HeinBloed Blog von der QUEEN MARY 2, Transatlantik, New York - Southampton 03.-11.01.2025

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Der neue HeinBloed-Blog beginnt.
Er führt uns wieder über den Nordatlantik. Mit Stil: mit Singapore Airlines und QUEEN MARY 2.
Zum 7. Mal eine Transatlantik-Passage.
Zum 3. Mal mit der QUEEN MARY 2 - die einzig wahre QUEEN OF THE SEAS.
Wieder Silvester in New York.
Dieses Mal hat sich Ralf uns angeschlossen, den wir im Internet "adoptiert" haben.
Also folgt uns in den Big Apple.
Wer erst bei der Einschiffung dabei sein will.: sie beginnt erst im übernächsten Kapitel.

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Happy New Year aus der Stadt, die niemals schläft.
Kaum zu glauben, dass es Anfang Januar ist.
Unsere zwei Tage führen uns zu CHICAGO und den New York Philharmonikern.
Zwei sehr kurzweilige Tage gehen zu Ende, bevor es an Bord geht.
Wir lernen Joe kennen. Er ist ein Freund von Mitreisenden, die wir auf unserer letzten Transatlantik-Passage auf der OOSTERDAM kennengelernt haben.

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Welcome QUEEN MARY 2. Egal wie kalt und windig: es musste sein. Ich muss die Einfahrt erleben.
Der Ausblick von unserem Balkon ist einfach traumhaft: Die Freiheitsstatue und die Südspitze Manhattans mit dem neuen World Trade Center.
Nur wenige Minuten, nach dem wir an Bord sind, treffen wir auf das erste bekannte Gesicht: Ralph, den wir seit 2014 in guter Erinnerung haben.

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Endlich Seetag - und noch weitere 7 Seetage folgen. Nach der letzten Reise ohne Seetag freue ich mich auf eine Reise ohne Kopfsteinpflaster:
nur gut essen - ausspannen - Wissen aufsaugen - neue Leute kennenlernen: Mitreisende und Crew.
Aber auch Wiedersehen feiern mit Krishna, Rommel, Lance, Mercy, Amanda und Hotel General Manager Neil. Die Welt ist doch kleiner als ich dachte.
Endlich mal wieder den Smoking auspacken: dieses James-Bond-Feeling gibt es eben nur bei Cunard.

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Es ist ein Auf und Ab. Nicht nur die Wellen, sondern nach 21 Jahren im Dienst auch an Bord: Hardware und Software. Wir werden alle nicht jünger, auch die QUEEN MARY 2 nicht.
Ein sichere Bank ist in allen Lebenslagen ein gutes Rib-Eye-Steak in The Verandah.

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Ganz nach Karel Gott (kennt ihn noch jemand?): "... Und die Sonne wird wieder scheinen und der Himmel wird wieder blau..."
Wir haben Anfang Januar. Unglaublich. In unserem ummantelten Balkon lässt es sich eine Weile aushalten.
Heute werden beim Klavierkonzert mit Julian Jacobson die Sinne angesprochen: Erik Saties "Gymnopédies" und Claude Debussys "Clair de Lune": Schade, dass die Vorführung nur 45 Minuten gedauert hat.

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Am 5. Tag der Passage bin ich in der Lage mal wieder meine nächtliche Runde über das Schiff zu machen.
Dass ich bereits sechs Mal zuvor hier an Bord war, spielt gar keine Rolle. Das Schiff strahlt eine gewisse Magie aus und man entdeckt es immer wieder gerne von vorne - auch viele Punkte, die einem bisher nicht aufgefallen sind.
Leider sind die Zeiten vorbei, dass der Gast, der die preiswerteste Kabine hat, auch einen Hummer kostenlos genießen darf.
Auch noch niemals erlebt: Improvisations-Theater: Oscar Wildes "Ernstsein ist alles - Bunburry" - auch wenn kein englischer Muttersprachler ist: es hat Spaß gemacht, dabei sein zu können.

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Bald folgt wieder die Realität an Land: also nochmals den Gaumen verwöhnen, bevor alles wieder vorbei ist.
Wieder geschafft mit dem Kapitän Asheed ein paar Worte zu wechseln und ein Selfie zu machen.
Die Zeit ist schnell vorüber: viele Tage haben ja nur 23 Stunden. Die Zeit an Bord sollte aber nicht wie im Flug vergehen.

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Ich lasse mich gehen. Zum ersten Mal nehme ich mit Maske am Galaabend teil. Ich gehe zum ersten Mal aufs Parkett im G32 - sogar mit zwei netten Mitreisenden Mickey und Colleen. Ich genieße zum ersten Mal einen Hummer Benedict.
Der beste Tag der Reise, würde ich sagen.
Von mir aus, könnten sie im Hafen von Southampton streiken und wir solange auf Reede gehen.

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Kaum zu glauben, dass wir wieder Abschied nehmen müssen: von Ralph und Ralf - hat die Reise nicht erst gestern begonnen?
Noch einmal im Lido bei La Piazza genießen.
Und dann ist leider schon das Ende der Reise erreicht.
Im Zeitalter hoher Energiekosten ist doch Slow Steaming angesagt: ich hätte nichts dagegen.

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Das Ende ist schnell erzählt. Eine letzte Runde an Deck, ein letztes Frühstück und werde ich von Bord abgeschoben!
Über Heathrow geht es zurück nach Frankfurt und leider mit dem perfekten Blick aufs Büro.
Der nächste Blog für uns wieder nach Venedig Mitte April 2025: COSTA DELIZIOSA und MSC ARMONIA. Ob wir da überhaupt wieder klarkommen?
Das nächste Mal Cunard gibt es im Oktober 2025 von Istanbul nach Barcelona mit der QUEEN VICTORIA.
Das nächste Mal QUEEN MARY 2 gibt es im kommenden Sommer: kurz mal die Jurassic Coast sehen.

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