieden, ausgeglichen und hat einfach Zeit zum Entspannen.
Zu den technischen Daten der Stella brauche ich hier wohl nichts mehr zu schreiben. Mit 137 Gästen war das Schiff auch nicht ausgebucht, es gab also auch kein „Gerangel“ um irgendwelche freien Plätze.
Sonnendeck mit Pool
Sonnendeck mit Steuerhaus und Sonnensegel
Über das Essen wurde hier schon mehrfach diskutiert. Ich glaube, das ist in erster Linie Geschmackssache. Uns hat es immer hervorragend geschmeckt, und ich denke, durch die Buffetform sollte auch jeder immer etwas finden. Wir haben aber auch von den anderen Gästen an Bord nichts Negatives gehört – im Gegenteil: eine Frau hatte zu Beginn der Reise eine ganze Liste mit Ihren „Unverträglichkeiten“ in der Küche abgegeben, und auch sie war ganz begeistert, was sie jeden Tag angeboten bekam, das hatte sie so wohl noch in keinem anderen Hotel erlebt.
Vorspeisen- und Salatbuffet
Teile des Dessertbuffets
Käsebuffet
Restaurant
Restaurant bzw. Day-Lounge
Klar ist die abendliche Unterhaltungsmusik dem Altersdurchschnitt angepasst , aber das hat uns eh nicht interessiert. Warum sollen wir in der Bar sitzen, wenn wir genauso gut an Deck sitzen und die vorbeiziehende Landschaft genießen können (bedient wurde man selbstverständlich auch auf dem Sonnendeck)?
Loungebar
Ein ganz besonderes Lob müssen wir selbstverständlich der Besatzung aussprechen. Sie hat einen großen Anteil daran, dass wir uns bei A-Rosa so wohl fühlen. Es herrscht eine ausgesprochen lockere Atmosphäre, trotzdem ist ein gewisses Niveau vorhanden.
Auch von den Wellness-Angeboten an Bord sind wir überzeugt, die Massagen haben mehr oder weniger den gleichen Preis wie in einem guten Wellness-Hotel in Deutschland, die Qualität ist sehr gut.
Alles in allem sind wir von diesem sehr schönen und gut gepflegten, immer sauberen Schiff und der Freundlichkeit der Crew wieder so begeistert gewesen, dass wir beim nächsten Angebot gleich wieder zuschlagen mussten, und so geht es vom 25.07. bis 01.08.2009 auf die Stella auf die „Route Méditerranée“...
So, jetzt bin ich endlich fertig. Ich könnte noch viel mehr schreiben, und ich stehe natürlich jederzeit bezüglich Fragen zur Verfügung, aber ich glaube, mein Bericht ist eh schon viiieeeeel zu ausführlich geworden....
Liebe Grüße aus der Pfalz...
Birgit und Gerd
P.S.: Weitere Schiffsbilder (von außen) sind bereits in einem anderen Thread http://www.kreuzfahrten-treff.de/schiff ... t2585.html von uns eingestellt...
Fazit
Auch wenn wir den Altersdurchschnitt mit unseren 37 bzw. 40 Jahren wieder ziemlich nach unten gedrückt haben, haben wir uns sehr wohl gefühlt. Das „Urlaubsfeeling“ stellt sich ab dem Zeitpunkt ein, wenn wir an Bord gehen.
Foyer mit Bordshop
Wir schätzen, dass das Durchschnittsalter wohl so ungefähr bei 60 Jahren lag, aber irgendwie waren alle Gäste (auch zwei Damen mit jeweils 90 Jahren ) sehr fit und aufgeschlossen, so gar keine „Kappenrentner“ eben. Man hat immer das Gefühl, das langsame Dahingleiten des Schiffes und die vorbeiziehende Landschaft wirken sich auch auf das Gemüt der Gäste aus, irgendwie ist jeder zufrieden, ausgeglichen und hat einfach Zeit zum Entspannen.
Zu den technischen Daten der Stella brauche ich hier wohl nichts mehr zu schreiben. Mit 137 Gästen war das Schiff auch nicht ausgebucht, es gab also auch kein „Gerangel“ um irgendwelche freien Plätze.
Sonnendeck mit Pool
Sonnendeck mit Steuerhaus und Sonnensegel
Über das Essen wurde hier schon mehrfach diskutiert. Ich glaube, das ist in erster Linie Geschmackssache. Uns hat es immer hervorragend geschmeckt, und ich denke, durch die Buffetform sollte auch jeder immer etwas finden. Wir haben aber auch von den anderen Gästen an Bord nichts Negatives gehört – im Gegenteil: eine Frau hatte zu Beginn der Reise eine ganze Liste mit Ihren „Unverträglichkeiten“ in der Küche abgegeben, und auch sie war ganz begeistert, was sie jeden Tag angeboten bekam, das hatte sie so wohl noch in keinem anderen Hotel erlebt.
Vorspeisen- und Salatbuffet
Teile des Dessertbuffets
Käsebuffet
Restaurant
Restaurant bzw. Day-Lounge
Klar ist die abendliche Unterhaltungsmusik dem Altersdurchschnitt angepasst , aber das hat uns eh nicht interessiert. Warum sollen wir in der Bar sitzen, wenn wir genauso gut an Deck sitzen und die vorbeiziehende Landschaft genießen können (bedient wurde man selbstverständlich auch auf dem Sonnendeck)?
Loungebar
Ein ganz besonderes Lob müssen wir selbstverständlich der Besatzung aussprechen. Sie hat einen großen Anteil daran, dass wir uns bei A-Rosa so wohl fühlen. Es herrscht eine ausgesprochen lockere Atmosphäre, trotzdem ist ein gewisses Niveau vorhanden.
Auch von den Wellness-Angeboten an Bord sind wir überzeugt, die Massagen haben mehr oder weniger den gleichen Preis wie in einem guten Wellness-Hotel in Deutschland, die Qualität ist sehr gut.
Alles in allem sind wir von diesem sehr schönen und gut gepflegten, immer sauberen Schiff und der Freundlichkeit der Crew wieder so begeistert gewesen, dass wir beim nächsten Angebot gleich wieder zuschlagen mussten, und so geht es vom 25.07. bis 01.08.2009 auf die Stella auf die „Route Méditerranée“...
So, jetzt bin ich endlich fertig. Ich könnte noch viel mehr schreiben, und ich stehe natürlich jederzeit bezüglich Fragen zur Verfügung, aber ich glaube, mein Bericht ist eh schon viiieeeeel zu ausführlich geworden....
Liebe Grüße aus der Pfalz...
Birgit und Gerd
P.S.: Weitere Schiffsbilder (von außen) sind bereits in einem anderen Thread http://www.kreuzfahrten-treff.de/schiff ... t2585.html von uns eingestellt...
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Re: Reisebericht A-Rosa Stella 23.05. - 30.05.09
Hallo Birgit und Gerd
Hach, war das schön zu lesen. Vielen Dank dafür.
Ich bin gerade noch mal mitgefahren. Wir hatten diese Tour mit der Luna im letzten Jahr 2 Wochen vor Euch gemacht.
Ich kann alles genau so bestätigen, wie Du es hier beschrieben hast. Es war eine Super-Reise, alles hat gepaßt !!
Schönen Gruß
Ludwig
Hach, war das schön zu lesen. Vielen Dank dafür.
Ich bin gerade noch mal mitgefahren. Wir hatten diese Tour mit der Luna im letzten Jahr 2 Wochen vor Euch gemacht.
Ich kann alles genau so bestätigen, wie Du es hier beschrieben hast. Es war eine Super-Reise, alles hat gepaßt !!
Schönen Gruß
Ludwig
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Re: Reisebericht A-Rosa Stella 23.05. - 30.05.09
Hallo Birgit, hallo Gerd,
herzlichen Dank für diesen schönen Bericht - verbunden mit einem großen Lob.
Ich verstehe Eure gelegentliche "Entschuldigung" für die Länge und Ausführlichkeit dieses tollen Berichts nicht - ganz im Gegenteil, ich möchte fast schon sagen, mehr davon! Schließlich schafft man sich damit auch immer eine schöne, bleibende Erinnerung an die Reise.
Wie Ihr der Signatur entnehmen könnt, haben wir uns nach tollen Reisen auf der Donau mit BELLA und DONNA jetzt - endlich - dazu entschlossen, Ostern 2010 auf der A'ROSA STELLA zu verbringen. Euer Bild von der überraschend schönen S-Kabine, verbunden mit dem großzügigen Frühbucherrabatt und sehr günstigen Lyon-Tarifen der Lufthansa, haben uns endgültig überzeugt. Wir freuen uns schon sehr!
Kann ich Euch schon mit ein paar Fragen belästigen?
- Da wir zum ersten Mal den Tarif A'ROSA-Select gebucht haben, kommen wir ja in den Genuss der/des (Zitat aus dem Prospekt) "Stadtrundgang/Stadtrundfahrt (halbtags) nach Wahl". Habt Ihr auch schon Select gebucht, oder wisst Ihr auch so, welche Ausflüge auf der Rhône im Rahmen dieses Angebots möglich sind? Eigentlich sind wir eher individuell bei Landgängen, aber ich würde gerne mal wieder die Ardèche sehen. Optimal, wenn das "gratis" möglich wäre.
- Wo und auf welchem Fluss befindet sich in Lyon die Anlegestelle der A'ROSA? Da wir einen frühen Flug haben, würden wir uns natürlich gerne gleich zum Schiff bringen lassen, um dort das Gepäck abzugeben und zu Fuß schon mal die Innenstadt zu erkunden. Ist das möglich?
- In welcher Stadt sind die Bilder vom Sonnendeck der STELLA entstanden? Mir sind die schöne Brücke im Hintergrund und die prächtige Allee positiv aufgefallen.
- Da wir am Ausschiffungstag noch viel Zeit bis zum Rückflug haben werden, stellt sich die Frage, einen Mietwagen zu nehmen und entlang der Sâone (die wir ja wegen der Kurzreise ausschließlich auf der Rhône verpassen würden) bis Mâcon und Cluny hochzufahren. Lohnt sich das? Sind ca. 90 km.
Nochmals vielen Dank und viele Grüße
Andreas
Luigi, auch an Euch einen herzlichen Gruß. Natürlich freuen wir uns auch schon sehr auf Tipps von Euch!
herzlichen Dank für diesen schönen Bericht - verbunden mit einem großen Lob.
Ich verstehe Eure gelegentliche "Entschuldigung" für die Länge und Ausführlichkeit dieses tollen Berichts nicht - ganz im Gegenteil, ich möchte fast schon sagen, mehr davon! Schließlich schafft man sich damit auch immer eine schöne, bleibende Erinnerung an die Reise.
Wie Ihr der Signatur entnehmen könnt, haben wir uns nach tollen Reisen auf der Donau mit BELLA und DONNA jetzt - endlich - dazu entschlossen, Ostern 2010 auf der A'ROSA STELLA zu verbringen. Euer Bild von der überraschend schönen S-Kabine, verbunden mit dem großzügigen Frühbucherrabatt und sehr günstigen Lyon-Tarifen der Lufthansa, haben uns endgültig überzeugt. Wir freuen uns schon sehr!
Kann ich Euch schon mit ein paar Fragen belästigen?
- Da wir zum ersten Mal den Tarif A'ROSA-Select gebucht haben, kommen wir ja in den Genuss der/des (Zitat aus dem Prospekt) "Stadtrundgang/Stadtrundfahrt (halbtags) nach Wahl". Habt Ihr auch schon Select gebucht, oder wisst Ihr auch so, welche Ausflüge auf der Rhône im Rahmen dieses Angebots möglich sind? Eigentlich sind wir eher individuell bei Landgängen, aber ich würde gerne mal wieder die Ardèche sehen. Optimal, wenn das "gratis" möglich wäre.
- Wo und auf welchem Fluss befindet sich in Lyon die Anlegestelle der A'ROSA? Da wir einen frühen Flug haben, würden wir uns natürlich gerne gleich zum Schiff bringen lassen, um dort das Gepäck abzugeben und zu Fuß schon mal die Innenstadt zu erkunden. Ist das möglich?
- In welcher Stadt sind die Bilder vom Sonnendeck der STELLA entstanden? Mir sind die schöne Brücke im Hintergrund und die prächtige Allee positiv aufgefallen.
- Da wir am Ausschiffungstag noch viel Zeit bis zum Rückflug haben werden, stellt sich die Frage, einen Mietwagen zu nehmen und entlang der Sâone (die wir ja wegen der Kurzreise ausschließlich auf der Rhône verpassen würden) bis Mâcon und Cluny hochzufahren. Lohnt sich das? Sind ca. 90 km.
Nochmals vielen Dank und viele Grüße
Andreas
Luigi, auch an Euch einen herzlichen Gruß. Natürlich freuen wir uns auch schon sehr auf Tipps von Euch!
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Re: Reisebericht A-Rosa Stella 23.05. - 30.05.09
Hallo Birgit, hallo Gerd,
auch von mir "Merci" für diesen tollen Bericht und für die schönen Bilder. Als Ihr damals im TGV festgesessen seid habt Ihr mit Sicherheit
mit A-Rosa Kontakt aufgenommen sonst hätte man wohl nicht gewartet. Ich hatte mich im November über dieses Thema mit Anett Prinz
auf der Bella unterhalten. Wenn sich die Gäste melden dann finden wir meist eine Lösung - wenn wir nichts hören dann fahren wir so ihre
Aussage.
Andreas,
wir hatten 2005 auch die Morgenmaschine um 6.?? Uhr s.d. wir bereits zum zweiten Frühstück in Lyon waren. Wir haben den Flughafenbus
zum Gare de Perrache genommen und dort vorsichtshalber das Gepäck deponiert. Laut Auskunft von A-Rosa konnte das Gepäck erst zum
Check-In abgegeben werden aber ich glaube wir hätten es auch vorher abgeben können. Vom Garre de Perrache sind es etwa 10 Gehminuten
zur Anlegestelle die sich am Quai Claude Bernard zwischen Pont Galliéni und Pont de l'Université befindet. Letztere ist auch die Brücke auf
dem Bild.
Das zweite Frühstück hatten wir dann in einer kleinen Konditorei in der Rue de Victor Hugo in der Nähe des Place Carnot und zum Lunch
gab es ein Stück Quiche aus einer kleinen alten Bäckerei aus der es nur zu verführisch geduftet hat. Ich glaube es war in der Rue de la
Martinière in der Nähe der Saône.
Den Ausflug in die Ardèche kann ich nur wärmstens empfehlen - allerdings kann ich mir nicht vorstellen das er zu den inkludierten gehört.
Damals hat der Ausflug EUR 45,00 gekostet und die Stadtrundgänge liegen meist bei so EUR 30,00.
Zur Buchung kann ich Euch nur beglückwünschen - blöd ist nur das es noch so lange hin ist
Viele Grüße
Josef
auch von mir "Merci" für diesen tollen Bericht und für die schönen Bilder. Als Ihr damals im TGV festgesessen seid habt Ihr mit Sicherheit
mit A-Rosa Kontakt aufgenommen sonst hätte man wohl nicht gewartet. Ich hatte mich im November über dieses Thema mit Anett Prinz
auf der Bella unterhalten. Wenn sich die Gäste melden dann finden wir meist eine Lösung - wenn wir nichts hören dann fahren wir so ihre
Aussage.
Andreas,
wir hatten 2005 auch die Morgenmaschine um 6.?? Uhr s.d. wir bereits zum zweiten Frühstück in Lyon waren. Wir haben den Flughafenbus
zum Gare de Perrache genommen und dort vorsichtshalber das Gepäck deponiert. Laut Auskunft von A-Rosa konnte das Gepäck erst zum
Check-In abgegeben werden aber ich glaube wir hätten es auch vorher abgeben können. Vom Garre de Perrache sind es etwa 10 Gehminuten
zur Anlegestelle die sich am Quai Claude Bernard zwischen Pont Galliéni und Pont de l'Université befindet. Letztere ist auch die Brücke auf
dem Bild.
Das zweite Frühstück hatten wir dann in einer kleinen Konditorei in der Rue de Victor Hugo in der Nähe des Place Carnot und zum Lunch
gab es ein Stück Quiche aus einer kleinen alten Bäckerei aus der es nur zu verführisch geduftet hat. Ich glaube es war in der Rue de la
Martinière in der Nähe der Saône.
Den Ausflug in die Ardèche kann ich nur wärmstens empfehlen - allerdings kann ich mir nicht vorstellen das er zu den inkludierten gehört.
Damals hat der Ausflug EUR 45,00 gekostet und die Stadtrundgänge liegen meist bei so EUR 30,00.
Zur Buchung kann ich Euch nur beglückwünschen - blöd ist nur das es noch so lange hin ist
Viele Grüße
Josef
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Re: Reisebericht A-Rosa Stella 23.05. - 30.05.09
Hallo Andreas
Bei uns war der kostenlose Stadtrundgang der in Avignon mit Besuch der Papstpaläste.
Unser Reisebüro hat uns seinerzeit auch einen sehr frühen Flug nach Lyon und einen späten von Lyon zurück gebucht. Wir beide allein (!) wurden deshalb mit einem Van vom Flughafen abgeholt und direkt bis ans Schiff gefahren. So waren wir schon kurz nach 10 Uhr morgens am Schiff und die Koffer wurden uns sofort abgenommen und aufs Schiff getragen. So hatten wir bis nachmittags 15 Uhr Zeit, durch Lyon zu bummeln.
Ich empfehle Euch, über die Brücke nach lnks in die Altstadt (ich glaube, sie heißt St. Jean) zu laufen. Von dort aus zu Fuß (haben wir gemacht, wunderschöne Ecken gibt es dort) oder mit einer Zahnrad- oder Seilbahn (weiß ich nicht mehr) nach oben zu einer Kathedrale zu gehen. Von hier aus gibt es, hoch über Lyon, eine unschlagbare Aussicht über die ganze Stadt.
Am Abreisetag konnten wir dank des späten Flugtermins nochmal in die Stadt bummeln. Wir sind jedoch bei herrlichem Wetter an Bord geblieben und wurden dann mit einem kleinen Bus zum Flughafen gebracht.
Lieben Gruß
Ludwig
Bei uns war der kostenlose Stadtrundgang der in Avignon mit Besuch der Papstpaläste.
Unser Reisebüro hat uns seinerzeit auch einen sehr frühen Flug nach Lyon und einen späten von Lyon zurück gebucht. Wir beide allein (!) wurden deshalb mit einem Van vom Flughafen abgeholt und direkt bis ans Schiff gefahren. So waren wir schon kurz nach 10 Uhr morgens am Schiff und die Koffer wurden uns sofort abgenommen und aufs Schiff getragen. So hatten wir bis nachmittags 15 Uhr Zeit, durch Lyon zu bummeln.
Ich empfehle Euch, über die Brücke nach lnks in die Altstadt (ich glaube, sie heißt St. Jean) zu laufen. Von dort aus zu Fuß (haben wir gemacht, wunderschöne Ecken gibt es dort) oder mit einer Zahnrad- oder Seilbahn (weiß ich nicht mehr) nach oben zu einer Kathedrale zu gehen. Von hier aus gibt es, hoch über Lyon, eine unschlagbare Aussicht über die ganze Stadt.
Am Abreisetag konnten wir dank des späten Flugtermins nochmal in die Stadt bummeln. Wir sind jedoch bei herrlichem Wetter an Bord geblieben und wurden dann mit einem kleinen Bus zum Flughafen gebracht.
Lieben Gruß
Ludwig
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Re: Reisebericht A-Rosa Stella 23.05. - 30.05.09
Hallo Andreas,
natürlich kannst Du gerne Fragen stellen, wir fühlen uns dadurch auch nicht "belästigt", im Gegenteil - wir freuen uns, wenn jemand Interesse hat ...
- Abendspaziergang Avignon (21:30 - 23:00 Uhr, zu Fuß, 19 Euro)
- Avignon Stadtrundgang und Papstpalast (08:30 - 11:00 Uhr, zu Fuß, 29 Euro)
- Lyon Stadtrundfahrt und Seidendruckerei (09:00 - 13:00 Uhr, Bus und zu Fuß, 35 Euro)
- Lichterfahrt Lyon (21:30 - 23:00 Uhr, Bus, 35 Euro)
Ob das für Deine Reise genauso gültig ist, wissen wir natürlich nicht, da Du ja die 6-Tage-Tour machst und eventuell nächstes Jahr wieder Veränderungen im Ausflugsprogramm vorgenommen werden. Wir haben letztes Jahr den Stadtrundgang Avignon mit Papstpalast gemacht und es hat uns sehr gut gefallen. Die Reiseleiterin war sehr kompetent und hat ein ausgezeichnetes Deutsch gesprochen.
Der Ardèche-Ausflug ist nicht im Gratis-Angebot enthalten, er dauerte dieses Jahr von 08:00 - 13:00 Uhr und kostete 55 Euro. Wir haben diesen Ausflug letztes Jahr gemacht. Zuerst besichtigten wir die Grottes de la Madeleine, dann fuhren wir durch die Ardèche (mit diversen Fotostopps) und besuchten noch einen Lavendelbetrieb. Dieser Ausflug hat uns auch super gefallen.
Unser Tip: da man ja nicht gleich früh morgens von Bord "gejagt" wird (vor allem, wenn man einen späten Flug hat), würden wir den letzten Tag geruhsam an Bord ausklingen lassen bzw. noch einen kleinen Spaziergang in Lyon machen.
Und bezüglich der Saône würden wir vorschlagen: einfach noch die 8-tägige Route Luna oder Route Stella buchen ...
Sollten noch weitere Fragen auftauchen, kein Problem, immer her damit - nur bitte Nachsicht, wenn die Beantwortung etwas dauert, wir sind nicht täglich online...
Liebe Grüße aus der Pfalz
Birgit und Gerd
natürlich kannst Du gerne Fragen stellen, wir fühlen uns dadurch auch nicht "belästigt", im Gegenteil - wir freuen uns, wenn jemand Interesse hat ...
Unsere ersten beiden A-Rosa-Reisen haben wir auch im Select-Tarif gebucht, die letzten beiden (und die jetzt bald folgende) im Spontan-Tarif. Die Ausflüge, aus denen man im Rahmen der Select-Buchung einen gratis auswählen kann, sind folgende:- Da wir zum ersten Mal den Tarif A'ROSA-Select gebucht haben, kommen wir ja in den Genuss der/des (Zitat aus dem Prospekt) "Stadtrundgang/Stadtrundfahrt (halbtags) nach Wahl". Habt Ihr auch schon Select gebucht, oder wisst Ihr auch so, welche Ausflüge auf der Rhône im Rahmen dieses Angebots möglich sind? Eigentlich sind wir eher individuell bei Landgängen, aber ich würde gerne mal wieder die Ardèche sehen. Optimal, wenn das "gratis" möglich wäre.
- Abendspaziergang Avignon (21:30 - 23:00 Uhr, zu Fuß, 19 Euro)
- Avignon Stadtrundgang und Papstpalast (08:30 - 11:00 Uhr, zu Fuß, 29 Euro)
- Lyon Stadtrundfahrt und Seidendruckerei (09:00 - 13:00 Uhr, Bus und zu Fuß, 35 Euro)
- Lichterfahrt Lyon (21:30 - 23:00 Uhr, Bus, 35 Euro)
Ob das für Deine Reise genauso gültig ist, wissen wir natürlich nicht, da Du ja die 6-Tage-Tour machst und eventuell nächstes Jahr wieder Veränderungen im Ausflugsprogramm vorgenommen werden. Wir haben letztes Jahr den Stadtrundgang Avignon mit Papstpalast gemacht und es hat uns sehr gut gefallen. Die Reiseleiterin war sehr kompetent und hat ein ausgezeichnetes Deutsch gesprochen.
Der Ardèche-Ausflug ist nicht im Gratis-Angebot enthalten, er dauerte dieses Jahr von 08:00 - 13:00 Uhr und kostete 55 Euro. Wir haben diesen Ausflug letztes Jahr gemacht. Zuerst besichtigten wir die Grottes de la Madeleine, dann fuhren wir durch die Ardèche (mit diversen Fotostopps) und besuchten noch einen Lavendelbetrieb. Dieser Ausflug hat uns auch super gefallen.
Die Anlegestelle von A-Rosa in Lyon befindet sich auf der Rhône (am Quai Claude Bernard, wie Josef bereits geschrieben hat). Offiziell ist der Check-In erst ab 15:00 Uhr möglich, aber wir haben unsere Koffer schon um 11:30 Uhr abgegeben und es waren zu diesem Zeitpunkt schon Koffer von anderen Gästen da. An Bord bekommt man dann auch schon einen Hafenführer von Lyon mit einem kleinen Innenstadtplan.- Wo und auf welchem Fluss befindet sich in Lyon die Anlegestelle der A'ROSA? Da wir einen frühen Flug haben, würden wir uns natürlich gerne gleich zum Schiff bringen lassen, um dort das Gepäck abzugeben und zu Fuß schon mal die Innenstadt zu erkunden. Ist das möglich?
Auch für diese Frage kommt unsere Antwort bereits zu spät, sie ist bereits beantwortet - über diese Brücke, die Pont de l'Université, müßt Ihr gehen, dann seid Ihr direkt in der Innenstadt von Lyon.- In welcher Stadt sind die Bilder vom Sonnendeck der STELLA entstanden? Mir sind die schöne Brücke im Hintergrund und die prächtige Allee positiv aufgefallen.
Das wäre uns persönlich zu stressig - 90km hört sich zwar wenig an, aber man muß bedenken daß man erst mal aus Lyon raus muß - und später wieder rein. Wir haben bei unserer An- und Abreise für die Strecke Macon-Lyon ca. 50 Minuten gebraucht und hatten dabei kaum Verkehr auf der Autobahn.- Da wir am Ausschiffungstag noch viel Zeit bis zum Rückflug haben werden, stellt sich die Frage, einen Mietwagen zu nehmen und entlang der Sâone (die wir ja wegen der Kurzreise ausschließlich auf der Rhône verpassen würden) bis Mâcon und Cluny hochzufahren. Lohnt sich das? Sind ca. 90 km.
Unser Tip: da man ja nicht gleich früh morgens von Bord "gejagt" wird (vor allem, wenn man einen späten Flug hat), würden wir den letzten Tag geruhsam an Bord ausklingen lassen bzw. noch einen kleinen Spaziergang in Lyon machen.
Und bezüglich der Saône würden wir vorschlagen: einfach noch die 8-tägige Route Luna oder Route Stella buchen ...
Sollten noch weitere Fragen auftauchen, kein Problem, immer her damit - nur bitte Nachsicht, wenn die Beantwortung etwas dauert, wir sind nicht täglich online...
Liebe Grüße aus der Pfalz
Birgit und Gerd
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Re: Reisebericht A-Rosa Stella 23.05. - 30.05.09
Hallo Josef,
Unser "guter Geist" letztes Jahr war der GRM Klaus Schneider, wir standen in ständigem telefonischen Kontakt miteinander, und ich glaube, ohne seine beruhigende Art wäre ich total durchgedreht...
Wir hatten uns schon total gefreut, ihn dieses Jahr wiederzusehen, mußten aber erfahren, daß er auf die "Mein Schiff" gewechselt hat...
Liebe Grüße aus der Pfalz
Birgit
Gott sei Dank saßen wir nicht auch noch in einem Funkloch fest, so daß wir wenigstens auf der Luna anrufen konnten...Als Ihr damals im TGV festgesessen seid habt Ihr mit Sicherheit
mit A-Rosa Kontakt aufgenommen sonst hätte man wohl nicht gewartet.
Unser "guter Geist" letztes Jahr war der GRM Klaus Schneider, wir standen in ständigem telefonischen Kontakt miteinander, und ich glaube, ohne seine beruhigende Art wäre ich total durchgedreht...
Wir hatten uns schon total gefreut, ihn dieses Jahr wiederzusehen, mußten aber erfahren, daß er auf die "Mein Schiff" gewechselt hat...
Liebe Grüße aus der Pfalz
Birgit
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Re: Reisebericht A-Rosa Stella 23.05. - 30.05.09
Herzlichen Dank, Josef und Ludwig, für die hervorragenden Tipps zu Lyon!
Ja, Josef, da sprichst Du ein wahres Wort. Es ist tatsächlich blöd, wenn man nach frisch getätigter Buchung sofort mit der Planung loslegen will, aber nicht um die Tatsache herum kommt, dass es noch fast ein Jahr dauern wird... ...andererseits tut Vorfreude auch ganz gut.
Ich hoffe, dass wir auf Deine gastronomischen Tipps zurückkommen können. Ein kleiner, leichter Snack in Konditorei bzw. Bäckerei wäre unmittelbar vor 5 Tagen A'ROSA-Schlemmerbuffets angemessen. Allerdings kommen wir am Karfreitag 2010 an, da würden mich geschlossene Geschäfte nicht wundern. Vielleicht erlauben Temperatur und Wasserstand zu dieser frühen Jahreszeit ja schon den Kanuausflug auf der Ardèche, dabei könnte man wenigstens ein bisschen was von den A'ROSA-Kilos wieder loswerden.
Die schöne Kathedrale hoch über der Stadt ist mir auf dem Bild von Gerd und Birgit auch aufgefallen. Ein schweißtreibender Anstieg gleich am ersten Urlaubstag muss aber auch nicht sein, deshalb vielen Dank, Ludwig, für den Hinweis auf die Seilbahn.
Sehr gut zu wissen, dass man schon ab 10:00 Uhr das Gepäck abgeben kann. Da wir den Flug separat gebucht haben, kommen wir trotz "Select" wohl nicht in den Genuß Eures exklusiven Transfers, sondern werden wohl wie Josef den Airport-Bus und für den letzten Kilometer ein Taxi nehmen.
Ein Fund, der vielleicht noch ganz interessant ist, für diejenigen, denen so wie uns aufgrund der "Kurzreise" die Saône-Fahrt entgeht: http://www.naviginter.fr bieten stündliche Rundfahrten unter den Brücken von Lyon an, davon eine durch das Innenstadtgebiet auf der Saône bis zur Ile de Barbe.
Übrigens: Wer auch Interesse an dieser Osterreise hat - die dank A'ROSA Frühbucherrabatt in Punkto Preis-Leistungsverhältnis ganz große Klasse zu werden verspricht - sollte den Flug nicht über die LH-Seite buchen, sondern eine bekannte Online-Buchungsmaschine (z.B. eine die mit E anfängt und A aufhört) wählen, da wird der Flug mit dem Kranich nochmal günstiger. Vielleicht entschließt sich ja noch jemand?
Nochmals vielen lieben Dank!
Und bis bald!
Andreas
Ja, Josef, da sprichst Du ein wahres Wort. Es ist tatsächlich blöd, wenn man nach frisch getätigter Buchung sofort mit der Planung loslegen will, aber nicht um die Tatsache herum kommt, dass es noch fast ein Jahr dauern wird... ...andererseits tut Vorfreude auch ganz gut.
Ich hoffe, dass wir auf Deine gastronomischen Tipps zurückkommen können. Ein kleiner, leichter Snack in Konditorei bzw. Bäckerei wäre unmittelbar vor 5 Tagen A'ROSA-Schlemmerbuffets angemessen. Allerdings kommen wir am Karfreitag 2010 an, da würden mich geschlossene Geschäfte nicht wundern. Vielleicht erlauben Temperatur und Wasserstand zu dieser frühen Jahreszeit ja schon den Kanuausflug auf der Ardèche, dabei könnte man wenigstens ein bisschen was von den A'ROSA-Kilos wieder loswerden.
Die schöne Kathedrale hoch über der Stadt ist mir auf dem Bild von Gerd und Birgit auch aufgefallen. Ein schweißtreibender Anstieg gleich am ersten Urlaubstag muss aber auch nicht sein, deshalb vielen Dank, Ludwig, für den Hinweis auf die Seilbahn.
Sehr gut zu wissen, dass man schon ab 10:00 Uhr das Gepäck abgeben kann. Da wir den Flug separat gebucht haben, kommen wir trotz "Select" wohl nicht in den Genuß Eures exklusiven Transfers, sondern werden wohl wie Josef den Airport-Bus und für den letzten Kilometer ein Taxi nehmen.
Ein Fund, der vielleicht noch ganz interessant ist, für diejenigen, denen so wie uns aufgrund der "Kurzreise" die Saône-Fahrt entgeht: http://www.naviginter.fr bieten stündliche Rundfahrten unter den Brücken von Lyon an, davon eine durch das Innenstadtgebiet auf der Saône bis zur Ile de Barbe.
Übrigens: Wer auch Interesse an dieser Osterreise hat - die dank A'ROSA Frühbucherrabatt in Punkto Preis-Leistungsverhältnis ganz große Klasse zu werden verspricht - sollte den Flug nicht über die LH-Seite buchen, sondern eine bekannte Online-Buchungsmaschine (z.B. eine die mit E anfängt und A aufhört) wählen, da wird der Flug mit dem Kranich nochmal günstiger. Vielleicht entschließt sich ja noch jemand?
Nochmals vielen lieben Dank!
Und bis bald!
Andreas
Zuletzt geändert von CrownPrince am 13.07.2009 22:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reisebericht A-Rosa Stella 23.05. - 30.05.09
Hallo Birgit und Gerd,
habe leider jetzt erst Euren Beitrag gesehen. Vielen Dank!
Aber ich muss ihn mir erst mal in Ruhe zu Gemüte führen.
Hat sich gerade alles etwas überschnitten.
Bis später also!
Viele Grüße
Andreas
habe leider jetzt erst Euren Beitrag gesehen. Vielen Dank!
Aber ich muss ihn mir erst mal in Ruhe zu Gemüte führen.
Hat sich gerade alles etwas überschnitten.
Bis später also!
Viele Grüße
Andreas
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Re: Reisebericht A-Rosa Stella 23.05. - 30.05.09
Hallo Birgit und Gerd,
nochmals vielen herzlichen Dank für Euren ausführlichen Beitrag. Jetzt sind - zusammen mit Josefs und Ludwigs Unterstützung - meine dringendsten Fragen erstmal beantwortet.
Nach Eurer Aufstellung der Select-Gratisausflüge werden wir wahrscheinlich wie Ludwig und Ihr den Stadtrundgang durch Avignon tagsüber machen. Den Papstpalast wollte ich ohnehin unbedingt besichtigen, und dabei ist eine kompetente Führung natürlich ein großer Pluspunkt.
Von meiner Idee mit dem Ausflug per Mietwagen nach Cluny habt Ihr mich ja noch nicht ganz abgebracht. Ich finde die Anmietung eines Autos nach einer Kreuzfahrt vor einem späten Rückflug eigentlich immer ganz angenehm, denn man hat dann auch das Gepäck für den Tag so schön "aufgeräumt". Aber sicherlich muss man 50 Min. einfache Fahrt schon ins Kalkül ziehen, auch wenn man danach nicht mehr in die Stadt, sondern zum Flughafen außerhalb muss. Vielleicht fahren wir auch nur ins nähergelegene Beaujolais-Gebiet.
Jedenfalls ist es gut zu wissen, dass man bei der morgendlichen Kofferabgabe schon einen Hafenführer an Bord erhält. Und dass man sich am letzten Morgen bis 9:00 Uhr Zeit lassen kann. Auf den A'ROSA-Donauschiffen geht es da ja morgens wesentlich hektischer zu...
Eine Frage hätte ich doch noch: Wird in der S-Kabine bei Doppelbelegung neben dem unteren Klappbett normalerweise das Sofabett oder das obere Klappbett aufgebettet?
Vielen Dank nochmals und liebe Grüße
Andreas
nochmals vielen herzlichen Dank für Euren ausführlichen Beitrag. Jetzt sind - zusammen mit Josefs und Ludwigs Unterstützung - meine dringendsten Fragen erstmal beantwortet.
Nach Eurer Aufstellung der Select-Gratisausflüge werden wir wahrscheinlich wie Ludwig und Ihr den Stadtrundgang durch Avignon tagsüber machen. Den Papstpalast wollte ich ohnehin unbedingt besichtigen, und dabei ist eine kompetente Führung natürlich ein großer Pluspunkt.
Von meiner Idee mit dem Ausflug per Mietwagen nach Cluny habt Ihr mich ja noch nicht ganz abgebracht. Ich finde die Anmietung eines Autos nach einer Kreuzfahrt vor einem späten Rückflug eigentlich immer ganz angenehm, denn man hat dann auch das Gepäck für den Tag so schön "aufgeräumt". Aber sicherlich muss man 50 Min. einfache Fahrt schon ins Kalkül ziehen, auch wenn man danach nicht mehr in die Stadt, sondern zum Flughafen außerhalb muss. Vielleicht fahren wir auch nur ins nähergelegene Beaujolais-Gebiet.
Jedenfalls ist es gut zu wissen, dass man bei der morgendlichen Kofferabgabe schon einen Hafenführer an Bord erhält. Und dass man sich am letzten Morgen bis 9:00 Uhr Zeit lassen kann. Auf den A'ROSA-Donauschiffen geht es da ja morgens wesentlich hektischer zu...
Eine Frage hätte ich doch noch: Wird in der S-Kabine bei Doppelbelegung neben dem unteren Klappbett normalerweise das Sofabett oder das obere Klappbett aufgebettet?
Vielen Dank nochmals und liebe Grüße
Andreas
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Re: Reisebericht A-Rosa Stella 23.05. - 30.05.09
Hallo Andreas!
Natürlich wollen wir Euch nicht von Eurer Idee mit dem Mietwagen abbringen, wir wollten Euch nur darauf hinweisen, daß es schon noch ein gutes Stück bis Macon ist - wobei ich natürlich auch nicht weiß, wie spät Euer Flug eigentlich geht...
Das Kloster von Cluny ist auf jeden Fall sehenswert (den Ausflug haben wir letztes Jahr mitgemacht), aber ich denke, man sollte sich vor Ort einen Führer nehmen, da von dieser imposanten Anlage leider nur noch sehr wenig steht. Ohne die entsprechenden Erläuterungen ist man da meiner Meinung nach ziemlich aufgeschmissen...
Auf den Rhôneschiffen gibt es bis 9:00 Uhr Frühstück, und die Kabinen sollten auch bis 9:00 Uhr geräumt sein, das Schiff verlassen muß man dann aber immer noch nicht. Wir sind dieses Mal um ca. 11:30 Uhr von Bord gegangen, und wir waren bei weitem nicht die letzten Gäste. Die Gäste, die einen späten Flug hatten, haben es sich noch auf dem Sonnendeck bequem gemacht. Es wurden auch noch Getränke serviert, nur mußte man dann eben logischerweise direkt bar bezahlen.
Sie hat bei uns dann auch das Sofabett tagsüber als Bett gelassen, also sie hat das Bettzeug nicht weggeräumt - wahrscheinlich hat sie gemerkt, daß wir uns tagsüber sowieso nicht auf der Kabine aufgehalten haben... aber ich denke, auch das kann man mit der Kabinenstewardess abklären... für uns wars in Ordnung...
Ach ja, da fällt mir gerade noch ein Tipp ein - ganz speziell für die S-Kabine: am besten einen Doppelstecker mitnehmen, man hat nämlich nur eine Steckdose in der Kabine (zumindest haben wir keine weitere gefunden) direkt neben der Tür ins Bad. Manchmal ist das ganz schön lästig, wenn man Handy laden muß, Akku von Foto und Videokamera etc.
So, mehr fällt mir im Moment nicht ein...
Sollten noch spezielle Fragen bestehen, bitte melden, vielleicht können wir das eine oder andere auch direkt vor Ort klären bzw. besorgen (z.B. Hafenführer) - in 9 Tagen gehts ja wieder los...
Liebe Grüße aus der Pfalz...
Birgit
Natürlich wollen wir Euch nicht von Eurer Idee mit dem Mietwagen abbringen, wir wollten Euch nur darauf hinweisen, daß es schon noch ein gutes Stück bis Macon ist - wobei ich natürlich auch nicht weiß, wie spät Euer Flug eigentlich geht...
Das Kloster von Cluny ist auf jeden Fall sehenswert (den Ausflug haben wir letztes Jahr mitgemacht), aber ich denke, man sollte sich vor Ort einen Führer nehmen, da von dieser imposanten Anlage leider nur noch sehr wenig steht. Ohne die entsprechenden Erläuterungen ist man da meiner Meinung nach ziemlich aufgeschmissen...
Es ist wirklich ein großer Unterschied zwischen den A-Rosa-Donauschiffen und den A-Rosa-Rhôneschiffen am letzten Tag.Jedenfalls ist es gut zu wissen, dass man bei der morgendlichen Kofferabgabe schon einen Hafenführer an Bord erhält. Und dass man sich am letzten Morgen bis 9:00 Uhr Zeit lassen kann. Auf den A'ROSA-Donauschiffen geht es da ja morgens wesentlich hektischer zu...
Auf den Rhôneschiffen gibt es bis 9:00 Uhr Frühstück, und die Kabinen sollten auch bis 9:00 Uhr geräumt sein, das Schiff verlassen muß man dann aber immer noch nicht. Wir sind dieses Mal um ca. 11:30 Uhr von Bord gegangen, und wir waren bei weitem nicht die letzten Gäste. Die Gäste, die einen späten Flug hatten, haben es sich noch auf dem Sonnendeck bequem gemacht. Es wurden auch noch Getränke serviert, nur mußte man dann eben logischerweise direkt bar bezahlen.
Bei uns wurde das Sofabett aufgebettet, aber ich denke, das kann man mit der Kabinenstewardess abklären, wenn man lieber das obere Klappbett haben möchte...Eine Frage hätte ich doch noch: Wird in der S-Kabine bei Doppelbelegung neben dem unteren Klappbett normalerweise das Sofabett oder das obere Klappbett aufgebettet?
Sie hat bei uns dann auch das Sofabett tagsüber als Bett gelassen, also sie hat das Bettzeug nicht weggeräumt - wahrscheinlich hat sie gemerkt, daß wir uns tagsüber sowieso nicht auf der Kabine aufgehalten haben... aber ich denke, auch das kann man mit der Kabinenstewardess abklären... für uns wars in Ordnung...
Ach ja, da fällt mir gerade noch ein Tipp ein - ganz speziell für die S-Kabine: am besten einen Doppelstecker mitnehmen, man hat nämlich nur eine Steckdose in der Kabine (zumindest haben wir keine weitere gefunden) direkt neben der Tür ins Bad. Manchmal ist das ganz schön lästig, wenn man Handy laden muß, Akku von Foto und Videokamera etc.
So, mehr fällt mir im Moment nicht ein...
Sollten noch spezielle Fragen bestehen, bitte melden, vielleicht können wir das eine oder andere auch direkt vor Ort klären bzw. besorgen (z.B. Hafenführer) - in 9 Tagen gehts ja wieder los...
Liebe Grüße aus der Pfalz...
Birgit
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- Registriert: 05.11.2007 13:36
Re: Reisebericht A-Rosa Stella 23.05. - 30.05.09
Hallo Birgit (und Gerd),
vielen lieben Dank für Deine zusätzlichen Hinweise.
Das mit dem Mehrfachstecker werden wir uns garantiert vormerken, allein schon wegen zwei Handys und zwei Digicams, die versorgt werden wollen.
Deine Beschreibung mit dem gemütlichen, späten Frühstück am Ausschiffungstag hat mich jetzt doch ein wenig von der Mietwagenidee abgebracht. Auch, weil sich im April die Weinberge des Beaujolais und Mâconnais wohl noch ziemlich kahl präsentieren werden, schließlich geht es mir auch um das Landschaftserlebnis. Jetzt stellt sich für mich die Frage, den Tag mit einem Ausflug per Bahn ins nahe Vienne zu gestalten (hat das schon jemand besichtigt?), man könnte die Koffer vor der Fahrt zum Flughafen bequem am Bahnhof belassen. Unser Flug geht übrigens 18:30.
Aber es ist ja noch ewig Zeit bis dahin. Dennoch nehme ich Eurer freundliches Angebot, etwas für uns mitzubringen, sehr gerne an. Wunschliste kommt per PM.
Viele Grüße
Andreas
vielen lieben Dank für Deine zusätzlichen Hinweise.
Das mit dem Mehrfachstecker werden wir uns garantiert vormerken, allein schon wegen zwei Handys und zwei Digicams, die versorgt werden wollen.
Deine Beschreibung mit dem gemütlichen, späten Frühstück am Ausschiffungstag hat mich jetzt doch ein wenig von der Mietwagenidee abgebracht. Auch, weil sich im April die Weinberge des Beaujolais und Mâconnais wohl noch ziemlich kahl präsentieren werden, schließlich geht es mir auch um das Landschaftserlebnis. Jetzt stellt sich für mich die Frage, den Tag mit einem Ausflug per Bahn ins nahe Vienne zu gestalten (hat das schon jemand besichtigt?), man könnte die Koffer vor der Fahrt zum Flughafen bequem am Bahnhof belassen. Unser Flug geht übrigens 18:30.
Aber es ist ja noch ewig Zeit bis dahin. Dennoch nehme ich Eurer freundliches Angebot, etwas für uns mitzubringen, sehr gerne an. Wunschliste kommt per PM.
Viele Grüße
Andreas
- henry
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- Wohnort: an der Deutschen Weinstrasse
Re: Reisebericht A-Rosa Stella 23.05. - 30.05.09
hallo Birgit u Gerd,
merci für den tollen Bericht u die wunderschönen Bilder; ich war gerade das erstemal seit vielen Wochen in den "Flüssen, Seen und Kanälen", bin sonst nur auf den "See-Seiten".
Das macht Lust... auch wenn wir eher an "Kiew - Schwarzes Meer" oder "Moskau- St. Petersburg denken (aber Petersburg hatten wir gerade vor 2 Jahren von der Ostsee mit der MAXIM". Und ein wenig neugierig bin ich schon v. wg. "aus der Pfalz": WO denn? WIr (meine Frau Brigitte u ich" sind ja auch Pfälzer, ich aus LU, aber wir wohnen seit fast 20 Jhr in NW.
schönen Sonntag noch u viele Grüße von der Weinstraße
henry
merci für den tollen Bericht u die wunderschönen Bilder; ich war gerade das erstemal seit vielen Wochen in den "Flüssen, Seen und Kanälen", bin sonst nur auf den "See-Seiten".
Das macht Lust... auch wenn wir eher an "Kiew - Schwarzes Meer" oder "Moskau- St. Petersburg denken (aber Petersburg hatten wir gerade vor 2 Jahren von der Ostsee mit der MAXIM". Und ein wenig neugierig bin ich schon v. wg. "aus der Pfalz": WO denn? WIr (meine Frau Brigitte u ich" sind ja auch Pfälzer, ich aus LU, aber wir wohnen seit fast 20 Jhr in NW.
schönen Sonntag noch u viele Grüße von der Weinstraße
henry