Costa Kreuzfahrt Großbritannien 2020

Kreuzfahrten mit Carnival Cruise Line, Costa Crociere, Cunard Line, Holland America Line, P&O Cruises, P&O Cruises Australia, Princess Cruises und Seabourn Cruise Line (ohne Aida Cruises)
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Beamer
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Costa Kreuzfahrt Großbritannien 2020

Beitrag von Beamer »

Hallo,
o.g. Kreuzfahrt auf der Fortuna wollen wir in einer Suite machen um die Privilegien wie Getränkpaket Intenditore und Club-Restaurant (CostaGrande auf Deck 11) genießen zu können. Ein Auge haben wir auf eine der zwei Suiten auf Deck 9 geworfen (9205; 9206). Diese Suiten haben zwar einen etwas kleineren Balkon als die auf Deck 7, doch kommen sie uns etwas größer vor. Wer kann uns seine Erfahrugen mit dem "neuen" suitensystem im allgemeinen oder zu den genannten Suiten - die sich auch auf dem baugleichen Schiff Magica befinden - mitteilen?

Gruß Beamer
Beamer
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Re: Costa Kreuzfahrt Großbritannien 2020

Beitrag von Beamer »

Hallo,
nachdem wir nun diese Kreuzfahrt fest gebucht haben, wollten wir auch schon sehen, welche Landausflüge in den einzelnen Häfen von Costa angeboten wird. Leider sind diese unter „My Costa“ noch nicht hinterlegt. Da die Costa Mediterranea dieses Jahr eine vergleichbare Route fährt, kann uns vielleicht einer dieser Gäste Tipps geben, welche Tour(en) empfehlenswert sind?
Beamer
Raik
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Re: Costa Kreuzfahrt Großbritannien 2020

Beitrag von Raik »

welche Orte besucht Ihr denn?
Beamer
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Re: Costa Kreuzfahrt Großbritannien 2020

Beitrag von Beamer »

…durchweg bekannte Ziele: Dublin / Belfast / Liverpool / Greenrock / Invergordon / Newcastle / Harwich. Die Aufenthaltszeiten sind durchweg von 8:00 bis 18:00 Uhr. Schön wäre auch wenn die Häfen alle direkt angelaufen werden könnten ohne zu Tendern.
Beamer
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Re: Costa Kreuzfahrt Großbritannien 2020

Beitrag von Raik »

Bis auf Greenock und Invergordon sind das alles Großstädte, wo ihr sicher im Hafen anlegt und auch eigentlich keine Landausflüge braucht, weil man sich mit öffentlichem Nahverkehr gut bewegen kann. Einen Highlandausflug würde ich mir wohl gönnen.
seamaster76
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Re: Costa Kreuzfahrt Großbritannien 2020

Beitrag von seamaster76 »

Also Belfast würde ich euch definitiv den Giants Causeway empfehlen. Wird aber wahrscheinlich nur mit dem Reedereiausflug funktionieren, da es ein gutes Stück zu fahren ist. Aber atemberaubend!!!

Dublin mit dem Shuttle in die Stadt und da gibt es verschiedene Hopp on Hopp off Unternehmen, wo man seine Ziele abfahren kann. Ich empfehle den grünen Bus, mit teilweise Live Kommentar vom Fahrer.
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Re: Costa Kreuzfahrt Großbritannien 2020

Beitrag von Svennimo »

In Greenock einfach zum Bahnhof laufen und mit dem Zug nach Glasgow fahren
Beamer
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Re: Costa Kreuzfahrt Großbritannien 2020

Beitrag von Beamer »

Auch wenn es bis Mai 2020 noch etwas dauert - wer aus Deutschland (Baden-Württemberg?) hat auch bereits die Tour ab Ijmuiden / Amsterdam gebucht oder beabsichtgt diese zu buchen und wäre ggf. nicht abgeneigt Landausflüge auf privater Initative durchzuführen?
Beamer
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Re: Costa Kreuzfahrt Großbritannien 2020

Beitrag von Wilhelm »

Waren in Belfast im Titanic Museum, sehenswert. In Dublin ist die Guinness Bier Fabrik sehr zu empfehlen. In Invergordon hat uns Dunrobin Castle sehr gut gefallen. Sehr schöner Garten, Falkenstation.
Belfast sind wir mit dem Taxi hingefahren, in Dublin zu Fuß, ist ja eine sehr schöne Stadt wo man so richtig bummeln kann. Dunrobin Castle mit dem Bus. LG
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Re: Costa Kreuzfahrt Großbritannien 2020

Beitrag von Wassernixe »

Hallo Beamer,
wir machen diese Tour im Zuge der Clubkreuzfahrt vom 20.4.-5.5.2019. Freue mich auch über jeden Tipp. Mehr kann ich dir nach der Reise berichten.
Servus von der Wassernixe
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Re: Costa Kreuzfahrt Großbritannien 2020

Beitrag von Beamer »

Hallo Wassernixe,
gerne komme ich auf das Angebot nach der Kreuzfahrt mit der Costa Mediterranea zurück, zumal mich dann – neben den Ausflügen - auch Ihre Eindrücke vom Schiff selbst interessieren würden (für uns wird es nächstes Jahr die erste Costa Kreuzfahrt sein).
Gruß Beamer
Filius
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Re: Costa Kreuzfahrt Großbritannien 2020

Beitrag von Filius »

Hallo Beamer,
interessant wäre der Termin, bzw. die tatsächliche Route.
Ich habe gesehen dass die Route an verschiedenen Terminen leicht unterschiedlich ist.
Wir fahren ebenfalls ab 20.04.19 mit der Mediterranea.
Von Harwich nach London habe ich online Bahntickets gekauft, die Nacht bleiben wir in London. fahrzeit ca. 1:45 Stunden mit 1x Umsteigen.
Die Hotelübernachtung kostet etwas das gleiche wie noch ein Zugticket, so sparen wir aber die Zeit für Hin- und Rückfahrt.
In Portland habe ich einen Ausflug bei einem lokalen Anbieter gebucht.
In Dublin, Belfast und Liverpool werden wir wohl Hopper-Bus fahren.
In Belfast reizt mich der St. Georges Market, findet aber leider nur Freitags statt, da haben wir Glück.
Wenn noch Zeit ist sehen wir vielleicht auch noch in des Titanic-Museum.
In Greenock gibt es ein Feuerwehrmuseum, welches aber leider jeweils nur am letzten Sonntag im Monat öffnet. Wie schon geschrieben kann man ohne Probleme mit der Bahn nach Glasgow.
Wir haben bei einem lokalen Anbieter Tagesausflüge von Greenock gebucht. Tolles Programm, gerne berichte ich später wie es war.
In Leith kann man wohl bequem mit dem Bus in die Citi von Edinburg fahren.
Für Newcastle sind wir noch unentschlossen. Vielleicht nach York rüber.
Gerne berichte ich später die Einzelheiten was wir dann tatsächlich gemacht haben.
Lieben Gruß
Jens
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Re: Costa Kreuzfahrt Großbritannien 2020

Beitrag von Wassernixe »

Hallo Beamer,

gerne gebe ich dir meine Erlebnisse und Eindrücke von dieser Reise weiter. Ich bin auch schon auf die Medi gespannt weil wir dieses Schiff noch nicht kennen (ist unsere 8. mit Costa).
Wir fliegen schon zwei Tag vorher nach Amsterdam, die Jahreszeit ist ideal für einen Besuch im Keukenhof den wir schon lange mal ansehen wollten. In Harwich haben wir genau wie Filius ein Hotel in London gebucht, es wäre wirklich schade um die Zeit die man Zugfahren vergeudet. Portland fahren wir nach Stonehenge, der einzige gebuchte Ausflug. In Dublin, Belfast, Liverpool, Greenock/Glasgow, Newcastle und Bremerhaven sind Stadtspaziergänge geplant. Natürlich auch in Edinburgh, wobei ich in den Hafeninformationen gefunden habe, dass hier offenbar getendert wird. In den Informationen von Costa habe ich darauf keinen Hinweis gefunden:

[...]

Für Interessierte hier noch der Link: https://www.cruiseforth.com/content/shi ... itarranea/

Invorgordon ist noch in Planung.

Wir freuen uns schon sehr auf diese Interessante Reise.

Herzliche Grüße von der Wassernixe
Zuletzt geändert von Raoul Fiebig am 10.03.2019 20:52, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte Punkt 5.) der Forenregeln beachten!
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Re: Costa Kreuzfahrt Großbritannien 2020

Beitrag von Beamer »

Hallo Wassernixe,
nachdem nun bereits einige Tag hinter Ihrer GB/Irland-Kreuzfahrt mit der Costa Mediterranea liegen, würden mich Ihre Eindrücke, sei es das Schiffe selbst, die Gästestruktur (Nationen) oder die Ausflüge schon interessieren…
Beamer
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Re: Costa Kreuzfahrt Großbritannien 2020

Beitrag von Beamer »

Hallo,
wer hat noch an der GB/Irland Kreuzfahrt der Costa Mediterranea im April / Mai teilgenommen und kann uns einige Eindrücken zu Schiff, Gästen und Ausflüge schildern?
Beamer
Wassernixe
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Re: Costa Kreuzfahrt Großbritannien 2020

Beitrag von Wassernixe »

Hallo Kreuzfahrer!

Endlich komme ich dazu, von unserer Reise rund um Großbritannien zu berichten. Hier unsere Erfahrungen:

Anreise
Wir sind schon zwei Tage vorher von Wien nach Amsterdam geflogen, weil wir noch Keukenhof ansehen wollten. Wir waren schön öfters in Holland, aber da hat nie die Jahreszeit gepasst. Auch der zweite Tag war bei strahlendem (fast) Sommerwetter wunderschön. Wegen der früheren Anreise mussten wir selbst sehen wie wir nach Ijmuiden kommen. An und für sich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht allzu schwer. Man fährt von Amsterdam Central mit dem Zug (€ 2,40) bis zur Station Sloterdijk Ausgang New Entrance, Bus 382 (fährt weg von Plattform A, € 6,22) bis Badweg in Ijmuiden (26 Haltestellen), 600 m bis zum Cruiseterminal. Natürlich waren auch andere Kreuzfahrer auf dem Weg zum Cruiseterminal, der Bus war dementsprechend schnell gefüllt, waren viele – wie auch wir – mit größeren Gepäckstücken unterwegs. Und ein normaler Linienbus hat eben keinen eigenen Kofferraum für das Gepäck. An einigen Haltestellen konnten Passagiere mit Gepäck oder Kinderwagen nicht mehr einsteigen. Schließlich war die Station Badweg erreicht und der Bus leerte sich geschwind. Ein Rundblick zeigt, dass wir uns so ungefähr mitten in der Prärie befanden. Ja, der Weg zum Schiff war wirklich nicht sehr weit, der Schornstein der Medi war schon zum Greifen nahe. Aber zuvor mussten wir noch relativ steile Stufen überwinden, um auf den ersten Teil des Dammes zu gelangen. Dann ging es ein Stück nur leicht ansteigend bis zur nächsten Treppe die auf den Kamm des Damms führte. Beide ohne Möglichkeit, den Koffer vielleicht rollend hinaufzuziehen wie es ja bei vielen Treppen schon möglich ist (z.B. für Kinderwagen). Endlich oben angekommen hatten wir einen schönen ersten Blick auf die ganze Medi. Jetzt mussten wir nur noch auf der anderen Seite wieder hinunter, diesmal mit der Möglichkeit den Koffer hinunterzurollen. Leider so steil, dass ich befürchtete, dass der doch ziemlich schwere Koffer schneller werden wird als ich. Schließlich war auch diese Hürde genommen und wir gelangten schnell zur Kofferabgabe. Die Einschiffungsformalitäten waren nach längstens 20 Minuten geschafft und wir bestiegen einen vom Hafen vorgeschriebenen Shuttlebus der uns zum Schiff brachte. Den nicht sehr langen Weg hätte man auch gut zu Fuß bewältigt, aber Vorschrift ist Vorschrift. Nach Betreten des Schiffes wurden wir noch für die Bordkarte fotografiert und wir wurden gleich weiterverwiesen zur Pass-/Gesichtskontrolle vor den englischen Behörden. Das war sicher gut gelöst, so konnten wir in Harwich ohne weitere Einreiseformalitäten von Bord gehen.

Harwich
Pünktlich legten wir in Harwich an, unser heutiges Ziel war natürlich London. Durch die lange Liegezeit von zwei Tagen haben wir die Gelegenheit genutzt und haben ein Hotel in Nähe der Liverpool Station gebucht. Liverpool Station ist nämlich der Endbahnhof von Harwich kommend. Die Zuganreise ist sehr einfach. Der Bahnhof ist wirklich genau gegenüber des Schiffes, maximal 5 Minuten geschlichen. Tickets gibt es im Bahnhof beim Automaten, oder man besorgt sich Tickets über das Internet und lässt es sich gegen ein paar Pfund zuschicken. Wir haben diese Variante gewählt um an den Ticketautomaten nicht zuviel Zeit zu verlieren. Zu empfehlen ist die Seite http://www.thetrainrainline.com, wo man nicht nur Tickets kaufen kann, sondern auch den Fahrplan findet. Die Fahrzeit beträgt 1 Stunde 17 bis 1 Stunde 38 Minuten (je nach Verbindung)mit einmal umsteigen in Manningtree. Sonntags gibt es nicht so viele Verbindung wie Wochentags, dafür kann man günstigere Tickets für die Off-Peak-Times bekommen. Wir hatten ein wenig Pech, dass auf einer Teilstrecke Bauarbeiten durchgeführt wurden und daher ein Schienenersatzverkehr bis Colchester eingerichtet war. Es war zwar schön, mit einem alten Doppeldeckerbus durch die Ortschaften zu gondeln und dabei sicher mehr zu sehen als mit dem Zug, leider hat sich dadurch auch die Fahrzeit verlängert. Ohne Baustelle ging es auf der Rückfahrt wesentlich rascher. Die Möglichkeit zur Übernachtung in London kann ich aber nur empfehlen, man spart sich eine Menge Fahrzeit.

Portland
In Portland gibt es einen Hafenbus den man benutzen muss, zu Fuß gehen ist nicht erlaubt. Der Bus hält einmal beim Portland Castle und dann noch kurz vor Weymouth. Von hier geht man noch ca. 5-10 Minuten in die Stadt. Bei schönem Wetter ist auch die Halbinsel Portland zu empfehlen, wo man eine nette Wanderung zum Leuchtturm machen kann. Wir haben uns diesmal (wir waren schon mal hier) für eine Fahrt nach Stonehenge und Salisbury entschieden, wo wir schon lange einmal hinwollten. Ursprünglich habe ich über Costa gebucht (110,-- pP.), habe aber dann einen Tipp bekommen und über Dorsettours gebucht. Das hat dann für beide nur 120 £ gekostet, war aber auch nur englischsprachig. Dieser Anbieter darf nicht ins Hafengebiet fahren, man wird beim Portland Castle abgeholt. Vorteil ist, dass es nur eine kleine Gruppe von max 20 Personen ist und man hat auch mehr Zeit in Salisbury zur Verfügung. Der Eintritt für Stonehenge ist aber nicht inkludiert. Ich hätte zwei Informationsbroschüren über Portland vom Tourismusverein, weiß leider nicht wie man diese hochlädt.

Dublin
Auch in Dublin gibt es einen Hafenbus den man benutzen muss. Der ist aber mehr als lachhaft, die Fahrzeit beträgt nicht einmal zwei Minuten. Kaum sitzt man, muss man auch schon wieder aussteigen, alle Benutzer kamen sich ein wenig veräppelt vor. Dafür war der Fußweg zur roten Linie der Straßenbahn dann umso weiter. Bis zur Station „The Point“ waren es etwa 20 Minuten, von dort ist man aber geschwind in der Innenstadt, am Besten fährt man bis zur Station Abbey Road. Leider hatten wir mit dem Wetter Pech, der Sonnenaufgang war noch vielversprechend, aber kaum in der Stadt, hat es zu regnen begonnen und es wollte auch nicht aufhören. In Dublin haben wir im Trinity College das Book of Kells und die Bibliothek angesehen, die schönen Türen der Stadt bewundert, weiter Ziele waren der Merrion Square Park mit dem Denkmal von Edgar Allan Poe, die St. Patrick's Cathedral (nur von außen, 7.-- € Eintritt), den Park St. Stephens Green, die Christ Church Cathedral (auch von innen, Eintritt 7,-- €, sehenswert), Dublin Castle (nur von außen), Mittagessen in einem Pub im Temple Bar District und noch ein wenig kreuz und quer gebummelt. Wäre das Wetter besser gewesen, hätte uns die Stadt sicher besser gefallen. Alles in allem aber ein schöner Aufenthalt. Vor dem Schiff wurden wir noch von einer Dame der hiesigen Touristeninformation gefragt, ob wir an einer Befragung teilnehmen würden. Das haben wir auch getan und natürlich bei dieser Gelegenheit das Thema Hafenbus angesprochen. Da dürften wir nicht die Ersten gewesen sein, denn wir mussten gar nicht weiterreden, sie hat sofort Bescheid gewusst. Und auch versprochen zu versuchen, die Hafenbehörde zu bewegen, den Shuttlebus bis zur Straßenbahn, oder zumindest in die Nähe davon, fahren zu lassen. Vielleicht wird es für zukünftige Kreuzfahrer verbessert.

Belfast
Der Liegeplatz in Belfast war offenbar ziemlich neu angelegt, leider auch ohne irgendwelche Infrastruktur. Es gab ein paar Taxis und ein Zelt, in dem Stadtpläne erhältlich waren und man auch Informationen erhalten konnte. Wie in jedem Hafen wollten wir auch hier auf die öffentlichen Verkehrsmittel zurückgreifen und haben bei der Informationen nach der nächsten Bushaltestelle gefragt. Diese war auch gleich schräg rechts gegenüber dem Ausgang. Leider ohne Fahrplanaushang, nur mit Hinweis auf die Internetseite der Verkehrsbetriebe. Unglücklicherweise haben weder mein Mann und ich Internet im Ausland zur Verfügung, so waren wir froh, dass andere Passagiere aushelfen konnten. Nach unendlicher Zeit kam irgendwann ein Bus vorbei (Nr. 26, Dayticket 4,20 £) und brachte uns in die Innenstadt. Normalerweise sind wir schon lange vor dem ersten Costa-Shuttlebus in der Stadt, diesmal hatten wir aber wirklich kein Glück wegen des unmöglichen Busfahrplans. Belfast selbst hat uns gut gefallen, wir sind wieder kreuz und quer durch die Stadt, haben nette Ecken entdeckt und zum Schluss auch noch das Titanicmuseum besucht. Zwar nicht günstig aber gut gemacht. Zum Schluss noch ein kleines Erlebnis, über das wir heute schon lachen können, damals aber alles andere als erfreut waren. Nach dem Besuch des Titanicmuseums haben wir uns zur sehr günstig gelegenen Bushaltestelle der Linie 26 begeben. Mit uns wartete noch ein weiteres Pärchen, der Bus sollte in 10 Minuten kommen. Das tat er auch, aber obwohl ich bereits gewunken habe, ist der Bus ohne auch nur eine Spur langsamer zu werden an uns vorbeigebraust. Große Betroffenheit und natürlich Entrüstung bei allen mitfahren wollenden Personen an dieser Station, ging der nächste Bus doch erst in einer Stunde. Und das könnte für das Schiff knapp werden, vom „was tu ich so lange-Faktor“ abgesehen. Denn außer dem Museum gibt es dort nichts zu sehen oder zu tun. Wie es sich herausstellte, war das Pärchen auch vom Schiff und so haben wir uns zusammengetan und ein Taxi genommen. Die hatten glücklicherweise einen Standplatz vor dem Museum. Fazit – die Anbindung in die Stadt ist ausbaufähig und keine gute Alternative zu Taxi und in diesem Fall zum Costa-Shuttlebus (immer 12,-- € pP.)

Liverpool
Tja, die Stadt wäre sicher schön gewesen, wenn wir sie anlaufen hätten können. Schon die Nacht war sehr unruhig und am Morgen waren wir laut Landkarte vom Bordkanal noch weit entfernt. Und tatsächlich wurde kurz darauf durchgesagt, dass wir aufgrund von Windstärken von 60 Knoten (ca. 112 kmh) von den Hafenbehörden keine Einlauferlaubnis bekommen. Also wurde aus Liverpool ein weiterer Seetag – Pech gehabt.


Greenock- Glasgow

Das Wetter hatte sich gebessert und wir konnten ohne Schwierigkeiten in Greenock anlegen. Wir wurden mit Dudelsackmusik begrüßt – jetzt wussten wir, dass wir in Schottland angekommen sind. Flott wie wir sind haben wir bereits den 8 Uhr 29-Zug nach Glasgow erreicht (Off-Peak Day Return 7,50 £) wo wir bereits um 9 Uhr 15 ankamen. Glasgow ist zu Fuß gut machbar und wir haben viel gesehen. Beispielsweise den George Square, Glasgow Green mit People's Palace, Glasgow Cathedral samt Cemetery und das älteste Haus Glasgows. Wir konnten auch einige schöne Murals (Wandbilder) entdecken. Die Stadt hat einen guten Eindruck hinterlassen. Zurück in Greenock sind wir noch ein wenig durch das Örtchen gebummelt und dann zurück zum Schiff gegangen. Greenock hat zwei Bahnhöfe, die beide etwa gleich weit vom Schiff entfernt sind. Wir sind in Greenock West eingestiegen und Greenock Central ausgestiegen, so haben wir vom Örtchen auf dem Weg vom und zum Schiff schon einen netten Eindruck erhalten.

Invergordon
Auf dem Weg zum Anlegeplatz sind wir an vielen Bohrinseln vorbeigekommen, die – wie wir später erfahren haben – teils zur Reparatur, teils zum Abwracken vor Invergordon liegen. Das Schiff legt in unmittelbarer Ortsnähe an, wobei der Ort nicht sehr aufregend ist. Ein paar nette Murals sollen das Stadtbild ein wenig aufpeppen, aber die Wenigsten bleiben im Ort. Schließlich sind Loch Ness und Inverness nicht sehr weit entfernt. Wir haben uns für eine privat Tour mit Key entschieden (http://www.exquisitescotland.com), der auch gut deutsch spricht. Bereits im Vorfeld der Reise wurde wir von einem Forenmitglied gefragt, ob wir an dieser Tour Interesse hätten. Bis zu 8 Personen haben im Bus Platz und es wird natürlich auch kostengünstiger. Und wir haben es nicht bereut, es war wohl unser bester Tagesausflug der ganzen Kreuzfahrt. Auch das Wetter meinte es gut mit uns und so hat uns Key viele schöne Ecken seiner Heimat gezeigt, die wir auf einer Costa-Tour nie gesehen hätten. Die Tour hat uns nördlich bis zum Dunrobin Castle geführt, mit ausgezeichnetem Fish und Chips erfreut, wunderbare Landschaften gezeigt und sogar eine Seelöwenkolonie konnten wir beobachten. Auch eine Whiskydestillerie hat nicht gefehlt. Einfach ein perfekter Tag.

Edinburgh
Schon zu Hause habe ich in den Hafeninformationen von Edinburgh herausgefunden, dass größere Schiffe - dazu gehörte auch die Medi - tendern müssen. Was Costa mal wieder mit keinem Wort erwähnt hat. Weder im Katalog noch in den per Mail gesendeten Unterlagen. Das ist uns schon einmal auf Elba passiert, was in diesem Fall sehr ärgerlich war, weil wir ein Mietauto reserviert hatten und erst nach mehr als einer Stunde zum Verleih kamen. Zum Glück konnte ich anrufen, damit sie unser Auto nicht anderswärtig vergeben haben. Diesmal war ich vorbereitet, für Edinburgh hätten wir mit einem Auto eh nichts anfangen können. Trotzdem war es wieder sehr ärgerlich, dass es volle zwei Stunden gedauert hat, bis wir von Bord durften. Es ist verständlich, dass die gebuchten Costa Ausflüge vorgezogen werden, aber man hätte wirklich ein Boot für Individualisten dazwischenschieben können. Es wurde nämlich nicht mit den eigenen Tenderbooten gefahren, sondern mit Ausflugsbooten, die eine große Kapazität hatten. Auch wären 1-4 Personen zwischendurch wirklich nicht behindernd gewesen. Und es wurde SEHR streng kontrolliert, ohne Aufkleber keine Chance. Das hat nicht nur uns mehr oder weniger verärgert. Schließlich haben wir endlich von Bord gedurft und wir haben den X50 Bus in die Innenstadt genommen (Tageskarte 4 £). Dieser fährt zum St. Andrew Square, von hier aus kann man die Stadt gut erkunden. Es gibt viel zu sehen, die Wartezeit fürs Tendern hat uns auf jeden Fall gefehlt. Das Schloss haben wir aus Zeitgründen gestrichen, wäre aber bestimmt interessant gewesen. Schottland ist auf jeden Fall eine weitere Reise wert, vielleicht beim nächsten Mal. Anständig müde sind wir mit dem Bus zurück zum Hafen (zu Fuß in die Stadt ist auf keinen Fall machbar) und kaum waren wir auf dem Tenderboot begann es zu schütten. Echt Glück gehabt.


Newcastle upon Tyne

Newcastle gehört wohl zu den Häfen, die von Kreuzfahrtschiffen eher selten angelaufen werden, sondern ist mehr ein Fährhafen. Erfreulicherweise gibt es einen kostenlosen Shuttlebus vom Hafen, die die Passagiere zur Metrostation Tynmouth bringen. Hier haben wir eine Tageskarte (5,20 £) gelöst und sind bis in Zentrum gefahren. Die Stadt ist sicher keine Touristenhochburg. In Ermangelung typischer Andenkenläden hatte ich sogar Mühe eine Ansichtskarte zu ergattern. Trotzdem ist sie durchaus sehenswert. Wir sind von der Station Haymarket die Fußgängerzone in der Northumberland Street (ein Einkaufsparadies für Shoppingbegeisterte) bis Grey Monument gebummelt. Nach einem Besuch des Grainger Markets sind wir weiter bis Chinatown gebummelt. Wobei Chinatown außer einem chinesischen Tor und ein paar Straßenzügen mit vielen Chinarestaurants und chinesischen Straßenschildern kaum mit Chinatowns in andern Städten zu vergleichen ist. In Newcastle befindet sich das Schloss mit dem alten Wehrturm Castle Creep und dem Black Gate welchen wir aber nicht besichtigt haben. Die Wahrzeichen der Stadt sind aber mit Sicherheit die sieben Brücken verschiedenster Bauart und Alters. Auf der Swing Bridge überqueren wir den Tyne und wechseln so in die Stadt Gateshead. Auf der Uferpromenade gehen wir – vorbei an der Konzerthalle The Sage Gateshead mit ihrem spektakulären Design (Architekt Sir Norman Foster) - , weiter bis zur Millennium Bridge wo wir wieder nach Newcastle wechseln. Weil wir auch noch ein wenig den Badeort Tynmouth ansehen möchten, fahren wir mit der Metro zurück bis zur Station Cullercoats und gehen an der Strandpromenade und am Strand zurück nach Tynmouth. Leider beginnt es leicht zu regnen und auch der Wind wird stärker, tut aber dem Erlebnis Strandspaziergang keinen Abbruch. In Tynmouth angekommen schlendern wir noch ein wenig durch den sehr netten Ort und stärken uns in einem gemütlichen Pub. Am Bahnhof von Tynmouth steigen wir wieder in den Shuttlebus zurück zum Schiff. Noch ein Tipp für Shopper: der Bus macht auch eine Stopp an einem Einkaufszentrum in Nähe des Hafens, kann aber über die dortigen Geschäfte nichts berichten.

Bremerhaven
Unser heutige Ziel war das Klimahaus in Bremerhaven, das sehr interessante Auswandererhaus kannten wir schon. Im Hafengebäude fragen wir an einem Verkaufsstand eine Frau, ob es einen Hafenbus gäbe. Sie bejahrte und meinte, dass einen kostenlos zur Verfügung gestellten Bus gibt, wenn ein Kreuzfahrtschiff anlegt. Vor dem Hafengebäude stehen zwar Busse, die ganz offensichtlich Busse des öffentlichen Nahverkehrs mit Zielen in verschiedene Richtungen, haben aber alle ein Costa-Schild. Von einem anderen Hafenbus ist nichts zu sehen, auch Taxis sind nicht vorhanden. Etwas irritiert frage ich einen Busfahrer von dem ich die Auskunft bekomme, dass zwar sonst immer ein Hafenbus führe, Costa es aber verboten hat, diesen einzusetzen. So gerne wir auch mit Costa unterwegs sind, das haben wir nur als einzige Frechheit empfunden (und das habe ich auch in den Bewertungsbogen von Costa geschrieben). Also sind wir zu Fuß zum Klimahaus, welches wir in etwa 40 Minuten erreicht haben. Nach der sehr interessanten Besichtigung sind wir auch wieder zu Fuß zurück gegangen.

Zurück in Ijmuiden
Diesmal haben wir den Costa-Transfer zum Flughafen benutzt, den ich auch einzeln als Individualist buchen konnte. Wir konnten bis 13 Uhr auf dem Schiff bleiben (Kabine nur bis 8 Uhr) und sind so ohne Plagen einer Dammbesteigung zum Flughafen gelangt.

Fazit
Es war unsere erste Costa-Clubreise und da wir wenige Erwartungen hatten, wurden wir angenehm überrascht. Höhepunkt für uns war das Konzert des dreifachen Song.-Contest Gewinners Johnny Logan, der es geschafft hat, ins Theater eine super Stimmung zu bringen. Die Shows waren für uns so günstig angesetzt, dass wir beide anhören konnten. Weitere Höhepunkte waren ein Konditorweltmeister (seine Nachspeisen waren ein Traum), ein Zuckerkunstweltmeister und ein Besuch der Queen (also nicht ganz – es war ihr Double). Das Thema Großbritannien zog sich durch das ganze Schiff, begonnen mit den typischen Schildern der Londoner Underground (da stand dann zB. nicht Piccadilly sondern Teatro Osiris). Auch Pappfiguren der königlichen Wachen waren überall zu finden. Das Essen im Restaurant war ausgezeichnet, wir hatten auch immer richtig temperiertes Essen und Fleisch in der richtigen Garstufe (war nicht bei allen Gästen so). Ich habe es schade gefunden, dass auf einer Nordlandkreuzfahrt weder an Deck noch in den Kabinen Decken zu finden waren, die wären schon gut zu gebrauchen gewesen. Auch das Diario di Bordo ist enttäuschend, man findet jetzt keine Informationen mehr über den Kapitän und seine Offiziere und auch keine nautischen Details (wie etwa Seemeilen zwischen X und Y, wann passiert man das Kap Z, etc...). Die Informationen über Ankunft/Abfahrt, Ausflüge, Shuttlebusse, Restaurantzeiten usw. sind natürlich enthalten. Besonders aufdringlich waren die Fotografen die so verzweifelt wirkten und uns oft schon leid getan haben, weil sich einfach niemand fotografieren lassen wollte. Ist ja auch kein Wunder, wenn man 14 Tag an Bord ist hat man wirklich keine Lust jeden Abend Fotos machen zu lassen. Noch dazu wie immer zu teuer und noch immer ausgedruckt. Das geht auf vielen Schiffen schon elektronisch. Möglich ist es natürlich, dass das auf der schon älteren Medi nicht möglich ist. Costa ist sicher nicht perfekt, aber wer ist das schon.

Die Mediterranea
Das Schiff hat den bunten Joe Farcus Stil, hat uns aber gut gefallen weil es zur Urlaubsstimmung passt. Auch die Größe ist für uns genau passend, nicht zu klein und nicht zu viele Passagiere. Es müsste schon ein Wahnsinnsangebot verbunden mit einer einzigartigen Route sein, dass wir eine Diadema, Venezia oder Smeralda buchen würden. Generell finde ich den Trend zu Riesenschiffen völlig verfehlt. Viele schöne Häfen sind von dieser Schiffart erst gar nicht anlaufbar und man sieht ja, dass viele Städte bereits Beschränkungen eingeführt haben oder werden (zB. Dubrovnik). Die Städte werden von uns Kreuzfahrern überrollt und fördert nicht gerade das Image dieser schönen Art des Reisens.
Zurück zur Medi, die uns so gut gefallen hat, dass wir an Bord eine weitere Reise auf ihr gebucht haben. Unsere Lieblingsbar war der etwas versteckte Salone Giardino Isolabella auf Deck 1, genau unter dem Theater. Dort gab es gute Livemusik mit Tanzmöglichkeit und wir fanden diese Bar sehr gemütlich. Wer mehr zum Schiff wissen möchte, dem empfehle ich den Schiffsrundgang von Matthias Morr (https://www.youtube.com/watch?v=HnStfP9H8LQ) - falls Link nicht erlaubt, bitte entfernen.

Passagiere
Sowohl Alter als auch Nationalitäten waren bunt gemischt. Hauptanteil natürlich Italiener, diesmal auch - dem Abfahrtshafen geschuldet - viele Holländer. Die an Bord befindlichen Kinder hat man nicht gespürt.

Ich hoffe, ich konnte einen interessanten Überblick schaffen, für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Liebe Grüße von der Wassernixe :wave:
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Re: Costa Kreuzfahrt Großbritannien 2020

Beitrag von HeinBloed »

Wassernixe hat geschrieben:Man fährt von Amsterdam Central mit dem Zug (€ 2,40) bis zur Station Sloterdijk Ausgang New Entrance, Bus 382 (fährt weg von Plattform A, € 6,22) bis Badweg in Ijmuiden (26 Haltestellen), 600 m bis zum Cruiseterminal.
Es gibt auch einen Durchtarif: 7,31 EUR wenn man direkt vom Amsterdam CS bis IJmuiden durchgehend löst.

Man braucht allerdings eine OV-Guthabenkarte, die wiederaufladbar ist.
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Re: Costa Kreuzfahrt Großbritannien 2020

Beitrag von HeinBloed »

Wassernixe hat geschrieben:Edinburgh
Schon zu Hause habe ich in den Hafeninformationen von Edinburgh herausgefunden, dass größere Schiffe - dazu gehörte auch die Medi - tendern müssen. Was Costa mal wieder mit keinem Wort erwähnt hat. Weder im Katalog noch in den per Mail gesendeten Unterlagen.
Da vielleicht andere die Informationen für ihre Ausflugsplanungen nutzen:

Es gibt in Edinburgh min. vier Liegeplätze:

Rosyth
Newhaven
Leith

alle drei mit direktem Pier, allerdings nicht für große Schiffe geeignet

und

South Queensferry, in dem wie du beschrieben hast, getendert werden muss.

Auf der Routenbeschreibung von Costa steht allerdings auch South Queensferry und nicht Edinburgh.

Am Ende der Hafenbeschreibung von South Queensferry steht folgender Satz:
Die Dauer der Auf-/Abfahrt beträgt je ca. 15 Minuten.
Was immer Auffahrt (in der Schweiz... Christi Himmelfahrt...) bedeutet: Ist damit vielleicht das Tendern gemeint?
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