Reisebericht, Aug. 21: drei „fährrückte“ Wochen durch Schweden inkl. Dänemark, Finnland, Estland

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Reisebericht, Aug. 21: drei „fährrückte“ Wochen durch Schweden inkl. Dänemark, Finnland, Estland

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TEIL I

Hallo an Alle,

mein folgender Reisebricht handelt sich um eine außerordentlich erlebnisreiche Zeit von drei Wochen in Schweden. Mit verschiedenen Fähren wurden Abstecher nach Bornholm, Turku, Helsinki und Tallinn sowie Gotland gemacht und das Land Schweden mal wieder intensiv genossen.
Einige neue Fähren wurden ausprobiert sowie mit altbekannten Favoriten wieder gefahren. Vor allem die Gabriella von Viking Line lernte ich endlich kennen, die seit sehr langem auf meiner Wunschliste steht.
Aufgrund der Masse lade ich ihn wieder in mehreren Teilen hoch.

Folgender Reiseplan entstand:

-04.08.21: Rostock-Trelleborg, 15-21:00, Huckleberry Finn, TT-Line
-04.-08.08.21: AirBnB in Malmö
-05.08.21: Tagesausflug nach Kopenhagen
-06.08.21: Tagesausflug nach Bornholm, 08:30-09:50 Ystad-Rønne und zurück 18:30-19:50, Express 1, Bornholmslinjen
-07.08.21: ein Tag in Malmö
-08.08.21: Schnellzug Malmö-Stockholm, 1 Übernachtung in Stockholm
-09.-10.08.21: Minikreuzfahrt Stockholm-Mariehamn-Turku und zurück 07:45 – 06:30 (Folgetag), Viking Grace, Viking Line
-10.-12.08.21: Minikreuzfahrt Stockholm-Mariehamn-Helsinki und zurück, 16:30 – 10:00 (übernächster Tag), Gabriella, Viking Line
-12.-13.08.21: ein Tag in Stockholm inkl. 1 ÜN
-13.-15.08.21: Minikreuzfahrt Stockholm-Mariehamn-Tallinn und zurück, 17:30-10:00 (übernächster Tag), Baltic Queen, Tallink Silja
-15.-19.08.21: 4 Nächte auf Norra Tynningö, Stockholmer Schären bei Bekannten
-19.-20.08.21: 1 ÜN in Stockholm
-20.08.21: vormittags bis nachmittags Treffen mit zwei Bekannten in Stockholm inkl. Stadtrundgang, anschließend mit dem Zug bis Nynäshamn, 17:00-20:25 Nynäshamn-Visby, Visborg, Destination Gotland, 3 Nächte auf Gotland bis 23.08.
-23.08.21: 07:30-10:40 Visby-Oskarshamn, Visborg, Destination Gotland, anschließend per Bus und Bahn von Oskarshamn über Kalmar nach Malmö, dort 1 ÜN bis 24.08.
-24.08.21: Malmö-Travemünde, 10-19:00, Finnpartner, Finnlines

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04.08.21 – der große Start

Früh, gegen 06:45 klingelte der Wecker, um 08:25 den FlixBus von Greifswald nach Rostock zu nehmen. Etwas verspätet fuhren wir ab, wir kamen aber trotzdem halbwegs pünktlich am ZOB Rostock an. In der Adler-Apotheke in Rostock ließ ich schnell meinen Antigen-Test machen und stärkte mich noch etwas in der Stadt. Die Huckleberry Finn startete schließlich erst 15:00 ab dem Seehafen, genug Zeit hatte ich.
Gegen frühen Nachmittag begab ich mich zum Seehafen. Zwar brachte uns der Terminalbus nach erfolgreichem Check-In rechtzeitig zur Fähre, die leider aber mit einer guten Stunde Verspätung auslief.
Statt 21:00 legten wir erst 21:45 in Trelleborg an, was sich noch rächen sollte.
Die sonnige Überfahrt an sich war dennoch sehr schön.

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Kurz nach der Ankunft gegen 21:45 brachte uns der Hafenbus in Trelleborg vom Hafen zum Terminal, allerdings wurden diesmal in Schweden die Tests wirklich kontrolliert. Auf meinen bisherigen Schweden-Reisen im Juni und Juli 2021 war das nicht der Fall. Da offenbar jedes Fahrzeug kontrolliert wurde, bildete sich ein langer Stau, sodass ich den Anschlusszug 22:07 nach Malmö nicht mehr schaffte und erst den nächsten 23:07 nehmen konnte. Erst kurz vor Mitternacht kam ich im AirBnB in Malmö an.
Glücklicherweise war es für meine Vermieterin absolut ok, mich zu dieser Zeit in Empfang zu nehmen. Sie wusste schließlich, dass es nicht meine Schuld ist.
Ich richtete mich in der schönen Unterkunft häuslich ein und fiel relativ schnell ins Bett.

05.08.21 – mit dem Rad quer durch Kopenhagen

Ein Bekannter von mir sollte heute mit seiner Mutter zusammen auf der Vasco Da Gama von Nicko Cruises Kopenhagen anlaufen. Zum Glück wurde seitens der Reederei freier Landgang für alle Passagiere erlaubt, sodass wir uns treffen konnte.
Da ich Kopenhagen schon gut kannte, konnte ich die beide durch die Stadt führen.

Frühmorgens musste aber ein Spaziergang an den Sundspromenaden in Malmö sein, ich fühle mich hier immer unglaublich wohl.

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Ich liebe diese Stadt, mehrmals im Jahr bin ich in Malmö und der schönen Umgebung.
Nach diesem Ritual nahm ich gegen 10:15 etwa den nächsten Öresundstag (Zug) nach Kopenhagen, Ankunft gegen kurz vor 11:00.
Zu meinem Erstaunen gab es in der Stadt NULL E-Scooter mehr, die wir an dem Tag gern genutzt hätten. Vor zwei Jahren wimmelte es doch hier von denen?!
Egal, nehmen wir eben Leihfahrräder, die eine sehr gute Alternative darstellen.

Mein Bekannter Paul lief gegen 13:00 mit der Vasco Da Gama ein, ich konnte vom Ende des Langelinie-Kai das Schiff wunderbar fotografieren.

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Zu meiner Freude lief kurz darauf Hapag-Lloyds Europa aus, die ich ebenso super vor die Linse bekam.

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Paul und seine Mutter holte ich am Kai ab, sodass wir mit den geliehenen Rädern von Lime die Stadt unsicher machten. Zunächst statten wir den gängigen Sehenswürdigkeiten wie der kleinen Meerjungfrau, Nyhavn, Amalienborg und Rosenborg mit dem schönen Schlosspark einen Besuch ab.
Schöne Kulissen auf die lebhafte dänische Hauptstadt und die schönen Kanäle ergaben sich stets.

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Schließlich erkundeten wir die andere Seite der Kanäle, gegenüber der Innen- und Altstadt quasi. Eine tolle Ansammlung aus Siedlungen und Kanälen ergab sich, die Kulisse war außerordentlich sehenswert. Wahnsinn, wie sich die dänische Hauptstadt im Vergleich zu meinen vorigen Besuchen entwickelt hat!

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Das nächste Ziel war die Müllverbrennungsanlage „Copenhill“. Sie ist bergartig gestaltet und ja, eine künstliche Gras-Skipiste inklusive eines Skiliftes ist hier angelegt! Auf was die Leute alles kommen.
Wir fuhren ins oberste Stockwerk der Anlage mit einem Café an der „Bergstation“ – tolle Ausblicke bis auf den Öresund und nach Malmö ergaben sich.

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Nach diesem beeindruckenden Erlebnis fuhren wir zur unweit entfernten Oper, die sehr futuristisch gestaltet wirkt. Ein schöner Blick auf Kopenhagens Innenstadt ergab sich. Viele Einwohner und Touristen nutzen den schönen warmen Sommertag für Wassersport.

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Wieder auf der anderen Seite in der Innenstadt angekommen, genossen wir noch etwas den Abend, bevor ich die beiden verabschiedete und ich mich mit dem „Öresundståg“ wieder nach Malmö begab.
Abends in Malmö angekommen, begab ich mich zur Promenade – hier lassen sich tolle Abende verbringen, die Aussicht auf den Öresund und die Öresundbrücke sind für mich stets ein Erlebnis.

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Alt wurde in an diesem Tag dennoch nicht mehr. Gegen 06:00 aufstehen war angesagt, ein Tagestrip nach Bornholm stand an.

06.08.21 – per Express nach Bornholm und zurück

Nach dem frühen Aufstehen und einem kurzen Frühstück im AirBnB trat ich den Weg zum Hauptbahnhof an, um den nächsten Zug von Malmö nach Ystad zu nehmen: 07:07 Abfahrt, 07:57 etwa Ankunft in Ystad, 3 Minuten zum Terminal von Bornholmslinjen, Check-in problemlos und kurzerhand ab an Bord der „Express 1“, die sich 08:30 nach Rønne auf Bornholm begab. Überpünktlich legten wir ab.
Meine erste Fahrt überhaupt mit einer Schnellfähre stand an, ich war sehr gespannt. Im Vergleich zu konventionellen Fähren haben derartige Schiffe doch weniger Platz an Deck, und die Antriebe könnten entsprechenden Lärm und Abgasgeruch verursachen.
Zum Glück bewahrheitete sich nicht viel davon – der kleine Außenbereich am Heck war ausreichend und der Antrieb recht leise und kein Abgasgestank. Das Spritzwasser der Waterjets sah und hörte man natürlich. Das Erlebnis, mit 37 Knoten über die Ostsee bis Bornholm zu brettern, war schon sehr beeindruckend.

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Unterwegs begegnete mir der Gegenläufer „Max“ (Namensvetter :D) sowie die „Stena Livia“, die mittlerweile zwischen Travemünde und Liepaja unterwegs ist. In absehbarer Zeit soll sich die Stena Flavia noch dazu gesellen, um Urd und Stena Gothica zu ersetzen.

Im Hafen lag zudem noch die Povl Anker, das Urgestein des Ostsee-Fährverkehrs. Möge sie noch viele Dienstjahre vor sich haben!!

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Überpünktlich auf Bornholm angekommen, begab ich mich sofort zur Bushaltestelle in Rønne.
Der nächste Bus brachte mich nach etwas mehr als einer Stunde Fahrzeit in den Norden zu den „Helligdomsklipperne“, eine Ansammlung an Klippen an einer schönen Steilküste. Sie zeichnen sich durch bis zu 22 m hohe Klippen aus scharfem Granit aus.
Den dazugehörigen Küstenwanderweg erlief ich natürlich.

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Nachdem ich mich etwa drei Stunden dort aufhielt, nahm ich den nächsten Bus bis „Hammershus“, der Burgruine im Nordwesten der Insel.
Einen ebenso steilen und schönen Küstenwanderweg erschloss ich.

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Gegen 17:00 nahm ich den Bus nach Rønne, da mich 18:30 die Express 1 wieder nach Ystad in Schweden zurückbringen sollte.
Wieder liefen wir pünktlich aus und ich genoss wieder die Express-Fahrt über die Ostsee. Da wir den ersten Teil der Strecke aber verhältnismäßig „langsam“ (zwischen 26 und 31 Knoten) fuhren, mussten wir mit bis zu 38 Knoten den Rückstand wieder rausfahren – sehr zu meiner Freude!! :D
Kurz vor Ystad trafen wir auf die Baltivia und Polonia, letztere sah ich noch in Ystad einlaufen.

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Nach diesem erlebnisreichen Tag setze ich mich in Ystad in den nächsten Zug nach Malmö, um wieder einen tollen Abend inklusive traumhaftem Sonnenuntergang zu genießen.

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Ein erlebnisreicher Tag ging zu Ende – und nun zu Bett.

07.08.21 – entspannt in Malmö

Nach den zwei Tagen Vollprogramm und nicht allzu großzügigem Schlaf blieb ich heute in Malmö und traf mich mit meiner Sprachlehrerin, bei der ich letztes Jahr eine Woche lang privaten Schwedisch-Sprachkurs hatte.
Da wir uns aber erst 14:00 verabredeten, genoss ich den Vormittag an den Fischerhütten „Fiskehoddorna“ sowie der Promenade am Öresund. Die Finntrader von Finnlines lief ebenso ein.

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14:00 verabredeten meine Sprachlehrerein und ich uns am Gustav Adolfs Torg in Malmö. Zunächst spazierten wir etwas durch die schöne Innenstadt und gingen anschließend noch Kaffe und Kuchen genießen, sowie abends ein Bier in der Bar.
Nachdem wir uns voneinander verabschiedeten, rief mich wieder der Scaniaparken am Öresund. Die Europalink lief ein.

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Bis zum Ribersborgstrand spazierte ich entlang des Öresund und ließ mich dort abends nieder.
Zu Anbruch der Dunkelheit begab ich mich ins AirBnB und packte meinen Koffer, morgen früh stand die Weiterreise mit dem Zug nach Stockholm an. 08:07 war Abfahrt. Und nun zu Bett.

08.08.21 – mit dem Zug nach Stockholm, oder die schönste Stadt der Welt

Wieder war relativ früh aufstehen angesagt, gegen 08:07 etwa ging der Schnellzug von Malmö nach Stockholm, Ankunft gegen 12:30. Die Fahrt war angenehm.
Die schwedische Hauptstadt empfing mich mit etwas Regenwetter. Macht nichts, zunächst checkte ich im Hostel „STF Chapman“ ein: dem Hostel direkt zentral, auf der Insel Skeppsholmen gelegen. Hierzu gehören die Dreimastbark „Chapman“, auf der ich die Nacht unterkam, sowie ein Hostel-Gebäude. Ich platzierte dort mein Gepäck und machte mich gleich auf den Weg durch Stockholm, der Regen ließ zum Glück nach.
Die Mein Schiff 1 lag bereits am Terminal, die Viking Cinderella lief ein.

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Von der Insel Skeppsholmen aus hatte ich tolle Blicke auf die Innenstadt sowie die tolle Kulisse mit außerordentlich viel Wasser, die die Hauptstadt Schwedens bietet.

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Da das Wetter immer besser wurde, kaufte ich mir kurzerhand ein 24h-Ticket für die ÖPNV in Stockholm, wobei ich auch die Hafenfähren nutzen konnte, was ich folglich auch tat. So bestaunte ich Stockholm von der Wasserseite aus – wunderbar.

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Ab dem späten Nachmittag nahm der Verkehr der Fähren von/nach Finnland zu. Silja Serenade machte sich 16:45 auf den Weg nach Helsinki über Mariehamn, Viking Cinderella startete nach Mariehamn um 17:30, Galaxy von Silja Line lief gegen 18:15 aus Mariehamn und Turku kommend ein.

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Meine gefühlte zweite Heimat mit meinen „Hausfähren“, die mich seit der Jugend begleiten, hatte mich wieder. Die kommenden Tage fuhr ich selber intensiv mit diesen Schiffen.
Das Auslaufen der Mein Schiff 1 sowie das Einlaufen der Amorella bestaunte ich vom Liegeplatz „Blockhusudden“ aus, anschließend fuhr ich den ganzen Abend mit den Hafenfähren durch Stockholm – die Kulisse ist einfach zu schön.

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Nachdem ich von Bord ging, holte ich mir für den Abend und Folgetag noch etwas Proviant und spazierte noch etwas durch die abendliche Innenstadt, die eine tolle Stimmung verspürte.
Anschließend ab in die Unterkunft und zu Bett. Früh aufstehen war morgen wieder angesagt. Mit meinem Kumpel Hannes, der in Schweden wohnt, ging’s morgen früh auf die Viking Grace!

09.08. – mit der Viking Grace bis Turku und zurück

Um 05:00 klingelte der Wecker, gern doch! Wenn’s auf die Viking Grace geht, ist mir nichts zu früh. :D
Ende Juli lernte ich das gute Stück schon kennen und freute mich auf ein Wiedersehen.

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Am Vorabend kaufte ich mir noch etwas Frühstück, was ich auf dem Sonnendeck der „STF Chapman“ einnahm, bevor ich gegen 06:30 meinen Kumpel Hannes am HBF Stockholm abholte. Wir nahmen den nächsten Bus bis Londonviadukten, wo auch das Viking Line Terminal fußläufig erreichbar ist.
Wir checkten ein und waren gegen 07:30 etwa an Bord der Viking Grace und bezogen nach kurzer Reinigung unsere Innenkabine. Reichte aus, zumindest ich schlafe dort doch nur. Hannes braucht zum TV schauen eh kein Fenster… :D
Das Ablegen bestaunten wir 07:45 zwar von Deck aus, gegen 08:00 aber gingen wir zum Frühstück ins Café „Sweet and Salty“ – herzahfte und süße Spiesen zum Frühstück, Kaffe usw. hielt es bereit. Ein Buffetrestaurant bietet die Grace zwar auch, aber das wollten wir nicht.
Das Auslaufen durch die Stockholmer Schären ist und bleibt ein Traum. Die AIDAsol lief ein, später begegnete uns die Baltic Queen. Wenige Tage später fuhr ich mit ihr nach Tallinn.

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Die sehr großzügigen Außendecks der Viking Grace luden zum Verweilen ein. Ihre Einrichtung erinnert sehr an ein modernes Kreuzfahrtschiff. Die Grace ist auf jeden Fall unter meinen top 3!

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Gegen 13:10 schwedischer, bzw. 14:10 finnischer Zeit, liefen wir in Mariehamn ein. Dort treffen sich jeden Tag vier Fähren, zwei auslaufende von Tallink sowie zwei ankommende von Viking – immer wieder spektakulär!

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Bis 14:25 lagen wir zum kurzen Passagierwechsel in Mariehamn, anschließend ging’s weiter durch die Schären bis Turku – bei sonnigem Wetter an Deck ein absoluter Genuss.

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Beim Einlaufen nach Turku sahen wir die Masten von „Meyer Turku“ – in dieser Werft wurden selbst Kreuzfahrt-Riesen wie die Oasis-Klasse für RCI erbaut. Aktuell entstehen dort u. A. die „Costa Toscana“ mit 185010 BRZ für schlappe 6518 Passagiere, sowie die „Carnival Celebration“ mit ebenbürtigen Abmaßen. 2024 soll dort ebenso die „Mein Schiff 7“ fertig gestellt werden.

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Die Liegezeit in Turku war mit einer Stunde kurz, das Schiff wurde be- und entladen, um über Nacht nach Stockholm zurückzufahren. Abends genehmigte ich mir noch ein Bier an der Außenbar achtern, dann ging’s zu Bett.

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Fortsetzung im Anschluss...
Zuletzt geändert von shipfriend am 02.09.2021 17:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Aug. 21: drei „fährrückte“ Wochen durch Schweden inkl. Dänemark, Finnland, Estland

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TEIL II

10.08. - von der Grace auf die Gabriella, oder: ein Traum wird wahr

Gegen 06:30 war das Anlegen in Stockholm geplant, schon vorher zog ich einige Runden über das Deck, um das Einlaufen zu beobachten. Die AIDAsol lag mit uns im Hafen.

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Nach der Ausschiffung machten wir zunächst eine Tour mit der Hafenfähre durch Stockholm. Leider setzte mittags starker Regen ein, sodass wir uns gleich zum Terminal von Viking Line wieder begaben. Die Gabriella nach Helsinki wartete auf uns, 16:30 sollten wir ablegen.
Schon seit der Jugend wollte ich mindestens 1x mit dieser formschönen Fähre fahren. Heute kam der große Tag, an dem dieser Wunsch Realität wurde!

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Gegen 14:45 etwa waren wir nach der schnellen Einschiffung schon an Bord. Zwar ärgerte mich der Regen, er hörte zum Glück aber kurz vor dem Ablegen auf.
Die Abfahrt gegen 16:30 aus Stockholm erfolgte bei ordentlichem Wetter, was auf meiner neuen Lieblingsfähre natürlich ein außerordentlicher Genuss war.
Der Platz auf den Sonnendecks war mehr als großzügig, sogar unter der Brücke gab es einen freien Bereich, mit Blick über den Bug. Was will man bei der Stockholmer Schärenpassage mehr??

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Die Silja Serenade folgte uns, die Amorella kam uns entgegen.

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Zu meiner Freude fahren sowohl Viking Line als auch Tallink Silja wieder auf der Route zwischen Stockholm und Helsinki. März 2020 wurde sie leider unterbrochen, Viking Line wagte mit der Gabriella Mitte Juni einen Neuanfang und kehrte im Juli mit der Gabriella zum ursprünglichen Fahrplan zurück.
Tallink Silja folgte mit der Silja Serenade am 01.08., seit dem 27.08. fährt auch die Silja Symphony wieder auf der Route.
Schauen wir mal, ob Viking Line im Laufe des Jahres 2022 auch wieder zwei Schiffe dort einsetzt? Gerüchte kursieren, dass die Viking Cinderella die Route zusammen mit der Gabriella bald fahren wird – von mir aus gern!

Zum Ende der Schärenpassage bekamen wir tolles Abendlicht zu sehen. Außerdem überholten wir die „Sailor“ von Tallink, die sich von Kapellskär nach Paldiski in Estland aufmachte.

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Die Szenen waren abends auf dem Außendeck einfach unwirklich, ich wollte nicht weg von hier.
Der Einbruch der Dunkelheit motivierte mich am Ende doch, das Bett aufzusuchen. Morgen stand das Frühstück im Buffetrestaurant der Gabriella an.

11.08.21 – Stippvisite nach Helsinki

Starten wir den Tag mit einem sehr guten Frühstücksbuffet auf der Gabriella – im Restaurant wurde alles geboten, was das Herz begehrt. 13 € kostet das Vergnügen, vorab hatte ich es gebucht und bezahlt. Preislich angemessen, wie ich finde, gerade auf einer skandinavischen Fähre. In Hotels zahlt man solche Preise auch.
Nach dem Frühstück ging’s ab an Deck, das Wetter lud sehr dazu ein, die Einfahrt nach Helsinki durch die Schären zu bestaunen.

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Wir legten im Südhafen, unweit vom Senatsplatz und Dom an, Silja Serenade und Viking XPRS leisteten uns Gesellschaft.

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Von Bord gingen wir allerdings nicht, meinem Kumpel Hannes ging’s mit dem Fuß nicht so gut, und alleine zog ich auch nicht los. Helsinki kennen wir schon, und mir ging’s bei der Fahrt vor allem ums Schiff.
Ein paar Bilder vom Schiff aus tun’s doch auch.

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Kurz vor dem Ablegen gegen 17:15 aus Helsinki aßen wir zu Abend, bevor ich das Auslaufen unter Schiffsverkehr wieder an Deck genoss. Die finnische Küste war stets in Sichtweite, tolle Sonnenuntergänge ergaben sich.

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Den ganzen Abend verbrachte ich an Deck, das Abendlicht war schön. Hannes und ich gönnten uns vor dem Schlafengehen noch einen Snack, dann ging’s zu Bett.

12.08.21 – von der schönsten Fähre zurück in die schönste Stadt überhaupt

Wieder gab’s im Buffetrestaurant Frühstück, was sehr gut schmeckte.
Anschließend wurde, wie sollte es anders sein, das Einlaufen in die Stockholmer Schären genossen.
Übliche Gegenläufer – Baltic Princess und Viking Grace, begegneten uns.

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Schweren Herzens verließen wir nach der Ankunft gegen 10:00 die Gabriella.
Einerseits ging’s wieder in die schönste Stadt für mich, allerdings musste ich meine geliebte Gabriella wieder verlassen. Aber ich komme wieder, keine Frage!!
Ich hätte mal einen Platz finden müssen, wo ich mich an Bord verstecken könnte…

Mittags trennten sich die Wege von Hannes und mir, der sich auf den Rückweg machte. Ich schnappte mir wieder meine Hafenfähre und fuhr wieder durch Stockholm, einige Schiffe lagen im Hafen bzw. liefen ein: Vasco Da Gama, AIDAprima, sowie meine Gabriella. Schöne Motive ergaben sich wieder, viele kleine Fahrgastschiffe in Stockholm sind wieder unterwegs.

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Tagsüber checkte ich wieder im STF Chapman ein, diesmal im dazugehörigen Gebäude und hatte gutes Frühstück dazu gebucht.
Zum späten Nachmittag fuhr ich mit der Hafenfähre nach Nacka Strand – von hier aus konnte ich nochmal einen Blick auf MEINE GABRIELLA werfen, als sie gegen 16:30 wieder auslief.

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Abends gings auf die nächste Hafenfähre, am Frihamnen konnte ich die AIDAprima beim Ablegen um 17:30 gerade so abpassen. Die Begegnung mit der Galaxy, die gegen 18:15 einlief, war beeindruckend und sehenswert.

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Auch die Amorella von Viking Line kam später rein, die einen waghalsigen Segler vor sich hatte…

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Wieder genoss sich Stockholm am Abend als absoluter Genuss – ob an Bord der Hafenfähre oder bei einem Stadtrundgang…

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Abends gings schließlich zum Hostel. Ich hatte ein großzügiges 6-Bett-Zimmer, das ich mir mit zwei anderen Leuten teilte. Sehr saubere Unterkunft, perfekt gelegen und gutes Frühstück, sowie kompetentes Personal. Das zum sehr erschwinglichen Preis. Besser geht’s nicht.

13.08. – mit (m)einer Königin nach Tallinn

Den Morgen begann mit einem guten Frühstück im Hostel, bevor ich wieder per Boot durch Stockholm zog.

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Die Mein Schiff 6 bekam ich am „Statsgården“ in der Innenstadt vor der Linse, die Mein Schiff 3 lief gegen Mittag am Frihamnen ein – leicht außerhalb, aber ok. Auch die Silja Symphony begegnete uns, die Baltic Queen lag schon am Pier. Sie brachte mich heute Abend nach Tallinn.

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Zurück ging’s wieder zur Innenstadt, ich holte mein Gepäck aus dem Hostel und nahm die nächste Hafenfähre bis zur Station „Ropsten“. Von dort aus lief ich noch etwa 15 Minuten zum Terminal im Värtahamnen, wo mich die Baltic Queen erwartete. Auch die Passagiere der Silja Symphony nach Visby checkten hier ein.
Zwar war das Terminal durch die beiden großen Fähren sehr voll, trotzdem bekam ich am Self-Check-In schnell meine Bordkarte und konnte unverzüglich an Bord des Schiffes.
An Bord der schönen Baltic Queen, auf der ich im Sommer 2019 schon war, fühlte ich mich sofort wohl!
Nachdem ich meine großzügige Innenkabine bezog, ging’s sofort aufs Außendeck. Die Passage durch die Stockholmer Schären erfolgte diesmal bei etwas herbstlichem Wetter, was ich sehr genoss.
Im Schlepptau hatten wir meine geliebte Viking Cinderella, ich lernte sie im Juli 2021 erstmals kennen. Auch die Mein Schiff 6 von TUI Cruises folgte uns.

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Bis zu Einbruch der Dunkelheit genoss ich die spektakuläre Ausfahrt mal wieder, dann legte ich mich zu Bett und ließ mich in den Schlaf schaukeln. Die See war heute Nacht recht bewegt.

14.08. – maritimes und nostalgisches Tallinn

Zunächst war Frühstück im Buffetrestaurant angesagt. Selbiges bot alles, was das Herz begehrt, ich war mal wieder angetan!
Anschließend genoss ich an Deck die Anfahrt auf Tallinn bei herbstlichem Wetter.
Zu sehen waren die aufgelegte Isabelle von Tallink, die AIDAaura und AIDAcara.
Ich hoffe sehr, dass die Isabelle bald wieder eingesetzt wird. War nicht einfach, sie dort so aufgelegt zu sehen. Ob sie nach Plan wieder Stockholm-Riga fahren wird?

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Die Skyline der Tallinner Altstadt machte sich allmählich bemerkbar.

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Gegen 10:15 erreichten wir Tallinn. Nach dem Verlassen des Schiffes steuerte ich unverzüglich den Park bei der „Linnahall“ (zu Deutsch Stadthalle) an, der auf einer Halbinsel liegt. Hier konnte ich die AIDAcara sehr gut fotografieren. Sie war nach ihrer Indienststellung 1996 das erste AIDA-Kreuzfahrtschiff und legte den Grundstein für die heutige Erfolgsgeschichte der Reederei. Nun wurde sie verkauft und in „Astoria Grande“ umbenannt. Was wohl mit ihr passiert? Ihre aktuelle Destination Türkei wirft so einige Fragen auf…

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Anschließend gings wieder von Bord, Ziel Innenstadt. Tallinn ist aber richtig modern geworden, wie ich an dem modernen Yachthafen sah. Außerdem gibt’s viele E-Scooter und Busse mit alternativen Kraftstoffen.

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Vor dem Eingang in die Altstadt passierte ich das Denkmal der Estonia-Katastrophe im Jahre 1994…

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Kurz darauf erreichte ich die Altstadt mit seinen schönen Gassen, durch die ich schlenderte.

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Nach einem kurzen Rundgang durch die Altstadt und einer Pause in einer Kneipe gings zurück an Bord der Baltic Queen.
Ich verweilte am schönen Außenbereich an Heck. Hier sah ich das Ein- und Auslaufen der Viking XPRS und der Finlandia.

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Pünktlich gegen 18:00 legten wir wieder in Richtung Stockholm ab – das bei zwar windigem, aber sehr sonnigem Wetter. Die später sehr bewegte See genoss ich bis zum Ende des Tages sehr. Die Baltic Queen meisterte das sehr gut.

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15.08. – von der Fähre auf die Schäre

Heute früh gings wieder ins Buffetrestaurant zum Frühstück.
Später bestaunte ich wieder die Passage der Stockholmer Schären, was man nicht oft genug sehen kann.

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Gegen 10:15 erreichten wir den Värtahamnen in Stockholm wieder und ich musste etwas schweren Herzens die Baltic Queen verlassen. Ein elegantes, echt schönes Schiff, auf dem ich mich sehr wohl gefühlt habe.
Nächstes Ziel: Norra Tynningö, wo mein Bekannter das tolle Feriengrundstück hat.
Zunächst gings nach Ropsten, um mit der Fähre nach Nacka Strand zu fahren.
Von der Hafenfähre aus hatte ich noch einen Blick zurück auf MEINE Baltic Queen und die Silja Symphony. Dieses Schiff nehme ich mir für 2022 vor, die baugleiche Silja Serenade kenne ich schon.

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Ab Nacka Strand gings mit der Personenfähre weiter nach Vaxholm, wo ich von Micha mit dem Motorboot abgeholt wurde.
Von Waxholmsbolaget bekam ich die „Vaxö“, eine der schnelleren Fähren der Flotte. Diese Schiffe interessieren mich schon länger. Außen besorgte ich mir einen guten Platz.

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Mittags in Vaxholm angekommen, holte mich Micha mit dem Motorboot ab. Schließlich fuhren wir zur Insel Norra Tyyningö, um dort ein paar entspannte Tage auf der Schäreninsel zu verbringen. Der Blick von dort auf die Landschaft ist einfach unglaublich.

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Wir machten nachmittags noch einen Ausflug bis Gustavsberg. Die Kinder gingen in den Trampolinpark, Micha und ich spazierten mit dem Hund an schönen Landschatfen entlang.

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Auf dem Rückweg nach Norra Tynningö, währenddem wir auf die kleine Autofähre dorthin warteten, bekamen wir zu meiner Freude noch die Viking Cinderella zu sehen.

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Den Abend genossen wir auf dem Grundstück, bis jeder ins Bett ging…

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16.-18.08. – entspannte Tage auf Norra Tynningö, mit Abstechern nach Vaxholm und Stockholm

Die folgenden Tage fasse ich etwas zusammen.
Der Morgen begann leider regnerisch. Da das Wetter sich zwischenzeitlich aber besserte, setzten wir mit dem Motorboot rüber nach Vaxholm.
Schöne Fotomotive ergaben sich.

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Nach der Rückkehr machten wir uns einen entspannten auf Norra Tynningö. Das Wetter war nicht immer auf unserer Seite, aber man machte das Beste draus…

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Vom Bootssteg aus konnte man die Fähren von Viking Line sowie Tallink/Silja beim Ein- und Auslaufen beobachten.

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Auf dem Grundstück ergaben sich tolle Abendmotive.

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Am nächsten Tag, dem 17.08., stand ein Tagesausflug nach Stockholm an. Micha brachte seine Tochter zum Flughafen, ich verweilte solange in der schwedischen Hauptstadt und wurde in Nacka Strand abgesetzt.
Bis zum Nachmittag war das Wetter leider gar nicht auf meiner Seite, später aber verzog sich der Regen und etwas blauer Himmel kam hervor.
So wanderte ich an der „Nacka Strand-Promenaden“ etwas entlang, wo sich wieder schöne, neue Motive von Stockholm ergaben.

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Zum frühen Abend lief die AIDAsol in schönem Licht aus, die Baltic Queen gesellte sich dazu.

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Gegen 18:15 etwa holte mich Micha wieder ab und wir fuhren zurück zur Insel. Währenddem wir auf die Seilfähre warteten, passierte uns zu meiner Freude die schöne Baltic Queen. Ich mag sie einfach sehr und war bestimmt nicht zum letzten Mal an Bord.

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Den Abend ließen wir wieder ausklingen.

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Der 18.08. war zum Großteil regnerisch, aber ein paar schöne Fotos ließen sich zumindest zum Nachmittag und Abend machen, als es wieder trocken war.

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Fortsetzung gleich im Anschluss...
Zuletzt geändert von shipfriend am 02.09.2021 17:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Aug. 21: drei „fährrückte“ Wochen durch Schweden inkl. Dänemark, Finnland, Estland

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TEIL III, damit letzter Teil

19.08. – nostalgisch zurück nach Stockholm

Mit dem Regen war heute weitestgehend Schluss. So genoss ich das großzügige Grundstück noch einmal, bevor ich 13:55 von Norra Tynningö über Vaxholm die nächste Fähre bis Stockholm nahm.
Einer meiner Wünsche wurde wahr – der 1908 gebaute Oldtimer „Storskär“ brachte mich nach Stockholm! Noch original mit Dampfmaschine und Dampfpfeife, authentischer geht es nicht!!

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Nach dem 1900 gebauten Oldtimer „Västan“ letztes Jahr lernte ich nun einen weiteren Oldtimer der Stockholmer Fahrgastschiffe kennen.
Da genoss ich die Fahrt durch die Schären besonders.

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Zurück in Stockholm, konnte ich die AIDAprima und Viking Cinderella am „Statsgården“ bestaunen. Meine Wahl ist sofort klar.

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Wieder checkte ich im STF Chapman ein, dann schnappte ich mir abends die nächste Hafenfähre. Sie fuhr beeindruckend nah an der AIDAprima vorbei, die derweil ablegte.

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In Nacka Strand stieg ich wieder aus. Heute war mein letzter Abend in Stockholm in diesem Urlaub. So musste ich doch meine geliebten Stockholmer Fähren „verabschieden“. Von hier aus bestaunte ich die Viking Cinderella und Baltic Queen beim Auslaufen, sowie die ankommende Galaxy. Baltic Queen und Galaxy begegneten sich.

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Von der nächsten Hafenfähre zurück nach Stockholm hinein sah ich die Amorella einlaufen. Mittlerweile wurde bekannt, dass sie verkauft werden soll. Vielleicht sah ich sie heute also zum letzten Mal in Stockholm?
Zum Glück bin ich Ende Juli wenigstens 1x mit dem guten Stück gefahren.

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So sehr ich mich auf ihre Nachfolgerin „Viking Glory“ 2022 freue, ihren Abgang bedaure ich sehr. Ich hätte sie mir sehr gut auf der Route Stockholm-Helsinki vorstellen können. Schade.

Den Abend genoss ich nochmal in Stockholm.

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20.08. – von der schönsten Stadt auf die schönste Insel überhaupt

Das Frühstück nahm ich wieder im STF Hostel Chapman ein, um mich danach mit der Hafenfähre von Nybroplan nach „Saltsjöqvarn“ zu begeben. Schließlich erwartete ich zwei Damen, die auf der Mein Schiff 1 von TUI Cruises unterwegs waren. Das Schiff lag am Statsgården, wo ich von Saltsjöqvarn etwa 10-15 Minuten hinlief. Das Wetter spielte sehr gut mit. Gegen 09:45 trafen wir uns.

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Wir erklommen zunächst einen Berg bis zum Café „Fåfängan“, von wo aus wir einen super Blick auf Stockholm und die am Terminal liegenden Schiffe hatten. Passenderweise kam zu meinem letzten Urlaubstag in Stockholm die Gabriella ein, so konnte ich sie verabschieden… :D

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Nachdem wir die Aussicht genossen, nahmen wir den nächsten Bus bis zur Station „Slussen“, von hier aus war die Altstadt mit seinen schönen Gassen nicht weit entfernt. Bis zum königlichen Schloss sowie Strömkajen mit Blick auf meine Unterkunft drangen wir vor.

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Da ich gegen 13:30 aus der Unterkunft meine Tasche holen wollte, begaben wir uns dorthin, und machten im hauseigenen Café noch eine kleine Pause.
Anschließend begaben wir uns zum Hauptbahnhof, denn mein Zug ging nachmittags nach Nynäshamn. Heute stand die Weiterreise auf die Insel Gotland an.
Gegen 14:30 etwa verabschiedeten wir uns voneinander. 15:00 nahm ich zunächst die Metro bis „Globen“, um anschließend mit dem Bus weiter nach Nynäshamn zu fahren.
Zwar kam etwas Wehmut auf, mein geliebtes Stockholm nun zu verlassen, aber: mit Gotland erwartete mich ein weiteres Highlight, ebenso wie mit der Visborg von Destination Gotland. Diese moderne Fähre brachte mich 17:00 von Nynäshamn nach Visby.
Fußpassagiere geben bei Destination Gotland das Reisegepäck wie beim Flug auf, um es an Bord nicht mit sich herumtragen zu müssen. Allein für diesen Service liebe ich die Reederei.
Mit uns im Hafen lag die Nova Star, die Gotland (baugleich zur Visborg) begegnete uns später auf See.
Die Überfahrt von 3 h 25‘, bei bis zu 27 Knoten, war sehr kurzweilig bei etwas bewegter See.

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Das abendliche Einlaufen nach Visby war sehr schön.

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Einziger Wehrmutstropfen, für den ich 100% selbst verantwortlich bin: die Unterkunft „Fängelse“ in Visby hat mir mal wieder kein bisschen zugesagt. Kurz: dreckig und vernachlässigt. Ich war hier letztes Jahr schon und stellte ähnliches fest, ich hätte es ja wissen können. Aber die anderen Unterkünfte auf Gotland waren sehr viel teurer.
Die Idee, ein AirBnB zu buchen, kam zu spät, da hätte ich kostenlos nicht mehr stornieren können.

Egal, ich machte das beste draus, bin doch nur zum Schlafen und Zähne putzen sowie duschen hier. Also ab ins Bett und möglichst früh wieder raus… :D

21.08. – (Familien)Ausflug nach Södra Hällarna und Visby

Früh verließ ich die Unterkunft, kaufte mir beim ICA Frühstück und nahm es mit Blick auf die Küste ein, nachdem ich mir einen schönen Platz suchte.
Die Mein Schiff 3 lag bereits am neuen Kreuzfahrtpier, die Silja Symphony folgte. Früh ging ich noch kurz an die Steilküste.

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Verabredet war ich gegen 09:00 mit einer dreiköpfigen Familie, die ich über Instagram über meine Kreuzfahrtkreise kannte. Nachdem wir uns am Hafen trafen, brachen wir sofort auf.
Zunächst führte ich die drei ins Naturreservat Södra Hällarna, das 10 Minuten fußläufig zu Fuß erreichbar ist. Es zeichnet sich durch eine tolle Steilküste mit beeindruckenden Klippen aus.

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Teilweise konnte man bis ans untere Ende der Klippen durch einen kleinen Wald bis an die Küste – eine tolle Kulisse! Der Blick auf die einlaufende Gotlandia II rundete das Ganze ab.

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Allmählich drehten wir um, da die Altstadt von Visby auch erkundet werden wollte.
Nach einem Fußmarsch kamen wir dort an. Die schöne Altstadt zeigte sich ebenso bei bestem Wetter.

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An der schönen Strandpromenade in Visby machten wir eine kurze Verschnaufpause.

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Gegen 14:00 wollte die Familie wieder an Bord des Schiffes. Wir verabschiedeten uns und freuten uns sehr, eine schöne Zeit miteinander gehabt zu haben!
Ich vertrieb mir schließlich die Zeit allein. Nahe dem Pier für Kreuzfahrtschiffe gibt es einen erhöhten Parkplatz für Wohnmobile mit perfektem Blick auf die See und die Schiffe.
Die Ankunft der Drotten und der Gotland bestaunte ich gegen 14:30.

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Seit 30.08. verkehrt die Drotten nun für Hansa Destinations zwischen Nynäshamn und Rostock. Diese Verbindung hat lange gefehlt. Ich wünsche maximale Erfolge.
Danach wanderte ich noch etwas im Naturreservat Södra Hällarna. Für mich ist das ein unglaublicher Mehrwert, 10 Minuten fußläufig von der Stadt entfernt so eine schöne Natur zu haben! Stundenlang könnte ich hier verweilen.

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Gegen 16:45 war ich zurück am Wohnmobil-Parkplatz. Die Mein Schiff 3 sollte 17:00 ablegen, was auch überpünktlich passierte. Garniert mit einer Typhoon-Battle zwischen Mein Schiff 3 und Silja Symphony war das ein echtes Erlebnis.
Kurz vorher legte die Drotten ab, anschließend Mein Schiff 3, später noch Silja Symphony und Visborg, beide gegen 17:30.

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Abends schlenderte ich noch durch die Altstadt von Visby inklusive Strandpromenade. Der aufgelegten Gotlandia stattete ich auch einen Besuch ab. Wohlschmeckendes, günstiges Abendessen gab’s im „Mel’s Diner“.

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Bis zum Sonnenuntergang verweilte ich größtenteils an der See und kaufte für den morgigen Fahrradausflug noch Proviant. Dann ging’s zu Bett.

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22.08. – mit dem Rad entlang der traumhaften Westküste Gotlands

Nach dem Selbstversorger-Frühstück lieh ich mir heute für den ganzen Tag bei „Gotlands Cykeluthyrning“ für annehmabre 15 € ein Rad aus. Damit unternahm ich eine Radtour an der Westküste der Insel, ähnlich wie letztes Jahr. Ob wir dennoch neue Plätze entdecken? Mal schauen…
Jedenfalls begann ich die Tour am idyllischen Küstenradweg bei bestem Wetter.

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Den ersten kurzen Halt machte ich an den Fischerhäusern von Flundreviken mit schönen Motiven.

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Die Fahrt setze ich fort bis zum Dörfchen „Snäck“ mit einem großen Strand und Campingplatz.
Mir aber war die Steilküste mit Klippe dort viel wichtiger, sodass ich selbige kurz erklomm, nachdem ich das Fahrrad abgestellt hatte. Die Aussichten waren einfach zu beeindruckend.

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Einerseits wollte ich hier nicht weg, nur hat die Westküste der Insel doch noch mehr zu bieten. Also weiter an der Küste entlang, nächster Halt: Naturreservat Brucebo. Ich erreichte es nach vielleicht 20 weiteren Minuten Fahrzeit, kurz musste ich an der Straße entlang.
Brucebo zeigte sich entsprechend:

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Die Mischung aus Steilküste und üppig bewachsendem Nadelwald ist hier immer wieder ein Erlebnis. Hier machte ich eine kurze Rast.
Kurz darauf erreichte ich das Fischerdorf Själsö mit der „Själsö Bageri“ – in diesem authentischen Café gab es frisch gebackene Zimtschnecken und andere landestypische Spezialitäten. Dort wurde natürlich eingekehrt.
Wenig später erreichte ich den Hafen von Själsö. Das Fahrrad wurde abgestellt und angeschlossen. Ein wunderschöner Küstenwanderweg erwartete mich, wo ich fast die Zeit vergessen hatte.

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Wohl oder übel aber musste ich all die Strecke doch wieder zurück, was ich zum Nachmittag auch tat.
Bei Snäck legte ich noch einen kurzen Zwischenstopp ein und gönnte mir ein Eis, sowie die Aussicht auf den „Snäck Chimp Rauk“.

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Gegen 17:30 in Visby angekommen, gab ich das Fahrrad zurück. Hiernach stand wieder ein Besuch des Wohnmobil-Parkplatzes an. 18:45 lief die Visborg ein, die mich morgen früh zurück aufs Festland wieder brachte. Ich schoss ein paar Fotos.

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Kurz danach wanderte ich nochmal durch Södra Hällarna und genoss die Steilküste im Abendlicht.
Zum Einbruch der Dunkelheit ging’s ins Bett. Vorher packte ich meine Sachen.
Morgen stand der Abschied von Gotland an, 07:30 brachte mich die Visborg nach Oskarshamn.

Bisschen Wehmut kam auf, dass der Aufenthalt auf Gotland quasi vorbei war…

23.08.21 – zurück aufs Festland bis nach Malmö

So schnell geht das, auch die letzte große Urlaubsetappe war vorbei: die drei Tage auf Gotland waren wie im Flug vergangen!
Um 05:00 etwa stand ich auf, packte meine sieben Sachen, aß mein selbst gekauftes Frühstück, um dann die Unterkunft zu verlassen, wobei das Auschecken eher einer Flucht gleichkam. Schlüssel in den Kasten werfen, Tür auf, aufatmen – nie wieder Visby Fängelse! Und diesmal stehe ich zu meinem Wort!

Ich begab mich sofort zum Terminal, gab das Gepäck auf, checkte auf die Visborg ein und konnte zeitnah an Bord der schönen modernen Fähre.
Mit uns im Hafen lag die baugleiche Gotland, die sich 07:15 nach Nynäshamn aufmachte.

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Ein gewisses Highlight folgte kurz darauf, legte doch die MSC Seaview in Visby an. Ich wusste das vorab, dennoch war es ein Erlebnis, dieses riesige Schiff von der Visborg aus zu beobachten. Denke aber nicht, dass ich sie mal buchen würde, mir einfach zu groß.

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Früher gab’s für mich nichts anderes als Kreuzfahrten. Ich mag diese Urlaubsform zwar noch, aber meine Bedürfnisse haben sich dennoch sehr gewandelt. Für mich steht das Erlebnis Seereise im Vordergrund, was mir Fähren genau so bieten.

Pünktlich 07:30 legten wir ab, ein letzter Blick auf die Steilküste von Gotland wurde geworfen. Ich komme sehr gern wieder auf diese wunderbare Insel. So viele Orte dieser Insel kenne ich noch nicht und möchten noch von mir erkundet werden.

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Die sonnige Überfahrt genoss ich zum Großteil an Deck, lediglich Frühstück kaufte ich nochmal an Bord, was ich unter Deck einnahm.
Bei ordentlichen 25 Knoten genoss ich die Überfahrt sehr.

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Die 3 h 10‘ vergingen sehr schnell, sodass wir pünktlich 10:40 Oskarshamn erreichten.

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Nachdem ich nach der Ausschiffung mein Gepäck holte, schaffte ich den Bus 10:55 nach Kalmar zum Glück noch, Ankunft gegen 12:30 etwa. 14:00 ging ab Kalmar der „Öresundståg“ nach Malmö, Ankunft 17:11 etwa.
Bis Triangeln fuhr ich durch, um dort ins Hotel N‘ Hostel einzuchecken, früher STF City Hostel.
Schon oft kam ich dort unter und fühle mich dort jedes Mal einfach wohl.

Nun aber brach wohl oder übel der letzte Abend dieser wunderbaren drei Wochen an. Ich beendete ihn dort, wo alles begann: an den Sundspromenaden von Malmö mit Blick auf den Öresund und die Skyline von Kopenhagen. Hier begann vor knapp drei Wochen mein Urlaub…

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Hilft nichts, ins Bett gehen muss ich, die letzte Nacht in Schweden brach an. 06:30 etwa klingelte der Wecker, 07:00 etwa gings zum Frühstück.

24.08.21 – die Heimkehr

Es ist wie es ist – jeder schöne Urlaub endet einmal, selbst dieser fantastische. Wahnsinn, wie die Zeit verrannte, ich wohnte schon richtig in Skandinavien und wollte hier nicht mehr weg.
Aber hilft nichts, starten wir den Tag. Gegen 07:00 nahm ich das Frühstück im Hostel ein, um anschließend den Bus bis zum Finnlines Terminal in Malmö zu nehmen.
Zunächst ging’s von Gustav Adolfs Torg bis Hauptbahnhof, ab dort in den Bus bis Norra Hamnen (Verkö), wo sich das Finnlines Terminal befand.
Immerhin lernte ich zur Rückreise eine neue Reederei und ein neues Schiff kennen: die Finnpartner von Finnlines sollte mich 10:00 ab Malmö zurück nach Travemünde bringen. Schauen wir mal.

Zwar war die Schlange im kleinen Terminal sehr lang und nur ein Schalter war auf, aber nach erfolgtem Check-In ging’s mit dem Shuttle-Bus unverzüglich aufs Schiff. 09:00 war ich an Bord, echt gut! Frühstück wurde schon angeboten. Bis zur Abfahrt 10:00 hatte man, wenn man wollte, dafür noch genug Zeit.
Da ich aber schon gefrühstückt hatte, suchte ich mir sofort einen Platz an Deck. Den Koffer konnte ich in einem Regal in der Bar abstellen – gut!
Die Außendecks waren großzügig bemessen. Von Deck aus hatte man einen super Blick auf die Skyline von Malmö, den Öresund inklusive Brücke, sowie Kopenhagen.

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Überpünktlich, gegen 09:55, signalisierte mir das Stampfen der Schiffsmotoren das Ablegen, sodass die Zeit in Schweden endgültig vorbei war. Ich bekam mehrmals sehr feuchte Augen…

Die Überfahrt selber war aber ein super Urlaubsabschluss: wir durchquerten kurz nach Abfahrt die Öresundbrücke, die Finntrader begegnete uns, die Seebedingungen und das Wetter spielten stets mit. Was will man mehr? Entspannte 9 Stunden lagen vor uns.

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Gegen 18:00 erreichten wir die Lübecker Bucht, meine ich, die Landmassen von Schleswig-Holstein kamen immer näher. Die Heimkehr wurde mir regelrecht unter die Nase gerieben.
Schön ist die Einfahrt über die Lübecker Bucht bis Travemünde, das muss man ja sagen.

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Überpünktlich, noch vor 19:00 lagen wir schließlich fest vertäut am Skandinavienkai, nach etwa 20 Minuten Wartezeit holte uns Fußgänger der Terminalbus von Bord ab.
Die Einreise nach Deutschland war unkompliziert.
Mit einem geliehenen Auto von einem Freund ging’s zurück nach Hause.
Damit waren drei unvergessliche Wochen in Skandinavien Geschichte.

Ich hoffe, ich konnte in diesem Bericht etwa herüberbringen, was für eine unglaubliche Zeit es war. Vielen Dank fürs Lesen!
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Basilisk
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Re: Reisebericht, Aug. 21: drei „fährrückte“ Wochen durch Schweden inkl. Dänemark, Finnland, Estland

Beitrag von Basilisk »

Hallo Max,

tolle Tourenidee, tolle Fotos 👍

Ist der Norden nicht schön?

Gruss aus Lübeck (mit der Ostsee vor der Tür),
Marco
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henry
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Re: Reisebericht, Aug. 21: drei „fährrückte“ Wochen durch Schweden inkl. Dänemark, Finnland, Estland

Beitrag von henry »

DANKE für den tollen Bericht; eine ganz andre Sicht auf Schiffe (obwohl mir Fähren nicht gänzlich fremd sind) und schöne Erinnerungen an schöne Ostseeorte. Einige davon durfte ic ja letzten Monat selbst besuchen.
Bzgl der AIDAcara siehr es wohl eher trübe aus, Verkauf, Umbenennung noch vor dem Auslaufen - das schaut nicht wirklich gut aus, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Für den Dt. Markt ist sie m R verloren.
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shipfriend
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Re: Reisebericht, Aug. 21: drei „fährrückte“ Wochen durch Schweden inkl. Dänemark, Finnland, Estland

Beitrag von shipfriend »

Basilisk hat geschrieben: 02.09.2021 18:35 Hallo Max,

tolle Tourenidee, tolle Fotos 👍

Ist der Norden nicht schön?
Moin Marco,

vielen Dank für dein Feedback! Ja, ich liebe den Norden bzw. Ostseeraum, meine gefühlt zweite Heimat. Und für Fährliebhaber ein absolutes Mekka. :)

Danke für dein Feedback, Henry. Freut mich, dass es gefällt!
Vor kurzem hieß es ja noch, dass die "Astoria Grande" auch Kreuzfahrten in Nordeuropa anbieten soll. Aber ob es nun wirklich so kommt? Wie gesagt, bei Türkei als Destination hab ich so eine Ahnung, in welche Richtung sich das entwickelt...
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Wendy
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Re: Reisebericht, Aug. 21: drei „fährrückte“ Wochen durch Schweden inkl. Dänemark, Finnland, Estland

Beitrag von Wendy »

Ein großartiger Bericht, danke!
biko
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Re: Reisebericht, Aug. 21: drei „fährrückte“ Wochen durch Schweden inkl. Dänemark, Finnland, Estland

Beitrag von biko »

Moin shipfriend, Max,
:thumb:
Danke für den sehr interessanten Bericht. Kurz aber intensiv mit vielen tollen Fotos. Eine ähnliche Tour wollen wir in 22 machen, deshalb kam der RB gerade zur richtigen Zeit.
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shipfriend
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Re: Reisebericht, Aug. 21: drei „fährrückte“ Wochen durch Schweden inkl. Dänemark, Finnland, Estland

Beitrag von shipfriend »

Freut mich, dass es allgemein gefällt, vielen Dank. :)

Eine super Idee, so eine Tour zu machen, biko. Ich kann's nur empfehlen und werde 2022 dort auch wieder intensiv hinfahren.
Bei Fragen weißt du ja, an wen du dich wenden kannst... ;)
Dirk
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Re: Reisebericht, Aug. 21: drei „fährrückte“ Wochen durch Schweden inkl. Dänemark, Finnland, Estland

Beitrag von Dirk »

Danke Max, dass du uns mitgenommen hast.

Gruß

Dirk
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shipfriend
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Re: Reisebericht, Aug. 21: drei „fährrückte“ Wochen durch Schweden inkl. Dänemark, Finnland, Estland

Beitrag von shipfriend »

Sehr gerne, Dirk. :)
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