Alaska-Kreuzfahrten - deutsche Reedereien?
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Alaska-Kreuzfahrten - deutsche Reedereien?
Ein herzliches Hallo in die Runde,
schon lange beschäftigt mich die Frage:
Warum gibt es eigentliche keine deutschen Reedereien die, die Westküste der USA hinauf nach Alaska fahren? Oder hab ich etwa ein solches Angebot bislang übersehen?
Mit der Volendam von Holland America Line sind wir vor einigen Jahren von Vancouver die Küste bis Juneau/Skagway/Ketchikan hinauf gefahren,
doch die kleineren Schiffe von Plantours, Phoenix, Transocean uä. würden mir für eine nochmalige Tour mehr zusagen.
Bei den genannten Reedereien hab ich noch nicht nachgefragt, vielleicht kann mir aber auch jemand aus dem Forum die Frage beantworten.
Vielen Dank für Eure Antworten
Susanne
schon lange beschäftigt mich die Frage:
Warum gibt es eigentliche keine deutschen Reedereien die, die Westküste der USA hinauf nach Alaska fahren? Oder hab ich etwa ein solches Angebot bislang übersehen?
Mit der Volendam von Holland America Line sind wir vor einigen Jahren von Vancouver die Küste bis Juneau/Skagway/Ketchikan hinauf gefahren,
doch die kleineren Schiffe von Plantours, Phoenix, Transocean uä. würden mir für eine nochmalige Tour mehr zusagen.
Bei den genannten Reedereien hab ich noch nicht nachgefragt, vielleicht kann mir aber auch jemand aus dem Forum die Frage beantworten.
Vielen Dank für Eure Antworten
Susanne
- fneumeier
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Re: Alaska-Kreuzfahrten - deutsche Reedereien?
Hallo Susanne,
nein, keine die regelmäßig fährt. TUI Cruises und AIDA haben beide Alaska nicht im Programm. Die kleineren Reedereien kommen allenfalls mal auf einer einzelnen Reise vorbei.
Gruß
Carmen
nein, keine die regelmäßig fährt. TUI Cruises und AIDA haben beide Alaska nicht im Programm. Die kleineren Reedereien kommen allenfalls mal auf einer einzelnen Reise vorbei.
Gruß
Carmen
- Digiman25
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Re: Alaska-Kreuzfahrten - deutsche Reedereien?
Bei den deutschen Reedereien fällt mir als einziges Hapag LLoyd mit den Expeditionsschiffen ein - alle anderen werden dort vermutlich nur selten zu finden sein.
Gruß aus Lippe
Walter
Gruß aus Lippe
Walter
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Re: Alaska-Kreuzfahrten - deutsche Reedereien?
Vielleicht fährt ja AIDA mal regelmäßig nach Alaska, irgendwo muss ja die größer werdende Flotte auch eingesetzt werden.
Alaska wäre auch was für AIDAselection.
Alaska wäre auch was für AIDAselection.
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Re: Alaska-Kreuzfahrten - deutsche Reedereien?
Wenn es um kleinere Schiffe geht - wir waren mit der kleinen Pacific Princess (600 P) unterwegs und es gab extra einen deutschen Tisch!
- henry
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Re: Alaska-Kreuzfahrten - deutsche Reedereien?
da stellt sich mir vordergründig die Frage: dürfen die das unter Berücksichtigung der Konzernrücksichtnahme ; und noch eines nicht vergessen: "nicht-Amerikanische Schiffe" dürfen eine Kreuzfahrt nicht in den USA starten und beenden , da müßte schon mal KF-Start oder -Ende außerhalb der USA liegen, zB in Mexico oder Kanada;so schreiben es halt US-Amerikanische Vorschriften (Gesetze?) vor.Mario hat geschrieben:Vielleicht fährt ja AIDA mal regelmäßig nach Alaska, irgendwo muss ja die größer werdende Flotte auch eingesetzt werden.
Alaska wäre auch was für AIDAselection.
- Raoul Fiebig
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Re: Alaska-Kreuzfahrten - deutsche Reedereien?
Hallo henry,henry hat geschrieben:und noch eines nicht vergessen: "nicht-Amerikanische Schiffe" dürfen eine Kreuzfahrt nicht in den USA starten und beenden , da müßte schon mal KF-Start oder -Ende außerhalb der USA liegen, zB in Mexico oder Kanada;so schreiben es halt US-Amerikanische Vorschriften (Gesetze?) vor.
das ist so, wie Du es schreibst, schlicht falsch. Kein einziges Hochseekreuzfahrtschiff, das in Alaska (oder auch das von Südflorida Richtung Bahamas oder Karibk) fährt, fährt unter US-Flagge (sehr wohl aber viele der sehr kleinen in Alaska, die hierzulande kaum jemand kennt). Wäre es so, wie Du schreibst, würde quasi die ganze Kreuzfahrtbranche in den USA illegal unterwegs sein.
Viele Schiffe in Alaska fahren ab und/oder bis Vancouver = Problem gelöst. Die, die z.B. ab und/oder bis Seattle fahren, laufen zwischendurch z.B. Victoria (Kanada) an = Problem gelöst.
Verboten sind laut Passenger Services Act lediglich Kreuzfahrten ab/bis demselben US-Hafen, auf denen ausschließlich US-Häfen angelaufen werden sowie Kreuzfahrten zwischen verschiedenen US-Häfen (also mit unterschiedlichem US-Ein- und Ausschiffungshafen), in denen nicht mindestens ein "entfernter" ausländischer Hafen angelaufen wird.
- henry
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Re: Alaska-Kreuzfahrten - deutsche Reedereien?
halloRaoul,
???
versteh ich nicht; ich hatte das doch genau so geschrieben. Die ganzen "US-Schiffe", welche dort fahren, sind nicht in den USA registriert. Falsch bei mir war dann wohl, daß es nicht ab/bi8s USA sein darf, Du schreibst, daß es nicht der selbe Start- und Zielhafen sei. Meine Info beruhte auf der Aussage eines Offiziers eines US-Schiffes; vllt hatte der mich oder ich ihn nicht ganz richtig verstanden, aber der Grundsatz meines Posts war doch richtig. Sorry.
???
versteh ich nicht; ich hatte das doch genau so geschrieben. Die ganzen "US-Schiffe", welche dort fahren, sind nicht in den USA registriert. Falsch bei mir war dann wohl, daß es nicht ab/bi8s USA sein darf, Du schreibst, daß es nicht der selbe Start- und Zielhafen sei. Meine Info beruhte auf der Aussage eines Offiziers eines US-Schiffes; vllt hatte der mich oder ich ihn nicht ganz richtig verstanden, aber der Grundsatz meines Posts war doch richtig. Sorry.
- fneumeier
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Re: Alaska-Kreuzfahrten - deutsche Reedereien?
henry,
Raoul hat nicht gesagt, dass es nicht derselbe Start-/Zielhafen sein darf. Wenn Abfahrt/Ankunft in den USA ist, also z.B. Seattle, dann muss ein nicht US-Hafen auf der Route sein (meist Victoria, Kananda). Die zweite Variante, die Raoul meint, sind beispielsweise Fahrten entlang der Westküste der USA oder von der Westküste nach Hawaii. Dort ist dann meist Ensenada, Mexiko, als nicht US-Hafen eingeplant (früher reichte ein "technischer Stopp" von ein bis zwei Stunden).
Gruß
Carmen
Raoul hat nicht gesagt, dass es nicht derselbe Start-/Zielhafen sein darf. Wenn Abfahrt/Ankunft in den USA ist, also z.B. Seattle, dann muss ein nicht US-Hafen auf der Route sein (meist Victoria, Kananda). Die zweite Variante, die Raoul meint, sind beispielsweise Fahrten entlang der Westküste der USA oder von der Westküste nach Hawaii. Dort ist dann meist Ensenada, Mexiko, als nicht US-Hafen eingeplant (früher reichte ein "technischer Stopp" von ein bis zwei Stunden).
Gruß
Carmen
- HeinBloed
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Re: Alaska-Kreuzfahrten - deutsche Reedereien?
Ach Leute...
Vom Grundsatz her haben alle Recht und wir wissen worum es geht.
Der bloße Halt in Ensenada auf dem Weg nach Hawaii reicht wohl nicht immer.
Henry und wir sind damals extra mit dem Bus nach Ensenada verfrachtet worden, weil das wohl von San Diego nicht weit genug war...
Es gibt ja auch noch die Fahrten von der Ost- zur Westküste durch den Panamakanal, die zugelassen sind...
Gruß
HeinBloed
Vom Grundsatz her haben alle Recht und wir wissen worum es geht.
Der bloße Halt in Ensenada auf dem Weg nach Hawaii reicht wohl nicht immer.
Henry und wir sind damals extra mit dem Bus nach Ensenada verfrachtet worden, weil das wohl von San Diego nicht weit genug war...
Es gibt ja auch noch die Fahrten von der Ost- zur Westküste durch den Panamakanal, die zugelassen sind...
Gruß
HeinBloed
- Raoul Fiebig
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Re: Alaska-Kreuzfahrten - deutsche Reedereien?
Hallo henry,henry hat geschrieben:aber der Grundsatz meines Posts war doch richtig. Sorry.
gut, analysieren wir es einzeln:
Das ist falsch. Es gibt keine Regelung, die dies besagt.henry hat geschrieben:"nicht-Amerikanische Schiffe" dürfen eine Kreuzfahrt nicht in den USA starten und beenden
Das ist falsch. Es gibt keine Regelung, die dies besagt.henry hat geschrieben:da müßte schon mal KF-Start oder -Ende außerhalb der USA liegen, zB in Mexico oder Kanada;so schreiben es halt US-Amerikanische Vorschriften (Gesetze?) vor.
Die Regelung für Passagierschiffe unter Nicht-US-Flagge ist einzig und alleine so wie in meinem letzten Absatz geschrieben:
Alles andere ist erlaubt. Daher reicht z.B. ein Anlauf von Ensenada bei Kreuzfahrten ab/bis demselben US-Hafen aus, bei Kreuzfahrten zwischen verschiedenen US-Häfen nicht (mehr). Ensenada war lange insofern ein Sonderfall, als daß es auch auf Oneway-Reisen toleriert wurde, obwohl es definitiv kein "distant foreign port" ist. Dies wurde jedoch vor einigen Jahren geändert und Ensenada wird inzwischen so behandelt wie es das Gesetz seit 1886 (!) verlangt.Raoul Fiebig hat geschrieben:Verboten sind laut Passenger Services Act lediglich Kreuzfahrten ab/bis demselben US-Hafen, auf denen ausschließlich US-Häfen angelaufen werden sowie Kreuzfahrten zwischen verschiedenen US-Häfen (also mit unterschiedlichem US-Ein- und Ausschiffungshafen), in denen nicht mindestens ein "entfernter" ausländischer Hafen angelaufen wird.
Bitte verstehe mich nicht falsch: Es geht mir in keiner Weise darum im Recht zu sein oder das letzte Wort haben zu wollen. Aber wenn es um solche Dinge geht, halte ich es auch vor dem Hintergrund dessen, daß jederzeit jemand über Google & Co. auf diesen Thread aufmerksam werden kann, für unbedingt erforderlich, daß das ganze richtig wiedergegeben wird.
Richtig, weil dabei mindestens ein "distant foreign port" (i.d.R. in Südamerika) angelaufen wird. Eine Karibikkreuzfahrt von Miami nach New Orleans wäre z.B. auch okay, wenn dabei etwa eine der ABC-Inseln angelaufen wird. Auch die sind "distant foreign ports" (im Gegensatz zum Rest der Karibik).HeinBloed hat geschrieben:Es gibt ja auch noch die Fahrten von der Ost- zur Westküste durch den Panamakanal, die zugelassen sind...
- marcookie
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Re: Alaska-Kreuzfahrten - deutsche Reedereien?
...die spinnen die Amerikaner...