Mit der Amelia von Köln nach Straßburg

Nicht nur auf hoher See kann man die Annehmlichkeiten einer Kreuzfahrt genießen, sondern auch auf Flüssen, Seen & Kanälen
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seamaster76
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Mit der Amelia von Köln nach Straßburg

Beitrag von seamaster76 »

Erster Tag 13.10.2013 Anreise und Einschiffung

Um kurz nach um 7 ging es in Chemnitz per PKW los. Nach kurzem, teuren Tankstopp und essen bei Herrn B. King, waren wir 12.15 Uhr im neuen Globus Parkhaus in Köln Poll. Mit dem Reisebus wurden die Gäste an 4 Schiffen ( Swiss Gloria, Vista Prima, Bellriva, Amelia) abgeliefert. Wir waren zuletzt dran, da die Amelia unterhalb der Bastei festgemacht hatte.

Da wir noch nicht an Bord durften, machten wir noch einen Spaziergang an der Rheinpromenade, wo ich vorm Schokoladenmuseum ein Viking Schiff ausgemacht hatte. Es war zum Glück nicht die Forseti, sondern die Jarl. Und schon die ganze Strecke zurückgelaufen, durfte man 14.15 Uhr schon an Bord und nach kurzem Check-IN schon in die Kabine. Wir wurden zur 243, backbord, achtern geleitet. Eigentlich schöne 3 Bett Kabine. Wie sich herausstellte, ist das 3. Bett genau unter der Klimaanlage. Entweder man kriegt den ganzen Zug ab, oder man hat auf der anderen Seite den Schreibtisch genau hinter dem Kopf. Ich habe in meinem früheren Job im Lkw und Transporter genächtigt, aber hier kapitulierte ich. So mußte sich ein 45 Jahre verheiratetes Ehepaar trennen und meine Mutter mit der Liege vorlieb nehmen. Auch die Nasszelle, wurde nicht für gutbeleibte gebaut. Umfallen kann man dort nicht. Eine Flasche Begrüßungssekt stand auch da (6. Flußkreuzfahrt mit Phoenix).

Ein erstes Bekanntmachen mit der Amelia beim Kaffeetrinken. Das Schiff ist sehr schlicht eingerichtet, keinesfalls protzig. Besatzung hauptsächlich aus Osteuropa, Kapitän aus Rumänien. Alle sehr nett.
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Re: Mit der Amelia von Köln nach Straßburg

Beitrag von seamaster76 »

Den Begrüßungsempfang schenkte ich mir, da mein Chef in den letzten 3 Monaten meinte, ein Arbeitstag unter 10 Stunden, macht keinen Sinn. Ich war doch sehr müde.

Beim Auslaufen, war ich aber wieder an Deck. Die Swiss Gloria drehte Richtung Holland, während die Vista Prima bis in die Nacht direkt vor uns fuhr. Zum Glück war die Jarl noch fest vertäut. Viking Schiff in der Nähe macht mir Angst. Leider sehr eisiger Wind, das man schnell wieder die Kabine aufsuchte. Später kam die Lux-Werft Mondorf in Sicht, wo schon viele Ausflugsschiffe gebaut wurden. Hätte ich mir größer vorgestellt. Kurz vor Bonn, war schon das Siebengebierge mit Petersberg und Drachenfels in Sicht.

Dann gab es Essen. Da das Schiff ausverkauft ist, war alles sehr voll. Es wurde in beiden Restaurants nur bedient-nur Salatbüffet zum selbst wegnehmen. Die Kellner waren etwas überfordert. Oft wurde das falsche Essen gebracht, aber kein Problem, wir sind im Urlaub. Wir waren im unteren Teil des zweistöckigen Restaurants. Man kommt sich vor, wie in der Kajüte eines Vierwaldstättersee Raddampfers. Man kann nicht durch die hohen Fenster schauen. Das geht baubedingt leider nicht anders.

Nach dem Essen ging es zeitig ins Bett, da alle kaputt waren.

Morgen 14 Uhr Ankunft in Mannheim. Wo ich das schreibe, kommt grad hupend Bilingual Atla
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Re: Mit der Amelia von Köln nach Straßburg

Beitrag von seamaster76 »

Blöde Worterkennung. Sollte heißen: kommt hupend Viking Atla vorbei. Hilfe!!!!
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Re: Mit der Amelia von Köln nach Straßburg

Beitrag von seamaster76 »

2. Tag 14.10.2013 Mannheim

Schon gewohnheitsmäßig 5.30 Uhr aufgewacht, wurde gerade Rüdesheim passiert. Wir waren 7.30 Uhr beim Frühstück fast die ersten. Steuerbord konnte man auf Mainz blicken. Es gab ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, was keine Wünsche offen ließ. Die Besatzung geht auch untereinander sehr gut miteinander um. Und wieder etwas gelernt: Ich dachte das Schiff wird Ammeliia ausgesprochen-falsch. Richtig ist Amehlia. Die Flußlandschaft, war nun Neuland für uns.Wir saßen in der Lounge, wo Kellner Emil den ersten Cocktail seines Lebens mixte-sehr lecker. Zum Mittag, gab es Alternativ im Lidorestaurant am Heck gegrillte Würstchen. Sehr gut geschmeckt. Kellnerin Natasa, eine Serbin, die in der Schweiz lebt, hatte nun ihr eigenes Restaurant.

Gegen 13 Uhr wurde Mannheim erreicht. Eine Stunde später begannen die Ausflüge nach Heidelberg. Zwei Busse, bis auf den letzten Platz gefüllt, machten sich auf den Weg. Busfahrer Peter, ein pfälzisches Unikum ließ die An-und Abreise sehr kurzweilig werden. Auf dem Heidelberger Schloss, erwartete uns der Reiseleiter. Es gab eine Führung im Innenhof und zu den 2 riesigen Weinfässern, von denen man eines besteigen könnte. Leider war das Wetter den ganzen Tag sehr schlecht, immer wieder Regenschauer. Mit dem Bus ging es dann wieder in die Innenstadt. Dort gab es eine kurze Führung. Danach noch reichlich Zeit. Den besten Blick zum Schloss, gab es von der alten Neckarbrücke. 19 Uhr waren wir wieder an Bord. Sogleich wurde abgelegt und zu Abend gegessen. Wieder vom flinken Emil bedient. Bei ihm klappte alles ohne Probleme. Den restlichen Abend noch etwas fern gesehen und schnell eingeschlafen.

Morgen Kehl/Straßburg.
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Re: Mit der Amelia von Köln nach Straßburg

Beitrag von seamaster76 »

3. Tag Kehl 15.10.2013

Nachts fuhren wir durch 2 Schleusen. Es rumpelte etwas. Gegen 8 Uhr kam Kehl in Sicht. Wir legten an der SS Antoinette an, deren Gäste wir dabei ganz schön durchschüttelten. Nach wieder reichhaltigem Frühstück, machten wir uns alleine auf den Weg. Ein kurzer Blick in die Antoinette: 5,5 Sterne, Marmorboden, ein im Gartenhausstyl eingerichteter Speisesalon. Mehr konnte ich nicht erkennen. Das Schiff fährt ausschließlich auf dem amerikanischen Markt.

Wir hatten uns bei Europcar ein Auto reserviert. Ziel sollte die Route des Cretes ( Vogesen Panoramastraße) sein. Das Wetter war wieder sehr schlecht. Nach 1,5 km Fußweg, mit dem Navi in der Hand, wurde Europcar sofort gefunden. Ein nagelneuer Citroen C4 wurde uns übergeben. Über Straßburg und Selestat, erreichten wir den Rand der Vogesen. Leider navigierte uns das Navi in einen 7,5 km langen Tunnel. Danach kam sofort eine Mautstelle. Also schnell gewendet... Alles war dort sehr schlecht ausgeschildert. Als wir den Einstieg in die Route endlich gefunden hatten-Vollsperrung. Ein netter Franzose zeigte uns einen Schleichweg, schon waren wir wieder richtig. Es ging 800 Meter nach oben. Der Regen hatte aufgehört und es war etwas Fernsicht. Als wir gerade zu den Höhepunkten dieser Straße wollten, dem Vol de ka Schlucht und dem Grand Ballon
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Re: Mit der Amelia von Köln nach Straßburg

Beitrag von seamaster76 »

ging ein Unwetter aus Starkregen, Sturm und Nebel über uns hinweg, das sich leider nicht mehr besserte. Wir standen unterm Grand Ballon und konnten diesen nur erahnen. Schade, also müssen wir wohl noch einmal wiederkommen auf diese wunderschöne Straße. Nach der Rückfahrt bei Sauwetter und Autorückgabe, liefen wir total durchnässt zum Schiff zurück. Schnell einen warmen Kaffee getrunken und schon fertig gemacht fürs Abendessen.

Wir hatten uns für den Hüttenabend im Lido angemeldet (findet täglich nach Voranmeldung statt). Deftiger Braten, Sauerkraut und Kaiserschmarn, waren eine echte Delikattesse.

Da alle, aufgrund des Wetters schon an Bord waren, hieß es schon 20.15 Uhr Leinen los.
Morgen: Mainz
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Re: Mit der Amelia von Köln nach Straßburg

Beitrag von goll1 »

seamaster76 hat geschrieben:Wir legten an der SS Antoinette an, deren Gäste wir dabei ganz schön durchschüttelten. Nach wieder reichhaltigem Frühstück, machten wir uns alleine auf den Weg. Ein kurzer Blick in die Antoinette: 5,5 Sterne, Marmorboden, ein im Gartenhausstyl eingerichteter Speisesalon. Mehr konnte ich nicht erkennen. Das Schiff fährt ausschließlich auf dem amerikanischen Markt.
Schon einmal danke für den Bericht. So etwas macht immer viel Arbeit.

Die SS Antoinette liegt hier auch regelmäßig am Moselkai. Was ich so von aussen sehen konnte: eine sehr 'plüschige' Einrichtung und anscheinend größtenteils nur Suiten. SS steht ja für 'Super Ship' und soll anscheinend Flußkreuzfahrten deluxe bieten. Interessant wäre mal ein Vergleich mit der (Ex-) Premicon Queen.
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Re: Mit der Amelia von Köln nach Straßburg

Beitrag von seamaster76 »

4. Tag Mainz 16.10.2013

Ab jetzt fällt das Schreiben etwas leichter, da ich jetzt vorm heimischen Computer sitze und nicht mehr das Handy nehmen muß :thumb: .

Wie jedesmal, war die Amelia auch in Mainz mit gut Vorsprung am Ziel. Ausgerechnet beim Stopp der uns am wenigsten interessierte nun wunderschönes Wetter. Wieder waren wir fast die ersten beim Frühstück. Als wir uns in der Kabine für den Landgang fertig machten, legte sich mit der Aurelia eine alte Bekannte an unsere Backbordseite.

Wir liefen ca 1,5 Stunden durch die Stadt und machten Fotos von den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Danach ging es vorbei ander Avalon Felicity zurück an Bord. Mir persönlich hätte ein Anlegen in Rüdesheim besser gefallen... Die Geschmäcker sind halt verschieden. Mittags gab es in der Lounge als Alternative zum Hauptessen auch einige Salate und Teigwaren. Uns reichte dies am heutigen Tage vollkommen aus, da wir noch richtig satt waren.

Gegen 16 Uhr legten Aurelia und Amelia hintereinander ab. Kurz vor Rüdesheim überholten wir die kleine Schwester, wie Reiseleiter Christian Dujardin sie liebevoll nannte. Er moderierte bis 18.30 Uhr vom Steuerhaus die Sehenswürdigkeiten des Mittelrheins. Die Aurelia machte in Rüdesheim fest, wärend wir weiterfuhren.

Ausgerechnet im Bingener Loch, kamen gleich 2 Schiffe meiner "Lieblingsreederei" entgegen. Die Tor und die Helvetia. Dick eingepackt verfolgten wir vom Oberdeck die immer wieder wunderschöne Mittelrheinstrecke. Den Abschieds-Kapitänscocktail schenkte ich mir und fotografierte lieber St.Goar.

Nun gab es das Abendessen. Wir setzten uns bewußt wieder an den Tisch von Kellner Emil, der aus Siebenbürgen kommt und stolz ist in der Schule so gut deutsch gelernt zu haben. Ihm machte die Arbeit wirklich Spaß. Am Ende gab es noch die Eisparade, mit dem noch recht jungen Chefkoch an der Spitze.

Da man mich noch nicht genug geärgert hatte :lol: :lol: :lol: , kamen wir nun in Koblenz einem Crashingschiff gefährlich nahe. Wir gingen längseits der Aegir und übernahmen ein neues Besatzungsmitglied.

5.Tag Köln Ausschiffung 17.10.2013

Bereits mitten in der Nacht machten wir in Köln fest. Noch ein letztes mal zum Frühstücksbüffet und für die Heimfahrt gestärkt. 8.45 Uhr fuhr der Bus des Globusparkhauses vor. Wir waren somit die ersten, die das Schiff verlassen durften. Das Auto stand schon vor der Garage bereit. 9.15 Uhr Aufbruch. Der Navimensch meinte 502 Kilometer bis nach Hause. Nur am Kreuz Köln hakte es etwas. Nach 4 Stunden 45 Minuten Ankunft in Chemnitz. Mein Auto (erste größere Fahrt)entpuppte sich als Spritsparwunder 100 Euro für reichlich 1000 Kilometer-damit kann ich leben.

Übermorgen geht es weiter zur Navigator of the Seas nach Rom.
Sorry, das manches etwas chaotisch geschrieben ist, da Tag 1-3 vom Handy getippt wurde :cool: .

Noch zu MS Amelia

Baujahr: 2012 Länge: 135m Breite: 11,40m Tiefgang: 1,6m
Reederei: Scylla AG, Basel; Seachefs (Hotelbetrieb) Flagge: Schweiz Vollcharter von Phoenix Flußreisen
Passagiere: 216 Crew: 42 Decks: 4
Kabinengröße: Zweibett 14m2, de luxe 16m2
Restaurants: 3 Wachau (im Bug), Loreley (darüber) freie Tischwahl/ Lidorestaurant am Heck: Hüttenabend (mit Vorbestellung)
Shop: neben der Rezeption
Sauna, Fitnessbereich, winziger Pool, Panoramalounge
Einrichtung eher dezent in braun (Holzimitation) und weiß, nicht so prunkvoll wie Beispielsweise Swiss Gloria und Switzerland, eher modern Teppichböden: dunkelblau mit dunkelgelben Muster.

Kabine: positiv: 3 Bett Kabine mit französichem Balkon auf dem Saturndeck, somit Familienfreundlich. Personal geleitet beim Einschiffen bis zur Kabine
negativ: 3. Bett genau unter der Klimaanlage-Erkältungsgefahr, Nasszelle zu klein geraden.
Durchschnittsalter auf dieser Reise: sehr hoch, nur ca 15 Leute unter 40 Jahren an Bord

Schwesterschiff: Alina, Baujahr 2011

Parken: Globus Garage Köln-Poll, mit kostenlosem Busshuttle zum und vom Schiff. Gepäck wird bis zur Kabine gebracht und wieder abgeholt.
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Re: Mit der Amelia von Köln nach Straßburg

Beitrag von fneumeier »

Jörg,

herzlichen Dank! So schnell hatten wir noch nie einen Reisebericht ;) ! Und lass das Schiff ganz, wir lösen Dich am 27. ab.

Gruß

Carmen
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Re: Mit der Amelia von Köln nach Straßburg

Beitrag von seamaster76 »

Hallo Carmen

Sie ist noch ganz. Emil bedient im Restaurant Wachau Steuerbord die Tische nähe der Eingangstüren (schwarzhaariger Wuschelkopf).
Der Pool ist im Moment außer Betrieb :(

Ich mußte den Bericht ja schnell schreiben, sonst wären das dann 2 auf einmal geworden :lol: :lol: :lol: .

Auch Euch viel Spaß-klinke mich ab Samstag erstmal ne reichliche Woche aus dem Forum aus, da ich im Ausland mit meinem Vertrag sonst arm würde :lol: :lol: :lol: .
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Re: Mit der Amelia von Köln nach Straßburg

Beitrag von fneumeier »

Jörg,

das Schiff meinte ich nicht ;) !

Gruß

Carmen
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Re: Mit der Amelia von Köln nach Straßburg

Beitrag von seamaster76 »

Carmen, auch dieses laße ich ganz-versprochen :lol: :lol:
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Re: Mit der Amelia von Köln nach Straßburg

Beitrag von fido »

Hallo zusammen sind gerade auf der Amellia. Wir haben ein Traumhaftes Wetter. Sitzen noch ein bischen auf den Sonnendeck. Muß meine vor Redner recht geben mit en Sprachsichwierikeiten der Besatzung,aber man hat hald Urlaub. Wir haben nicht die fahrt nach Heidelberg gewählt,wir sind in Mannheim geblieben es auch sehr interessant.
Gruß fido von der Amellia.
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Re: Mit der Amelia von Köln nach Straßburg

Beitrag von seamaster76 »

Hallo Fido

Genießt das Wetter. Versucht es mal an einen Tisch von Emil zu kommen, der mit den schwarzen Locken. Meldet euch einen Abend fürs Essen im Lido an. Ihr werdet es nicht bereuen!!!
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fido
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Re: Mit der Amelia von Köln nach Straßburg

Beitrag von fido »

Hallo zusammen schreib erst jetz meinen Reisebericht da ich noch ein paar Tage Urlaub war.
Als wir von Köln los gemacht haben, hatten wir zwar schlechtes Wetter, bischen bewölkt mit ein bischen Nieselregen aber man sah schon das es sich aufklart .Wir fuhren Fluß aufwärts am Kölner Dom und den Kranhäuser vorbei richtung Mannheim mit einer sehr schönenen Herbstimmung.
Da wares auch schon so weit mit den Empfangscoktail mit lecker Kuchen und Kaffee .Die schöne Kabine mit Balkon mit den wunbaren ausblick auf den Reihn, da lagen wir oft im Bett und schauten raus.
Am nächsten Tag machten mir in Mannheim fest neben der Beethofen. Die Busreise nach Heidelberg machten wir nicht mit da wir Verwanschaft dort haben aber ich kenne das Schloß schon und es muß man mal gesehen haben besonder die schönen Gärten und die Aussicht. :thumb: ,wir haben beschloßen nach Mannheim die Stadt im Quartrad zu besichtigen das war sehr interiesant besonder die Anordnug von den Blocks mit ihrer Straßen aufteilung. Wie wir ablegten hatten wir ein wunderschönen Sonnen untergang über der Stadt mit Schleierwolken und Abendrot. Das Abendessen war war sehr schmackhaft wie die ganzen vier Tage, übrigens war die ganze Küche ser gut die habe nicht aus der Retorte genommen sondern ales frisch zubereitet sogar die Kroketten und die Suppen :rolleyes:nur ich fand es im Speißesaal ein bischen zu laut und dadurch das da viel aus den osteuropäischen Raum stammen da gab es an und zu Sprachschwierikeiten, aber sie haben sich Bemüht.Unser Stuard hat sich viel mühe gegeben mit den Handtücher, er faltete jeden Tag aus den Hantücher ein anderes Tier.
Der nächste Tag war Strassburg angesagt, wir wollten ein Bootsrundfahrt durch die Kanal machen aber haben es uns Überlegt, da eine Schlange von Leuten vor uns war die Sonne runter brante (gefühlte 29C°) und die Boote so ein Art Kunstoffkuppel hatte. Sind wir noch ein bischen in den Dom und zum ausglingen in ein Caffè gegangen und haben die schönen Fachwerkhäuser auf uns wirken lassen.Die Rückfahr durch die Schleuse war seh interisant, alle sind einwenig gesprungen alls wir bei der durchfahrt das offne Schleusentor passierten ist die volle Wasserfontäne runter gekommen.
Mainz haben wir jetz nicht so ausgibig gemacht wir war nur auf den Sonnendeck, aber die Lore Ley war noch so ein High Light des Tages.
Und in Köln hat sich der Kreis wider geschloßen.
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