Review: Serenade otS - Alaska 30.5.-6.6.2009
- fneumeier
- Staff Captain
- Beiträge: 12025
- Registriert: 06.11.2007 13:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Review: Serenade otS - Alaska 30.5.-6.6.2009
Hallo zusammen,
dann will ich mal mit meinem Reisebericht beginnen. Wie üblich folgt zu Beginn der Disclaimer: Es wird lang!!!!!
Wir hatten einen Vor- bzw. Nachaufenthalt in Vancouver und Seattle (letzters mit dem Mietwagen), so dass ich hier noch einige Tipps anschließen werde.
Zwei Buchempfehlungen für Kreuzfahrten nach Alaksa:
Upton, Joe: The Alaska Cruise Handbook - A Mile-by-Mile Guide. Coastal Publishing, Brainbridge Island, WA, 2008, ISBN 978-0-9794915-0-4
Vipond, Anne: Alaska by Cruise Ship. Ocean Cruise Guides, 2008, ISBN 978-09809573-0-3
Zunächst die Fakten:
Schiff: Serenade of the Seas
Cruise Line: Royal Caribbean Cruise Line
Datum: 30.5.2009 – 6.6.2009
Länge: 7 Nächte
Kabine: E3-7598 Balkon-Kabine (Deck 7)
Route: Alaska (Vancouver, B.C. – Seetag / Inside Passage – Icy Strait Point, AK – Seetag / Tracy Arm Fjord / Sawyer Glaciers – Skagway, AK – Juneau, AK – Seetag – Vancouver, B.C.)
Kurz zu uns: Wir sind eine Familie Anfang der Vierziger mit einer neunjährigen Tochter. Dies war unsere vierte Hochseekreuzfahrt, die zweite mit RCI (vorher RCI Grandeur of the Seas, NCL Norwegian Gem und NCL Norwegian Jade). Wir haben jedoch bereits zwölf Flusskreuzfahrten in den USA sowie zwei in Deutschland gemacht.
dann will ich mal mit meinem Reisebericht beginnen. Wie üblich folgt zu Beginn der Disclaimer: Es wird lang!!!!!
Wir hatten einen Vor- bzw. Nachaufenthalt in Vancouver und Seattle (letzters mit dem Mietwagen), so dass ich hier noch einige Tipps anschließen werde.
Zwei Buchempfehlungen für Kreuzfahrten nach Alaksa:
Upton, Joe: The Alaska Cruise Handbook - A Mile-by-Mile Guide. Coastal Publishing, Brainbridge Island, WA, 2008, ISBN 978-0-9794915-0-4
Vipond, Anne: Alaska by Cruise Ship. Ocean Cruise Guides, 2008, ISBN 978-09809573-0-3
Zunächst die Fakten:
Schiff: Serenade of the Seas
Cruise Line: Royal Caribbean Cruise Line
Datum: 30.5.2009 – 6.6.2009
Länge: 7 Nächte
Kabine: E3-7598 Balkon-Kabine (Deck 7)
Route: Alaska (Vancouver, B.C. – Seetag / Inside Passage – Icy Strait Point, AK – Seetag / Tracy Arm Fjord / Sawyer Glaciers – Skagway, AK – Juneau, AK – Seetag – Vancouver, B.C.)
Kurz zu uns: Wir sind eine Familie Anfang der Vierziger mit einer neunjährigen Tochter. Dies war unsere vierte Hochseekreuzfahrt, die zweite mit RCI (vorher RCI Grandeur of the Seas, NCL Norwegian Gem und NCL Norwegian Jade). Wir haben jedoch bereits zwölf Flusskreuzfahrten in den USA sowie zwei in Deutschland gemacht.
- fneumeier
- Staff Captain
- Beiträge: 12025
- Registriert: 06.11.2007 13:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: Review: Serenade otS - Alaska 30.5.-6.6.2009
Das Schiff
Die Serenade of the Seas ist ein Schiff der Radiance Klasse gebaut von der Meyer Werft in Papenburg. Ihre Jungfernfahrt hatte die Serenade of the Seas am 25. August 2003. Taufpatin war übrigens Whoopie Goldberg. Bei voller Belegung finden 2501 Passagiere Platz (2100 bei Doppelbelegung, 1055 Kabinen). Mit ihrer Größe passt die Serenade of the Seas gerade noch durch den Panama-Kanal. Die Serenade of the Seas ist ein Gasturbinenschiff (GTV Gas Turbine Vessel). Die Gasturbinen erzeugen Strom, der zum Antrieb der Azipods benutzt wird. Die Abwärme der Gasturbinen wird zur Dampferzeugung genutzt. Mit dem Dampf wird eine Dampfturbine zur Stromerzeugung betrieben. Daneben wurde 2008 noch eine Dieselmaschine zur Stromerzeugung eingebaut.
RCCL hat inzwischen bekannt gegeben, dass 2010 lediglich die Radiance of the Seas und die Rhapsody of the Seas in Alaska eingesetzt werden. Rundfahrten finden 2010 nur noch ab Seattle, WA, und Seward, AK, statt, nicht aber ab Vancouver, B.C.. Ab Vancouver, B.C., sind nur noch einzelne One-Way-Fahrten mit Austiegsort Seward, AK, möglich.
Die Kabinen sind auf den Decks 2, 3, 4, 7, 8, 9, 10 Auf Deck 4 befindet sich der untere Bereich des Hauptrestaurants Reflections mit den Nebenräumen Mirage und Illusions, das Internet Café Royal Caribbean Online, die Rezeption mit Ausflugsbüro, die untere Ebene des Tropical Theatre sowie die Lobby Bar. Auf Deck 5 schließt sich der obere Bereich des Reflections an sowie die Hauptebene des Tropical Theatre. Außerdem sind hier das Latté-tudes Café, die Bordläden, die Kunst- und Fotogalerie und das Konferenzzentrum. Auf Deck 6 findet sich die Empore des Tropical Theatre, ein Kino, die Zuzahlrestaurants Portofino und Chops Grill, die Schooner Bar, die Champagne Bar, The Pit Stop (Sportsbar beim Casino), das Casino und der Safari Club mit The Congo Bar, Serengeti Card Club, The Games Reserves, Zanzibar Lounge und Serengeti Card Club. Auf Deck 7 ist der Business Services Bereich. Auf Deck 8 im Atrium gibt es ein weiteres Ausflugsbüro. Die Bücherei befindet sich auf Deck 9. Der Concierge Club und der Yacht Club sind auf Deck 10. Deck 11 ist das Pool Deck mit dem Buffet-Restaurant Windjammer Café samt Outdoor Bereichen (Windjammer Café Outdoor am Heck, Windjammer Café Veranda und Windjammer Café Outside Seating). Daran schließt sich eine weitere Kunstgalerie an. Am Pool befinden sich zwei Whirlpools und eine Bar. Im Anschluss daran folgt der Solarium Bereich (kein Zutritt für Kinder unter 16 Jahren) mit der Pizzeria, einer weiteren Bar, dem Indoor-Pool und einem weiteren Whirlpool. Im Bugbereich schließen sich das Medical Center, das Day Spa & Fitness Center, der Friseursalon, die Thermal Suite und der Massagesalon an. Auf Deck 12 folgt der obere Bereich des Day Spa & Fitness Center, der Joggingpfad, die Sky Bar, die Crown & Anchor Lounge, der Sportplatz, das Seaview Café, der Golfsimulator (gegen Gebühr) und die Kinderbereiche mit dem Adventure Ocean Kids´ Club samt Kids´ Pool und Adventure Beach inkl. Rutsche, der Ocean Arcade und der Fuel Teen Disco. Auf dem obersten Deck 13 befindet sich bugwärts die Viking Crown Lounge mit der Hollywood Odyssey und dem Vortex Nightclub. Am Schornstein schließt sich die Kletterwand an. Außerdem befindet sich hier noch ein Minigolfplatz.
Eine Besonderheit der Serenade of the Seas sind die großen Glasflächen, die einen schönen Blick aufs Meer erlauben. Das Highlight dabei ist das zehn Deck hohe, verglaste Atrium mit seinen Glasaufzügen. In der Crown & Anchor Lounge befindet sich in der Mittel eine Glaskuppel mit Blick hinunter auf Deck 4 des Centrums.
Kapitän auf unserer Fahrt war der Kanadier Michel Claveau, Cruise Director der Kanadier Mike Szwajkowski, Hotel Director die Italo-Amerikanerin Adriana Tibaudo, Chief Engineer der Kroate Ivica Rajevac, Food & Beverage Manager der Franzose Thierry Granieri, Loyality Ambassador die Philippinin Mary Ann Yao. Für die deutschsprachigen Gäste stand die Brasilianerin Erika Lichtner als International Ambassador für Probleme und Wünsche zur Verfügung.
Die Serenade of the Seas ist ein Schiff der Radiance Klasse gebaut von der Meyer Werft in Papenburg. Ihre Jungfernfahrt hatte die Serenade of the Seas am 25. August 2003. Taufpatin war übrigens Whoopie Goldberg. Bei voller Belegung finden 2501 Passagiere Platz (2100 bei Doppelbelegung, 1055 Kabinen). Mit ihrer Größe passt die Serenade of the Seas gerade noch durch den Panama-Kanal. Die Serenade of the Seas ist ein Gasturbinenschiff (GTV Gas Turbine Vessel). Die Gasturbinen erzeugen Strom, der zum Antrieb der Azipods benutzt wird. Die Abwärme der Gasturbinen wird zur Dampferzeugung genutzt. Mit dem Dampf wird eine Dampfturbine zur Stromerzeugung betrieben. Daneben wurde 2008 noch eine Dieselmaschine zur Stromerzeugung eingebaut.
RCCL hat inzwischen bekannt gegeben, dass 2010 lediglich die Radiance of the Seas und die Rhapsody of the Seas in Alaska eingesetzt werden. Rundfahrten finden 2010 nur noch ab Seattle, WA, und Seward, AK, statt, nicht aber ab Vancouver, B.C.. Ab Vancouver, B.C., sind nur noch einzelne One-Way-Fahrten mit Austiegsort Seward, AK, möglich.
Die Kabinen sind auf den Decks 2, 3, 4, 7, 8, 9, 10 Auf Deck 4 befindet sich der untere Bereich des Hauptrestaurants Reflections mit den Nebenräumen Mirage und Illusions, das Internet Café Royal Caribbean Online, die Rezeption mit Ausflugsbüro, die untere Ebene des Tropical Theatre sowie die Lobby Bar. Auf Deck 5 schließt sich der obere Bereich des Reflections an sowie die Hauptebene des Tropical Theatre. Außerdem sind hier das Latté-tudes Café, die Bordläden, die Kunst- und Fotogalerie und das Konferenzzentrum. Auf Deck 6 findet sich die Empore des Tropical Theatre, ein Kino, die Zuzahlrestaurants Portofino und Chops Grill, die Schooner Bar, die Champagne Bar, The Pit Stop (Sportsbar beim Casino), das Casino und der Safari Club mit The Congo Bar, Serengeti Card Club, The Games Reserves, Zanzibar Lounge und Serengeti Card Club. Auf Deck 7 ist der Business Services Bereich. Auf Deck 8 im Atrium gibt es ein weiteres Ausflugsbüro. Die Bücherei befindet sich auf Deck 9. Der Concierge Club und der Yacht Club sind auf Deck 10. Deck 11 ist das Pool Deck mit dem Buffet-Restaurant Windjammer Café samt Outdoor Bereichen (Windjammer Café Outdoor am Heck, Windjammer Café Veranda und Windjammer Café Outside Seating). Daran schließt sich eine weitere Kunstgalerie an. Am Pool befinden sich zwei Whirlpools und eine Bar. Im Anschluss daran folgt der Solarium Bereich (kein Zutritt für Kinder unter 16 Jahren) mit der Pizzeria, einer weiteren Bar, dem Indoor-Pool und einem weiteren Whirlpool. Im Bugbereich schließen sich das Medical Center, das Day Spa & Fitness Center, der Friseursalon, die Thermal Suite und der Massagesalon an. Auf Deck 12 folgt der obere Bereich des Day Spa & Fitness Center, der Joggingpfad, die Sky Bar, die Crown & Anchor Lounge, der Sportplatz, das Seaview Café, der Golfsimulator (gegen Gebühr) und die Kinderbereiche mit dem Adventure Ocean Kids´ Club samt Kids´ Pool und Adventure Beach inkl. Rutsche, der Ocean Arcade und der Fuel Teen Disco. Auf dem obersten Deck 13 befindet sich bugwärts die Viking Crown Lounge mit der Hollywood Odyssey und dem Vortex Nightclub. Am Schornstein schließt sich die Kletterwand an. Außerdem befindet sich hier noch ein Minigolfplatz.
Eine Besonderheit der Serenade of the Seas sind die großen Glasflächen, die einen schönen Blick aufs Meer erlauben. Das Highlight dabei ist das zehn Deck hohe, verglaste Atrium mit seinen Glasaufzügen. In der Crown & Anchor Lounge befindet sich in der Mittel eine Glaskuppel mit Blick hinunter auf Deck 4 des Centrums.
Kapitän auf unserer Fahrt war der Kanadier Michel Claveau, Cruise Director der Kanadier Mike Szwajkowski, Hotel Director die Italo-Amerikanerin Adriana Tibaudo, Chief Engineer der Kroate Ivica Rajevac, Food & Beverage Manager der Franzose Thierry Granieri, Loyality Ambassador die Philippinin Mary Ann Yao. Für die deutschsprachigen Gäste stand die Brasilianerin Erika Lichtner als International Ambassador für Probleme und Wünsche zur Verfügung.
- fneumeier
- Staff Captain
- Beiträge: 12025
- Registriert: 06.11.2007 13:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: Review: Serenade otS - Alaska 30.5.-6.6.2009
Nebenkosten
Internet / Telefon
WLAN ist an verschiedenen Stellen des Schiffs (Hot Spots) verfügbar. Die Kosten belaufen sich auf $ 0,55/Minute. Minutenpakete sind erhältlich ($ 28 für 60 min, $ 38 für 90 min, $ 55 für 150 min). Dieselben Preise gelten für die Internet Workstations im Internet Café. Wer einen Crown & Anchor Gutschein hat, sollte sich erst anmelden und ein Minutenpaket erwerben und dann den Gutschein einlösen (die Gutscheinsumme wird dann auf das Minutenpaket aufgerechnet; der Minutenpreis des Pakets gilt weiter). Hot Spots sind in der Lobby Bar (Centrum, Deck 4), dem Café Latte-tudes (Deck 5), im Konferenzraum (Deck 5), im Board Room (Deck 5), der Schooner Bar (Deck 6), dem Card Room (Deck 6), der Safari Lounge (Deck 6), dem Business Center (Deck 7), der Bücherei (Deck 9), dem Solarium (deck 11), dem Poolbereich (Deck 11), dem Windjammer Café (Deck 11), der Sky Bar (Deck 12) und dem Vortex (Deck 13). Die Verbindung ist nicht gerade rasend und kann auch mal abbrechen. Wir haben vor allem das Business Center oder das Royal Caribbean Online auf Deck 4 genutzt für den WLAN Zugang.
Gespräche von Schiff zum Land über das Zimmertelefon kosten $ 7,95 pro Minute (auch bei eingehenden Anrufen). Inzwischen wird im Hafen und auch in Küstennähe das Handy nicht mehr automatisch mit dem Schiffssatelliten verbunden (mit den entsprechen hohen Roaminggebühren).
Wäscherei
Die Wäschereipreise variieren zwischen $ 0,75 für das Waschen eines Taschentuchs bis zu $ 9 für die Reinigung eines Abendkleides. Bügeln kostet die Hälfte des Preises für Waschen oder Reinigen. Eine genaue Aufstellung der Kosten findet sich hier.
Geldautomat
Ein Geldautomat ist vorhanden. Neben eventuellen Gebühren der Bank fallen zusätzlich $ 5,50 pro Transaktion an.
Fotos
Die Schiffsfotografen stehen an diversen Abenden für professionelle Fotos zur Verfügung. Für die Bilder sollte man mit ca. $ 20 pro Bild rechnen. Der Preis hängt von der Größe ab. Es gibt auch Paketangebote.
Die Fotogalerie druckt auch Digitalfotos ab $ 0.40 aus (kleinste Größe). Zudem besteht die Möglichkeit seine Fotos von der Speicherkarte auf CD brennen zu lassen ($ 14,95 pro CD).
Ich habe auch eine Spa-Liste mitgenommen. Wer diesbezüglich Preise wissen möchte, kann sich gerne melden.
Internet / Telefon
WLAN ist an verschiedenen Stellen des Schiffs (Hot Spots) verfügbar. Die Kosten belaufen sich auf $ 0,55/Minute. Minutenpakete sind erhältlich ($ 28 für 60 min, $ 38 für 90 min, $ 55 für 150 min). Dieselben Preise gelten für die Internet Workstations im Internet Café. Wer einen Crown & Anchor Gutschein hat, sollte sich erst anmelden und ein Minutenpaket erwerben und dann den Gutschein einlösen (die Gutscheinsumme wird dann auf das Minutenpaket aufgerechnet; der Minutenpreis des Pakets gilt weiter). Hot Spots sind in der Lobby Bar (Centrum, Deck 4), dem Café Latte-tudes (Deck 5), im Konferenzraum (Deck 5), im Board Room (Deck 5), der Schooner Bar (Deck 6), dem Card Room (Deck 6), der Safari Lounge (Deck 6), dem Business Center (Deck 7), der Bücherei (Deck 9), dem Solarium (deck 11), dem Poolbereich (Deck 11), dem Windjammer Café (Deck 11), der Sky Bar (Deck 12) und dem Vortex (Deck 13). Die Verbindung ist nicht gerade rasend und kann auch mal abbrechen. Wir haben vor allem das Business Center oder das Royal Caribbean Online auf Deck 4 genutzt für den WLAN Zugang.
Gespräche von Schiff zum Land über das Zimmertelefon kosten $ 7,95 pro Minute (auch bei eingehenden Anrufen). Inzwischen wird im Hafen und auch in Küstennähe das Handy nicht mehr automatisch mit dem Schiffssatelliten verbunden (mit den entsprechen hohen Roaminggebühren).
Wäscherei
Die Wäschereipreise variieren zwischen $ 0,75 für das Waschen eines Taschentuchs bis zu $ 9 für die Reinigung eines Abendkleides. Bügeln kostet die Hälfte des Preises für Waschen oder Reinigen. Eine genaue Aufstellung der Kosten findet sich hier.
Geldautomat
Ein Geldautomat ist vorhanden. Neben eventuellen Gebühren der Bank fallen zusätzlich $ 5,50 pro Transaktion an.
Fotos
Die Schiffsfotografen stehen an diversen Abenden für professionelle Fotos zur Verfügung. Für die Bilder sollte man mit ca. $ 20 pro Bild rechnen. Der Preis hängt von der Größe ab. Es gibt auch Paketangebote.
Die Fotogalerie druckt auch Digitalfotos ab $ 0.40 aus (kleinste Größe). Zudem besteht die Möglichkeit seine Fotos von der Speicherkarte auf CD brennen zu lassen ($ 14,95 pro CD).
Ich habe auch eine Spa-Liste mitgenommen. Wer diesbezüglich Preise wissen möchte, kann sich gerne melden.
- fneumeier
- Staff Captain
- Beiträge: 12025
- Registriert: 06.11.2007 13:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: Review: Serenade otS - Alaska 30.5.-6.6.2009
Essen und Trinken
Essen
RCI hat feste Tischzeiten für das Hauptrestaurant. Die erste Tischzeit ist 18:00 Uhr, die zweite 20:30 Uhr. Seit einiger Zeit gibt es auch Mytime Dining im Hauptrestaurant (spezieller Bereich auf Deck 5, ca. 180 Plätze). Neben dem Hauptrestaurant gibt es als Alternative das Buffet-Restaurant Windjammer Café. Im Seaview Café gibt es Snacks, Sandwiches, Burger und mehr. Room Service ist kostenlos, ein Trinkgeld wird erwartet. Für Bestellungen (nicht Lieferung) zwischen Mitternacht und 5 Uhr wird eine Late-Night Room Service Fee von $ 3,95 je Order berechnet (ausgenommen sind reine Getränkebestellungen und Bestellungen für das Frühstück mit Lieferung zwischen 7 und 10 Uhr).
Als Zuzahlrestaurants stehen auf der Serenade of the Seas der Chops Grille (Steaks, Meeresfrüchte und mehr, $ 25 pp, mit Kindern unter 13 Jahren ist eine Reservierung nur vor 19 Uhr möglich) und das Portofino (Italiener, $ 20 bis $ 25, mit Kindern unter 13 Jahren ist eine Reservierung nur vor 19 Uhr möglich) zur Verfügung. Angeboten wurde auf unserer Fahrt zudem ein Mystery Dinner Theater (im Portofino, $ 49,50 pp, um 19 Uhr, keine Kinder unter 13 Jahren) und ein Abendessen mit Weinprobe Vini D´Italia (im Portofino, $ 54,50, um 19:30 Uhr, keine Kinder unter 13 Jahren) und ein Champagner Brunch im Chops Grille ($ 30 pp).
Die Zuzahlrestaurants und auch die Specials (Mystery Dinner, Weinprobe) können bereits vorab online gebucht werden. Die Buchung ist schon Monate im Voraus möglich (ca. 5 Monate vor Abfahrt wird die Buchung geöffnet).
Getränke
Kaffee, Tee, Eiswasser, Ice Tea und Lemonade stehen in allen Restaurants kostenlos zur Verfügung ebenso wie Kaffee oder Tee. Kaffeespezialitäten wie Espresso, Cappuccino, Latte sind auch im Hauptspeisesaal kostenpflichtig.
Für Kaffeespezialitäten aller Art steht das Latté-tudes auf Deck 5 zur Verfügung. Gebraut wird Seattle´s Best Coffee. Außerdem gibt es Cookies und Kuchen. Die Preise liegen bei $ 2,75 aufwärts (Preis für den kleinen Cappuccino). Täglich wechselnd gibt es eine alkoholhaltige Kaffeespezialität als Tagesspecial. Über das ganze Schiff verteilt sind verschiedene Bars, Lobby Bar (Deck 4, Atrium), The Pit Stop, Champagne Bar, Schooner Bar, The Congo Bar (alle Deck 6), Pool Bar und Solarium Bar (Deck 11), Sky Bar und Crown & Anchor Lounge (Deck 12), Viking Crown Lounge mit Vortex Nightclub (Deck 13).
Eine Getränkekarte für Sodas (alle Coca Cola Getränke) gibt es für $ 6 pro Tag, kann aber nur für die komplette Fahrt gekauft werden (plus 15% Trinkgeld). Für Kinder kostet die Karte $ 4 pro Tag. Die Getränkekarten sind nur am ersten Tag und nur für die gesamte Fahrt erhältlich. Ein Souvenir-Becher ist inklusive. Die normalen Getränkepreise sind allerdings halbwegs moderat. So kostet eine Dose Cola (0,33l) $ 1,95 (plus 15% Trinkgeld, Fountain-Getränke sind etwas preisweiter). Eine Sodakarte lohnt sich also erst ab dem vierten Getränk pro Tag. Weinpakete zu unterschiedlichen Preisen können vorab online gebucht werden. Cocktails sind ab $ 5.95 erhältlich (auch Preis des Tagescocktails). Ausländische Biere schlagen mit $ 4,95 zu Buche, amerikanische Biere sind ab $ 3,95 erhältlich.
Trinkgelder
RCI hat keine automatische Service-Charge. Gegen Ende der Fahrt werden Umschläge für die Trinkgelder in die Kabinen gelegt. Die Trinkgelder können schon bei Buchung (oder während der Fahrt) auf das Bordkonto geschrieben werden oder an Bord. In diesem Fall werden Vouchers geliefert, die dann in die Umschläge gegeben werden. Selbstverständlich können die Trinkgelder auch bar in den Umschlag gegeben werden. Die Trinkgeldempfehlungen sind wie folgt:
Kabine (bei Suite): $ 5,75 pro Tag und Gast
Kabine (keine Suite): $ 3,50 pro Tag und Gast
Kellner $ 3,50 pro Tag und Gast
Hilfskellner $ 2,00 pro Tag und Gast
Oberkellner $ 0,75 pro Tag und Gast
Die Trinkgelder gelten für alle Gäste unabhängig vom Alter. Bei Buchung auf das Bordkonto werden die Empfehlungen gebucht.
Bei allen an Bord gekauften Getränken wird automatisch ein Trinkgeld in Höhe von 15 % des Preises aufgeschlagen.
Essen
RCI hat feste Tischzeiten für das Hauptrestaurant. Die erste Tischzeit ist 18:00 Uhr, die zweite 20:30 Uhr. Seit einiger Zeit gibt es auch Mytime Dining im Hauptrestaurant (spezieller Bereich auf Deck 5, ca. 180 Plätze). Neben dem Hauptrestaurant gibt es als Alternative das Buffet-Restaurant Windjammer Café. Im Seaview Café gibt es Snacks, Sandwiches, Burger und mehr. Room Service ist kostenlos, ein Trinkgeld wird erwartet. Für Bestellungen (nicht Lieferung) zwischen Mitternacht und 5 Uhr wird eine Late-Night Room Service Fee von $ 3,95 je Order berechnet (ausgenommen sind reine Getränkebestellungen und Bestellungen für das Frühstück mit Lieferung zwischen 7 und 10 Uhr).
Als Zuzahlrestaurants stehen auf der Serenade of the Seas der Chops Grille (Steaks, Meeresfrüchte und mehr, $ 25 pp, mit Kindern unter 13 Jahren ist eine Reservierung nur vor 19 Uhr möglich) und das Portofino (Italiener, $ 20 bis $ 25, mit Kindern unter 13 Jahren ist eine Reservierung nur vor 19 Uhr möglich) zur Verfügung. Angeboten wurde auf unserer Fahrt zudem ein Mystery Dinner Theater (im Portofino, $ 49,50 pp, um 19 Uhr, keine Kinder unter 13 Jahren) und ein Abendessen mit Weinprobe Vini D´Italia (im Portofino, $ 54,50, um 19:30 Uhr, keine Kinder unter 13 Jahren) und ein Champagner Brunch im Chops Grille ($ 30 pp).
Die Zuzahlrestaurants und auch die Specials (Mystery Dinner, Weinprobe) können bereits vorab online gebucht werden. Die Buchung ist schon Monate im Voraus möglich (ca. 5 Monate vor Abfahrt wird die Buchung geöffnet).
Getränke
Kaffee, Tee, Eiswasser, Ice Tea und Lemonade stehen in allen Restaurants kostenlos zur Verfügung ebenso wie Kaffee oder Tee. Kaffeespezialitäten wie Espresso, Cappuccino, Latte sind auch im Hauptspeisesaal kostenpflichtig.
Für Kaffeespezialitäten aller Art steht das Latté-tudes auf Deck 5 zur Verfügung. Gebraut wird Seattle´s Best Coffee. Außerdem gibt es Cookies und Kuchen. Die Preise liegen bei $ 2,75 aufwärts (Preis für den kleinen Cappuccino). Täglich wechselnd gibt es eine alkoholhaltige Kaffeespezialität als Tagesspecial. Über das ganze Schiff verteilt sind verschiedene Bars, Lobby Bar (Deck 4, Atrium), The Pit Stop, Champagne Bar, Schooner Bar, The Congo Bar (alle Deck 6), Pool Bar und Solarium Bar (Deck 11), Sky Bar und Crown & Anchor Lounge (Deck 12), Viking Crown Lounge mit Vortex Nightclub (Deck 13).
Eine Getränkekarte für Sodas (alle Coca Cola Getränke) gibt es für $ 6 pro Tag, kann aber nur für die komplette Fahrt gekauft werden (plus 15% Trinkgeld). Für Kinder kostet die Karte $ 4 pro Tag. Die Getränkekarten sind nur am ersten Tag und nur für die gesamte Fahrt erhältlich. Ein Souvenir-Becher ist inklusive. Die normalen Getränkepreise sind allerdings halbwegs moderat. So kostet eine Dose Cola (0,33l) $ 1,95 (plus 15% Trinkgeld, Fountain-Getränke sind etwas preisweiter). Eine Sodakarte lohnt sich also erst ab dem vierten Getränk pro Tag. Weinpakete zu unterschiedlichen Preisen können vorab online gebucht werden. Cocktails sind ab $ 5.95 erhältlich (auch Preis des Tagescocktails). Ausländische Biere schlagen mit $ 4,95 zu Buche, amerikanische Biere sind ab $ 3,95 erhältlich.
Trinkgelder
RCI hat keine automatische Service-Charge. Gegen Ende der Fahrt werden Umschläge für die Trinkgelder in die Kabinen gelegt. Die Trinkgelder können schon bei Buchung (oder während der Fahrt) auf das Bordkonto geschrieben werden oder an Bord. In diesem Fall werden Vouchers geliefert, die dann in die Umschläge gegeben werden. Selbstverständlich können die Trinkgelder auch bar in den Umschlag gegeben werden. Die Trinkgeldempfehlungen sind wie folgt:
Kabine (bei Suite): $ 5,75 pro Tag und Gast
Kabine (keine Suite): $ 3,50 pro Tag und Gast
Kellner $ 3,50 pro Tag und Gast
Hilfskellner $ 2,00 pro Tag und Gast
Oberkellner $ 0,75 pro Tag und Gast
Die Trinkgelder gelten für alle Gäste unabhängig vom Alter. Bei Buchung auf das Bordkonto werden die Empfehlungen gebucht.
Bei allen an Bord gekauften Getränken wird automatisch ein Trinkgeld in Höhe von 15 % des Preises aufgeschlagen.
- fneumeier
- Staff Captain
- Beiträge: 12025
- Registriert: 06.11.2007 13:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: Review: Serenade otS - Alaska 30.5.-6.6.2009
Entertainment
Die Royal Caribbean Sänger und Tänzer bestehen aus vier Sängern und acht Tänzern, die auf der Fahrt zwei Production Show´s bestreiten. Ansonsten sind die Sänger auch am Abend im Centrum vertreten. Die Band besteht aus neun Personen, fünf Bläsern und je ein Pianist, Schlagzeuger, Bassist und Gitarrist. Auch die Band spielte einmal mit Big Band Sound im Centrum. Drei weitere Bands sorgten am Pool, in den Bars und im Zentrum für Unterhaltung, The Serenade Trio, Prestige und Celebration 4. In den Bars und im Speisesaal unterhielten die Pianisten Pavel Pletenik und Ed Manego. DJ Smurf war für die nächtliche Unterhaltung zuständig. The Serenade Strings unterhielten mit klassischer Musik am Abend.
Neben der Hauptshow und den nächtlichen Mitmachshows für Erwachsene werden tagsüber allerlei Kurse (sportlich oder künstlerisch), Vorträge, Spiele (Trivia oder Bingo, letzteres kostenpflichtig), Tanzkurse und mehr angeboten.
Die Royal Caribbean Sänger und Tänzer bestehen aus vier Sängern und acht Tänzern, die auf der Fahrt zwei Production Show´s bestreiten. Ansonsten sind die Sänger auch am Abend im Centrum vertreten. Die Band besteht aus neun Personen, fünf Bläsern und je ein Pianist, Schlagzeuger, Bassist und Gitarrist. Auch die Band spielte einmal mit Big Band Sound im Centrum. Drei weitere Bands sorgten am Pool, in den Bars und im Zentrum für Unterhaltung, The Serenade Trio, Prestige und Celebration 4. In den Bars und im Speisesaal unterhielten die Pianisten Pavel Pletenik und Ed Manego. DJ Smurf war für die nächtliche Unterhaltung zuständig. The Serenade Strings unterhielten mit klassischer Musik am Abend.
Neben der Hauptshow und den nächtlichen Mitmachshows für Erwachsene werden tagsüber allerlei Kurse (sportlich oder künstlerisch), Vorträge, Spiele (Trivia oder Bingo, letzteres kostenpflichtig), Tanzkurse und mehr angeboten.
- fneumeier
- Staff Captain
- Beiträge: 12025
- Registriert: 06.11.2007 13:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: Review: Serenade otS - Alaska 30.5.-6.6.2009
Kabine
Wir hatten eine Balkonkabine auf Deck 7 im Centrumsbereich (auch als Hump bekannt, denn hier gehen die Balkone etwas weiter nach außen wegen der Rundung). Die Kabine ist für 4 Personen ausgeschrieben. In Richtung des Balkons befindet sich ein Doppelbett mit zwei Nachttischchen (Schublade und Ablagefläche, auf einem Nachttisch ist das Telefon). Über dem Doppelbett kann noch ein Bett von der Decke ausgeklappt werden als Pulman-Bett. Durch einen Vorhang abtrennbar ist die Sitzecke mit Klappsofa (3. Bett) und ovalem Tischchen. In der Schrankwand befinden sich die Mini-Bar (Soda-Dosen $ 1,95, Evian 0,75 l für $ 3,95, Perrier 0,33 l für $ 2,75, Red Bull Dose $ 3,95, Snickers / M&M / Erdnüsse / Oreo Cookies je Box $ 5,95). Über der Mini-Bar ist der interaktive Fernseher (leider kein LCD, sondern Röhre). Darüber im Schrank befindet sich der Safe, der jedoch nicht einmal ein DINA4 Blatt an Fläche hat und entsprechend auch nicht für ein Netbook ausreicht, sowie zwei Ablageflächen. Danach folgt der Schreibtischbereich mit je 3 Schubladen (in einer Schublade ist der Fön, über der anderen ist eine herausziehbare Schreibplatte) sowie einer schmalen zweigeteilten Schublade unter der Schreibfläche, die Briefpapier, Infomappe und Stift enthält. Über der Schreibplatte ist ein Spiegel mit schräggestellten seitlichen Spiegelteilen. Hinter dem linken ist ein Schränkchen. Es sind neben Telefonanschluss, Dataports noch zwei US-Steckdosen mit 110V sowie eine europäische Steckdose mit 220V vorhanden. Es folgt zur Tür hin der Schrank, der in der Mitte über sieben offene Ablagefläche sowie rechts und links Hängestangen mit zahlreichen Bügeln verfügt. Im Hängebereich lässt sich noch mittig eine weitere Stange herunterklappen (um so beispielsweise auf zwei Ebenen Hemden aufzuhängen). Oben ist eine weitere Ablagefläche, die aber durch die Schwimmwesten belegt ist. An der gegenüberliegenden Wand sind zwei Kleiderhaken (mehr Knöpfe), die auch die Formulare für die Frühstücksbestellung und eine Plastiktüte halten. Im Bad befindet sich eine runde Dusche mit Schiebetüren. Die Dusche hat zwei Ablagekörbe, einen Shampoo-Spender (mit extrem nach Kaugummi riechendem Shampooo/Duschgel) und eine Handbrause. Oben befindet sich eine ausziehbare Wäscheleine. Unter dem Waschbecken befindet sich eine Ablagefläche mit dem Mülleimer. Der linke schräg gestellte Spiegel lässt sich öffnen. Auf der rechten Seite sind die Zahnputzgläser. Seifenstücke, Kosmetiktücher sowie Hygienebeutel für Damenhygieneartikel sind vorhanden. Oben am Spiegel ist noch eine Steckdose für Rasierapparate. An der Badtür befinden sich vier Kleiderhaken, über der Toilette ein Handtuch-Regal mit zwei Stangen und Ablage sowie an der Seitenwand zwei weitere Handtuchstangen. Der Balkon mit Glasbrüstung hat zwei Stühle und einen Tisch.
Für zwei Erwachsene mit Kind war die Kabine ausreichend groß. Die Koffer ließen sich bis auf einen, der zu hoch war, unter dem Bett verstauen. Bei einer 4er Belegung wird der Stauraum allerdings doch sehr knapp.
Wir hatten eine Balkonkabine auf Deck 7 im Centrumsbereich (auch als Hump bekannt, denn hier gehen die Balkone etwas weiter nach außen wegen der Rundung). Die Kabine ist für 4 Personen ausgeschrieben. In Richtung des Balkons befindet sich ein Doppelbett mit zwei Nachttischchen (Schublade und Ablagefläche, auf einem Nachttisch ist das Telefon). Über dem Doppelbett kann noch ein Bett von der Decke ausgeklappt werden als Pulman-Bett. Durch einen Vorhang abtrennbar ist die Sitzecke mit Klappsofa (3. Bett) und ovalem Tischchen. In der Schrankwand befinden sich die Mini-Bar (Soda-Dosen $ 1,95, Evian 0,75 l für $ 3,95, Perrier 0,33 l für $ 2,75, Red Bull Dose $ 3,95, Snickers / M&M / Erdnüsse / Oreo Cookies je Box $ 5,95). Über der Mini-Bar ist der interaktive Fernseher (leider kein LCD, sondern Röhre). Darüber im Schrank befindet sich der Safe, der jedoch nicht einmal ein DINA4 Blatt an Fläche hat und entsprechend auch nicht für ein Netbook ausreicht, sowie zwei Ablageflächen. Danach folgt der Schreibtischbereich mit je 3 Schubladen (in einer Schublade ist der Fön, über der anderen ist eine herausziehbare Schreibplatte) sowie einer schmalen zweigeteilten Schublade unter der Schreibfläche, die Briefpapier, Infomappe und Stift enthält. Über der Schreibplatte ist ein Spiegel mit schräggestellten seitlichen Spiegelteilen. Hinter dem linken ist ein Schränkchen. Es sind neben Telefonanschluss, Dataports noch zwei US-Steckdosen mit 110V sowie eine europäische Steckdose mit 220V vorhanden. Es folgt zur Tür hin der Schrank, der in der Mitte über sieben offene Ablagefläche sowie rechts und links Hängestangen mit zahlreichen Bügeln verfügt. Im Hängebereich lässt sich noch mittig eine weitere Stange herunterklappen (um so beispielsweise auf zwei Ebenen Hemden aufzuhängen). Oben ist eine weitere Ablagefläche, die aber durch die Schwimmwesten belegt ist. An der gegenüberliegenden Wand sind zwei Kleiderhaken (mehr Knöpfe), die auch die Formulare für die Frühstücksbestellung und eine Plastiktüte halten. Im Bad befindet sich eine runde Dusche mit Schiebetüren. Die Dusche hat zwei Ablagekörbe, einen Shampoo-Spender (mit extrem nach Kaugummi riechendem Shampooo/Duschgel) und eine Handbrause. Oben befindet sich eine ausziehbare Wäscheleine. Unter dem Waschbecken befindet sich eine Ablagefläche mit dem Mülleimer. Der linke schräg gestellte Spiegel lässt sich öffnen. Auf der rechten Seite sind die Zahnputzgläser. Seifenstücke, Kosmetiktücher sowie Hygienebeutel für Damenhygieneartikel sind vorhanden. Oben am Spiegel ist noch eine Steckdose für Rasierapparate. An der Badtür befinden sich vier Kleiderhaken, über der Toilette ein Handtuch-Regal mit zwei Stangen und Ablage sowie an der Seitenwand zwei weitere Handtuchstangen. Der Balkon mit Glasbrüstung hat zwei Stühle und einen Tisch.
Für zwei Erwachsene mit Kind war die Kabine ausreichend groß. Die Koffer ließen sich bis auf einen, der zu hoch war, unter dem Bett verstauen. Bei einer 4er Belegung wird der Stauraum allerdings doch sehr knapp.
- fneumeier
- Staff Captain
- Beiträge: 12025
- Registriert: 06.11.2007 13:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: Review: Serenade otS - Alaska 30.5.-6.6.2009
Tag 0 Flug und Vorübernachtung in Vancouver, B.C. / Kanada
Seite der Stadt Vancouver
Tourismus Vancouver Deutsch
Infoseite Vancouver
schweizer Infoseite auf Deutsch
TransLink öffentliche Verkehrsmittel
Vancouver International Airport
YVR Aiporter Shuttle Bus
Big Bus HoHo Bus
Vancouver Trolley HoHo Bus(meine Empfehlung, fährt 2 Routen und auch durch den Stanley Park)
West Coast Sightseeing (4 stündige Stadtrundfahrt, Pick-Up am Hotel, Drop-off am Cruise Terminal mit Gepäck, auch in Deutsch)
Vancouver Tours (verschiedene Sightseeing Touren)
Rundgang Vancouver mit Karte
Hafen Vancouver
Einige Bemerkungen vorab: Dieses ist keine “normale” Kreuzfahrt. Hätte ich eine normale Alaska-Kreuzfahrt gebucht, dann hätte ich sicherlich eine andere Route gewählt. Anlass für diese Kreuzfahrt war das Cruisecritic.com Forum und dort ein ganz bestimmter Thread, den ich hier jetzt allerdings nicht nenne. Es handelte sich sozusagen um eine inoffizielle Gruppenfahrt von Forenmitgliedern, die in diesem Thread aktiv sind.
Die Anreise erfolgte ab Flughafen München mit Air Canada nach Toronto und Weiterflug nach Vancouver. In München wurden wir bereits informiert, dass die Maschine nach Toronto überbucht sei. Wir könnten mit Lufthansa über Montreal nach Vancouver fliegen und erhielten pro Person 300,-- Euro. Ein verlockendes Angebot, allerdings reisen wir mit unserer Tochter und hatten zudem eine Verabredung zum Abendessen in Vancouver. Der Alternativflug wäre erst 2,5 Stunden später angekommen. Air Canada hat ein sehr gutes In-Seat-Entertainment System mit Video on Demand, dass die LH auf dem Alternativflug nicht bieten kann. Zudem hatten wir für unsere Tochter ein Kindermenu gebucht. Also verzichteten wir. Auf dem Flug, der wegen Reparaturarbeiten an einem der Sitze verspätet startete, wurden wir informiert, dass wir unseren Anschlussflug wegen der Verspätung nicht mehr erreichen würden. Alle betroffenen Passagiere seien aber bereits auf spätere Flüge umgebucht. In unserem Fall war es exakt eine Stunde später und auch diesen Flug erreichten wir gerade so. Air Canada bot aber insoweit einen hervorragenden Service und bemühte sich sehr, uns zu dem umgebuchten Flug auch rechtzeitig zu bekommen. Übrigens hob sich auch das Essen auf dem Flug positiv ab im Vergleich zu US Gesellschaften. Auch die LH muss insoweit etwas hinantstehen.
Wir kamen um 18:45 Uhr Ortszeit in Vancouver an und damit eine knappe Dreiviertelstunde später als geplant. Mit dem Taxi ging es schnell nach Downtown zu unserem Hotel (inkl. Trinkgeld 30,-- CDN).
Dank eines kanadischen Mitreisenden hatten wir vorab ein Zimmer im Best Western Downtown mit einer Gruppenrate gebucht. Nach dem Check-In brachten wir nur schnell unsere Koffer auf das Zimmer, machen uns kurz frisch und marschierten zu dem Restaurant, in dem eine andere kanadische Mitreisende Tische reserviert hatte. Das Earls Paramount liegt nur etwa vier Blocks vom Hotel entfernt. Ein paar unserer Mitreisenden hatten wir schon in Deutschland getroffen. Den Rest der Gruppe kannten wir nur vom Internet. Es war noch ein netter Abend mit dem Austausch vieler Geschenke…
Gegen 22 Uhr fielen wir völlig übermüdet in die Hotelbetten.
Seite der Stadt Vancouver
Tourismus Vancouver Deutsch
Infoseite Vancouver
schweizer Infoseite auf Deutsch
TransLink öffentliche Verkehrsmittel
Vancouver International Airport
YVR Aiporter Shuttle Bus
Big Bus HoHo Bus
Vancouver Trolley HoHo Bus(meine Empfehlung, fährt 2 Routen und auch durch den Stanley Park)
West Coast Sightseeing (4 stündige Stadtrundfahrt, Pick-Up am Hotel, Drop-off am Cruise Terminal mit Gepäck, auch in Deutsch)
Vancouver Tours (verschiedene Sightseeing Touren)
Rundgang Vancouver mit Karte
Hafen Vancouver
Einige Bemerkungen vorab: Dieses ist keine “normale” Kreuzfahrt. Hätte ich eine normale Alaska-Kreuzfahrt gebucht, dann hätte ich sicherlich eine andere Route gewählt. Anlass für diese Kreuzfahrt war das Cruisecritic.com Forum und dort ein ganz bestimmter Thread, den ich hier jetzt allerdings nicht nenne. Es handelte sich sozusagen um eine inoffizielle Gruppenfahrt von Forenmitgliedern, die in diesem Thread aktiv sind.
Die Anreise erfolgte ab Flughafen München mit Air Canada nach Toronto und Weiterflug nach Vancouver. In München wurden wir bereits informiert, dass die Maschine nach Toronto überbucht sei. Wir könnten mit Lufthansa über Montreal nach Vancouver fliegen und erhielten pro Person 300,-- Euro. Ein verlockendes Angebot, allerdings reisen wir mit unserer Tochter und hatten zudem eine Verabredung zum Abendessen in Vancouver. Der Alternativflug wäre erst 2,5 Stunden später angekommen. Air Canada hat ein sehr gutes In-Seat-Entertainment System mit Video on Demand, dass die LH auf dem Alternativflug nicht bieten kann. Zudem hatten wir für unsere Tochter ein Kindermenu gebucht. Also verzichteten wir. Auf dem Flug, der wegen Reparaturarbeiten an einem der Sitze verspätet startete, wurden wir informiert, dass wir unseren Anschlussflug wegen der Verspätung nicht mehr erreichen würden. Alle betroffenen Passagiere seien aber bereits auf spätere Flüge umgebucht. In unserem Fall war es exakt eine Stunde später und auch diesen Flug erreichten wir gerade so. Air Canada bot aber insoweit einen hervorragenden Service und bemühte sich sehr, uns zu dem umgebuchten Flug auch rechtzeitig zu bekommen. Übrigens hob sich auch das Essen auf dem Flug positiv ab im Vergleich zu US Gesellschaften. Auch die LH muss insoweit etwas hinantstehen.
Wir kamen um 18:45 Uhr Ortszeit in Vancouver an und damit eine knappe Dreiviertelstunde später als geplant. Mit dem Taxi ging es schnell nach Downtown zu unserem Hotel (inkl. Trinkgeld 30,-- CDN).
Dank eines kanadischen Mitreisenden hatten wir vorab ein Zimmer im Best Western Downtown mit einer Gruppenrate gebucht. Nach dem Check-In brachten wir nur schnell unsere Koffer auf das Zimmer, machen uns kurz frisch und marschierten zu dem Restaurant, in dem eine andere kanadische Mitreisende Tische reserviert hatte. Das Earls Paramount liegt nur etwa vier Blocks vom Hotel entfernt. Ein paar unserer Mitreisenden hatten wir schon in Deutschland getroffen. Den Rest der Gruppe kannten wir nur vom Internet. Es war noch ein netter Abend mit dem Austausch vieler Geschenke…
Gegen 22 Uhr fielen wir völlig übermüdet in die Hotelbetten.
- fneumeier
- Staff Captain
- Beiträge: 12025
- Registriert: 06.11.2007 13:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: Review: Serenade otS - Alaska 30.5.-6.6.2009
Tag 1 Vancouver, B.C. / Kanada (Abfahrt 17.00 Uhr)
Da das Hotel kein Frühstück inkludiert hatte (es gibt aber ein Restaurant) suchten wir uns in der Gegend ein Café. Tim Hortons war unser Ziel. Es handelt sich um das kanadische Gegenstück zu Starbucks, die natürlich ebenfalls vertreten waren. Frisch gestärkt gingen wir zurück ins Hotel und packten unsere Koffer fertig für die Kreuzfahrt. Das Hotel verfügt über einen kostenlosen Shuttle-Bus. Wir waren für 11:30 Uhr vorgemerkt für die Fahrt zum Ballantyne Pier. Also blieb noch etwas Zeit. Wir gingen hinunter zur Fähre nach Granville Island (CAD 5,-- hin und zurück mit dem Aquabus) und sahen uns den Markt dort an. Dorthin hätten wir gleich fahren sollen. Das wäre der ideale Platz für ein Frühstück gewesen. Andererseits hatte es auch den Vorteil, dass ich nicht hungrig war und ich der Versuchung der verlockenden Gerüche des Marktes Widerstand leisten konnte. Ach ja, wir hatten eine Hitzewelle erwischt. Morgens lag die Temperatur schon bei angenehmen 21°C.
Da Check-Out bereits um 11 Uhr war, machten wir uns um kurz vor 11 Uhr auf den Weg zur Rezeption zum Bezahlen. Der Shuttle-Bus stand schon bereit und der Fahrer begann einzuladen. Eine Mitarbeiterin des Hotels sah uns und rief umgehend alle anderen auf der Liste für dieses Shuttle an. Kurz nach 11 Uhr waren wir abfahrtbereit. Auf dem Weg zum Ballantyne Pier erklärte uns der Fahrer noch die eine oder andere Sehenswürdigkeit. Kurz nach 11:30 Uhr waren wir am Pier. Da wir noch keine Kofferanhänger hatten, besorgten wir uns diese bei einem der bereitstehenden Porter, der dann auch umgehend die Koffer abnahm.
Im Terminal folgte zunächst mal die Sicherheitskontrolle. Dann ließ der Blick auf eine lange Schlange vor dem Check-In die Stimmung schon in den Keller rutschen. Aber manchmal haben Kinder auch entscheidende Vorteile. Wir wurden von einer Mitarbeiterin umgehend an den Schalter für Suiten-Gäste gelotst, der völlig leer war. Die Familie vor uns kam an einen freiwerdenden Schalter. Wir warteten kurz, bis der Suite-Check-In frei war. 10 Minuten später waren wir auf dem Weg zur US-Immigration. Wir erhielten eine Nummer, die aber mangels Andrangs gar nicht erforderlich war, und wurden an eine Mitarbeiterin weitergelotst, die uns die grünen I-94W Formulare übergab und nach dem Ausfüllen überprüfte, nicht ohne vorher den Hinweis an unsere Tochter zu geben, wenn sie auf die Toilette müsse, dann wäre dies eine hervorragende Gelegenheit. Die Schalter der Immigration waren frei. Während sich der eine Beamte um mich und meinen Mann kümmerte, nahm der andere Beamte den Pass unserer Tochter und erledigte die Formalitäten (Kinder unter 14 Jahren müssen weder Fingerabdrücke noch Photos machen). Warum von mir allerdings nur die vier Finger der rechten Hand genommen wurden und nicht auch der Rest, wird wohl das Geheimnis des Beamten bleiben.
Vorbei an dem Einschiffungsfoto, auf das wir dankend verzichteten, ging es weiter auf die Gangway. Zuvor bekamen wir noch jeder ein Coupon-Book für Alaska in die Hand gedrückt (wichtig für die Shopping-Experten). Beim Einlesen der Boarding-Pässe wurde noch das obligate Foto angefertigt. Dahinter war der Tisch der Youth Councelors für die von meiner Tochter ganz und gar nicht geliebten Notfall-Armbänder.
Es war inzwischen kurz nach 12 Uhr geworden. Ein Blick zu unserem Kabinengang verriet uns, dass die Kabinen erst um 13 Uhr zur Verfügung stehen würden. Also ging es samt Handgepäck ins Windjammer, das heute als einziges Restaurant mittags geöffnet hatte. Die Essensqualität hat uns am Buffet positiv überrascht. Es waren auch viele asiatische und indische Gerichte zu finden. Die Auswahl und die Qualität waren deutlich besser als auf der Grandeur of the Seas. Allerdings muss ich zugeben, dass NCL hier die Nase insgesamt leicht vorne hat. Kaffeespezialitäten sind leider nur gegen Bezahlung erhältlich (auch beim Abendessen). Zwar gibt es auch hier im Außenbereich die von NCL bekannten WMF-Maschinen, die allerdings nur normalen Kaffee ausgeben. Um es uns Deutschen einfach zu machen, ist der Knopf mit dem Wort „Tasse“ beschriftet.
Nach dem Essen brachten wir zunächst unser Handgepäck auf die Kabine. Leider ist der Safe so niedrig und nicht tief genug, dass unser Netbook nicht hineinpasste. Ansonsten fanden wir drei Coupon-Books für Crown & Anchor Gold Member vor, zwei Einladungen zum Meet & Mingle von Cruisecritic (unsere Tochter läuft auf meinen Namen, außerdem bekommt man grundsätzlich nur eine Einladung pro Kabine mit zwei Personen), die Tickets für den online vorgebuchten Ausflug in Icy Strait Point sowie das Tagesprogramm auf Deutsch.
Wir entschlossen uns zu einem Rundgang über das Schiff. Wir starteten oben bei der Minigolfanlage mit einer Runde Minigolf. Der Kinderbereich des Pools mit der Rutsche war leider nicht geöffnet (Streicharbeiten, öffnete aber später). Allerdings hatten wir die Badesachen ohnehin im Gepäck, das noch nicht auf der Kabine war. Nachdem meine Tochter und mein Mann noch einige Körbe auf dem Basketballplatz geworfen hatten, holten wir uns noch schnell im Windjammer etwas zu Trinken. Danach gingen wir Deck für Deck abwärts und besichtigten die öffentlichen Räume. Besonders gefiel uns auf Anhieb die Schooner Bar. Erstaunlich viel für dekorative Elemente „verschwendeter“ Platz mit mehreren Schiffsmodellen und mehr fiel uns ins Auge. Auch die Safari Lounge hat nette Plätzchen mit Blick nach hinten (leider nicht rauchfrei). Das Solarium ist übrigens auf den Alaska-Kreuzfahrten zu bestimmten Zeiten auch für Kinder unter 16 Jahren geöffnet, da in der Regel der Außenpool witterungsbedingt nicht genutzt werden kann. Ich bestand noch auf einer Führung durch den Spa-Bereich. Die Thermal Suite mit den warmen Liegen hatte es meiner Tochter angetan. Mit $ 139,-- für die ganze Woche für ein Paar war dies erstaunlich günstig im Vergleich zu den Einzelbehandlungen. Übrigens hat die Thermal Suite noch zwei Dampfräume und einen Aromaraum sowie Duschen. Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Pässen (eine Einzelperson zahlt $ 79,--). Ach ja, im Spa nahmen wir an einer Verlosung teil. Leider fand diese um 19:30 Uhr statt und da saßen wir beim Abendessen. You have to be present to win… Inzwischen war es schon Zeit für die Rettungsübung. Wir kehrten zur Kabine zurück und fanden dort schon unsere Koffer vor. Wir nutzten die verbleibende Zeit und fingen mit dem Auspacken an. Um 16:15 Uhr ertönte das Alarmsignal. Unsere Musterstation ist in der Schooner Bar. Sorgfältig wurde der Sitz der Rettungswesten überprüft und die Kabinennummer auf der Kontrollliste abgehakt. Ein Youth Councellor prüfte die Armbänder der Kinder, um festzustellen, dass unsere Tochter das falsche Armband erhalten hatte, das schnell ausgetauscht wurde.
Nach der Rettungsübung packten wir fertig aus. Um 17 Uhr sollte die Abfahrt sein. Unsere Freunde trafen sich an der Poolbar. Es stellte sich dann aber heraus, dass zunächst die SAPPHIRE PRINCESS und die ZUIDERDAM, die beide am Canada Place Pier lagen, abfuhren. Schade, so konnte ich nur Fotos aus einiger Entfernung machen. Da der Ballantyne Pier auch noch ziemlich abseits in einem Industriebereich liegt, war keine schnelle Hafenrundfahrt nach dem Einchecken möglich.
Meinen alkoholfreien Strawberry Daiquiri riss sich meine auf der Sonnenliege fast eingeschlafene Tochter sofort unter den Nagel, um dann erstaunt festzustellen, dass wir tatsächlich unter dieser Brücke (Lions Gate Bridge) durchkommen. Die Cocktails sind übrigens gemixt und nicht aus Fertigprodukten (ein Pluspunkt für RCI gegenüber NCL).
Wir hatten das Main Seating gebucht. Eine unserer amerikanischen Freundinnen hatte mit Hilfe unserer Buchungsnummer unsere Buchungen gekoppelt, so dass zehn Mitglieder unserer Gruppe an einem großen Tisch zusammen saßen (die Amerikaner können dies online über MyCruises machen, wir Deutsche leider nicht, aber immerhin konnten wir dies unter MyCruises sehen). Das Menu war übrigens sehr vielfältig und am liebsten hätte ich mehrere Vor- und Hauptspeisen bestellt, aber der Verstand sagte nein. Etwas enttäuschend war lediglich, dass der Spinatsalat nicht angemacht war und die Auswahl der Dressings sich auf Thousand Island und Ranch beschränkte, was selbst die Amerikaner an unserem Tisch etwas überraschte. Auch im weiteren Verlauf der Reise konnte ich mich über die Essensqualität im Hauptrestaurant nicht im Geringsten beschweren. Alles sehr lecker und für mich gab es eigentlich immer etwas auf der Karte. Unsere Mitreisenden bestellten auch gerne mal nur mehrere Vorspeisen oder mehrere Hauptgerichte (!!) neben einigen Vorspeisen.
Am Nachmittag hatten wir schon im Kinderclub Adventure Ocean (Offene Tür von 13 bis 16 Uhr) vorbeigesehen und das Anmeldeformular ausgefüllt. Auch wurden uns die Räumlichkeiten gezeigt. Eine der Youth Councellors ist Sylvia, eine Gymnasiallehrerin für Englisch, Biologie und Chemie aus Deutschland (inzwischen nicht mehr an Bord; sie tritt nach zwei Jahren bei RCI nun eine Lehrerstelle in Baden-Württemberg an). Auch eine weitere Betreuerin sprach ein wenig Deutsch. Dabei sollte unsere Tochter doch ihre Englischkenntnisse verbessern. Um 20 Uhr war eine kurze Vorstellung der Betreuer im Safari Club. Nur 78 Kinder (inklusive der Teenager) waren an Bord. Die Woche zuvor und auch danach hatte deutlich mehr Kinder. Um 20:30 Uhr war die Registierung der Kinder im Adventure Ocean inklusive einer Verlosung, bei der jedes der Kinder einen Preis erhielt (unserer Tochter gewann ein Mousepad). Außerdem wurde der Vulkan vorgeführt (chemisches Experiment). Negativ fiel uns auf, dass das Adventure Ocean nur über die Video Arcade zu erreichen war. Wir hatten beim ersten Versuch den Eingang gar nicht gefunden. Im Adventure Ocean gibt es auch mehrere Computer mit Wii-Spielen und einen großen Bildschirm für Filme. Positiv vermerkte ich, dass die Kinder bei der Anmeldung ein Schlüsselband für ihren Boarding-Pass bekamen, das eine Kindersicherung hatte.
Wir machten uns auf den Weg ins Theater für die Welcome Aboard Show. Angekündigt war der Comedian Kelly McDonald und die Sänger und Tänzer von Royal Caribbean. Letztere hatten wohl doch frei. Den Großteil der Show bestritt der kanadische Cruise Director Mike Szwajkowski, der mir auf Anhieb recht gut gefiel (und eine Bereicherung für jede Kreuzfahrt ist, wie sich im Laufe der Reise herausstellte). Dann kam Kelly McDonald, den ich ebenfalls ganz ordentlich fand. Bei NCL hatten wir schon deutlich plattere Witze zu Hören bekommen (nicht natürlich von Second City). Mike zählte übrigens die am Schiff vertretenen Nationalitäten auf (34 an der Zahl). Schon tagsüber war uns die überraschend große Zahl an Deutschen aufgefallen, obwohl die Route eigentlich für den deutschen Markt eher unattraktiv ist, da sie zu wenig Häfen enthält und zudem der Hubbard Gletscher durch Tracy Arms ersetzt wurde. Und die Nummer 1 waren die Kanadier, vor den Amerikanern und Bronze ging an uns Deutsche mit 132 Passagieren (eine Reisegruppe eines deutschen Veranstalters, die zuvor eine Kanada-Rundreise per Bus gemacht hatten)!
Nachdem wir alle drei im Theater fast einschliefen, gingen wir auf schnellstem Weg in die Kabine. Die Kabine ist ja nahe am Centrum. Die Lautstärke der Musik ließ uns zunächst das Schlimmste befürchten. In der Kabine war es jedoch absolut ruhig.
Dort fanden wir zwar das Sofa-Bett aufgeklappt vor. Allerdings hatte weder die auf das Sofa als Matratze gelegte Bettdecke einen Bettbezug noch die Wolldecke ein Laken. Es bedurfte zweier Anrufe, bis sich dann doch etwas bewegte. Unserer Tochter schlief inzwischen auf unserem Bett ein.
Das Tagesprogramm für den morgigen Tag enthielt bereits das Formular für die Ausschiffung mit dem Angebot von Touren bzw. Flughafentransfer ($ 36,-- pro Person). Interessanterweise werden auch die Taxipreise gleich genannt (zum Flughafen ca. CAD 40,--).
Da das Hotel kein Frühstück inkludiert hatte (es gibt aber ein Restaurant) suchten wir uns in der Gegend ein Café. Tim Hortons war unser Ziel. Es handelt sich um das kanadische Gegenstück zu Starbucks, die natürlich ebenfalls vertreten waren. Frisch gestärkt gingen wir zurück ins Hotel und packten unsere Koffer fertig für die Kreuzfahrt. Das Hotel verfügt über einen kostenlosen Shuttle-Bus. Wir waren für 11:30 Uhr vorgemerkt für die Fahrt zum Ballantyne Pier. Also blieb noch etwas Zeit. Wir gingen hinunter zur Fähre nach Granville Island (CAD 5,-- hin und zurück mit dem Aquabus) und sahen uns den Markt dort an. Dorthin hätten wir gleich fahren sollen. Das wäre der ideale Platz für ein Frühstück gewesen. Andererseits hatte es auch den Vorteil, dass ich nicht hungrig war und ich der Versuchung der verlockenden Gerüche des Marktes Widerstand leisten konnte. Ach ja, wir hatten eine Hitzewelle erwischt. Morgens lag die Temperatur schon bei angenehmen 21°C.
Da Check-Out bereits um 11 Uhr war, machten wir uns um kurz vor 11 Uhr auf den Weg zur Rezeption zum Bezahlen. Der Shuttle-Bus stand schon bereit und der Fahrer begann einzuladen. Eine Mitarbeiterin des Hotels sah uns und rief umgehend alle anderen auf der Liste für dieses Shuttle an. Kurz nach 11 Uhr waren wir abfahrtbereit. Auf dem Weg zum Ballantyne Pier erklärte uns der Fahrer noch die eine oder andere Sehenswürdigkeit. Kurz nach 11:30 Uhr waren wir am Pier. Da wir noch keine Kofferanhänger hatten, besorgten wir uns diese bei einem der bereitstehenden Porter, der dann auch umgehend die Koffer abnahm.
Im Terminal folgte zunächst mal die Sicherheitskontrolle. Dann ließ der Blick auf eine lange Schlange vor dem Check-In die Stimmung schon in den Keller rutschen. Aber manchmal haben Kinder auch entscheidende Vorteile. Wir wurden von einer Mitarbeiterin umgehend an den Schalter für Suiten-Gäste gelotst, der völlig leer war. Die Familie vor uns kam an einen freiwerdenden Schalter. Wir warteten kurz, bis der Suite-Check-In frei war. 10 Minuten später waren wir auf dem Weg zur US-Immigration. Wir erhielten eine Nummer, die aber mangels Andrangs gar nicht erforderlich war, und wurden an eine Mitarbeiterin weitergelotst, die uns die grünen I-94W Formulare übergab und nach dem Ausfüllen überprüfte, nicht ohne vorher den Hinweis an unsere Tochter zu geben, wenn sie auf die Toilette müsse, dann wäre dies eine hervorragende Gelegenheit. Die Schalter der Immigration waren frei. Während sich der eine Beamte um mich und meinen Mann kümmerte, nahm der andere Beamte den Pass unserer Tochter und erledigte die Formalitäten (Kinder unter 14 Jahren müssen weder Fingerabdrücke noch Photos machen). Warum von mir allerdings nur die vier Finger der rechten Hand genommen wurden und nicht auch der Rest, wird wohl das Geheimnis des Beamten bleiben.
Vorbei an dem Einschiffungsfoto, auf das wir dankend verzichteten, ging es weiter auf die Gangway. Zuvor bekamen wir noch jeder ein Coupon-Book für Alaska in die Hand gedrückt (wichtig für die Shopping-Experten). Beim Einlesen der Boarding-Pässe wurde noch das obligate Foto angefertigt. Dahinter war der Tisch der Youth Councelors für die von meiner Tochter ganz und gar nicht geliebten Notfall-Armbänder.
Es war inzwischen kurz nach 12 Uhr geworden. Ein Blick zu unserem Kabinengang verriet uns, dass die Kabinen erst um 13 Uhr zur Verfügung stehen würden. Also ging es samt Handgepäck ins Windjammer, das heute als einziges Restaurant mittags geöffnet hatte. Die Essensqualität hat uns am Buffet positiv überrascht. Es waren auch viele asiatische und indische Gerichte zu finden. Die Auswahl und die Qualität waren deutlich besser als auf der Grandeur of the Seas. Allerdings muss ich zugeben, dass NCL hier die Nase insgesamt leicht vorne hat. Kaffeespezialitäten sind leider nur gegen Bezahlung erhältlich (auch beim Abendessen). Zwar gibt es auch hier im Außenbereich die von NCL bekannten WMF-Maschinen, die allerdings nur normalen Kaffee ausgeben. Um es uns Deutschen einfach zu machen, ist der Knopf mit dem Wort „Tasse“ beschriftet.
Nach dem Essen brachten wir zunächst unser Handgepäck auf die Kabine. Leider ist der Safe so niedrig und nicht tief genug, dass unser Netbook nicht hineinpasste. Ansonsten fanden wir drei Coupon-Books für Crown & Anchor Gold Member vor, zwei Einladungen zum Meet & Mingle von Cruisecritic (unsere Tochter läuft auf meinen Namen, außerdem bekommt man grundsätzlich nur eine Einladung pro Kabine mit zwei Personen), die Tickets für den online vorgebuchten Ausflug in Icy Strait Point sowie das Tagesprogramm auf Deutsch.
Wir entschlossen uns zu einem Rundgang über das Schiff. Wir starteten oben bei der Minigolfanlage mit einer Runde Minigolf. Der Kinderbereich des Pools mit der Rutsche war leider nicht geöffnet (Streicharbeiten, öffnete aber später). Allerdings hatten wir die Badesachen ohnehin im Gepäck, das noch nicht auf der Kabine war. Nachdem meine Tochter und mein Mann noch einige Körbe auf dem Basketballplatz geworfen hatten, holten wir uns noch schnell im Windjammer etwas zu Trinken. Danach gingen wir Deck für Deck abwärts und besichtigten die öffentlichen Räume. Besonders gefiel uns auf Anhieb die Schooner Bar. Erstaunlich viel für dekorative Elemente „verschwendeter“ Platz mit mehreren Schiffsmodellen und mehr fiel uns ins Auge. Auch die Safari Lounge hat nette Plätzchen mit Blick nach hinten (leider nicht rauchfrei). Das Solarium ist übrigens auf den Alaska-Kreuzfahrten zu bestimmten Zeiten auch für Kinder unter 16 Jahren geöffnet, da in der Regel der Außenpool witterungsbedingt nicht genutzt werden kann. Ich bestand noch auf einer Führung durch den Spa-Bereich. Die Thermal Suite mit den warmen Liegen hatte es meiner Tochter angetan. Mit $ 139,-- für die ganze Woche für ein Paar war dies erstaunlich günstig im Vergleich zu den Einzelbehandlungen. Übrigens hat die Thermal Suite noch zwei Dampfräume und einen Aromaraum sowie Duschen. Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Pässen (eine Einzelperson zahlt $ 79,--). Ach ja, im Spa nahmen wir an einer Verlosung teil. Leider fand diese um 19:30 Uhr statt und da saßen wir beim Abendessen. You have to be present to win… Inzwischen war es schon Zeit für die Rettungsübung. Wir kehrten zur Kabine zurück und fanden dort schon unsere Koffer vor. Wir nutzten die verbleibende Zeit und fingen mit dem Auspacken an. Um 16:15 Uhr ertönte das Alarmsignal. Unsere Musterstation ist in der Schooner Bar. Sorgfältig wurde der Sitz der Rettungswesten überprüft und die Kabinennummer auf der Kontrollliste abgehakt. Ein Youth Councellor prüfte die Armbänder der Kinder, um festzustellen, dass unsere Tochter das falsche Armband erhalten hatte, das schnell ausgetauscht wurde.
Nach der Rettungsübung packten wir fertig aus. Um 17 Uhr sollte die Abfahrt sein. Unsere Freunde trafen sich an der Poolbar. Es stellte sich dann aber heraus, dass zunächst die SAPPHIRE PRINCESS und die ZUIDERDAM, die beide am Canada Place Pier lagen, abfuhren. Schade, so konnte ich nur Fotos aus einiger Entfernung machen. Da der Ballantyne Pier auch noch ziemlich abseits in einem Industriebereich liegt, war keine schnelle Hafenrundfahrt nach dem Einchecken möglich.
Meinen alkoholfreien Strawberry Daiquiri riss sich meine auf der Sonnenliege fast eingeschlafene Tochter sofort unter den Nagel, um dann erstaunt festzustellen, dass wir tatsächlich unter dieser Brücke (Lions Gate Bridge) durchkommen. Die Cocktails sind übrigens gemixt und nicht aus Fertigprodukten (ein Pluspunkt für RCI gegenüber NCL).
Wir hatten das Main Seating gebucht. Eine unserer amerikanischen Freundinnen hatte mit Hilfe unserer Buchungsnummer unsere Buchungen gekoppelt, so dass zehn Mitglieder unserer Gruppe an einem großen Tisch zusammen saßen (die Amerikaner können dies online über MyCruises machen, wir Deutsche leider nicht, aber immerhin konnten wir dies unter MyCruises sehen). Das Menu war übrigens sehr vielfältig und am liebsten hätte ich mehrere Vor- und Hauptspeisen bestellt, aber der Verstand sagte nein. Etwas enttäuschend war lediglich, dass der Spinatsalat nicht angemacht war und die Auswahl der Dressings sich auf Thousand Island und Ranch beschränkte, was selbst die Amerikaner an unserem Tisch etwas überraschte. Auch im weiteren Verlauf der Reise konnte ich mich über die Essensqualität im Hauptrestaurant nicht im Geringsten beschweren. Alles sehr lecker und für mich gab es eigentlich immer etwas auf der Karte. Unsere Mitreisenden bestellten auch gerne mal nur mehrere Vorspeisen oder mehrere Hauptgerichte (!!) neben einigen Vorspeisen.
Am Nachmittag hatten wir schon im Kinderclub Adventure Ocean (Offene Tür von 13 bis 16 Uhr) vorbeigesehen und das Anmeldeformular ausgefüllt. Auch wurden uns die Räumlichkeiten gezeigt. Eine der Youth Councellors ist Sylvia, eine Gymnasiallehrerin für Englisch, Biologie und Chemie aus Deutschland (inzwischen nicht mehr an Bord; sie tritt nach zwei Jahren bei RCI nun eine Lehrerstelle in Baden-Württemberg an). Auch eine weitere Betreuerin sprach ein wenig Deutsch. Dabei sollte unsere Tochter doch ihre Englischkenntnisse verbessern. Um 20 Uhr war eine kurze Vorstellung der Betreuer im Safari Club. Nur 78 Kinder (inklusive der Teenager) waren an Bord. Die Woche zuvor und auch danach hatte deutlich mehr Kinder. Um 20:30 Uhr war die Registierung der Kinder im Adventure Ocean inklusive einer Verlosung, bei der jedes der Kinder einen Preis erhielt (unserer Tochter gewann ein Mousepad). Außerdem wurde der Vulkan vorgeführt (chemisches Experiment). Negativ fiel uns auf, dass das Adventure Ocean nur über die Video Arcade zu erreichen war. Wir hatten beim ersten Versuch den Eingang gar nicht gefunden. Im Adventure Ocean gibt es auch mehrere Computer mit Wii-Spielen und einen großen Bildschirm für Filme. Positiv vermerkte ich, dass die Kinder bei der Anmeldung ein Schlüsselband für ihren Boarding-Pass bekamen, das eine Kindersicherung hatte.
Wir machten uns auf den Weg ins Theater für die Welcome Aboard Show. Angekündigt war der Comedian Kelly McDonald und die Sänger und Tänzer von Royal Caribbean. Letztere hatten wohl doch frei. Den Großteil der Show bestritt der kanadische Cruise Director Mike Szwajkowski, der mir auf Anhieb recht gut gefiel (und eine Bereicherung für jede Kreuzfahrt ist, wie sich im Laufe der Reise herausstellte). Dann kam Kelly McDonald, den ich ebenfalls ganz ordentlich fand. Bei NCL hatten wir schon deutlich plattere Witze zu Hören bekommen (nicht natürlich von Second City). Mike zählte übrigens die am Schiff vertretenen Nationalitäten auf (34 an der Zahl). Schon tagsüber war uns die überraschend große Zahl an Deutschen aufgefallen, obwohl die Route eigentlich für den deutschen Markt eher unattraktiv ist, da sie zu wenig Häfen enthält und zudem der Hubbard Gletscher durch Tracy Arms ersetzt wurde. Und die Nummer 1 waren die Kanadier, vor den Amerikanern und Bronze ging an uns Deutsche mit 132 Passagieren (eine Reisegruppe eines deutschen Veranstalters, die zuvor eine Kanada-Rundreise per Bus gemacht hatten)!
Nachdem wir alle drei im Theater fast einschliefen, gingen wir auf schnellstem Weg in die Kabine. Die Kabine ist ja nahe am Centrum. Die Lautstärke der Musik ließ uns zunächst das Schlimmste befürchten. In der Kabine war es jedoch absolut ruhig.
Dort fanden wir zwar das Sofa-Bett aufgeklappt vor. Allerdings hatte weder die auf das Sofa als Matratze gelegte Bettdecke einen Bettbezug noch die Wolldecke ein Laken. Es bedurfte zweier Anrufe, bis sich dann doch etwas bewegte. Unserer Tochter schlief inzwischen auf unserem Bett ein.
Das Tagesprogramm für den morgigen Tag enthielt bereits das Formular für die Ausschiffung mit dem Angebot von Touren bzw. Flughafentransfer ($ 36,-- pro Person). Interessanterweise werden auch die Taxipreise gleich genannt (zum Flughafen ca. CAD 40,--).
- fneumeier
- Staff Captain
- Beiträge: 12025
- Registriert: 06.11.2007 13:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: Review: Serenade otS - Alaska 30.5.-6.6.2009
Tag 2 Seetag / Inside Passage
Nach einer ruhigen Nacht wachten wir gegen 6:30 Uhr auf. Die Sonne blinzelte schon durch den Vorhang. Die See war über Nacht etwas rauer geworden und beim Öffnen der Balkontür wurden wir fast in die Kabine zurückgeweht. So viel zur malerischen Inside-Passage. Land war nur im Dunst und in weiter Ferne zu sehen. 18°C Höchsttemperatur kündigte der Cruise Compass an. Der starke Wind relativierte diese Temperatur jedoch.
Wir machten uns auf ins Windjammer zum Frühstück. Schon nach der Abfahrt gestern merkten wir, dass die Benutzung eines der vier Glasaufzüge im Atriums-Bereich nichts für empfindliche Naturen ist. Die Aufwärtsbewegung bei gleichzeitigem Fahren ist gewöhnungsbedürftig. Bei leichtem Seegang wird das noch interessanter. Empfindlichere Naturen sollten vielleicht einen der beiden zum Centrum zeigenden Aufzüge nehmen. O.k., ich muss zugeben, dass mir der Kaffeespezialitäten-Automat von NCL echt abgeht, ebenso wie das frische Bircher-Müsli. Auch meine Lieblingsspeise, Bisquits, waren wie auf der Grandeur of the Seas einfach zu kompakt, obwohl frisch gebacken. Aber ansonsten lässt sich selbstverständlich am Frühstücksangebot nichts aussetzen. Ein längerer Plausch mit unserer Kellnerin beim Frühstück ließ uns zu dem Ergebnis kommen, dass wir dies bei NCL in dieser Form nicht erlebt hatten. Auch der Kellner im Hauptrestaurant (Ergun, ein Türke) und sein Hilfskellner (Carl) sowie unser Zimmersteward (Alan) zeigten immer Zeit für einen kleinen Plausch und waren stets bemüht zu betonen, dass wir uns jederzeit an sie wenden sollen, falls wir irgendwelche Wünsche oder Probleme hätten. Bei NCL kam diese Freundlichkeit nur ganz selten rüber und meist wirkte alles etwas gehetzt.
Dem Wunsch unserer Tochter beim Pool Sale einen auf 10,99 $ reduzierten Stoff-Husky zu kaufen, widersetzten wir uns standhaft mit dem Hinweis auf die beiden bereits vorhandenen Huskys zu Hause. Ich muss noch erwähnen, dass sich die Zahl der mitgebrachten Stofftiere von drei durch diverse Geschenke unserer Freunde schon auf fünf erhöht hatte (und das war nicht der Endstand). Nicht eingerechnet sind die beiden Schlüsselanhänger-Tiere. Unsere Tochter zog es dann vor um 9 Uhr ins Adventure Ocean zu gehen. Auch das Abendessen (heute ist die erste Formal Night mit dem Captain´s Welcome Cocktail) wollte sie lieber mit der Kinderbetreuung verbringen, so dass wir sie gleich anmeldeten (wurde an beiden Formal Nights angeboten).
Wir zogen uns in die Champagne Bar zum Schreiben (ich) und Lesen (mein Mann) zurück. Dort hat man eine schöne Aussicht aufs Meer. Die anderen öffentlichen Bereiche beim Atrium sind leider innen gelegen und verfügen nicht über eine Aussicht. Und der schöne Safari Club war leider ab 10 Uhr durch Bingo belegt. Außerdem befinden sich rechts am Fenster zwei europäische 220 V Steckdosen für die Staubsauger, die ich für mein Netbook zweckentfremden konnte.
Das Mittagessen nahmen wir wieder im Windjammer ein. Um 13 Uhr war das Meet & Mingle der Cruisecritic Teilnehmer angesetzt in der Hollywood Odyssey. Cruise Director Mike begrüßte die Teilnehmer und outete sich selbst als aktives Cruisecritic Mitglied, der unseren Roll Call verfolgt hat (woraus sich einige Fragen für ihn ergaben). Viele von uns hatten diverse lokale Spezialitäten mitgebracht. Aus Großbritannien kam KitKat in den Sorten Cappucchino, Mint oder Orange. Wir brachten Schokolade, Mon Chérie und Ferrero Küsschen mit (in den USA darf Mon Chérie nicht mit Alkohol gefüllt sein). Hawaiianische Kartoffelchips und an Bord gefertigtes Jell-O mit Vodka rundeten die kulinarischen Genüsse ab, welche die gereichten Hors D´Ouevres in den Hintergrund treten ließen. Der Produzent des Jell-O verriet Mike selbstverständlich nicht, wie er den Vodka für das Jell-O an Bord brachte und verwies ihn nur an die Anleitungen auf Cruisecritic. Die Tasty Cakes sind mir allerdings entgangen.
Mike wies unsere Tochter gleich darauf hin, dass um 14:30 Uhr in der Safari Lounge Armbänder und Ketten gebastelt werden. Damit traf er absolut ins Schwarze. Und dabei wollten wir sie doch wieder im Adventure Ocean abgeben. Das Kettenbasteln war übrigens gut besucht (von Erwachsenen) und nur durch das anschließende Bingo ließen sich die Teilnehmer vertreiben. Weiter vorne in der Schooner Bar versuchten sich Freunde von uns am Trivia. Endlich war dann unsere Tochter im Adventure Ocean, wo Syliva den Kindern das Wesen von Bakterien näher brachte (wir basteln Bakterien in einer Petrischale und wie verbreiten sich Bakterien – die roten Glitzerteile fand ich am nächsten Morgen noch in den Haaren meiner Tochter, aber anschaulich war das Ganze!). Um 17 Uhr durften wir unsere Tochter wieder abholen, nur um eine Viertelstunde später mit ihr dort Wii Bowling zu spielen. Unsere Tochter wollte unbedingt am Abendessen mit den Betreuern teilnehmen (im SeaView Café, Hamburger, Chicken Fingers oder Hot Dogs), das um 18 Uhr stattfand. Wegen der Pause in der Kinderbetreuung zwischen 17 und 18 Uhr entschlossen wir uns, nicht zum Cocktail-Empfang des Kapitäns zu gehen (ab 17:15 Uhr in der Schooner Bar). Nachdem wir uns umgezogen und unsere Tochter im SeaView Café abgeliefert hatten, konnten auch wir endlich in den Speisesaal gehen, wo unsere Freunde schon warteten. Den Platz unserer Tochter nahm Bennie ein, der reisende Royal Caribbean Beanie Bär, der unsere Gruppe begleiten durfte. Für den formellen Abend hatte er eine Kapitänsuniform. Unser Kellner besorgte sofort einen Booster-Chair (Sitzerhöher für Kinder) und eine Tischdecke besorgt, damit Bennie auch angemessen am Abendessen teilnehmen konnte.
Nach dem Abendessen genoss ich vor der Show noch ein wenig die Musik im Centrum. Um 21 Uhr gab es die erste Production Show der vier Sänger und acht Tänzer mit dem Titel „Stage To Screen“, einer Collage von Liedern aus verfilmten Musicals wie West Side Story, Hairspray, Little Shop of Horrors oder Chicago. Hat mir sehr gut gefallen und auch der rote Faden, der sich mir bei den NCL-Shows manchmal nicht erschloss, fehlte nicht. Kurz vor 22 Uhr holten wir ein völlig enttäuschtes Kind aus dem Adventure Ocean ab. Ein anderer Junge heulte Rotz und Wasser. Nein, nicht ob der grausamen Behandlung im Adventure Ocean, sondern weil sie beide einfach nicht gehen wollten.
Wir waren müde und verzichteten auf die Erwachsenen-Unterhaltung (heute „Love and Marriage“). Die Uhr wurde heute Nacht eine Stunde zurückgestellt.
Nach einer ruhigen Nacht wachten wir gegen 6:30 Uhr auf. Die Sonne blinzelte schon durch den Vorhang. Die See war über Nacht etwas rauer geworden und beim Öffnen der Balkontür wurden wir fast in die Kabine zurückgeweht. So viel zur malerischen Inside-Passage. Land war nur im Dunst und in weiter Ferne zu sehen. 18°C Höchsttemperatur kündigte der Cruise Compass an. Der starke Wind relativierte diese Temperatur jedoch.
Wir machten uns auf ins Windjammer zum Frühstück. Schon nach der Abfahrt gestern merkten wir, dass die Benutzung eines der vier Glasaufzüge im Atriums-Bereich nichts für empfindliche Naturen ist. Die Aufwärtsbewegung bei gleichzeitigem Fahren ist gewöhnungsbedürftig. Bei leichtem Seegang wird das noch interessanter. Empfindlichere Naturen sollten vielleicht einen der beiden zum Centrum zeigenden Aufzüge nehmen. O.k., ich muss zugeben, dass mir der Kaffeespezialitäten-Automat von NCL echt abgeht, ebenso wie das frische Bircher-Müsli. Auch meine Lieblingsspeise, Bisquits, waren wie auf der Grandeur of the Seas einfach zu kompakt, obwohl frisch gebacken. Aber ansonsten lässt sich selbstverständlich am Frühstücksangebot nichts aussetzen. Ein längerer Plausch mit unserer Kellnerin beim Frühstück ließ uns zu dem Ergebnis kommen, dass wir dies bei NCL in dieser Form nicht erlebt hatten. Auch der Kellner im Hauptrestaurant (Ergun, ein Türke) und sein Hilfskellner (Carl) sowie unser Zimmersteward (Alan) zeigten immer Zeit für einen kleinen Plausch und waren stets bemüht zu betonen, dass wir uns jederzeit an sie wenden sollen, falls wir irgendwelche Wünsche oder Probleme hätten. Bei NCL kam diese Freundlichkeit nur ganz selten rüber und meist wirkte alles etwas gehetzt.
Dem Wunsch unserer Tochter beim Pool Sale einen auf 10,99 $ reduzierten Stoff-Husky zu kaufen, widersetzten wir uns standhaft mit dem Hinweis auf die beiden bereits vorhandenen Huskys zu Hause. Ich muss noch erwähnen, dass sich die Zahl der mitgebrachten Stofftiere von drei durch diverse Geschenke unserer Freunde schon auf fünf erhöht hatte (und das war nicht der Endstand). Nicht eingerechnet sind die beiden Schlüsselanhänger-Tiere. Unsere Tochter zog es dann vor um 9 Uhr ins Adventure Ocean zu gehen. Auch das Abendessen (heute ist die erste Formal Night mit dem Captain´s Welcome Cocktail) wollte sie lieber mit der Kinderbetreuung verbringen, so dass wir sie gleich anmeldeten (wurde an beiden Formal Nights angeboten).
Wir zogen uns in die Champagne Bar zum Schreiben (ich) und Lesen (mein Mann) zurück. Dort hat man eine schöne Aussicht aufs Meer. Die anderen öffentlichen Bereiche beim Atrium sind leider innen gelegen und verfügen nicht über eine Aussicht. Und der schöne Safari Club war leider ab 10 Uhr durch Bingo belegt. Außerdem befinden sich rechts am Fenster zwei europäische 220 V Steckdosen für die Staubsauger, die ich für mein Netbook zweckentfremden konnte.
Das Mittagessen nahmen wir wieder im Windjammer ein. Um 13 Uhr war das Meet & Mingle der Cruisecritic Teilnehmer angesetzt in der Hollywood Odyssey. Cruise Director Mike begrüßte die Teilnehmer und outete sich selbst als aktives Cruisecritic Mitglied, der unseren Roll Call verfolgt hat (woraus sich einige Fragen für ihn ergaben). Viele von uns hatten diverse lokale Spezialitäten mitgebracht. Aus Großbritannien kam KitKat in den Sorten Cappucchino, Mint oder Orange. Wir brachten Schokolade, Mon Chérie und Ferrero Küsschen mit (in den USA darf Mon Chérie nicht mit Alkohol gefüllt sein). Hawaiianische Kartoffelchips und an Bord gefertigtes Jell-O mit Vodka rundeten die kulinarischen Genüsse ab, welche die gereichten Hors D´Ouevres in den Hintergrund treten ließen. Der Produzent des Jell-O verriet Mike selbstverständlich nicht, wie er den Vodka für das Jell-O an Bord brachte und verwies ihn nur an die Anleitungen auf Cruisecritic. Die Tasty Cakes sind mir allerdings entgangen.
Mike wies unsere Tochter gleich darauf hin, dass um 14:30 Uhr in der Safari Lounge Armbänder und Ketten gebastelt werden. Damit traf er absolut ins Schwarze. Und dabei wollten wir sie doch wieder im Adventure Ocean abgeben. Das Kettenbasteln war übrigens gut besucht (von Erwachsenen) und nur durch das anschließende Bingo ließen sich die Teilnehmer vertreiben. Weiter vorne in der Schooner Bar versuchten sich Freunde von uns am Trivia. Endlich war dann unsere Tochter im Adventure Ocean, wo Syliva den Kindern das Wesen von Bakterien näher brachte (wir basteln Bakterien in einer Petrischale und wie verbreiten sich Bakterien – die roten Glitzerteile fand ich am nächsten Morgen noch in den Haaren meiner Tochter, aber anschaulich war das Ganze!). Um 17 Uhr durften wir unsere Tochter wieder abholen, nur um eine Viertelstunde später mit ihr dort Wii Bowling zu spielen. Unsere Tochter wollte unbedingt am Abendessen mit den Betreuern teilnehmen (im SeaView Café, Hamburger, Chicken Fingers oder Hot Dogs), das um 18 Uhr stattfand. Wegen der Pause in der Kinderbetreuung zwischen 17 und 18 Uhr entschlossen wir uns, nicht zum Cocktail-Empfang des Kapitäns zu gehen (ab 17:15 Uhr in der Schooner Bar). Nachdem wir uns umgezogen und unsere Tochter im SeaView Café abgeliefert hatten, konnten auch wir endlich in den Speisesaal gehen, wo unsere Freunde schon warteten. Den Platz unserer Tochter nahm Bennie ein, der reisende Royal Caribbean Beanie Bär, der unsere Gruppe begleiten durfte. Für den formellen Abend hatte er eine Kapitänsuniform. Unser Kellner besorgte sofort einen Booster-Chair (Sitzerhöher für Kinder) und eine Tischdecke besorgt, damit Bennie auch angemessen am Abendessen teilnehmen konnte.
Nach dem Abendessen genoss ich vor der Show noch ein wenig die Musik im Centrum. Um 21 Uhr gab es die erste Production Show der vier Sänger und acht Tänzer mit dem Titel „Stage To Screen“, einer Collage von Liedern aus verfilmten Musicals wie West Side Story, Hairspray, Little Shop of Horrors oder Chicago. Hat mir sehr gut gefallen und auch der rote Faden, der sich mir bei den NCL-Shows manchmal nicht erschloss, fehlte nicht. Kurz vor 22 Uhr holten wir ein völlig enttäuschtes Kind aus dem Adventure Ocean ab. Ein anderer Junge heulte Rotz und Wasser. Nein, nicht ob der grausamen Behandlung im Adventure Ocean, sondern weil sie beide einfach nicht gehen wollten.
Wir waren müde und verzichteten auf die Erwachsenen-Unterhaltung (heute „Love and Marriage“). Die Uhr wurde heute Nacht eine Stunde zurückgestellt.
- fneumeier
- Staff Captain
- Beiträge: 12025
- Registriert: 06.11.2007 13:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: Review: Serenade otS - Alaska 30.5.-6.6.2009
Tag 3 Icy Strait Point, AK / USA (10.00 – 17.00 Uhr, Tender)
Icy Strait Point (Übersicht über alle Touren)
Hoonah
F.I.S.H.E.S. (privater Touranbieter)
Glacier Wind Charters (privater Touranbieter)
Gerade hatten wir uns an die neun Stunden Zeitverschiebung gewöhnt, da müssen wir uns schon wieder um eine Stunde umstellen. Entsprechen wachten wir alle drei bereits um 5 Uhr auf. Die Sonne scheinte ins Zimmer (Sonnenuntergang ist übrigens derzeit gegen 22 Uhr, Sonnenaufgang zwischen 4 und 5 Uhr morgens). Inzwischen waren wir in der eigentlichen Inside Passage angekommen. Beidseits des Schiffs erhoben sich die schneebedeckten Berge aus dem Meer. Die Wettervorhersage lautete übrigens auf 22°C für den heutigen Tag (die sich auch durchaus bewahrheiteten).
Und nicht nur das. In einiger Entfernung sahen wir die ersten Schweinswale immer wieder aus dem Wasser auftauchten. Also raus auf den Balkon und die Ferngläser gezückt. Sorry, aber das Schreiben ist gerade absolut nicht einfach. Nach dem Frühstück im Windjammer habe ich mich gleich in die Champagner Bar gesetzt. Und gerade zeigen sich immer wieder im Abstand von etwa 50 m vom Schiff Orcas.
Übrigens war nach dem Frühstück die Einladung für die Crown & Anchor Party morgen im Zimmer sowie ein $ 40 Gutschein für eine Spa-Behandlung im Nachgang zu der Verlosung am ersten Tag. Allerdings liegen die Preise für die Behandlungen doch weit über $ 100 (mehr in Richtung 200), was das Ganze doch relativiert.
Icy Strait Point erreichten wir gegen 9:30 Uhr, was wir von Deck 12 aus beobachteten. Da getendert wird, waren ab 10 Uhr die kostenlosen Tender-Tickets in der Schooner Bar erhältlich (wer einen Ausflug gebucht hatte, brauchte – egal wann er tenderte – kein weiteres Ticket). Ab Mittag wurden keine Tendertickets mehr benötigt.
Cruise Director Mike erzählte uns auf der Meet & Mingle Party noch ausführlich, wie viele Wale sie letzte Woche bei Icy Strait Point gesehen hatten und dass einer der Wale direkt neben einem Tender auftauchte. Tja, insoweit heute eine große Enttäuschung. Das Meer war spiegelglatt und kein einziger Wal zu sehen. Den Rest des Vormittags verbrachten wir auf unserem Balkon und beobachteten die Irren, die sich mit dem Zip-Rider vom Berg ins Tal stürzten (eine Art Seilbahn nur dass man direkt ohne Sessel oder Kabine am Seil hängt). Die Hochfahrt mit dem Bus dauert übrigens ca. 45 min, die Abfahrt mit dem Zip-Rider 90 Sekunden für $ 119,--.
Icy Strait Point liegt etwa 1 Meile entfernt von Hoonah, einem Tinkglit Ort, der noch einen Anteil von 80 % dieser Ureinwohners Alaskas hat. Aus einer Lachs-Konservenfabrik wurde hier ein kleiner Touristenort für Kreuzfahrttouristen geschaffen mit einem kostenlosen Museum, Restaurants, Läden und dem Tourcenter. Alles ist im Eigentum der Tlingit, der Ureinwohner Alaskas. Entsprechend gibt es nur vereinzelt private Touranbieter. Aus diesem Grund haben wir hier eine Schiffstour gebucht und zwar die Spasski River Valley Wildlife & Bear Search für 14 Uhr (pro Person EUR 72,25, 2:30 h, Achtung: RCCL bucht vorab im Internet gebuchte Shore Tours unmittelbar von der Kreditkarte ab und belastet die Summe nicht dem Bordkonto – bei uns kein Nachteil, da die Tour später EUR 80 pro Person kostete).
Nach einem frühen Mittagessen im Windjammer nahmen wir kurz nach 12 Uhr einen Tender zum Anleger in Icy Strait Point. Nach einem Spaziergang durch das Museum und die Läden gingen mein Mann und meine Tochter hinunter zum Strand und sammelten Muscheln. Ich unterhielt mich mit einigen Freunden und machte Fotos. Icy Strait Point ist der einzige Hafen auf dieser Tour, in welchem man gute Fotos vom Schiff machen kann. Übrigens gibt es bei einem der Restaurants ein Schild „Icy Strait Point“ und darunter der jeweilige Schiffname in Torbogenform, das sich natürlich ideal für Souvenier-Fotos eignet.
Danach gingen wir in die Wartehalle für die Touren (Toiletten sind hier ebenso vorhanden wie im Museumskomplex). Mit etwa 20 min Verspätung begann unsere Tour. Die uns entgegenkommenden Gäste der vorherigen Tour berichteten von 10 Bären, die sie gesehen hatten. Paula, unsere Führerin, erklärte uns auf der Fahrt zum Spasski Fluss einiges über Hoonah und die Insel. Über Schotterstraßen ging es immer tiefer in das Hinterland und jeder blickte gespannt in die Wälder, um einen Bären zu erspähen. Und da sah ich einen schönen, großen blonden Braunbären direkt am Wegesrand. Als unser Fahrer Ray zurücksetzte, entschloss sich der Gute jedoch seine fotogene Position zu verlassen und etwas mehr ins Hinterland zu wandern. Bär 1 war somit gesichtet. Weiter ging es zum Trail, einem mit viel Liebe angelegtem Rundweg von der Straße zum Fluss. Beginnend in einer Moorlandschaft war der Weg mit Bohlen befestigt und in der Mitte eine Plattform mit Bänken errichtet. Weiter ging es in den Wald am Fluss. Dort gibt es insgesamt drei Aussichtsplattformen. Um es kurz zu machen: 10 weitere Bären sahen wir am Fluss, dazu noch einige Weißkopfseeadler. Rehwild bekamen wir leider nicht zu Gesicht, aber die Bären reichten ja schon. Nur zum Fotografieren waren sie leider für meine Kamera etwas zu weit entfernt. Um 16:15 Uhr stellte Paula entsetzt fest, dass unser letzter Tender ja für 17 Uhr angekündigt war. Ray bemühte sich, das Letzte aus dem Bus und den Straßen herauszuholen und wir kamen um 16:45 Uhr am Anleger an. Wir waren tatsächlich die Letzten, die zurückfuhren. Übrigens war die Tour abgesichert: Ein Führer bildete das Schlusslicht der Gruppe, ein weiterer Führer stand mit einem großkalibrigen Gewehr zur Verfügung.
Kapitän Michel Claveau kündigte an, dass wir nunmehr nur noch mit 9 Knoten weiterfahren würden (statt bisher mit 22 Knoten). Es würde zudem ein kleiner Umweg über Adolphus Point gemacht, das als sehr walreich gilt. Zwischen 17:30 Uhr und 20:30 Uhr könnten wir daher mit Walsichtungen rechnen. Ein Blick auf die Speisekarte, die heute nicht nach „ich muss unbedingt hier essen“ schrie, erleichterte die Entscheidung, das Windjammer mal für das Abendessen auszuprobieren (übrigens mit sehr guter Auswahl und einem Großteil der Gerichte von der Karte des Speisesaals; der Rest unseres Tisches war heute überwiegend beim Mystery Dinner Theater im Portofino).
Den Rest des Abends verbrachten wir an Deck mit Wal-Sehen, Fotografieren und genießen. Besonders eignete sich dafür der Bugbereich auf Deck 5. Neben zahlreichen Buckelwalen bekamen wir auch Seeotter (eine Otterdame mit Jungtier am Bauch direkt neben dem Schiff), Weißkopfseeadler und Seelöwen zu sehen. In der Entfernung war ein weiteres Kreuzfahrtschiff zu erkennen, das wohl eines der Princess Schiffe sein musste. Leider überholte es uns später während der Show, so dass ich es nicht identifizieren konnte.
Die Show des heutigen Abends bestritt der Magier und Komiker Chad Chesmark. Wir haben selten so gelacht! Und im Gegensatz zur letzten Zaubershow bei NCL habe ich dieses Mal bei keinem einzigen der Tricks erkennen können, wie er funktioniert, obwohl wir in der zweiten Reihe saßen.
Unsere Tochter hatte übrigens heute im Adventure Ocean einen Vulkan gebastelt, ein Ei so verpackt, dass es einen Sturz überlebte (und sie einen Schlüsselanhänger bekam) und ein Piraten-Bandana bemalt.
Dem Tagesprogramm für morgen lag das Formular für die automatische Abbuchung des Trinkgelds bei.
Wir waren entsprechend der frühen Aufstehzeit müde und verpassten wieder einmal die abendliche Unterhaltung (Spiel „The Weakest Link“, 70er Jahre Show).
Icy Strait Point (Übersicht über alle Touren)
Hoonah
F.I.S.H.E.S. (privater Touranbieter)
Glacier Wind Charters (privater Touranbieter)
Gerade hatten wir uns an die neun Stunden Zeitverschiebung gewöhnt, da müssen wir uns schon wieder um eine Stunde umstellen. Entsprechen wachten wir alle drei bereits um 5 Uhr auf. Die Sonne scheinte ins Zimmer (Sonnenuntergang ist übrigens derzeit gegen 22 Uhr, Sonnenaufgang zwischen 4 und 5 Uhr morgens). Inzwischen waren wir in der eigentlichen Inside Passage angekommen. Beidseits des Schiffs erhoben sich die schneebedeckten Berge aus dem Meer. Die Wettervorhersage lautete übrigens auf 22°C für den heutigen Tag (die sich auch durchaus bewahrheiteten).
Und nicht nur das. In einiger Entfernung sahen wir die ersten Schweinswale immer wieder aus dem Wasser auftauchten. Also raus auf den Balkon und die Ferngläser gezückt. Sorry, aber das Schreiben ist gerade absolut nicht einfach. Nach dem Frühstück im Windjammer habe ich mich gleich in die Champagner Bar gesetzt. Und gerade zeigen sich immer wieder im Abstand von etwa 50 m vom Schiff Orcas.
Übrigens war nach dem Frühstück die Einladung für die Crown & Anchor Party morgen im Zimmer sowie ein $ 40 Gutschein für eine Spa-Behandlung im Nachgang zu der Verlosung am ersten Tag. Allerdings liegen die Preise für die Behandlungen doch weit über $ 100 (mehr in Richtung 200), was das Ganze doch relativiert.
Icy Strait Point erreichten wir gegen 9:30 Uhr, was wir von Deck 12 aus beobachteten. Da getendert wird, waren ab 10 Uhr die kostenlosen Tender-Tickets in der Schooner Bar erhältlich (wer einen Ausflug gebucht hatte, brauchte – egal wann er tenderte – kein weiteres Ticket). Ab Mittag wurden keine Tendertickets mehr benötigt.
Cruise Director Mike erzählte uns auf der Meet & Mingle Party noch ausführlich, wie viele Wale sie letzte Woche bei Icy Strait Point gesehen hatten und dass einer der Wale direkt neben einem Tender auftauchte. Tja, insoweit heute eine große Enttäuschung. Das Meer war spiegelglatt und kein einziger Wal zu sehen. Den Rest des Vormittags verbrachten wir auf unserem Balkon und beobachteten die Irren, die sich mit dem Zip-Rider vom Berg ins Tal stürzten (eine Art Seilbahn nur dass man direkt ohne Sessel oder Kabine am Seil hängt). Die Hochfahrt mit dem Bus dauert übrigens ca. 45 min, die Abfahrt mit dem Zip-Rider 90 Sekunden für $ 119,--.
Icy Strait Point liegt etwa 1 Meile entfernt von Hoonah, einem Tinkglit Ort, der noch einen Anteil von 80 % dieser Ureinwohners Alaskas hat. Aus einer Lachs-Konservenfabrik wurde hier ein kleiner Touristenort für Kreuzfahrttouristen geschaffen mit einem kostenlosen Museum, Restaurants, Läden und dem Tourcenter. Alles ist im Eigentum der Tlingit, der Ureinwohner Alaskas. Entsprechend gibt es nur vereinzelt private Touranbieter. Aus diesem Grund haben wir hier eine Schiffstour gebucht und zwar die Spasski River Valley Wildlife & Bear Search für 14 Uhr (pro Person EUR 72,25, 2:30 h, Achtung: RCCL bucht vorab im Internet gebuchte Shore Tours unmittelbar von der Kreditkarte ab und belastet die Summe nicht dem Bordkonto – bei uns kein Nachteil, da die Tour später EUR 80 pro Person kostete).
Nach einem frühen Mittagessen im Windjammer nahmen wir kurz nach 12 Uhr einen Tender zum Anleger in Icy Strait Point. Nach einem Spaziergang durch das Museum und die Läden gingen mein Mann und meine Tochter hinunter zum Strand und sammelten Muscheln. Ich unterhielt mich mit einigen Freunden und machte Fotos. Icy Strait Point ist der einzige Hafen auf dieser Tour, in welchem man gute Fotos vom Schiff machen kann. Übrigens gibt es bei einem der Restaurants ein Schild „Icy Strait Point“ und darunter der jeweilige Schiffname in Torbogenform, das sich natürlich ideal für Souvenier-Fotos eignet.
Danach gingen wir in die Wartehalle für die Touren (Toiletten sind hier ebenso vorhanden wie im Museumskomplex). Mit etwa 20 min Verspätung begann unsere Tour. Die uns entgegenkommenden Gäste der vorherigen Tour berichteten von 10 Bären, die sie gesehen hatten. Paula, unsere Führerin, erklärte uns auf der Fahrt zum Spasski Fluss einiges über Hoonah und die Insel. Über Schotterstraßen ging es immer tiefer in das Hinterland und jeder blickte gespannt in die Wälder, um einen Bären zu erspähen. Und da sah ich einen schönen, großen blonden Braunbären direkt am Wegesrand. Als unser Fahrer Ray zurücksetzte, entschloss sich der Gute jedoch seine fotogene Position zu verlassen und etwas mehr ins Hinterland zu wandern. Bär 1 war somit gesichtet. Weiter ging es zum Trail, einem mit viel Liebe angelegtem Rundweg von der Straße zum Fluss. Beginnend in einer Moorlandschaft war der Weg mit Bohlen befestigt und in der Mitte eine Plattform mit Bänken errichtet. Weiter ging es in den Wald am Fluss. Dort gibt es insgesamt drei Aussichtsplattformen. Um es kurz zu machen: 10 weitere Bären sahen wir am Fluss, dazu noch einige Weißkopfseeadler. Rehwild bekamen wir leider nicht zu Gesicht, aber die Bären reichten ja schon. Nur zum Fotografieren waren sie leider für meine Kamera etwas zu weit entfernt. Um 16:15 Uhr stellte Paula entsetzt fest, dass unser letzter Tender ja für 17 Uhr angekündigt war. Ray bemühte sich, das Letzte aus dem Bus und den Straßen herauszuholen und wir kamen um 16:45 Uhr am Anleger an. Wir waren tatsächlich die Letzten, die zurückfuhren. Übrigens war die Tour abgesichert: Ein Führer bildete das Schlusslicht der Gruppe, ein weiterer Führer stand mit einem großkalibrigen Gewehr zur Verfügung.
Kapitän Michel Claveau kündigte an, dass wir nunmehr nur noch mit 9 Knoten weiterfahren würden (statt bisher mit 22 Knoten). Es würde zudem ein kleiner Umweg über Adolphus Point gemacht, das als sehr walreich gilt. Zwischen 17:30 Uhr und 20:30 Uhr könnten wir daher mit Walsichtungen rechnen. Ein Blick auf die Speisekarte, die heute nicht nach „ich muss unbedingt hier essen“ schrie, erleichterte die Entscheidung, das Windjammer mal für das Abendessen auszuprobieren (übrigens mit sehr guter Auswahl und einem Großteil der Gerichte von der Karte des Speisesaals; der Rest unseres Tisches war heute überwiegend beim Mystery Dinner Theater im Portofino).
Den Rest des Abends verbrachten wir an Deck mit Wal-Sehen, Fotografieren und genießen. Besonders eignete sich dafür der Bugbereich auf Deck 5. Neben zahlreichen Buckelwalen bekamen wir auch Seeotter (eine Otterdame mit Jungtier am Bauch direkt neben dem Schiff), Weißkopfseeadler und Seelöwen zu sehen. In der Entfernung war ein weiteres Kreuzfahrtschiff zu erkennen, das wohl eines der Princess Schiffe sein musste. Leider überholte es uns später während der Show, so dass ich es nicht identifizieren konnte.
Die Show des heutigen Abends bestritt der Magier und Komiker Chad Chesmark. Wir haben selten so gelacht! Und im Gegensatz zur letzten Zaubershow bei NCL habe ich dieses Mal bei keinem einzigen der Tricks erkennen können, wie er funktioniert, obwohl wir in der zweiten Reihe saßen.
Unsere Tochter hatte übrigens heute im Adventure Ocean einen Vulkan gebastelt, ein Ei so verpackt, dass es einen Sturz überlebte (und sie einen Schlüsselanhänger bekam) und ein Piraten-Bandana bemalt.
Dem Tagesprogramm für morgen lag das Formular für die automatische Abbuchung des Trinkgelds bei.
Wir waren entsprechend der frühen Aufstehzeit müde und verpassten wieder einmal die abendliche Unterhaltung (Spiel „The Weakest Link“, 70er Jahre Show).
- fneumeier
- Staff Captain
- Beiträge: 12025
- Registriert: 06.11.2007 13:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: Review: Serenade otS - Alaska 30.5.-6.6.2009
Tag 4 Seetag / Tracy Arm Fjord / Sawyer Glacier
Wow, wir haben fast “verschlafen”. Erst um kurz vor 7 Uhr sind wir heute aufgewacht. Wettervorhersage übrigens sonnig und 23°C. Nach dem Frühstück im Windjammer zog es unsere Tochter sofort in das Adventure Ocean. Mein Mann ging zum Vortrag über den Gold Rush ins Theater. Ich sah mir mal im Centrum die Verkaufsveranstaltung für Diamanten an (sorry, das titulierte sich natürlich als Diamanten-Seminar), die selbstverständlich eine Gewinnmöglichkeit enthielt. Bereits um 9:30 Uhr zeigten sich die ersten Eisschollen. Bei der Ansage gegen 10 Uhr erzählte Kapitän Michel Claveau, dass der Eisgang beim Sawyer Glacier doch zu stark sei und wie bereits letzte Woche in Richtung Endicott Arm und dem dortigen Dawes Gletscher abgebogen werde. Die Geschwindigkeit wurde weiter reduziert. Wir beobachteten die vorbeiziehende Landschaft vom Balkon aus. Die Nähe des Eises relativierte allerdings die angekündigten 23°C doch sehr deutlich. Irgendwann müssen wir ja merken, dass wir tatsächlich in Alaska sind.
Wir entschlossen uns zu einem frühen Mittagessen im Windjammer, da die Ankunft am Gletscher für mittags angekündigt war. Gegen 12 Uhr kam dann pünktlich der Dawes Gletscher in Sicht. Einige neugierige Robben zeigten sich, aber nur kurz. Am Gletscher angekommen drehten wir uns 3,5 Mal, damit jeder aus jeder Position die Möglichkeit hatte, den Gletscher zu sehen. Wir waren abwechselnd auf unserem Balkon und auf Deck 5. Der Hubschrauberlandeplatz am Bug war vor allem am Anfang sehr begehrt. Allerdings war es dort extrem windig und damit kalt. Wir wanderten mit der Drehung mit. Die Crew ließ eines der Schnellboote herunter. Erst wurden ausgiebig Fotos gemacht, dann nahmen vier Crewmitglieder ein ausführliches Bad. Erst spät machten sie sich daran, einen Eisblock einzufangen, aus dem eine Eisskulptur geschnitzt werden sollte. Der Gletscher war äußerst kooperativ. Immer wieder fielen kleine Brocken herunter, manchmal auch etwas größere mit lautem Donnern. Schließlich endlich „the big one“. Eine bleistiftartige Spitze hatte es mir besonders angetan. Die könnte doch jetzt auch noch fallen. Ein weiteres großes Stück habe ich leider verpasst, da unsere Tochter um 14 Uhr unbedingt wieder ins Adventure Ocean wollte, um ja nichts zu verpassen (gestern wurden Boote aus Holz gebastelt, während wir auf dem Ausflug waren). Als ich wieder hinunter kam, tat mir meine Bleistiftspitze den Gefallen und fiel mit lautem Getöse ins Wasser. Schon beeindruckend! Die Crew hatte inzwischen einen geeigneten Eisblock mittels Netz einfangen und zog ihn zurück zum Schiff. Sie lagen schon längsseits, um an den Haken genommen zu werden, da glitt das Eis wieder aus dem Netz und machte sich auf und davon. Die Zeit war zu knapp, um einen neuen Versuch zu starten. Also kein Eisschnitzen aus Gletschereis. Gegen 14:30 Uhr verließen wir den Dawes Gletscher wieder. Schwarzbären, Bergziegen oder Bergschafe ließen sich leider nicht blicken. Nur der eine oder andere Weißkopfseeadler war zu sehen. Auf Deck 11 und 12 wurde übrigens heiße Schokolade im Souvenir-Travel-Mug angeboten (allerdings liegt hier der Preis inklusive Thermobecher bei über $ 8 ohne Service-Charge).
Ach ja, am Pool gab es eine große Charity Aktion der RCI-eigenen Kinderstiftung. Für eine Spende von $ 10,-- erhielt man ein T-Shirt und durfte beim Polar Bear Jump in den Pool mitmachen. Außerdem wurde eine Silent Auction für die Kinderstiftung gestartet.
Wir gingen erst einmal ins Windjammer, um uns mit Kaffee bzw. Tee aufzuwärmen. Um 15 Uhr schließt das Windjammer vom Mittagessen, um eine halbe Stunde später für den Afternoon Tea wieder zu öffnen. Faktisch ist aber durchgehend geöffnet. Nur zwischendurch gibt es wegen Umbau der Buffets nichts. Der Afternoon Tea zeichnete sich aber weniger durch Kuchen, als durch Sandwiches und Handfestes wie Tacos, Chili con Carne oder Hamburgern aus.
Im Anschluss spielten wir eine Runde Minigolf und brachten dann unsere Tochter ins Adventure Ocean. Inzwischen war es trotz der schneebedeckten Berge der umgebenden Landschaft ziemlich warm geworden. Am Pool herrschte Windstille. Die Sonnenliegen waren gut besucht, ebenso der Pool selbst und die Whirlpools. Selbst Poolhandtücher waren ausgegangen (übrigens stehen auf der Serenade of the Seas zwei Wägen mit Handtüchern, keine Ausgabe nur gegen Seapass-Karte – aber das kann natürlich bei Pool-intensiveren Gegenden wie der Karibik anders sein). Da wir noch in Jeans und T-Shirt waren, wurde es uns ziemlich schnell zu heiß. Da das Bild der Sonnenanbeter in Badesachen vor schneebedeckten Bergen doch etwas zu bizarr war, blieb mir nichts anderes übrig, als ein Beweisfoto zu machen.
Kurz vor 17 Uhr kam uns die NORWEGIAN STAR entgegen (die SPIRIT OF YORKTOWN und die RHAPSODY OF THE SEAS bekamen wir nicht zu Gesicht). Es darf jeweils nur ein Schiff in die Fjorde zu den Gletschern einfahren. Jedes Schiff bekommt ein Zeitfenster zugewiesen.
Die heutige Abendshow bestritt Bryan G., der im deutschen Programm keinerlei Beschreibung erhielt. Im englischen Programm (es lohnt sich übrigens immer wieder mal zu vergleichen) wurde er als Imitator und Comedian beschrieben. Es handelte sich um musikalische Imitation und teilweise abgewandelten Texten. Nicht für jedermann zu verstehen, aber gute Stimme und lustig. Die Erwachsenenunterhaltung am späten Abend hatte angeblich „The Quest“ im Angebot (so jedenfalls das deutsche Programm, was sich aber als falsch herausstellte). Musikthema des Abends war „Rock & Roll“. Wir sind immer noch keine Nachtschwärmer. Also ging es ins Bett. Denn morgen stand in Skagway ein längerer Ausflug an.
Das Tagesprogramm für morgen enthielt das Formular für die automatische Abbuchung des Trinkgelds vom Bordkonto, das bis Donnerstag an der Rezeption in die entsprechend gekennzeichnete Box eingeworfen werden konnte.
Wow, wir haben fast “verschlafen”. Erst um kurz vor 7 Uhr sind wir heute aufgewacht. Wettervorhersage übrigens sonnig und 23°C. Nach dem Frühstück im Windjammer zog es unsere Tochter sofort in das Adventure Ocean. Mein Mann ging zum Vortrag über den Gold Rush ins Theater. Ich sah mir mal im Centrum die Verkaufsveranstaltung für Diamanten an (sorry, das titulierte sich natürlich als Diamanten-Seminar), die selbstverständlich eine Gewinnmöglichkeit enthielt. Bereits um 9:30 Uhr zeigten sich die ersten Eisschollen. Bei der Ansage gegen 10 Uhr erzählte Kapitän Michel Claveau, dass der Eisgang beim Sawyer Glacier doch zu stark sei und wie bereits letzte Woche in Richtung Endicott Arm und dem dortigen Dawes Gletscher abgebogen werde. Die Geschwindigkeit wurde weiter reduziert. Wir beobachteten die vorbeiziehende Landschaft vom Balkon aus. Die Nähe des Eises relativierte allerdings die angekündigten 23°C doch sehr deutlich. Irgendwann müssen wir ja merken, dass wir tatsächlich in Alaska sind.
Wir entschlossen uns zu einem frühen Mittagessen im Windjammer, da die Ankunft am Gletscher für mittags angekündigt war. Gegen 12 Uhr kam dann pünktlich der Dawes Gletscher in Sicht. Einige neugierige Robben zeigten sich, aber nur kurz. Am Gletscher angekommen drehten wir uns 3,5 Mal, damit jeder aus jeder Position die Möglichkeit hatte, den Gletscher zu sehen. Wir waren abwechselnd auf unserem Balkon und auf Deck 5. Der Hubschrauberlandeplatz am Bug war vor allem am Anfang sehr begehrt. Allerdings war es dort extrem windig und damit kalt. Wir wanderten mit der Drehung mit. Die Crew ließ eines der Schnellboote herunter. Erst wurden ausgiebig Fotos gemacht, dann nahmen vier Crewmitglieder ein ausführliches Bad. Erst spät machten sie sich daran, einen Eisblock einzufangen, aus dem eine Eisskulptur geschnitzt werden sollte. Der Gletscher war äußerst kooperativ. Immer wieder fielen kleine Brocken herunter, manchmal auch etwas größere mit lautem Donnern. Schließlich endlich „the big one“. Eine bleistiftartige Spitze hatte es mir besonders angetan. Die könnte doch jetzt auch noch fallen. Ein weiteres großes Stück habe ich leider verpasst, da unsere Tochter um 14 Uhr unbedingt wieder ins Adventure Ocean wollte, um ja nichts zu verpassen (gestern wurden Boote aus Holz gebastelt, während wir auf dem Ausflug waren). Als ich wieder hinunter kam, tat mir meine Bleistiftspitze den Gefallen und fiel mit lautem Getöse ins Wasser. Schon beeindruckend! Die Crew hatte inzwischen einen geeigneten Eisblock mittels Netz einfangen und zog ihn zurück zum Schiff. Sie lagen schon längsseits, um an den Haken genommen zu werden, da glitt das Eis wieder aus dem Netz und machte sich auf und davon. Die Zeit war zu knapp, um einen neuen Versuch zu starten. Also kein Eisschnitzen aus Gletschereis. Gegen 14:30 Uhr verließen wir den Dawes Gletscher wieder. Schwarzbären, Bergziegen oder Bergschafe ließen sich leider nicht blicken. Nur der eine oder andere Weißkopfseeadler war zu sehen. Auf Deck 11 und 12 wurde übrigens heiße Schokolade im Souvenir-Travel-Mug angeboten (allerdings liegt hier der Preis inklusive Thermobecher bei über $ 8 ohne Service-Charge).
Ach ja, am Pool gab es eine große Charity Aktion der RCI-eigenen Kinderstiftung. Für eine Spende von $ 10,-- erhielt man ein T-Shirt und durfte beim Polar Bear Jump in den Pool mitmachen. Außerdem wurde eine Silent Auction für die Kinderstiftung gestartet.
Wir gingen erst einmal ins Windjammer, um uns mit Kaffee bzw. Tee aufzuwärmen. Um 15 Uhr schließt das Windjammer vom Mittagessen, um eine halbe Stunde später für den Afternoon Tea wieder zu öffnen. Faktisch ist aber durchgehend geöffnet. Nur zwischendurch gibt es wegen Umbau der Buffets nichts. Der Afternoon Tea zeichnete sich aber weniger durch Kuchen, als durch Sandwiches und Handfestes wie Tacos, Chili con Carne oder Hamburgern aus.
Im Anschluss spielten wir eine Runde Minigolf und brachten dann unsere Tochter ins Adventure Ocean. Inzwischen war es trotz der schneebedeckten Berge der umgebenden Landschaft ziemlich warm geworden. Am Pool herrschte Windstille. Die Sonnenliegen waren gut besucht, ebenso der Pool selbst und die Whirlpools. Selbst Poolhandtücher waren ausgegangen (übrigens stehen auf der Serenade of the Seas zwei Wägen mit Handtüchern, keine Ausgabe nur gegen Seapass-Karte – aber das kann natürlich bei Pool-intensiveren Gegenden wie der Karibik anders sein). Da wir noch in Jeans und T-Shirt waren, wurde es uns ziemlich schnell zu heiß. Da das Bild der Sonnenanbeter in Badesachen vor schneebedeckten Bergen doch etwas zu bizarr war, blieb mir nichts anderes übrig, als ein Beweisfoto zu machen.
Kurz vor 17 Uhr kam uns die NORWEGIAN STAR entgegen (die SPIRIT OF YORKTOWN und die RHAPSODY OF THE SEAS bekamen wir nicht zu Gesicht). Es darf jeweils nur ein Schiff in die Fjorde zu den Gletschern einfahren. Jedes Schiff bekommt ein Zeitfenster zugewiesen.
Die heutige Abendshow bestritt Bryan G., der im deutschen Programm keinerlei Beschreibung erhielt. Im englischen Programm (es lohnt sich übrigens immer wieder mal zu vergleichen) wurde er als Imitator und Comedian beschrieben. Es handelte sich um musikalische Imitation und teilweise abgewandelten Texten. Nicht für jedermann zu verstehen, aber gute Stimme und lustig. Die Erwachsenenunterhaltung am späten Abend hatte angeblich „The Quest“ im Angebot (so jedenfalls das deutsche Programm, was sich aber als falsch herausstellte). Musikthema des Abends war „Rock & Roll“. Wir sind immer noch keine Nachtschwärmer. Also ging es ins Bett. Denn morgen stand in Skagway ein längerer Ausflug an.
Das Tagesprogramm für morgen enthielt das Formular für die automatische Abbuchung des Trinkgelds vom Bordkonto, das bis Donnerstag an der Rezeption in die entsprechend gekennzeichnete Box eingeworfen werden konnte.
- fneumeier
- Staff Captain
- Beiträge: 12025
- Registriert: 06.11.2007 13:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: Review: Serenade otS - Alaska 30.5.-6.6.2009
Tag 5 Skagway, AK / USA (7.00 – 20.30 Uhr, Dock)
Skagway
Stadtplan von Skagway
White Pass & Yukon Route Railroad
kostenlose Walking Tours des National Park Service
Kurzguide für Mietwagen-Tour
Avis Mietwagen
Sourdough Mietwagen & Fahrräder
Carcross (private Seite)
Tourismus Seite von Whitehorse
Deutsche Seite über Whitehorse
S.S. Klondike National Historic Site
WiFi Spots in Skagway
Hinweis für die nachfolgende Wettervorhersage des Tages: Ja, dies ist eine Alaska-Kreuzfahrt: 26°C, sonnig!!! Um 6 Uhr hieß es aufstehen und ab ins Windjammer zum Frühstück. Die Serenade of the Seas lag übrigens am Railroad-Dock an hinterer Position, vor uns lag die SAPPHIRE PRINCESS. Am Broadway Dock lag die NORWEGIAN PEARL, am Ore Dock die NORWEGIAN STAR. Alle waren bereits vor uns im Hafen (wann hatte uns eigentlich die NORWEGIAN STAR wieder überholt? Aber bei 4 bis 7 Knoten ist das kein Kunststück). Die SPIRIT OF ENDEAVOUR von Cruise West gesellte sich kurze Zeit später zur NORWEGIAN PEARL ans Broadway Dock.
Wir hatten bei AVIS vorab online einen Mietwagen für 8 Uhr reservieren lassen. Mit unserer kanadischen Bekannten hatten wir uns um 7:30 Uhr verabredet (Kanadier dürfen keinen Mietwagen in Skagway anmieten). Zu Fuß ging es in Richtung „Stadt“. Es wurde übrigens ein Golfkart als kostenloses Shuttle bis zum Ende des Piers angeboten und für $ 1,50 je Fahrt ein Shuttle in die Stadt, die allerdings keine 10 min vom Pier entfernt liegt. Wir durften noch einige Minuten warten, bis die etwas griesgrämige Managerin sich bequemte, die wartenden Kunden zu bedienen. Am gegenüberliegenden Parkplatz fanden wir schnell den metallic gründen Toyota Yaris. Mit Murray Lundberg´s Führer (übrigens sehr schön bebildert, $ 5 per PayPal) machten wir uns auf den Weg. Zunächst ging es zum Aussichtspunkt in Dyea mit Blick über die Stadt und den Hafen. Weiter ging es auf dem Alaska-Highway hoch zum Gipfel des White Pass. Von der Straße aus kann man immer wieder die Eisenbahn sehen, die sich auf der gegenüberliegenden Seite der Schlucht hochkämpft. Wir hatten diese Tour bereits 2005 gemacht. Immer wieder hielten wir an den von Murray empfohlenen Aussichtspunkten für Fotos an. Beim „Welcome to Alaska“ Schild musste natürlich das obligate Foto gemacht werden (später auch beim „Welcome to Yukon“ Schild, nur British Columbia hat kein so schönes Holzschild). Am Wegesrand zeigten sich immer mehr Schneefelder. Die Grenzkontrolle seitens der Kanadier findet erst in Fraser, dem Endhaltepunkt der Eisenbahnfahrt statt. Eine Ausreisekontrolle seitens der Amerikaner erfolgt nicht. Die Grenzkontrolle ist aber kurz und schmerzlos, nach dem Motto, wo fahren sie hin, woher kommen sie… Die Landschaft ist beeindruckend. Mein Mann verglich sie mit dem Film „Herr der Ringe 3“ (der allerdings in Neuseeland gedreht wurde). Auf Höhe des Tothsi-Sees kamen uns einige Fahrzeuge entgegen mit gelben Blinklicht. Mein Mann fuhr automatisch langsamer. Grund für das langsame Tempo dieser Kolonne waren aber weniger die von ihnen durchgeführten Malarbeiten auf dem Mittelstreifen als Meister Petz, der seelenruhig etwa 50 m von unserem Haltepunkt rechts neben uns am Grünstreifen sein Frühstück einnahm. Leider meinte dann irgeneiner der Wartenden, er müsse jetzt hupen, um den prächtigen Kerl zu vertreiben. Ach ja, nach der Grenze befindet man sich in British Columbia, erst später wird es zum Yukon Territory. Auch die Uhren gehen in Kanada wieder anders, nur 9 Stunden Zeitverschiebung statt derer 10 in Alaska. Wir fuhren weiter in Richtung Carcross, das wir uns für die Rückfahrt aufhoben. Murray Lundberg, der wechselweise in Whitehorse und Carcross wohnt, endet seine Beschreibung bei Carcross und dem Emerald Lake. Danach ist die Landschaft nicht mehr ganz so spektakulär. Unser Augenmerk galt jedoch Whitehorse und der S.S. KLONDIKE, einem Yukon Raddampfer, der dort als sehr gut erhaltenes Museum am Ufer lag (Murray´s Kommentar auf meine Frage bei Cruisecritic, ob eine Fahrt nach Whitehorse möglich sei, beantwortete er mit einem Ja, aber dort sei es eigentlich langweilig, aber anhand meines Screennames wisse er schon, war wir dort wollten). Wir konnten uns noch einer bereits begonnen habenden Tour anschließen, auch wenn wir den Film verpassten. Auf der Suche nach einem Restaurant für das Mittagessen stießen wir auf das „Klondike Rib & Salmon BBQ“. Sehr gut besucht, was schon ein gutes Zeichen war. Das Essen war einfach nur lecker!! Ich hatte einen Smoked Salmon Wrap, mein Mann einen Caribou Burger und unsere Freundin ein One Piece Fish & Chips Meal („one piece“ war wirklich ein ganzer Fisch) – alles natürlich mit Pommes, die sehr lecker gewürzt waren. Auf dem Rückweg machten wir in Carcross halt, das u.a. bekannt ist für die kleinste Wüste der Welt. Ja, inmitten der schneebedeckten Berge gibt es Sanddünen. Die Eisenbahnstrecke geht eigentlich bis Carcross und weiter nach Whitehorse. Ab Carcross ist die Strecke allerdings nicht mehr befahrbar. Bis Carcross fahren nur selten Züge, aber es wurde kräftig an der Strecke gebaut. Im Matthew Watson General Store mit seinen 24 Eissorten kamen wir nicht umhin, noch einen weiteren Nachtisch zu uns zu nehmen (in Whitehorse gab es noch den leckersten Brownie, den wir je hatten – einer reicht locker für vier Personen!). Und etwas hinter dem Bahnhof fanden wir die Überreste des Raddampfers S.S. TOTHSI, der 1990 abgebrannt ist. Die Reste wurden gut restauriert und den Originaldimensionen entsprechend aufgestellt. Der Bugbereich des Rumpfes ist noch erhalten. Die Einreisekontrolle durch die Amerikaner findet erst kurz vor Skagway statt. Da eine Ausreisekontrolle nicht erfolgt, bleibt der grüne Visumsabschnitt des I-94W Formulars im Reisepass. Bei der Wiedereinreise wird nur der Pass maschinell eingelesen. Außerdem natürlich die Fragen nach dem woher und wohin. Das war´s. Gegen 16:30 Uhr gaben wir den Wagen wieder ab. Zuvor ging es noch zum Auftanken an die einzige Tankstelle in Skagway (die als solche kaum zu erkennen ist). Bei Avis genügte es, den Schlüssel und das Formular in den Briefkasten zu werfen. Wir wanderten noch etwas zum Shopping durch die Stadt und machten Fotos von den anwesenden Schiffen.
Wir schafften es noch rechtzeitig zurück zum Main Seating und schlossen uns unseren Freunden an. Am Abend war übrigens der $ 10 Verkauf von Modeschmuck, Schals, Abendtaschen und Uhren. Wir wollten noch eines der Bärenfotos von heute einem der Betreuer im Adventure Ocean ausdrucken lassen. Dass allerdings dieser Riesenauftrag einen ganzen Tag in Anspruch nehmen soll, war uns zuvor nicht bewusst. Das Foto sollen wir erst am nächsten Tag um 18 Uhr bekommen. Wir gingen eigentlich davon aus, dass wir das Foto sofort mitnehmen könnten.
Um 20 Uhr fuhren wir nach den beiden NCL-Schiffen ab.
Heute Abend war die Crew Talent Show angesagt. Leider gibt es hier nur eine Show für beide Seatings und die ist erst um 22:15 Uhr. Eine Uhrzeit, bei der wir schon im Bett sind. Für HeinBloed: Auch bei dieser Crew-Show war es nicht angesagt, sich in die erste Reihe zu setzen (was unsere erfahrenen Diamond Plus Tischnachbarn machten, ohne zu wissen, was folgt).
Ach ja, bei der Rückkehr vom Abendessen fanden wir einen Teller mit Sweet Treats (Brownie, Banane in Schoko, Baisers, Kokosmakrone, Krokant) in unserer Kabine vor.
Skagway
Stadtplan von Skagway
White Pass & Yukon Route Railroad
kostenlose Walking Tours des National Park Service
Kurzguide für Mietwagen-Tour
Avis Mietwagen
Sourdough Mietwagen & Fahrräder
Carcross (private Seite)
Tourismus Seite von Whitehorse
Deutsche Seite über Whitehorse
S.S. Klondike National Historic Site
WiFi Spots in Skagway
Hinweis für die nachfolgende Wettervorhersage des Tages: Ja, dies ist eine Alaska-Kreuzfahrt: 26°C, sonnig!!! Um 6 Uhr hieß es aufstehen und ab ins Windjammer zum Frühstück. Die Serenade of the Seas lag übrigens am Railroad-Dock an hinterer Position, vor uns lag die SAPPHIRE PRINCESS. Am Broadway Dock lag die NORWEGIAN PEARL, am Ore Dock die NORWEGIAN STAR. Alle waren bereits vor uns im Hafen (wann hatte uns eigentlich die NORWEGIAN STAR wieder überholt? Aber bei 4 bis 7 Knoten ist das kein Kunststück). Die SPIRIT OF ENDEAVOUR von Cruise West gesellte sich kurze Zeit später zur NORWEGIAN PEARL ans Broadway Dock.
Wir hatten bei AVIS vorab online einen Mietwagen für 8 Uhr reservieren lassen. Mit unserer kanadischen Bekannten hatten wir uns um 7:30 Uhr verabredet (Kanadier dürfen keinen Mietwagen in Skagway anmieten). Zu Fuß ging es in Richtung „Stadt“. Es wurde übrigens ein Golfkart als kostenloses Shuttle bis zum Ende des Piers angeboten und für $ 1,50 je Fahrt ein Shuttle in die Stadt, die allerdings keine 10 min vom Pier entfernt liegt. Wir durften noch einige Minuten warten, bis die etwas griesgrämige Managerin sich bequemte, die wartenden Kunden zu bedienen. Am gegenüberliegenden Parkplatz fanden wir schnell den metallic gründen Toyota Yaris. Mit Murray Lundberg´s Führer (übrigens sehr schön bebildert, $ 5 per PayPal) machten wir uns auf den Weg. Zunächst ging es zum Aussichtspunkt in Dyea mit Blick über die Stadt und den Hafen. Weiter ging es auf dem Alaska-Highway hoch zum Gipfel des White Pass. Von der Straße aus kann man immer wieder die Eisenbahn sehen, die sich auf der gegenüberliegenden Seite der Schlucht hochkämpft. Wir hatten diese Tour bereits 2005 gemacht. Immer wieder hielten wir an den von Murray empfohlenen Aussichtspunkten für Fotos an. Beim „Welcome to Alaska“ Schild musste natürlich das obligate Foto gemacht werden (später auch beim „Welcome to Yukon“ Schild, nur British Columbia hat kein so schönes Holzschild). Am Wegesrand zeigten sich immer mehr Schneefelder. Die Grenzkontrolle seitens der Kanadier findet erst in Fraser, dem Endhaltepunkt der Eisenbahnfahrt statt. Eine Ausreisekontrolle seitens der Amerikaner erfolgt nicht. Die Grenzkontrolle ist aber kurz und schmerzlos, nach dem Motto, wo fahren sie hin, woher kommen sie… Die Landschaft ist beeindruckend. Mein Mann verglich sie mit dem Film „Herr der Ringe 3“ (der allerdings in Neuseeland gedreht wurde). Auf Höhe des Tothsi-Sees kamen uns einige Fahrzeuge entgegen mit gelben Blinklicht. Mein Mann fuhr automatisch langsamer. Grund für das langsame Tempo dieser Kolonne waren aber weniger die von ihnen durchgeführten Malarbeiten auf dem Mittelstreifen als Meister Petz, der seelenruhig etwa 50 m von unserem Haltepunkt rechts neben uns am Grünstreifen sein Frühstück einnahm. Leider meinte dann irgeneiner der Wartenden, er müsse jetzt hupen, um den prächtigen Kerl zu vertreiben. Ach ja, nach der Grenze befindet man sich in British Columbia, erst später wird es zum Yukon Territory. Auch die Uhren gehen in Kanada wieder anders, nur 9 Stunden Zeitverschiebung statt derer 10 in Alaska. Wir fuhren weiter in Richtung Carcross, das wir uns für die Rückfahrt aufhoben. Murray Lundberg, der wechselweise in Whitehorse und Carcross wohnt, endet seine Beschreibung bei Carcross und dem Emerald Lake. Danach ist die Landschaft nicht mehr ganz so spektakulär. Unser Augenmerk galt jedoch Whitehorse und der S.S. KLONDIKE, einem Yukon Raddampfer, der dort als sehr gut erhaltenes Museum am Ufer lag (Murray´s Kommentar auf meine Frage bei Cruisecritic, ob eine Fahrt nach Whitehorse möglich sei, beantwortete er mit einem Ja, aber dort sei es eigentlich langweilig, aber anhand meines Screennames wisse er schon, war wir dort wollten). Wir konnten uns noch einer bereits begonnen habenden Tour anschließen, auch wenn wir den Film verpassten. Auf der Suche nach einem Restaurant für das Mittagessen stießen wir auf das „Klondike Rib & Salmon BBQ“. Sehr gut besucht, was schon ein gutes Zeichen war. Das Essen war einfach nur lecker!! Ich hatte einen Smoked Salmon Wrap, mein Mann einen Caribou Burger und unsere Freundin ein One Piece Fish & Chips Meal („one piece“ war wirklich ein ganzer Fisch) – alles natürlich mit Pommes, die sehr lecker gewürzt waren. Auf dem Rückweg machten wir in Carcross halt, das u.a. bekannt ist für die kleinste Wüste der Welt. Ja, inmitten der schneebedeckten Berge gibt es Sanddünen. Die Eisenbahnstrecke geht eigentlich bis Carcross und weiter nach Whitehorse. Ab Carcross ist die Strecke allerdings nicht mehr befahrbar. Bis Carcross fahren nur selten Züge, aber es wurde kräftig an der Strecke gebaut. Im Matthew Watson General Store mit seinen 24 Eissorten kamen wir nicht umhin, noch einen weiteren Nachtisch zu uns zu nehmen (in Whitehorse gab es noch den leckersten Brownie, den wir je hatten – einer reicht locker für vier Personen!). Und etwas hinter dem Bahnhof fanden wir die Überreste des Raddampfers S.S. TOTHSI, der 1990 abgebrannt ist. Die Reste wurden gut restauriert und den Originaldimensionen entsprechend aufgestellt. Der Bugbereich des Rumpfes ist noch erhalten. Die Einreisekontrolle durch die Amerikaner findet erst kurz vor Skagway statt. Da eine Ausreisekontrolle nicht erfolgt, bleibt der grüne Visumsabschnitt des I-94W Formulars im Reisepass. Bei der Wiedereinreise wird nur der Pass maschinell eingelesen. Außerdem natürlich die Fragen nach dem woher und wohin. Das war´s. Gegen 16:30 Uhr gaben wir den Wagen wieder ab. Zuvor ging es noch zum Auftanken an die einzige Tankstelle in Skagway (die als solche kaum zu erkennen ist). Bei Avis genügte es, den Schlüssel und das Formular in den Briefkasten zu werfen. Wir wanderten noch etwas zum Shopping durch die Stadt und machten Fotos von den anwesenden Schiffen.
Wir schafften es noch rechtzeitig zurück zum Main Seating und schlossen uns unseren Freunden an. Am Abend war übrigens der $ 10 Verkauf von Modeschmuck, Schals, Abendtaschen und Uhren. Wir wollten noch eines der Bärenfotos von heute einem der Betreuer im Adventure Ocean ausdrucken lassen. Dass allerdings dieser Riesenauftrag einen ganzen Tag in Anspruch nehmen soll, war uns zuvor nicht bewusst. Das Foto sollen wir erst am nächsten Tag um 18 Uhr bekommen. Wir gingen eigentlich davon aus, dass wir das Foto sofort mitnehmen könnten.
Um 20 Uhr fuhren wir nach den beiden NCL-Schiffen ab.
Heute Abend war die Crew Talent Show angesagt. Leider gibt es hier nur eine Show für beide Seatings und die ist erst um 22:15 Uhr. Eine Uhrzeit, bei der wir schon im Bett sind. Für HeinBloed: Auch bei dieser Crew-Show war es nicht angesagt, sich in die erste Reihe zu setzen (was unsere erfahrenen Diamond Plus Tischnachbarn machten, ohne zu wissen, was folgt).
Ach ja, bei der Rückkehr vom Abendessen fanden wir einen Teller mit Sweet Treats (Brownie, Banane in Schoko, Baisers, Kokosmakrone, Krokant) in unserer Kabine vor.
- fneumeier
- Staff Captain
- Beiträge: 12025
- Registriert: 06.11.2007 13:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: Review: Serenade otS - Alaska 30.5.-6.6.2009
Tag 6 Juneau, AK / USA (7.00 – 15.00 Uhr, Dock)
Juneau
Stadtplan Juneau
Sehenswürdigkeiten auf Deutsch
Orca Enterprises Captain Larry
Mendenhall Glacier
öffentliche Busverbindung zum Gletscher
Mount Roberts Tramway
Hot Spots in Juneau
Der Wetterbericht für heute: 27°C, sonnig (Sonnenaufgang war bereits um 3:59 Uhr, Sonnenuntergang um 21:54 Uhr, nur mal so als Orientierung). Erneut durften wir um 6 Uhr aufstehen. Und wir waren bereits im Hafen von Juneau angelangt. Da die Einfahrt sehr eng ist, dauerte das Anlegen etwas länger. In der Entfernung konnten wir drei weitere Kreuzfahrtschiffe sehen, zunächst die STATENDAM, dann die CORAL PRINCESS und schließlich die CELEBRETY MERCURY, die nach uns anlegten. Die Serenade of the Seas legte an Dock A an, das uns noch gut von der EMRPESS OF THE NORTH bekannt war. Nachteil hier: Es ist das am entferntesten gelegene Dock. Ein Shuttlebus zur Mt. Roberts Tram wurde für $ 3 angeboten (all day pass).
Nach dem Frühstück (wo schon, im Windjammer) ging es mit dem Shuttle in den Ort. Na ja, genauer gesagt, ist das ja nur der Shopping Bereich für die Kreuzfahrer. Die eigentliche Downtown ist weiter hinten ab dem Red Dog Saloon. Gegenüber der Bushaltestelle an der Mt. Roberts Tram ist das Büro von Orca Enterprises (im 1. Obergeschoss). Captain Larry´s Whalewatching Tours werden in Kreuzfahrtforen (v.a. Cruisecritic) immer sehr gelobt. Also haben wir bereits lange vorab für Juneau per E-Mail eine Tour gebucht ($ 114 für Erwachsene, $ 84 für 5 bis 12 Jährige plus Steuern). Da wir nur bis 15 Uhr in Juneau waren, kam lediglich die 9 Uhr Tour in Frage. Zuvor gaben wir bei Del Sol noch ein von unserer Tochter ausgemaltes Bild ab verbunden mit ihrer Hoffnung, dass sie den Stoff-Husky gewinnen wird (zum Leidwesen unserer Tochter gewann sie übrigens nicht). Außerdem erstand ich zwei T-Shirts bei der Alaska T-Shirt Company, die ich schon in Skagway gesehen hatte. Dann meldeten wir uns bei Orca Enterprises an. Kurz nach 9 Uhr ging es mit dem Bus zum Schiff. Dort, auf der ORCA ODYSEA erwartete uns bereits Captain Larry persönlich. Dem Namen seiner Firma machte er sofort alle Ehre und wir befanden uns mitten in einer großen Gruppe Orcas. Einer tauchte unmittelbar hinter dem Boot auf. Später beobachteten wir noch Buckelwale bis es gegen 12 Uhr wieder zurück ging. Auf dem Boot gab es Getränke, Kräcker, Käse und geräucherten Lachs. Für $ 18 Aufpreis konnte man sich direkt auf den Mendenhall Gletscher fahren lassen (lohnt sich, da eine erhebliche Zeitersparnis; bei der Mt. Roberts Tram gibt es zahlreiche Stände von Touranbietern; der Shuttle zum Gletscher kostet $ 7 einfach plus oben am Besucherzentrum Eintritt; Tipp: nur eine Hinfahrt kaufen und am Gletscher selbst die Rückfahrt bei der Gesellschaft nehmen, die als nächstes fährt). Wir zogen es vor wieder zur Mt. Roberts Tram zu fahren. Da allerdings nur noch eine gute Stunde Zeit verblieb, fuhren wir nicht auf den Berg hoch, obwohl das Wetter dafür ideal gewesen wäre. Wir sahen uns noch den einen oder anderen Laden an (damit die Enttäuschung unserer Tochter nicht ganz zu groß ist, bekam sie den Husky zumindest als Schlüsselanhänger – Del Sol stellt Produkte her, die unter UV-Strahlung die Farbe verändern; bei Stofftieren sind meist die Pfoten und Ohren aus diesem speziellen Stoff). Die Warteschlange für das Shuttle zurück zum Schiff (es ist wirklich sehr weit zu Fuß) schien unendlich. Aber alles war hervorragend organisiert. Die Wartezeit lag weit unter 10 Minuten.
Zurück auf dem Schiff stärkten wir uns zunächst im Windjammer und kamen mit einigen deutschen Herren von der deutschen Reisegruppe ins Gespräch (Miller Reisen). Nach dem Essen wollte unsere Tochter endlich in den Pool. Heute erfuhren wir, warum der Pool am Anfang geschlossen war. Manche Kinder eher „schmerzlich“. Leitern und Poolbereich waren frisch gestrichen worden. Obwohl bereits vier Tage vergangen waren, war die Farbe immer noch nicht getrocknet. Unserer Tochter bekam nur weiße Hände. Bei anderen Kindern war auch die Badekleidung betroffen (die Wäscherei erhielt die Anweisung, diese selbstverständlich kostenlos zu reinigen).
Wir legten pünktlich um 15 Uhr als erste ab. In seiner Ansage kündigte Kapitän Michel Claveau an, dass wir ab 17:30 Uhr durch den Frederick Sound fahren würden, der für seine Buckelwale bekannt sei. Also nochmals die Möglichkeit für Whalewatching vom Schiff aus (, was wir allerdings angesichts des Abendessens ausfallen ließen). Für die Rückfahrt soll der Wind wieder auffrischen und die Temperatur auf 18°C absinken. Um die lange Distanz nach Vancouver zu bewältigen, wurde die Geschwindigkeit wieder auf 22 bis 24 Knoten erhöht.
Heute abend war die zweite Formal Night. Also hieß es sich fein machen vor dem Abendessen. Es gab zwar kein „Surf and Turf“ (Lobster und Steak) aber eine „Fisherman´s Plate“ mit Lobster und Shrimps. Während des Essens zog dichter Nebel auf. Sollte das Wetter doch noch schlechter werden?
Vor der Show war noch zum Crown & Anchor Treffen im Safari-Club eingeladen. Immerhin sind die Drinks noch kostenlos. Außerdem gab es eine kleine Ansprache des Kapitäns.
„VIBE*OLOGY“ hieß die zweite Production Show des Ensembles am heutigen Abend. Hier wieder mal eine deutliche Diskrepanz zwischen dem englischen Cruise Compass und der „deutschen Übersetzung“. Die Beschreibung für „VIBE*OLOGY“ lautete: „Eine musikalische Zeitreise durch die Jahrzehnten: Von West Side Story, Sweet Charity bis zu Hairspray und Chicago.“ Die Grammatikfehler darf der geneigte Leser behalten, ich zitiere den Originaltext aus dem Cruise Compass. Ansonsten sollte inhaltlich die Beschreibung bekannt vorkommen. Ja, das war der Inhalt der ersten Production Show. Bei „VIBE*OLOGY“ geht es hingegen um eine musikalische Zeitreise beginnend mit Elvis, weiter mit den Beatles, über Motown, FM Radio Hits, dem Beginn der Musikvideos in den 1980ern (z.B. George Michael´s Faith) über die Solo Songs der Jacksons bis hin zu Musiklegenden, deren Auswahl mir etwas seltsam erschien (u.a. Santana, Cher). Dennoch eine gelungene Show. Und für die weitere Abendunterhaltung war der „Liar´s Club“ angesagt mit Bryan G. und Chad Chesmark, die wir wie üblich verschliefen. Kurz vor dem Schlafengehen sahen wir im Centrum noch bei der Bartender-Show zu.
Heute Nacht wurden die Uhren wieder um eine Stunde zurückgestellt.
Das Tagesprogramm für morgen enthielt ein Beiblatt über die Abreiseformalitäten, die sich der deutsche Reisende heute auch um 16:30 Uhr hätte beim Vortrag des International Ambassadors Erika aus Brasilien hätte anhören können. Und wer alles verpasst hatte, konnte es auf Kanal 27 im Fernseher nochmals ansehen.
Juneau
Stadtplan Juneau
Sehenswürdigkeiten auf Deutsch
Orca Enterprises Captain Larry
Mendenhall Glacier
öffentliche Busverbindung zum Gletscher
Mount Roberts Tramway
Hot Spots in Juneau
Der Wetterbericht für heute: 27°C, sonnig (Sonnenaufgang war bereits um 3:59 Uhr, Sonnenuntergang um 21:54 Uhr, nur mal so als Orientierung). Erneut durften wir um 6 Uhr aufstehen. Und wir waren bereits im Hafen von Juneau angelangt. Da die Einfahrt sehr eng ist, dauerte das Anlegen etwas länger. In der Entfernung konnten wir drei weitere Kreuzfahrtschiffe sehen, zunächst die STATENDAM, dann die CORAL PRINCESS und schließlich die CELEBRETY MERCURY, die nach uns anlegten. Die Serenade of the Seas legte an Dock A an, das uns noch gut von der EMRPESS OF THE NORTH bekannt war. Nachteil hier: Es ist das am entferntesten gelegene Dock. Ein Shuttlebus zur Mt. Roberts Tram wurde für $ 3 angeboten (all day pass).
Nach dem Frühstück (wo schon, im Windjammer) ging es mit dem Shuttle in den Ort. Na ja, genauer gesagt, ist das ja nur der Shopping Bereich für die Kreuzfahrer. Die eigentliche Downtown ist weiter hinten ab dem Red Dog Saloon. Gegenüber der Bushaltestelle an der Mt. Roberts Tram ist das Büro von Orca Enterprises (im 1. Obergeschoss). Captain Larry´s Whalewatching Tours werden in Kreuzfahrtforen (v.a. Cruisecritic) immer sehr gelobt. Also haben wir bereits lange vorab für Juneau per E-Mail eine Tour gebucht ($ 114 für Erwachsene, $ 84 für 5 bis 12 Jährige plus Steuern). Da wir nur bis 15 Uhr in Juneau waren, kam lediglich die 9 Uhr Tour in Frage. Zuvor gaben wir bei Del Sol noch ein von unserer Tochter ausgemaltes Bild ab verbunden mit ihrer Hoffnung, dass sie den Stoff-Husky gewinnen wird (zum Leidwesen unserer Tochter gewann sie übrigens nicht). Außerdem erstand ich zwei T-Shirts bei der Alaska T-Shirt Company, die ich schon in Skagway gesehen hatte. Dann meldeten wir uns bei Orca Enterprises an. Kurz nach 9 Uhr ging es mit dem Bus zum Schiff. Dort, auf der ORCA ODYSEA erwartete uns bereits Captain Larry persönlich. Dem Namen seiner Firma machte er sofort alle Ehre und wir befanden uns mitten in einer großen Gruppe Orcas. Einer tauchte unmittelbar hinter dem Boot auf. Später beobachteten wir noch Buckelwale bis es gegen 12 Uhr wieder zurück ging. Auf dem Boot gab es Getränke, Kräcker, Käse und geräucherten Lachs. Für $ 18 Aufpreis konnte man sich direkt auf den Mendenhall Gletscher fahren lassen (lohnt sich, da eine erhebliche Zeitersparnis; bei der Mt. Roberts Tram gibt es zahlreiche Stände von Touranbietern; der Shuttle zum Gletscher kostet $ 7 einfach plus oben am Besucherzentrum Eintritt; Tipp: nur eine Hinfahrt kaufen und am Gletscher selbst die Rückfahrt bei der Gesellschaft nehmen, die als nächstes fährt). Wir zogen es vor wieder zur Mt. Roberts Tram zu fahren. Da allerdings nur noch eine gute Stunde Zeit verblieb, fuhren wir nicht auf den Berg hoch, obwohl das Wetter dafür ideal gewesen wäre. Wir sahen uns noch den einen oder anderen Laden an (damit die Enttäuschung unserer Tochter nicht ganz zu groß ist, bekam sie den Husky zumindest als Schlüsselanhänger – Del Sol stellt Produkte her, die unter UV-Strahlung die Farbe verändern; bei Stofftieren sind meist die Pfoten und Ohren aus diesem speziellen Stoff). Die Warteschlange für das Shuttle zurück zum Schiff (es ist wirklich sehr weit zu Fuß) schien unendlich. Aber alles war hervorragend organisiert. Die Wartezeit lag weit unter 10 Minuten.
Zurück auf dem Schiff stärkten wir uns zunächst im Windjammer und kamen mit einigen deutschen Herren von der deutschen Reisegruppe ins Gespräch (Miller Reisen). Nach dem Essen wollte unsere Tochter endlich in den Pool. Heute erfuhren wir, warum der Pool am Anfang geschlossen war. Manche Kinder eher „schmerzlich“. Leitern und Poolbereich waren frisch gestrichen worden. Obwohl bereits vier Tage vergangen waren, war die Farbe immer noch nicht getrocknet. Unserer Tochter bekam nur weiße Hände. Bei anderen Kindern war auch die Badekleidung betroffen (die Wäscherei erhielt die Anweisung, diese selbstverständlich kostenlos zu reinigen).
Wir legten pünktlich um 15 Uhr als erste ab. In seiner Ansage kündigte Kapitän Michel Claveau an, dass wir ab 17:30 Uhr durch den Frederick Sound fahren würden, der für seine Buckelwale bekannt sei. Also nochmals die Möglichkeit für Whalewatching vom Schiff aus (, was wir allerdings angesichts des Abendessens ausfallen ließen). Für die Rückfahrt soll der Wind wieder auffrischen und die Temperatur auf 18°C absinken. Um die lange Distanz nach Vancouver zu bewältigen, wurde die Geschwindigkeit wieder auf 22 bis 24 Knoten erhöht.
Heute abend war die zweite Formal Night. Also hieß es sich fein machen vor dem Abendessen. Es gab zwar kein „Surf and Turf“ (Lobster und Steak) aber eine „Fisherman´s Plate“ mit Lobster und Shrimps. Während des Essens zog dichter Nebel auf. Sollte das Wetter doch noch schlechter werden?
Vor der Show war noch zum Crown & Anchor Treffen im Safari-Club eingeladen. Immerhin sind die Drinks noch kostenlos. Außerdem gab es eine kleine Ansprache des Kapitäns.
„VIBE*OLOGY“ hieß die zweite Production Show des Ensembles am heutigen Abend. Hier wieder mal eine deutliche Diskrepanz zwischen dem englischen Cruise Compass und der „deutschen Übersetzung“. Die Beschreibung für „VIBE*OLOGY“ lautete: „Eine musikalische Zeitreise durch die Jahrzehnten: Von West Side Story, Sweet Charity bis zu Hairspray und Chicago.“ Die Grammatikfehler darf der geneigte Leser behalten, ich zitiere den Originaltext aus dem Cruise Compass. Ansonsten sollte inhaltlich die Beschreibung bekannt vorkommen. Ja, das war der Inhalt der ersten Production Show. Bei „VIBE*OLOGY“ geht es hingegen um eine musikalische Zeitreise beginnend mit Elvis, weiter mit den Beatles, über Motown, FM Radio Hits, dem Beginn der Musikvideos in den 1980ern (z.B. George Michael´s Faith) über die Solo Songs der Jacksons bis hin zu Musiklegenden, deren Auswahl mir etwas seltsam erschien (u.a. Santana, Cher). Dennoch eine gelungene Show. Und für die weitere Abendunterhaltung war der „Liar´s Club“ angesagt mit Bryan G. und Chad Chesmark, die wir wie üblich verschliefen. Kurz vor dem Schlafengehen sahen wir im Centrum noch bei der Bartender-Show zu.
Heute Nacht wurden die Uhren wieder um eine Stunde zurückgestellt.
Das Tagesprogramm für morgen enthielt ein Beiblatt über die Abreiseformalitäten, die sich der deutsche Reisende heute auch um 16:30 Uhr hätte beim Vortrag des International Ambassadors Erika aus Brasilien hätte anhören können. Und wer alles verpasst hatte, konnte es auf Kanal 27 im Fernseher nochmals ansehen.
- fneumeier
- Staff Captain
- Beiträge: 12025
- Registriert: 06.11.2007 13:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: Review: Serenade otS - Alaska 30.5.-6.6.2009
Tag 7 Seetag
Dank der Stunde Zeitverschiebung und des Seetages begann heute alles etwas langsamer. Der Wetterbericht für heute lautete 21°C und sonnig. Ein Blick aus dem Fenster zeigte jedoch, dass sich der Nebel des Vorabends noch nicht gänzlich verzogen hatte und die Temperatur lag eher bei gefühlten 15°C.
Das Tagesprogramm war am letzten Seetag umso umfangreicher. Mein Mann ging um 9 Uhr zum Vortrag über Reiseziele „The Native Americans“ im Theater. Im Centrum gab es das Towel Animal Seminar, Trivia in der Schooner Bar (und da einige aus unserer Gruppe jeden Tag dabei waren und auch dieses Mal gewannen, gab es schöne Preise – und ich bekomme den Extra-Punkt, weil mir niemand glauben wollte, dass die Klangstäbe eines Xylophons aus Holz und nicht aus Metall sind). Im Theater war der Dia-Vortrag „A View From the Top“ mit Fotos auch aus den dem Passagieren nicht zugänglichen Bereichen mit anschließender Fragemöglichkeit an den Kapitän und die Offiziere (Hotel Director und Chief Engineer) sowie der Behind the Scenes Tour mit dem Blick hinter die Kulissen im Theater. Die ersten beiden Teilen sahen wir uns an. Sehr interessant, so sieht auch mal der Normal-Kreuzfahrer etwas mehr vom Schiff, denn Brücken- oder Galleytouren gibt es zwar noch bei RCI, aber erst ab Diamond Plus Level. Außerdem gab es kurz vor dem Mittagessen eine Kochvorführung im Centrum. Auch diese war recht kurzweilig, einer der Köche, ein Passagier und Cruise Director Mike machten eine Schwarzwälderkirsch Torte. Bei Mike lag die Betonung eindeutig auf dem Kirschwasser. Daneben liefen am Vormittag mehrere Seminare im Spa. Die Bingo-Spielmöglichkeiten unterschlage ich mal.
Die mittägliche Ansage von Kapitän Michel Claveau verkündete für den Nachmittag wieder mehr Sonne, die sich dann aber doch nicht zeigte. Auch wies er erneut auf mögliche Walsichtungen hin. Die Einfahrt in Vancouver kündigte er für 6:15 Uhr am nächsten Morgen an.
Am Nachmittag ging es weiter mit Tanzunterricht (Swing), Crayola Kunst für Anfänger, einem Scrapbook Workshop für Anfänger (Scrapbooks sind so etwas wie aufgepeppte Fotoalben), einem weiteren Kreativworkshop namens „Dress it Up“, dem Trivia-Finale, der Familien-Talentshow im Adventure Ocean und Serviettenfalten. Daneben gab es weitere Bingo-Spiele, Casinoaktivitäten und Seminare im Spa. Mehr erwähnenswert ist die Close-Up Magic Show von Chad Chesmark im Safari Club (Zaubertricks aus der Nähe betrachtet). Der Mann ist echt gut und wir haben uns wieder Mal kringelig gelacht. Außerdem gab es eine Nachmittagsshow im Theater mit zwei Sängern aus dem Ensemble.
Die heutige Abendshow wurde von Lance Ringnald, zweifachem Olympiasieger im Turnen, mit Akrobatik bestritten zusammen mit Sängern und Tänzern des Ensembles. Außerdem wurde die DVD über die Kreuzfahrt vorgestellt ($ 34,95 für die Cruise DVD sowie zwei weitere DVDs über Alaksa). Nach der Vorstellung der DVDs folgte noch eine tänzerische Darbietung von Seiten der Passagiere (wer selber mitmachen möchte, sollte auf die „Gotta Dance“ Termine im Laufe der Woche achten; das sind die Proben). Nach dem Namen „Lance Ringnald“ hatte ich vor der Fahrt schon gegooglet und bin immer wieder auf den zweifachen Turnolympiasieger gestoßen. Sollte der eine Abendshow auf einem Kreuzfahrtschiff machen?? Die Erwartungen unsererseits waren eher gering. Die Show dafür umso besser. Der Mann hat nicht nur komödiantisches Talent, sondern hat sich in den fünf Jahren, die er nun Shows auf Kreuzfahrtschiffen macht, auch das Klavierspielen beibringen lassen. Auch die Stimme ist nicht ohne. Dass wir bei einer Akrobatikvorführung aus dem Lachen kaum herauskommen würden, hätten wir vorher nicht im Traum gedacht. Die Erwachsenenunterhaltung am späteren Abend war das berühmt berüchtigte „The Quest“ Spiel. Auf Cruisecritic wurde bereits von diesem Highlight der Kreuzfahrt geschwärmt. O.k., wir wollten es uns zumindest mal ansehen. Als Bayer würde ich sagen: Für den der´s mag, isses des Höchste! Meine Art von Unterhaltung ist es nicht und Macarena tanze ich schon aus Prinzip nicht. Es handelt sich um einen Wettkampf des Publikums eingeteilt in Teams, bei welchem diverse Aufgaben erfüllt werden müssen. Beispielsweise musste der männliche Teamkapitän mit Stöckelschuhen laufen, der Mann einen Hund darstellen und die weibliche Teamkapitänin diesen mittels eines Gürtels zum Schlittenhund machen… Das Can Can Tanzen der Männer mit entblößtem Oberkörper möchte ich nicht weiter beschreiben.
Da unsere Koffer noch nicht vollständig vor der Tür standen (Deadline war 23 Uhr), zogen wir es vor, doch wieder aufs Zimmer zu gehen und fertig zu packen.
Nachtrag: Das Formular zur Ausschiffung, das man gleich zu Beginn erhält, ist mehr als verwirrend bei den Optionen für Selbstabreisende ohne Flug. Anstatt diese Passagiere nach der gewünschten Uhrzeit für die Ausschiffung zu fragen, kommen diverse unpassende Optionen wie Hotel, verbringe die Zeit im Raum Vancouver,… Die Option Mietwagen ist beispielsweise nicht vorgesehen. Uns wurde schließlich eine Kofferfarbe mit Ausschiffungszeit 9:30 Uhr zugewiesen. Das war für unsere Pläne (mit dem Mietwagen nach Seattle) deutlich zu spät. Nur mit größeren Umständen gelang es uns noch eine Ausschiffung für 8:20 Uhr zu bekommen. Die Kanadier verlangen offensichtlich Passagierlisten mit genauen Zeiten. Dieser Vorgang war natürlich, als man uns die Ausschiffungszeit bekannt gab, schon abgeschlossen. Also als Tipp: Kreuzt, wenn ihr keinen Heimflug am selben Tag habt, „sonstiges“ an und gebt eine Wunschuhrzeit an.
Dank der Stunde Zeitverschiebung und des Seetages begann heute alles etwas langsamer. Der Wetterbericht für heute lautete 21°C und sonnig. Ein Blick aus dem Fenster zeigte jedoch, dass sich der Nebel des Vorabends noch nicht gänzlich verzogen hatte und die Temperatur lag eher bei gefühlten 15°C.
Das Tagesprogramm war am letzten Seetag umso umfangreicher. Mein Mann ging um 9 Uhr zum Vortrag über Reiseziele „The Native Americans“ im Theater. Im Centrum gab es das Towel Animal Seminar, Trivia in der Schooner Bar (und da einige aus unserer Gruppe jeden Tag dabei waren und auch dieses Mal gewannen, gab es schöne Preise – und ich bekomme den Extra-Punkt, weil mir niemand glauben wollte, dass die Klangstäbe eines Xylophons aus Holz und nicht aus Metall sind). Im Theater war der Dia-Vortrag „A View From the Top“ mit Fotos auch aus den dem Passagieren nicht zugänglichen Bereichen mit anschließender Fragemöglichkeit an den Kapitän und die Offiziere (Hotel Director und Chief Engineer) sowie der Behind the Scenes Tour mit dem Blick hinter die Kulissen im Theater. Die ersten beiden Teilen sahen wir uns an. Sehr interessant, so sieht auch mal der Normal-Kreuzfahrer etwas mehr vom Schiff, denn Brücken- oder Galleytouren gibt es zwar noch bei RCI, aber erst ab Diamond Plus Level. Außerdem gab es kurz vor dem Mittagessen eine Kochvorführung im Centrum. Auch diese war recht kurzweilig, einer der Köche, ein Passagier und Cruise Director Mike machten eine Schwarzwälderkirsch Torte. Bei Mike lag die Betonung eindeutig auf dem Kirschwasser. Daneben liefen am Vormittag mehrere Seminare im Spa. Die Bingo-Spielmöglichkeiten unterschlage ich mal.
Die mittägliche Ansage von Kapitän Michel Claveau verkündete für den Nachmittag wieder mehr Sonne, die sich dann aber doch nicht zeigte. Auch wies er erneut auf mögliche Walsichtungen hin. Die Einfahrt in Vancouver kündigte er für 6:15 Uhr am nächsten Morgen an.
Am Nachmittag ging es weiter mit Tanzunterricht (Swing), Crayola Kunst für Anfänger, einem Scrapbook Workshop für Anfänger (Scrapbooks sind so etwas wie aufgepeppte Fotoalben), einem weiteren Kreativworkshop namens „Dress it Up“, dem Trivia-Finale, der Familien-Talentshow im Adventure Ocean und Serviettenfalten. Daneben gab es weitere Bingo-Spiele, Casinoaktivitäten und Seminare im Spa. Mehr erwähnenswert ist die Close-Up Magic Show von Chad Chesmark im Safari Club (Zaubertricks aus der Nähe betrachtet). Der Mann ist echt gut und wir haben uns wieder Mal kringelig gelacht. Außerdem gab es eine Nachmittagsshow im Theater mit zwei Sängern aus dem Ensemble.
Die heutige Abendshow wurde von Lance Ringnald, zweifachem Olympiasieger im Turnen, mit Akrobatik bestritten zusammen mit Sängern und Tänzern des Ensembles. Außerdem wurde die DVD über die Kreuzfahrt vorgestellt ($ 34,95 für die Cruise DVD sowie zwei weitere DVDs über Alaksa). Nach der Vorstellung der DVDs folgte noch eine tänzerische Darbietung von Seiten der Passagiere (wer selber mitmachen möchte, sollte auf die „Gotta Dance“ Termine im Laufe der Woche achten; das sind die Proben). Nach dem Namen „Lance Ringnald“ hatte ich vor der Fahrt schon gegooglet und bin immer wieder auf den zweifachen Turnolympiasieger gestoßen. Sollte der eine Abendshow auf einem Kreuzfahrtschiff machen?? Die Erwartungen unsererseits waren eher gering. Die Show dafür umso besser. Der Mann hat nicht nur komödiantisches Talent, sondern hat sich in den fünf Jahren, die er nun Shows auf Kreuzfahrtschiffen macht, auch das Klavierspielen beibringen lassen. Auch die Stimme ist nicht ohne. Dass wir bei einer Akrobatikvorführung aus dem Lachen kaum herauskommen würden, hätten wir vorher nicht im Traum gedacht. Die Erwachsenenunterhaltung am späteren Abend war das berühmt berüchtigte „The Quest“ Spiel. Auf Cruisecritic wurde bereits von diesem Highlight der Kreuzfahrt geschwärmt. O.k., wir wollten es uns zumindest mal ansehen. Als Bayer würde ich sagen: Für den der´s mag, isses des Höchste! Meine Art von Unterhaltung ist es nicht und Macarena tanze ich schon aus Prinzip nicht. Es handelt sich um einen Wettkampf des Publikums eingeteilt in Teams, bei welchem diverse Aufgaben erfüllt werden müssen. Beispielsweise musste der männliche Teamkapitän mit Stöckelschuhen laufen, der Mann einen Hund darstellen und die weibliche Teamkapitänin diesen mittels eines Gürtels zum Schlittenhund machen… Das Can Can Tanzen der Männer mit entblößtem Oberkörper möchte ich nicht weiter beschreiben.
Da unsere Koffer noch nicht vollständig vor der Tür standen (Deadline war 23 Uhr), zogen wir es vor, doch wieder aufs Zimmer zu gehen und fertig zu packen.
Nachtrag: Das Formular zur Ausschiffung, das man gleich zu Beginn erhält, ist mehr als verwirrend bei den Optionen für Selbstabreisende ohne Flug. Anstatt diese Passagiere nach der gewünschten Uhrzeit für die Ausschiffung zu fragen, kommen diverse unpassende Optionen wie Hotel, verbringe die Zeit im Raum Vancouver,… Die Option Mietwagen ist beispielsweise nicht vorgesehen. Uns wurde schließlich eine Kofferfarbe mit Ausschiffungszeit 9:30 Uhr zugewiesen. Das war für unsere Pläne (mit dem Mietwagen nach Seattle) deutlich zu spät. Nur mit größeren Umständen gelang es uns noch eine Ausschiffung für 8:20 Uhr zu bekommen. Die Kanadier verlangen offensichtlich Passagierlisten mit genauen Zeiten. Dieser Vorgang war natürlich, als man uns die Ausschiffungszeit bekannt gab, schon abgeschlossen. Also als Tipp: Kreuzt, wenn ihr keinen Heimflug am selben Tag habt, „sonstiges“ an und gebt eine Wunschuhrzeit an.
- fneumeier
- Staff Captain
- Beiträge: 12025
- Registriert: 06.11.2007 13:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: Review: Serenade otS - Alaska 30.5.-6.6.2009
Tag 8 Vancouver, B.C. / Kanada (Ankunft 7.00 Uhr)
Um 6 Uhr läutete der Wecker. Und wie Kapitän Michel Claveau sagte, waren wir kurz vor der Durchfahrt der Lions Gate Bridge bei Stanley Island. Die DIAMOND PRINCESS und die ZUIDERDAM folgten uns in kurzem Abstand, so dass wieder keine Fotos möglich waren.
Wir gingen ins überfüllte Windjammer zum Frühstück, packten unsere restlichen Sachen und surften die letzten Internetminuten ab.
Treffpunkt für unsere Ausschiffung war der Safari Club. Wir kamen kurz nach 8 Uhr dort an. Übrigens standen überall Gebäckteilchen und Kaffee bereit. Auch Ausmalbilder und Stifte für Kinder waren vorhanden. Im Vergleich zur Grandeur of the Seas vor zwei Jahren absolut vorbildlich! Zur Unterhaltung lief am Monitor die Cruise DVD. Schon um 8:10 Uhr folgte der Aufruf unserer Kofferfarbe, glatte 10 min zu früh!! Ohne weitere Umwege verließen wir das Schiff, gingen durch die kanadische Passkontrolle, sammelten unsere Koffer ein, gaben unser Zollformular ab und bestiegen das Taxi zum Flughafen (übrigens waren es bei uns nur CAD 36 inklusive Trinkgeld). Auf diesem Weg standen überall hilfreiche Damen und Herren, die es einem wirklich unmöglich machten, sich zu verlaufen.
Ein äußerst angenehmer Abschluss!!
Übrigens von den Ausschiffungszeiten ging es von 7:30 Uhr (Wheelchair Assistance) bis 9:45 Uhr. Es wurde keine Uhrzeit vorgegeben, wann die Kabine oder das Schiff zu verlassen sind.
Anmerkung zur Einreise in die USA: Seit Jahresbeginn 2009 müssen sich USA-Reisende online mittels des ESTA-Verfahrens anmelden und auch bei jeder Wiedereinreise die Daten aktualisieren. Inzwischen gibt es im Feld „Fluggesellschaft“ mittels Dropdown-Menus auch alle Kreuzfahrtgesellschaften. Im Feld „Adresse in den USA“ ist einfach der Schiffsname anzugeben und als Bundesstaat habe ich in unserem Fall Alaska genannt. In Vancouver (auch am Flughafen ebenso wie in Toronto) sind Beamte der US-Immigration tätig für Reisende, die über Kanada weiter in die USA reisen. Der kleine Grenzverkehr in Skagway ist völlig unproblematisch (kein Zollformular oder ähnliches). Bei der Passkontrolle nach der Kreuzfahrt wurde uns der grüne I-94W Abschnitt für das USA-Visum nicht aus dem Pass entfernt (ein kanadisches Zollformular musste wie bei der Ersteinreise am Flughafen in Toronto ausgefüllt werden). Auch beim Grenzübertritt mit dem Auto in Richtung Seattle wurden lediglich die Pässe eingelesen (daneben machten Kameras automatisch Fotos vom Fahrzeug und der Beamte notierte unser Kennzeichen). Ein neues I-94W Formular musste nicht ausgefüllt werden. Auch die Rückfahrt war unproblematisch. Erneut ein paar Fragen, dieses Mal kein kanadisches Zollformular und die grüne Karte ist immer noch im Pass. Beim Abflug in Vancouver sprach ich eine Dame auf das I-94W Kärtchen bei der Passkontrolle an, die meinte, sie könne das weiterleiten.
Um 6 Uhr läutete der Wecker. Und wie Kapitän Michel Claveau sagte, waren wir kurz vor der Durchfahrt der Lions Gate Bridge bei Stanley Island. Die DIAMOND PRINCESS und die ZUIDERDAM folgten uns in kurzem Abstand, so dass wieder keine Fotos möglich waren.
Wir gingen ins überfüllte Windjammer zum Frühstück, packten unsere restlichen Sachen und surften die letzten Internetminuten ab.
Treffpunkt für unsere Ausschiffung war der Safari Club. Wir kamen kurz nach 8 Uhr dort an. Übrigens standen überall Gebäckteilchen und Kaffee bereit. Auch Ausmalbilder und Stifte für Kinder waren vorhanden. Im Vergleich zur Grandeur of the Seas vor zwei Jahren absolut vorbildlich! Zur Unterhaltung lief am Monitor die Cruise DVD. Schon um 8:10 Uhr folgte der Aufruf unserer Kofferfarbe, glatte 10 min zu früh!! Ohne weitere Umwege verließen wir das Schiff, gingen durch die kanadische Passkontrolle, sammelten unsere Koffer ein, gaben unser Zollformular ab und bestiegen das Taxi zum Flughafen (übrigens waren es bei uns nur CAD 36 inklusive Trinkgeld). Auf diesem Weg standen überall hilfreiche Damen und Herren, die es einem wirklich unmöglich machten, sich zu verlaufen.
Ein äußerst angenehmer Abschluss!!
Übrigens von den Ausschiffungszeiten ging es von 7:30 Uhr (Wheelchair Assistance) bis 9:45 Uhr. Es wurde keine Uhrzeit vorgegeben, wann die Kabine oder das Schiff zu verlassen sind.
Anmerkung zur Einreise in die USA: Seit Jahresbeginn 2009 müssen sich USA-Reisende online mittels des ESTA-Verfahrens anmelden und auch bei jeder Wiedereinreise die Daten aktualisieren. Inzwischen gibt es im Feld „Fluggesellschaft“ mittels Dropdown-Menus auch alle Kreuzfahrtgesellschaften. Im Feld „Adresse in den USA“ ist einfach der Schiffsname anzugeben und als Bundesstaat habe ich in unserem Fall Alaska genannt. In Vancouver (auch am Flughafen ebenso wie in Toronto) sind Beamte der US-Immigration tätig für Reisende, die über Kanada weiter in die USA reisen. Der kleine Grenzverkehr in Skagway ist völlig unproblematisch (kein Zollformular oder ähnliches). Bei der Passkontrolle nach der Kreuzfahrt wurde uns der grüne I-94W Abschnitt für das USA-Visum nicht aus dem Pass entfernt (ein kanadisches Zollformular musste wie bei der Ersteinreise am Flughafen in Toronto ausgefüllt werden). Auch beim Grenzübertritt mit dem Auto in Richtung Seattle wurden lediglich die Pässe eingelesen (daneben machten Kameras automatisch Fotos vom Fahrzeug und der Beamte notierte unser Kennzeichen). Ein neues I-94W Formular musste nicht ausgefüllt werden. Auch die Rückfahrt war unproblematisch. Erneut ein paar Fragen, dieses Mal kein kanadisches Zollformular und die grüne Karte ist immer noch im Pass. Beim Abflug in Vancouver sprach ich eine Dame auf das I-94W Kärtchen bei der Passkontrolle an, die meinte, sie könne das weiterleiten.
- fneumeier
- Staff Captain
- Beiträge: 12025
- Registriert: 06.11.2007 13:58
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: Review: Serenade otS - Alaska 30.5.-6.6.2009
Zusammenfassung
Eine gelungene Kreuzfahrt mit vielen schönen Erlebnissen!
Wir fuhren mit dem Mietwagen unmittelbar nach der Kreuzfahrt nach Seattle. Dort verbrachten wir die nächsten fünf Tage. Anschließend ging es zurück nach Vancouver für weitere drei Tage. Der Rückflug ging wieder mit Air Canada über Toronto nach München. Beim Rückflug war das Essen nicht ganz so gut wie beim Hinflug. Außerdem hatten wir mehr als eine Stunde Verspätung beim Transatlantikflug wegen Reparaturarbeiten.
Links zu Seattle:
deutsche Seite zu Seattle
Seattle StreetCar
The New Orleans Creole Restaurant
The Crab Pot
Bistro Baffi
Bay Pavilion at Pier 57
Seattle Aquarium
Seattle Waterfront
Argosy Cruises
Pike Place Market
Woodland Park Zoo
Space Needle
Seattle Duck Tour
Mount Rainier National Park
Northwest Trek Wildlife Park
Snoqualmie Falls
Ballard Locks
Outlet Mall
Outlet Mall
In Seattle trafen wir eine Freundin und deren Familie, mit denen wir die nächsten Tage verbrachten. Auf dem Weg von Vancouver nach Seattle machten wir einen Stopp bei der Outlet Mall in Tulalip (Exit 202). Am nächsten Tag ging es vormittags in den Woodland Zoo und am Nachmittag zu den Snoqualmie Falls. Das Abendessen war im Crab Pot (Krabben satt - riesige Portionen). Tag 3 gehörte zunächst dem Pike Place Market, weiter in das Aquarium, eine Lock Cruise mit Argosy Cruises, zur Space Needle und schließlich Abendessen. Tag 4 ging zum Wildlife Park North West Trek, wo wir all das sahen, was wir in Alaska nicht gesehen hatten (Bergziegen, Dickhornschafe oder Elche und natürlich vieles mehr). Eigentlich wollten wir zum Vulkan Mt. Rainier. Doch ein heftiges Gewitter zwang uns zum umdrehen. Die Wolken hingen am Berg fest. Tag 5 war die Rückfahrt nach Vancouver inklusive nochmaligem Stopp in Tulalip.
Weitere Links zu Vancouver:
Stanley Park
private Seite zum Stanley Park
Hafenrundfahrt
Hochbahn CanadaLine
Thai House
Beaver Tails
Cypress Provincial Park
Unser Hotel (La Quinta) war in Richmond beim Flughafen. Der Verkehr in Vancouver ist auch für deutsche Großstadtbewohner mehr als gewöhnungsbedürftig und die Fahrt in die Stadt mit mindestens 30 min anzusetzen. Autobahnen in die Innenstadt gibt es nicht. Für die olympischen Winterspiele 2010 wird derzeit eine neue Hochbahn gebaut, die auf zwei Ästen vom Flughafen bzw. Richmond direkt in die Innenstadt führt. Ab Herbst 2009 ist diese in Betrieb. Wir konnten schon die Probefahrten sehen. Unser Hotel wäre in Laufweite zu einer Station gewesen.
Nach dem Einchecken im Hotel machten wir uns auf den Weg nach Granville Island, da wir dort essen und noch ein paar Souveniers kaufen wollten. Übrigens die Parkplätze hinter der Universität sind kostenlos und man darf 3 Stunden parken (näher an der Markthalle ist nur 1 Stunde Parken erlaubt). An Tag 2 eroberten wir den Stanley Park (Parkgebühr ganztags CAD 8, man kann den Parkplatz wechseln). An der Beach 2 ist ein öffentlicher Pool, ein großer Kinderspielplatz und ein preiswerter Imbiss. Nachmittags wanderten wir zum Anleger der Hafenrundfahrt am Parkeingang. Stilgerecht natürlich mit dem Schaufelradboot. Richmond ist für seine asiatischen Restaurants und Läden bekannt. Nahe des Hotels fanden wir eine Filiale des Thai House mit sehr leckerem Essen. Tag 3 fuhren wir über die Lion´s Gate Brücke nach Nord-Vancouver. Zunächst ging es zum Anleger des Seabus am Lonsdale Pier. Dort sind ebenfalls Markthallen. Außerdem gab es dort die Beavertails, für den Bayern Auszogne mit Belag (in Fett schwimmend gebackener Vollkorn-Hefeteig in Form eines Biber-Schwanzes nach Wunsch belegt - z.B. Zucker/Zimt, Nutella, Blaubeermarmelade oder auch pikant). Allerdings sind die Teile doch recht mächtig. Danach fuhren wir noch zum Cypress Provincial Park. Dort finden Teile der Winterolympiade statt und wir konnten die Schneisen der Skipisten deutlich sehen. Nach einem nochmaligen Abstecher zu den Markthallen auf Granville Island fuhren wir zurück zu einem nochmaligen Abendessen im Thai House.
Eine gelungene Kreuzfahrt mit vielen schönen Erlebnissen!
Wir fuhren mit dem Mietwagen unmittelbar nach der Kreuzfahrt nach Seattle. Dort verbrachten wir die nächsten fünf Tage. Anschließend ging es zurück nach Vancouver für weitere drei Tage. Der Rückflug ging wieder mit Air Canada über Toronto nach München. Beim Rückflug war das Essen nicht ganz so gut wie beim Hinflug. Außerdem hatten wir mehr als eine Stunde Verspätung beim Transatlantikflug wegen Reparaturarbeiten.
Links zu Seattle:
deutsche Seite zu Seattle
Seattle StreetCar
The New Orleans Creole Restaurant
The Crab Pot
Bistro Baffi
Bay Pavilion at Pier 57
Seattle Aquarium
Seattle Waterfront
Argosy Cruises
Pike Place Market
Woodland Park Zoo
Space Needle
Seattle Duck Tour
Mount Rainier National Park
Northwest Trek Wildlife Park
Snoqualmie Falls
Ballard Locks
Outlet Mall
Outlet Mall
In Seattle trafen wir eine Freundin und deren Familie, mit denen wir die nächsten Tage verbrachten. Auf dem Weg von Vancouver nach Seattle machten wir einen Stopp bei der Outlet Mall in Tulalip (Exit 202). Am nächsten Tag ging es vormittags in den Woodland Zoo und am Nachmittag zu den Snoqualmie Falls. Das Abendessen war im Crab Pot (Krabben satt - riesige Portionen). Tag 3 gehörte zunächst dem Pike Place Market, weiter in das Aquarium, eine Lock Cruise mit Argosy Cruises, zur Space Needle und schließlich Abendessen. Tag 4 ging zum Wildlife Park North West Trek, wo wir all das sahen, was wir in Alaska nicht gesehen hatten (Bergziegen, Dickhornschafe oder Elche und natürlich vieles mehr). Eigentlich wollten wir zum Vulkan Mt. Rainier. Doch ein heftiges Gewitter zwang uns zum umdrehen. Die Wolken hingen am Berg fest. Tag 5 war die Rückfahrt nach Vancouver inklusive nochmaligem Stopp in Tulalip.
Weitere Links zu Vancouver:
Stanley Park
private Seite zum Stanley Park
Hafenrundfahrt
Hochbahn CanadaLine
Thai House
Beaver Tails
Cypress Provincial Park
Unser Hotel (La Quinta) war in Richmond beim Flughafen. Der Verkehr in Vancouver ist auch für deutsche Großstadtbewohner mehr als gewöhnungsbedürftig und die Fahrt in die Stadt mit mindestens 30 min anzusetzen. Autobahnen in die Innenstadt gibt es nicht. Für die olympischen Winterspiele 2010 wird derzeit eine neue Hochbahn gebaut, die auf zwei Ästen vom Flughafen bzw. Richmond direkt in die Innenstadt führt. Ab Herbst 2009 ist diese in Betrieb. Wir konnten schon die Probefahrten sehen. Unser Hotel wäre in Laufweite zu einer Station gewesen.
Nach dem Einchecken im Hotel machten wir uns auf den Weg nach Granville Island, da wir dort essen und noch ein paar Souveniers kaufen wollten. Übrigens die Parkplätze hinter der Universität sind kostenlos und man darf 3 Stunden parken (näher an der Markthalle ist nur 1 Stunde Parken erlaubt). An Tag 2 eroberten wir den Stanley Park (Parkgebühr ganztags CAD 8, man kann den Parkplatz wechseln). An der Beach 2 ist ein öffentlicher Pool, ein großer Kinderspielplatz und ein preiswerter Imbiss. Nachmittags wanderten wir zum Anleger der Hafenrundfahrt am Parkeingang. Stilgerecht natürlich mit dem Schaufelradboot. Richmond ist für seine asiatischen Restaurants und Läden bekannt. Nahe des Hotels fanden wir eine Filiale des Thai House mit sehr leckerem Essen. Tag 3 fuhren wir über die Lion´s Gate Brücke nach Nord-Vancouver. Zunächst ging es zum Anleger des Seabus am Lonsdale Pier. Dort sind ebenfalls Markthallen. Außerdem gab es dort die Beavertails, für den Bayern Auszogne mit Belag (in Fett schwimmend gebackener Vollkorn-Hefeteig in Form eines Biber-Schwanzes nach Wunsch belegt - z.B. Zucker/Zimt, Nutella, Blaubeermarmelade oder auch pikant). Allerdings sind die Teile doch recht mächtig. Danach fuhren wir noch zum Cypress Provincial Park. Dort finden Teile der Winterolympiade statt und wir konnten die Schneisen der Skipisten deutlich sehen. Nach einem nochmaligen Abstecher zu den Markthallen auf Granville Island fuhren wir zurück zu einem nochmaligen Abendessen im Thai House.
- nick-b
- 5th Officer
- Beiträge: 49
- Registriert: 17.11.2007 17:09
Re: Review: Serenade otS - Alaska 30.5.-6.6.2009
Toller Reisebericht, der Lust auf eine Kreuzfahrt in dieser Region macht.
Bei unserer Kreuzfahrt von Chile nach LA hatten wir ein nettes Paar aus Anchorage am Tisch, die könnten wir dann auch noch besuchen.
Fürs nächste Jahr haben wir's uns auf jeden Fall mal vorgenommen.
Gruß Klaus
Bei unserer Kreuzfahrt von Chile nach LA hatten wir ein nettes Paar aus Anchorage am Tisch, die könnten wir dann auch noch besuchen.
Fürs nächste Jahr haben wir's uns auf jeden Fall mal vorgenommen.
Gruß Klaus
- Raoul Fiebig
- Captain
- Beiträge: 30850
- Registriert: 07.09.2007 15:52
- Wohnort: Paderborn/Ludwigsfelde
- Kontaktdaten:
Re: Review: Serenade otS - Alaska 30.5.-6.6.2009
Hallo Carmen,
herzlichen Dank für den gewohnt ausführlichen Reisebericht!
herzlichen Dank für den gewohnt ausführlichen Reisebericht!
-
- 4th Officer
- Beiträge: 434
- Registriert: 08.11.2007 21:11
Re: Review: Serenade otS - Alaska 30.5.-6.6.2009
Hallo Carmen
Super-Reisebericht !!
Herzlichen Dank dafür.
Gruß
luigi
Super-Reisebericht !!
Herzlichen Dank dafür.
Gruß
luigi
-
- 4th Officer
- Beiträge: 139
- Registriert: 24.01.2008 14:13
- Wohnort: Nidda
Re: Review: Serenade otS - Alaska 30.5.-6.6.2009
Herzlichen Dank für diesen gelungen anschaulichen Bericht.
Ganz besonders informativ sind die ganzen Links und Tipps - sehr hilfreich.
Weiterhin noch viel Spass bei den nächsten Kreuzfahrten
LG
Dieter
Ganz besonders informativ sind die ganzen Links und Tipps - sehr hilfreich.
Weiterhin noch viel Spass bei den nächsten Kreuzfahrten
LG
Dieter