
Hier noch ein Interview von Gene Sloan mit Frank Del Rio.
Und auch RCCL musste natürlich ein Business Update für die Börse machen...
Gruß
Carmen
HalloCrownPrince hat geschrieben: 08.05.2020 17:41 Die geringen Eigenkapitalreserven waren ja bekannt. Weniger Expansion und mehr Konsolidierung wären angesagt gewesen, das ganze Dilemma nur auf Corona zu schieben, greift zu kurz.
Viele Grüße
Andreas
...der übrigens während dieser Zeit unsere schöne Natur hier in D neu kennenlernt und den Kreuzfahrten gerade ziemlich kalt lassen - was nicht heißt, dass er die in dieser Branche engagierten Menschen nicht herzlich bedauern würde.
Das hat nichts mit "Grünem Geschwätz" zu tun. Meyer wollte die Bildung eines Aufsichtsrates mit entsprechenden Arbeitnehmervertretern verhindern. Das ist ungeheuerlich! Außerdem ist Luxemburg ein tolles Steuerparadies.Hamburger Jung hat geschrieben: 09.05.2020 08:15Wa soll am Firmensitz so schlimm sein? Grünes Geschwätz.fneumeier hat geschrieben: 09.05.2020 07:55 Gestern gab es in Niedersachsen einen Runden Tisch mit dem Wirtschaftsminister zur Lage der Meyer Werft... Kritik wird vor allem an der Verlagerung des Firmensitzes anno 2015 nach Luxemburg geübt.
Die beiden in Bau befindlichen Schiffe könnten erst nächstes Jahr ausgeliefert werden, heißt es in dem im Beitrag verlinkten Video. Die Werft will hierzu mit den Reedereien sprechen.
Gruß
Carmen
Wenn man es nicht weiß, kann man andere fragen.Hamburger Jung hat geschrieben: 09.05.2020 08:15Wa soll am Firmensitz so schlimm sein? Grünes Geschwätz.fneumeier hat geschrieben: 09.05.2020 07:55 Gestern gab es in Niedersachsen einen Runden Tisch mit dem Wirtschaftsminister zur Lage der Meyer Werft... Kritik wird vor allem an der Verlagerung des Firmensitzes anno 2015 nach Luxemburg geübt.
Die beiden in Bau befindlichen Schiffe könnten erst nächstes Jahr ausgeliefert werden, heißt es in dem im Beitrag verlinkten Video. Die Werft will hierzu mit den Reedereien sprechen.
Gruß
Carmen
Das hat nichts mit "Grünem Geschwätz" zu tun. Meyer wollte die Bildung eines Aufsichtsrates mit entsprechenden Arbeitnehmervertretern verhindern. Das ist ungeheuerlich! Außerdem ist Luxemburg ein tolles Steuerparadies.
Ich habe die Schiffsbauleistung von Meyer früher sehr bewundert. Aber die Konzentration auf Mega-Kreuzfahrtschiffe fällt denen jetzt auf die Füße!
Eine verantwortungsbewußte Geschäftsführung hätte sich schon lange Gedanken über Diversifizierung machen müssen.
Das ist jetzt eine Katastrophe für die Region.
https://naanoo.help/finanzen/vorteile-u ... ng-benelux
Wieso verlagern nämlich oft auch Firmen ihren Sitz von Deutschland nach Luxembourg?
Weil sie dort steuerlich besser gestellt werden, also weniger Steuern zahlen müssen.
Damit sparen sie sich Ausgaben, können mehr Gewinn ggf machen.
Selbst wenn man das so sieht – wer hat das größere Interesse am Erhalt der Arbeitsplätze in Papenburg? Luxemburg oder Niedersachsen? Der "Mehrwert", den die Meyer Werft der Region bietet lässt sich ja nicht auf die Summe der Steuern reduzieren, die von der Muttergesellschaft entrichtet werden. Die sozialen und politischen Folgen einer plötzlichen Werftschließung wären nicht für Luxemburg, sondern für Niedersachsen gravierend. Darum wird das Land der Werft schon aus Eigeninteresse unter die Arme greifen (müssen), ein paar mahnende Worte oder Forderungen gibt's gratis obendrauf, um vor kritischen Wählern nicht das Gesicht zu verlieren. Mich wundert ehrlich gesagt nur, dass noch niemand mit der Forderung um die Ecke gekommen ist, Meyer zu verstaatlichen (das würde die Werft sicher nicht wollen, es wäre aber ironischerweise, wie oben gezeigt, international gesehen quasi state of the art).Sollte da dann nicht zunächst der Empfänger der Steuerzahlungen für den positiven Unternehmenserfolg "Gewinne" (Luxembourg) auch für das Abfedern von Verlusten (negativer Unternehmenserfolg) der Anprechpartner für so ein Unternehmen sein, wenn sie Unterstützung brauchen?
Das steht ja auch gar nicht zur Debatte. Der schon seit 1924 existierende Betriebsrat besteht natürlich auch jetzt noch (dessen Forderung in der aktuellen Lage zeigt aber auch die Grenzen dieser Institution: Leiharbeiter entlassen, um Stammbelegschaft zu schützen; eine wenigstens diskussionswürdige Form der Soldarität). Aber warum sollen Arbeitnehmervertreter Aufgaben der Geschäftsführung übernehmen (Aufträge verhandeln bzw absegnen usw.)? Das lässt sich m.E. gar nicht mit "Arbeitnehmerrechten" begründen.Shipper hat geschrieben: 09.05.2020 13:14 Ich will hier nicht mit Klassenkampf kommen, aber wo keine Arbeitnehmervertretung da gibt es auch keine Rechte. Auch auf den Werften gibt es diese Unkultur von Subunternehmern und Zeitarbeitern.
Bitte eine Quelle nennen.lioclio hat geschrieben: 09.05.2020 13:16Oje, wenn sich das bewahrheitet, sieht es echt schlecht mit dem "Inselhüpfen" im Ind. Ozean aus.
Die Seychellen sollen Anläufe für KFschiffe bis 2022 ausgesetzt haben!![]()
An anderer Stelle wurde auf dieses Video verwiesen: https://youtu.be/_102IdE3c9I?t=7Hamburger Jung hat geschrieben: 09.05.2020 14:41Bitte eine Quelle nennen.lioclio hat geschrieben: 09.05.2020 13:16Oje, wenn sich das bewahrheitet, sieht es echt schlecht mit dem "Inselhüpfen" im Ind. Ozean aus.
Die Seychellen sollen Anläufe für KFschiffe bis 2022 ausgesetzt haben!![]()
Danke Carmen, nette Idee, aber die mögen nur Doppel- und keine Einzelnasen. Deswegen gestorben.fneumeier hat geschrieben: 09.05.2020 14:01 @lioclio,
hast Du eine Quelle?
Ansonsten kann ich das Inselhüpfen auf den Seychellen mit Silhouette Cruises empfehlen.
Gruß
Carmen