Reisebericht MSC Meraviglia Ostsee ab/bis Kiel 14.-21.09.19

Kreuzfahrten mit Explora Journeys und MSC Cruises
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MissHoliday1610
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Reisebericht MSC Meraviglia Ostsee ab/bis Kiel 14.-21.09.19

Beitrag von MissHoliday1610 »

Hallo allerseits,

wir waren vom 14.09.2019 bis 21.09.2019 eine Woche auf der MSC Meraviglia ab/bis Kiel unterwegs. Ich versuche mich hier mal einem sehr spontan geschriebenen Reisebericht.


Allgemeines und das Schiff:

Die MSC Meraviglia ist ein relativ neues und großes Schiff. Die Innenausstattung ist überwiegend elegant. Besonders das Atrium mit seinen Swarovskitreppen wirkt fantastisch. Vom Atrium geht es in die Galeria Meraviglia über. Sie erinnert stark an die Promenade der Oasis-Klasse von Royal Caribbean. Es befinden sich dort Aufpreisrestaurants (z.B. Sushi, Steakhouse, Eisdiele, Irish Pub usw.) und Geschäfte. Die Decke ist der wunderbare große LED-Himmel, der immer unterschiedlich strahlt oder es laufen dort „Shows“ wie z.B. Feuerwerk Sydney, Geschichte von MSC oder Atlantis. Alle anderen öffentlichen Bereiche sind ebenfalls hübsch gestaltet. Es gibt etliche Bars und Restaurants. Sitzplätze im Bereich des Atriums sind am Abend oft sehr knapp, was sehr schade ist. Entsprechend der vielen Passagiere war der Geräuschpegel hier nicht gerade leise, aber absolut akzeptabel.

Die Pools sind ebenfalls schön gestaltet. Es gibt in der Mitte ein großes Pooldeck mit zwei Pools, einen Pool am Heck, einen Indoor-Pool und mehrere Whirlpools. An Unterhaltung mangelt es nicht: Shows im Theater, Animationsprogramm, Pools, Wasserrutschen, Klettergarten, Bowlingbahn, Sporthalle, Fitnessstudio, Joggingpfad, Formel1-Simulator, Casino, Shops, Confiserie, Spa Bereich … um nur Einiges zu nennen.

An der Sauberkeit an Bord hatten wir nichts auszusetzen.

Das Schiff scheint sehr behindertenfreundlich zu sein. Jedenfalls habe ich einige Gäste in Rollstühlen gesehen und es war sogar eine deutsche Gruppe mit Behinderten Gästen in Rollstühlen dabei.

Die Währung war auf unserer Tour durch die Ostsee natürlich Euro.

Die Gästestruktur war auf dieser Reise anders als ich es von MSC gewöhnt bin: (zu) viele deutsche Gäste und die meisten davon waren 55+. Natürlich waren auch jüngere Leute an Bord und einige Italiener, Spanier, Engländer, Portugiesen, Asiaten, usw… Ich vermute, dass es an der Route und dem norddeutschen Abfahrtshafen lag.

Die Kleiderordnung war an den meisten Abenden leger, teilweise mit Motto wie z.B. 70er Flower Power oder italienisch, man musste sich aber nicht daran halten. Es gab zwei Galaabende, davon hatte einer das Motto „elegant white“. Wer sich nicht an die Gala Garderobe halten wollte, der konnte zum Abendessen auch ans Buffet gehen.


Die Kabine:


Wir hatten eine Balkonkabine der Kategorie Fantastica gewählt. Daraufhin wurde uns die Kabine 9113 zugeteilt. Hierbei handelt es sich um eine auf Deck 9 mittschiffs gelegene behindertengerechte Kabine. Wir benötigen keine behindertengerechte Kabine, das war nur Zufall. Sie war breiter als die „normalen“ Kabinen und hatte somit auch einen breiteren Balkon. Die Aussicht war leider direkt auf die Rettungsboote, da dieser Teil des Schiffes etwas zurückgesetzt ist. Die Kabine war ausgestattet mit einem Doppelbett, zwei Nachttischen, einem Kleiderschrank und einem Schreibtisch mit Minibar (gegen Aufpreis), Haartrockner und Telefon. Dort gab es auch zwei europäische Steckdosen und zwei USB-Steckdosen. Am Bett gab es hingegen leider keine einzige Steckdose. Im Kleiderschrank befindet sich auch ein kleiner kostenloser Safe. Die Kabine verfügte über mehr „Freifläche“, dafür fehlte das Sofa. Das Bad war größer als normal, besonders die Dusche. Trotzdem gab es auch hier den ungeliebten Duschvorhang. Die Klimaanlage konnte in der Wärme verstellt werden, aber sie ist nicht abschaltbar. Wir mussten sie immer auf die höchstmögliche Wärmestufe stellen, um es in der Kabine einigermaßen warm zu haben. Ein Grund dafür könnte die kaputte Gummidichtung der Balkontüre sein. Zu dieser Schiebetüre gibt es auch kleine Rampe. Der Stil der Kabine war modern und in grüntönen gehalten. Sämtliche Möbel waren neuwertig. Geräusche aus dem Gang haben es nicht in unsere Kabine geschafft, dafür aber die nächtliche Toilettenspülung der Nachbarn.
Die Kabine wurde 2x täglich gereinigt. Die Reinigung an sich war so mittelmäßig, einige Teile waren und blieben die ganze Reise über staubig. Leider hatten wir auch trotz anfänglichem Trinkgeld kein einziges schönes Handtuchtier oder Ähnliches.


Gastronomie:

Buffetrestaurant: Hier war zu Stoßzeiten natürlich viel los und der Geräuschpegel entsprechend hoch. Umso weiter man nach hinten durch ging, waren immer mehr Plätze frei und die Atmosphäre ruhiger. So haben wir auch immer einen Tisch (2er) bekommen. Am besten geht man nach Möglichkeit antizyklisch oder besonders früh oder spät dort hin ;). Die Auswahl an Essen ist gigantisch, es ist für jeden immer etwas dabei. Die entsprechenden Schilder sind auf mehreren Sprachen. Der Geschmack war gut, jedoch war manches nur noch lauwarm oder kalt, für mich ist das aber eben typisch Buffet. Die Pizza war wie immer bei MSC sensationell gut und wurde stets frisch zubereitet. Außerdem gibt es hier eine Mozzarella Station, bei der man zusehen kann wie dieser live hergestellt wird.
Wasser, Kaffee und Saft gibt es hier kostenfrei aus Automaten. Die anderen Getränke können an der Bar oder am Tisch (per Knopfdruck kommt der Kellner) bestellt werden.

Bedienrestaurant: Uns war ein 2er Tisch zur zweiten Sitzung um 21.00 Uhr im Restaurant L'Olivio d'oro zugeteilt. Es gab offiziell ein 3-Gänge-Menü, aber man konnte von jedem Gang anstandslos so viel bestellen wie man mochte. Die Auswahl an Speisen war stets ausreichend und die Qualität gut. Das Fleisch war jedoch des Öfteren ziemlich trocken. Die netten Kellner bedienen die Gäste hier am Platz.

Der Essensstil in den Restaurants war hauptsächlich mediterran angehaucht.

Bars: Die Barkarten sind sehr umfassend und es ist alles vorhanden, was das Herz begehrt. Die Cocktails waren geschmacklich ok. Bei dem gezapften Bier handelt es sich um Heineken, aber es gibt auch diverse Flaschenbiere. Es gibt viele verschiedene Bars an verschiedenen Orten im Schiff. Leider waren die Sitzmöglichkeiten im zentralen Bereich des Schiffes (in der Nähe des Atriums) am Abend sehr begrenzt.

Es gibt außerdem einige Aufpreisrestaurants, die von uns nicht genutzt wurden: Sushi, Steakhouse, Tapas, Teppanyaki, Eisdiele, Creperie, Irish Pub, usw.


Service:

Der allgemeine Service an den Bars und im Restaurant war ok. Die meisten Kellner begegneten den Gästen mit einem Lächeln und waren sehr nett und zuvorkommend, wobei es vor allem mittags am Buffet auch Ausnahmen gab.
Im Buffetrestaurant gab es einen Knopf für den Barservice. Bei Knopfdruck leuchtet die Tischnummer beim zuständigen Kellner auf einem Armband auf und er kommt zum Tisch und nimmt die Bestellung auf. Dieses System funktionierte bei uns ehrlicherweise mal mehr und mal weniger gut und manchmal auch überhaupt nicht.

Check in und Check out: Der Check in verlief erfreulicherweise sehr rasch. Von unserer Ankunft am Hafen, über Check in, Busfahrt innerhalb des Hafens zum Schiff und bis auf die Kabine benötigten wir nur knapp 30 Minuten. Der Check out verlief genauso unproblematisch. Wir hatten eine relativ späte Nummer und vertrieben uns die Wartezeit am vorgegebenen Ort im Theater, wo man diverse (Werbe-)filme liefen lies, die aber durchaus interessant waren und sich um Neuheiten oder Destinationen drehten. Vorher war noch ein Frühstück im Buffetrestaurant möglich, das aber an diesem Tag kurz nach der vorgeschriebenen Uhrzeit zum Verlassen der Kabine (08:00 Uhr) wirklich aus alle Nähten platze.

Kabinenservice: Unser Steward kam morgens und abends, um die Kabine herzurichten und zu säubern. Diese Aufgabe erfüllte er auch sehr zuverlässig. Manche versteckte Ecken waren sowohl zu Beginn der Reise staubig und das änderte sich auch bis zum Ende nicht.
Den inkludierten Frühstücksservice bei Buchung einer Fantastica-Kabine nahmen wir einmal in Anspruch. Es handelt sich hier um Auswahl an verschiedenen Speisen, die man wohl am ehesten einem kontinentalen Frühstück zuordnen würde. Also eher süße Teile und keine Wurst oder Käse. Man hängt den ausgefüllten Hänger mit den Essenswünschen und der Wunschuhrzeit bis früh um 2 Uhr an die Kabinentüre. Am kommenden Morgen klopfte es leider schon 20 Minuten vor der angegebenen Zeit, sodass wir noch recht schläfrig aus den Augen blickten. Unser bestelltes Essen war aber alles da.

Wir beobachteten, dass sich an der Rezeption oft lange Schlangen bildeten. Zum Glück hatten wir keinen Grund uns dort einreihen zu müssen. An einigen Ecken kam man mit deutsch gut weiter, englisch konnten eigentlich alle Crew-Mitglieder.


Entertainment und Bordleben:

Theatershows: Die allabendlichen Shows waren teilweise gut, teilweise ziemlich langweilig. Im Großen und Ganzen handelte es sich meist um Tanz und Gesang zu einem bestimmten Thema (z.B. Amore, Musicals, Rock, usw.). Uns fehlte hier etwas die Abwechslung und die Artistik, die man eventuell auf die fehlende Höhe der Bühne (im Vergleich zur Musica-Klasse) zurück führen könnte.

Cirque du Soleil: Wir buchten beide Shows, Sonor und Viaggio, vorab über das Internet. Wir entschieden uns dabei für das Paket „Cocktail Experience“ für 15 € pro Person, was die Show und einen schlechten Cocktail enthielt. Sonor war mehr akrobatisch und mit modernen, fetziger Musik. Viaggio war mehr farbenfroh und lustig. Beide Shows sind sehr sehenswert und total unterschiedlich, wobei uns im Großen und Ganzen Viaggio etwas besser gefallen hat.

Ansonsten gab es abends teilweise Veranstaltungen wie Mottopartys oder Karaoke und in einigen Bars immer diverse Live-Musik und/oder Gesang. Leider gab es im Bereich des Atriums am Abend quasi nie einen freien Platz. Es war auch eine Disco vorhanden. Dort legte ein DJ gute Tanz-Musik auf. Diese war auf unserer Reise allerdings leider nur sehr mau besucht, schade!

Tagsüber gab es Animationsprogramm, was von uns nicht genutzt wurde. Man hatte selbst so viel zu erkunden, dass wir nicht dazu gekommen sind. Außenpool, Innenpool, Whirlpools (innen und außen), Wasserrutschen für Groß und Klein außen und Aquapark für Kinder außen, Klettergarten, Sporthalle, Fitness-Studio, Joggingpfad außen, Arcade Room, Formel1-Simulator (Preis für 5 Minuten: 10 €), Bowlingbahn (gegen Aufpreis), Casino, Spa (für nicht-Aurea-Kabinen gegen Aufpreis) und noch Vieles mehr.


Route und Landausflüge:

Die Ausflüge der Reederei haben wir wie immer nicht genutzt.

Kopenhagen: Ticket für den Hop on Hop off Bus haben wir über getyourguide bereits vorab im Internet gebucht, sodass man sich das Anstehen spart. Der Preis lag pro Person bei etwas über 20 €. Die Busse holen die Kreuzfahrer direkt im Hafen ab und bringen sie mit einem Shuttle wieder dorthin zurück. Es ist eine günstige Möglichkeit vom Hafen in die Stadt zu kommen und gleichzeitig dort noch flexibel zu den Sehenswürdigkeiten gebracht zu werden. Unsere wichtigsten Stationen an diesem Tag waren Tivoli, der hübsche Nyhavn, Schloss Amalienborg mit Wachenwechsel um 12 Uhr und die kleine Meerjungfrau (von hier geht der Shuttle zurück).

Helsinki: Direkt ca. 50 m hinter dem Terminal fährt der öffentliche Bus (Linie 14) direkt und ohne Umsteigen in die Stadt. Das wussten die meisten Passagiere anscheinend nicht, denn wir waren die einzigsten im Bus. Wir sind direkt in der Nähe des Marktplatzes ausgestiegen und besichtigten dort den Markt, den Dom, die Uspenski-Kathedrale und den Senatsplatz. Anschließend fuhren wir mit der Straßenbahn (Linie 2 und Linie 3) eine große Runde in der Stadt, um noch andere Ecken kennenzulernen. So rentierte sich unser Tagesticket, das wir beim Busfahrer gekauft hatten (8 € pro Person) auf jeden Fall.

St. Petersburg: Zum Zeitpunkt unseres Besuchs war ein Visum noch Pflicht. Deshalb entschieden wir uns für einen deutschsprachigen Ausflug mit der Agentur von Sergej, petersburg-hautnah, bei dem das Visum als Tourticket bereits inkludiert ist. Wir wurden von unserer Führerin Olga im Hafenterminal empfangen und waren den ganzen Tag als Gruppe von 8 Personen in einem Kleinbus mit Fahrer unterwegs. Zuerst gab es eine Rundfahrt auf der Newa, von wo aus man schon einige Sehenswürdigkeiten vom Wasser aus bewundern konnte. Anschließend fuhren wir einige Sehenswürdigkeiten z.B. Isaak-Kathedrale, diverse andere Kirchen, Blutskirche (teils mit Fotostopp) ab. Danach begaben wir uns in ein typisch russisches Restaurant, in dem wir Piroggen essen konnten. Anschließend fuhren wir zwei Stationen mit der russischen Metro, da diese Bahnhöfe alle sehr sehenswert und jeder für sich besonders ist. Am Nachmittag fuhren wir zum Schloss Peterhof, das etwas außerhalb liegt. Dort besichtigten wir die wundervollen Gärten und Fontänen. Alles wurde von Olga mit deutschsprachigen Ausführungen begleitet und Essensbestellung und alles weitere wurde von ihr organisiert. Eintritte, Kosten für das Essen usw. wurden am Ende einfach durch die 8 Personen geteilt und somit bezahlte jeder zusätzlich 23 €. Der Preis für den Ausflug an sich lag bei 99 € pro Person.

Tallinn: Vom Anleger zur Altstadt ist der komplette Weg ausgeschildert und die Entfernung beträgt ca. 800 m, sodass es gut zu Fuß zu schaffen ist. Wir liefen also in die hübsche Altstadt und ließen uns einfach treiben. Dort besichtigten wir z.B. die wunderschöne Alexander-Newski-Kathedrale, den Dom, den Marktplatz und einige Aussichtsplattformen und schlenderten durch die süßen Gassen.


Fazit:

Wir hatten insgesamt eine wunderbare Reise auf einem tollen Schiff! Mit allen beschriebenen Mängeln konnten wir gut leben und es tat der Freude an der Reise keinen Abbruch.


Ich hoffe man konnte meinen ersten Bericht hier einigermaßen gut lesen. Für Anregungen, um es nächstes mal besser zu machen, habe ich gerne ein offenes Ohr ;)
Nun freuen wir uns auf die nächste anstehende Reise mit MSC Seaside ab 11. April 2020 in der Karibik :wave: vielleicht ist ja noch jemand mit dabei...


Viele Grüße,
Sina
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Re: Reisebericht MSC Meraviglia Ostsee ab/bis Kiel 14.-21.09

Beitrag von uschisiggi »

Danke für Deinen Reisebericht. Freunde von uns waren auch an Bord und sehr zufrieden.
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trichter
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Re: Reisebericht MSC Meraviglia Ostsee ab/bis Kiel 14.-21.09

Beitrag von trichter »

Auch von mir ein Danke für den Bericht :)
sina
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Re: Reisebericht MSC Meraviglia Ostsee ab/bis Kiel 14.-21.09

Beitrag von sina »

Hallo Sina (Namensvetterin :) ),
du schreibst, Sitzplätze im Atrium waren am Abend rar. Wie schaut es denn mit Plätzen in den Bars und anderen öffentlichen Bereichen aus? Bekommt man da leicht einen Sitzplatz. Auf den Schiffen der Fantasia-Klasse und auch von der Seaview hatten wir nämlich nie Probleme, sogar immer zu viert, Plätze in den Bars zu bekommen.
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Re: Reisebericht MSC Meraviglia Ostsee ab/bis Kiel 14.-21.09

Beitrag von MissHoliday1610 »

Hallo Sina, das mit dem Namen ist ja toll :) gibt es ja sonst nicht sooo oft.

Es gab in den oberen Bereichen noch Bars...
Disco/Attic Club: wie beschrieben gab es hier gute moderne (Tanz)Musik. Aber wenn man die zwei einzigen Leute in der Disco und an der dortigen Bar ist, dann fühlt man sich schon sehr vereinsamt.
Sportsplex: hier gab es auch eine Bar, die allerdings komplett ohne Musik etc. ist sodass sie sich eigentlich wirklich nur eignet um nach dem Sport einen Drink zu nehmen oder auf jemanden zu warten.
Sky Lounge mit Blick auf das Pooldeck: hier gab es durchaus einige Plätze und auch eine schöne Aussicht. Dort war es uns für unseren Geschmack ehrlicherweise etwas zu gediegen. Musiktechnisch lief hier Jazz oder Klaviermusik. Das kommt aber sicherlich auch auf das Alter und den Musikgeschmack an ;)

Die anderen öffentlichen Bereiche und Bars lagen alle rund um das Atrium und in der Galleria Meraviglia und waren eben entsprechend voll. In der Location direkt nach dem Theaterausgang (Name ist mir leider gerade entfallen) wurde oft getanzt. Hier standen die Leute sogar, wenn sie keinen Sitzplatz bekamen.
Im TV-Studio sind ebenfalls oft Veranstaltungen wie z.B. Karaoke und auch hier musste man schon wirklich Glück haben, wenn man noch einen freien Platz ergattern wollte.

Mit Glück konnte es auch sein, dass es im Irish Pub ab und zu mal einen freien Platz gab ;)
Wir hielten uns dann alternativ auch öfter mal an der Bar im Casino auf :lol:

Ist deine Frage damit beantwortet?
Ich beantworte auch gerne weitere Fragen ;)


Offtopic: Ihr ward ja schon auf der Seaview und wir gehen nächstes Jahr auf die Seaside :) da hol ich mir doch gleich mal einen Tipp ab: wo kann man sich denn nach deinem Geschmack am Abend auf dieser Schiffsklasse am besten aufhalten?
sina
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Re: Reisebericht MSC Meraviglia Ostsee ab/bis Kiel 14.-21.09

Beitrag von sina »

MissHoliday1610 hat geschrieben:Hallo Sina, das mit dem Namen ist ja toll :) gibt es ja sonst nicht sooo oft.

Es gab in den oberen Bereichen noch Bars...
Disco/Attic Club: wie beschrieben gab es hier gute moderne (Tanz)Musik. Aber wenn man die zwei einzigen Leute in der Disco und an der dortigen Bar ist, dann fühlt man sich schon sehr vereinsamt.
Sportsplex: hier gab es auch eine Bar, die allerdings komplett ohne Musik etc. ist sodass sie sich eigentlich wirklich nur eignet um nach dem Sport einen Drink zu nehmen oder auf jemanden zu warten.
Sky Lounge mit Blick auf das Pooldeck: hier gab es durchaus einige Plätze und auch eine schöne Aussicht. Dort war es uns für unseren Geschmack ehrlicherweise etwas zu gediegen. Musiktechnisch lief hier Jazz oder Klaviermusik. Das kommt aber sicherlich auch auf das Alter und den Musikgeschmack an ;)

Die anderen öffentlichen Bereiche und Bars lagen alle rund um das Atrium und in der Galleria Meraviglia und waren eben entsprechend voll. In der Location direkt nach dem Theaterausgang (Name ist mir leider gerade entfallen) wurde oft getanzt. Hier standen die Leute sogar, wenn sie keinen Sitzplatz bekamen.
Im TV-Studio sind ebenfalls oft Veranstaltungen wie z.B. Karaoke und auch hier musste man schon wirklich Glück haben, wenn man noch einen freien Platz ergattern wollte.

Mit Glück konnte es auch sein, dass es im Irish Pub ab und zu mal einen freien Platz gab ;)
Wir hielten uns dann alternativ auch öfter mal an der Bar im Casino auf :lol:

Ist deine Frage damit beantwortet?
Ich beantworte auch gerne weitere Fragen ;)


Offtopic: Ihr ward ja schon auf der Seaview und wir gehen nächstes Jahr auf die Seaside :) da hol ich mir doch gleich mal einen Tipp ab: wo kann man sich denn nach deinem Geschmack am Abend auf dieser Schiffsklasse am besten aufhalten?
Danke für deine Antwort, Frage beantwortet :)
Auf der Seaview hatten wir eigentlich, wie schon geschrieben, keinerlei Platzprobleme in den Bars. Im Atrium war es zwar auch etwas voller, haben aber trotzdem immer was bekommen. Dort waren wir am liebsten in der Shine Bar (weiß allerdings nicht, wie die dann auf der Seaside heißt). Unsere absolute Lieblingsbar war aber die Seaside Lounge im Außenbereich auf Deck 8. Dort waren wir dem Meer am nächsten. Die Sunset Beach Bar am Heck war auch schön, weil auch außen mit bester Sicht auf eventuelle Sonnenuntergänge. :wave:
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Re: Reisebericht MSC Meraviglia Ostsee ab/bis Kiel 14.-21.09

Beitrag von fneumeier »

OT für MissHoliday1610,

hier findest Du meine Schiffsbeschreibung der MSC Seaside und hier alle Bars und Lounges auf der MSC Seaview (bei der MSC Seaside hab ich die Bars/Lounges und Restaurants nicht separat als einzelnen Beitrag gemacht).

Die ausgefallensten Cocktails gibt es bei Wine & Cocktails (vor den Spezialitätenrestaurants). The Seaside Lounge fanden wir auch wegen der Musik nett. Die Sports Bar ist wesentlich schöner als auf der Meraviglia Klasse und eine richtige Bar. Nett ist auch der Garage Club.

Gruß

Carmen
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Re: Reisebericht MSC Meraviglia Ostsee ab/bis Kiel 14.-21.09

Beitrag von MissHoliday1610 »

Dankeschön euch beiden :)
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