Reisebericht MS Albatros Helgoland/HH-Hafenfest

Hochseekreuzfahrten mit Phoenix Reisen
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Gerd Ramm
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Re: Reisebericht MS Albatros Helgoland/HH-Hafenfest

Beitrag von Gerd Ramm »

Hallo
der Film ist fertig.
Ich biete an: eine DVD mit folgenden Filmen:
Mein selbstgedrehtes Schiffsportrait der Albatros 17 Min 57 sec
Umbau der Royal Viking Sea 22’09
Motorentausch der Albatros (Bildpräsentation) 7’41
Einlaufparade Hafengeburtstag mit Delphin und Delphin Voyager 15’12
„Das halbe Forum fährt nach Helgoland“ 25’54
Bilder als Diaschau, die mir zur Verfügung gestellt wurden 3’36
Mein Flug von Uetersen nach Helgoland Nov 2006 22’31
Schreibt mir eine PN mit Eurer Adresse. Für meine Unkosten hätte ich gern wieder 5 Euro.
Viele Grüße
Gerd
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CrownPrince
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Re: Reisebericht MS Albatros Helgoland/HH-Hafenfest

Beitrag von CrownPrince »

Hallo zusammen,

zunächst nochmals ein herzlicher Gruß an alle mitgereisten Forenfreunde. Es war schön, Euch kennengelernt bzw. wiedergesehen zu haben. Und vielen Dank für alle niedergeschriebenen Eindrücke und die tollen Fotos.

Auch von mir soll ein Reisebericht nicht fehlen, mangels Zeit allerdings in kompakterer Form als sonst. Aber ehrlich und direkt, wie immer.

Zum Reiseentschluss kam es schnell und spontan, nachdem Raoul mich auf diese Minicruise hinwies. Eine tolle Gelegenheit, dieses äußerlich traumhaft schöne, früher hochexklusive Schiff, welches ich bereits als Kind für sein fortschrittliches Design bewunderte, persönlich kennen zu lernen – auch deshalb, weil ich vermutlich für eine längere Cruise als „Kind der internationalen Kreuzfahrt" eher ein englischsprachiges Schiff wählen würde, obgleich sie auf einen großen und treuen Freundeskreis auf dem deutschen Markt vertrauen kann. Wir buchten eine „Glückskabine" für 2 Personen außen.

Die Anreise fand diesmal mit der Bahn statt. Wenige Minuten nach Buchungsfreigabe erstanden wir online ein Partner-Dauerspezial, das ohne Frage günstig war. Die Fahrt nach Hamburg fand in einem Abteilwagen auf reservierten Plätzen statt und war, dank eines frischrenovierten ICE I, sehr angenehm. Von der Rückfahrt im Großraumwagen eines abgenutzen ICE II kann man das nicht gerade behaupten, der überfüllte IC, in den wir in Kassel stiegen, war allerdings noch übler. Für die nächste Reise nach Hamburg werden wir trotz insgesamt etwas höherer Kosten wieder in die Luft gehen.

Unser Rahmenprogramm in der schönen Hansestadt: Ein Besuch des Hafengeburtstags mit Original Labskaus-Essen und Besichtigung des mächtigen russischen Segelschulschiffs „Kruzenshtern", der ehemaligen „Padua" (und damit Schwesterschiff der unvergessenen „Pamir") am Samstag. Am Sonntag ein erstaunlich preiswertes Brunch im „Alex", dem ehemaligen Alsterpavillon an der ruhigen Binnenalster.

Die Albatros: Äußerlich ist sie immer noch bestechend schön, selbst die für meinen Geschmack zu dicke Bauchbinde in Phoenix-typischem Türkis und das zu reichlich verwendete Schwarz am Schornstein entstellen sie nicht. Innen ist sie insgesamt sehr gemütlich – in den 70ern dürfte es richtig elegant bis exklusiv gewesen sein – mit einem Möbelmix aus alt und jung. Für ein Schiff dieses Alters bietet sie großartige Aussichtsmöglichkeiten aus den Salons Karibik- und Pazifiklounge (letztere muss leider bald neuen Suiten weichen), da war sie ihrer Zeit Jahrzehnte voraus. Besonders schön der komplett modernisierte Nachtclub Casablanca-Bar. Auch schön: Die separate Bar des Musiksalons Atlantiklounge, die leider völlig verräuchert war und Nichtraucher somit ausschloss. Die Albatros ist, was die Vielzahl der öffentlichen Räumlichkeiten betrifft, überraschend groß und abwechslungsreich – und somit gut für Langstrecken-Kreuzfahrten geeignet. Erstaunlich für ein Schiff dieses Alters ist auch der großzügige, modern ausgestattete Fitnessbereich. Was dagegen fehlt, ist ein üppiges Sonnendeck mit ausreichend Liegestühlen (überall stehen nur Tische und Stühle rum). Gut, dafür gibt es ein klassisches teakgedecktes Rundum-Promenadendeck, wo die Boote hoch genug hängen und Platz für Liegestühle ist. Zwei offene Decks bieten ungehinderten Blick nach vorn, was sich beim abendlichen Feuerwerk anlässlich des Hafengeburtstags besonders bewährte. Das Schiff wird sehr gut gepflegt, leider aber nicht überall dem hohen Alter entsprechend gut genug (siehe weiter unten).

Vor der Reise zeichnete sich Phoenix durch einen ausgezeichneten Service mit üppigen Reiseunterlagen und reichlich Kofferanhängern im türkisen Mäppchen aus. Geradezu liebevoll: Für jede Cruise der Albatros wird für jeden Gast ein kleiner Reiseführer individuell erstellt, auch für diese „Mikrocruise". Das Gepäck wurde an Bord gebracht (bei der Minicruise mit NCL musste man selber schleppen), kam schnell auf die Kabine, wo schon zwei türkise Phoenix-Umhängetaschen auf die neuen Besitzer warteten.

Achtung, Kritik: Der Service an Bord ist jedoch insgesamt schlecht, kann aber bei Preis und Anspruch der Albatros akzeptiert werden. Abgesehen davon, dass man beim ersten Abendessen und jeweils zum Frühstück die Kellner förmlich am Rockzipfel festhalten musste, wenn man etwas wollte, waren einige fast schon lustige Patzer dabei. Susanne erwähnte es bereits; wenn man einen Kellner erwischte um Kaffee nachgeschenkt zu bekommen, bedeutete das noch lange nicht, dass er allen am Tisch, die auch auf dem Trockenen saßen, ebenfalls nachschenkte. Da war kein fachmännischer Blick, keine Übersicht. Wenn der Gast offenbar mit dem Gericht nicht zufrieden ist (der "Obstsalat" am 1. Abend war schlichtweg ungenießbar), blieb es einfach stehen, bis der Gast schlussendlich geht. Keine Frage, ob es nicht recht sei oder ob man etwas anderes bringen könnte („Friss oder stirb?") und auch die Zuordnung bei den Kellnern, wer für was zuständig ist, leuchtet nicht auf Anhieb ein. Ganz zu schweigen von der für viele Gäste schwierigen Kommunikation mit dem oft nur Englisch sprechenden Servicepersonal. Viele gleichen diese mangelnde Ausbildung durch liebenswerte Freundlichkeit (und stimmgewaltigen Gesang am zweiten Abend) aus, aber nicht alle. Dazu kommt eine unflexible, unverständlich starr agierende Restaurantleitung als es darum ging, dass Forenfreunde am zweiten Abend die Büffetsitzung wechseln wollten, um gemeinsam zu speisen.

Wo wir gerade beim Thema Service sind: Die häufigen, langatmigen Durchsagen über den Bordlautsprecher (die stereotyp von der minutengenauen Angabe der Uhrzeit eingeleitet wurden, was mir persönlich einfach nur auf die Nerven ging) bestätigten leider mein Vorurteil, dass man auf den deutschen Schiffen wohl mit dieser Unsitte leben muss. Der Sinn der mehrfachen Durchgabe des Tagesprogramms erscheint mir zweifelhaft, ich kann durchaus lesen. Ausnahmen sind meines Erachtens bei landschaftlichen Sehenswürdigkeiten zu machen, ansonsten sollte gelten: Wir sind auf Kreuzfahrt und nicht auf dem Bahnhof. Charmanter machte das dagegen Animationschefin Kiona in ihrer witzigen Abmoderation der Wind-Show.

Kulinarisches: Am ersten Abend im Restaurant in offener Sitzung (was für Küche und Service der Albatros ungewohnt ist) nicht gut, 2- statt 3-Sterne-Niveau. Aber den ersten Abend einer Kreuzfahrt auf einem völlig ausgebuchten Schiff sollte man nicht überbewerten, zumal das Stressmoment „Kurzreise" dazukommt. Dennoch trafen diejenigen, die bei strahlendem Hamburger Abendwetter am Lidobuffet zu Abend speisten, die goldrichtige Entscheidung! Frühstück in den Restaurants „Möve" und „Pelikan" und das Mittagessen am Lidobuffet (herzhafte, bodenständige Küche wie Ungarisches Saftgulasch) waren absolut in Ordnung, eine nette Geste der kostenlose Sekt zum Feiertagsfrühstück an Muttertag und Pfingstmontag, der Kuchen zur Kaffeestunde wiederum mäßig. Das Abendessen am zweiten Abend in Buffetform war sehr gut. Wie erwartet lagen Welten zwischen erstem und zweitem Abend. Auch der Service zeigte sich etwas verbessert. Zum Tischwein gibt es wenig zu sagen, sehr einfach zwar, er geht jedoch in Ordnung, da immerhin trocken – und kostenlos. Geschirr und Besteck waren schön und neu, dringend erforderlich sind jedoch neue Gläser.

Unterhaltung: Auch hier kann man sagen, von schlecht (Alleinunterhalter Musicman Heinz in der schönen Pazifiklounge) bis gut (Colors Duo in der Casablanca) alles dabei. Der Auftritt der dreimaligen Grand-Prix Teilnehmer und "weltbekannten Gruppe Wind" (O-Ton Kreuzfahrtdirektor van Oosterhout) im Musiksalon wäre zwar sonst nicht mein Fall, passte aber gut zu der Stimmung auf dieser Cruise und machte mir persönlich Spaß. Sie gaben sich mit einem Repertoire von Schlager bis ABBA wirklich Mühe, alle vom KR bis zum Teenie auf die Beine zu bringen. Die unglaublich günstigen Preise für die Getränke dazu (fast schon auf Einkaufspreisniveau) machen diesen Aspekt zum Erfreulichsten der Albatros. Gerne bezahlt man die 7% aufaddiertes Trinkgeld dazu, besonders die italienischen Reedereien können hier bei Phoenix in die Lehre gehen.

Achtung, noch mehr Kritik: Auf keiner meiner Kreuzfahrten wurde eine Rettungsübung (trotz lediglich 2 Nächten an Bord) derart akribisch durchgeführt: Vom Sammelplatz ging es nach sehr langen Erklärungen in einer (unfreiwillig komischen) Polonaise zum Rettungsboot an Deck. Leider nahm dann nach einer Dreiviertelstunde niemand mehr diese Veranstaltung ernst – das kann nicht Sinn der Sache sein. Ernst dagegen der Zustand des Tenders für die Rückfahrt von Helgoland zur Albatros: Nachdem das Boot bereits voll besetzt war, nahm der Steuerbordmotor erst nach zahlreichen Anlassversuchen die Arbeit auf (lief dann aber normal). Zum Starten des Backbordmotors kletterte dann ein Maschinist unter den Steuerstand, bewaffnet mit Überbrückungskabeln. Minuten später nahm dann auch dieser unter fürchterlichem Geknatter die Arbeit widerwillig auf. Der Auspuff war wohl völlig kaputt und die schlechte Gasannahme auf der Überfahrt lässt auf einen massiven Schaden am Zylinderkopf oder Turbolader (sofern vorhanden) schließen. Man bedenke, dass dieses Boot im Ernstfall Menschenleben retten muss!?

Düster wird es dann beim Thema Kabine - leider! Denn eigentlich wäre die 3094 (unterstes Passagierdeck fast ganz hinten, steuerbord außen) klasse gewesen. Sehr großzügiger Grundriss, teilweise ganz neu möbliert (Einbauschränke und die schöne Schreibtisch-Spiegelkombination), 2 bequeme Betten, gepflegter Teppich, großes Bad in gutem Zustand für das Alter (toller Wasserdruck, gute Dosierbarkeit, nur das gräuliche Brauchwasser in der Toilette störte). Sehr schön die Doppelbullaugen und die zum Heck zulaufende Schräge. Einwandfreie Klimatisierung. Der Fernseher dagegen uralt, schätzungsweise noch das Original von 1973.

Leider mussten wir nach dem grandiosen Feuerwerk und einem schönen Abend in Harry's Bar noch auf der Elbfahrt feststellen, dass die Ruhe beim Bezug der Kabine eine trügerische war. Die Geräuschkulisse, die sich hier im hinteren unteren Schiffsbereich bot, war unerträglich. Das Vorhaben, in 3094 zu schlafen, kam dem Versuch gleich, dasselbe in einem Zelt unmittelbar neben einer üppig ausgestatteten Autobahnbaustelle inkl. Presslufthammer und Dampfwalze bei weiterlaufendem Verkehr zu beabsichtigen. Schlichtweg unmöglich! Ich schlafe im Allgemeinen tief und lange, kam jedoch in beiden Nächten vielleicht auf jeweils 4 Stunden Schlaf (netto, ohne die unzähligen, zermürbenden Wachphasen dazwischen). Also galt am Vormittag, auf der Reede vor Helgoland angelangt bei endlich schweigendem Aggregat, die Devise: Nachschlafen!

Die Ursache war rätselhaft: Die neu bei B&V eingebauten Wärtsilä-Hauptmaschinen waren es nicht, die summten kurz hinter dem Haupttreppenhaus zufrieden vor sich hin. Die Antriebswelle war es auch nicht, im Gegenteil, Vibrationen waren fast keine zu spüren. Dieses Aggregat muss jedoch mit dem Betrieb der Hauptmaschinen zusammen hängen, denn sobald die Albatros Fahrt aufnahm, ging es los. Vielleicht ein Kompressor zur Drucklufterzeugung oder ein Entlüftungsmotor für den Maschinenraum...

Beschwert haben wir uns nicht. Was hätte es gebracht? Nur ein Kabinenwechsel hätte Abhilfe geschaffen. Das Schiff war jedoch rappelvoll ausgebucht, es war weit nach Mitternacht und auf die erste schlafarme Nacht folgte maximal noch eine zweite. Letztendlich muss es Phoenix selbst wissen, ob sie diese Kabine (auch in Anbetracht der Langstrecken mit mehreren Seetagen hintereinander) für zumutbar halten. Meine Ansicht liegt auf der Hand, und ich denke, dass ich durchaus mit normal üblichen Mängeln leben kann. Wenn man jetzt meint, dass das eine Erscheinung sei, die alterstypisch ist und dementsprechend in Kauf genommen werden muss, dann widerspreche ich entschieden: Phoenix/Club Cruise hat schon so viel Geld in die Albatros gesteckt, da muss es auch möglich sein, diesen schrecklichen Krachmacher woanders unterzubringen oder durch ein neues Gerät zu ersetzen. Fest steht: Der Begriff "Glückskabine" mutet im Zusammenhang mit der 3094 geradezu wie blanker Hohn an.

Für zwei Nächte konnte man es mit der richtigen Einstellung irgendwie ertragen. Völlig unakzeptabel ist es für mich jedoch, dass Besatzung in unmittelbarer Nähe untergebracht wird. So war gemäß der Kajütenaufschrift die Maître d' Diana Glogovic unsere Nachbarin. Servicepersonal kam uns aus der "Crew Only"-Tür nebenan zum Dienstantritt entgegen. Wie sollen diese armen Menschen Spitzenleistungen erbringen, wenn an die Grundvoraussetzung dafür - erholsamer Schlaf - nicht mal im Traum zu denken ist? Appell an Club Cruise: Das muss unbedingt geändert werden. Oder ist auf See in Sachen Arbeitsbedingungen alles erlaubt?

Das Reiseziel: Helgoland ist sicher die Topdestination für so eine Minicruise ab/bis Hamburg. Die Revierfahrt auf der Elbe mit der Ankunft in der Weltstadt ist nicht nur beim Hafengeburtstag ein tolles Erlebnis. Auch der rote Felsen ist trotz der unübersehbaren Wunden, die Stürme und vor allem der Krieg ihm geschlagen haben, sehr sehenswert. Wie wohl fast alle, machten wir zunächst einen ausgedehnten Spaziergang bei Traumwetter über das "Oberland" zu den berühmten Sehenswürdigkeiten Lummenfelsen und Lange Anna. Anschließend ein Bummel durch die zollfreien Geschäfte im "Unterland" mit einem Fotoabstecher zu den Hummerbuden. Ein Tipp: In den Strandkörben auf der Terrasse des modernen Oceanresorts "Atoll" kann man es sich herrlich gutgehen lassen. Zum Greifen nah liegt die "Düne", die ich gerne besichtigt hätte, wenn nicht Erholung in der endlich stillen Kabine angesagt gewesen wäre.

Mein Fazit: Egal, wie lange der Berichtsteil über die Mängel war, ich habe die Reise nicht bereut, sondern sehr genossen. Auch wegen der vielen lieben Mitreisenden. Das Erlebnis, mit einem der Traumschiffe meiner Kindheit gefahren zu sein, kann mir keiner mehr nehmen. Die Albatros ist immer noch wunderschön und erhaltungswürdig. Betrachtet man jedoch die harten Fakten, so stechen in erster Linie die sensationell niedrigen Preise für die Nebenkosten (also vor allem die Getränke) heraus. Eine gute Wahl ist sie für diejenigen deutschen Kreuzfahrer, die reiselustig sind, sich in Ferne und Fremde aber am liebsten "gemütlich geborgen wie zu Hause" fühlen wollen. Phoenix für eine längere Reise durchaus gerne wieder, wahrscheinlich aber auf der Amadea (die mir optisch sehr gut gefallen hat).

Und zu guter Letzt: Mängel muss man ansprechen dürfen. Nur wenige der erlebten hatten bei genauer Betrachtung entgegen anderslautender Aussagen etwas mit dem sattsam bekannten problembehafteten Phänomen "Minicruise" zu tun. Es sind Tatsachen, mit denen man auf der Albatros leben muss und teilweise auch kann, denn sie hat ja auch viele positive Seiten. Aber eine Warnung muss ich aussprechen: Lasst euch auf der Albatros niemals auf das Spiel "Glückskabine" ein. Es kommt russischem Roulette gleich und man läuft Gefahr, die Niete 3094 (oder die unmittelbare Nachbarschaft) zu ziehen.

Viele Grüsse,
Andreas
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Joerg
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Re: Reisebericht MS Albatros Helgoland/HH-Hafenfest

Beitrag von Joerg »

Hallo Andreas,

vielen Dank für Deinen Bericht. Im Nachhinein betrachtet war unser Entschluss, am 1. Abend am Lido-Buffet zu essen, also nicht soo falsch gewesen. Die Glückskabinen sind anscheinend wirklich ein Roulette-Spiel, den wir hatten es wirklich super erwischt (siehe Bericht).

Wenns wirklich so schlimm war mit der Kabine sollte Phoenix aber nachbessern - oder die Kabine für andere Zwecke nutzen...

Gruß Jörg
Commander
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Re: Reisebericht MS Albatros Helgoland/HH-Hafenfest

Beitrag von Commander »

HAllo aus Kiel, herzlichen Dank für den ausführlichen Reisebericht von der Mini-Cruse mit der ALBATROS. In der Tat, ein schönes Schiff.
Es ist wie auf allen anderen PHOENIX-Schiffen: "It's a little bit like coming home". Ich schaue mir am 05.06.2008 in Kiel die neue AvH an, mit der dann meine Mutter, Mme Ingrid, ihre nächste "cruise" vom 18.07. bis 29.08.2008 (HH-Grönland-Kanada-Grönland-HH) unternehmen wird. - Bericht folgt.
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