Die Reise startete in Frankfurt und leider war es Phoenix nicht möglich, trotz geeigneter Flüge eine Direktanreise mit KLM nach Amsterdam zu ermöglichen obwohl wir dort in den Langstreckenflug (10Uhr) stiegen. Dies bedeutete eine kostenintensive Zwischenübernachtung (Chemie-Messe) in Frankfurt und frühes Aufstehen sowie einen erheblichen Zeitverlust auf der Rückreise nach Berlin.
In Amsterdam wurden wir von Kreuzfahrtdirektor Michael von Ousterhout begrüßt. Ich war glücklich, denn kannte ich ihn doch schon von meiner Albatros-Grünlandreise 2008. In Quito wurden wir von Reiseleiterin Romy begrüßt und unsere Gruppe bestand aus 5 Passagieren und zwei Reiseleitern – Glück gehabt.
Die Reise durch Ecuador beinhaltete viele Höhepunkte und führte uns in den Norden bis Salinas und in den Süden bis Cuenca. Die Landschaft ist faszinierend und die Menschen unheimlich freundlich. Da die Landeswährung US-Dollar ist, konnte man die Preise gut vergleichen. Auf farbenprächtigen Indio- und Obstmärkten erstand ich eine reine Alpaka-Strickjacke für 25$. Zum Vergleich eine gute Flasche Wein im Restaurant ab 35$ bis über 100$, eine Flasche Bier 3,50$ und eine Flasche Cola 4$.
Auch wenn wir in einer Woche knapp 1.150 km mit dem Bus gefahren sind, möchte ich nichts missen. Von Ibarra bis Salinas fuhren wir mit einem Touristenzug durch die wunderschöne Landschaft, wir fuhren bis zum Fuß des Vulkans Cotopaxi, besuchten einige Kraterseen und UNESCO geschützte Altstädte. Besonders wird mir Papallacta mit den heißen Quellen in Erinnerung bleiben. Vom Hotelzimmer in einem Bungalow waren es nur 5 Schritte bis zum warmen Pool. Trotz der ständigen Höhe über 3.000m und Pässen mit über 4.000m hatten alle Passagiere keine Probleme mit der Luft.
u DANKE für den gewohnt klasse-Bericht. ich werd ihn gleich noch mal lesen müssen 
