Einreise USA - neue Verschärfung
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Re: Einreise USA - neue Verschärfung
damals war halt allem besser, sogar die Zukunft.
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Re: Einreise USA - neue Verschärfung
Tja, so kann man es auch abtun, aber gelegentlich sollte man sich daran erinnern von wo wir kommen. Gerade im Sicherheitsbereich sind die Auswüchse eklatant. Besuch der Freiheitsstatue, welche Ironie, nur ohne schweizer Taschenmesser, für die "Raketentour" in Cap Canaveral das Gleiche, fehlt nur noch die Durchsuchung am Grand Canyon. In dieser Beziehung haben die USA sehr viel ihrer Lockerheit verloren.
- OHV_44
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Re: Einreise USA - neue Verschärfung
Du hast das Smiley genau richtig interpretiert. Kompliment.FAUN hat geschrieben:Tja, so kann man es auch abtun...
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Re: Einreise USA - neue Verschärfung
So ist das, wenn man mit einem in der Bilderschrift Unbewanderten schreibt.
- HeinBloed
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Re: Einreise USA - neue Verschärfung
Am 01.01.2017 war es kein Problem mit einem Schweizer Taschenmesser sowohl auf das Boot als auch zum Sockel der Freiheitsstatue zu kommen. Mir wurde es nicht abgekommen.FAUN hat geschrieben:Besuch der Freiheitsstatue, welche Ironie, nur ohne schweizer Taschenmesser,
Übrigens ist das nichts unamerikanisches...
Du kannst eines mit 6 cm Klingenlänge von Deutschland bzw. Schweiz per Flieger nach Wien mitnehmen. Zurück wird es dir abgenommen, weil die Österreicher anders zählen.
Und auch in Japan wird es dir komplett abgenommen.
Du kannst ja mal beim Besuch der Reichstagskuppel in Berlin eins mitnehmen: mal sehen, was sie machen...
Gruß
HeinBloed
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Re: Einreise USA - neue Verschärfung
Wir sind ja in einem Kreuzfahrtforum und da sollte die Politik eigentlich draußen bleiben, aber eines kann ich sagen, meine Frau, ich und diverse Freundespaare werden jetzt auch um die USA, wie auch schon vorher um die Türkei einen weiten Bogen machen!
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Re: Einreise USA - neue Verschärfung
Gibt es alles. Bei mir vermutete man anscheinend irgend welche Absichten gegen die Freiheitsstatue. Bei diversen Flügen kann ich es nicht beurteilen, das Messer war im aufgegebenen Gepäck. Allerdings hatte ich 20 Jahre lang ein Metallmaßband in der Hosentasche, nirgendwo beanstandete man es, bis ich von Istanbul nach München flog. Für die Türken war es dann eine gefährliche Waffe. Im Reichstag mußte ich das Messer beim Pförtner deponieren, bekam es dann wieder.HeinBloed hat geschrieben:Am 01.01.2017 war es kein Problem mit einem Schweizer Taschenmesser sowohl auf das Boot als auch zum Sockel der Freiheitsstatue zu kommen. Mir wurde es nicht abgekommen.FAUN hat geschrieben:Besuch der Freiheitsstatue, welche Ironie, nur ohne schweizer Taschenmesser,
Übrigens ist das nichts unamerikanisches...
Du kannst eines mit 6 cm Klingenlänge von Deutschland bzw. Schweiz per Flieger nach Wien mitnehmen. Zurück wird es dir abgenommen, weil die Österreicher anders zählen.
Und auch in Japan wird es dir komplett abgenommen.
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HeinBloed
Diese Kontrollen sind kein Alleinstellungsmerkmal der Amerikaner, sie sind aber meistens die Erfinder.
- HeinBloed
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Re: Einreise USA - neue Verschärfung
Also weltweit überflüssig und grundlos???FAUN hat geschrieben:Gibt es alles. Bei mir vermutete man anscheinend irgend welche Absichten gegen die Freiheitsstatue. Bei diversen Flügen kann ich es nicht beurteilen, das Messer war im aufgegebenen Gepäck. Allerdings hatte ich 20 Jahre lang ein Metallmaßband in der Hosentasche, nirgendwo beanstandete man es, bis ich von Istanbul nach München flog. Für die Türken war es dann eine gefährliche Waffe. Im Reichstag mußte ich das Messer beim Pförtner deponieren, bekam es dann wieder.
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Re: Einreise USA - neue Verschärfung
HeinBloed hat geschrieben:Also weltweit überflüssig und grundlos???FAUN hat geschrieben:Gibt es alles. Bei mir vermutete man anscheinend irgend welche Absichten gegen die Freiheitsstatue. Bei diversen Flügen kann ich es nicht beurteilen, das Messer war im aufgegebenen Gepäck. Allerdings hatte ich 20 Jahre lang ein Metallmaßband in der Hosentasche, nirgendwo beanstandete man es, bis ich von Istanbul nach München flog. Für die Türken war es dann eine gefährliche Waffe. Im Reichstag mußte ich das Messer beim Pförtner deponieren, bekam es dann wieder.
Diese Kontrollen sind kein Alleinstellungsmerkmal der Amerikaner, sie sind aber meistens die Erfinder.
Wie ich es hier finde, es dreht sich langsam alles im Kreis. Sicherheit möchten wir alle, egal wo. Aber diese USA Politik muss man nicht akzeptieren. Also meiden wir dieses Lamd!
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Re: Einreise USA - neue Verschärfung
Wenn ich mich recht erinnere, so habe ich nur die Entwicklung der Sicherheits- bzw. Kontrollzwänge der letzten Jahre in den USA beschrieben. Ich möchte da auch nicht mehr weiter darauf eingehen, wir würden in's Politisch-moralisierende abgleiten. Allerdings solltest Du Dir die Frage stellen, auf wen oder was dies die Antwort ist? Sicherlich nicht der deutsche Kreuzfahrer, der in New York oder Miami seine Schiffsreise beginnen will.HeinBloed hat geschrieben:Also weltweit überflüssig und grundlos???FAUN hat geschrieben:Gibt es alles. Bei mir vermutete man anscheinend irgend welche Absichten gegen die Freiheitsstatue. Bei diversen Flügen kann ich es nicht beurteilen, das Messer war im aufgegebenen Gepäck. Allerdings hatte ich 20 Jahre lang ein Metallmaßband in der Hosentasche, nirgendwo beanstandete man es, bis ich von Istanbul nach München flog. Für die Türken war es dann eine gefährliche Waffe. Im Reichstag mußte ich das Messer beim Pförtner deponieren, bekam es dann wieder.
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Re: Einreise USA - neue Verschärfung
Ich bin im Moment auch ganz froh, dass wir unserer Prioritätenliste USA schon weitgehend abgearbeitet haben. Bei uns steht das jetzt erst einmal hinten an.
Ich erwarte eine zunehmende Verschärfung bei der Einreise und ein bisschen kann man das sogar verstehen, wenn man sieht, wie sich gewisse Leute problemlos durch Europa bewegen und verschiedene Identitäten annehmen können.
Aber ich bin eben nicht bereit, mich wie ein potenzieller Attentäter maximal überprüfen zu lassen.
Ich erwarte eine zunehmende Verschärfung bei der Einreise und ein bisschen kann man das sogar verstehen, wenn man sieht, wie sich gewisse Leute problemlos durch Europa bewegen und verschiedene Identitäten annehmen können.
Aber ich bin eben nicht bereit, mich wie ein potenzieller Attentäter maximal überprüfen zu lassen.
Re: Einreise USA - neue Verschärfung
Ob man bei der Einreise demnächst wohl auch mit dem Argument der alternativen Fakten weiterkommt ???
Viele Grüße
Klaus
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Klaus
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Re: Einreise USA - neue Verschärfung
Ich möchte nur einen Bruchteil der Kontrollen, die die Engländer mit uns in Southampton am 16.1.17 machten an unseren Grenzen. Alle, auch die an Bord blieben und die Crew mußten mit ihrem Ausweis zur Gesichtskontrolle und das waren 5 030 Gesichter. Der Rest ,der sich verweigerte, wurde öffentlich ausgerufen. Erst danach durften die Ausflügler das Schiff wieder betreten. Und England ist zur Zeit noch Europa.
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Re: Einreise USA - neue Verschärfung
Und in Zukunft?Gerd Ramm hat geschrieben: Und England ist zur Zeit noch Europa.
- HeinBloed
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Re: Einreise USA - neue Verschärfung
Großbritannien ist aber nicht Mitglied im Schengen-Abkommen (Teil Grenzkontrollen) - also alles gut!Gerd Ramm hat geschrieben:Ich möchte nur einen Bruchteil der Kontrollen, die die Engländer mit uns in Southampton am 16.1.17 machten an unseren Grenzen. Alle, auch die an Bord blieben und die Crew mußten mit ihrem Ausweis zur Gesichtskontrolle und das waren 5 030 Gesichter. Der Rest ,der sich verweigerte, wurde öffentlich ausgerufen. Erst danach durften die Ausflügler das Schiff wieder betreten. Und England ist zur Zeit noch Europa.
Gruß
HeinBloed
Re: Einreise USA - neue Verschärfung
Was einem in UK an Kontrollen widerfährt, scheint aber auch stark davon abhängig zu sein, wo genau man anlandet. In Southampton geht es besonders scharf zur Sache, das ist mir 2013 auch schon aufgefallen. Aber etwas weiter westlich, in Falmouth, hatten wir 2014 absolut null Kontrollen. Und das gleich zweimal innerhalb von 10 Tagen.
Außerhalb Englands scheint es komplett entspannt zuzugehen: Orkney, Shetland, Guernsey - ganz normales Tendern ohne jede Kontrolle, wie in jedem beliebigen EU-Tenderhafen.
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Re: Einreise USA - neue Verschärfung
Australien: Umstellung der Einreiseprozedur auf Biometrische Daten (engl.). Es ist vorgesehen, bzw. wird versprochen, daß Passagiere mehr oder weniger wie Inlandsreisende durch die Einreisekontrollen gelangen. Über Biometrische Datenerfassung ist also all das vorstellbar, was Behörden dazu bringen könnte, jemanden wegen irgendetwas die Einreise zu verweigern, nachdem dieser Jemand einen ganzen Tag im Flugzeug verbracht und 1000e von Euros für eine Reise ausgegeben hat, die dann nicht in der geplanten Form stattfindet. Vorstellbare Gründe wären bereits Verkehrsdelikte, die dieser Jemand in seinem Heimatland begangen haben sollen könnte.
Das Risiko einer wo auch immer und unter welchen wie auch immer gearteten Umständen aus welchen möglicherweise absurden oder völlig falschen Gründen auch immer verweigerten Einreise schätze ich mittlerweise um ein multivielfaches höher ein, als in der U-Bahn Opfer eines Verbrechens gewisser Art zu werden.
Ein bestimmtes in meinen Augen eigentlich sehr attraktives Urlaubsziel auf der anderen Seite des großen Teiches habe ich schon vor Jahren von meiner Reiseliste schweren Herzens gestrichen. Immer mehr andere Länder kamen seither wegen politischer und oder religiöser Umstände hinzu. Selbst 1 EU-Mitgliedsstaat finden sich bereits auf dieser Liste, seit dort gewisse politische Zustände von breiten Bevölkerungsschichten unterstützt werden, ein weiteres Mitgliedsland steht unter strenger 'Beobachtung'.
Ich fühle mich nicht willkommen, wenn ich davon ausgehen kann, als harmloser Tourist bei der Einreise wie ein Schwerverbrecher behandelt zu werden oder befürchten muß, wegen den speziellen Vorlieben gewisser Behörden und Regierungen die Einreise aus nicht nachvollziehbaren Gründen verweigert zu bekommen.
Das Risiko einer wo auch immer und unter welchen wie auch immer gearteten Umständen aus welchen möglicherweise absurden oder völlig falschen Gründen auch immer verweigerten Einreise schätze ich mittlerweise um ein multivielfaches höher ein, als in der U-Bahn Opfer eines Verbrechens gewisser Art zu werden.
Ein bestimmtes in meinen Augen eigentlich sehr attraktives Urlaubsziel auf der anderen Seite des großen Teiches habe ich schon vor Jahren von meiner Reiseliste schweren Herzens gestrichen. Immer mehr andere Länder kamen seither wegen politischer und oder religiöser Umstände hinzu. Selbst 1 EU-Mitgliedsstaat finden sich bereits auf dieser Liste, seit dort gewisse politische Zustände von breiten Bevölkerungsschichten unterstützt werden, ein weiteres Mitgliedsland steht unter strenger 'Beobachtung'.
Ich fühle mich nicht willkommen, wenn ich davon ausgehen kann, als harmloser Tourist bei der Einreise wie ein Schwerverbrecher behandelt zu werden oder befürchten muß, wegen den speziellen Vorlieben gewisser Behörden und Regierungen die Einreise aus nicht nachvollziehbaren Gründen verweigert zu bekommen.
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Re: Einreise USA - neue Verschärfung
Wie in den letzten Stunden verschiedenen Medienberichten zu entnehmen ist, darunter Reuters, möchten die USA nur noch Leute ins Land lassen, die die USA und die Amerikaner 'unterstützen und zutiefst lieben' (meine Übersetzung). Es sind demnach bereits Leute aus bestimmten Ländern auf dem Weg über den Atlantik an Umsteigeflughäfen daran gehindert worden, ihren Anschlußflug in die USA zu nehmen. Soweit die Fakten, ... und um das Thema für mich abzuschließen?!
- Raoul Fiebig
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Re: Einreise USA - neue Verschärfung
Hallo allerseits,
laut CNN ist angedacht, daß USA-Besucher neben ihren Social-Media-Kontakten auch sämtliche von ihnen besuchten Webseiten offenlegen sollen sowie alle ihre Telefonkontakte. Wer dies verweigert, dem könnte die Einreise in die USA verweigert werden.
laut CNN ist angedacht, daß USA-Besucher neben ihren Social-Media-Kontakten auch sämtliche von ihnen besuchten Webseiten offenlegen sollen sowie alle ihre Telefonkontakte. Wer dies verweigert, dem könnte die Einreise in die USA verweigert werden.
- Raoul Fiebig
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Re: Einreise USA - neue Verschärfung
Hallo allerseits,
hier wird nun gemeldet, daß Passagiere der "Allure of the Seas" heute in Port Everglades am Ende ihrer Kreuzfahrt festgenommen worden seien, da sie aus den Ländern stammen, für die der US-Präsident einen Einreisstopp verfügt hat. Es handelt sich offenbar um Besitzer einer "Green Card", die aus dem Irak und dem Iran stammen. Möglicherweise seien darüber hinaus auch Besatzungsmitglieder betroffen.
Die "Allure of the Seas" befand sich ausgerechnet auf einer "Gay Cruise" in Charter des Veranstalters Atlantis - wohl eher nicht gerade die bevorzugte Urlaubsform radikaler islamistischer Terroristen.
hier wird nun gemeldet, daß Passagiere der "Allure of the Seas" heute in Port Everglades am Ende ihrer Kreuzfahrt festgenommen worden seien, da sie aus den Ländern stammen, für die der US-Präsident einen Einreisstopp verfügt hat. Es handelt sich offenbar um Besitzer einer "Green Card", die aus dem Irak und dem Iran stammen. Möglicherweise seien darüber hinaus auch Besatzungsmitglieder betroffen.
Die "Allure of the Seas" befand sich ausgerechnet auf einer "Gay Cruise" in Charter des Veranstalters Atlantis - wohl eher nicht gerade die bevorzugte Urlaubsform radikaler islamistischer Terroristen.