Carnival Corp. vor Großauftrag bei Fincantieri und Meyer?

Kreuzfahrten mit Carnival Cruise Line, Costa Crociere, Cunard Line, Holland America Line, P&O Cruises, P&O Cruises Australia, Princess Cruises und Seabourn Cruise Line (ohne Aida Cruises)
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Raoul Fiebig
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Re: Carnival Corp. vor Großauftrag bei Fincantieri und Meyer

Beitrag von Raoul Fiebig »

Hallo allerseits,

hier nun die ausführlichen Presseinformationen von Costa auf deutsch:
Costa Crociere erhält zwei neue Kreuzfahrtschiffe – herausragend in Größe und Umweltfreundlichkeit

Mailand, 28. Juli 2015 – Costa Crociere hat heute den Bau von zwei Kreuzfahrtschiffen bekannt gegeben, die neue Standards in der Branche setzen. Die beiden Schiffe werden die bisher größte Fahrgastkapazität der Welt haben und besonders umweltfreundlich sein: Gemeinsam mit den beiden von AIDA angekündigten Schiffen werden es die ersten Bauten in der Geschichte der Kreuzfahrt sein, die auf See mit Flüssigerdgas (liquefied natural gas = LNG) betrieben werden, dem derzeit saubersten fossilen Brennstoff auf dem Markt. Damit wird ein wesentlicher Beitrag zum Umweltschutz geleistet.

Die Schiffe werden von der Meyer Werft im finnischen Turku gebaut und 2019 und 2020 fertiggestellt. Sie verfügen jeweils über 180.000 BRZ und mehr als 2.600 Fahrgastkabinen, wodurch 6.600 Gäste an Bord Platz finden.

Der Auftrag ist Teil eines Vertrags zwischen Costa Crociere und der Meyer Werft in Turku und in Papenburg, mit einem Gesamtvolumen von mehreren Milliarden Dollar. Er umfasst außerdem den Bau von zwei LNG-betriebenen Schiffen für AIDA. Die Carnival Corporation & plc, Muttergesellschaft der Costa Gruppe, und die führenden Schiffsbaufirmen Meyer Werft, Meyer Turku und Fincantieri S.p.A. hatten zuvor den Bau von neun Schiffen im Zeitraum von 2019 bis 2022 vereinbart.

„Die Schiffe werden die führende Position der Costa Gruppe auf allen großen kontinentaleuropäischen Märkten stärken“, sagt Michael Thamm, CEO der Costa Gruppe. „Mit dem Milliarden-Vertrag mit Meyer können wir unsere Urlaubsangebote ständig auf innovative Weise verbessern und unseren Gästen einzigartige Kreuzfahrterlebnisse anbieten.”

„Die beiden Costa Schiffe sind eine echte Innovation auf dem Markt und setzen neue Maßstäbe für die ganze Branche. Sie werden erstmals mit umweltfreundlichem LNG betrieben und viele kundenfreundliche Neuerungen haben. Damit spiegeln sie auch unsere neue Positionierung ‚Italy‘s Finest‘ wider“, sagt Neil Palomba, Präsident von Costa Crociere. „Der Auftrag zeigt, dass unsere Marke Wachstumspotenzial hat und die lokale Wirtschaft in den Ländern stärkt, in denen wir aktiv sind – darunter auch Deutschland.“

Die Costa Schiffe leiten eine neue Ära der nachhaltigen Kraftstoffe ein: Hybridmotoren ermöglichen erstmals die Verwendung von umweltfreundlichem LNG, sowohl im Hafen als auch auf See. Durch Lagerung des Kraftstoffs auf den Schiffen kann der gesamte Energiebedarf auf See abgedeckt und die Emissionen von Rußpartikeln und Schwefeloxiden somit maßgeblich reduziert werden – eine Premiere in der Kreuzfahrtbranche. Dadurch wird die Umwelt geschont und die Schiffe tragen zu den anspruchsvollen Nachhaltigkeitszielen von Costa Crociere bei.

„Wir freuen uns sehr, von der Costa Gruppe mit der technischen Planung und dem Bau der Schiffe beauftragt worden zu sein. Sie sind die ersten Vertreter einer neuen Generation von Kreuzfahrtschiffen, die durch ihre bahnbrechende umweltfreundliche Technologie den hohen Ansprüchen der Costa Gruppe gerecht werden“, sagt Jan Meyer, CEO der Meyer Werft Turku Oy. „Die Schiffe werden von einem kompetenten Team in Turku gebaut, mit Unterstützung der besten europäischen Zulieferer. Zu den führenden Firmen zählen hierbei auch viele italienische Unternehmen, mit denen wir bereits erfolgreich in Finnland und Deutschland zusammen gearbeitet haben. Diese guten Kooperationen möchten wir nun weiter stärken“, ergänzt er.

1.647 Crewmitglieder werden auf jedem der Schiffe beschäftigt sein – mehrheitlich Italiener – die den Gästen die hohen italienischen Standards in Bezug auf Stil, Gastfreundlichkeit, Gastronomie und Unterhaltung näherbringen. Mit den zwei Flottenneuzugängen wird die Costa Gruppe ihre Führungsposition auf dem kontinentaleuropäischen Kreuzfahrtmarkt weiter ausbauen: 2014 waren bereits fünf von zehn Kreuzfahrtgästen auf einem Schiff der Costa Gruppe unterwegs.

Bild
Informationsblatt zu den neuen Costa Crociere Schiffen

Anzahl der Schiffe: 2
Lieferung: 2019 & 2020
Werft: Meyer Werft Turku (Finnland)
Klassifikation: RINA
Flagge: Italienisch
Gesamtlänge (ca.): 337m
Breite auf Spanten: 42m
Max. Tiefgang (ca.): 8,80m
Bruttoraumzahl: 183.200
Anzahl der Passagierkabinen: 2.605
Anzahl Unterbetten: 5.176
Anteil der Balkon-Kabinen: 63,7 %
Besatzungsmitglieder (max.): 1.647
Geschwindigkeit: 17 kn
Anzahl der Hauptmotoren: 4
Informationsblatt zu den neuen Costa Crociere Schiffen
Wissenswertes zum Thema LNG

Flüssigerdgas (liquefied natural gas = LNG):

· Naturgas (vorwiegend Methan, CH4), das zur Erleichterung von Transport und Lagerung in eine
flüssige Form gebracht wurde
· Geruchlos, farblos, ungiftig und nicht korrosiv

Umweltfreundlichkeit:
LNG ist einer der umweltfreundlichsten fossilen Brennstoffe mit folgenden Hauptvorteilen:
· Es gibt keine SOx (Sulfidoxidase)-Emissionen
· Die Feinstaubemissionen liegen nur knapp über Null (um 95 % auf 100 % gesenkt)
· Die NOx (Stickoxid)-Emissionen können weiter um bis zu 85 % gesenkt werden
· LNG hat die geringsten CO2-Emissionen pro Energieeinheit, etwa 25 % weniger als
Marinedieselöl

Sicherheit:
Der Einsatz von LNG als Marinebrennstoff wird vom „International Code of Safety for Ships using Gases
or other Low flashpoint Fuels“(IGF-Code) reguliert. Mit Hilfe des IGF-Codes sollen die Risiken, die die
verwendeten Brennstoffe für das Schiff, die Besatzung und die Umwelt mit sich bringen, soweit wie
möglich verringert werden. Der Code enthält verpflichtende Vorschriften für die Anordnung, Montage,
Steuerung und Überwachung von Maschinen, Ausrüstungsgegenständen und Systemen, in denen
Brennstoffe mit einem niedrigen Flammpunkt (wie etwa LNG) verwendet werden.

LNG ist sicherer als andere, häufiger verwendete Arten von Brennstoffen und hat dadurch ein
hervorragendes Sicherheitsprofil:

· Obwohl im LNG sehr viel Energie gespeichert ist, kann diese Energie bei einer Freisetzung nicht
schnell genug entweichen, um genügend Überdruck für eine Explosion zu erzeugen
· Flüssigerdgasdämpfe (Methan) sind in Verbindung mit Luft in offenen Räumen nicht explosiv
· Die Selbstentzündungstemperatur von LNG ist mit 580°C viel höher als die von Diesel mit 250°C
Alle Besatzungsmitglieder, die unmittelbar mit dem LNG zu tun haben, werden neben ihrer normalen
Ausbildung spezielle Schulungen und Zertifikate zum Umgang mit Erdgas erhalten.

Verwendung und Verfügbarkeit:
LNG wird bereits seit 50 Jahren in dampfbetriebenen Tankern eingesetzt. Heute gibt es die LNGTechnologie
auch für Viertaktmotoren und eine Technologie für Zweitaktmotoren wird derzeit
entwickelt.

LNG ist inzwischen zu einer echten Alternative zum Schwer- und Marinedieselöl als den am häufigsten
verwendeten Antriebskraftstoffen geworden. Laut Angaben der DNV GL, der weltweit führenden
Klassifizierungsgesellschaft für den maritimen Sektor, waren im März 2015 etwa 59
flüssigerdgasbetriebene Schiffe im Einsatz. Bis 2020 soll die Anzahl der mit Flüssiggas betriebenen
Schiffe auf 1.000 ansteigen, so der Bericht.

Heute wird LNG vorwiegend in Nordeuropa als Bunkeröl verwendet. Angesichts der Tatsache, dass
immer mehr Schiffe durch Flüssigerdgas angetrieben werden, hat die Europäische Union mit ihrer
Richtlinie 2014/94/EU ein Programm zum Ausbau der Infrastrukturen für alternative Brennstoffe ins
Leben gerufen, das die Flüssigerdgasbunkerung mit einbezieht und von den Mitgliedsstaaten verlangt,
ihre darauf bezogenen Pläne bis November 2016 vorzulegen.

Angesichts dieser neuen Entwicklungen ziehen nun auch viele Betreiber von Mittelmeerhäfen in
Erwägung, bald Anlagen zur Bunkerung von LNG zu bauen.

Implementierung und Technologie:

Auf Costa Crocieres neuen Schiffen wird das Flüssigerdgas dazu verwendet, Viertaktmotoren mittlerer
Geschwindigkeit mit Dual-Fuel-Technologie zu betreiben. Dual-Fuel-Motoren können auf Marinedieselöl
ausweichen

· wenn nicht genügend Flüssigerdgas zur Verfügung steht
· um Vorschriften für eine sichere Rückkehr in den Hafen zu erfüllen, die uns dazu verpflichten,
unsere Antriebs- und Energieerzeugungssysteme vollständig redundant auszulegen

Die Brennstoffe werden – bei einem Druck von bis zu etwa 4 Bar – in 3 Tanks des Typs C gelagert, mit
einem Gesamtfassungsvermögen von ca. 3.500 m3.

Die Maschinenräume werden ganz besonders sicher gestaltet. Für die Gasleitung werden doppelwandige
Rohre verwendet werden, und die Gasventile werden in eigens dafür konzipierten und gesicherten
Bereichen untergebracht sein.

Kosten:
Die Investitionen in ein LNG-betriebenes Schiff sind zwar höher als beim Bau eines Schiffes mit
herkömmlichem Antrieb, unterscheiden sich jedoch nicht wesentlich von den Kosten, die bei der
Aufrüstung eines solchen auf neue Umwelt-Vorschriften anfallen würden. Der Wechsel lohnt sich
außerdem, da LNG derzeit wesentlich günstiger als traditionelle Brennstoffe ist.
Mario
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Re: Carnival Corp. vor Großauftrag bei Fincantieri und Meyer

Beitrag von Mario »

Potthässliches Schiff! Die gigantischen Schiffe bleiben uns erhalten, die Devise lauter "größer".

Interessant die Aussage, dass die Besatzung mehrheitlich italienisch sein wird. Da bin ich ja gespannt.
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Ralf
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Re: Carnival Corp. vor Großauftrag bei Fincantieri und Meyer

Beitrag von Ralf »

Hallo,
Raoul Fiebig hat geschrieben:
2014 waren bereits fünf von zehn Kreuzfahrtgästen auf einem Schiff der Costa Gruppe unterwegs.
wie haben die denn da gezählt?

Ralf
just me
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Re: Carnival Corp. vor Großauftrag bei Fincantieri und Meyer

Beitrag von just me »

ich beisse mich jetzt auch schon länger an ein paar Zahlen fest:

Sie verfügen jeweils über 180.000 BRZ und mehr als 2.600 Fahrgastkabinen, wodurch 6.600 Gäste an Bord Platz finden.
Die Allure of the seas hat für 6.300 Passagiere 225.282 BRZ :confused:
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Raoul Fiebig
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Re: Carnival Corp. vor Großauftrag bei Fincantieri und Meyer

Beitrag von Raoul Fiebig »

Hallo just me,

ja, das sieht natürlich erst einmal nicht wirklich gut aus. Ich kann da nur auf das verweisen, was ich hier geschrieben habe. Vielleicht ist da ja etwas dran.
Mark Fischer
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Re: Carnival Corp. vor Großauftrag bei Fincantieri und Meyer

Beitrag von Mark Fischer »

Eine Aida Prima mit Costa Logo. Mal schauen obs das dann für Carnival, die Briten und HAL auch geben wird.

Einfallsreich war Carnival ja noch nie.
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Rhein
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Re: Carnival Corp. vor Großauftrag bei Fincantieri und Meyer

Beitrag von Rhein »

Warten wir's mal ab ...........

Offensichtlich gibt es einige Kabinen mit 3. / 4. Bett, dann kommt man wohl auf die maximalen 6.600 Passagiere.

Zudem bieten Allure & Co den Boardwalk oder wie das "Loch in der Mitte" heißt, den es der Zeichnung nach offensichtlich nicht geben wird. Dafür gibt es 6 Decks nur mit Kabinen plus mehrere Decks, die teilweise Kabinen beherbergen. Genaueres kann man wohl erst sagen, wenn genaue Deckpläne vorliegen..........

Und wenn's zu eng wird, dann werde ich die Schiffe genauso meiden wie Serena, Pacifica, Favolosa und Fascinosa oder die Musica und (Nach-Umbau-) Lirica Klasse von MSC mit ihren viel zu kleinen Büffetrestaurants. Ansonsten verteilen sich die Menschenmassen ja meistens noch.

Da ich aber sowieso kleinere Schiffe bevorzuge, hoffe ich mal auf Zuwachs bei den neo-Linern ......... ;)
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Raoul Fiebig
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Re: Carnival Corp. vor Großauftrag bei Fincantieri und Meyer

Beitrag von Raoul Fiebig »

Rhein hat geschrieben:Offensichtlich gibt es einige Kabinen mit 3. / 4. Bett, dann kommt man wohl auf die maximalen 6.600 Passagiere.
...steht ja oben:
Anzahl der Passagierkabinen: 2.605
Anzahl Unterbetten: 5.176
Macht also > 1.400 Zusatzbetten.
Raik
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Re: Carnival Corp. vor Großauftrag bei Fincantieri und Meyer

Beitrag von Raik »

Hängematten?
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Raoul Fiebig
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Re: Carnival Corp. vor Großauftrag bei Fincantieri und Meyer

Beitrag von Raoul Fiebig »

Raik hat geschrieben:Hängematten?
...für die für "Mal de Mer" empfänglichen Passagiere. :D
Dirk
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Re: Carnival Corp. vor Großauftrag bei Fincantieri und Meyer

Beitrag von Dirk »

Es gibt scheinbar 2571 Doppelkabinen (inkl. Suiten etc.). Davon sind 63,7% Balkonkabinen (= 1.637).
Wenn die Kabinen so ausgestattet sind wie bisher bei Costa, würde in jeder dieser 1.637 Kabinen ein Sofa stehen, welches das 3. Bett sein könnte.
Das wären dann schon mehr als die ca. 1.400. Innen- und Außenkabinen hätten bei dieser Rechnung dann gar keine Oberbetten.
Also so viele Oberbetten finde ich das jetzt nicht.

Gruß

Dirk
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Re: Carnival Corp. vor Großauftrag bei Fincantieri und Meyer

Beitrag von Marcuerro »

Ei verpüpsch... Da will es Carnival aber mal ganz genau wissen.

Italienisches Personal und das Ganze unter Costa-Regime? Ich bin echt gespannt auf meine Woche Costa Diadema Ende September. Entweder werde ich dann eine neue Lieblings-Line haben oder zu den offiziellen Costa-Hatern konvertieren, denke ich. In ersterem Fall wäre ich dann vermutlich ein Fan der Riesenpötte. In letzterem Fall... Nun ja :D
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Re: Carnival Corp. vor Großauftrag bei Fincantieri und Meyer

Beitrag von Caki »

http://www.t-online.de/reisen/kreuzfahr ... ekord.html

Hier sieht der Bug aber relativ normal aus... im Vergleich zu dem ziemlich hässlichen Foto weiter oben...
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Ingo
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Re: Carnival Corp. vor Großauftrag bei Fincantieri und Meyer

Beitrag von Ingo »

Caki hat geschrieben:http://www.t-online.de/reisen/kreuzfahr ... ekord.html

Hier sieht der Bug aber relativ normal aus... im Vergleich zu dem ziemlich hässlichen Foto weiter oben...
Hallo Caki,

es handelt sich hier um das Modell, nur sieht man bei der achterlichen Perspektive den steil stehenden Steven nicht.
Gruss, Ingo.
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Re: Carnival Corp. vor Großauftrag bei Fincantieri und Meyer

Beitrag von FLORIANA »

Laut einem Bericht von meretmarine ist Carnivals Neubauporgramm für die Costa-Gruppe deutlich größer als bislang bekannt. Demnach bestehen außer den vier Festaufträgen (2 x Aida aus Papenburg, 2 x Costa aus Turku) auch noch je drei Optionen. Sollten diese wahrgenommen, würden Aida und Costa also jeweils 5 Schiffe in Papenburg bzw. Turku bauen lassen. Das wäre für die Meyergruppe eine Teilauslastung bis ins Jahr 2023/24.

http://www.meretmarine.com/fr/content/c ... ots-geants
Svennimo
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Re: Carnival Corp. vor Großauftrag bei Fincantieri und Meyer

Beitrag von Svennimo »

Das würde mich für Meyer freuen :)
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Re: Carnival Corp. vor Großauftrag bei Fincantieri und Meyer

Beitrag von FLORIANA »

Meretmarine mutmaßt, unter Berufung auf zuverlässige italienische Quellen, die (vorerst) fünf Schiffe von Fincantier könnten an HAl, Princess und Costa gehen. Für Costa wäre es dann also eine zweite Baureihe, neben den Schiffen aus Turku.

http://meretmarine.com/fr/content/costa ... -paquebots
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Raoul Fiebig
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Re: Carnival Corp. vor Großauftrag bei Fincantieri und Meyer

Beitrag von Raoul Fiebig »

Hallo allerseits,

folgende Pressemeldung habe ich soeben von Carnival Corporation & plc erhalten:
Carnival Corporation to Build Four Cruise Ships as Part of Memo of Agreement with Fincantieri S.p.A.
Four new ships, to be built for Costa Asia, P&O Cruises Australia and Princess Cruises, will cater to growing cruise markets and enhance industry-leading fleet
World's largest travel and leisure company has 17 new ships scheduled for delivery between 2016 and 2020

MIAMI, Dec. 30, 2015 /PRNewswire/ -- Carnival Corporation & plc (NYSE/LSE: CCL; NYSE: CUK), the world's largest travel and leisure company, today announced that it has signed a memo of agreement with Italian shipbuilder Fincantieri S.p.A. to build four new cruise ships with final contracts expected to be executed in 2016. Two of the four new ships will be built for Costa Asia for deployment in China, and one will be built each for P&O Cruises Australia and Princess Cruises. With the new agreement, Carnival Corporation has 17 new ships scheduled to be delivered between 2016 and 2020.

The four new ships will be built by one of the world's largest cruise ship building companies, Fincantieri, at the company's shipyards in Monfalcone and Marghera, Italy, with deliveries expected in 2019 and 2020. The two new 135,500-ton ships for Costa Asia and one new ship for P&O Cruises Australia will carry 4,200 passengers.

Additionally, Princess Cruises' new 143,700-ton ship will carry 3,560 passengers and will be its fourth "Royal Princess" class vessel, featuring the successful design platform used on Royal Princess, Regal Princess and Majestic Princess scheduled for delivery in 2017. Each of the four new ships will be specifically designed and developed for the brand and guests it will serve, and support the company's overall goal of providing exceptional vacation experiences for its guests.

"We will deliver on our fleet enhancement plan with the construction of these four new, exciting ships that are consistent with our long-term strategy of measured capacity growth over time," said Arnold Donald, CEO of Carnival Corporation. "These ships will be great additions to our fleet that support our goal to exceed guest expectations and create great vacation memories for each guest onboard our ships. These strategic investments in new ships that wow our guests are an important part of our measured growth strategy, which includes replacing less efficient ships with newer, larger and more efficient vessels over a very specific period of time."

"The signing of this agreement happens during a real and beyond all expectations boom of the cruise sector," said Giuseppe Bono, CEO of Fincantieri. "This announcement confirms - once again - the effectiveness of our strategy: with these projects we ensure continuity and development for our company, and we also further strengthen our already consolidated partnership with the Carnival group."

The new Costa Cruises Asia ships will prominently feature the brand's "Italy's finest" experience, with the new ship design serving to enhance the overall onboard immersion Italy's unique style, hospitality, entertainment and culinary excellence. The new ship order will also strengthen Costa Asia's leadership and position in the region, as well as its commitment and confidence to continuously develop Asia Pacific and China to be one of the leading cruise markets in the world. In the past nine years, Costa Asia has created a multitude of industry firsts and has been widely recognized as the industry leader in the region, including being named as the first-ever Asia Best Cruise Line in the Asia Cruise Awards this year.

The new P&O Cruises Australia ship will join the leading cruise line's fleet that was recently expanded with the addition of Pacific Aria and Pacific Eden in November 2015 and will reach six total with the introduction of Pacific Explorer in 2017 to meet growing demand for cruises in Australia. Australia is one of the top performing cruise markets in the world, with an average annual passenger growth rate of 20 percent over the past decade. The new 4,200-passenger ship will have the largest passenger capacity from the line, with the next largest ship, Pacific Explorer, carrying 2,250 passengers, and will continue the brand's tradition of innovative ships that reflect modern Australia.

The new Princess Cruises ship will include the signature elements that have become synonymous with the Princess guest experience such as a soaring central atrium hub with multiple dining, entertainment and retail venues; Movies Under the Stars outdoor cinema experience, and 80 percent of all staterooms with balconies. The ship will also include some brand-new innovations to enhance the guest experience even further.

In March 2015 Carnival entered into a strategic partnership with Fincantieri under which these four ships have been developed. Specific features and amenities for the ships, along with deployment details, will be revealed in the coming months.
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Raoul Fiebig
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Re: Carnival Corp. vor Großauftrag bei Fincantieri und Meyer

Beitrag von Raoul Fiebig »

Hallo allerseits,

hier noch die Pressemitteilungen von Costa Crociere und Fincantieri zum Thema:
COSTA GROUP: AGREEMENTWITH FINCANTIERI
TO BUILD TWO NEWSHIPS FOR COSTA ASIA

The two ships will be built in Italy, with delivery in 2019 and 2020.

With this new agreement the Costa Group has eight new ships on order with a total capacity of 45,000
berths, bringing the total capacity of the fleet to 110,000 berths.

Genoa, December 30, 2015 – The Costa Group today announced an agreement with Fincantieri to build two
new ships for Costa Asia brand, with final contracts expected to be executed in 2016. The ships, each with
135,500 gross tons and carrying 4,200 guests, will be manufactured in Italy. They will be specifically
designed for the Chinese market, joining the fleet in 2019 and 2020.

Costa Asia new ships are part of a memorandum of agreement signed by Carnival Corporation & plc with
Fincantieri to build four new ships by 2020 at the company’s shipyards in Monfalcone and Marghera, Italy.
The projects for the new ships are expected to employ thousands of shipyards workers and employees of
allied industries in Italy. The benefits in terms of employment will extend beyond the yards, especially
regarding the fitting-out of the interiors of the cruise ships, with the involvement of contracted suppliers,
most of which are Italian firms.

Thanks to the new agreement announced today, the Costa Group has eight new ships on order with a total
capacity of 45,000 berths (four for the German brand Aida Cruises; two for the Italian brand Costa Cruises;
two for Costa Asia), bringing the total capacity of the fleet to 110,000 berths.

“We are happy to continue our long-standing strategic partnership with the Italian shipbuilder Fincantieri.
This new investment is expected to create wealth and employment for the Italian country as a whole. As for
Costa Diadema, the latest Costa ship built by Fincantieri and the best expression of Italy’s finest, also Costa
Asia ships will feature an innovative Italian style design. In addition this new agreement will allow us to
continue significantly build the Chinese cruise market, which will become the second largest in the world at
the end of the decade” - said Michael Thamm, CEO of the Costa Group.

The Costa Group was the first cruise company to enter the Chinese market back in 2006. Three Costa ships
are currently deployed in China and Asia year-round: Costa Atlantica, Costa Victoria and Costa Serena. A
fourth ship, Costa Fortuna, will be added in April 2016. Costa cruises are marketed in China as “Italy at
Sea”, offering an authentic Italian and European experience for Chinese guests, with high-quality hospitality,
style, cuisine and entertainment.
FINCANTIERI: 4 CRUISE SHIPS FOR CARNIVAL
The units for Costa Asia, P&O Australia and Princess Cruises are part of the historic program signed in March with a value of roughly 2.5 billion euros

Trieste, 30 December 2015 – Following the historic agreement subscribed in March 2015, today Fincantieri has signed a memorandum of agreement with Carnival Corporation & plc for the construction of four new cruise ships of an overall value of about 2.5 billion euros. The final contracts, subject to several conditions, including satisfactory shipowner financing, are expected to be executed in 2016.

Two ships will be built for the Costa Asia brand, one for P&O Cruises Australia and one for Princess Cruises. The four units will all be built at the shipyards in Monfalcone and Marghera, with deliveries scheduled in 2019 and 2020. Once entered into service in their respective fleets, they will serve growing cruise markets, including China, Australia and others.

Each unit will be designed and developed specifically for the brand and for its reference guests. The 135,500-ton Costa Asia and P&O Cruises ships will carry 4,200 passengers. Princess Cruises’ new 143,700-ton ship will carry 3,560 passengers and will be its fourth “Royal Princess” class vessel, after “Royal”, “Regal” and “Majestic”, currently under construction in Fincantieri’s shipyards and scheduled for delivery in 2017.

Giuseppe Bono, CEO of Fincantieri, stated: “The signing of this agreement happens during a real and beyond all expectations boom of the cruise sector. This announcement confirms, once again, the effectiveness of our strategy: with these projects, based on those of the prototype units acquired in extremely challenging conditions, we ensure our group not only continuity and development, but also a new-found profitability in this segment”.

“We will deliver on our fleet enhancement plan with the construction of these four new ships, that are consistent with our long-term strategy of measured capacity growth over time,” said Arnold Donald, CEO of Carnival Corporation. “These ships will be great additions to our fleet that support our goal to exceed guest expectations and create great vacation memories for each guest onboard our ships. These strategic investments in new ships that wow our guests are an important part of our measured growth strategy, which includes replacing less efficient ships with newer, larger and more efficient vessels over a very specific period of time”.

This fresh momentum for the partnership between Fincantieri and Carnival Corporation, announcing a program of this magnitude for the first time this year, is of the greatest strategic importance not only for the shipbuilding industry but for the entire domestic economy. In fact, the agreement highlights a long-term program by US-based Carnival Corporation, which has invested through its partnership with Fincantieri over USD 25 billion in Italy, making it one of the country's largest foreign investors. In fact, Fincantieri has built 59 ships for Carnival Corporation’s different brands since 1990, with another 10 ships for the group currently in the company’s orderbook.
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Re: Carnival Corp. vor Großauftrag bei Fincantieri und Meyer

Beitrag von Raoul Fiebig »

Hallo allerseits,

Princess Cruises nennt Ende 2019 als Ablieferungstermin für den Neubaum, P&O Cruises Australia lediglich 2019. Ein Schiff aus dem Anfang des Jahres vereinbarten Quintett steht aktuell noch aus.

Hier noch die PM von P&O Cruises Australia:
P&O Cruises to Build New Cruise Ship for Australia

P&O Cruises Australia is kicking off the New Year with a major announcement that it will make history by becoming the first cruise line to build a new ship specifically for the Australian market.

The cruise line said the 135,500-tonne ship would be the biggest cruise ship ever to be based fulltime in Australia, carrying more than 4200 guests.

To be launched in 2019, the new ship will have double the capacity of the biggest cruise vessel currently homeporting year round in this market.

At 323 metres in length and with 2100 guest rooms, the new ship will be a game changer for Australian cruising. Built specifically for modern Australia, it will offer itineraries from three to 10 days duration.

The addition of the new P&O Cruises’ ship forms part of a global announcement made overnight by P&O Cruises’ parent company, Carnival Corporation.

Heralding in the new year, Carnival Corporation has signed a memo of agreement with Italian shipbuilder Fincantieri to build four new cruise ships for its global fleet.

As the world’s largest travel and leisure company, Carnival Corporation has an existing fleet of 99 cruise ships and a total of 17 new ships scheduled for delivery between 2016 and 2020.

The newbuild P&O Cruises’ ship will be based year round in Australia, capturing forecast further growth in the local cruise market and reaffirming P&O’s 84-year national maritime heritage.

Carnival Australia Executive Chairman Ann Sherry and P&O Cruises Australia President Sture Myrmell hailed the first ‘newbuild’ cruise ship for the Australian market as the best possible good news for one of the world’s top performing cruise markets.

“The much anticipated first newbuild cruise ship is a huge vote of confidence in the Australian cruise market with much of the 20 per cent year-on-year passenger growth over the past decade driven by P&O Cruises’ dynamic industry leadership,” Ms Sherry said.

Mr Myrmell said the new ship added to P&O Cruises’ pattern of growth, with the recent addition of Pacific Aria and Pacific Eden to its three-ship fleet to be followed in 2017 with the addition of Pacific Explorer.

“P&O Cruises is the modern face of Australian cruising and, with such a proud heritage of leadership, it is a natural step to announce that the line will take delivery of its first newbuild ship,” Mr Myrmell said.

Mr Myrmell said details and features of the new ship will be revealed later but it will build on the continued evolution of the P&O Cruises’ brand and will reflect the tastes of modern Australia.

The new ship is just one of many P&O firsts in its development as Australia’s most trusted cruise line as confirmed over three consecutive years in the Reader’s Digest annual trusted brands survey.

These firsts include:

- The pioneer of Australian cruising with P&O Strathaird operating the first South Pacific cruise from Australia in 1932.

- The introduction of Pacific Dawn in 2007, the first superliner to be based year round in Australia, later to be joined by Pacific Jewel and Pacific Pearl.

- The 2015 milestone of four million cruise passengers since the resumption of post war cruising.

- The largest fleet of cruise ships based year round in Australia with the November 2015 addition of Pacific Aria and Pacific Eden.

- A proud history of opening up regional Australia to cruising with ports such as Mooloolaba, Cairns and Gladstone in Queensland now benefitting from regular visits from P&O ships.
Und die PM von Costa auf deutsch:
COSTA GRUPPE: ZWEI NEUE SCHIFFE VON FINCANTIERI FÜR COSTA ASIA

-- Die zwei neuen Schiffe werden in Italien gebaut und 2019 und 2020 in Dienst gestellt.
-- Mit dieser neuen Vereinbarung hat die Costa Gruppe jetzt insgesamt acht neue Schiffe mit einer Kapazität von 45.000 Betten beauftragt, so dass die gesamte Flotte in Zukunft 110.000 Betten umfasst.

Genua, 30. Dezember 2015 - Die Costa Gruppe hat heute eine Vereinbarung mit der Fincantieri Werft zum Bau von zwei neuen Schiffen für Costa Asia bekannt gegeben. Die entsprechenden Verträge werden 2016 finalisiert. Die beiden Schiffe, die in Italien gebaut werden, verfügen jeweils über 135.500 BRZ und bieten Platz für je 4.200 Gäste. Sie werden speziell für den chinesischen Markt entwickelt und 2019 und 2020 in Dienst gestellt.

Der Auftrag ist Teil eines Vertrags zwischen Carnival Corporation & plc und Fincantieri über den Bau von insgesamt vier Schiffen bis 2020 an den Werftstandorten Monfalcone und Marghera in Italien.

Der Bau der Schiffe bietet Arbeitsplätze für tausende Arbeiter in der italienischen Werftindustrie. Die positiven Auswirkungen für den Arbeitsmarkt gehen dabei weit über die Schiffswerften hinaus. Insbesondere Zulieferbetriebe für die Innenausstattung, die meisten davon italienische Firmen, werden von diesem Auftrag profitieren können.

Mit dieser neuen Vereinbarung hat die Costa Gruppe nun insgesamt den Bau von 8 neuen Schiffen mit insgesamt 45.000 Betten beauftragt: Vier Schiffe für AIDA Cruises in Deutschland, zwei Schiffe für die europäische Costa Crociere und zwei Schiffe für Costa Asia. Die Kapazität der Flotte wird damit auf 110.000 Betten gesteigert.

"Wir freuen uns, unsere langjährige Partnerschaft mit der italienischen Fincantieri Werft fortsetzen zu können. Mit diesem neuen Auftrag investieren wir auch in den Arbeitsmarkt und den Wohlstand Italiens. Wie schon Costa Diadema, das letzte Costa Schiff aus der Fincantieri Werft, werden auch die beiden neuen Schiffe für Costa Asia ein einzigartiges italienisches Design erhalten. Mit diesen Schiffen werden wir den chinesischen Kreuzfahrtmarkt, der bis 2020 der zweitgrößte Markt der Welt sein wird, signifikant weiter entwickeln", so Michael Thamm, CEO der Costa Gruppe.

Die Costa Gruppe war 2006 das erste Kreuzfahrtunternehmen am chinesischen Markt. Drei ihrer Schiffe sind zurzeit ganzjährig in Asien im Einsatz: Costa Atlantica, Costa Victoria und Costa Serena. Ein viertes Schiff, Costa Fortuna, kommt im April 2016 dazu. Costa Kreuzfahrten werden in Asien als "Italien auf dem Meer" vermarktet und bieten ein einmaliges italienisches und europäisches Urlaubserlebnis für chinesische Gäste, die insbesondere die herausragende Gastfreundschaft, die Küche, das Entertainment und das besondere Design der Schiffe schätzen.
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