in der vergangenen Woche kam überraschend das Aus für Cruise Value Center, nach eigenen Angaben die führende Kreuzfahrt-Agentur der USA.
Nun berichtet Cruise Week News (leider nur für Abonnenten) von größeren Folgen dieser Pleite. So sei davon auszugehen, daß Cruise Value Center Kundenzahlungen in Höhe von insgesamt fast USD 3 Millionen nicht an die Reedereien weitergeleitet habe.
Auch hätten kürzlich mehr als 1.500 Kunden von Cruise Value Center Post der Versicherungsgesellschaft Prime Travel Protection erhalten, in der sie darüber informiert wurden, daß ihre über Cruise Value Center getätigten Reisebuchungen nicht - wie vereinbart - abgesichert waren. Zwar habe Cruise Value Center die Versicherungen für die Kunden eingebucht und anschließend auch die Prämien in einer vermuteten Gesamthöhe von mehr als USD 1,5 Millionen kassiert. Diese Gelder seien jedoch nicht an die Versicherung weitergeleitet worden, so daß die Versicherungen von Prime Travel Protection wegen Nichtzahlens storniert wurden.
