Kurzer Bericht Regent Explorer

Kreuzfahrten mit Norwegian Cruise Line, Oceania Cruises und Regent Seven Seas Cruises
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Wurmine
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Kurzer Bericht Regent Explorer

Beitrag von Wurmine »

Nach Kreuzfahrten mit diversen großen Gesellschaften, waren wir nun mit der Regent of the Seven Seas Explorer unterwegs.
Ohne Zweifel ein wunderschönes Schiff mit viel Platz und tollen Einrichtungen. Wir gingen in Monaco an Bord und schon der Check-in war wunderbar. An Land wurden nur die Gesundheitsformulare ausgefüllt, dann ging man an Bord, wo man direkt mit einem Glas Champagner begrüßt und ins Theater geleitet wurde. Dort fand, ohne jede Wartezeit, der eigentliche Check-in statt. Die Schiffskarte erhielt man in einem hübschen Lederetui. Unsere Kabine, eine F2, war sehr geräumig und schön. Das Bad sicherlich das beste, das ich je an Bord eines Schiffes gesehen habe. Der begehbare Kleiderschrank war ein Traum und das Design der Suite edel. Nicht vergleichbar mit der Neptunesuite bei HAL oder der Costasuite.

Das Essen war weit überdurchschnittlich, sowohl von der Qualität, dem Geschmack als auch der Anrichtung. Dies gilt für die Spezialitätenrestaurants wie auch das Hauptrestaurant. Toll war das Kaviarfrühstück am Sonntag, die Steaks im Prime7, die Halloweendeko, die Makellosigkeit des Schiffes und viele Kleinigkeiten. So standen am Ausgang des Schiffes immer gekühlte Wasserflaschen zum Mitnehmen, ebenso Regenschirme, es gab oft kostenlose Shuttlebusse in die Stadt und in jeder Bar Häppchen.
Der Getränkeservice war überwiegend sehr schnell und freundlich. Im Reisepreis waren tatsächlich alle Getränke eingeschlossen, die ich jemals bestellen würde. Von Cocktails über Wein bis hin zu echtem Champagner(ist ja bei amerikanischen Linien oft nicht der Fall), frische Säfte und guter Kaffe. Die Minibar wurde nach unseren Wünschen bestückt und war jederzeit gut gefüllt. Wunderbar war der Platz am Pool. Man fand immer eine Liege oder Lounge und es wurde nie voll. Auch der Infinitypool am Heck war eindrucksvoll. An kühleren Tagen gab es Decken am Pool und dieser war gut geheizt. All dies werde ich zukünftig sicher vermissen.

Das Publikum war natürlich älter, aber beispielsweise jünger als auf unserer letzten Herbstkreuzfahrt im Mittelmeer mit HAL und es waren einige Kinder an Bord.

Entgegen unser sonstigen Gewohnheiten haben wir an den kostenlosen Landausflügen -teilweise- teilgenommen. Diese waren alle so gruselig, dass wir keinen beendet haben, sondern früher oder später geflohen sind. Hier fehlt mir aber zugegebenermaßen ein objektiver Winkel, da ich die Qualität der Ausflüge nicht mit anderen vergleichen kann.

War alles andere nur großartig? Nein, die Hardware des Schiffes ist phantastisch, die Software könnte ein Update verkraften. In den Restaurants gab es kein Essen bei dem wir 6 alle gleichzeitig das Essen bekommen hätten. Oft fehlte jemandem ein Gang, es kamen manchmal verschiedene Gänge gleichzeitig und wurden dann nebeneinander abgestellt, die Wartezeiten zwischen den Gängen war bis zu 47 Minuten, der Kaffe am Morgen erforderte manchmal 4 Fragen. Solche Probleme beim Service habe ich, selbst wenn wir zu 12t unterwegs waren, bei Celebrity oder HAL oder RC nie erlebt. Was das schlimm? Nein, nicht wirklich, denn das Essen selbst war sehr gut, aber es hat mich doch gewundert. Auch fanden wir an dem einzigen Morgen den wir im Selfservice Restaurant frühstücken wollten, keinen Platz. Nach 15 Minuten Suche, in denen wir nicht einmal einen Zweiertisch ergattern konnten, gaben wir dann auf. Das Hauptrestaurant öffnete erst um 8 Uhr und unsere Tour startete bereits um 8:30. Das ist der nächste Punkte: Die Öffnungszeiten der Restaurants und Poolgrill waren deutlich kürzer als auf anderen Schiffen. Auch das ist nicht schlimm, denn man konnte ja jederzeit Roomservice ordern, aber zumindest ein kleines Buffet hätte man länger offen halten können, finde ich.
An einem Morgen bekam ich im Hauptrestaurant Compass rose hauptsächlich verschimmelte Himbeeren. Die meisten waren innen und teilweise sogar außen mit reichlich schwarzem Schimmel versehen. Auf meinen Hinweis entschuldigte man sich mehrfach und sogar der arme Koch musste kommen und entschuldigte sich ebenfalls vielmals. Aber der Schimmel war so offensichtlich, dass ich mich doch wunderte, dass es weder in der Küche noch im Service aufgefallen sein sollte.
Mehr gibt es aber auch wirklich nicht zu meckern. Die negativen Punkte hätte ich bei einer der Massmarket Linien vermutlich nicht einmal bemängelt, aber bei Regent hatte ich etwas höhere Erwartungen, die aber nur minimal enttäuscht wurden.

Wir hatten eine großartige Zeit und haben jede Minute genossen. Würde ich für den Preis wieder Regent buchen? Wahrscheinlich nicht, da ich die kostenlosen Ausflüge ohnehin nicht nutzen würde und so viel Getränke auch nicht konsumiere. Ich würde also eher eine Linie wählen ohne inkludierte Ausflüge und Getränke, aber bei einem Sonderangebot(was wir nicht hatten) wäre ich schnell wieder an Bord der Explorer. Ich denke, dass Schiff kann einem gar nicht nicht gefallen.
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Wurmine
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Re: Kurzer Bericht Regent Explorer

Beitrag von Wurmine »

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Re: Kurzer Bericht Regent Explorer

Beitrag von OHV_44 »

Danke für Deine Schilderungen und Bilder. :thumb:

Gruß Micha
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Re: Kurzer Bericht Regent Explorer

Beitrag von shipfriend »

Danke für die sehr interessanten Ausführungen. :)
Das bestätigt, dass selbst auf den Schiffen im vermeintlichen Luxus-Segment nicht alles nur "heile Welt" ist, sondern es eben auch da zu Überfüllungen u. Ä. kommen kann - und Häppchen an den Bars gab es bei HAL z. B. auch.

Dennoch aber sieht die Seven Seas Explorer auf Bildern sehr schick aus, und die Zeit an Bord lässt sich zweifelsohne wohl in vollen Zügen genießen. :cool:
Cruisebiggi
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Re: Kurzer Bericht Regent Explorer

Beitrag von Cruisebiggi »

Hallo Wurmine,
schöne Bilder und informativer Bericht, besten Dank! Kannst Du etwas mehr zu den "gruseligen" Landausflügen schreiben? Waren die Ausflugsziele oder die Durchführung Anlass Deiner Kritik und wo seid Ihr unterwegs gewesen? Würde mich interessieren, da ich schon länger nach einem "günstigen" Angebot zum testen dieser Gesellschaft Ausschau halte. Besten Dank im voraus.
Gruß Biggi
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Wurmine
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Re: Kurzer Bericht Regent Explorer

Beitrag von Wurmine »

Hi Biggi,
Wir waren in Livorno, wo wir nur kurz mit dem Shuttlebus in der Stadt waren, da wir schon oft mehrere Wochen in der rEgion waren. In Korsika, Ajaccio haben wir den Highlights og Ajaccio-Ausflug gamcht. Grundsätzlicvh ist die organisation gut. Man erhält die Tickets in der Kabine und geht dann zur angegebenen Zeit ins theater, wo man die Karten mit der busnummer erhält. Das lief sehr reibungslos. Der Guide war allerdings anstregend. sein Englisch war, neben den starken französischen Akzent nur mäßig gut und er erzählte nichts über die Geschichte oder irgendwas von Interesse. Wir fuhren erst durch die Stadt und helten dann an einem erhöhten Punkt an einem Denkmal für ca. 25 mInuten. Zu sehen oder tun gab es dort wenig. Dann fuhren wir ca 30 Minuten an der Küste entlang und machten weitere 30 Minuten Paus an einem Parkplatz am Meer. Hier war kein Strand und keine Sehenswürdigkeit, nur ein paar Stände. Der Blick war nett, aber nicht anders als an jedem andeen Punkt der gesamten Strecke. Die Ausführungen des Guide waren in etwa auf dem Niveau: Hier ist Frankreich. Man spricht Französisch. Wer kann Französisch. Korsika ist Frankreich. Wer kennt Nepoleon? Napoleon kam aus Korsika. Napoleon war ein großer Mann. Weitere Ausführungen kann ich leider nicht machen, da wir auf der Rückfahrt in Richtung Innenstadt dem Guide 20€ in die Hand gedrückt haben und ihn gebeten haben uns am Strand raus zu lassen, was er auch getan hat. Am Strand war es dann sehr schön :D Nachhher sind wir mit einem Taxi zurück in die Stadt gefahren und noch ein wneig gebummelt. Wir waren allerdings auch schon öfter auf Korsika und hatten das Geburtsthaus Napoleons bereits 2x besichtigt. Das -m.E. nach sehenswerte Museum Palais Fesch gehörte übrigens nicht zur Tour.
In Cagliari lief es ähnlich. Erst fuhren wir eine Weile ohne Halt durch die Stadt, an der bedeutensten Kirche vorbei, kurz am Strand entlang, an den berühmeten Flamingos vorbei und dann gab es die erste Pause auf einem Aussichtspunkt, wo sonst allerdings wiederum nichts weiter zu sehen. Ich hätte nun lieber zumindest kurz an der Kirche gehalten oder am Strand oder bei den Flamingos, an denen wir nur vorbei gerauscht sind. Dann ging es zum Fuße der Altstadt und von dort liefen wir hoch. Sehr zur Verärgerung einer älterer Mitreisender, denn die anderen Bus fuhren bis noch oben. Warum dieses Stück - auf dem jetzt nichts zu sehen war, bergauf gelaufen wurde, blieb unklar. Dann liefen wir an verschiedenen Museen und Kirchen vorbei- ohne eines zumindest kurz zu besuchen. Tja, hier haben wir uns wiederum von der Gruppe getrennt um zumindest kurz eine Blick ins archologische Museum und die bedeutensten Kirchen werfen zu können. Die Führerin war vom Niveau der Erklärungen vergleichbar mit ihrem Kollegen auf Korsika, wenn auch etwas sympathischer.
Mahon auf Menorca haben wir dann ohne Tour besucht, was sehr nett war, ebenso Valencia. In Cartagena haben wir die Tour Roman Cartagena gemacht. Dieser Guide war regelrecht unfreundlich, auch wenn er etwas mehr historische Details mitteilte. Wobei sich auch hier die Frage stellte, warum er bei der Tour über das römische Cartagena insbesondere über den spanischen Bürgerkrieg plauderte. Wir leifen einige Zeit durch die Stadt und besuchten das House of Fortune. Eine Ausgrabung eines römischen Hauses. Das Museum ist nett gemacht, allerdings gelang es dem Guide nicht, die Ruinen zum Leben zu erwecken- die Erläuterungen blieben oberflächlich und trocken, was auch mit seinen Englischkenntnissen zu tun haben könnte. Im Übrigen war er bemüht die gruppe stets zu scheuchen. An einer recht hohen Stufe auf unebenem Grund blieb ich kurz stehe um meinem Vater zu helfen, der direkt hinter mir war, und wurde prompt angefahren, ich solle nicht im Weg stehen. Ich erklärte kurz, dass ich nur meinen Vater helfen würde, was mit einem noch lauteren "Go, GO, GO" beantwortet wurde. Fand ich wirklich unnötig. Selbst die Umstehenden war empört. Anschließend liefen wir weiter durch die Stadt, wobei wir die römischen Ausgrabungen nur mühsam durch den Zaun sehen konnten. Ein Besuch inenrhalb der Anlage war nicht vorgesehen, was mich enttäuschte. Zugegebenermaßen stand in der Tourbeschreibung "You will see the roman baths and temple of the...." . Tja, sehen konnte man sie, wenn man sich etwas anstrengte durch die Absperuung zu gucken. Nachdem offensichtlich die weiteren Sehenswürdigkeiten ebenfalls nur passiert werden sollten, haben wir uns wiederum davon gemacht um zumindest die Orte auch von innen zu besichtigen, die uns besonders interessierten.
Das waren meine Tourerlebnisse. Die Tour in Korsika haben meine Eltern bis zum Ende mitgemacht, uns allerdings nachher für unsere Weitsicht gelobt, das Weite gesucht zu haben. Keiner der Guides machte den Eindruck, dass sie sich sehr für die Orte und Geschichte begeisterten und ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch keine Historiker oder Kunstgeschichtler waren. Außerdem wiederholten alle ständig das Gleiche. Wir machen die Touren sonst immer auf eigene Faust, aber ich engagiere oft Guides vor Ort. Zum Glück ist mir noch ein Guide von der Qualität der Regenttouren untergekommen :)
Also, wegen der inkludieren Ausflüge würde ich Regent nicht buchen. Aber vielleicht hatten wir auch nur Pech oder meine Vorstellungen weichen massiv von denen der anderen Gäste ab. Selbst mein 12jähriger Sohn bat mich, in Zukunft nur noch an von mir organisierten oder geführten Ausflügen teilnehmen zu müssen.
Aber wie gesagt: Das Schiff selbst ist echt toll :)
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Re: Kurzer Bericht Regent Explorer

Beitrag von fneumeier »

Wurmine,

allerdings liegt die Qualität der Guides nicht gänzlich im Verantwortungsbereich der Reederei. Die werden ja vom örtlichen Hafenagenten bzw. der Agentur, mit der die Reederei zusammenarbeitet, organisiert. Sprachlich und sonstige Fähigkeiten können da je nach Bus komplett unterschiedlich sein. Kritisch wird es aus meiner Sicht, wenn die Tour-Beschreibung von der Tour abweicht. Wenn in der Tour-Beschreibung steht, dass diese oder jene Kirche auch von innen besucht wird oder ein Foto-Stopp bei den Flamingos stattfindet und das wird dann nicht gemacht, dann ist das ein Grund für berechtigte Kritik. Die Qualität des Guides sollte man konkret ebenfalls bemängeln, damit dieser (hoffentlich) beim nächsten Mal nicht zu Zug kommt.

Ich hab da auch so meine Erlebnisse mit Tour-Guides auf Reederei-Ausflügen... Und da ist es völlig egal, ob es sich um eine Massenmarkt-Reederei oder um eine Reederei aus dem Luxus-Segement handelt. Der Guide macht heute die Tour für die Massenmarkt-Reederei und morgen dieselbe für die Luxus-Reederei.

Gruß

Carmen
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Re: Kurzer Bericht Regent Explorer

Beitrag von Wurmine »

Hi Carmen,
ja, ich muss einräumen, dass ich nicht ganz genau auf die Differenzierung zwischen "vorbei fahren" und "ansehen" und "besichtigen" geachtet habe. Wenn in der Beschreibung steht: You will see...,heißt das natürlich nur, dass man etwas sehen wird. Nicht wie genau oder wie lange oder ob man es fotografieren kann. Vermutlich bin ich da nicht geübt im Lesen von Tourbeschreibungen. Die Flamingos konnte man, zumindest wenn man auf der rechten Seite des Busses saß, bei Tempo 70 kurz erkennen. Diese "Spotting"- Möglichkeit würde ich dann vermutlich in der Beschreibung nicht erwähnen.... ;)
Was ich komisch fand, war die Gewichtung, also wo man länger angehalten hat und wo nicht. Alle Highlights- aus meiner Sicht- wurden nur fahrend passiert, gehalten wurde im Nirgendwo, überspitzt gesagt. Das hat mich "gestört", aber das ist natürlich völlig subjektiv.
Die Guides zu bemängeln steht mir vermutlich nicht zu, da ich ja keine Tour bis zum Ende durchgehalten habe. Vielleicht wurden deren Erläuterung zum Ende hin ja noch ganz toll? Und der Rest schien ja nicht so schlimm gefunden zu haben. Geflohen sind eigentlich immer nur wir. Wobei, einige MItreisende fanden die Guides auch nicht dolle, wie ich immer mal aufschnappen konnte. Es waren allerdings hauptsächlich Amerikaner an Bord und diese fürchteten sich regelmäßig davor, sich in Frankreich oder Spanien nicht verständigen zu können und haben das Schiff nur auf Ausflügen verlassen. :D
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fneumeier
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Re: Kurzer Bericht Regent Explorer

Beitrag von fneumeier »

Nee, dass die Guides nur mäßiges Engagement zeigten oder sprachlich nicht auf der Höhe waren, ist natürlich nicht gerade optimal. Aber auf die konkrete Auswahl des Guides, der vom Anbieter geschickt wird, hat die Reederei eben nur mäßigen Einfluss. Man kann vermutlich nach Beschwerden der Passagiere sagen, dass man Herrn X beim nächsten Mal auf keinen Fall haben möchte. Das sind halt größere Anbieter vor Ort, die mit allen Reedereien zusammenarbeiten. Da mag es noch sozusagen Qualitätsstufen geben (die sich natürlich auch preislich äußern), aber da es sich ja eher um die inkludierte, wir geben einen groben Überblick über den Hafen Touren handelt, hätte ich da auch nicht allzu viel erwartet (also eigentlich nicht sonderlich mehr als eine Busrundfahrt mit ein paar Fotostopps - die sollten natürlich dann auch an Stellen sein, wo es sich halbwegs lohnt).

Gruß

Carmen
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Re: Kurzer Bericht Regent Explorer

Beitrag von Cruisebiggi »

Hallo Wurmine,
danke für den ausführlichen Bericht. Wir haben ähnliche Erfahrungen wie ihr bereits mit unterschiedlichen Gesellschaften wie z.B. Celebrity als auch mit MSC gemacht. Wie Carmen schon erläutert hat, haben die Gesellschaften wohl wenig Einfluß auf die Qualität der Ausflüge. Wenn es aber konkrete Kritik hinsichtlich der Durchführung oder der Reiseleitung gibt, sollte man die Kreuzfahrtgesellschaft schon informieren. Allerdings haben wir auch festgestellt, dass man die Tourbeschreibungen schon sehr genau lesen und bei der Buchung konkret nachfragen sollte, um Enttäuschungen vorzubeugen. Wir sind schon mal, anstatt wie erwartet auf dem "Teide" in der "Teideregion" gelandet. Stand allerdings auch so in der Tourbeschreibung, haben wir nur leider überlesen!
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