Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

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kofferradio
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von kofferradio »

MSC macht es im jeden Fall sehr spannend und sieht offenbar für die August-Reisen im Mittelmeer vorerst weiter von Absagen ab. Damit scheint dann teilweise mit nur zwei Wochen Vorlauf die Absage oder eben wider Erwarten die Bestätigung der Reisen zu erfolgen. Zumindest bis Mitte August könnte man doch auch schon jetzt absagen, das dürfte doch nix mehr werden....
lioclio
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von lioclio »

Ich kann mir nicht vorstellen das MSC im August die geplanten Routen fährt. Ich denke da werden neue Reisen aufgelegt. Vielleicht mit Umbuchung von dann abgesagten Reisen.

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JanMartin
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von JanMartin »

Dennis hat geschrieben: 06.07.2020 11:19Genau, weil vor allem die "Vorhersagen" der "Lauterbachs" ja auch immer so eingetroffen sind :D
Rancher hat geschrieben: 06.07.2020 13:03@Dennis, damit ich deine Aussage nachvollziehen kann, gib doch bitte Beispiele mit Quellenangabe.
Lauterbach wurde in den letzten Monaten zu eigentlich jeder größeren Lockerungsaktion interviewt und es kam von ihm immer dasselbe: Ablehnung plus Inaussichtstellung von irgendetwas zwischen negativer bis katastrophaler Folgen. Jeder der aufmerksam die Nachrichten verfolgt weiß das, denn niemand konnte dieser Interviews wirklich entkommen. Eine Katastrophe wegen irgendwelcher Lockerungen hat es bisher nirgendwo in Europa gegeben, nichtmal Eng-An-Eng-Massendemonstrationen, Strandparties auf Sylt oder andere Massen-Happenings haben irgendeine eine 2.Welle ausgelöst. Bis zu den Vorgängen der letzten Monate hatte ich von Lauterbach den Eindruck eines veritablen und kompetenten Gesundheitspolitikers, doch er fährt jetzt auf einer Schiene in eine ganz bestimmte und offenbar unabrückbare Richtung, ohne das Gesamtbild im Auge zu halten. Wenn ich als Astrologe lauter Prognosen vom Stapel lasse, die alle nicht einftreffen, würde mich bald niemand mehr ernst nehmen, und zwar zurecht!
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von Cruise-Jaeger123 »

Mehr als 3-4 Schiffe von MSC werden wegen Zeitbedarf für das Crew-Recruitment zu Beginn eh nicht auslaufen.

Ich denke ebenfalls, dass wegen dem Crew-Recruitment das Relaunch-Date sicherlich nochmal auf den 01.09. verschoben wird und MSC in Kürze den Stop auf den 01.09.2020 verlängern wird. Aber schön zu sehen, dass nun endlich Bewegung reinkommt - ich bin ja mittlerweile so weit, dass ich auch gerne auf das Buffet verzichten kann, wenn es dafür wieder losgehen kann ... :D :rolleyes:
Zuletzt geändert von Cruise-Jaeger123 am 06.07.2020 17:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von JanMartin »

Raoul Fiebig hat geschrieben: 02.07.2020 11:07viel Lesestoff zu Gesundheits- und Hygiene-Konzepten zum Neustart von Hochseereisen: Interim advice for restarting cruise ship operations after lifting restrictive measures in response to the COVID-19 pandemic (PDF).
Die Überschrift dieses Werkes sagt schon einiges; "Übergangs"-"Vorschlag" für die Zeit nach einem Verbot von Kreuzfahrten.
Hamburger Jung hat geschrieben: 06.07.2020 11:49Schau mal auf/ab Seite 43 wer da alles mitgewirkt hat. Alles was Rang und Namen hat.
Nunja, die haben einen "Input" gegeben, was mich weiterführt zu der Frage, warum dieses seit 1 Woche existente Schriftstück nicht mittlerweile in den Medien gefeiert wird und sich alle Reedereien per Pressemeldungen damit in Stellung bringen, um den Betrieb wieder hochzufahren. Indessen werden Neustart-Termine weiter munter verschoben. Beruflich bedingt ist es für mich keine Überraschung, es wurde viel Zeit und Energie verschwendet für eine Sache, die mit hoher Wahrscheinlichkeit schon in ein paar Wochen hinfällig sein wird. Naja, ist ja ohnehin nur ein Entwurf ...
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von lioclio »

JanMartin hat geschrieben: 06.07.2020 17:23
Nunja, die haben einen "Input" gegeben, was mich weiterführt zu der Frage, warum dieses seit 1 Woche existente Schriftstück nicht mittlerweile in den Medien gefeiert wird und sich alle Reedereien per Pressemeldungen damit in Stellung bringen, um den Betrieb wieder hochzufahren. Indessen werden Neustart-Termine weiter munter verschoben. Beruflich bedingt ist es für mich keine Überraschung, es wurde viel Zeit und Energie verschwendet für eine Sache, die mit hoher Wahrscheinlichkeit schon in ein paar Wochen hinfällig sein wird. Naja, ist ja ohnehin nur ein Entwurf ...
JanMartin, des Rätsels Lösung für die Energie- und Zeitverschwendung findet sich gleich auf der 1. Seite, rechts neben der Flagge.
Wenn die Boni knapper werden ... :D

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Raoul Fiebig
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von Raoul Fiebig »

Hallo allerseits,

folgende Pressemitteilung habe ich von der Norwegian Cruise Line erhalten:
Führende Gesundheitsexpert*innen begleiten die Entwicklung verbesserter Hygiene- und Sicherheitsstandards für die Kreuzfahrtbranche

Das „Healthy Sail Panel” besteht aus führenden Expert*innen der Bereiche öffentliche Gesundheit, Infektionskrankheiten, Biosicherheit, Tourismus und Seeschifffahrt

Miami/Wiesbaden, 6. Juli 2020 – Die Royal Caribbean Group und Norwegian Cruise Line Holdings Ltd., zwei der führenden globalen Kreuzfahrtunternehmen, arbeiten gemeinsam an der Entwicklung verbesserter Hygiene- und Sicherheitsstandards für Kreuzfahrten als Reaktion auf die weltweite COVID-19-Pandemie.

Vorsitzende der neu gebildeten Expertengruppe mit dem Namen "Healthy Sail Panel" sind Gouverneur Leavitt, ehemaliger Sekretär des U.S. Department Health and Human Services (HHS), und Dr. Scott Gottlieb, ehemaliger Kommissar der U.S. Food and Drug Administration (FDA). Das Gremium hat die Aufgabe, gemeinsam Empfehlungen für die Kreuzfahrtbranche zu erarbeiten, um Sicherheits- und Hygienestandards in Bezug auf COVID-19 weiter voranzutreiben und eine sichere Wiederaufnahme des Kreuzfahrtbetriebs zu gewährleisten.

Das Expertengremium ist bereits seit knapp einem Monat tätig und wird seine ersten Empfehlungen Ende August vorlegen. Die Ergebnisse werden jedem Unternehmen und jeder Branche frei zur Verfügung gestellt, die von den wissenschaftlichen und medizinischen Erkenntnissen der Gruppe profitieren können.

„Diese beispiellose Pandemie verlangt von uns, dass wir beispiellose Standards im Bereich Gesundheit und Sicherheit entwickeln", sagt Richard D. Fain, Vorsitzender und CEO der Royal Caribbean Group. „Die Tatsache, dass wir diese angesehenen Experten an Bord geholt haben, um uns als Branche vorwärts zu bringen, zeigt unser Engagement für den Schutz unserer Gäste, unserer Besatzungen und der Destinationen, die wir besuchen.”

„In normalen Zeiten konkurrieren wir um das beste Kreuzfahrtangebot, aber wir konkurrieren niemals um Hygiene- und Sicherheitsstandards", sagt Frank Del Rio, Präsident und CEO der Norwegian Cruise Line Holdings Ltd. „Während die Kreuzfahrtindustrie seit jeher strenge Hygienestandards hat, bieten die einzigartigen Herausforderungen, die COVID-19 mit sich bringt, eine Gelegenheit, die Messlatte noch höher zu legen.”

„Gesundheit und Sicherheit haben für alle CLIA-Mitglieder höchste Priorität, wie diese Initiative von zwei unserer größten Mitglieder zeigt. Wir loben diese und die parallelen Bemühungen aller unserer Mitglieder, ob groß oder klein, die unermüdlich daran arbeiten, geeignete Protokolle zu entwickeln, die auf Empfehlungen von Gesundheitsbehörden und medizinischen Experten in den USA und im Ausland basieren", sagte Kelly Craighead, Präsident und CEO der Cruise Lines International Association (CLIA).

Fain und Del Rio sagen, sie hätten das Gremium initiiert, um sicherzustellen, dass die Pläne, die sie den U.S. Centers for Disease Control and Prevention (CDC) und anderen Regulierungsbehörden vorlegen werden, die besten verfügbaren Erkenntnisse in den Bereichen öffentliche Gesundheit, Wissenschaft und Technik anwenden. Die Arbeit des Gremiums wird mit der gesamten Industrie und den Aufsichtsbehörden geteilt werden.

„Bei der Einberufung des Healthy Sail Panels haben wir uns um die Teilnahme einer vielfältigen Gruppe führender Expert*innen in den Bereichen Wissenschaft und öffentliche Gesundheit bemüht, die für die in der “No Sail Order” aufgeführten Überlegungen direkt relevant sind", sagte Gouverneur Leavitt. „Wir betrachten unsere Arbeit als eine zutiefst wichtige Anstrengung im Bereich der öffentlichen Gesundheit. Die Gesundheit und Sicherheit der Passagiere, der Besatzung und der Destinationen, die die Kreuzfahrtschiffe besuchen, werden im Mittelpunkt dieses Projekts stehen."

Dr. Gottlieb sagt: „Wir wissen, dass die Fragen der öffentlichen Gesundheit, die angegangen werden müssen, komplex sind, und in einigen Bereichen wird ihre Bewältigung neue Ansätze erfordern. Unser Ziel bei der Zusammenstellung dieses Teams führender Expert*innen war es, bewährte Praktiken zu entwickeln, die die Sicherheit verbessern können, und einen Fahrplan zur Minimierung der Risiken von COVID-19 zu erstellen."

Das Gremium wird gemeinsam von Gouverneur Leavitt und Dr. Scott Gottlieb geleitet. Die Mitglieder des Gremiums sind weltweit anerkannte Expert*innen aus verschiedenen Disziplinen, darunter öffentliche Gesundheit, Infektionskrankheiten, Biosicherheit, Tourismus und Seeschifffahrt.

Die Mitglieder des Expertengremiums sind:

Gouverneur Mike Leavitt
Mike Leavitt war drei Amtszeiten lang Gouverneur von Utah und diente unter Präsident George W. Bush als Administrator der EPA und als Sekretär von HHS. Er ist der Gründer von Leavitt Partners, einer Firma, die Investitionsunterstützung, Daten und Analysen, mitgliederbasierte Allianzen und direkte Dienstleistungen für Kunden zur Unterstützung von Entscheidungs-strategien in der Value Economy anbietet.

Dr. Scott Gottlieb
Dr. Scott Gottlieb war von 2017 bis 2019 Kommissar der FDA und von 2005 bis 2007 stellvertretender Kommissar der Behörde für medizinische und wissenschaftliche Angelegenheiten. Er ist Facharzt für Innere Medizin und derzeit Resident Fellow am American Enterprise Institute.

Helene Gayle MD, MPH
Dr. Gayle ist CEO des Chicago Community Trust, einer der führenden Gemeindestiftungen des Landes. Vor dieser Funktion war sie fast ein Jahrzehnt lang Präsidentin und CEO von CARE, einer führenden internationalen humanitären Organisation. Als Expertin für globale Entwicklung, humanitäre und Gesundheitsfragen war Dr. Gayle 20 Jahre lang bei der CDC tätig und arbeitete hauptsächlich im Bereich HIV/AIDS. Sie arbeitete bei der Bill & Melinda Gates Foundation und leitete Programme zu HIV/AIDS und anderen globalen Gesundheitsfragen. Außerdem gründete sie die McKinsey Social Initiative (heute McKinsey.org), eine gemeinnützige Organisation, die Partnerschaften für soziale Auswirkungen aufbaut. Dr. Gayle ist in Aufsichtsräten öffentlicher Unternehmen und gemeinnütziger Organisationen tätig, darunter The Coca-Cola Company, Colgate-Palmolive Company, die Brookings Institution, das Center for Strategic and International Studies, New America, die ONE Campaign, die Federal Reserve Bank of Chicago und der Economic Club of Chicago. Sie ist Mitglied des Council on Foreign Relations, der American Public Health Association, der National Academy of Medicine, der National Medical Association und der American Academy of Pediatrics.

Julie Gerberding, MD, MPH
Dr. Julie L. Gerberding ist Executive Vice President und Chief Patient Officer bei Merck und leitet alle Aspekte der strategischen und politischen Kommunikation, der Bevölkerungsgesundheit und des Patientenengagements. Als ehemalige Leiterin der CDC und weltbekannte Expertin für öffentliche Gesundheit engagiert sich Dr. Gerberding stark für die Erzielung nachhaltiger globaler Gesundheitsstrategien und die Bewältigung einiger der anspruchsvollsten Gesundheitsherausforderungen unserer Zeit. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit kritischen Themen wie dem bezahlbaren Zugang zu wichtigen Therapien, das Eintreten für eine Gesundheitspolitik, die die Innovation neuer Medikamente und Impfstoffe fördert und unterstützt, sowie die Verbesserung der Müttersterblichkeit durch das Programm Merck für Mütter - eine öffentlich-private Partnerschaft, die dazu beiträgt, das Ziel der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung zur Senkung der Müttersterblichkeit zu erreichen.

Bevor sie zu Merck kam, war Dr. Gerberding von 2002 bis 2009 als Direktorin der CDC tätig und war die erste Frau, die diese Position innehatte. Während ihrer Zeit bei der Agentur leitete sie mehr als 40 Notfallmaßnahmen gegen Krisen wie Milzbrand, SARS, Vogelgrippe, lebensmittelbedingte Ausbrüche und Naturkatastrophen. Zuvor war Dr. Gerberding ein festes Fakultätsmitglied für Infektionskrankheiten an der Universität von Kalifornien in San Francisco (UCSF). Sie ist weiterhin als Adjunct Associate Associate Clinical Professor of Medicine an der UCSF tätig.

Steven Hinrichs, MD
Dr. Steven Hinrichs ist Professor und Vorsitzender der Abteilung für Pathologie und Mikrobiologie an der University of Nebraska Medical Center in Omaha und Direktor des Nebraska Public Health Laboratory (NPHL) sowie Direktor des University of Nebraska Center for Biosecurity. In seiner Position als Laborleiter war er für die Entwicklung eines landesweiten Programms zur schnellen Identifizierung von biologischen Massenvernichtungsmitteln verantwortlich. Er ist leitender Ermittler mehrerer nationaler Auszeichnungen der Association of Public Health Laboratories (APHL) und der CDC und des US-Verteidigungsministeriums für die Entwicklung eines Förderprogramms zur Erweiterung der Ausbildung und des Fachwissens in der Früherkennung biologischer Kampfstoffe. Dr. Hinrichs erhielt seinen MD von der University of North Dakota und ist in Anatomischer und Klinischer Pathologie zertifiziert. Sein Forschungslabor konzentriert sich auf molekulare Diagnostik und die Rolle von Viren bei Krebs. Dr. Hinrichs hat über 130 Arbeiten in naturwissenschaftlichen und medizinischen Fachzeitschriften veröffentlicht.

Michael Osterholm, MD, PhD
Dr. Michael Osterholm ist einer der führenden US-Experten für öffentliche Gesundheit, Infektionskrankheiten und Biosicherheit. Als Direktor des Center for Infectious Disease Research and Policy an der University of Minnesota ist er international führend, was die weltweite Bereitschaft für Pandemien betrifft. Er hat zahlreiche Untersuchungen zu international bedeutenden Krankheitsausbrüchen geleitet, darunter lebensmittelbedingte Krankheiten, Hepatitis B und HIV-Infektionen bei Beschäftigten im Gesundheitswesen. Zudem ist er regelmäßig als Berater für die Weltgesundheitsorganisation, die National Institutes of Health, die FDA, das US-Verteidigungsministerium und die CDC tätig. Von 2001 bis 2005 war Dr. Osterholm als Sonderberater des US-Gesundheitsministers in Fragen des Bioterrorismus und der Bereitschaft des öffentlichen Gesundheitswesens tätig. Von Juni 2018 bis Mai 2019 war er als Wissenschaftsgesandter für Gesundheitssicherheit im Auftrag des US-Außenministeriums tätig. Darüber hinaus wurde er unter anderem in den Nationalen Wissenschaftlichen Beirat für Biosicherheit und in die Arbeitsgruppe für Pandemien des Weltwirtschaftsforums berufen.

Stephen Ostroff, MD
Dr. Ostroff bringt jahrelange Erfahrung im öffentlichen Gesundheitswesen mit, die er in hochrangigen Positionen bei der FDA und dem CDC gesammelt hat. Er war von 2015 bis 2016 amtierender Kommissar der FDA und davor als leitender Wissenschaftler der FDA tätig. Ostroff kam 2013 zur FDA als Chief Medical Officer im Center for Food Safety and Applied Nutrition und als leitender Berater für öffentliche Gesundheit des FDA-Büros für Lebensmittel und Veterinärmedizin.Davor war er als stellvertretender Direktor des National Center for Infectious Diseases bei der CDC tätig, wo er auch amtierender Direktor des Select Agent Program der CDC war. Während seiner Zeit bei der CDC konzentrierte er sich auf neu auftretende Infektionskrankheiten, Lebensmittelsicherheit und die Koordinierung der komplexen Reaktion auf Ausbrüche. Er schied aus dem Commissioned Corps des U.S. Public Health Service im Rang eines Konteradmirals (Assistant Surgeon General) aus. Ostroff war auch Direktor des Büros für Epidemiologie und amtierender Generalarzt für den Commonwealth von Pennsylvania und war international beratend tätig bei Projekten des öffentlichen Gesundheitswesens in Südasien und Lateinamerika. Ostroff schloss 1981 sein Studium an der University of Pennsylvania School of Medicine ab und absolvierte Facharztausbildungen in Innerer Medizin am University of Colorado Health Sciences Center und in Präventivmedizin am CDC.

William Rutala, PhD, MS, MPH
Dr. Rutala hat Erfahrung in der medizinischen Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten und verfügt über umfassende Erfahrung im Studium der Epidemiologie und Virologie, insbesondere im Umgang mit Ausbrüchen und neu auftretenden Krankheitserregern. Dr. Rutalas Forschungsinteresse gilt der Ätiologie und Prävention von Infektionen im Zusammenhang mit der Gesundheitsversorgung mit besonderem Schwerpunkt auf der Desinfektion und Sterilisation wiederverwendbarer medizinischer und chirurgischer Geräte (z.B. Endoskope, chirurgische Instrumente). Andere Bereiche der aktiven Forschung umfassen den Beitrag der Krankenhausumgebung zur Krankheitsübertragung, die Handhygiene, die Prävention der Übertragung von Infektionserregern, einschließlich mehrfach resistenter Organismen, die Prävention der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit im Gesundheitswesen, die Untersuchung von Ausbrüchen im Zusammenhang mit dem Gesundheitswesen sowie neue und aufkommende Krankheitserreger im Gesundheitswesen.

Kate Walsh, PhD
Kate Walsh ist Dekanin an der School of Hotel Administration der Cornell University und E.M. Statler Professorin. Als Professorin für Management ist sie führend in der Ausbildung für das globale Gastgewerbe und eine renommierte Expertin für die Gestaltung von Organisationsdienstleistungen, Führung und Karriereentwicklung sowie für die Auswirkungen strategischer Humankapitalinvestitionen. Neben ihrer Tätigkeit als Autorin und Buchautorin sind die Artikel von Dr. Walsh in zahlreichen Forschungs-einrichtungen erschienen. Sie verfügt über mehr als 20 Jahre akademische Erfahrung, unter anderem in ihrer derzeitigen Rolle als Dekanin. Darüber hinaus verfügt Dean Walsh über umfassende Branchenkenntnisse aus ihrer Tätigkeit als ehemalige Direktorin für Schulung und Entwicklung bei Nikko Hotels International, als Corporate Training Managerin bei den ehemaligen Bristol Hotels und als leitende Rechnungsprüferin bei der Loews Corporation. Sie ist auch eine ehemalige Wirtschaftsprüferin des Staates New York. Seit Beginn ihrer Amtszeit als Dekanin hat sich Dekan Walsh darauf konzentriert, die Schule für die Zukunft der Bildung zu positionieren. Dazu gehört eine umfassende Erneuerung der Lehrpläne für Hochschulabsolventen und Studierende, die Entwicklung der globalen Online-Präsenz der Schule, die Identifizierung internationaler Partner für die Entwicklung von Programmen auf Master-Ebene und die Bereitstellung von Denkanstößen für das Gastgewerbe, insbesondere durch die Schaffung von Forschungspartnerschaften für die Fakultät, die Förderung neuer Initiativen durch die sechs Zentren und Institute der Schule und die Bereitstellung von Ressourcen, die von der Fakultät entwickelt wurden, um die Branche anzuleiten. Dr. Walsh erhielt ihren Doktortitel von der Carroll School of Management am Boston College und ihren M.P.S.-Abschluss von der Cornell's School of Hotel Administration.

Captain Patrik Dahlgren
Kapitän Patrik Dahlgren ist der Senior Vice President of Global Marine Operations and Fleet Optimization für alle globalen Marken der Royal Caribbean Group. Dahlgrens Seefahrtserfahrungen begannen als Brückenoffizier an Bord von Schleppern, Yachten und einer Reihe von Frachtschiffen und Fähren. Mit mehr als 15 Jahren an Bord der Kreuzfahrtschiffe von Royal Caribbean International, zuletzt als Kapitän von Oasis of the Seas und Quantum of the Seas, stieg er durch die Ränge auf. Er war federführend an der Entwicklung der Quantum of the Seas beteiligt und erhielt die angesehene Auszeichnung des RINA (Royal Institute of Naval Architects) für seine Innovationen und Beiträge zur Sicherheit auf See.

Robin Lindsay
Robin Lindsay ist Executive Vice President of Vessel Operations der Norwegian Cruise Line Holdings Ltd. Lindsay wurde im Januar 2015 in diese Position berufen. In dieser Funktion ist Lindsay für die Bereiche Marine & Technischer Betrieb, Hotelbetrieb, Unterhaltung, Produktentwicklung, Hafen- & Destinationsservice, Flottenpersonal, Außeninseln sowie Neubau & Schiffsumrüstung für alle drei Marken des Unternehmens - Norwegian Cruise Line, Oceania Cruises und Regent Seven Seas Cruises - verantwortlich. Bevor er zu Norwegian Cruise Line Holdings Ltd. kam, war Lindsay in einer ähnlichen Funktion als Executive Vice President of Vessel Operations bei Prestige Cruise Holdings, der Muttergesellschaft von Oceania Cruises und Regent Seven Seas Cruises, tätig. Lindsays Geschichte mit dem Unternehmen reicht bis zur Gründung von Oceania Cruises im Jahr 2003 zurück, wo er als Senior Vice President, Hotel Operations and Vessel Operations, tätig war. Lindsay erwarb seinen B.S.-Abschluss an der Technischen Universität von Louisiana.

Darüber hinaus werden mehrere Expert*innen dem Gremium als leitende Berater*innen zur Seite stehen, darunter Dr. Caitlin Rivers, Fakultätsmitglied und Epidemiologin an der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health und Expertin für Epidemiologie und Wissenschaft von neu auftretenden Infektionskrankheiten, sowie Dr. Phyllis Kozarsky, die emeritierte Professorin für Medizin in der Abteilung für Infektionskrankheiten an der medizinischen Fakultät der Emory University School of Medicine und Expertin für Gesundheitsberatung und -erziehung vor Reisen, globale Gesundheit und die Epidemiologie reisebedingter Infektionen und Infektionskrankheiten ist. Dr. Kozarsky ist bei der CDC als Fachberaterin der Abteilung für globale Migration und Quarantäne im Bereich der Gesundheit von Reisenden tätig.
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von kofferradio »

lioclio hat geschrieben: 06.07.2020 17:01 Ich kann mir nicht vorstellen das MSC im August die geplanten Routen fährt. Ich denke da werden neue Reisen aufgelegt. Vielleicht mit Umbuchung von dann abgesagten Reisen.
Tja, hätte ich auch erwartet, aber dann hätten sie mit der heutigen Bekanntgabe auch die Mittelmeer-Reisen im August streichen können. So klingt das für mich schon so, als würden sie einen Teil der regulären Reisen (ggf. mit Streichung einzelner (spanischer) Häfen und nur für ausgewählte Nationalitäten) anbieten wollen. Spätestens um den 15. herum sollten wir ja nun mehr wissen...

Mittlerweile gibt es die Info auch in deutscher Sprache: https://www.mscbook.com/shop/WelcomePag ... reId=10256
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von lioclio »

kofferradio hat geschrieben: 06.07.2020 18:25
Tja, hätte ich auch erwartet, aber dann hätten sie mit der heutigen Bekanntgabe auch die Mittelmeer-Reisen im August streichen können. So klingt das für mich schon so, als würden sie einen Teil der regulären Reisen (ggf. mit Streichung einzelner (spanischer) Häfen und nur für ausgewählte Nationalitäten) anbieten wollen. Spätestens um den 15. herum sollten wir ja nun mehr wissen...
Es ist nur eine Spekulation von mir. Wenn MSC die Reisen heute abgesagt hätte, kann man die Kunden nicht mehr einfach umbuchen. Wenn die 7 Tage erhalten bleiben und Mittelmeer ist schließlich Mittelmeer, so vielleicht die Kalkulation von MSC.Für MSC dürfte es einfacher sein schon vorhandene Kunden einfach umzuswitchen, als komplett neue Kunden zu finden.

Ich denke da nur an die hartleibige Weigerung von MSC am Anfang das Geld für coronabedingt stornierte Reisen auszuzahlen, sondern den Leuten auch "unfreiwillig" nur einen Gutschein aufs Auge drücken zu wollen. Da ist MSC nicht zimperlich.

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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von kofferradio »

Es gibt nun auch eine etwas ausführlichere PM, die Raoul sicherlich zeitnah posten wird. Demnach hängt es "nur" noch an den Genehmigungen des Konzepts durch die nationalen Behörden, welche für die kommenden Tage erwartet werden. Die Kunden dürften dann entscheiden, ob sie die Reisen bestätigen, ansonsten gibt es wohl das reguläre FCC bei Umbuchung.
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von JanMartin »

lioclio hat geschrieben: 06.07.2020 18:53Wenn MSC die Reisen heute abgesagt hätte, kann man die Kunden nicht mehr einfach umbuchen. Wenn die 7 Tage erhalten bleiben und Mittelmeer ist schließlich Mittelmeer, so vielleicht die Kalkulation von MSC.Für MSC dürfte es einfacher sein schon vorhandene Kunden einfach umzuswitchen, als komplett neue Kunden zu finden.
Da ist noch das Problem, daß die vielen internationalen Gäste zum Schiff kommen können müssen. Mal ehrlich, mit Flugverbindungen sieht das ziemlich mau aus. Beispiel HAM nach BCN oder FCO oder VCE, erst ab September wieder immerhin 6 oder gar 7 Flüge in der Woche, nach jetziger Planung, und das sind teils noch nichtmal nonstops und die Preise sind jetzt schon deftig ...
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von Raoul Fiebig »

Hallo allerseits,

folgende Pressemitteilung habe ich von CroisiEurope erhalten:
Startschuss für CroisiEurope:
Fluss-Reederei ist ab Mitte Juli wieder mit zahlreichen Kreuzfahrten auf europäischen Flüssen unterwegs

Straßburg/Saarbrücken, 6. Juli 2020 – Ab Mitte Juli 2020 können Kreuzfahrer wieder auf den Schiffen von CroisiEurope durch die schönsten europäischen Landschaften reisen. Die Fluss-Reederei startet in wenigen Tagen in die Saison und bietet bis Spätherbst zahlreiche Routen auf Flüssen in Deutschland und weiteren EU-Ländern wie Frankreich, Österreich oder Portugal. Alle Kreuzfahrten sind jetzt unter www.croisieurope.de direkt buchbar.

Reisebeispiele:

Kreuzfahrt auf den Spuren der Impressionisten

Die französischen Impressionisten schätzten die Orte und Landschaften entlang der Seine. Ihre Bilder aus dieser Region hängen heute in den Museen der Welt. Auf die Spuren ihrer Motive begibt sich ab Mitte Juli die MS Renoir. Die siebentägige Reise von Paris nach Honfleur (und umgekehrt), die bis an die Atlantikmündung führt, ist ab 1.048 Euro pro Person in der Doppelkabine buchbar.

Mit dem Schaufelradschiff von Berlin bis nach Prag

Von Berlin aus startet die Elbe Princesse II zu ihrer Kreuzfahrt über die Havel-Kanäle und die Elbe. Sie geht über Potsdam, Magdeburg, Wittenberg, Meißen, Dresden und Leitmeritz bis in die tschechische Hauptstadt Prag. Die historische Antriebsform mit Schaufelrädern macht den Aufenthalt an Bord zu einem besonderen Erlebnis. Die 9-tägige Kreuzfahrt, die auch von Prag nach Berlin angeboten wird, ist von Anfang September bis Ende Oktober ab 2.068 Euro pro Person in der Doppelkabine buchbar.

Sieben Tage auf der Donau

Das österreichische Linz ist der Ausgangs- und Endpunkt der Donau-Kreuzfahrt auf der MS Modigliani. Berühmte Ziele wie das Stift Melk und Wien aber auch Stadtausflüge in Budapest und Bratislava gehören zum Programm. Die siebentägige Reise findet ab August statt und ist ab 968 Euro pro Person in der Doppelkabine buchbar.

Auf dem Douro in die Region des Portweins

Eines der schönsten Weinanbaugebiete Europas ist das Tal des Douro im Norden Portugals. Achttägige Kreuzfahrten auf der MS Amalia Rodriguez und MS Infante Don Henrique führen von Porto aus in die Landschaften am „Goldenen Fluss“, an denen der Portwein angebaut wird. Die achttägigen Reisen, die ab August angeboten werden, sind ab 1.458 Euro pro Person in der Doppelkabine buchbar.

Diese Kreuzfahrten und weitere Routen in Deutschland, z.B. auf Rhein und Mosel, oder in Frankreich, z.B. auf der Loire, sind online unter www.croisieurope.de oder direkt beim Reiseveranstalter Anton Götten telefonisch unter 0681 30 32 555 buchbar.

Den derzeitigen Bestimmungen entsprechend setzt CroisiEurope auf seinen Schiffen ein weitreichendes Hygiene-Konzept um. Es umfasst u.a. Maßnahmen beim Boarding, wie die Temperatur-Messung der Passagiere und die Desinfizierung des Gepäcks. Die Mahlzeiten an Bord werden auf jeweils zwei Service-Zeiten verteilt, um auch im Restaurant mehr Komfort und Distanz zu ermöglichen. Die Landausflüge sind den jeweils geltenden Vorgaben angepasst.
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von Rancher »

Prof. Lauterbach hat in den vergangenen Monaten zusammen mit Virologen wie Prof. Drosten als Berater dafür gesorgt, dass Deutschland weltweit für seinen Umgang mit der Pandemie beneidet wird und sich daher einige Lockerungen leisten konnte.
Er warnt natürlich immer wieder davor zu leichtsinnig zu werden und zu glauben, man könne wieder zur Normalität übergehen, weil aktuell die Fallzahlen nach unten gehen.
Wenn es der Blödzeitung nach gegangen wäre, hätten deren Maßnahmen tatsächlich zu einer Katastrophe geführt.

Damit nicht vergessen wird, die den „schwedischen Sonderweg“ verharmlosen:
Schweden ist das einzige Land in Europa, dass nach wie vor zu den Risikogebieten gehört, in denen ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit SARS-CoV-2 besteht.
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von Cruise-Jaeger123 »

In der ARD-Reportage sprach Phoenix auch davon, dass Gäste schon angefragt haben, warum sie keine Reise mit norddeutschen Zielen bzw. Reisen mit ausschliesslich Seetagen anbieten.

O-Ton war, dass es für Phoenix keinen Sinn macht (desbezüglich soll es auch bei anderen Reedereien so sein), dass Schiff aus dem Cold Lay Up zu holen, um dann nach 3 Reisen wegen "schwindenem Interesse" das Schiff wieder in den Cold Lay Up-Zustand zu setzen. Da ist es dann wohl letztendlich "billiger" gar keine Reisen anzubieten, anstatt solch einen "Versuch" zu starten, der dann am Ende gfls. abgebrochen werden muss.

Kurz: Zumindest Phoenix sieht da wohl keine Chance, solche Reisen mit reduzierter Paxzahl "irgendwie" mit der Null oder etwas Gewinn durchzuführen, wo dann eine weitere Betriebspause dann doch irgendwie billiger ist.

Wäre mal spannend, ob TUI ihre Planungen mittlerweile wegen ähnlichen Ergebnissen wie bei Phoenix verworfen hat, ähnliche (Kurz)Kreuzfahrten anzubieten. Die sollten ja eigentlich zum 01.08.2020 hin starten. Bald (ok, überspitzt gesagt) ist der Sommer vorbei und da müssen die Schiffe schon bald wieder für ihre Wintersaisons positioniert werden... und 1-1,5 Monate Vorlauf, um genug Vorrausbuchungen (1.000-1.500 Pax pro Kurzreise) einzusammeln, benötigt TUI ebenfalls. Ich denke daher, dass diese Idee bei TUI "ad acta" gelegt wurde :(
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von JanMartin »

Das 'Hamburger Abendblatt' behauptet heute morgen in der Online-Ausgabe, daß auf der 'AIDAperla' Vorbereitungen getroffen werden, für eine erste Kreuzfahrt mit Passagieren Mitte August nach Norwegen ...
Rancher
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von Rancher »

Die gestern Abend in dem Kreuzfahrt Bericht geplanten notwendigen Maßnahmen:

Temperatur Check bei der Einschiffung
Maskenpflicht an Bord
Social Distancing
Keine Buffets
Keine Landgänge

lassen ahnen, dass die Nachfrage nach solchen Spaß freien KF sich in Grenzen halten wird.
Dennis

Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von Dennis »

JanMartin hat geschrieben: 07.07.2020 07:59 Das 'Hamburger Abendblatt' behauptet heute morgen in der Online-Ausgabe, daß auf der 'AIDAperla' Vorbereitungen getroffen werden, für eine erste Kreuzfahrt mit Passagieren Mitte August nach Norwegen ...
AIDA selbst gibt sich ja offiziell sehr zuversichtlich, dass u.a. die Perla ab 15.8. ihren Fahrplan wieder aufnehmen kann. Das steht in deren Reisehinweisen so drin.

Über diverse Tricks lassen sich sowohl im AIDA-Buchungssystem wie auch im TuiCruises-System Anzeichen für erste Touren finden. Einige "Spezialisten" haben das über eine Art Ausschlussverfahren herausbekommen – bei AIDA sind die Reisen wohl sogar konkret im System hinterlegt und lassen sich über direkte Links anwählen. U.a. soll es Ende Juli / Anfang August von Hamburg, Kiel und Warnemünde mit Kurzreisen (nur Seetage) losgehen mit der Perla, Diva und Blu. TuiCruises plant wohl mit der MS1 ab Kiel und der MS2 ab Hamburg, ebenfalls Ende Juli.

Ob das nur Planspielchen der Reedereien sind, die testweise ins System eingespielt wurden oder ob diese Reisen tatsächlich irgendwann mal buchbar sein werden … da muss man wohl abwarten.
JanMartin
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von JanMartin »

Das 'Hamburger Abendblatt' behauptet heute morgen in der Online-Ausgabe ebenso, daß die 'AIDAblu' am 06.September in Venezia zur ersten Fahrt ablegen solle ...
JanMartin
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Re: Coronavirus: Auswirkungen auf Kreuzfahrten

Beitrag von JanMartin »

Die umtriebig in heimischen Gewässern schippernde Reederei Adler hat das kleine Expeditionsschiff Quest gechartert, um damit
5 Tage Nordsee-Expeditionen ab Hamburg mit Stops auf Helgoland / Sylt / Amrum / Halligen anzubieten. Ab Samstag 25.Juli in diesem Jahr sollen bis Ende September insgesamt 17 Fahrten angeboten werden. Einstiegspreis €1600 pro Person für 4 Nächte inklusive Getränke / Ausflüge / Expeditionsteam ...
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